DE2525256C3 - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE2525256C3
DE2525256C3 DE2525256A DE2525256A DE2525256C3 DE 2525256 C3 DE2525256 C3 DE 2525256C3 DE 2525256 A DE2525256 A DE 2525256A DE 2525256 A DE2525256 A DE 2525256A DE 2525256 C3 DE2525256 C3 DE 2525256C3
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Lars Erik Holte Kann Rasmussen
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V KANN RASMUSSEN INDUSTRI SOEBORG DK AS
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V Kann Rasmussen & Co Soeborg Dk
V Kann Rasmussen & Co Soeborg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0358Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts moving, in their own plane, e.g. rolling or sliding, or moving in parallel planes with or without an additional movement, e.g. both pivoting and rolling or sliding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster, insbesondere ein Dachfenster, mit einem in eine Fensteröffnung einzubauenden Fensterrahmen, zwei jeweils an einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Pensterrahmens in deren Längsrichtung parallel zu dessen Ebene verschiebbar |;eführten Schubstangen, einem an einer Rahmenseit; jeweils durch Scharniervorrichtungen an den Schubslangen schwenkbar angelenkten Flügelrahmen, zwei jeweils mit einem Ende an den Seitenteilen des Flügelrahmens angelenkten parallelen Lenkern, die zwischen dem Flügelrahmen und dem Fensterrahmen liegen und in an dessen Außenseite angeordneten Lagern schwenkbar gelagert sind.
Da bei den aus der SW-PS 3 12 500 bekannten Fenstern dieser Art der Flügelrahmen in der Schließstellung auf der Außenseite des Fensterrahmens aufliegen kann, wird die Abdichtung in der Schließstellung des Fensters erleichtert. Bei dieser bekannten Konstruktion sind die Lenker an dem den Scharniervorrichtungen gegenüberliegenden Rahmenteil des Fensterrahmens und andererseits in der Mitte der
ίο Seitenteile des Flügelrahmens angelenkt, so daß bei der Öffnungsbewegung die an den Schubstangen angeordneten Scharnierverbindungen an den Seitenteilen des Fensterrahmens über deren ganze Länge entlangbewegt werden, wobei der Flügelrahmen nach Durchlaufen einer senkrecht zum Fensterrahmen stehenden Durchgangsstellung bis in eine gegenüber der Schließstellung um fast 180° gewendete, die Fensteröffnung überdeckende Putzstellung bewegbar ist. In der Offenstellung gibt der Flügelrahmen zwar einen relativ großen, als Notausstieg geeigneten Teil der Fensteröffnung frei, jedoch stört der Flügelrahmen in jeder geöffneten Stellung die Aussicht ganz erheblich. Das bekannte Fenster ist daher in erster Linie zur Montage in einem Flachdach, beispielsweise über einem Treppenraum gedacht.
Aus dem DE-GM 19 70 900 ist ein Garagentor mit einem nach oben schwenkbaren Torflügel bekannt, der mittels am oberen Ende angeordneter, in horizontalen Laufschienen geführter Rollen sowie einerseits an den Seitenteilen des Torflügels und andererseits in halber Höhe der Toröffnung schwenkbar angelenkter Stangen einwärts in eine horizontale Offenstellung beweglich ist Da hierzu der durch die Toröffnung hindurchbewegte Torflügel kleiner sein muß, als die Toröffnung selbst, ist in der Schließstellung keine Abdichtung der Fugen möglich.
Aus der US-PS 35 13 799 ist ferner ein hydraulisch betätigter Lukendeckel für die Ladeluke eines Schiffes bekannt, der durch in einem Abstand von seinem
•»o Seitenrand an Deck schwenkbar montierte, am gleichen Seitenrand des Lukendeckels angelenkte Arme angehoben und mit an seinem gegenüberliegenden Seitenrand angeordneten Rädern auf an Deck befestigten Schienen in eine neben der Ladeluke liegende Stellung gerollt
-»5 wird. Diese Konstruktion ist für Fenster nicht verwendbar, da diese nachträglich in Bauwerksöffnungen eingebaute, selbständige Baufertigteile sind, deren Funktion nicht vc-n der Anbringung von Zusatzvorrichtungen an benachbarten Wandbereichen abhängen darf.
so Die US-PS 21 08 289 beschreibt schließlich einen gewölbten Lukendeckel für Flugzeuge mit an dessen vorderen Ecken angeordneten, in Führungsschienen an der Flugzeughülle verschiebbaren Rollen sowie an den hinteren Ecken schwenkbar angelenkten Stellstangen, die in an der Innenseite des Lukenrandes drehbar gelagerten Schwenkteilen längsverschieblich geführt sind und in diesen durch Klemmschrauben festgelegt werden. Dieser Lukendeckel erfordert jedoch ebenfalls anderweitig angeordnete Führungsvorrichtungen und
t>0 läßt sich auch nur dadurch öffnen, daß die Stellstangen durch Lösen der Klemmschrauben in ihren Schwenklagern in Längsrichtung verschoben werden.
Die bekannten Schwingflügelfenster mit um eine mittlere horizontale Achse schwenkbarem Flügelrahmen ermöglichen zwar ein bequemes Putzen der Verglasung auch von der Außenseite, erschweren jedoch die Abdichtung in der Schließstellung, insbesondere im Bereich der Schwingachse, so daß hierfür
außenseitige Deckschienen bzw. bewegliche Verschlußschienen benötigt werden, was die Fertigung verteuert. Ein weiterer Nachten besteht darin, daß der Flügelrahmen in allen Öffnungsstellungen die Aussicht stört und die Benutzung der Fensteröffnung als Notausstieg behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher und zuverlässiger Abdichtung in der Schließstellung ohne ander-weitig einzubauende Führungsteile eine Bewegung des Flügelrahmens in eine die Fensteröffnung ohne Beeinträchtigung der Aussicht im wesentlichen vollständig freigebende Offenstellung gestattet
Diese Aufgabe wird bei dem Fenster der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lenker in an sich bekannter Weise am Flügelrahmen nahe dessen von den Scharnierverbindungen entfernter Rahmenseite angelenkt sind, jeder Lenker an seinem anderen Ende mit einem im mittleren Bereich der Seitenteile des Fensterrahmens drehbar gelagerten Lagerzapfen fest verbanden ist, mindestens ein Lenker durch seinen Lagerzapfen mit einem an der Innenseite der Seitenteile des Fensterrahmens liegenden Betätigungsarm zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist und die Schubstangen mit den Scharniervorrichtungen bei der Öffnungsbewegung des Flügelrahmens in von den Lagerzapfen abgekehrter Richtung verschiebbar sind.
Dieses Fenster eignet sich besonders zur Montage in einem schrägen Dach und ermöglicht eine einfache und zuverlässige Abdichtung in der Schließstellung, da der Flügelrahmen eine an allen Rahmenseiten durchgehende Eindeckung aufweisen kann, die in der Schließstellung den Fensterrahmen umschließt und sich bis zu der diesen umgebenden Dachfläche hinunter erstrecken kann. Zu Beginn der Öffnungsbewegung wird der Flügelrahmen durch Verschwenken um die Scharniervorrichtung vom Fensterrahmen abgehoben, ohne daß hierbei eine nennenswerte Abnutzung etwaiger Dichtungen auftritt Sobald der Rahmen so weit, abgehoben worden ist, daß die an dem der Scharniervorrichtung gegenüberliegenden Flügelrahmenteil befestigten Eindeckung über das zugehörige Fensterrahmenteil angehoben ist, kann der Flügelrahmen ungehindert durch die Lenker und die Schubstangen in Richtung seiner Offenstellung verschoben werden, in der er ganz oder doch weitgehend neben der Fensteröffnung liegt, wobei seine Außenseite ständig nach außen gekehrt bleibt und vom Rauminneren her geputzt werden kann. .Oa weiterhin sowohl für den Fensterrahmen als auch für den Flügelrahmen auf allt.i vier Rahmenseiten die gleichen Profile verwendet werden können, wird die Konstruktion /ereinfacht und die Fertigung wesentlich verbilligt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Fensters sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Wenn beide Lenker mit Betätigungsarmen verbunden sind, kann durch eine diese verbindende Griffstange eine Stabilisierung der Lenkerverbindung und eine bequeme beidhändige Bedienung erreicht werden, was bei großen und schweren Rügelrahmen von Vorteil ist. Die Länge der Lenker und der Betätigungsarme kann dabei zweckmäßig so abgestimmt sein, daß die Griffstange in der Schließstellung des Fensters in Höhe der Scharniervorrichtungen längs des zugeordneten Rahmenteiles und in der Offenstellung längs des gegenüberliegenden Rahmenteiles des Fensterrahmens verläuft, so daß sie in beic'in Fällen an unauffälliger, nicht störender Stelle angeordnet ist In jeder dieser Stellungen kann die Griffstange durch Mittel, beispielsweise einen Federhaken festgelegt sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des Fensters unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert Es zeigt
Fig-1 eine perspektivische Außenansicht des Fensters in seiner Of f ensteUung und
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
ίο Fensters in einer mittleren Stellung während der Öffnungsbewegung.
Das in Fig. 1 dargestellte, zur Montage in einem Schrägdach bestimmte Fenster besitzt einen Fensterrahmen 1 und einen in seiner Offenstellung dargestellten
ι -» Flügelrahmen 2, der ein oder mehrere nicht dargestellte Scheiben aus Glas oder einem anderen durchsichtigen oder durchscheinenden Material aufweist Der Fensterrahmen 1 besteht aus einem Oberteil 3t einem Unterteil 4 und zwei parallelen Seitenteilen 5. Der Flügelrahmen 2
besteht in entsprechender Weise aus einem Oberteil 6, einem Unterteil 7 und zwei parallelen S/*;tenteilen 8. Bei der dargestellten Ausführungsform bes'tzen die Rahmenteile des Flügelrahmens einen winkelförmigen Querschnitt, so daß sie eine in der Schließstellung den
?; Fensterrahmen 1 umschließende, durchgehende Eindckkung bilden, d.h. jeweils ein Stück über diesen hinuntergreifen. Sofern der Flügelrahmen 1 aus Holz besteht, kann es zweckmäßig sein, ihn mit einer separaten Abdeckkappe zu versehen, welche die
λ durchgehende Eindeckung bildet und gleichzeitig die Verglasung tragen oder festlegen kann. Im mittleren Bereich jedes Seitenteiles 5 des Fensterrahmens 1 ist jeweils ein Lagerzapfen 9 angeordnet, der mit einem Lenker 10 fest verbunden ist Jeder Lenker ist andererseits am Flügelrahmen 2 nahe dessen unteren Ecken schwenkbar angelenkt, so daß sich diese beim öffnen und Schließen des Fensters in einem Kreisbogen um die gemeinsame Achse der Lagerzapfen 9 bewegen. An den Seitenteilen 5 des Fensterrahmens 1 sind femer
w in deren Längsrichtung verschiebbar geführte Schubstangen 11 vorgesehen, die ihrerseits mittels einer zapfennrtigen Scharniervorrichtung 12 am Oberteil 6 des Flügelrahmens 2 angelenkt sind. Die Schubstangen 11 sind von bekannter Konstruktion und brauchen
■»5 daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Jede Schubstange kann beispielsweise aus wenigstens drei Teilstücken bestehen, nämlich einem am Seitenteil 5 des Fensterrahmens 1 befestigten unteren Teilstück, einem mittels der Scharniervorrichtung 12 mit dem Flügelrah-
jo men 2 schwenkbar verbundenen oberen Teilstück und mindestens einem mittleren Teilstück, das mit den anderen Teilstücken teieskopartig verschiebbar verbunden ist. in vielen Fällen kann jedoch auch eine einstückige Schubstange 11 für die Öffnungsbewegung
v> ausreichen.
Zur bequemen Betätigung des Fensters beim öffnfcn und Schließen des Flügelrahmens 2 ist jeder Lenker 10 durch den Lagerzapfen 9 mit einem an der Innenseite des zugehörigen Seitenteils 5 des Fensterrahmens
·)■:.« angeordneten Betätigungsarm 13 starr verbunden. Die freien Enden der Betätigungsarme 13 sind ihrerseits durch eine Griffstange 14 verbunden, die in der dargestellten Offenstellung nahe dem Unterteil 4 des Fensterrahmens 1 liegt, so daß weder die Griffstange 14,
(r> noch die Betätigungsarme 13 die Größe der Fensteröffnung merklich verkleinern. Dadurch ist eine freie Aussicht durch die Fensteröffnung und ferner deren ungehinderte Benutzung als Notausstieg gewährleistet.
In der Schließstellung des Fensters sind die Lenker 10 und die Betätigungsarme 13 um nicht ganz 180° in Pfeilrichtung herumgeschwenkt, so daß die Griffstange 14 in der Höhe des Oberteils 3 des Fensterrahmens 1 liegt, wo sie die Aussicht ebenfalls nicht störL
Bei großen und schweren Rügelrahmen 2 kann es zweckmäßig sein, während der öffnungs- und Schließbewegung mindestens einen Teil des Gewichtes des Flügelrahmens zu kompensieren, um einerseits die Betätigung zu erleichtern und andererseits die Schließbewegung abzubremsen. Dies kann durch Einbau von Federn oder Dämpfern zwischen dem Fensterrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2 oder den Lenkern 10 und den Betätigungsarmen 13 erreicht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwischen einem Seitenteil 5 des Fensterrahmens 1 und einem am zugehörigen Betätigungsarm 13 vorstehenden Hilfsarm 16 eine Gasdruckfeder 15 angeordnet In der Schließstellung des Fensters sind die Gasfeder 15, die Lenker 10 und die Schubstangen 11 gegen äußere Witterungseinflüsse wirksam geschützt, da sich die Eindeckung des Flügelrahmens 2 im Bedarfsfall gegen die den Fensterrahmen 1 umgebende Dachfläche dicht anlegen läßt Da sowohl der Fensterrahmen 1 als auch der Flügelrahmen 2 aus Materialien mit geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen können, wird trotz der Verwendung von Lenkern 10 aus Metall die Bildung von Kältebrücken vermieden.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform sind zur Vereinfachung die Schubstangen und die Scharnierverbindung mit dem Flügelrahmen 2 sowie die Gasdruckfeder weggelassen. In diesem Falle sind die Betätigungsarme 13 jedoch mit den Lagerzapfen 9 der Lenker 10 nicht starr, sondern über eine nicht näher dargestellte Ratschenkupplung 9' oder eine ähnliche, manuell ein- und ausrückbare Kupplung so verbunden, daß der Flügelrahmen durch Hin- und Herschwenken der Beiätigungsarme Ϊ3 im Sinne des Doppeipfeiies aus seiner Schließstellung in die ausgezogen dargestellte Mittelstellung oder darüber hinaus bis in die Offenstellung »gepumpt« werden kann. Bei dieser Konstruktion kann die mit den Betätigungsarmen 13 verbundene Griffstange 14 in der Nähe des Oberteiles 3 des "> Fensterrahmens 1 verbleiben.
Zwischen dem Oberteil 3 des Fensterrahmens 1 und einer in diesem angeordneten Traverse 18 ist ein Entlüftungsspalt 17 vorgesehen, der durch eine drehbare Klappe 23 verschließbar ist. Die Traverse 18 trägt ·» eine Dichtung 19, gegen die sich in der Schließstellung des Fensters die Fensterscheibe anlegt. Der Flügelrahmen 2 weist oberhalb der Fensterscheibe 20 ein durch eine Abdeckkappe 22 überdecktes Netz oder Filter 21 auf. Die Klappe 23 kann auf nicht näher dargestellte Weise durch die mit dem Betätigungsarm 13 verbundene Griffstange 14 betätigt werden. Diese kann beispielsweise in der Schließstellung des Flügelrahmens 2 relativ zu diesem eine Totwinkelbewegung ausführen und dabei die Klappe 23 in ihre Öffnungsstellung -·'■ mitnehmen, worauf die Griffstange 14 von der Klappe 23 gelöst und zur Bewegung des Flügelrahmens 2 benutzt wird.
Der Lenker 10 kann am Flügelrahmen über ein Schwenklager 24 angelenkt sein, daß in einer zur Ebene ■ des Flügelrahmens 2 parallelen Nut 25 begrenzt verschieblich ist. Hierdurch kann die Scharnierverbindung zwischen dem Fensterrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2 während des ersten Teiles der Öffnungsbewegung des Flügelrahmens 2 feststehend verbleiben, bis das Schwenklager 24 am oberen Ende der Nut 25 anschlägt
Die Länge der Lenker 10 sowie die Anordnung der Schwenkverbindungen mit dem Fensterrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2 können je nach den Anforderangen innerhalb weiter Grenzen variiert werden. Das Fenster ist auch zum senkrechten Einbau sowie zum Einbau mit seitlich oder nach unten gerichteter Öffnungsbewegung des Fiügeirahmens geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fenster, insbesondere Dachfenster, mit einem in eine Fensteröffnung einzubauenden Fensterrahmen, zwei jeweils an einander gegenüberliegenden Seitenteilen des Fensterrahmens in deren Längsrichtung parallel zu dessen Ebene verschiebbar geführten Schubstangen, einem an einer Rahmenseite jeweils durch Scharniervorrichtungen an den Schubstangen schwenkbar angelenkten Flügelrahmen, zwei jeweils mit einem Ende an den Seitenteilen des Flügelrahmens angelenkten parallelen Lenkern, die zwischen dem Flügelrahmen und dem Fensterrahmen liegen und in an dessen Außenseite angeordneten Lagern schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (10) in an sich bekannter Weise am Flügelrahmen (2) nahe dessen von den Scharnierverbindungen entfernter Rahmenseite aqgdenkt sind, jeder Lenker (10) an seinem anderen Ende mit einem im mittlerem Bereich der Seitenteile (5) des Fensterrahmens (1) drehbar gelagerten Lagerzapfen (9) fest verbunden ist, mindestens ein Lenker (10) durch seinen Lagerzapfen (9) mit einem an der Innenseite der Seitenteile (5) des Fensterrahmens (1) liegenden Betätigungsarm (13) zu gemeinsamer Bewegung verbunden ist und die Schubstangen (11) mit den Scharniervorrichtungen (12;i bei der Öffnungsbewegung des Flügelrahmens (2:) in von den Lagerzapfen (9) abgekehrter Richtung verschiebbar sind.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen \9) beider Lenker (10) Betätigi.ingsarme (13} aufweisen, die durch eine Griffstange (14) verbunden sin;
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (10) mit dem Flügelrahmen (2) über jeweils um eine kurze Strecke in dessen Ebene verschiebbare Schwenklager (24) verbunden sind.
4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker (10) mit dem zugehörigen Betätigungsarm (13) über eine manuell ein- und ausrückbare Kupplung, insbesondere eine Ratschenkupplung, verbunden ist.
5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fensterrahmen (1) und einem Lenker (10) oder dessen Betätigungsarm (13) eine das Gewicht des Flügelrahmen;; (2) während mindestens eines Teiles der öffnungs- und Schließbewegung kompensierende Federvorrichtung, insbesondere eine Gasdruckfeder (15), angeordnet ist.
DE2525256A 1974-06-12 1975-06-06 Fenster Expired DE2525256C3 (de)

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DE2525256B2 DE2525256B2 (de) 1978-11-30
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DK (1) DK134653B (de)
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GB (1) GB1501218A (de)
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IT (1) IT1033803B (de)
LU (1) LU72634A1 (de)
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Legal Events

Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

Free format text: KANN RASMUSSEN, VILLUM BENEDIKT, DIPL.-ING., KLAMPENBORG, DK KANN RASMUSSEN, LARS ERIK, HOLTE, DK

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: V. KANN RASMUSSEN INDUSTRI A/S, SOEBORG, DK