DE3546713C2 - Paper making roll assembly - Google Patents

Abstract

The assembly comprises a hollow shell driven to rotate about a fixed beam (2) having each end mounted in a casing having a support for the beam end. The casing carries the drive mechanisms and pinion shafts which rotate the shell, and the beam end and its support are releasably secured together, so that the casing and drive mechanisms are removable as a unit

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.The invention relates to a roller of the Preamble of claim 1 corresponding type.

Derartige Walzen werden in Kalandern und Quetschwerken eingesetzt und haben oft erhebliche Abmessungen, die in der Papierindustrie wegen der bei modernen Papier­ maschinen üblichen beträchtlichen Arbeitsbreiten Längen bis zu 10 m und Durchmesser bis zu 1 m umfassen können. Auch die Arbeitsgeschwindigkeiten sind erheblich und können bis zu 2000 m pro Minute betragen. Dies alles bedeutet, daß die durch die Antriebseinrichtung auf eine solche Walze zu übertragenden Leistungen gleichfalls beträchtlich sind und mehrere 100 KW betragen können. Die Übertragung solcher Leistungen ist im Getriebebau nichts Besonderes, wenn genügend Platz zur Verfügung steht. Gerade dies ist aber bei Kalandern und ähnlichen Walzvorrichtungen, für die die erfindungsgemäße Walze vorgesehen ist, nicht der Fall: das Gehäuse der Antriebs­ einrichtung darf aus konstruktiven Gründen radial nicht wesentlich mehr ausladen, als es dem Durchmesser der Walze entspricht, und es ist aus dem gleichen Grunde nicht möglich, eine Antriebswelle etwa parallel zur Walzen­ achse seitlich neben dieser durch den Maschinenständer hindurch zu führen, um von der Seite her an der Hohl­ walze anzugreifen. Such rollers are used in calenders and crushers used and often have considerable dimensions in the paper industry because of modern paper machine usual considerable working widths lengths can include up to 10 m and diameter up to 1 m. Working speeds are also significant can be up to 2000 m per minute. all of this means that the drive means on a services to be transmitted such a roller also are considerable and can amount to several 100 KW. The transmission of such services is in gear construction nothing special if enough space is available stands. But this is precisely the case with calenders and the like Rolling devices for which the roll according to the invention is provided, not the case: the housing of the drive For design reasons, the device must not be radial unload much more than the diameter of the Roller corresponds and it is for the same reason not possible, a drive shaft approximately parallel to the rollers axis to the side of this through the machine stand pass through to the side of the hollow attack roller.  

Um diesen besonderen konstruktiven Anforderungen gerecht zu werden, sind für Walzen der hier in Rede stehenden Art besondere Antriebseinrichtungen entwickelt worden, von denen eine in der dem Oberbegriff zugrundeliegenden Bauform in der US-PS 38 55 681 offenbart ist. An dem Zentralrad findet hierbei eine Leistungsverzweigung statt, die die Leistung auf drei über den Umfang verteilte Ritzel­ wellen aufteilt, die an dem Lager für das Ende des Quer­ hauptes vorbeiführen und deren Leistung jenseits dieses Lagers wieder an dem Zahnring zusammengefaßt und über die Bogenzahnkupplung auf das Ende der Hohlwalze über­ tragen wird. Die Aufteilung auf drei Ritzelwellen dient der radial möglichst kompakten Bauweise. Gerade diese Bauweise mit den relativ geringen Abmessungen der Kom­ ponenten bringt es mit sich, daß die vorhandenen Verzah­ nungen hochbelastet sind. Für die Dauerhaftigkeit eines solchen Antriebs ist entscheidend, daß die Flankenbe­ lastungen möglichst gleichmäßig verteilt werden und keine Lastspitzen auftreten, die infolge überhöhter Flanken­ pressung zu einem vorzeitigen Verschleiß führen. Eine unabdingbare Voraussetzung für die einwandfreie Funktion eines solchen Antriebes ist neben der Präzision der Her­ stellung die sorgfältige Montage und Justierung der Kom­ ponenten.To meet these special design requirements are for rollers of the one in question here Kind of special drive devices have been developed, one of which is in the basis of the generic term Design is disclosed in US-PS 38 55 681. To the Central wheel there is a power split, the power on three sprockets distributed over the circumference waves splitting that on the bearing for the end of the cross lead past and their performance beyond this Bearing summarized again on the toothed ring and over the curved tooth coupling over the end of the hollow roller will wear. The division on three pinion shafts serves the radially compact design. This one Construction with the relatively small dimensions of the Kom components entails that the existing gear are heavily loaded. For the durability of one such drive is crucial that the flank loads are distributed as evenly as possible and none Load peaks occur due to excessive flanks pressing lead to premature wear. A an indispensable prerequisite for perfect functioning such a drive is next to the precision of the Her the careful assembly and adjustment of the comm components.

Das Lager für das Ende des Querhauptes ist, da es dessen Durchbiegungen bewältigen können muß, durchweg als Kugelschalenlager ausgebildet und etwa in der Mitte des Antriebsgehäuses angeordnet, wobei die Belastungen des Querhaupts durch das Lager und das Antriebsgehäuse nach außen, z. B. auf einen Maschinenständer abgeleitet werden. Bei der bekannten Ausführungsform ist das Lager auf einem Absatz des Endes des Querhaupts angeordnet und darauf durch einen in einer umlaufenden Nut ange­ ordneten Fixierungsring in Achsrichtung festgelegt. Der Fixierungsring ist von außerhalb des Antriebsgehäuses nicht zugänglich. Bei der Montage dieser Antriebseinrich­ tung muß also das Getriebe teilweise demontiert werden, um es an der Walze anzubringen. Dies geschieht am Einsatz­ ort der Walze, d. h. in einer Papierfabrik oder einer ähnlichen Umgebung, die für Getriebemontagen wenig ge­ eignet ist. Die Sorgfalt der Montage und die Genauigkeit der Justierung leiden hierunter. Auch der Zeitverlust, der z. B. bei einer Auswechslung eines Antriebs am Ein­ satzort stattfindet, und die damit verbundene Stillsetzung weiterer Anlagenteile stellen erhebliche Störungsfaktoren dar.The bearing for the end of the crosshead is there whose deflections must be able to cope, consistently designed as a spherical shell bearing and approximately in the middle arranged of the drive housing, the loads of the crosshead through the bearing and the drive housing to the outside, e.g. B. derived on a machine stand will. In the known embodiment, the bearing placed on a shoulder of the end of the crosshead and then on by a in a circumferential groove arranged fixing ring in the axial direction. The The fixing ring is from outside the drive housing  inaccessible. When installing this drive unit So the gearbox must be partially dismantled to attach it to the roller. This happens on the job location of the roller, d. H. in a paper mill or one similar environment that little ge for gearbox assembly is suitable. The care of the assembly and the accuracy the adjustment suffer from this. Even the loss of time the z. B. when replacing a drive on location takes place, and the associated shutdown other parts of the plant pose significant disruptive factors represents.

Es können die Dauerhaftigkeit des Antriebs verbessert und der Zeitaufwand für seine Montage verringert werden, indem die Einrichtung zur axialen Fixierung des Endes des Querhaupts an dem antriebsseitigen Lager von außerhalb des Antriebsgehäuses von und zur Wirkung bringbar ist, so daß das Antriebsgehäuse als Ganzes vom Querhaupt abziehbar ist, so daß das Getriebe werksseitig vollständig montiert werden kann (DE-PS 35 06 182).The durability of the drive can be improved and the time required to assemble it can be reduced, by the device for axially fixing the end of the crosshead on the drive side bearing from outside the drive housing can be brought to and from the effect, so that the drive housing as a whole from the crosshead is removable, so that the transmission is completely factory can be installed (DE-PS 35 06 182).

Bei der US-PS 38 55 681 ist der Zahnring ungelagert und nur durch die mit ihm in Eingriff stehenden Verzah­ nungen radial in seiner Lage gehalten. Das eingangsseitige Zentralrad jedoch ist mit dem Antriebszapfen einstückig und somit gegenüber den Ritzelwellen starr gelagert. Dadurch können sich Ungleichmäßigkeiten der Leistungs­ aufteilung und entsprechende Überbelastungen einstellen.In the US-PS 38 55 681 the toothed ring is unsupported and only through the meshing with it held radially in place. The input side However, the central wheel is in one piece with the drive pin and thus rigidly mounted with respect to the pinion shafts. This can cause unevenness in performance division and appropriate overloads.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dauerhaf­ tigkeit des Antriebs zu fördern.The invention has for its object the permanent activity of the drive to promote.

Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch wiederge­ gegebene Erfindung gelöst.This object is achieved by in the claim given invention solved.

Leistungsverzweigung und Leistungszusammenführung sind auf diese Weise selbsteinstellend, so daß im gesamten Getriebezug eine bestmögliche Leistungsverteilung vorherrscht.Power split and merge are self-adjusting in this way, so that in the whole Gear train has the best possible power distribution.

Ein ungelagertes Zentralrad ist für sich genommen aus der DE-OS 30 09 086 bekannt. Hierbei ist aber das Zentralrad über eine an beiden Enden mit Zahnkupplungen versehene Welle mit dem Antriebszapfen verbunden.
An unsupported central wheel is known per se from DE-OS 30 09 086. Here, however, the central wheel is connected to the drive pin via a shaft provided with toothed couplings at both ends.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Sie zeigt einen Längsschnitt durch das Ende der erfindungsgemäßen Walze und das An­ triebsgehäuse.In the drawing is an embodiment presented the invention. It shows a longitudinal section by the end of the roller according to the invention and the on drive housing.

Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Walze umfaßt eine umlaufende, den arbeitenden Walzenumfang bildende Hohlwalze 1, die der Länge nach von einem stillstehenden Querhaupt 2 durchgriffen ist und im Innern durch eine gegen den Innenumfang 3 der Hohlwalze 1 wirkende, an dem Querhaupt 2 angebrachte Stützeinrichtung an dem Quer­ haupt 2 abgestützt ist. Die Stützeinrichtung kann eine hydraulische Druckkammer, kolbenartige Stützelemente oder geeignete mechanische Anordnungen umfassen. Sie gestattet es, die auf die Hohlwalze 1 durch den Liniendruck wir­ kenden Querkräfte auf das Querhaupt 2 abzuleiten, welches sich innerhalb der Hohlwalze 1 durchbiegen kann, so daß die Hohlwalze 1 selbst in ihrer Biegelinie von der Be­ lastung des Liniendrucks unbeeinflußt bleibt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Hohlwalze 1 durch an ihren Enden zwischen dem Innenumfang 3 und dem Querhaupt 2 angeordnete Lager 60 abgestützt.The designated as a whole with 10 roller comprises a circumferential, the working roller circumference forming hollow cylinder 1, which is penetrated longitudinally by a stationary cross-head 2 and inside by a force acting against the inside circumference 3 of the hollow cylinder 1, mounted on the cross-head 2 supporting means to the cross main 2 is supported. The support device can comprise a hydraulic pressure chamber, piston-like support elements or suitable mechanical arrangements. It makes it possible to deduce on the hollow cylinder 1 by the line pressure we kenden transverse forces on the yoke 2, which can bend within the hollow cylinder 1, so that the hollow roller 1 even in its bending line of the loading utilization of the line pressure remains unaffected. In the exemplary embodiment shown, the hollow roller 1 is supported by bearings 60 arranged at its ends between the inner circumference 3 and the crosshead 2 .

Die Enden des Querhauptes 2 stehen aus der Hohl­ walze 1 axial vor, wie es bei dem antriebsseitigen Ende 4 in der Zeichnung dargestellt ist. Auf dem Ende 4 ist ein Kugelschalenlager 5 angeordnet, welches mit seinem inneren Lagerring 6, welcher eine zylindrische Innenumfangsfläche aufweist, auf der entsprechenden zylindrischen Außen­ umfangsfläche des Endes 4 des Querhauptes 2 axial ver­ schiebbar angeordnet ist. Der äußere Lagerring 7 ist in dem als Ganzes mit 8 bezeichneten Antriebsgehäuse der als Ganzes mit 9 bezeichneten Antriebseinrichtung der Walze 10 radial abgestützt.The ends of the crosshead 2 protrude axially from the hollow roller 1 , as shown at the drive end 4 in the drawing. On the end 4 , a spherical shell bearing 5 is arranged, which with its inner bearing ring 6 , which has a cylindrical inner circumferential surface, is arranged axially slidable ver on the corresponding cylindrical outer circumferential surface of the end 4 of the crosshead 2 . The outer bearing ring 7 is radially supported in the drive housing designated as a whole by 8 of the drive device of the roller 10 designated as a whole by 9 .

Das Antriebsgehäuse 8 umfaßt ein das Ende 4 des Querhauptes 2 umgebendes Topfgehäuse 11, welches in axialer Richtung durch zwei senkrecht zur Achse des Quer­ hauptes 2 sich erstreckende Deckelplatten 12, 13 begrenzt ist. Die durch das Kugelflächenlager 5 in Querrichtung ausgeübten Kräfte werden durch das Topfgehäuse 11 nach außen in einen nicht dargestellten Maschinenständer abge­ leitet. Das Kugelflächenlager 5 ist in seinem Sitz 14 in dem Topfgehäuse 11 an einer Seite durch einen Bund 15 des­ selben, auf der anderen Seite durch einen Fixierungsring 16 axial festgelegt.The drive housing 8 comprises an end 4 of the crosshead 2 surrounding pot housing 11 , which is limited in the axial direction by two perpendicular to the axis of the crosshead 2 extending cover plates 12 , 13 . The forces exerted by the spherical surface bearing 5 in the transverse direction are passed through the pot housing 11 to the outside in a machine stand (not shown). The spherical surface bearing 5 is axially fixed in its seat 14 in the pot housing 11 on one side by a collar 15 of the same, on the other side by a fixing ring 16 .

Der Antriebszapfen 17 ist in der in der Zeich­ nung rechten Deckelplatte 13 über zwei Wälzlager 18, 19 gelagert und weist ein an seinem in das Topfgehäuse 11 eingreifenden Ende eine äußere Geradverzahnung 20 auf, die mit Spiel in eine gleiche Innenverzahnung 21 eines Zentral­ rades 22 eingreift, welches durch Fixierungsringe 23, die gegen die stirnseitigen Enden der Verzahnung 20 an­ liegen, auf dem Antriebszapfen 17 in Achsrichtung festge­ legt ist. In radialer Richtung ist das Zentralrad 22 je­ doch ungelagert und kann sich durch das Spiel etwas ein­ stellen.The drive pin 17 is mounted in the right cover plate 13 in the drawing voltage via two roller bearings 18 , 19 and has one at its end engaging in the pot housing 11 an outer spline 20 which engages with play in the same internal toothing 21 of a central wheel 22 which is fixed by fixing rings 23 , which lie against the front ends of the toothing 20 , on the drive pin 17 in the axial direction. In the radial direction, the central wheel 22 is still unsupported and can be a little set by the game.

Das Zentralrad 20 ist von drei über den Umfang gleichmäßig verteilten Ritzelwellen 24 umgeben, die in Lagern 25, 26 in den einander gegenüberliegenden Deckelplatten 12 bzw. 13 gelagert sind. Die Ritzelwellen 24 weisen an beiden Enden Ritzel auf, von denen das in der Zeichnung rechte Ritzel 27 mit dem Zentralrad 22 in Eingriff steht, während das in der Zeichnung linke Ritzel 28, welches in den Schaft der Ritzelwelle 24 eingeschnitten ist, mit der Außenverzahnung 29 eines axial geführten, radial aber ungelagerten Zahnrings 30 kämmt, der radial innerhalb der drei Ritzelwellen 24 angeordnet ist. Die Innenver­ zahnung 31 des Zahnrings 30 wirkt mit der Bogenverzahnung 32 einer Bogenzahnkupplungshülse 33 zusammen, die sich durch eine Öffnung 34 der Deckelplatte 12 hindurch nach außen gegen die Hohlwalze 1 hin erstreckt, sich in dieser Richtung konisch erweitert und das sich in der gleichen Richtung konisch erweiternde Ende 4 des Querhauptes 2 mit nur geringem Abstand umgibt. An dem auf der Seite der Hohlwalze 1 gelegenen Ende besitzt die Bogenzahnkupplungs­ hülse 33 eine weitere Bogenverzahnung 35, die in eine Innenverzahnung 36 eines Flanschrings 37 eingreift, der mittels Schrauben 38 am stirnseitigen Ende der Hohlwalze 1 befestigt ist. Der Flanschring 37 hat einen gegen das Antriebsgehäuse 8 gerichteten axialen Ansatz 39 mit einer zylindrischen Außenumfangsfläche 40, auf welcher eine an der Außenseite der Deckelplatte 12 befestigte Anordnung 41 von Dichtungsringen angreift, die gegen den Austritt von im Sinne des Pfeiles 61 anströmender Druckflüssigkeit zwischen dem Antriebsgehäuse 8 und dem Ansatz 39 abdichtet und als sogenannte Schwimmringdichtung ausgebildet ist. Die Dichtungsanordnung 41 umfaßt einen an der Stirnseite der Deckelplatte 12 festgelegten Haltering 52, der über den Ansatz 39 greift und dessen zylindrischer Außenum­ fangsfläche mit seiner zylindrischen Innenumfangsfläche mit geringem Abstand gegenübersteht. In der Innenumfangs­ fläche des Halterings 52 sind in dem Ausführungsbeispiel mit axialem Abstand zwei radiale Innenumfangsnuten 53 vorgesehen, in denen jeweils ein scheibenringförmiger Dichtungsring 54 radial verschiebbar geführt ist, so daß er mit seinen in radialen Ebenen gelegenen Flanken dicht an den Flanken der Nut 53 anliegt, jedoch ohne Zwängung in radialer Richtung mitgenommen wird, wenn sich der Ansatz 39 gegenüber dem Haltering 52 axial verlagert. Die Dichtungsringe 54 bestehen aus einem nachgiebigen, reibungs- und verschleißarmen Material, zum Beispiel einem geeigneten Kunststoff, und liegen mit einer ge­ wissen gegebenenfalls durch eine umlaufende Zugfeder ver­ stärkten Vorspannung an der zylindrischen Außenseite des Ansatzes 39 an. The central wheel 20 is surrounded by three pinion shafts 24 , which are evenly distributed over the circumference and are supported in bearings 25 , 26 in the cover plates 12 and 13 opposite one another. The pinion shafts 24 have pinions at both ends, of which the pinion 27 on the right in the drawing is in engagement with the central gear 22 , while the pinion 28 on the left in the drawing, which is cut into the shaft of the pinion shaft 24 , with the external toothing 29 an axially guided, but radially unsupported toothed ring 30 which is arranged radially within the three pinion shafts 24 . The internal toothing 31 of the toothed ring 30 interacts with the curved toothing 32 of a curved tooth coupling sleeve 33 , which extends through an opening 34 of the cover plate 12 outwards against the hollow roller 1 , widens conically in this direction and conically in the same direction widening end 4 of the crosshead 2 surrounds with a small distance. At the end located on the side of the hollow roller 1 , the curved tooth coupling sleeve 33 has a further curved toothing 35 which engages in an internal toothing 36 of a flange ring 37 which is fastened by means of screws 38 to the end face of the hollow roller 1 . The flange ring 37 has an axial projection 39 directed against the drive housing 8 with a cylindrical outer circumferential surface 40 , on which an arrangement 41 of sealing rings attached to the outside of the cover plate 12 engages, which prevents pressure fluid flowing in the direction of the arrow 61 between the drive housing 8 and the approach 39 seals and is designed as a so-called floating ring seal. The seal assembly 41 includes a fixed to the end face of the cover plate 12 retaining ring 52 which engages over the neck 39 and the cylindrical outer circumferential surface with its cylindrical inner circumferential surface faces with a small distance. In the inner circumferential surface of the retaining ring 52 , two radial inner circumferential grooves 53 are provided in the exemplary embodiment with an axial spacing, in each of which a disk-shaped sealing ring 54 is guided so as to be radially displaceable, so that it lies tightly against the flanks of the groove 53 with its flanks located in radial planes , but without entraining in the radial direction when the extension 39 is axially displaced relative to the retaining ring 52 . The sealing rings 54 are made of a resilient, low-friction and low-wear material, for example a suitable plastic, and lie with a ge know possibly by a circumferential tension spring ver increased bias on the cylindrical outside of the neck 39 .

Zwischen den beiden Nuten 53 ist eine weitere Innenumfangsnut 55 gebildet, in der lose, jedoch durch einen O-Ring abgedichtet, ein auf dem Ansatz 39 sitzen­ der Ring 56 angeordnet ist, der die Aufgabe hat, unter dem rechten Dichtungsring 54 durchgedrungene Druck­ flüssigkeit beim Umlauf des Ansatzes 39 nach außen zu schleudern, so daß sie durch den im unteren Bereich der Nut 55 angeordneten Ablauf 57 abgeführt werden kann. Diese Druckflüssigkeit belastet also den linken, "letzten" Dichtungsring 54 nicht mehr.Between the two grooves 53 , a further inner circumferential groove 55 is formed, in the loose, but sealed by an O-ring, a seat on the neck 39 of the ring 56 is arranged, which has the task of penetrating under the right sealing ring 54 pressure liquid To spin the approach 39 to the outside so that it can be discharged through the drain 57 arranged in the lower region of the groove 55 . This pressure fluid no longer loads the left, "last" sealing ring 54 .

Die gesamte Antriebseinrichtung 9 wird fabrikmäßig vormontiert und als Einheit an den Einsatzort gebracht und dort mit der Walze 1,2 verbunden. Damit die Bogen­ zahnkupplungshülse 33 und der Flanschring 37, die ja gegenüber dem Antriebsgehäuse 8 beweglich sind, sich nicht zu sehr bewegen und die Dichtungsringanordnung 41 gefährden und außerdem zur Erleichterung der Montage und des Transports sowohl des Getriebes als auch der Walze als Ganzes eine feste Lage zum Antriebsgehäuse 8 beibehalten, ist ein oder sind mehrere in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Montagebügel 42 vorgesehen, die U-förmig ausgebildet sind, mit den Schenkeln nach innen weisen und mittels die Schenkel quer durchgreifen­ der Schrauben einerseits an der Deckel­ platte 12 andererseits an dem Flanschring 37 festlegbar sind.The entire drive device 9 is pre-assembled in the factory and brought to the place of use as a unit and connected there with the roller 1, 2 . So that the arc tooth coupling sleeve 33 and the flange ring 37 , which are movable relative to the drive housing 8 , do not move too much and endanger the sealing ring arrangement 41 and, moreover, to facilitate the assembly and transport of both the transmission and the roller as a whole, a fixed position Maintain the drive housing 8 , one or more mounting brackets 42 indicated in dashed lines are provided, which are U-shaped, with the legs pointing inward and by means of the legs cross-grip of the screws on the one hand on the cover plate 12 on the other hand on the flange ring 37 can be determined.

Die gesamte Antriebseinrichtung 9 kann dann bei der Montage gemäß der Zeichnung von rechts nach links auf das Ende 4 des Querhauptes 2 aufgeschoben werden, wobei der Innenring 6 auf seine Sitzfläche 43 aufgleitet bis der Flanschring 37 an der Stirnseite der Hohlwalze 1 anliegt.The entire drive device 9 can then be pushed onto the end 4 of the crosshead 2 from right to left during assembly as shown in the drawing, the inner ring 6 sliding onto its seat 43 until the flange ring 37 abuts the end face of the hollow roller 1 .

Um das Querhaupt 2 gegenüber dem Antriebsgehäuse 8 in Achsrichtung zu fixieren, ist ein außerhalb der Zei­ chenebene gelegener und deshalb nur gestrichelt wiederge­ gebener Querzapfen 50 vorgesehen, der Querbohrungen 44 des Innenrings 6 sowie 45 des Endes 4 des Querhauptes 2 durchgreift und somit den Innenring 6 in Achsrichtung auf dem Ende 4 fixiert, ohne die Durchbiegungsverlagerungen der Ringe 6,7 gegeneinander zu behindern. In dem Getriebe­ gehäuse 8 ist ein Kanal 46 gebildet, durch welchen der Querzapfen 50 von außen zugänglich und einsetzbar bzw. ent­ fernbar ist. Die einzigen am Einsatzort zu vollziehenden Montageschritte sind das Aufschieben der Antriebseinrichtung 9 auf das Ende 4 des Querhauptes 2, das Anziehen der Be­ festigungsschrauben 38, das Einsetzen des Querbolzens 5 sowie das Lösen des Montagebügels 42. Die eigentlichen Antriebselemente werden bei der Montage nicht tangiert und bleiben in ihrer werksseitig vorge­ nommenen Justierung unberührt. Die Konstruktion ist im übrigen auch insofern bevorzugt, als Änderungen des Übersetzungsver­ hältnisses lediglich durch Auswechseln des Zentralrades 22 und der Ritzelwellen 24 vorgenommen werden können. Das Topfgehäuse 11 und alle übrigen Antriebsteile bleiben da­ bei unverändert.In order to fix the crosshead 2 relative to the drive housing 8 in the axial direction, an outside of the Zei plane and therefore only dashed lines are provided cross pin 50 , which cross bores 44 of the inner ring 6 and 45 of the end 4 of the crosshead 2 and thus the inner ring 6th fixed in the axial direction on the end 4 without hindering the deflection of the rings 6, 7 against one another. In the transmission housing 8 , a channel 46 is formed through which the cross pin 50 is accessible from the outside and can be used or removed. The only assembly steps to be carried out at the site are pushing the drive device 9 onto the end 4 of the crosshead 2 , tightening the fastening screws 38 , inserting the cross bolt 5 and loosening the mounting bracket 42 . The actual drive elements are not affected during assembly and remain unaffected in their factory adjustment. The construction is also preferred insofar as changes in the translation ratio can only be made by replacing the central wheel 22 and the pinion shafts 24 . The pot housing 11 and all other drive parts remain unchanged.

Die zwischen dem Innenumfang 3 der Hohlwalze 1 und dem Querhaupt 2 wirkende (nicht dargestellte) hydrau­ lische Stützeinrichtung ergibt eine gewisse Menge an Leck­ flüssigkeit, die zur Herbeiführung stationärer Verhält­ nisse ständig abgeführt werden muß. In vielen Fällen tritt die Leckflüssigkeit, die ja ein Hydrauliköl ist und ge­ wisse Schmiereigenschaften aufweist, in Achsrichtung durch den Ansatz 39 hindurch gemäß der Zeichnung nach rechts in das Antriebsgehäuse 8 ein und dient dort zur Schmierung der Antriebselemente. An irgendeiner geeigneten Stelle wird diese Flüssigkeit ständig abgezogen. Bei einer anderen Aus­ führungsform ist jedoch an den Enden der Hohlwalze 1 die in der Zeichnung gestrichelt angedeutete Ausgestaltung getroffen, bei welcher auf dem Querhaupt 2 eine Lippen­ dichtung 58 sitzt, die gegen eine Radialfläche des Flansch­ rings 37 anliegt und gegen den Austritt von Druckflüssigkeit aus dem Zwischenraum zwischen Hohlwalze 1 und Querhaupt 2 abdichtet. In diesem Fall wird die Leckflüssigkeit durch einen nicht dargestellten besonderen Kanal im Querhaupt 2 abgezogen. Das Antriebsgehäuse 8 weist in diesem Fall eine separate Schmiermittelzuführung 59 auf, mittels deren ein anderes, für die Schmierung der Getriebeteile besser geeignetes und in seiner Temperatur und in seiner Umwälz­ menge frei wählbares Schmiermittel zugeführt werden kann.The acting between the inner periphery 3 of the hollow roller 1 and the crosshead 2 (not shown) hydrau lic support device results in a certain amount of leakage liquid, which must be constantly removed to bring about stationary conditions. In many cases, the leakage fluid, which is a hydraulic oil and has certain lubricating properties, enters in the axial direction through the attachment 39 as shown in the drawing to the right in the drive housing 8 and is used there to lubricate the drive elements. At some suitable point, this liquid is continuously drawn off. In another imple mentation form, however, at the ends of the hollow roller 1, the configuration indicated by dashed lines is made, in which a lip seal 58 sits on the crosshead 2, which bears against a radial surface of the flange ring 37 and against the escape of hydraulic fluid seals the space between hollow roller 1 and crosshead 2 . In this case, the leakage fluid is drawn off through a special channel, not shown, in the crosshead 2 . In this case, the drive housing 8 has a separate lubricant supply 59 , by means of which another lubricant, which is more suitable for the lubrication of the transmission parts and can be freely selected in terms of its temperature and its quantity, can be supplied.

Claims (1)

Walze
mit einer den arbeitenden Walzenumfang bildenden umlaufenden Hohlwalze und einem diese der Länge nach durchgreifenden undrehbaren Querhaupt, welches an den Enden aus der Hohlwalze vorsteht und dort in einem Maschinenständer oder dergleichen über Durchbiegungen des Querhaupts zulassende Lager abgestützt und axial in einem der Lager fixiert ist, im Innern ringsum Ab­ stand vom Innenumfang der Hohlwalze beläßt und auf der Seite des Walzspalts durch eine gegen den Innenumfang der Hohlwalze wirkende Stützeinrichtung derart abge­ stützt ist, daß sich das Querhaupt innerhalb der Hohl­ walze durchbiegen kann, ohne mit dem Innenumfang der Hohlwalze in Berührung zu kommen,
und mit einer an einem Ende der Hohlwalze an­ greifenden Antriebseinrichtung für die Hohlwalze mit einem Antriebsgehäuse, in welchem das dortige Lager des Querhaupts angeordnet sowie ein außerhalb eines Endes des Querhaupts mit diesem fluchtend angeordneter An­ triebszapfen und mehrere über den Umfang verteilte achsparallele von dem Antriebszapfen über ein Zentral­ rad angetriebene Ritzelwellen mit beiderends vorgesehenen Ritzeln gelagert sind, bei denen jeweils das eine Ritzel in Eingriff mit dem Zentralrad steht, die an dem dortigen Lager des Querhaupts vorbeiführen und die mit dem anderen Ritzel axial innenseitig des Lager mit einem radial innen gelegenen Zahnring in Eingriff stehen, der über eine Bogenzahnkupplungshülse mit einem an der Stirn­ seite der Hohlwalze angebrachten Flanschring drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentralrad (22) eine gerade Innenverzahnung (21) aufweist, in die der Antriebszapfen (17) mit einer gleichen, jedoch geringes Spiel aufweisenden Außenverzahnung (20) eingreift, und ungelagert nur durch die mit ihm in Ein­ griff stehenden Verzahnungen radial in seiner Lage ge­ halten ist.roller
with a rotating hollow roller forming the working roller circumference and a longitudinally penetrable and rotatable crosshead, which protrudes at the ends from the hollow roller and is supported there in a machine stand or the like by means of deflections of the crosshead and is axially fixed in one of the bearings Inside all around was left from the inner circumference of the hollow roller and abge is supported on the side of the roll gap by a supporting device acting against the inner circumference of the hollow roller that the crosshead can bend within the hollow roller without coming into contact with the inner circumference of the hollow roller ,
and with one at one end of the hollow roller on engaging drive device for the hollow roller with a drive housing in which the local bearing of the crosshead is arranged and an outside of one end of the crosshead with this aligned arranged drive pin and several axially parallel distributed over the circumference of the drive pin a central wheel driven pinion shafts are mounted with pinions provided at both ends, in each of which one pinion is in engagement with the central wheel, which lead past the local bearing of the crosshead and with the other pinion axially inside the bearing with a radially inner toothed ring in Stand engagement, which is non-rotatably connected via a curved tooth coupling sleeve with a flange ring attached to the end face of the hollow roller, characterized in that
that the central wheel ( 22 ) has a straight internal toothing ( 21 ), in which the drive pin ( 17 ) engages with the same, but with little play external toothing ( 20 ), and unsupported only by the teeth in a grip with it radially in its Position is kept.