DE3535540A1 - Rechteckfoermiges deckenelement fuer eine unterdecke - Google Patents

Rechteckfoermiges deckenelement fuer eine unterdecke

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Description

Die Erfindung betrifft ein rechteckförmiges Decken­ element für eine Unterdecke, mit mindestens drei Vor­ sprüngen zum Aufhängen des Deckenelements in der Deckenebene an zueinander parallelen Tragschienen der Unterdecke, wobei mindestens zwei der Vorsprünge als Schwenklagervorsprünge mit Schwenklagerflächen aus­ gebildet sind, die miteinander fluchten und ein Herun­ terklappen des Deckenelements aus der Deckenebene he­ raus ermöglichen, von denen mindestens einer der Schwenk­ lagervorsprünge einen hakenartigen Teil zum Hintergrei­ fen einer der Tragschienen aufweist.
Ferner betrifft die Erfindung eine Unterdecke mit recht­ eckförmigen Deckenelementen, die von mit Abstand paral­ lel zueinander laufenden Tragschienen getragen werden.
Solche Deckenelemente und eine solche Unterdecke sind aus der CH-PS 6 39 720 bekannt. Die bekannten rechteck­ förmigen Deckenelemente haben an einer Stirnseite nahe ihren Enden in der gleichen Richtung von dieser Stirn­ seite wegragende Vorsprünge mit einem nach unten ragen­ den Schenkel, an dessen freiem Ende sich ein Widerhaken befindet, der zur Stirnseite zurückzeigt. Die beiden Vorsprünge werden an einer Tragschiene der Unterdecke eingehängt. Dadurch kann das Deckenelement um diese Trag­ schiene nach unten geschwenkt werden, wobei die Wider­ haken ein Aushängen aus der Tragschiene verhindern. Durch das Herunterklappen des Deckenelements wird in der Unterdecke eine Öffnung frei. Diese Öffnung ermöglicht für Monteure den Zugang zu elektrischen Leitungen, Wasser­ leitungen, Lüftungskanälen, Klimaanlagen, Rauchmeldern usw., welche zwischen der Unterdecke und der Gebäude­ decke montiert sein können, an welch letzterer die Un­ terdecke aufgehängt ist. Durch die Höhe (Dicke) des Deckenelements ist die Breite der Öffnung kleiner als der Abstand zwischen zwei parallelen Tragschienen. Durch die Funktion der Vorsprünge können diese auch als Schwenk­ lagervorsprünge bezeichnet werden. Das Deckenelement hat an einer weiteren Stirnseite, welche von der mit den Schwenklagervorsprüngen versehenen Stirnseite abgewandt ist, zwei weitere Vorsprünge nahe bei den Ecken des Deckenelements. Diese weiteren Vorsprünge haben die Form von rechten Winkeln mit einem von der Stirnseite weg­ ragenden Schenkel und einem an dessen Ende parallel zur Stirnseite verlaufenden Schenkel. Die Deckenelemente kön­ nen quer zu den Tragschienen um eine begrenzte Strecke so weit verschoben werden, daß die weiteren Vorsprünge an einer weiteren Tragschiene eingehängt und ausgehängt werden können, welche parallel zur erstgenannten Tragschie­ ne verläuft, in der die Schwenklagervorsprünge eingehängt sind. Alle Vorsprünge sind durch Blechteile gebildet, die zu den Tragschienen und damit auch zur Deckenebene der Deckenelemente hochkant oder vertikal verlaufen. Sie grei­ fen mit ihren Rändern in Schlitze ein, die im oberen Rand der Tragschienen gebildet sind, so daß die Decken­ elemente nicht in Schienenlängsrichtung verschoben wer­ den können.
"Deckenebene des Deckenelements" bedeutet hierbei die Konstruktionsebene des Deckenelements, welche mit der Deckenebene der Unterdecke zusammenfällt oder zu dieser planparallel liegt, wenn das Deckenelement in die Unter­ decke eingebaut ist und dabei mit ihren Vorsprüngen auf zwei zueinander parallelen Tragschienen aufliegt.
Ferner ist aus der DE-OS 35 17 932 eine Unterdecke be­ kannt, welche zur Befestigung der Deckenelemente Ausstan­ zungen, Klemmelemente und Federn benötigt. Diese Konstruk­ tion ist kompliziert und teuer.
Wenn die bekannten Unterdecken für Montagearbeiten oder Wartungsarbeiten geöffnet werden, ist die durch Heraus­ nehmen eines Deckenelements gebildete Öffnung häufig zu klein. Ferner wird das herausgenommene Deckenelement häufig nicht an einer Tragschiene eingehängt, sondern ganz aus der Unterdecke herausgenommen und auf den Boden gelegt, weil das Herunterschwenken zu kompliziert ist oder die dabei freiwerdende Öffnung in der Unterdecke zu klein ist. Auf dem Boden Boden besteht jedoch die Gefahr, daß das Deckenelement verkratzt oder anderweitig beschädigt wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Unterdecke so auszubilden, daß die Deckenelemente eine einfache Konstruktion haben, auch bei großen Abmessungen stabil sind, und insbesondere das Freimachen größerer Öffnungen in der Unterdecke auf einfache Weise ermöglichen, ohne daß ein Deckenelement aus der Unterdecke heraus­ genommen und auf den Boden abgestellt werden muß.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Deckenelement dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Schwenklagervorsprünge, deren Schwenklagerflächen miteinander fluchten, in entgegengesetzten Richtungen von entgegen­ gesetzten Stirnseiten des Deckenelements wegragen und auf zueinander parallelen Tragschienen beidseitig des Deckenelements auflegbar sind, daß die Hakenform des Schwenklagervorsprunges, welcher einen hakenförmigen Teil aufweist, in einer Ebene verläuft, die zur Decken­ ebene des Deckenelements planparallel liegt, und daß mindestens ein Vorsprung auf der gleichen Stirnseite des Deckenelements wie ein Schwenklagervorsprung oder auf einer dazu rechtwinkelig verlaufenden Stirnseite des Deckenelements vorgesehen ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist eine Unterdecke da­ durch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei rechteck­ förmige Deckenelemente dieser Art aufweist, welche zwi­ schen zwei parallelen Tragschienen hintereinander ange­ ordnet sind und durch ihre Vorsprünge von den Tragschienen getragen werden, wobei die Deckenelemente hochgehoben, schräggestellt, und dann zwischen den Tragschienen abge­ senkt werden können, bis die Schwenklagervorsprünge auf den beiden parallelen Tragschienen einhängen, wobei die abgeklappten und eingehängten Deckenelemente zur Bildung eines größeren oder kleineren Abstandes zueinander mit ihren Schwenklagervorsprüngen auf den Tragschienen ver­ schoben werden können und wobei die Hakenform mindestens eines der Schwenklagervorsprünge ein Verrutschen quer zu den Tragschienen und damit ein Herabfallen der Decken­ elemente verhindert.
Durch die Erfindung ergeben sich die Vorteile, daß heruntergeklappte Deckenelemente auf den Tragschienen in Schienenlängsrichtung verschoben werden können, um zwischen den Tragschienen Öffnungen zu bilden, welche größer sind als ein Deckenelement; daß das Deckenelement aus einem einzigen Stück durch einfache Arbeitsvorgänge hergestellt werden kann, nämlich durch Biegen und Stan­ zen; und daß das Deckenelement auch bei großen Längen und Breiten noch stabil ist, so daß es sich nicht durch­ biegen und zwischen den Tragschienen herunterfallen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf beiliegende Zeichnungen beschrieben. In diesen sind zwei Ausführungs­ formen der Erfindung als Beispiele dargestellt. Im Ein­ zelnen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf eine Unterdecke mit plattenförmigen Decken­ elementen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Ebene II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Ebene III-III von Fig. 1,
Fig. 4 den rechten Teil eines in Fig. 1 ge­ zeigten Deckenelements in herunterge­ klapptem Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf eine weitere Ausführungsform einer Unter­ decke mit Deckenelementen gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Ebene VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7. einen Schnitt längs der Ebene VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 den linken Teil eines in Fig. V ge­ zeigten Deckenelements in herabge­ klapptem Zustand.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Unterdecke nach der Erfindung enthält mit Abstand parallel nebeneinander ange­ ordnete Tragschienen 2, die an einer Gebäudedecke 4 be­ festigt sind und mit Abstand von der Gebäudedecke plat­ tenförmige rechteckige Deckenelemente 6 tragen. Die Decken­ elemente 6 sind zwischen den Tragschienen 2 hintereinander angeordnet. Zwischen den Tragschienen 2 und den Decken­ elementen 6 sowie zwischen den aufeinanderfolgenden Decken­ elementen 6 befinden sich elastische Dichtungsstreifen 8, welche auf die längsverlaufenden Seitenwände 10 und die querverlaufenden Seitenwände 12 der Deckenelemente 6 auf­ geklebt sind. Sie dichten Trennfugen ab und gleichen Maß­ ungenauigkeiten aus.
Jedes Deckenelement 6 besteht aus einer einstückigen Blech­ platte. Das Deckenelement 6 wird dadurch hergestellt, daß bei einer ebenen Blechplatte an den längsverlaufenden Rän­ dern Ausschnitte 16 auf der einen Seite und 18 auf der an­ deren Seite ausgestanzt werden, ferner die Eckstücke 20 herausgestanzt werden, dann von dem als Boden 22 verblei­ benden Teil der Platte die längsverlaufenden Seitenwände 10 mit den Ausschnitten 16 und 18 sowie die querverlau­ fenden Seitenwände 12 in der gleichen Richtung vom Bo­ den 22 um 90° abgewinkelt werden, und, vor diesem letztgenannten Verfahrensschritt oder nach diesem, Vor­ sprünge 24, 26 und 28, welche durch die Ausschnitte 16 und 18 gebildet sind, von den längsverlaufenden Seiten­ wänden 10 um 90° nach außen abgebogen werden, sowie ein Randabschnitt 30 der querverlaufenden Seitenwände 12 um 90° nach innen abgebogen wird. Die Vorsprünge 24, 26, 28 und die Randabschnitte 30 liegen alle in der gleichen Ebene, welche planparallel zur Ebene des Bodens 22 ist. Die Vorsprünge 24, 26 und 28 liegen alle auf den Tragschie­ nen 2 auf, wenn sich das Deckenelement in der Ebene der Decke befindet, wie dies in den Fig. 1, 2 und 3 darge­ stellt ist. Der Boden 22 ist bei eingebautem Deckenelement planparallel zur Deckenebene, so daß der Boden 22 gleich­ zeitig die Deckenebene des Deckenelements ist. Ferner bil­ det der Boden 22 gleichzeitig die Deckenebene der gesamten Unterdecke, da der Boden 22 die unterste Sichtfläche der Decke bildet.
Die Vorsprünge 24 und 26 befinden sich an den Enden der längsverlaufenden Seitenwände 10 an den Ecken 20. Dazwi­ schen befindet sich jeweils einer der Vorsprünge 28. Die Vorsprünge 24 und 28 haben in der in Fig. 1 gezeigten Drauf­ sicht von oben jeweils eine rechteckige Form. Die Vorsprün­ ge 26 haben in der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht von oben, je einen nasenartigen, in Richtung zu dem in Platten­ mitte gelegenen Vorsprung 28 vorstehenden Teil 34, durch welchen diese Vorsprünge 26 eine Hakenform haben, welche in der Ebene der Vorsprünge 26, 28 und 24 verläuft, welche zu der durch den Boden 22 gegebenen Deckenebe­ ne des Deckenelements planparallel liegt. Ein Rand 36 der Vorsprünge 26 verläuft in Querrichtung des Decken­ elements jeweils von der längsverlaufenden Seitenwand 10 zu dem nasenartig oder hakenartig vorstehenden Teil 34. Der dem mittleren Vorsprung 28 gegenüberliegende Rand 38 der rechteckigen Vorsprünge 24 verläuft rechtwinklig zur längsverlaufenden Seitenwand 10 und parallel zum Bo­ den 22. Die am einen Ende des Deckelements ( Fig. 1 oben) gelegenen Vorsprünge 24 und 26 bilden ein Paar von Schwenklagervorsprüngen, deren als Schwenklagerflächen dienende, innengelegene Ränder 36 und 38 miteinander fluchten und als Schwenklagerflächen dienen. In glei­ cher Weise bilden die am anderen Ende (in Fig. 1 unten) gelegenen Vorsprünge 24 und 26 ein Paar von Schwenk­ lagervorsprüngen, deren innere Ränder 36 und 38 mitein­ ander fluchten und Schwenklagerflächen bilden. Die na­ senartigen oder hakenartigen Teile 34 der Schwenklager­ vorsprünge 26 sind wirkungslos, solange das Deckenele­ ment eingebaut ist und die Vorsprünge auf den Tragschie­ nen 2 aufliegen.
Um für Montagezwecke oder Wartungszwecke einen Zugang zu dem Zwischenraum 40 zwischen den Deckenelementen 6 und der Decke 4 zu bilden, kann eines oder mehrere der Deckenelemente 6 hochgehoben, dann so weit schräggestellt werden, daß das Deckenelement 6 zwischen den Tragschie­ nen 2 abgesenkt werden kann, ohne daß die Vorsprünge 24, 26, 28 an den Tragschienen 2 anstoßen, wobei das Decken­ element 6 wieder quergestellt wird, nachdem es so weit abgesenkt wurde, daß sich die tragenden Schenkel 42 der Tragschienen 2 zwischen den oberen Ausschnitten 16 und 18 des quergestellten, jedoch abgekippten Deckenelements 6 befinden. Das Deckenelement 6 wird dann mit den Schwenklagerflächen 36 und 38 auf die Schenkel 42 der Tragschienen 2 aufgesetzt, so daß das Deckenelement 6 mit den oberen Vorsprüngen 24 und 26 an den beiden Trag­ schienen 2 hängt. Das herunterhängende Deckenelement 6 kann längs der Tragschiene 2 verschoben werden. Dadurch können durch Herunterklappen und Einhängen von mehreren Deckenelementen 6, welche in Längsrichtung verschoben werden, zwischen den Tragschienen 2 beliebig lange Öff­ nungen gebildet werden. Die Breite der Öffnung entspricht dem vollständigen Abstand der Tragschienen 2 voneinander und wird durch die Deckenelemente 6 nicht beeinträchtigt. Der heruntergeklappte eingehängte Zustand des Decken­ elements 6 ist in Fig. 4 gezeigt, wobei nur die rechte Hälfte des Deckenelements dargestellt ist. Daraus ist ersichtlich, daß durch das Herunterklappen des Decken­ elements 6 der hakenartige oder nasenartige Teil 34 des Vorsprunges 26 den tragenden Schenkel 42 der Tragschiene 2 hintergreift. Dadurch verhindert dieser Teil 34 zu­ sammen mit der ihm zugehörigen längsverlaufenden Seiten­ wand 10 ein Verrutschen des Deckenelements in beiden Quer­ richtungen, so daß das Deckenelement 6 auch im abgeklapp­ ten, aufgehängten Zustand nicht herunterfallen kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 wurde an­ genommen, daß nur bei der rechts dargestellten Tragschie­ ne 2 hinter dem tragenden Schenkel 42 ein Zwischenraum 46 vorhanden ist, welcher einen Eingriff des hakenartigen oder nasenartigen Teils 34 ermöglicht, während bei der in den Zeichnungen links gezeichneten Tragschiene 2 der tra­ gende Schenkel 42 von einem Deckenblech 48 so weit über­ deckt wird, daß ein Eingriff eines hakenartigen oder nasenartigen Teils 34 hinter den tragenden Schenkel 42 nicht möglich ist. Aus diesem Grunde haben die Vor­ sprünge 24 keinen solchen hakenartigen oder nasenar­ tigen Teil 34.
Demgemäß besteht eine weitere Ausführungsform der Er­ findung darin, daß auch die Vorsprünge 24 in gleicher oder ähnlicher Weise wie die Vorsprünge 26 hakenartige oder nasenartige Teile 34 haben, welche beim Herunter­ klappen des Deckenelements 6 hinter den tragenden, nach oben gerichteten Schenkel 42 der in den Zeichnungen links dargestellten Tragschiene 2 eingreifen, wenn hinter deren Schenkel 42 genügend Zwischenraum für einen solchen Eingriff vorhanden ist.
Da das Deckenelement an beiden Enden je ein Paar von Schwenklagervorsprüngen 24, 26 hat, in Fig. 1 oben und unten, kann das Deckenelement wahlweise nach vorne oder nach hinter aus der Deckenebene heraus abgeklappt und an einem Paar von Schwenklagerflächen 36, 38 eingehängt werden.
Die längsverlaufenden Seitenwände 10, die querverlaufen­ den Stirnwände 12, die Vorsprünge 24, 26 und 28, sowie die Randabschnitte 30 der querverlaufenden Seitenwand 12 geben dem Deckenelement eine große Stabilität und Steifig­ keit, durch welche die Deckenelemente auch mit großen Abmes­ sungen in Längsrichtung und Querrichtung hergestellt wer­ den können. Aus diesem Grunde sollten auch die Ausschnit­ te 16 und 18 in Längsrichtung nicht zu groß sein, damit der Boden 22 des Deckenelementes an keiner Stelle durch­ hängen kann. Bei sehr langen Deckenelementen ist es zweckmäßig, auf den Längsseiten mehr als zwei Ausschnit­ te 16 oder 18 zu haben mit einer entsprechenden Viel­ zahl von mittleren Vorsprüngen 28, anstelle eines sehr lan­ gen mittleren Vorsprunges 28, da dadurch bei sehr langen Deckenelementen ebenfalls ein Durchhängen des Bodens 22 verhindert und gleichzeitig Gewicht eingespart wird.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 dadurch, daß nur an einem Ende ein Paar von Vorsprüngen 24 und 26 vorgesehen ist, an welchem das abgeklappte Deckenelement 66 dieser weiteren Ausfüh­ rungsform eingehängt werden kann, wie Fig. 8 zeigt, während es bei dem in den Fig. 5, 6, und 7 gezeigten, in die Deckenebene hochgeklappten Zustand nur mit diesen Vorsprüngen 24 und 26 am einen Ende auf den Tragschienen 2 aufliegt, während das Deckenelement 66 an seinem anderen Ende einen Randabschnitt 73 hat, welcher planparallel zum Boden 22 von der querverlaufenden Seitenwand 12 um 90° nach außen hin abgebogen ist und auf einem in Längs­ richtung benachbarten weiteren, in Fig. 5 unten gezeichne­ ten Deckenelement 66 aufliegt. Dadurch liegt das in Fig. 5 oben gezeichnete Deckenelement 66 über das in Fig. 5 unten gezeichnete Deckenelement 66 und dessen oben ange­ ordnetem Paar von Vorsprüngen 24,26 auf den beiden parallel zueinander verlaufenden Tragschienen 2 auf, wie dies die Fig. 5 und 7 zeigen. Die Teile der Deckenelemente 66 der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8, welche Teilen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszahlen versehen und haben die gleiche Funk­ tion und können auch in gleicher Weise wie oben beschrie­ ben abgewandelt werden, weshalb diese Übereinstimmen­ den Teile mit Bezug die Fig. 5 bis 8 nicht nochmal be­ schrieben werden.
"Unterdecke" bedeutet eine "aufgehängte Decke".
"Tragschiene" bedeutet jede Art von "Bauteil", welches das Deckenelement an seinen Randbereichen tragen kann. So kann die "Tragschiene" auch durch Trag­ bleche, Abdeckbleche, C- oder U-förmige Profile oder Deckengerippe oder Randbereiche davon oder durch Rand­ bereiche von Gebäudeelementen gebildet sein.

Claims (7)

1. Rechteckförmiges Deckenelement für eine Unterdecke, mit mindestens drei Vorsprüngen (24, 26; 24, 26, 73) zum Aufhängen des Deckenelements in der Decken­ ebene an zueinander parallelen Tragschienen (2) der Unterdecke, wobei mindestens zwei der Vorsprün­ ge (24, 26) als Schwenklagervorsprünge mit Schwenk­ lagerflächen (36, 38) ausgebildet sind, die mitein­ ander fluchten und ein Herunterklappen des Decken­ elements aus der Deckenebene heraus ermöglichen, von denen mindestens einer der Schwenklagervor­ sprünge (26) einen hakenförmigen Teil (34) zum Hintergreifen einer der Tragschienen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenklagervorsprünge (24, 26), de­ ren Schwenklagerflächen (36, 38) miteinander fluch­ ten, in entgegengesetzten Richtungen von entgegen­ gesetzten Stirnseiten (10) des Deckenelements weg­ ragen und auf zueinander parallelen Tragschienen (2), beidseitig des Deckenelements auflegbar sind, daß die Hakenform des Schwenklagervorsprunges (26), wel­ cher einen hakenförmigen Teil (34) aufweist, in einer Ebene verläuft, die zur Deckenebene des Deckenele­ ments planparallel liegt, und daß mindestens ein Vorsprung (24, 26; 73) auf der gleichen Stirnseite (10) des Deckenelements wie ein Schwenklagervorsprung (24, 26) oder auf einer dazu rechtwinkelig verlau­ fenden Stirnseite (12) des Deckenelements vorge­ sehen ist.
2. Deckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stirnseite (10) des Deckenelements, auf welcher sich ein Schwenklagervorsprung (24, 26) befindet, mindestens ein weiterer Vorsprung (26, 24) vorgesehen ist, der bei in die Deckenebene einge­ bautem Deckenelement auf der gleichen Tragschiene (2) aufliegt wie der Schwenklagervorsprung auf dieser Stirnseite.
3. Deckenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Stirnseite (10), die einen Schwenklager­ vorsprung (24, 26) aufweist, mindestens ein weiterer Vorsprung (26, 24) ebenfalls als Schwenklagervorsprung ausgebildet ist, dessen Schwenklagerfläche (36, 38) mit der Schwenklagerfläche eines weiteren Schwenkla­ gervorsprunges auf der zu dieser Stirnseite abgewand­ ten Stirnseite fluchtet, daß mindestens einer dieser beiden weiteren Schwenklagervorsprünge (26) einen ha­ kenförmigen Teil (34) aufweist, der in einer Ebene planparallel zur Deckenebene des Deckenelements ver­ läuft, und daß, in Längsrichtung der Stirnseiten (10), die Schwenklagerflächen (36, 38) der Schwenklagervor­ sprünge außermittig liegen und die hakenförmigen Teile zur Mitte hin gerichtet sind.
4. Deckenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf einer Stirnseite (10) be­ findlichen Schwenklagervorsprüngen (24, 26) min­ destens ein nochmals weiterer Vorsprung (28) vorgesehen ist, welcher sich in der gleichen Ebe­ ne erstreckt wie die Schwenklagervorsprünge.
5. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stirnseiten durch rechtwinkelig zur Deckenebene des Deckenelements von einem Boden (22) sich wegerstreckende Seitenwände (10, 12) gebildet sind, an deren vom Boden abgewandten Rand sich die Vorsprünge (24, 26, 28; 73) anschließen.
6. Deckenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es einschließlich der Vorsprünge (24, 26, 28; 73) aus einer einstückigen Metallplatte besteht, deren Randabschnitte ausgestanzt und abgewinkelt sind.
7. Unterdecke mit rechteckförmigen Deckenelementen, die von mit Abstand parallel zueinander laufenden Tragschienen getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei rechteckförmige Deckenelemente (6; 66) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zwischen zwei parallelen Tragschienen (2) hintereinander an­ geordnet sind und durch ihre Vorsprünge (24,26,28; 24, 26, 73) von den Tragschienen getragen werden, wo­ bei die Deckenelemente hochgehoben, schräggestellt und dann zwischen den Tragschienen abgesenkt werden können, bis die Schwenklagervorsprünge (24, 26) auf den beiden parallelen Tragschienen einhängen, wobei die abgeklappten und eingehängten Decken­ elemente (6; 66) zur Bildung eines größeren oder kleineren Abstandes voneinander mit ihren Schwenk­ lagervorsprüngen (24, 26) auf den Tragschienen ver­ schoben werden können und wobei die Hakenform min­ destens eines der Schwenklagervorsprünge (26) ein Verrutschen quer zu den Tragschienen und damit ein Herabfallen der Deckenelemente verhindert.
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Also Published As

Publication number Publication date
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US4665669A (en) 1987-05-19

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