DE3540473C2 - - Google Patents

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DE3540473C2 DE3540473A DE3540473A DE3540473C2 DE 3540473 C2 DE3540473 C2 DE 3540473C2 DE 3540473 A DE3540473 A DE 3540473A DE 3540473 A DE3540473 A DE 3540473A DE 3540473 C2 DE3540473 C2 DE 3540473C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufbewahrung der Zuführungskabel und der Spleißreserven als Teillänge eines Glasfaserkabels, insbesondere für Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus dem DE-GM 83 00 916 vorbekannt. Bei dieser besteht der auf der Rückseite der Trägerplatte angeordnete Wickelkörper aus zwei z-förmig ausgebildeten Kabelhaltekonsolen, die im Abstand voneinander auf der Rückseite der Trägerplatte festgeschraubt sind. Nachteilig hierbei ist, daß die äußerst bruchgefährdeten Glasfaserkabel beim Herumwickeln um derartige Konsolen leicht ihren minimalen Biegeradius unterschreiten und zu Bruch gehen können. Nachteilig ist ferner, daß die vorbekannte Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die beiden Ausführungskabel aus unterschiedlichen Richtungen zugeführt werden. Schließlich besteht auch bei der Überführung der Zuführungskabel von der Rückseite zur Vorderseite der Trägerplatte durch die Durchtrittsöffnungen hindurch die Gefahr von Brüchen der Glasfaserkabel, da hierbei ebenfalls der minimal zulässige Biegeradius unterschritten werden kann. Schließlich sind auf der Vorderseite der Trägerplatte mehrere separate Vorrichtungen zur Führung der Spleißreserven vorgesehen. Die gesamte Vorrichtung besteht somit aus mehreren unterschiedlichen Bauteilen, die einen erheblichen Montageaufwand benötigen.
Es ist darüber hinaus aus der US-PS 44 28 645 eine gattungsfremde Vorrichtung bekannt, bei welcher die Trägerplatte Bestandteil der Aufnahme ist und abklappbar an einem Wickelkörper gelagert ist. Dabei sind für die Zuführungskabel zwei Durchtrittsöffnungen in der Trägerplatte vorgesehen. Hierbei deckt die Trägerplatte mit der Aufnahme für die Spleißreserven in der geschlossenen Lage der Vorrichtung den Wickelkörper für die Zuführungskabel ab, wobei nur in der geschlossenen Lage auf einer Seite der Trägerplatte der Raum mit dem Wickelkern für die Zuführungskabel und auf der anderen Seite der Trägerplatte die Aufnahme für einen Spleißträger vorgesehen ist. Bei Arbeiten mit dieser Vorrichtung, d. h. insbesondere beim Spleißen, ist die Trägerplatte abgeklappt. Nachteilig ist es somit, daß die Zuführungskabel als Teillängen von Glasfaserkabeln nur dann zugänglich sind, wenn die Aufnahme zusammen mit der Trägerplatte von dem Wickelkörper abgeklappt ist. Nachteilig ist ferner, daß sich die beiden Zuführungskabel unterhalb der Trägerplatte kreuzen. Hierbei und insbesondere auch beim Auf- und Zuklappen der Trägerplatte kann es zu unzulässigen Knickungen und damit zu Brüchen der Glasfaserkabel kommen. Hinzu kommt ferner noch, daß die Vorrichtung nur einsetztbar ist, wenn die beiden Zuführungskabel aus unterschiedlichen Richtungen zugeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche eine bruchsichere Aufbewahrung des beweglichen Zuführungskabels bei einfacher Handhabung und geringem Raumbedarf der Vorrichtung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung ermöglicht es, sowohl die Zuführungskabel als auch die Spleißreserven als Teillängen von Glasfaserkabeln bruchsicher und insbesondere mit geringem Raumbedarf aufzubewahren und einfach zu handhaben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Wickelkörper ständig frei zugänglich, so daß die notwendigen Längen der Zuführungskabel beim Verbringen der Vorrichtung zu einer Spleißstelle abgewickelt werden können, ohne daß bereits zu diesem Zeitpunkt irgendwelche Tätigkeiten mit der Aufnahme für die Spleißreserven durchgeführt werden müssen. Da Wickelkörper und Aufnahme beidseits der gemeinsamen Trägerplatte angeordnet und einstückig mit dieser ausgebildet sind, befinden sich die Zuführungskabel im Bereich zwischen Wickelkörper und Aufnahme in einer Ruhestellung und werden beim Benutzen und Verbringen der Aufbewahrungsvorrichtung zu einer Spleißstelle nicht bewegt, so daß hierbei keine Bruchgefahr besteht. Insbesondere bestehen keine Kreuzungen zweier Zuführungskabel, welche eine erhebliche Bruchgefahr der Glasfaserkabel in sich bergen. Ferner können zwei Glasfaserkabel, d. h. ein ankommendes und ein abgehendes Glasfaserkabel, dem Wickelkörper gemeinsam und parallel zueinander zugeführt werden. Das Einlegen der Zuführungskabel erfolgt durch den bis zum äußeren Umfangsrand der Trägerplatte freigeschnittenen Führungskanal, wobei das ankommende und das abgehende Zuführungskabel anschließend durch unterschiedlich ausgerichtete Führungskanäle der Aufnahme für die Spleißreserve zugeführt werden. Die Aufnahme kann insbesondere aus einer handelsüblichen Spleißkassette gebildet sein.
In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist in die Aufnahme des Wickelkörpers die aus Glasfasern bestehende, und in beutelartigen Taschen gelagerte Spleißreserve unmittelbar untergebracht. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform dient die Aufnahme zur Anordnung einer Spleißkassette, in welcher die aus Glasfasern bestehende Spleißreserve untergebracht ist. In einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die aus Glasfasern bestehende, in beutelartigen Tüten untergebrachte Spleißreserve zwischen den beiden, den Wickelkörper begrenzenden Seitenwänden untergebracht.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die eine Aufnahme für die Spleißreserve bildende Seitenwand des Wickelkörpers,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Wickelkörpers,
Fig. 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Detaildarstellung der mit einem Sperrelement schließbaren Wickelnut des Wickelkörpers,
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung der endständigen Teillängen eines Glasfaserkabels,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Wickelkörpers und
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6
Bei Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz mit Glasfaserkabeln 1 werden die Glasfasern 2 außerhalb der nicht dargestellten Verteilerkästen oder Gestelle auf einem ebenfalls nicht dargestellten Spleißtisch gespleißt, wobei die Spleißstelle selbst nicht wiederverwendbar ist, da bei jedem wiederholten Spleiß ca. 30 mm der Glasfaser 2 verlorengeht.
Dies führt dazu, daß in der Verteilereinrichtung des Fernmeldenetzes bis zur Spleißstelle, je nach Größe der Verteilereinrichtung, zusätzliche Teillängen der Glasfaserkabel 1 beweglich untergebracht werden müssen. Diese beweglichen Teillängen der Glasfaserkabel 1 sind das interne Verteilerkabel 3, welches zwischen einer Kabelabfangung 4 und einem Fixpunkt 5 liegt, und ferner das bewegliche Zuführungskabel 6, das zwischen dem Fixpunkt 5 und dem Anfangspunkt 7 der Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve angeordnet ist. Die Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve - haben eine Länge von etwa 1 m. Zur Aufnahme des beweglichen Zuführungskabels 6 von etwa 1 bis 2 m Länge, insbesondere 1,5 m, ist ein nachstehend beschriebener Wickelkörper 9 vorgesehen, der zusammen mit den Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve im Fixpunkt 5 gelagert ist und nur zum Spleißen der Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve entfernt wird.
Unter Glasfasern 2 werden sowohl einzelne Glasfasern als auch Bündel von Glasfasern verstanden. Das Zuführungskabel 6 kann sowohl aus einem einzelnen Glasfaserkabel 1 als auch aus mehreren Glasfaserkabeln 1 gebildet sein. Auch können hier sogenannte Rangierfasern parallel zu den Zuführungskabeln 6 geführt sein.
Der flache und scheibenförmige Wickelkörper 9 umfaßt einen Wickelraum 10, der von zwei Seitenwänden 11, 12 begrenzt wird, welche eine dazwischen befindliche Wickelscheibe 13 von kleineren Flächenabmessungen als die Seitenwände 11, 12 umschließen. Die Wickelscheibe 13 ist am oberen und unteren Ende des Wickelkörpers 9 unter einem Radius R abgerundet, der größer als 30 mm ist, um ein Knicken der Glasfasern des Zuführungskabels 6 und ggf. von Rangierfasern zu vermeiden. Der zwischen den beiden Seitenwänden 11 und 12 und dem Umfang der Wickelscheibe 13 befindliche Wickelraum 10 bildet eine Wickelnut 14 für das Zuführungskabel 6, so daß die Wickelnut 14 zur Aufnahme der notwendigen Länge des Zuführungskabels 6 des Glasfaserkabels 1 und ggf. Rangierfasern ausreichend dimensioniert werden kann.
Auf der Außenseite der Seitenwand 12 des Wickelkörpers 9 ist eine Aufnahme 15 für eine Spleißkassette 8 vorgesehen. Die Aufnahme 15 für die Spleißkassette 8 ist aus auf den Rändern der Seitenwand 12 des Wickelkörpers 9 angeordneten Stegen 16 bis 18 gebildet, deren Höhe über die Seitenwand 12 etwa der Dicke einer Spleißkassette 8 entspricht, deren Standarddicke 8 mm beträgt. Die Spleißkassette 8 wird zwischen die Innenstege 16 bis 18 hinter am Steg 17 angebrachten, nach innen ragenden Haken 17′ eingelegt und an der dem Steg 17 gegenüberliegenden freien Seite der Aufnahme 15 mittels eines Riegels 19 lösbar in der Aufnahme 15 arretiert, wie es insbesondere Fig. 1 zeigt, in welcher die Spleißkassette 8 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist.
Anstelle der Spleißkassette 8 können auch bei entsprechender Ausbildung der Stege 16 bis 18 die Glasfasern 2 der Spleißreserve unmittelbar in der Aufnahme 15 gelagert werden.
Die über die Aufnahme 15 hinausragende Fläche der Seitenwand 12 des Wickelkörpers 9 ist mit von stegartigen Rändern 20′, 21′, begrenzten Führungskanälen 20, 21 versehen, welche in einem Führungskanal 22 zusammengeführt sind, der zur Überführung des Zuführungskabels 6 aus der Ebene der Aufnahme 15 in die Ebene des parallel hierzu umlaufenden Wickelraumes 10 dient, welcher durch die Wickelnut 14 zwischen den beiden Seitenwänden 11, 12 gebildet ist.
Der überführende Führungskanal 22 weist in der Ebene der Seitenwand 12 in Richtung der Wickelnut 14 offene Stufen 22′ auf, welche einen tangentialen Anschluß der Führungskanäle 20 bis 22 an den Außenumfang der Wickelscheibe 13 bilden, wie es insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist. Der Führungskanal 22 ist bis zum äußeren Umfang der Seitenwand 12 freigeschnitten, um ein seitliches Einführen des Zuführungskabels 6 aus den Führungskanälen 20, 21 auf der Oberseite der Seitenwand 12 und somit aus der Aufnahme 15 in die Wickelnut 14 zu ermöglichen. Der Randbereich der Seitenwand 12 oberhalb der Aufnahme 15 und der Führungskanäle 20, 21 ist noch mit einem umlaufenden Versteifungssteg 16′ versehen.
In den Seitenwänden 11, 12 der Wickelnut 14 sind an mehreren Stellen gegenüberliegende Schlitze 23, 24 vorgesehen, welche L-förmig in das Material der Seitenwände 11, 12 eingelassen sind und in welche Rastnoppen 25 von Sperrelementen 26 einrastbar sind, um ein ungewolltes Hinausbewegen des in der Wickelnut 14 aufgewickelten Zuführungskabels 6 aus der Wickelnut 14 zu verhindern. Die Sperrelemente 26 drücken beim Eindrücken der Rastnoppen 25 in die Schlitze 23, 24 die von diesen freigeschnittenen Wandungsteile 27 der Seitenwände 11, 12 federnd zurück, wodurch die Rastnoppen 25 federnd in den hinter den Wandungsteilen 27 ausgeformten Mulden 27′ einrasten.
Im Bereich der Schlitze 23 sind die Stege 16, 17, 18 mit Ausklinkungen 28 versehen.
Der Wickelkörper 9 ist mit den Seitenwänden 11, 12 der Wickelscheibe 13 und den Stegen 16, 16′, 17 und 18 sowie den Begrenzungsstegen 20, 21′, 22′ der Führungskanäle 20, 21, 22 so ausgelegt, daß dieser z. B. einstückig aus Kunststoff gefertigt werden kann.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel umfaßt einen Wickelkörper 31 aus zwei parallelen, im wesentlichen rechteckigen Seitenwänden 32, 33, welche den Wickelkörper 31 nach außen begrenzen. Jede Seitenwand 32, 33 weist auf einer Hälfte ihrer Innenseite Führungsstege 34, 35 auf, die einen Führungskanal 36 zwischen sich einschließen. Der Führungssteg 34 entspricht dem halben Umfang eines länglichen Ovals, wobei das in Fig. 6 unten dargestellte Ende des Führungssteges 34 dicker ist als das in Fig. 6 oben dargestellte andere Ende des Führungsteges 34. Diesem dünneren Ende des Führungssteges 34 liegt, getrennt durch den Führungskanal 36, der leitschaufelartig ausgebildete Führungssteg 35 gegenüber. In entsprechender Weise sind die Führungsstege 34′ und 35′ der anderen Seitenwand 33 ausgebildet, welche Führungsstege 34′, 35′ ausgebildet, welche Führungsstege 34′, 35′ den Führungskanal 36′ einschließen. Dieser liegt diametral dem Führungskanal 36 der Seitenwand 32 gegenüber.
Durch sandwichartiges Übereinanderlegen der beiden Seitenwänden 32, 33 schließen sich die länglich oval ausgebildeten Führungsstege 34, 35 und 34′, 35′ zu einer Wickelscheibe mit einer äußeren Wickelnut 37 und mit einem inneren Aufnahmeraum 38. Der innere Aufnahmeraum 38 ist zur Aufnahme einer oder mehrerer beutelartiger Taschen 39 vorgesehen, welche mittels Ringösen 40 zusammengefaßt sind. In den beutelartigen Taschen 39 befinden sich die Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve eines Glasfaserkabels 1, dessen bewegliches Zuführungskabel 6 in der Wickelnut 37 aufgewickelt ist. Die Überführung des beweglichen Zuführungskabels 6 aus der Wickelnut 37 in die Aufnahme 38 erfolgt durch den Führungskanal 36, der Seitenwand 32.
Bei der Handhabung des Wickelkörpers 31 werden zunächst die beutelartigen Tasche 39 mit den Glasfasern 2 der beweglichen Spleißreserve in den die Aufnahme 38 bildenden Innenraum zwischen den Führungsstegen 34, 35 eingelegt, wobei das bewegliche Zuführungskabel 6 durch den zugehörigen Führungskanal 36 geführt wird. Anschließend wird die andere, spiegelbildlich ausgebildete Seitenwand 33 aufgelegt, so daß nach Vervollständigung der Wickelnut 37 das bewegliche Zuführungskabel 6 in die Wickelnut 37 eingelegt bzw. eingewickelt werden kann.
Jede der beiden Seitenwände 32, 33 mit zugeordneten Führungsstegen 34, 35 bzw. 34′, 35′ kann einstückig aus Kunststoff hergestellt sein. Zur gegenseitigen Fixierung sind auf den Führungsstegen 35, 35′ Rastnocken 41 vorgesehen, welche in entsprechend ausgebildete Rastöffnungen der gegenüberliegenden Seitenwände 32, 33 eingedrückt werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Aufbewahrung der Zuführungskabel und der Spleißreserven als Teillängen eines Glasfaserkabels, insbesondere für Verteilereinrichtungen im Fernmeldenetz, aus einer Trägerplatte mit einem auf der Rückseite angeordneten Wickelkörper mit einem Wickelraum für die Zuführungskabel und mit einer auf der Vorderseite angeordneten Aufnahme für die Spleißreserven und mit mindestens einer Durchtrittsöffnung für die Zuführungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelraum (10) des Wickelkörpers (9) als Wickelnut (14) ausgebildet ist, die zwischen der Trägerplatte (12), einer an diese anschließenden Wickelscheibe (13) mit einem Mindestradius von etwa 30 mm und einer an diese anschließenden Deckplatte (11) angeordnet ist,
daß die Durchtrittsöffnung aus einem tangential an den Außenumfang der Wickelscheibe (13) anschließenden, bis zum äußeren Umfangsrand der Trägerplatte (12) freigeschnittenen Führungskanal (22) gebildet ist, an den sich zwei zur Aufnahme (15) führende Führungskanäle (20, 21) anschließen, und daß die Trägerplatte (12), der Wickelkörper (9) mit Wickelscheibe (13) und Deckplatte (11) und die Aufnahme (15) einstückig aus Kunststoff ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus der Trägerplatte (12) und der Deckplatte (11) gebildeten Seitenwänden der Wickelnut (14) an mehreren Stellen gegenüberliegende Schlitze (23, 24) zur Aufnahme von Sperrelementen (26) für das in die Wickelnut (14) eingebrachte Zuführungskabel (6) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15) aus auf den Rändern der einen Trägerplatte (12) angeordneten Stegen (16-18) gebildet ist, deren Höhe H über der Oberfläche der Trägerplatte (12) etwa der Dicke D einer Spleißkassette (8) entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spleißkassette (8) zwischen den Stegen (16-18) der Aufnahme (15) eingehängt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der freien Seite der Aufnahme (15) ein Riegel (19) zur lösbaren Arretierung der Spleißkassette (8) in der Aufnahme (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge L des Wickelkörpers (9) größer ist als die Länge l der Aufnahme (15) und daß auf der die Aufnahme (15) für die Spleißkassette (8) bildenden Trägerplatte (12) außerhalb der Aufnahme (15) mindestens ein Überführungskanal (22) für das Zuführungskabel (6) ausgebildet ist, durch welchen hindurch das Zuführungskabel (6) von der die Aufnahme (15) ausbildenden Außenseite der Trägerplatte (12) auf die Wickelscheibe (13) der Wickelnut (14) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (31) aus zwei sandwichartig übereinanderliegenden Trägerplatten (32, 33) gebildet ist, die spiegelbildlich mit länglich-oval ausgebildeten Führungsstegen (34, 35) versehen sind, welche zwischen sich die Führungskanäle (36) für das bewegliche Zuführungskabel (6) einschließen, und
daß innerhalb des von den ovalen Führungsstegen (34, 35) eingeschlossenen Aufnahmeraumes (28) beutelartige Taschen (39) für Galsfasern (2) der beweglichen Spleißreserve des Glasfaserkanals (1) angeordnet sind.
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