DE3544625C2 - - Google Patents

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DE3544625C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Nadelbewegungen bei einer Strickmaschine, insbesondere einer zum Stricken einfacher Jersey-Strickware geeigneten Rundstrickmaschine, für Intarsiawaren.
Bisherige Versuche, einflächige, einfach gestrickte Jersey- Ware ohne Flottierung auf einer Rundstrickmaschine mit Farbmustern, wie zum Beispiel Intarsia-Farbmustern, zu stricken, sind ohne Erfolg geblieben. Gestrickte Jersey- Ware mit Flottierung macht die Ware schwerer. Während solche Intarsiamusterwaren oder einflächige, einfach gestrickte Jersey-Strickware ohne Flottierungen auf Flachstrickmaschinen mit dem Muster auf beiden Seiten der Ware gestrickt werden können, bleiben beim Stricken auf einer R-L-Rundstrickmaschine die Farbgarne, wenn sie nicht mustern, auf der Rückseite der Ware als Flottie­ rungen. Sie müssen an die Rückseite angefädelt oder auf irgendeine Art von der Rückseite der Ware getrimmt werden. Das Farbgarn auf der Rückseite der Ware in Form von Flottierungen stört das Aussehen und die Akzeptanz solcher Rundstrickware. Das Trimmen des Farbgarns von der Rückseite der Ware muß sorgfältig ausgeführt werden, damit die Ware nicht beschädigt wird. Außerdem erhöht das Trimmen die Kosten der Ware.
Bei den Verfahren und Vorrichtungen, die bisher zum Rundstricken von vielfarbiger Ware angewandt worden sind, werden die Nadeln durch die sogenannte Jacquard- Technik ausgewählt. Solche Einrichtungen verteuern die Rundstrickmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Rundstrickmaschine zu schaffen, welche auf einfache Weise das Stricken von Intarsiaware ohne Flottie­ rungen ermöglichen. Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen 1 und 4 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dies wird bei der Erfindung erreicht, indem die Nadeln- und Garnzubringer auf neue Weise bewegt werden und im Pendelgang gearbeitet wird.
Die Nadeln sind bei der Erfindung in Gruppen benachbarter aufeinanderfolgender Nadeln unterteilt. Die Gruppen von Nadeln werden an dem Zylinder abwechselnd ausgetrieben und die Nadeln nacheinander durch ein Strickschloßteil abgezogen. Für jedes Paar aufeinanderfolgender Nadelgruppen ist ein Strickschloß vorgesehen. Die Strickschloßteile sind im Abstand voneinander um den Zylinder herum angeordnet und werden um den feststehenden Zylinder herumbewegt.
Jede Gruppe benachbarter aufeinanderfolgender Nadeln ist versehen mit einem Schieber zum gleichzeitigen Austreiben der Nadeln in dieser Gruppe an dem Zylinder. Nach dem Austreiben wird jede Nadel in der Gruppe in der ausgetriebe­ nen Stellung gehalten, bis sie durch das Strickschloßteil abgezogen wird.
Wenn eine Maschenreihe in einer Pendelrichtung beendet ist, wird die Bewegungsrichtung der Strickschloßteile umgekehrt, der Fadenführer wird neu eingestellt und die nächste Maschenreihe gestrickt.
Durch Verdrehung des Nadelzylinders und der Garnzubringer bezüglich der Schieber und der Strickschloßteile kann das gestrickte Intarsiamuster ein Karomuster, Kreise oder andere Figuren aufweisen, die bezüglich der Maschen­ stäbchen einen diagonalen Farbverlauf einschließen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol­ gend anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1A einen fragmentarischen Aufriß eines Abschnitts einer Rundstrickmaschine;
Fig. 1B, 1C, 1D schematisch einen vergrößerten Aufriß eines Abschnitts der Rundstrickmaschine in Fig. 1 in verschiedenen Arbeitsstel­ lungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ähnlich Fig. 1, wobei aber die Faden­ führer und die Schlösser entfernt sind;
Fig. 3, 3A, 3B einen Schnitt durch den Nadelzylinder;
Fig. 3C eine Schnittansicht bei der Linie 3C-3C in Fig. 3B;
Fig. 4 einen fragmentarischen Aufriß eines Abschnitts des Strickschlosses;
Fig. 5 eine Schnittansicht der Schieber bei der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 einen fragmentarischen Aufriß der Vorrichtung von Fig. 1 von der Innen­ seite des Zylinders auswärts blickend;
Fig. 7 bis 18 einschließlich sind vergrößerte Ansichten der Vorrichtung der Fig. 1 bis 6 mit entfernten Abdeckungen, welche die Vorrichtung in verschiedenen Stufen des Strickens zeigen, wobei die Nadeln schematisch gezeigt sind.
Das Verfahren der Erfindung kann an einer Rundstrickmaschine beliebiger Größe ausgeführt werden, die gemäß der Erfin­ dung zur Durchführung des Verfahrens geeignet ausgelegt ist. Je nach dem zu strickenden Intarsiamuster kann die besondere Konfiguration der Maschine zur Durchführung der Erfindung abgewandelt werden, wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich wird. Zum Zweck der Erläuterung ist in der nachfolgenden Beschreibung die Erfindung angewandt an einer Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinderdurchmesser von 84 cm, welcher in achtundvierzig Nadelgruppen gleicher Größe unterteilt ist. Je zwei benachbarte Nadelgruppen enthalten sechsunddreißig Nadeln und bilden einen Strickbereich. Die Erfindung ist leicht anzuwenden auf Nadelzylinder anderer Größe, ande­ re Nadelgruppenunterteilungen und andere Bereichsanord­ nungen, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird.
Im folgenden werden zunächst allgemein und anhand der Fig. 1B, 1C und 1D die Unterschiede zwischen dem herkömmlichen und dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert. Aus Gründen der Klarheit sind die Stricknocken entfernt und die Nadelenden und die Nadelzylinderkanäle unter den Nadelfüßen weggelassen.
Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Stricken einer Jersey- Ware mit einer Rundstrickmaschine werden die Stricknocken und die Garnzubringer stationär gehalten und der Nadelzy­ linder wird gedreht, oder der Nadelzylinder wird stationär gehalten und die Stricknocken und Garnzubringer werden kontinuierlich gedreht. Wenn der Stricknocken jede Nadel durchläuft, wird in jedem Fall die Nadel zuerst angehoben, die Nadelzunge wird geöffnet, der Nadelhaken ergreift das Garn, das der Nadelzunge durch den Garnzubringer zugebracht wird, die Nadel wird heruntergezogen, die Nadelzunge schließt und die alte Masche auf der Nadel wird abgeschlagen und eine neue Masche wird durch die Nadel gehalten. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung für den Fachmann offen­ sichtlich ist, läßt sich die Erfindung leicht auf eine Rund­ strickmaschine entweder mit stationärem oder mit rotierendem Nadelzylinder auslegen. Zum Zweck der Klar­ heit wird hier aber die Erfindung bezüglich einer Rund­ strickmaschine beschrieben, bei welcher der Nadelzylinder stationär ist und die Stricknocken, Garnzubringer und anderen zum Stricken benötigten Elemente rotieren oder sich quer zu den Nadeln bewegen.
Bei dem her­ kömmlichen Verfahren, das mit der herkömmlichen Rund­ strickmaschine mit stationär gehaltenem Nadelzylinder durchgeführt wird, werden die Nadeln 112 in Nadelkanälen 102 des Nadelzy­ linders 100 durch einen herkömmlichen nicht gezeigten Stricknocken in der Reihenfolge eine Nadel nach der anderen zuerst angehoben, wenn der Stricknocken und der Garnzu­ bringer 113 um den Nadelzylinder 100 gedreht werden. Beim An­ heben der Nadel ist die Nadelzunge offen. Der offene Nadelhaken ergreift das Garn, das den Nadeln durch den Nadelzubringer 113 zugebracht wird. Die Nadel mit dem ergriffenen Garn wird mittels des Stricknockens durch die alte Masche auf der Nadel hindurch heruntergezogen, um eine neue Masche zu bilden. Wenn die Nadel herunterge­ zogen ist, schließt sich die Nadelzunge und die Nadel schlägt die alte Masche ab in die zu strickende Jerey- Ware. Die neue Masche wird durch die Nadel gehalten. Die Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 113 rotieren kontinuierlich um den stationären Nadelzubringer 100. Je nach der Anzahl von Stricknocken und Garnzubringern 113, die um den Nadelzylinder 100 herum verteilt sind, wird bei jeder Drehung der Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 113 eine Maschen­ reihe gestrickt. Die Maschen laufen spiralförmig um den zylindrisch gestrickten Schlauch herum.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Stricken von Jersey-Ware mit einer erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine mit stationärem Nadelzylinder sind die Nadeln in den Nadelkanälen des Nadelzylinders durch Schieber gleicher Länge in Nadelgruppen gleicher Anzahl von Nadeln unterteilt. Die Schieber sind nebeneinander auf dem Umfang des Nadelzylinders verteilt. Die Stricknockenanordnung und die Garnzubringer werden um den stationären Nadelzylinder herum vor- und zurückbe­ wegt. Wie nachfolgend näher beschrieben wird, wird jede Gruppe von Nadeln durch einen Schieber angehoben. Die einzelnen Nadeln in der angehobenen Gruppe werden in der Reihenfolge nacheinander durch einen Stricknocken herunter­ gezogen. Jede Nadel bildet, wenn sie heruntergezogen wird, eine neue Masche aus dem Garn, das ihr durch den Garnzu­ bringer zugeführt wird, und schlägt die alte Masche in die zu strickende Jerseyware ab. Während die angehobenen Nadeln der ersten Nadelgruppe nacheinander durch den Stricknocken heruntergezogen werden, wird die nächstfol­ gende Gruppe von Nadeln durch den nächsten Schieber ange­ hoben. Nach dem Herunterziehen und Stricken der Nadeln der ersten Gruppe zieht der Stricknocken in der Reihen­ folge nacheinander die angehobenen Nadeln der zweiten Gruppe herunter, um mit jeder Nadel bei ihrem Herunter­ ziehen eine neue Masche zu bilden und die alte Masche von der Nadel in die zu strickende Jersey-Ware abzuschlagen. Nach dem Herunterziehen der Nadeln der zweiten Gruppe von Nadeln werden die Stricknockenanordnung und die Garnzubringer über die zweite Nadelgruppe hinaus ge­ dreht, so daß der Stricknocken die Nadelfüße der zweiten Gruppe von Nadeln freigibt, die Nadeln der zweiten Gruppe von Nadeln werden wieder durch den Schieber angehoben, der Schieber wird zurückgezogen, und die Drehrichtung der Stricknockenanordnung und der Garnzubringer relativ zu dem stationären Nadelzylinder wird umgekehrt.
Die Fig. 1B bis 1D zeigen die Nadelarbeitsfolge. In Fig. 1B haben die Stricknockenanordnung und noch zu beschreibende Garnzu­ bringer 214 ihre Bewegung nach links in Fig. 1B vorbei an Nadeln 112 des Nadelzylinders 100 beendet. Der nicht gezeigte Strick­ nocken hat die Nadelfüße 124 der Nadeln 112 der ersten Gruppe freigegeben. Der Garnzubringer 214 ist neu ein­ gestellt bzw. zurückgestellt worden, und die Nadeln 112 der ersten Nadelgruppe sind durch einen gegen die Nadelfüße 124 wirkenden Schieber 1 angehoben worden. Der Schieber 1 ist zurückgezogen worden und der Stricknocken sowie der Garnzubringer 214 haben be­ gonnen, sich nach rechts zu bewegen, wie in Fig. 1B ge­ zeigt.
Wie am besten in Fig. 1C gezeigt, werden, während die Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 214 ihre Be­ wegung von links nach rechts fortsetzen, die Nadeln 112 der ersten Gruppe in der Reihenfolge nachein­ ander heruntergeschoben, der Haken jeder Nadel 112 ergreift beim Herunterziehen das Garn, das den Nadeln durch den Garnzubringer 214 zugebracht wird, und bildet mit dem Garn eine neue Masche an der Nadel 112. Während der Stricknocken die Nadeln 112 der ersten Gruppe von Nadeln herunterzieht, beginnt der nächste Schieber 2 sich nach oben zu bewegen, kontak­ tiert die Nadelfüße 124 und hebt die Nadeln der zweiten Nadelgruppe an.
Wie am besten in Fig. 1D gezeigt, werden, während die Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 214 ihre Be­ wegung noch weiter von links nach rechts fortsetzen, sämtliche Nadeln 112 der ersten Nadelgruppe herunterge­ zogen, sämtliche Nadeln 112 der zweiten Gruppe werden durch den Schieber 2 nach oben geschoben, der Schieber 2 wird zurückgezogen, um den Stricknocken frei­ zugeben, und die Stricknockenanordnung und der Garnzu­ bringer 214 werden freigegeben, um sich weiter nach rechts zu bewegen und die Nadeln 112 der zweiten Nadelgruppe in der Reihenfolge nacheinander herunterzuziehen, und bilden eine neue Masche an jeder Nadel, wenn sie herunter­ gezogen wird. Wie unten im einzelnen beschrieben, bewegen sich die Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 214 an den Nadeln 112 der zweiten Nadelgruppe vorbei, der Stricknocken gibt die Nadelfüße 124 der Nadeln der zweiten Gruppe frei, der Garnzubringer 214 wird zurückgestellt, die Nadeln der zweiten Gruppe werden wieder durch den Schieber 2 angehoben, und beim Zurückziehen des Schiebers 2 werden die Stricknockenanordnung und der Garnzubringer 214 umgekehrt bewegt, d. h. von rechts nach links in den Fig. 1B bis 1D betrachtet.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, umfaßt die Vorrich­ tung einen Nadelzylinder 100, der auf einer Basis 101 montiert ist und eine Mehrzahl von Nadelkanälen 102 auf­ weist, die in gleichem Abstand voneinander und parallel zur Nadelzylinderachse auf dem Umfang des Nadelzylinders 100 in her­ kömmlicher Weise verteilt sind. Schraubenfedern 104, 106 erstrecken sich in Umfangsrichtung um den Nadelzylinder 100 in Rillen 108, 110 im Nadelzylinder 100.
In jedem der Nadelkanäle 102 des Nadelzylinders 100 ist eine Nadel 112 angeordnet, s. Fig. 3 und 3A. Jede Nadel 112 ist auf herkömmliche Art an ihrem oberen Ende mit einem Haken 114 und einer Zunge 116 versehen, wobei die Zunge 116 sich auf herkömmliche Art öffnet und schließt, wenn die Nadel 112 strickt, wie es noch beschrieben wird.
Wie die Fig. 3 und 3A ebenfalls zeigen, ist jede Nadel 112 mit einer Nut 120 versehen, in welche die Schraubenfedern 104, 106 eingreifen, wenn die Nadel 112 angehoben wird, siehe Fig. 3A, und welche gemäß Fig. 3 von den Schraubenfedern 104, 106 frei ist, wenn die Nadel 112 heruntergezogen ist. Unterhalb der Nut 120 ist jede Nadel 112 (Fig. 3 und 3A) mit einem Nadelfuß 124 versehen, der sich von ihr nach außen über die Wände der Nut 102 hinaus erstreckt.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3A und 4 ersichtlich ist, sind Strick­ nocken 130, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vierundzwanzig Stück, durch Innensechskantschrauben 134 in fester Stellung an einem Nockenring 132 angebracht und in Umfangs­ richtung um den Nadelzylinder 100 herum gleichmäßig auf dem Nockenring 132 verteilt. Der Nockenring 132 ist um die Peripherie des Nadelzylinders 100 herum angebracht zur Vor- und Zurückbewegung, um diesen herum in den Richtungen des Doppelpfeiles in Fig. 4. Die einander gegenüberliegenden Nockenflächen 136, 138 der Stricknocken 130 sind symmetrisch.
In der dargestellten Ausführungsform gibt es aus noch anzugebenden Gründen vierundzwanzig Stricknocken 130, die am Nockenring 132 angebracht und gleichmäßig um den Nadelzylinder 100 herum verteilt sind. Die um den Nadelzylinder 100 herum verteilten Nadeln 112 sind in achtundvierzig Gruppen gleicher Anzahl benachbarter Nadeln 112 unterteilt durch Schieber, die zum Zweck der Beschreibung mit 1 bis 48 bezeichnet sind. Jede Nadelgruppe enthält 18 Nadeln, welche durch einen der Schieber 1 bis 48 gleichzeitig angehoben und nacheinander durch die Stricknocken 130 heruntergeschoben werden. Zwei Schieber mit sechsunddreißig Nadeln sind zwischen jedem Paar von Stricknocken 130 angeordnet. In dem Fragment der darge­ stellten Vorrichtung erscheinen die Schieber 1, 2, 3, 4, 5, 47 und 48, wobei es sich versteht, daß die übrigen nicht dargestellten Schieber in Umfangsrichtung um den Nadelzylinder 100 herum verteilt sind. Die angrenzenden Kanten der Schieber 1 bis 48 können überlappt sein, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 gezeigt, oder die angrenzenden Kanten können bündig sein, wie noch erläutert wird.
Jeder Schieber 1 bis 48 ist an einer Schieberführung 140 angebracht, beispielsweise durch Sechskantschrauben 142, 144 (Fig. 2, 4 und 7 bis 18), wobei jede Schieber­ führung 140 in einem Schlitz 146 (Fig. 2) in der Basis 101 des Zylinders 100 angebracht ist. Jede Schieberführung 140 ist an ihrem unteren Ende mit einem Nocken 150 versehen. Die Nocken 150 laufen in Nockenbahnen 152 (Fig. 4 und 7 bis 18), die zwischen einer oberen Nocken­ führung 154 und einer unteren Nockenführung 156 gebildet werden. Die Nockenführungen 154, 156 sind beispielsweise durch Sechskantschrauben an einem Schiebernockenring 158 befestigt (Fig. 1, 3 und 3A), welcher sich um den Nadelzylinder 100 und die Basis 101 herum erstreckt und daran zur Hin- und Herbewegung in Richtung der Pfeile in den Fig. 4, 7A, 7B und 8A angebracht ist.
Gemäß den Fig. 1, 7A, 7B und 8A ist ein Sockel 160 in fester Stellung an der Basis 101 angebracht. Ein Hebel 162 ist durch einen Stift 164 schwenkbar an einem Hebelhalter 166 angebracht, der an dem Sockel 160 befestigt ist. Ein Hebel 168 ist durch einen Stift 170 schwenkbar an einem Hebelhalter 172 angebracht, der am Sockel 160 befestigt ist. Riegelauslöser 174, 176 mit je einer Nockenfläche 178 bzw. 180 sind in fester Stellung am Sockel 160 zwischen den Hebelhaltern 166, 172 ange­ bracht, wobei die Nockenflächen 178, 180 aus noch zu erläuternden Gründen zueinander hinweisen. Ein Nocken­ ringanschlag 182 ist in fester Stellung am Nocken­ ring 132 angebracht. Ein Nockenring-Riegel 184 ist in gleitender Bewegung in einem Riegelgehäuse 186 angebracht, das beispielsweise durch Schrauben 188, 190, 192 und 194 am Schiebernockenring 158 befestigt ist. Der Riegel 184 wird in dem Riegelgehäuse 186 nach oben gedrückt durch eine Feder 196, die an einem Ende durch einen Stift 198 am Riegelgehäuse 186 befestigt ist und am anderen Ende durch einen Stift 200 am Riegel 184 befestigt ist. Der Stift 200 wirkt als An­ schlag am Riegelgehäuse 186, um die Auswärtsbewegung des Riegels 184 im Riegelgehäuse 186 zu beschränken. Am unteren Ende des Riegels 184 ist ein Riegelaus­ lösestift 202 angebracht zum Kontaktieren der Nocken­ flächen 178, 180 der Riegelauslöser 174, 176. Nockenring­ anschläge 204, 206 sind am Schiebernockenring 158 zum Kontaktieren des Endes des Hebels 162 bzw. 168 be­ festigt.
Wie am besten in den Fig. 1, 4 und 7 bis 18 gezeigt, umfaßt die Vorrichtung zwei herkömmliche Garnträger, die allgemein mit 210 und 212 bezeichnet sind. Je nach dem Muster, welches gestrickt wird, kann ein Garnträger zum Stricken verwendet werden, oder das Stricken kann unter­ teilt werden, indem zuerst mit dem Garn gestrickt wird, das von einem Garnträger zugeführt wird, und dann mit dem Garn, das von dem anderen Garnträger zugeführt wird.
Zur Durchführung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens, d. h. bei Betrieb der Rundstrickmaschine, wird der Nockenring 132 um eine bestimmte Strecke um den Nadelzylinder 100 herum hin und her oder oszil­ lierend bewegt, beispielsweise durch kontinuierliches Drehen eines Rades 103 an einem Arm 105, der mit einem Ende durch einen Stift 107 am Rad 103 und mit seinem anderen Ende durch einen Stift 109 am Nockenring 132 ange­ bracht ist, wie schematisch in Fig. 1 gezeigt, während der Nadelzylinder 100 in Ruhe bleibt. Die Nadeln 112 in be­ nachbarten Nadelgruppen werden in Gruppen relativ zur oszillierenden Drehung des Nockenringes 132 und der daran ange­ brachten Stricknocken 130 angehoben und nacheinander durch die Strick­ nocken 130 heruntergezogen, um die Ware zu stricken. Es werden also, wie am besten in den Fig. 1B bis 1D ge­ zeigt, beim dargestellten Ausführungsbeispiel sämtliche achtzehn Nadeln 112, die zu einer Nadelgruppe gehören, gleichzeitig angehoben, und dann sequentiell nacheinander zum Stricken heruntergezogen, wenn die Stricknocken 130 mit dem Nockenring 132 hin- und herbewegt werden.
Jeder Stricknocken 130 wird in einer ersten Richtung an zwei benachbarten Nadelgruppen vorbeibewegt, wobei die Nadeln in diesen Gruppen stricken, wird dann um die Hälfte der Länge der nächsten Nachbargruppe ohne Stricken weitergedreht, um die Nadeln freizugeben, wird dann in der Gegenrichtung gedreht, wobei die Nadeln der zwei angehobenen Nadelgruppen stricken, wird dann eine halbe Länge über die Strickgruppen ohne Stricken hinausgedreht, um die Nadeln freizugeben und wird dann wieder zurückbewegt.
Im folgenden wird mit Bezugnahme insbesondere auf die Fig. 7, 7A, 8, 8A und 9 bis 18 die Arbeitsweise der Vorrichtung und das Strickverfahren unter Berücksichtigung der Schieber 1 und 2, der Nockenführungen, die in den Figuren mit 154 a, 154 b, 156 a, 156 b bezeichnet sind, des Strickens an den jeweiligen Gruppen von Nadeln, die durch die Schieber 1 und 2 angehoben (Fig. 7 bis 18) und durch die in diesem Funktionsabschnitt mit 130, 130 a, 130 b bezeichneten Stricknocken gestrickt werden. Es versteht sich, daß die nachfolgend in Verbindung mit den Schiebern 1 und 2, den dadurch angehobenen Nadelgruppen, den Nocken­ führungen 154 a, 154 b, 156 a und 156 b sowie die Stricknocken 130 a und 130 b beschriebene Tätigkeit gleichzeitig durchge­ führt wird bei den anderen Paaren von Schiebern und bei den damit verknüpften Nadeln 112, Stricknocken 130 und Nocken­ führungen 154, 156. Der Nockenring 132 und der Schieber­ nockenring 158 können untereinander verbunden sein, um das Stricken mit einem einzigen Mechanismus durchzuführen, wie nachfolgend beschrieben, oder es können mehrere Mechanismen angewandt werden, die um den Nadelzylinder 100 herum verteilt sind und gleichzeitig arbeiten. Es können auch noch andere Mechanismen angewandt werden.
Wie anhand der Fig. 1, 7A, 7B deutlich wird, ist der Nadelzylinder 100 stationär, und der Nockenring 132 mit daran angebrachten und befestigten Stricknocken 130 wird in Richtung der Pfeile in Fig. 7A und 7B hin- und herbe­ wegt durch das Rad 103, den Arm 105 und die Stifte 107, 109 in Fig. 1 oder durch irgendeinen bekannten Mechanis­ mus zum Erzeugen einer Oszillationsbewegung zwischen bestimmten Grenzen.
Wenn der Nockenring 132 sich von rechts nach links bewegt, verschiebt er, wie am besten in den Fig. 7A, 16 und 17 gezeigt, über den Nockenringanschlag 182, den Riegel 184 und das Riegelgehäuse 186 den Schiebernockenring 158 nach links, wodurch die Nockenführungen 154 a, 154 b, 156 a und 156 b nach links (Fig. 16, 17) und die Schieber 1, 3 sowie die ungeradzahligen Schieber nach unten verschoben werden. Wenn der Nockenring 132 und der Schiebernockenring 158 ihre Bewegung von rechts nach links fortsetzen, kontaktiert der Riegelauslösestift 202 am Riegel 184 die Nockenfläche 178 am Riegelauslöser 174, der Riegel 184 wird vom Nocken­ ringanschlag 182 gelöst, der Nockenring 132 bewegt sich weiterhin von rechts nach links und der Schiebernockenring 158 wird durch den Riegelauslöser 174 angehalten. Die Schieber 1 und 2 und die geradzahligen und die ungerad­ zahligen Schieber um den Nadelzylinder 100 herum werden abwärts gezogen und verbleiben in der unteren Stellung, während der Nockenring 132 seine Bewegung von rechts nach links fortgesetzt in die in Fig. 7 gezeigte Stellung.
Gemäß Fig. 7 und 7B bewegt sich der Nockenring 132 von rechts nach links, die Schieber 47, 48, 1, 2, 3 und 4 und die mit jedem Schieber verbundenen Nadelgruppen sind unten, der Stricknocken 130 a befindet sich zwischen den Schiebern 48 und 1 und der Stricknocken 130 b befindet sich zwischen den Schiebern 2 und 3. Der Riegelauslösestift 202 ist in Eingriff mit der Nockenfläche 178 des Riegelauslösers 174, der Riegel 184 ist im Riegelgehäuse 186 zurückgezogen, der Nockenring­ anschlag 182 ist in Kontakt mit dem oberen Ende des Hebels 162, und der Nockenringanschlag 204 ist in Kontakt mit dem unteren Ende des Hebels 162. Wenn der Nockenring 132 mit den Stricknocken 130 und dem Nockenringanschlag 182, die daran befestigt sind, seine Bewegung von rechts nach links fortsetzt, schwenkt der Nockenringanschlag 182 in Kontakt mit dem oberen Ende des Hebels 162 diesen Hebel gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 164, was be­ wirkt, daß das untere Ende des Hebels 162 in Kontakt mit dem Nockenringanschlag 204 kommt, der am Schiebernockenring 158 befestigt ist, und der Nockenringanschlag 204 und der Schiebernockenring 158 um eine gleiche Strecke nach rechts verschoben werden. Dabei werden die Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156 a, 156 b (Fig. 7 und 8) nach rechts bewegt, der Nocken 150 des Schiebers 1 wird in der Nockenbahn 152 aufwärts bewegt und der Schieber 1 und die Nadeln 112 über dem Schieber 1 werden nach oben geschoben. Also wer­ den die Nadeln 112 über dem Schieber 1 aus der Strick­ stellung mit geschlossener Zunge 116, wie in Fig. 3 gezeigt, in die angehobene Stellung angehoben, wobei die Zunge 116 offen ist und die Nut 120 in den angehobenen Nadeln, wie in der Fig. 3A gezeigt, sich in Eingriff mit den Schraubenfedern 104, 106 befindet. Wie am besten in den Fig. 8, 8A und 9 gezeigt, befindet sich dann, wenn der Nockenring 132 das Ende seines Laufs von rechts nach links erreicht, und bei Umkehrung seiner Bewegung von links nach rechts zu laufen beginnt, der Schieber 1 oben, der Nocken 150 des Schiebers 1 befindet sich in seiner obersten Stellung in der Nockenbahn 152, die Nadeln 112 über dem Schieber 1 stehen in der angehobenen Stellung, der Riegelauslösestift 202 ist nach rechts von der Nockenfläche 178 des Riegel­ auslösers 174 verschoben worden, der Riegel 184 ist gelöst sowie durch die Feder 196 angehoben worden, und er steht in Kontakt mit dem Ende des Nockenringanschlags 182.
Wenn sich der Nockenring 132 gemäß Fig. 8A von links nach rechts bewegt, verschiebt der Nockenringanschlag 182, der am Nockenring 132 befestigt ist und mit dem Riegel 184 in Kontakt steht, welcher an dem Schiebernockenring 158 angebracht ist, diesen nach rechts. Wenn sich der Nockenring 132 mit den daran befestigten Stricknocken 130 und der Schiebernockenring 158 mit den daran befestig­ ten Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156 a, 156 b (Fig. 7, 8 und 9) nach rechts bewegen, wird der Nocken 150 des Schiebers 1 in der Nockenbahn 152 abwärts gezogen (Fig. 9), wobei er die durch den Schieber 1 in die angehobene Stellung angehobenen und in dieser angehobenen Stellung durch die Schraubenfedern 104, 106 in der Nut 120 gehaltenen Nadeln 112 verläßt. Der Nockenring 132 und der Schiebernockenring 158 fahren fort, nach rechts vorzurücken, und sie bewegen die Stricknocken 130, 130 a, 130 b und die Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156, 156 a, 156 b nach rechts. Der Stricknocken 130 a, der quer über die durch den Schieber 1 angehobenen Nadeln 112 vorrückt, zieht die Nadeln nacheinander herunter aus der Stellung von Fig. 3a in die Stellung von Fig. 3, während zur gleichen Zeit die Nockenführungen 154 a, 156 a (Fig. 9 und 10), die am Schiebernockenring 158 befestigt sind, den Nocken 150 und somit den Schieber 2 anheben, der seinerseits die Nadeln 112 über sich anhebt.
Wenn der Nockenring 132 und der Schiebernockenring 158 fortfahren, nach rechts vorzurücken (Fig. 10 und 11), zieht der Stricknocken 130 a die durch die Schieber 1 und 2 angehobenen Nadeln 112 zum Stricken herunter, während zur gleichen Zeit die am Schiebernockenring 158 be­ festigten Nockenführungen 154 a, 156 a den Nocken 150 des Schiebers 2 in der Nockenbahn 152 herunter­ ziehen, wobei die Nadeln 112 über dem Schieber 2 in der angehobenen Stellung gelassen werden, bis sie durch den Stricknocken 130 a heruntergezogen werden. Wenn sich die Nockenführung 156 a der Stellung nähert, in welcher der Schieber 2, wie in Fig. 11 gezeigt, die damit gruppierten Nadeln 112 angehoben hat und in der Nocken­ bahn 152 durch die Nockenführungen 154 a, 156 a heruntergezogen worden ist, kontaktiert der Riegelauslösestift 202 (Fig. 7A, 7B, 8A), die Nockenfläche 180 des Riegelaus­ lösers 176, der Riegel 184 wird im Riegelgehäuse 186 nach unten gezogen, und wenn der Nocken 150 des Schiebers 2 die Stellung in der Nockenbahn 152 erreicht, die in Fig. 11 gezeigt ist, werden der Riegel 184 und der Nockenringanschlag 182 freigegeben. Das vordere Ende des Nockenringanschlags 206 steht in Kontakt mit dem unteren Ende des Hebels 168 und hat diesen gegen den Uhr­ zeigersinn um den Stift 170 gedreht. Das obere Ende des Hebels 168 befindet sich noch im Abstand vom vorderen Ende des Nockenringanschlags 182.
Während der Nockenring 132 mit dem daran befestigten Stricknocken 130, 130 a, 130 b (Fig. 11 und 12) sich weiter von links nach rechts bewegt, um das Stricken durch den Stricknocken 130 a der durch den Schieber 2 angehobenen Nadeln 112 zu vollenden, bleiben der Schiebernockenring 158 und die Nockenführungen 154, 154 a, 156, 156 a in Ruhe. Wenn aber die Stricknocken 130, 130 a, die in Fig. 13 gezeigte Stellung erreichen, kontaktiert der Nockenringanschlag 182 am Nockenring 132 (Fig. 7A, 7B, 8A) das obere Ende des Hebels 168 und schwenkt, wenn der Nockenring 132 sich weiter nach rechts bewegt, den Hebel 168 im Uhrzeigersinn um den Stift 170, was bewirkt, daß das untere Ende des Hebels 168 den Nockenringanschlag 206 kontaktiert, der am Schiebernockenring 158 befestigt ist, und den Nockenringanschlag 206 und den Schiebernockenring 158 nach links verschiebt. Diese links gerichtete Bewegung des Schiebernockenringes 158 bewegt die daran befestigten Nockenführungen 154, 154 a, 156, 156 a (Fig. 13, 14) nach links, wodurch der am zugehörigen Schieber 2 angefügte Nocken 150 in der Nockenbahn 152 angehoben wird und die Nadeln 112 über dem Schieber 2 in die angehobene Stellung angehoben werden, wie in Fig. 14 gezeigt.
Wenn der Nockenring 132 und der daran angefügte Strick­ nocken 130 a die in Fig. 14 gezeigte Stellung erreichen und die Nockenführungen 154 a, 156 a zusammen mit den Nockenführungen 154, 154 b, 156, 156 b (Fig. 14) nach rechts bewegt worden sind, um den Schieber 2 anzuhe­ ben, ist der Schiebernockenring 158 ebenfalls nach links verschoben worden und löst den Riegelauslösestift 202 des Riegels 184 von der Nockenfläche 180 des Riegelauslösers 176. Wenn der Riegelauslösestift 202 gelöst ist, wird der Riegel 184 durch die Feder 196 angehoben und sein oberes Ende kontaktiert das linke vordere Ende des Nockenringanschlags 182. Wenn der Stricknocken 130 a die in Fig. 14 gezeigte Stellung er­ reicht und der Nockenring 132 anhält und bei Umkehrung seiner Bewegung beginnt, sich von rechts nach links zu bewegen, werden also der Nockenring 132 und der Schiebernockenring 158 wieder durch den Nockenringanschlag 182 und den Riegel 184 verbunden zur gemeinsamen Bewegung nach links.
Wenn der Nockenring 132 sich nach links bewegt (Fig. 14 und 15), zieht der Stricknocken 130 a die durch den Schieber 2 angehobenen und in der angehobenen Stellung durch die Federn 104, 106 in den Nadelkanälen 120 gehaltenen Nadeln 112 aus der in Fig. 3a gezeigten angehobenen Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Strickstellung. Zur gleichen Zeit bewegt der Nockenring 132 über den Riegel 184 und den Nockenringanschlag 182 den Schiebernockenring 158 und die daran angefügten Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156, 156 a, 156 b (Fig. 14 und 15) nach links, wodurch der Nocken 150 des Schiebers 2 in der Nockenbahn 152 abwärts und der Schieber 2 nach unten gezogen werden (Fig. 15). Wenn sich der Nocken­ ring 132, die Stricknocken 130, der Schiebernockenring 158 und die Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156, 156 a, 156 b weiterhin nach links bewegen, werden die durch den Schieber 2 angehobenen Nadeln 112 durch den Strick­ nocken 130 a nacheinander weiterhin nach unten gezogen. Der Nocken 150 des Schiebers 1 wird in der Nocken­ bahn 152 zwischen den Nockenführungen 154 a, 156 a angehoben (Fig. 16). Die Nadeln 112 in der Gruppe von Nadeln über dem Schieber 1 werden angehoben und in ange­ hobener Stellung gehalten durch die Federn 104, 106 in den Nuten 120, bis sie durch den zugehörigen Stricknocken nach unten gezogen werden. Aus der in Fig. 16 gezeigten Stellung bewegen sich der Nockenring 132, die daran angefügten Stricknocken 130, der Schiebernockenring 158 und die daran angefügten Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156, 156 a, 156 b weiterhin nach links. Wie am besten in Fig. 17 gezeigt, wird der Nocken 150 des Schiebers 1 in der Nockenbahn 152 nach unten gezogen, wobei er die durch ihn angehobenen Nadeln 112 in der angehobenen Stel­ lung beläßt, bis sie durch den Stricknocken 130 a herunter­ gezogen werden. Wenn sich der Nockenring 132 und der Schiebernockenring 158 der in Fig. 17 gezeigten Stellung nähern, kommt der Riegelauslösestift 202 in Kontakt mit der Nocken­ fläche 178 des Riegelauslösers 174 (Fig. 7A, 7B, 8A), der Riegelauslösestift 202 und der Riegel 184 werden durch die Nocken­ wirkung nach unten geschoben und der Riegel 184 und der Nockenringanschlag 182 werden gelöst. Der Nockenringan­ schlag 204, Fig. 7A, steht in Kontakt mit dem unteren Ende des Hebels 162.
Wenn der Riegel 184 und der Nockenringanschlag 182 gelöst sind, fährt der Nockenring 132 fort, sich nach links zu bewegen, und der Schiebernockenring 158 bleibt in Ruhe.
Wenn der Nockenring 132 fortfährt, sich nach links zu bewegen (Fig. 18), zieht der Stricknocken 130 a die durch den Schieber 1 angehobenen Nadeln 112 in die Strickstellung herunter, bis sämtliche Nadeln heruntergezogen sind. Das führende Ende des Nockenringanschlags 182 (Fig. 7B) kontaktiert das obere Ende des Hebels 162, und der Nocken­ ring 132, der Schiebernockenring 158, die Schieber 1 und 2, die Stricknocken 130 a, 130 b, die Nockenführungen 154, 154 a, 154 b, 156, 156 a, 156 b und die Nadeln 112 be­ finden sich in der Stellung, die in Fig. 7 gezeigt und unter Bezug auf diese beschrieben ist. Der Zyklus wird wiederholt, wobei eine Maschenreihe bei jedem Zyklus von links nach rechts und bei jedem Zyklus von rechts nach links gestrickt wird.
Da in der beschriebenen Ausführungsform um den Zylinder herum achtundvierzig Nadelgruppen mit vierundzwanzig Stricknocken vorhanden sind, und zwar einem Stricknocken für je zwei Nadelgruppen, hat in jedem Zyklus von links nach rechts und jedem Zyklus von rechts nach links jede Maschenreihe vierundzwanzig Bereiche.
In der beschriebenen Ausführungsform überlappen sich die Schieber 1 bis 48 gemäß Fig. 5 an ihren aneinander angrenzenden Kanten. Die Länge dieser Überlappung und die Breite eines Nadelkanals sind im wesentlichen gleich. Daher wird jeweils die Nadel, sie sich in dem im Überlappungsbereich angeordneten Nadelkanal befindet, durch beide benach­ barten Schieber angehoben, wenn jeder dieser Schieber angehoben wird. Dieses gemeinsame Anheben der einen Nadel, welche das Stricken durch eine der Gruppen von Nadeln beendet und das Stricken durch die nächste Gruppe von Nadeln be­ ginnt, verbindet die gestrickten Maschen am Ende der Ware, die durch eine Nadelgruppe gestrickt worden sind, mit den gestrickten Maschen, die durch Nadeln der folgen­ den Nadelgruppe gestrickt werden. Auf diese werden die Stücke verbunden, statt die angrenzenden Kanten der Schieber zu überlappen. Die Schieber 1 bis 48 können auch ohne Überlappung aneinander grenzen, und der Nadelzylinder 100 kann nach dem Stricken jeder Maschenreihe durch Zahnantrieb (rack) oder stufenweise verstellt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 3A ist zum Zweck der Stufenverstellung des Nadelzylinders 100 ein Zahnkranz 240 am Boden des Nadelzylinders 100 befestigt, der sich um dessen Innenwand erstreckt. Ein Ritzel 242, das mit dem Zahnkranz 240 in Eingriff steht, ist an einer Welle 244 eines Schrittschaltmotors 246 angebracht, welcher seinerseits auf der Basis 101 montiert ist. Lager 248, 250 sind an der Basis 101 angebracht, in denen die Welle 244 drehbar gelagert ist. Der Schrittmotor 246 ist bezüglich seiner Antriebsrichtung umkehrbar. Durch Erregen des Schrittschaltmotors 246 in einer Antriebsrichtung werden der Nadelzylinder 100 und die daran angebrachten Nadeln 112 in einer Richtung gegenüber den Schiebern 1 bis 48 verstellt. Durch Erregen des Schrittschaltmotors 246 in der Gegenrichtung wird die Stufen­ verstellung umgekehrt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3B und 3C ist der Nadel­ zylinder 100 zur Stufenverstellung auf der festen Zylinder­ basis 101′ montiert, die an einem Sockel 260 befestigt ist (Fig. 3B). Ein Steuerzylinder 262 ist mit seinem oberen Ende am Nadelzylinder 100 und mit seinem unteren Ende an einem Zahnkranz 264 mit gleich­ förmig beabstandeten Zähnen 266 befestigt. Ein Schneckenrad 268 mit einer quadratisch gezahnten Spiralverzahnung 270 an seiner Peripherie steht mit den Zähnen 266 des Zahnkranzes 264 in Eingriff. Die Zähne 266 des Zahnkranzes 264 und die Spiral­ verzahnung 270 des Schneckenrades 268 sind einander so angepaßt, daß in beiden Drehrichtungen des Schneckenrades 268 kein Flankenspiel oder Leerlauf zwischen der Dreh-Bewegung des Schneckenrades 268 und der Bewegung des Zahnkranzes 264 auftritt. Folglich verstellt eine Vierteldrehung oder 90°- Drehung des Schneckenrades 268 in einer der beiden Rich­ tungen den Steuerzylinder 262 und den Nadelzylinder 100 um eine Nadelkanalbreite, um den Nadelzylinder 100 um eine Nadel relativ zu den Schiebern 1 bis 48 vorzurücken oder zurück­ zuziehen, je nach der Drehrichtung des Schneckenrades 268. Das Schneckenrad 268 kann durch einen Schrittschaltmotor, eine Steuerkette oder auch andere Mittel gedreht werden. Es könnten auch andere Mittel zur Stufenverstellung des Nadelzylinders 100 und der Nadeln 112 gegenüber den Schiebern 1 bis 48 verwendet werden.
Wenn Schieber 1 bis 48 mit bündig aneinander angrenzenden Kanten angewandt werden und die gestrickten Gruppen durch Stufen­ verstellung des Nadelzylinders 100 gegenüber den Schiebern 1 bis 48 verbunden werden, kann der Nadelzylinder in abwechselnden Richtungen am Ende jeder Maschenreihe verstellt werden oder die Verstellung kann so beabstandet sein, daß eine gewählte Zahl von Maschenreihen ohne Verstellung gestrickt werden. Wenn die Verstellung zwischen Maschenreihen be­ abstandet ist, wird eine Lochmasche zwischen den ge­ strickten Maschenreihen gebildet, deren Länge von der Anzahl von Maschenreihen abhängt, die ohne Verstellung gestrickt sind.
Beim Betrieb der Vorrichtung sowie bei der Anwendung des Verfahrens der Erfindung und je nach dem Muster, welches gestrickt wird, kann das zu strickende Garn den Nadeln kontinuierlich durch einen Garnzubringer zugebracht wer­ den, der an einem einzigen Garnträger angebracht ist, oder durch zwei Garnzubringer, die das Garn den Nadeln nacheinander zubringen und an getrennten Garnträgern an­ gebracht sind. In jedem Fall wird am Ende jeder Laufrich­ tung und wenn der Nockenring 132 die Laufrichtung wechselt (Fig. 8 und 14), der Winkel, unter welchem das Garn den Nadeln zuzubringen ist, umgekehrt, so daß dann, wenn die Nadel 112 mit offenem Haken aus der in Fig. 3A gezeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung herunterge­ zogen wird, das zu strickende Garn durch den offenen Nadelhaken 114 ergriffen und durch die Nadel 112 herunterge­ zogen wird.
Durch Auswählen der Farben der den Nadeln zuzuführenden Garne kann eine große Vielfalt einfachgestrickter Jersey- Ware mit Intarsia-Muster in einer großen Vielfalt von Farben gestrickt werden. So kann zum Beispiel gewählten Gruppen von Nadeln um den Nadelzylinder herum weißes oder gebrochen weißes Garn zugeführt werden, während anderen Gruppen blaues, gelbes, rotes Garn und noch anderen Grup­ pen grünes zugeführt werden kann. Bei Plazierung einer weißen oder gebrochen weißen Garngruppe zwischen jede Farbe kann eine Jersey-Ware gestrickt werden, bei welcher ein weißer oder gebrochen weißer Hintergrund und vertikale Streifen erscheinen. Durch Stufenverstellung des Nadelzylinders 100 auf der Basis 101 sowie der Garnzubringer in einer Rich­ tung nach dem Stricken jeder Reihe und während der Umkehr der Bewegung des Nocken­ rings 132 können die Reihen oder vertikalen Streifen verschiedener Farbe, die in die Jersey-Ware ein­ gestrickt werden, diagonal eingestrickt werden. Die Breite der Reihe oder des vertikalen Streifens hängt vom Garnzubringer ab. So entspricht beim Vorsehen eines einzelnen Garnzubringers an einem aus zwei Nadelgruppen bestehenden Bereich die Breite der vertikalen Reihe oder des Streifens, die in diesem Bereich gestrickt werden, der Breite dieses Bereichs. Wenn zwei Garnzubringer, einer für jede Nadelgruppe, vor­ gesehen werden, kann die Breite der vertikalen Reihe oder des Streifens so gestrickt werden, daß sie der Breite der Nadelgruppe entspricht. Durch Wählen der Anzahl von Nadeln in dem Nadelbereich, das heißt, zwei Nadelgruppen, die mit dem Garn von jedem der beiden Zubringer nachein­ ander zu stricken sind, kann die Breite der Reihe oder des Streifens variiert werden. Die Garne von den zwei Garnzubringern werden in der gestrickten Ware verbunden, indem das Stricken des Garnes vom zweiten Garnzu­ bringer an der letzten Nadel begonnen wird, die mit dem Garn vom ersten Garnzubringer gestrickt hat. Durch Zubringen der zwei Garne zu der einzigen Nadel wird eine doppelte Garnmasche gebildet, die dem Gestricke zugefügt wird. Im Fall von zwei Garnzubringern in einem Bereich können außer Streifen auch andere geometrische Muster gestrickt werden.
Durch die Zuordnung von zwei Garnträgern in dem Bereich, die jeweils ihren eigenen Garnzubringer aufweisen und ein Garn unterschiedlicher Farbe zuführen, durch Stufenver­ stellung des Nadelzylinders 100 auf der Basis 101 und ferner durch Stufenverstellung der Garnträger nach dem Stricken einer oder mehrerer Maschenreihen in dem Bereich kann ein Karo-Intarsiamuster gestrickt werden. Wenn eine Stufenver­ stellung vorkommt, wird die Zahl der Nadeln vergrößert, die mit dem zum Beispiel weißen Garn des Garnzubringers des einen Garnträgers gestrickt werden, und die Zahl der Nadeln verringert, die mit dem zum Beispiel blauen Garn des Garnzubringers des anderen Garnträgers gestrickt werden. Dadurch, daß der Nadelzylinder jedesmal in einer der beiden Richtungen wahlweise um eine gewählte Zahl von Nadeln verstellt wird und die Garnträger ver­ stellt werden, kann mit der erfindungsgmäßen Vorrichtung und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine große Vielzahl von Intarsia-Mustern in einfach gestrickten Jersey-Waren gestrickt werden. Zum Zweck der Stufenverstellung können die Garnträger ange­ bracht sein mit einem Zahnkranz, Ritzel und Schrittschalt­ motor wie beispielsweise dem Zahnkranz 240, dem Ritzel 242 und dem Schrittschaltmotor 246 (Fig. 3, 3A), mit dem Zahnrad 264 und Schneckenrad 268 (Fig. 3B, 3C) oder anderen Stufenverstellmechanismen.
Wenn nur der Nadelzylinder stufenverstellt wird, kann eine An­ zahl gerader, diagonaler oder Zickzack-Streifenmuster gestrickt werden, ohne den Garnträger zu verstellen und ohne zwei Garnzubringer für den Nadelbereich zu verwenden. Wenn von Streifenmustern abweichende Muster in bestimmten Farben kreisförmig in der Jersey-Ware zu stricken sind, ermöglicht die erfindungsgemäße Nadelzylinder- und Garnträgerverstellung mit zwei Garnzubringern für einen Nadelbereich ein eingestricktes Muster ohne Nadelwahl, relativ teure Maschinerie und Verfahren des Jaquardsystems. Die erfindungsgemäße Rundstrickma­ schine ist kostengünstiger zu bauen und zu warten, und die Notwendigkeit für Nadelheber, Nadelwahl und komplizierte Steuerungen entfällt. Das Verfahren ist weniger kompliziert und durch den Stricker leichter auszuführen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Stricken von Jersey-Strickware mit Intarsiamuster auf einer R-L-Rundstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß das Austreiben der Stricknadeln gruppenweise gleichzeitig erfolgt,
  • b) daß jeder Abzugsstelle der Stricknadeln zwei ab­ wechselnd betätigte Austriebsgruppen zugeordnet sind,
  • c) daß das Abziehen der Stricknadeln und das Maschenbilden in an sich bekannter Weise nacheinander erfolgt,
  • d) daß im Pendelgang gearbeitet wird und
  • e) daß der Drehwinkel der Pendelbewegung durch die Anzahl der in den beiden Gruppen vorhandenen Stricknadeln bestimmt wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Umkehr der Pendelbewegung die Fadenführer auf die neue Einlegeposition eingestellt werden.
3. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Pendelbewegung der Nadelzylinder relativ zu den Mitteln zum gruppenweisen Austreiben der Stricknadeln stufenweise verdreht wird.
4. Mehrsystemige, im Pendelgang arbeitende R-L-Rund­ strickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß um den Nadelzylinder (100) mit den Stricknadel­ füßen (124) zusammenwirkende Schieber (1 bis 48) zum gruppenweisen Austreiben der Stricknadeln (112) ange­ ordnet sind,
  • b) daß die Schieber (1 bis 48) in Axialrichtung des Nadelzylinders (100) mittels Schloßteilen (154, 156) hin- und herbewegbar sind.
5. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch 4, gekenn­ zeichnet durch eine Einrichtung zum Halten der Strick­ nadeln (112) in der ausgetriebenen Stellung (Fig. 3A).
6. Rundstrickmaschine nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der Nadeln in der ausgetriebenen Stellung eine Ausnehmung (120) in jeder Stricknadel (112) und eine Federeinrichtung (104, 106) umfaßt.
7. Rundstrickmaschine nach einem der Patentan­ sprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (240, 242; 264, 268) zur stufenweisen Verdrehung des Nadelzylinders (100) relativ zu den Schiebern (1 bis 48) bei Pendelbewegungsumkehr.
8. Rundstrickmaschine nach einem der Patentan­ sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Schieber (1 bis 48) sich derart überlappen, daß von jedem Schieber die beiderseits ersten Stricknadeln (112) der benachbarten Gruppe mit ausgetrieben werden.
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