DE8908672U1 - Profil zur Halterung von Deckenplatten - Google Patents

Profil zur Halterung von Deckenplatten

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Description

13.10.1989
PROFIL ZUR HALTERUNG VON DECKENPLATTEN Beschreibung
Die Erfindung dezieht sich auf eir- profil zur Halterung von Deckenplatten, umfasset zwei y.it Abstand parallel zueinander angeordnete Schenkel leisten, von denen eine cur Auflage der Deckenplatten vorgesehen ist.
Zur wandseitigen Halterung von Deckenplatten sind Doppel-Z--Profile bekannt, die mit ihrer vertikalen Schenkelleiste an der Wand befestigt werden und deren entgegengesetzte horizontale Schenkelleiste zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen 1st. Der sich an die zur Wandbefestigung dienende vertikale Schenkelleiste anschließende horizontale Abschnitt
1st breiter und bildet die Schattenfuge. Die Abmessung der Schattenfuge bzw. des entsprechenden Profilabschnittes wird gemäß den jeweiligen Anforderungen gewählt, d.h. ob beispielsweise die Anbringung einer Gardinenschiene etc. vorgesehen 1st. Zwischen diesem Prof11 abschnitt und der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen Schenkel leiste befindet sich ein vertikaler Prof11 abschnitt. An diesesm vertikalen Profilabschnitt ist eine Schenkel leiste eines Winkelprofils angebracht, deren andere Schenkel leiste parallel und mit
Abstand zu der zur Auflage der Deckenplatten vorgesehenen
Schenkelleiste des Deoppel-Z-Profils angeordnet 1st. Die
Deckenplatten werden durch Profilfedern festgeklemmt, die zwischen den beiden Schenkel leisten des Doppel-Z-ProfiIs und des Winkelprofils eingespannt werden. Oberhalb der Deckenplatten befindet sich Mineralwolle zu Dämmzwecken.
Nachteilig bei dem bekannten Stufenprofil ist dessen relativ aufwendige Herstellung, dann das Doppel-Z-Profi1 muß dreimal abgekantet werden. Außerdem muß das zugehörige Winkelprofil an dem Doppel-Z-Profi 1 festgeschraubt werden. Di1Tr Profil-K übergängelassen sich in einigen Fällen nicht in gewünschter
" Weise glatt realisieren. Ein weiteres Problem des bekannten
% Profils besteht darin, daß es schwierig ist, es in den Ecken U eines Raumes auf Gehrung zu schneiden und saubere Schnitte p vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profil zur Halterung von Deckenplatten zu schaffen, das einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist und vielseitig einsetzbar ist.
diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem Profil mit den H Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weitergestal- '■&Igr; tungen dieses Profils sind Gegenstand der UnteransprUche.
Ein erfindungsgemäßes Profil zur Halterung von Deckenplatten umfaßt somit zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Schenkel leisten, von denen eine zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen 1st und die durch einen Bodenabschnitt einstückig miteinander verbunden sind, wobei die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehene Schenkel^eiste wenigstens bereichsweise eine größere Dicke aufweist und ein Aufnahmeschlitz zur Halterung an einem Plattenteil vorgesehen 1st.
Das erfindungsgemäße Profil weist 1m wesentlichen J-Form
auf und 1st 1n der Grundform einstückig. Dies vereinfacht die Fertigung und Montage des Profils. Zur Anbringung der Deckenplatten brauchen diese nur lediglich auf die zur Auflage vorgesehene Schenkel IeIste aufgelegt und Ihrer Position beispielsweise durch eine Profilfeder fixiert zu werden.
Das erfindungsgemäße Profil kann als Standardteil direkt an
&agr;-Ina«« U an A >nnsk>> >rht uarH&ogr;&eegr; nHor in KO!üb 1 &Pgr; &bgr; t 1 &Ogr;&Pgr; ™1t &bgr;&Igr;&Pgr;&THgr;&EEgr; einfachen Zusatzteil als Schattenfugenprof11 eingesetzt werden. Das Zusatzteil wird entsprechend den jeweiligen Anforderungen ausgestaltet» so daß z.B. eine beliebig breite Schattenfuge gebildet wird. Das Grund-U-Prof11 bleibt hingegen unverändert. Auf diese Weise können die Fertigungskosten niedrig gehalten werden und zum anderen kann das Profil beliebig an die Anforderungen, auch noch vor Urt, angepaßt werden. Zum Beispiel kann im fall von nicht geraden Wänden ein breiteres Winkelteil verwendet werden, das vor Ort nach dem Schnurschlag geschnitten wird. Auf diese Weise kann ein absolut fluchtender Deckenabschluß erzielt werden.
Eine Verstärkung der unteren Schenkel 1 eiste, die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen 1st, wird durch eine wenigstens bereichsweise größere Dicke erzielt. Zu diesem Zweck kann z.B. die Schenkelleiste über einen Teil ihrer Breite unter Bildung einer zweiten Lage nach innen zurückgeklappt sein.
Zur Heiterung an einem Plattenteil, Winkelteil etc. weist das erfindungsgemäße Profil einen Aufnahmeschlitz auf, mit dem es lediglich auf das Plattenteil etc. aufgeschoben zu werden braucht. Eine gerade Ausrichtung kann, wie erwähnt, durch Anpassung des Plattenteils mittels Schnurschlag erfolgen. Dieses Plattenteil, das als Schattenfuge dient, senkt die Toleranzen und erleichtert die Hontage des erfindungsgemäßen Profils außerordentlich.
Die Anbringung mittels Aufnahmeschlitz ermöglicht auch eine sehr vielseitige Montage des erfindungsgemäßen Profils, denn es 1st lediglich ein Plattenteil, ein Leistenkörper oder dergleichen erforderlich, auf das bzw. den das Profil aufgeschoben wird. Eine Fixierung 1st beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten möglich.
Eine außerordentlich zweckmäßige Bildung des Aufnahmeschlitzes wird dadurch erzielt, daß die entsprechende Schenkelleiste nach außen zurlickgekl appt ist.
Vorteilhafte Maßnahmen für die Montage des erfindungsgemäßen Profils bestehen beispielsweise darin, daß der Bodenabschnitt mit Montagebohrungen vorsehen 1st. Dies ermöglicht es, das Profil nach Bedarf direkt an einer Wand zu befestigen.
Bei bestimmten Anwendungen ist es erwünscht, eine größere Auflagefläche für die Deckenplatten vorzusehen. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Profils weist die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehene Schenkelleiste dann eine größere Tiefe als die andere Schenkelleiste auf.
Zur Fixierung des erfindungsgemäßen Profils beispielsweise an einem Plattenteil ist es bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich des Aufnahmeschlitzes Bohrungen zur Halterung des Plattenteils vorgesehen sind. Falls dies erwünscht ist, kann dann das Profil mit dem Plattenteil verschraubt werden.
Das erfindungsgemäße Profil ist vorteilhaft kombiniert mit einer Platte, Winkelschiene oder mehreren mit Abstand
angeordneten Winkel abschnitten, die das Profil haltern. Zum Beutel ein einfacher Winkel ermöglicht die Bildung einer beliebig breiten SchattenfUge, wobei Standardwinkel schienen verwendet werden können. Je nach den Anforderungen können beliebige Platten, Winkel schienen oder dergleichen sozusagen als Anpaßteile eingesetzt werden, während das Grund-U-Prof11 stets gleich bleibt. Die Platte, die Winkel schiene oder die Winkel abschnitte dienen somit einerseits als tragende Unterkonstruktion für die Profile und andererseits zum Auffangen von Toleranzen 1n der Schattenfuge, ohne daß Deckenplattenformate geändert werden müssen. Die Kosten können so niedrig gehalten werden. Das erfindungsgemäße Profil läßt sich auch leicht von Hand ablängen.
Eine besonders einfache Halterung des erfindungsgemäßen Profils ergibt sich dadurch, daß keine durchgehende Schiene, sondern vielmehr mit Abstand angeordnete Winkel abschnitte verwendet werden.
Falls erforderlich, kann zwischen dem Bodenabschnitt und der Wand ein Dichtstrelfen vorgesehen sein. Hierdurch können beispielsweise auch Abmessungstoleranzen und Fugen ausgeglichen werden, so daß sich eine 1m wesentlichen durchgehende Deckenfläche ohne Wandspalte ergibt.
Das erfindungsgemäße Profil kann aus Metall hergestellt sein. Durch die geringen Abkantungen ist seine Herstellung sehr einfach. Alternativ kann das die Schenkelleisten und den Bodenabschnitt umfassende Profil aus Kunststoff sein, z.B. aus Polyvinylchlorid (PVC). In diese« Fall weist zweckmäßig die zur Auflage der Deckenplatten vorgesehene Schenkelleiste eine Anfasung auf. Hierdurch wird ein quasi kantenloser Übergang zur aufliegenden Deckenplatte erreicht. Der elegante Übergang zu angeschnittenen Deckenteilen ohne
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auffallende Übergangsstelle bzw. Schattenkante ergibt einen besonders ansprechenden ästhetischen Eindruck. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Kunststoff besteht darin, daß weitere Montageteile wie z.B. eine Gardinenschiene einstückig ausgebildet sein können. Hierdurch ergibt sich eine besonders kostengünstige Fertigung. Im Fall einer angeformten Gardinenschiene kann beispielsweise der Aufnahmeschlitz im wand seitigen Kantenbereich der GarrH nenschiene angeformt sein.
Alternativ kann die Platte oder Winkel schiene, auf die das erfindungsgemäße Profil aufgesteckt wird, eine Gardinenschiene tragen.
Zur Verbesserung der Zirkulation von Luft bzw. des Luftaustausches mit dem Raum oberhalb der Deckenplatten ist vorteilhaft eine Anzahl von Luftlöchern in der Platte oder Winkel schiene ausgebildet, an der das erfindungsgemäße Profil angebracht ist. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit Klimaanlagen günstig.
Die Erfindung wird weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines direkt, an einer Wand befestigten Profils mit Deckenplatte,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Profils von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene an einer Wand befestigten Profils mit Deckenplatte,
Fig. 4 eine Draufsicht des Profils von Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht eines Profils ähnlich Fig. 4, bei dem die Winkel schiene mit Lüftungslöchern versehen ist,
Fig. 6 eine Draufsicht ähnlich Fig. 4 und 5, mit einem Winkelabschnitt zur Halterung des Profils,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene fan einer Wand befestigten Profils mit Deckenplatte und mit einem Dichtstrelfen,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines mittels einer Winkelschiene an der Wand befestigten Profils aus Kunststoff mit Deckenplatte,
Fig. 9 eine Seltenansicht eines mittels einer Winkelschiene an der Wand befestigten Profils mit Deckenplatte, wobei die Winkelschiene eine Gardinenschiene trägt,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Mittels einer Winkelschiene an einer Wand befestigten Profils aus Kunststoff mit Deckenplatte, wobei das Profil einstückig mit einer Gardinenschiene ausgebildet 1st,
F1g. 11 eine Seltenansicht eines mittels einer ?-W1nkeischiene an einer Wand befestigten Profils mit einer Deckenplatte, wobei das Profil und die Winkelschiene einen Raum fUr ein Rollo begrenzen.
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Fig. 12 eine Seitenansicht eines Mittels einer Winkelschiene an einer Decke befestigten Profils mit einer Deckenplatte,
Fig. 13 eine Ssitssansicht zweier miteinander verbundener Profile alt Deckenplatten* die sn %*ner Decke befestigt sind,
F1y. 14 eine Seltenansicht ähnlich F1g. 13, wobei zwi- sctatr. den Profilen Raum für ein Raumtrenaelement vorgesehen ist.
Fig. ?S eine Seitenansicht ähnlich Fig. 14, wobei zwischen den beiden Profilen eine Platte mit einer Gardinenschiene angeordnet ist, die zugleich die Profile trägt
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich Fig. 15, bei der statt
der Platte ein U-Profil mit einer Leuchtstoffröhre angeordnet ist,
Fig. 17 eine Seltenansicht zweier Profile zur Halterung zweier schräg zueinander angeordneter Deckenplatten am FuB eines schrägen Deckenabschnittes,
F1g. 18 eine Ansicht ähnlich F1g. 17 am oberen Ende eines schrägen Deckenabschnittes,
Fig. 19 eine schematische Ansicht einer mit erfindungsgemäßen Profilen versehenen Deckenplattenanordnung einer Raumdeckenecke mit rechtem Winkel und
Fig. 20 eine Ansicht ähnlich Fig. 19 mit stumpfem Eckwinkel.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und sind soweit ia der nachfolgenden Beschreibung nicht doppelt beschrieben.
Jn Fig., I und Fig. 2 sind eine Seiten- und eine sieht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäBen Profils 2 aus Metall mit Deckenplatte 4 dargestellt, wobei das Profil direkt Si! einer Wand 6 angebracht ist. Das Profil Z ist ü-förmig unci «afsSt zisai mit Abstand parallel zueinander angeordnete horizontal- Schenkel leisten C, 10, die Sarch einen vertikalen Bedenaaschiiltt 12 einstückig miteinander verbunden sind. Die uüiere zur Auflage der Deckenplatte 4 dienende Schenkel leiste 8 1st über einen Teil Ihrer Breite unter bildung einer zweiten Lage 14 nach Innen zurückgeklappt. ble obere Schenkelleiste 10 1st unter Bildung eines Aufnahmeschlitzes 16 nach außen zu einem zweiten Leistenabschnitt 18 zurückgeklappt. Der Bodenabschnitt 12 1st mit Montagebohrungen 20 versehen.
Auf der zweiten Lage 14 der unteren Schenkel leiste 8 Hegt der Randbereich der Deckenplatte 4 auf. Zur Halterung der Deckenplatte 4 1m Profil 2 ist eine Spannfeder 22 mit geschwungener V-Form vorgesehen. Mit den geschwungenen Schenkelenden liegt die Spannfeder 22 auf der Deckenplatte 4 auf und Hegt mit Ihrer zentralen Wölbung an der oberen Schenkelleiste 10 an. Entsprechend den Abmessungen und der Steifigkeit der Spannfeder 22 kann die Fixierung der Deckenplatte 4 mit gewünschter Festigkeit eingestellt werden. Alternativ könnten auch andere Fixierungsmethoden angewendet werden. Unter Umständen kann die Deckenplatte 4 auch einfach
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aufgelegt werden.
In Fig. 3 und Fig. 4 sind eine Seitenansicht und Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen § Profils 32 dargestellt. Das Profil 32 unterscheidet sich von dem Profil 2 des ersten AusfUhrungsbeispiels darin, daß die zur Auflage der Deckenplatte 4 vorgesehene Schenkel leiste 34 eine größere Tiefe als die obere Schenkelleiste 36 aufweist. H Der Bodenabschnitt 38 ist ohne Montagebohrungen. Die obere
Schenkelleiste 36 hingegen ist mit Hontagebohrungen 40 ver- &Aacgr; sehen, durch die ein in den Aufnahmeschlitz 16 eingreifender t Plattenteil 50 einer Winkel schiene 52 mittels Schrauben oder Bolzen 42 befestigt ist. Die Winkelschiene 52 1st mit Ihrem vertikalen Leistenabschnitt 54 an der Wand 6 befestigt. Die Tiefe des Plattenteils 50 ist entsprechend dem gewünschten Schattenprofil gewählt.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Profils, bei dem der Plattenteil 56 der Winkelschiene 52 Lüftungslöcher 58 aufweist. Die Lüftungslöcher 58 ermöglichen die Luftzirkulation .'wischen dem Raum oberhalb der Deckenplattenanordnung und dem darunter befindlichen Raum. Insbesondere ermöglichen sie den Einsatz von Klimaanlagen, BelUftungssystemen etc..
In F1g. 6 1st ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Profils dargestellt. Statt einer Winkel schiene 52 wie beim zweiten und dritten AusfÜhrungsbeispiel sind mehrere mit Abstand angeordnete Winkel abschnitte 60 zur Halterung des Profils 32 vorgesehen.
Bei dem 1n Fig. 7 dargestellten fünften AusfÜhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Profils 1st zur Halterung des Profils 2 eine Winkel schiene 70 vorgesehen, deren Plattenteil 72 el-
ne geringere Tiefe als der Plattenteii 50 bzw. 56 aufweisen.
Das dadurch nüher an der Wand angeordnete Profil 2 1st durch |
einen Dichtstreifen 74 zur Wand 6 hin abgedeckt. Der Dicht- |
streifen 74 dient einerseits zur Isolation, zur Abstutzung jj des Bodenabschnittes 12 sowie als optischer Abschluß des Profils 2 gegen die Wand 6.
In Fig. 8 1st ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Profils dargestellt. Das profil 82 1st aus Kunststoff hergestellt. Die zur Auflage der Deckenplatte 4 dienende untere Schenkel 1e1 ste 84 weist eine Anfasung 86 auf.
In Fig. 9 1st ein siebtes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Profils dargestellt. 3*s Profil 2 1st auf einen Plattenteil 90 einer Winkel schiene 92 aufgeschoben, dessen Tiefe größer als die Tiefe der bisher beschriebenen Plattentelle 1st. In dem hierdurch vorgesehenen Schattenprofil ist eine Gardinenschiene 94 am Plattenteil 90 angebracht. ;;
In Fig. 10 1st ein achtes AusfUhrungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Profils dargestellt. Das Profil 102 ist aus Kunststoff hergestellt und sein oberer Leistenabschnitt ist ein gerader Abschnitt. Rückwärts zur Wand hin 1st der Leistenabschnitt 104 zu einer integrierten Gardinenschiene ausgebildet, die an ihrem rückwärtigen oberen Endbereich einen abgegabelten Leistenabschnitt 106 trägt, der zusammen mit der Gardinenschene 108 einen Aufnahmeschlitz HO bildet.
Das in Fig. 11 dargestellte Profil 2 ist an einem horizontalen Plattenteil einer Z-Winkeischiene 122 angebracht. Die Z-Winkelschiene 122 ist so bemessen, daß das Profil 2 und die Z-Winkelschiene 122 einen Raum für ein Rolle begrenzen.
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Das In FIg. 12 dargestellte Profil 2 1st an einem Plattenteil 130 einer Winkel schiene 132 angebracht, deren anderer Abschnitt 132 sich vertikal nach oben zu einer Decke hin erstreckt.
In Fig. 13 1st eine Kombination zweier Profile 2 mit Winkelschienen 132 dargestellt. Die Profile 2 sind spiegel symmetrisch zueinander angeordnet, ebenso die Winkel schienen 132, wobei die vertikalen Abschnitte der Profile 2 und Winkelschienen 132 jeweils aneinander anstoßen. Diese Profilanordnung dient zur Halterung benachbarter Deckenplatten 4.
Die 1n F1g. 14 dargestellte Prof1!kombination 2 1st ähnlich der Prof11komb1nat1on von F1g. 13. Der horizontale Plattenteil 140 der Winkel schiene 142 weist jedoch eine größere Tiefe auf, so daß zwischen den beiden Profilen 2 Raum für den Einbau eines nicht dargestellten Raumtrennelementes vorgesehen ist.
In Fig. 15 1st eine weitere kombinierte Anordnung zweier Profile 2 dargestellt, zwischen denen sich eine Platte 152 mit einer nicht dargestellten deckensei tigan Aufhängung befindet. Die Platte 152 trägt eine Gardinenschiene 94.
Bei der in Fig. 16 dargestellten Anordnung sind die Profile 2 jeweils an den seitlich abgewinkelten Plattenteilen 162 eines U-Profiis 160 aufgesteckt. Das U-Profil 160 trägt eine Leuchtstoffröhre 164.
Fig. 17 zeigt eine weitere Kombination zweier Profile 2. Während die Unke Deckenplatte 4 horizontal verläuft, 1st die rechte Deckenplatte 4a zur rechten Seite hin nach oben geneigt. Dementsprechend ist die linke Winkelschiene 132 mit einem horizontalen Plattenteil 130 versehen, während die
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rechte Winkel schiene 172 einen Plattenteil 170 aufweist, der sich parallel zu der geneigten Deckenplatte 4a erstreckt.
Die Prof11 anordnung von Fig. 18 unterscheidet sich von der 1n Fig. 17 dargestellten Prof 11 anordnung darin, daß die rechte Deckenplatte 4b schräg nach unten geneigt ist. Dementsprechend 1st der Plattenteil 180 der Winkel schiene 182 parallel zur geneigten Deckenplatte 4b angeordnet. Die Tiefe des Plattenteils 180 ist zur Kompensation des größeren Abstandes der Bodenplatten 38 der Profile 2 im oberen Bereich größer als bei dem Beispiel von Fig. 17.
In Fig. 19 ist die Anordnung von Deckenplatten im Bereich einer Raumecke unter Verwendung erfindungsgemäßer Profile veranschaulicht. Während die Winkel schienen 190 mit falscher Gehrung 1m Eckenbereich angeordnet sind, d.h. stumpf aufeinanderstoßen, sind die Profile 200 mit echter Gehrung geschnitten. In Fig. 20 ist eine ähnliche Anordnung für eine Raumecke mit stumpfem Winkel veranschaulicht.
Vorstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele und ausgewählter Merkmale beschrieben und dargestellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung beschränkt, sondern vielmehr können sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombination, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen, verwendet werden.

Claims (14)

  1. •a · j · .... 4.
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    Ansprüche
    . 1. Profil zur Halterung von Deckenplatten, umfassend zwei
    mit Abstand parallel zueinander angeordnete Schenkelieisten, von denen eine zur Auflage der Deckenplatten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß
    die beiden parallelen Schenkelleisten (8, 10; 34, 36; 84, 104) durch einen Bodenabechnitt (12, 38) einstückig miteinander verbunden sind,
    die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (H, 34) wenigstens bereichsweise (14) eine größere Dicke aufweist und
    ein Aufnahmeschlitz (16, 110) zur Halterung an einem
    ö Plattenteil (50, 56, 72, 90. 120, 130, 140, 162, 170,
    ;, 180) vorgesehen ist.
  2. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (8, 34) über einen Teil ihrer Breite unter Bildung einer zweiten Lage (14) nach innen zurückgeklappt ist.
  3. 3. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Auflage der üecken-
    ^ platten (4) vorgesehene Schenkelleiste (34) eine größere Tiefe als die andere Schenkelleiste (36) aufweist.
  4. 4. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die andere Seiinkelleiste (10, 36, 86) unter Bildung des Aufnahmeschlitzes (16) nach außen zurückgeklappt ist.
  5. 5. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -
    Gekennzeichnet, daß im Bereich des Aufnähme-
    Schlitzes (16) Bohrungen (40) zur Halterung des Plattenteils
    (50) vorgesehen sind.
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    15
  6. 6. Profil nach eine« der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Bodenabschnitt (12) ext Hontagebohrungen (20) versehen ist.
  7. 7. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- j kekennzeichnet , daß eine Platte (52), Winkelschiene (52, 70, 92, 122, 132, 142, 172, 182) oder mehrere mit Abstand angeordnete Winkelabschnitte (60) zur
    Halterung des Profils (2, 32) vorgesehen sind, %
  8. 8. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge- A kennzeichnet , daß zwischen dem Bodenabschnitt s§ (12) und der Wand (6) ein Dichtstreifen (74) vorgesehen ist. |
  9. 9. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch ge- \.
    kennzeichnet , daß das Profil (2, 32) aus Metall '
  10. 10. Profil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das die Schenkelleisten und den Bodenabschnitt umfassende Profil (82, 102) aus Kunsetoff ist.
  11. 11. Profil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Auflage der Deckenplatten (4) vorgesehene Schenkelleiste (84) eine Anfasung (86) aufweist.
  12. 12. Profil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine Gardinenschiene (108) einstückig ausgebildet ist.
  13. 13. Profil nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e kennnzeichnet , daß die Platte (152) oder Winkelachiene (92) eine Oardinenachiene (94) trägt.
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    &bull; ·
    &bull; · I
  14. 14. Profil nach eine« der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte oder Winkel schiene (&dgr;2) Lüftungslöcher (58) aufweist.
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