DE3535606A1 - Regenerator fuer signale im ami-code - Google Patents
Regenerator fuer signale im ami-codeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Regenerator für Signale im
AMI-Code, die dem Eingang eines Schmitt-Triggers zuge
führt werden, an dessen Ausgang ein Zeitentscheider ange
schlossen ist, wobei zwei zueinander komplementäre Aus
gangssignale des Zeitentscheiders sowie das AMI-codierte
Signal über symmetrische Grundverzögerungsglieder den
Eingängen eines Coderegelverletzungsprüfers zugeführt
werden und der Coderegelverletzungsprüfer zwei Schwellen
wertvergleicher enthält, von denen der eine einen Ver
gleich des verzögerten AMI-codierten Signales mit der
unteren Schwellenspannung und der andere mit der oberen
Schwellenspannung des Schmitt-Triggers durchführt.
Ein derartiger Regenerator ist in der DE-OS 32 14 555 be
schrieben; einer seiner wesentlichen Bestandteile ist
ein Coderegelverletzungsprüfer, der einen fehleranzeigen
den Impuls abgibt, wenn in dem zu regenerierenden AMI-
codierten Signal zwei positive oder zwei negative Impulse
nacheinander auftreten. Die grundsätzliche Wirkungsweise
des Regenerators ist die, daß z. B. ein positiver Impuls
im AMI-codierten Signal über einen Schmitt-Trigger, einen
Zeitentscheider und über ein oder mehrere symmetrische
Verzögerungsglieder ein Vorbereitungssignal für den
Coderegelverletzungsprüfer auslöst, der durch das Vorbe
reitungssignal in die Lage versetzt (aktiviert) wird,
einen nun folgenden positiven Impuls im AMI-codierten
Signal als Coderegelfehler anzuzeigen. (Verzögerungsglie
der werden im folgenden symmetrisch genannt, wenn sie
steigende und fallende Flanken eines Signales um gleiche
Zeiten verzögern; werden steigende und fallende Flanken
unterschiedlich verzögert, heißen Verzögerungsglieder
asymmetrisch). Bei der Bemessung der symmetrischen Ver
zögerungsglieder muß dafür gesorgt werden, daß der das
Vorbereitungssignal auslösende positive Impuls nicht
selbst zu einem fehleranzeigenden Impuls des Coderegel
verletzungsprüfers führt.
Bei dem bekannten Regenerator werden die symmetrischen
Verzögerungsglieder so bemessen, daß das Vorbereitungs
signal genau um eine Schrittaktperiode des AMI-codierten
Signales später an einem Eingang des Coderegelverlet
zungsprüfers eintrifft als der Impuls, der das Vorberei
tungssignal ausgelöst hat. Hieraus ergibt sich der Nach
teil, daß die Verzögerungsglieder für jedes fertigge
stellte Exemplar eines Regenerators gesondert abgeglichen
werden müssen, da in die Verzögerungszeit des Vorberei
tungssignales auch die Signallaufzeiten des Schmitt-Trig
gers und des Zeitentscheiders eingehen und diese Zeiten
wegen der Exemplarstreuung von Fall zu Fall unterschied
lich sein können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Re
generator der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem
ein Abgleich der Verzögerungsglieder wegen der Exemplar
streuung entfallen kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verzögerung
der symmetrischen Grundverzögerungsglieder so bemessen
ist, daß sich unter Berücksichtigung der typischen Ver
zögerungszeiten des Schmitt-Triggers und des Zeitent
scheiders für die verzögerten Ausgangssignale des Zeit
entscheiders eine symmetrische Gesamtverzögerung ergibt,
die eine Schrittaktperiode länger ist als die symme
trische Grundverzögerung des AMI-codierten Signales,
daß zusätzliche Verzögerungsglieder vorgesehen sind,
die die Ausgangssignale des Zeitentscheiders um einen
Bruchteil der Schrittaktperiode asymmetrisch verzögern
und das AMI-codierte Signal etwa um den halben Betrag
symmetrisch verzögern, daß der Coderegelverletzungsprüfer
zwei Schalter enthält, von denen der eine vom ersten und
der zweite vom zweiten der beiden symmetrisch und asym
metrisch verzögerten Ausgangssignale des Zeitentscheiders
angesteuert wird und daß der erste Schalter den ersten
Schwellenwertvergleicher und der zweite den zweiten
Schwellenwertvergleicher aktiviert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die
Unteransprüche.
Anhand der Figuren soll ein Ausführungsbeispiel der Er
findung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines Regenerators,
Fig. 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
des Regenerators und
Fig. 3 eine Ausgestaltung des Coderegelverletzungs
prüfers.
In den Beispielen nach Fig. 1 wird an einer Klemme EA das
AMI-codierte Signal SEA angelegt. Es wird einerseits
einem Schmitt-Trigger ST und andererseits über ein sym
metrisches Grundverzögerungsglied VZ 3 sowie ein weiteres
symmetrisches Verzögerungsglied V 3 einem Eingang E 1 eines
Coderegelverletzungsprüfers VP zugeführt.
Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers ST wechselt vom
binären Null- auf den binären Einspegel, wenn das AMI-
codierte Signal SEA den oberen Schwellenwert U 1 des
Schmitt-Triggers ST überschreitet und es wechselt vom
binären Eins- auf den binären Nullpegel, wenn ein
negativer Impuls im Signal SEA den unteren, im negativen
Spannungsbereich liegenden Schwellenwert U 0 unterschrei
tet. Der Schmitt-Trigger ST wandelt als das AMI-codierte
Signal SEA in eine Darstellung im Differenz-Binärcode
um. Mit einem Zeitentscheider ZE - hier ein D-Flip-Flop,
das mit dem an einer Klemme TE anliegenden Schritttakt
STE getaktet wird - wird das Ausgangssignal des Schmitt-
Triggers ST abgetastet. Die Signale am Q- und Q-Ausgang
des Flip-Flops ZE werden über identische symmetrische
Grundverzögerungsglieder VZ 1 und VZ 2 sowie über weitere
asymmetrische Verzögerungsglieder V 1 und V 2 zwei weiteren
Eingängen E 2 und E 3 des Coderegelverletzungsprüfers VP
zugeführt. Über eine Klemme AZE wird das regenerierte
Signal im Differenz-Binärcode an weitere, hier nicht
gezeigte Einheiten des Regenerators weitergeleitet.
An einer Klemme AVP des Coderegelverletzungsprüfers VP
liegen die fehleranzeigenden Impulse an. An die Klemmen
P 1 und P 2 können Prüfimpulse gelegt werden, mit denen die
Funktionstüchtigkeit des Coderegelverletzungsprüfers VP
überprüft wird. Weitere Anschlüsse z. B. des Coderegel
verletzungsprüfers VP sind in Fig. 1 nicht eingezeichnet,
da sie für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung
sind.
Im Schaltbild nach Fig. 1 verzögern die asymmetrischen
Verzögerungsglieder V 1 und V 2 nur die positiven Flanken
ihres Eingangssignales um eine Zeit t; die negativen
Flanken bleiben unverzögert. Die Zeit t ist ein beliebi
ger Bruchteil der Schrittaktperiode des Signales SEA. Die
Verzögerungsglieder VZ 1 und V 1 bzw. VZ 2 und V 2 können
auch zu einer einzigen asymmetrisch verzögernden Einheit
zusammengefaßt werden. Entsprechendes gilt für die symme
trischen Verzögerungsglieder VZ 3 und V 3. Auch Ausgestal
tungen, bei denen die asymmetrischen Verzögerungsglieder
nur die negativen Flanken verzögern, sind möglich. Ent
scheidend ist nun zunächst die Bemessung der Grundver
zögerungsglieder VZ 1, VZ 2 und VZ 3. Ist diese Bemessung
nach dem Stand der Technik so vorzunehmen, daß für jeden
einzelnen Regenerator (Einzelabgleich) z. B. eine steigen
de Flanke im Signal SA 1 genau eine Schrittaktperiode nach
der steigenden Flanke eines positiven Impulses im Signal
SA 3 auftritt, der die steigende Flanke im Signal SA 1 ver
ursacht hat, so sollen im vorliegenden Fall bei der Be
rücksichtigung der Verzögerungszeiten bzw. der Signal
laufzeiten des Schmitt-Triggers ST und des Zeitentschei
ders ZE nur die typischen Werte der Signallaufzeiten ein
gesetzt werden. Mit den typischen Werten sind Mittelwerte
gemeint, die meist auch vom Hersteller der Bausteine an
gegeben werden und von denen die tatsächlichen Verzöge
rungszeiten abweichen können. Wenn zufällig alle tatsäch
lichen Verzögerungszeiten mit den typischen übereinstim
men sollten - von diesem Fall soll zunächst für die
weitere Erläuterung ausgegangen werden - besteht bis
hierher kein Unterschied zwischen dem Stand der Technik
und der erfindungsgemäßen Lehre.
In der Fig. 2 zeigt das Impulsdiagramm SA 3 einen Aus
schnitt aus dem Ausgangssignal SA 3 des Grundverzögerungs
gliedes VZ 3; es stellt das verzögerte AMI-codierte Signal
SEA dar. Sodann folgen für den gleichen Zeitabschnitt die
Signale SA 1 und SA 2 an den Ausgängen der Grundverzöge
rungsglieder VZ 1 und VZ 2. Das nächste Diagramm zeigt das
Ausgangssignal SE 1 des symmetrischen Verzögerungsgliedes
V 3, also das Signal, das gegenüber dem Signal SA 3 und t /2
verzögert worden ist. In den beiden letzten Diagrammen
sind die Signale SE 2 und SE 3 aufgetragen, die an den
Klemmen E 2 und E 3 auftreten. Sie gehen durch asymme
trische Verzögerung aus den Signalen SA 1 und SA 2 hervor,
und zwar sind die steigenden Flanken um t verzögert,
während die fallenden Flanken unverzögert geblieben sind.
Im Beispiel nach Fig. 2 beträgt die Zeit t eine halbe
Schrittperiode.
Jedes der Signale SE 2 und SE 3 steuert einen Schalter des
Coderegelverletzungsprüfers VP an. Es soll unterstellt
werden, daß jeder Schalter durch ein hohes Potential in
den Signalen SE 2 und SE 3 eingeschaltet wird und dadurch
einen ihm zugeordneten Schwellenwertvergleicher des Code
regelverletzungsprüfers VP aktiviert und daß durch das
Signal SE 2 derjenige Schwellenwertvergleicher aktiviert
wird, der das Signal SE 1 auf zwei aufeinanderfolgende
positive Impulse überprüft. Ein Vergleich der beiden
Signale SE 2 und SE 3 zeigt dann, daß nie beide Schwellen
wertvergleicher gleichzeitig aktiviert werden und sich
beide für eine Zeit t im deaktivierten Zustand befinden.
Die fallende Flanke z. B. des ersten positiven Impulses im
Signal SE 1, der zu hohem Potential im Signal SE 2 führt,
ist von der dazugehörigen ansteigenden Flanke im Signal
SE 2 umd die Zeit t /2 getrennt; bleibt die Zeit t /2 unter
einer Schrittaktperiode, so sind auch zwei unmittelbar
aufeinanderfolgende Impulse im Signal SE 1 als Fehler
anzeigbar. Entsprechendes gilt für negative Impulse im
Signal SE 1 und für das Signal SE 3.
Weicht nun die tatsächliche Signallaufzeit des Schmitt-
Triggers ST oder des Zeitentscheiders ZE von der
typischen Signallaufzeit ab, so bedeutet das eine rela
tive Verschiebung der Signale SE 1 und SE 2 bzw. SE 1 und
SE 3 gegeneinander. Solange diese Verschiebung bei jedem
Exemplar kleiner als t /2 bleibt, ist kein Abgleich der
Verzögerungsglieder erforderlich.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten des Coderegelverletzungsprüfers
VP und dessen Beschaltung. Bauteile und Anschlüsse, die
in Fig. 3 die gleiche Bezeichnung haben wie in Fig. 1
sind identisch. Die Schwellenwertvergleicher des Codere
gelverletzungsprüfers VP werden von beiden Transis
torpaaren T 1, T 2 und T 3, T 4 gebildet; die Emitter der zu
einem Paar gehörigen Transistoren sind miteinander ver
bunden. Die Kollektoren der Transistoren T 1 und T 4 sind
über einen gemeinsamen Kollektorwiderstand R 1 auf Bezugs
potential gelegt. Entsprechendes trifft für die Transis
toren T 3 und T 2 sowie den Widerstand R 2 zu. Die fehleran
zeigenden Impulse können an der Klemme AVP abgenommen
werden. Das verzögerte AMI-codierte Signal SE 1 wird über
die Klemme E 1 an die Basis der Transistoren T 1 und T 3
geleitet, während die Basis des Transistors T 2 über den
Anschluß ES 1 mit der niedrigen Potentialschwelle und die
Basis des Transistors T 4 über den Anschluß ES 2 mit der
hohen Potentialschwelle des Schmitt-Triggers ST beauf
schlagt wird.
Ebenso ist es möglich, an der Klemme E 1 ein invertiertes
und verzögertes AMI-codiertes Signal anzulegen. In diesem
Falle ist der Anschluß ES 1 mit der hohen und Anschluß ES 2
mit der niedrigen Potentialschwelle zu beaufschlagen; die
fehleranzeigenden Impulse treten dann an der Klemme AVP 1
auf.
Die beiden Schalter, über die die Schwellenwertver
gleicher T 1, T 2 und T 3, T 4 aktiviert werden, bestehen aus
den beiden Transistorpaaren T 5, T 7 und T 10, T 12. Die
Emitter der beiden Transistoren eines jeden Paares sind
miteinander und mit einer Stromquelle verbunden. Die Kol
lektoren der Transistoren T 5 und T 12 sind auf Bezugspo
tential gelegt, ihre Basisanschlüsse ES 3 und ES 4 mit
einem festen Referenzpotential beaufschlagt, mit dessen
Hilfe die an den Basisanschlüssen E 2 und E 3 der Transis
toren T 7 und T 10 anliegenden Binärwerte erkannt werden.
Liegt am Anschluß E 2 höheres Potential als am Anschluß
ES 3 an, so kann der Kollektorstrom des Transistors T 7
fließen. Dieser Strom fließt über den Widerstand R 1 und
die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T 1, solange
das AMI-codierte Signal positiver ist als die niedrige
Potentialschwelle; anderenfalls fließt er über den
Widerstand R 2 und die Kollektor-Emitter-Strecke des
Transistors T 2. Entsprechendes gilt für den Anschluß E 3,
den Anschluß ES 4, den Transistor T 10 und den Transistor
T 4.
Durch geeignete Potentiale an den Anschlüssen P 1 und P 2
können die Schwellenwertvergleicher auch unabhängig vom
Schaltzustand der Schalter T 5, T 7 und T 10, T 12 über die
Transistoren T 6 und T 11 aktiviert werden. Die asymme
trischen Verzögerungsglieder V 1 und V 2 werden nach Fig. 3
durch die beiden pnp-Transistoren T 8 und T 9 gebildet,
deren Emitter miteinander verbunden sind und über einen
gemeinsamen Widerstand R 3 auf Bezugspotential gelegt
sind. Die Kollektoren der Transistoren T 8 und T 9 sind
über Widerstände R 4 , R 5 und R 6 an den negativen Pol einer
Versorgungsspannungsquelle geführt. An den Kollektoren
werden die asymmetrisch verzögerten und im vorliegenden
Falle auch zusätzlich invertierten Signale abgegriffen.
Die Basis des Transitors T 8 wird vom Signal SA 1 und die
Basis des Transistors T 9 vom Signal SA 2 angesteuert. Die
Asymmetrie der Verzögerung wird dadurch erreicht, daß bei
den Transistoren - als Schalter vorgesehen - die Einschalt
vorgänge schneller ablaufen als die Ausschaltvorgänge.
Nach Fig. 3 werden die Ausgangsleitungen der Grundver
zögerungsglieder VZ 1 und VZ 2 über die Serienschaltung
zwei Widerstände R 7, R 8 miteinander verbunden. Der Ver
bindungspunkt der Widerstände R 7 und R 8 ist über einen
weiteren Widerstand R 9 an den negativen Pol der Versor
gungsspannungsquelle geführt. Das Widerstandsnetzwerk R 7,
R 8, R 9 dient dem reflektionsfreien Anschluß der Ausgangs
leitung der Grundverzögerungsglieder VZ 1 und VZ 2. Dieser
Abschluß ist vor allem bei längeren Leitungen erforder
lich, damit die reflektierten Anteile nicht zu verwasche
nen Impulsflanken führen.
Ein Widerstand R 10, der zwischen dem Q-Ausgang des Zeit
entscheiders ZE und dem Eingang des Hauptverzögerungs
gliedes VZ 1 liegt, dient der Pegelanpassung, da der Zeit
entscheider ZE in aller Regel in ECL-Technologie ausge
führt ist. Entsprechendes gilt für einen Widerstand R 11,
den Q-Ausgang des Zeitentscheiders ZE und dem Eingang des
Hauptverzögerungsgliedes VZ 2.
Claims (4)
1. Regenerator für Signale im AMI-Code, die dem Eingang
eines Schmitt-Triggers zugeführt werden, an dessen
Ausgang ein Zeitentscheider angschlossen ist, wobei
zwei zueinander komplementäre Ausgangssignale des
Zeitentscheiders sowie das AMI-codierte Signal über
symmetrische Grundverzögerungsglieder den Eingängen
eines Coderegelverletzungsprüfers zugeführt werden und
der Coderegelverletzungsprüfer zwei Schwellenwertver
gleicher enthält, von denen der eine einen Vergleich
des verzögerten AMI-codierten Signales mit der unteren
Schwellenspannung und der andere mit der oberen
Schwellenspannung des Schmitt-Triggers durchführt,
dadurch gekennzeichent,
daß die Verzögerung der symmetrischen Grundverzöge rungsglieder (VZ 1, VZ 2, VZ 3) so bemessen, daß sich unter Berücksichtigung der typischen Verzögerungs zeiten des Schmitt-Triggers (ST) und des Zeitent scheiders (ZE) für die verzögerten Ausgangssignale (SA 1, SA 2) des Zeitentscheiders eine symmetrische Gesamtverzögerung ergibt, die eine Schritttaktperiode länger ist als die symmetrische Grundverzögerung des AMI-codierten Signales (SA 3),
daß zusätzliche Verzögerungsglieder (V 1, V 2, V 3) vor gesehen sind, die die Ausgangssignale des Zeitent scheiders um einen Bruchteil (t) der Schrittaktperio de asymmetrisch verzögern und daß AMI-codierte Signal etwa um den halben Betrag (t /2) symmetrisch verzögern, daß der Coderregelverletzungsprüfer (VP) zwei Schalter (T 5, T 7; T 10, T 12) enthält, von denen der eine vom ersten und der zweite vom zweiten der beiden symme trisch und asymmetrisch verzögerten Ausgangssignale (SE 2, SE 3) des Zeitentscheiders (ZE) angesteuert wird und
daß der erste Schalter (T 5, T 7) den ersten Schwellen wertvergleicher (T 1, T 2) und der zweite Schalter (T 10, T 12) den zweiten Schwellenwertvergleicher (T 3, T 4) aktiviert.
daß die Verzögerung der symmetrischen Grundverzöge rungsglieder (VZ 1, VZ 2, VZ 3) so bemessen, daß sich unter Berücksichtigung der typischen Verzögerungs zeiten des Schmitt-Triggers (ST) und des Zeitent scheiders (ZE) für die verzögerten Ausgangssignale (SA 1, SA 2) des Zeitentscheiders eine symmetrische Gesamtverzögerung ergibt, die eine Schritttaktperiode länger ist als die symmetrische Grundverzögerung des AMI-codierten Signales (SA 3),
daß zusätzliche Verzögerungsglieder (V 1, V 2, V 3) vor gesehen sind, die die Ausgangssignale des Zeitent scheiders um einen Bruchteil (t) der Schrittaktperio de asymmetrisch verzögern und daß AMI-codierte Signal etwa um den halben Betrag (t /2) symmetrisch verzögern, daß der Coderregelverletzungsprüfer (VP) zwei Schalter (T 5, T 7; T 10, T 12) enthält, von denen der eine vom ersten und der zweite vom zweiten der beiden symme trisch und asymmetrisch verzögerten Ausgangssignale (SE 2, SE 3) des Zeitentscheiders (ZE) angesteuert wird und
daß der erste Schalter (T 5, T 7) den ersten Schwellen wertvergleicher (T 1, T 2) und der zweite Schalter (T 10, T 12) den zweiten Schwellenwertvergleicher (T 3, T 4) aktiviert.
2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die asymmetrischen Verzögerungsglieder (V 1, V 2)
aus zwei Transistoren (T 8, T 9) bestehen, deren Emit
teranschlüsse miteinander verbunden sind, wobei die
Basis des einen Transistors (T 8) von einem der asym
metrisch zu verzögernden Signale (SA 1) und die Basis
des anderen Transistors (T 9) von dessen komplemen
tärem Signal (SA 2) angesteuert wird und daß die
beiden asymmetrich verzögerten Signale (SE 2, SE 3) an
den Kollektoranschlüssen der beiden Transistoren (T 8,
T 9) abgegriffen werden.
3. Regenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach der symmetrischen Verzögerung der
zueinander komplementären Ausgangssignale des Zeit
entscheiders (ZE) die Leitung durch eine Wider
standsschaltung (R 7, R 8, R 9) reflektionsfrei abge
schlossen sind.
4. Regenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (T 5, T 7
bzw. T 10, T 12) aus zwei Transistoren (T 5, T 7 bzw.
T 10, T 12) besteht, deren Emitter miteinander und mit
einer Stromquelle verbunden sind, wobei die Basis des
einen Transistors (T 5 bzw. T 12) mit einem Referenz
signal und die Basis des anderen Transistors (T 7
bzw. T 10) mit einem der beiden symmetrisch sowie
asymmetrisch verzögerten Ausgangssignale (SE 2, SE 3)
des Zeitentscheiders (ZE) beaufschlagt ist und der
Kollektor des einen Transistors (T 5 bzw. T 12) auf
festes Potential gelegt ist, während über den Kollek
tor des anderen Transistors (T 7 bzw. T 10) ein Schwel
lenwertvergleicher (T 1, T 2 bzw. T 3, T 4) aktiviert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535606 DE3535606A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Regenerator fuer signale im ami-code |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853535606 DE3535606A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Regenerator fuer signale im ami-code |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3535606A1 true DE3535606A1 (de) | 1987-04-16 |
DE3535606C2 DE3535606C2 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=6282852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853535606 Granted DE3535606A1 (de) | 1985-10-05 | 1985-10-05 | Regenerator fuer signale im ami-code |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3535606A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308730C2 (de) * | 1993-03-19 | 2003-04-24 | Philips Corp Intellectual Pty | Vorrichtung zur Bestimmung mindestens eines Codefehlermaßes |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214555A1 (de) * | 1982-04-20 | 1983-10-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regenerator fuer digitale signale im ami-code mit einem coderegelverletzungspruefer |
-
1985
- 1985-10-05 DE DE19853535606 patent/DE3535606A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214555A1 (de) * | 1982-04-20 | 1983-10-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Regenerator fuer digitale signale im ami-code mit einem coderegelverletzungspruefer |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4308730C2 (de) * | 1993-03-19 | 2003-04-24 | Philips Corp Intellectual Pty | Vorrichtung zur Bestimmung mindestens eines Codefehlermaßes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3535606C2 (de) | 1987-11-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |