DE3535043A1 - Gurtschloss - Google Patents

Gurtschloss

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DE3535043A1 DE19853535043 DE3535043A DE3535043A1 DE 3535043 A1 DE3535043 A1 DE 3535043A1 DE 19853535043 DE19853535043 DE 19853535043 DE 3535043 A DE3535043 A DE 3535043A DE 3535043 A1 DE3535043 A1 DE 3535043A1
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Erhard Tauber
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Britax Kolb GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gurtschloß, insbe­ sondere ein Schloß für einen Sicherheitsgurt, mit einem Schloßkörper, einem schwingbaren Schloßriegel, einem federbelastet in einer Schließstellung und in einer Offnungsstellung bewegbaren, auf den Schloßrie­ gel einwirkenden Riegelstift, der in Verschlußausneh­ mungen des Schloßkörpers geführt und gehalten ist.
Aus der PCT-OS WO 81/03 603 ist ein Gurtschloß der vorgenannten Art bekannt. Dieses Gurtschloß verwendet einen Riegelstift tragenden Kipphebel, welcher am dem dem Riegelstift entgegengesetzten Ende mit dem Schloßzungenauswerfer verbunden ist, wobei in diesem Bereich am Kipphebel die genannte zweite Druckfeder angreift, die mit ihrem anderen Ende an einer Ab­ kröpfung des Schloßriegels in der Nähe der Schwenk­ achse angreift, so daß diese Feder ein Offnungsdreh­ moment auf den Riegel ausübt. An dem der Schwenkachse des Schloßriegels entgegengesetzten Ende des Schloß­ riegels greift die erste Druckfeder an, die im übri­ gen am Schloßkörper angeordnet ist.
Dieses Gurtschloß hat durch den Kipphebel ein zusätz­ liches Teil, was die Funktionstüchtigkeit des Gurt­ schlosses beeinträchtigt.
Die auf den Riegelstift einwirkende Druckfeder ist schloßkörperseitig angebracht und drückt den Riegel­ stift nach Anbringung entweder mehrheitlich nach oben oder nach unten. Daraus ergibt sich entweder ein gutes Offnen, aber ein schlechtes Schließen, und umgekehrt. Versuche haben gezeigt, daß im Schloßkör­ per fest verankerte Federn immer wieder zur Funk­ tions-Unfähigkeit des Schlosses geführt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gurt­ schloß der eingangs genannten Art zu schaffen, wel­ ches einwandfrei funktioniert und sowohl im Off­ nungs- als auch im Schließzustand sicher hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die auf den Riegelstift einwirkende Druckfeder mit ihrem dem Riegelstift abgewandten Ende auf dem Schloßriegel sitzt und mit diesem so bewegbar ist, daß die Wirkrichtung der Druckfeder entsprechend der Schließstellung und der Offnungsstellung des Riegel­ stiftes unterschiedlich in Richtung auf die jeweilige Stellung ausgerichtet ist.
Da die entscheidende, auf den Riegelstift einwirkende Druckfeder mit dem eine Schwenkbewegung ausführenden Schloßriegel verbunden ist, bewegt sich diese Feder zusammen mit dem Riegelstift und dem Schloßriegel derart, daß die Kraftrichtung der Feder mitwandert und somit den Riegelstift sicher sowohl in die Off­ nungsstellung als auch in die Schließstellung drückt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung bildet der Schloßriegel am der Schwenkachse entgegengesetzten Ende einen Kulissenführungsraum, in dem der Riegel­ stift frei bewegbar ist, wobei die Druckfeder in diesem Kulissenführungsraum eingelegt ist und mit einem Ende unmittelbar an dem Riegelstift anliegt. Dabei kann der Schloßriegel am der Schwenkachse abge­ wandten Ende eine gabelförmige Auskröpfung und eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende weitere Abkröpfung aufweisen, die in der eigentlichen Riegel­ nase endet.
Der Kulissenführungsraum bildet somit eine Aufnahme für den Riegelstift als auch für die Feder, so daß keine zusätzlichen Befestigungsmittel für die Druck­ feder vorgesehen sein müssen. Dabei hält der Riegel­ stift selbst die Feder auf Spannung, indem der Rie­ gelstift durch die Verschlußausnehmungen gehalten wird.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Gabelzinken der gabelförmigen Abkröpfung auf der der gabelförmigen Abkröpfung zugewandten Seite der weiteren Abkröpfung ein Auflagevorsprung so ausgebildet, daß die Gabel­ zinken zusammen mit diesem Auflagevorsprung eine Dreipunktführung und Halterung für die Druckfeder bilden. Dabei kann die Dreipunktführung über die gesamte Länge der Druckfeder vorgesehen sein, so daß die Feder nicht ausknicken kann.
Die gabelförmige Abkröpfung ist im wesentlichen zur Längserstreckung des Schloßriegels ausgerichtet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht eines Gurtschlosses mit einem Schloßriegel, der in ausgezogenen Linien in der Schließstellung und in strichpunktierten Linien in der Offnungsstellung dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schloßriegels in gegen­ über der Darstellung in Fig. 1 vergrößertem Maßstab, und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Schloßriegels gemäß Fig. 2.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 befindet sich im Kern des Schloßkörpers 10 ein um eine Schwenkachse 12 in begrenztem Umfang schwenkbarer Schloßriegel 14. Dieser Schloßriegel ist in der Zeichnung in ausgezo­ genen Linien in seiner Schließstellung und in strich­ punktierten Linien in seiner Offnungsstellung dar­ gestellt. Im Bereich der Schwenkachse 12 weist der Schloßriegel eine Abkröpfung 16 auf, an der ein Ende einer Druckfeder 18 sitzt, die mit ihrem anderen Ende einen mit einem Schloßzungenauswerfer 22 verbundenen Zapfen 20 umgreift und sich am der Schloßzunge 24 entgegengesetzten Ende an dem Schloßzungenauswerfer 22 abstützt. Der Schloßzungenauswerfer 22 ist in der durch den Doppelpfeil A angegebenen Richtung hin und her bewegbar. Der Schloßriegel 14 ist entsprechend dem Doppelpfeil B um die Schwenkachse 12 hin und her schwenkbar.
Der Schloßzungenauswerfer 22 weist an der dem Schloß­ riegel 14 zugewandten Seite einen Anschlagvorsprung 26 auf.
Der Schloßriegel 14 ist in seiner Gesamtheit in Fig. 2 und 3 dargestellt. Gemäß Fig. 2 weist der Schloß­ riegel eine vom Schloßzungenauswerfer weggerichtete gabelförmige Abkröpfung 28 auf, an deren Wurzel ein Vorsprung 30 ausgebildet ist. In Richtung auf den Schloßzungenauswerfer ist der Schloßriegel mit einer weiteren Abkröpfung 32 versehen, die im wesentlichen die gleiche Wurzel hat wie die gabelförmige Ab­ kröpfung 28. Die beiden Abkröpfungen bilden zwischen sich einen länglichen Hohlraum 34, welcher an einer Seite offen ist. Die Abkröpfung 32 geht mit einer rechtwinkligen Abbiegung 36 in die eigentliche Ver­ riegelungsnase 38 über, die im Verriegelungszustand gemäß Fig. 1 in eine Ausnehmung der Schloßzunge 24 eingreift. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 bildet die Abkröpfung 32 einen in den Hohlraum 34 gerichteten Auflagevorsprung 40.
Im Schloßkörper 10 befindet sich auf beiden Seiten jeweils aus Fig. 1 ersichtliche Bajonettver­ schlußausnehmung 42, in die ein Riegelstift 44 ein­ greift. Die Bajonettverschlußausnehmung 44 besteht aus zwei in etwa im rechten Winkel zueinander ange­ ordneten Teilausnehmungen, von denen die untere Teilausnehmung eine Rastnische 46 für den Riegelstift bildet. Die eine Wandung 48 der Bajonettverschluß­ ausnehmung 44 weist im Übergangsbereich eine Ver­ schlußkante 50 auf. Die andere Begrenzungswandung 52 dieser Ausnehmung weist im Übergangsbereich zwischen den Teilausnehmungen eine Schräge 54 von vorzugsweise 30° zur Einschieberichtung C der Schloßzunge 24 auf, wobei die Schräge in Einschieberichtung der Schloß­ zunge in Richtung weg vom Schloßriegel verläuft. Etwa in der Mitte der Schräge befindet sich eine kurze Er­ hebung 56 in Form eines Nockens.
Zwischen dem Vorsprung 30 am Fuß der Abkröpfung 28 und dem Riegelstift 44 befindet sich im Raum 34 eine Druckfeder 58, die in der Riegelstellung, wie sie in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, den Riegelstift 44 in die Rastnische 46 drückt (eine Wirk­ richtung). In der in strichpunktierten Linien darge­ stellten Offenstellung des Schloßriegels 14 ist der Riegelstift 44 nach oben verlagert und wird in einer zweiten Wirkrichtung durch die Feder 58 gegen die Wandung 48 der Bajonettverschlußausnehmung 42 ge­ drückt.
Die Schloßzunge 24 ist in Fig. 1 in zwei Stellungen dargestellt, und zwar in der eingeschobenen verrie­ gelten Stellung und in einer eingeschobenen nicht verriegelten Stellung, in der sich die Schloßzunge weiter links in Fig. 1 befindet. Der Schloßzungen­ auswerfer ist in einer Schlitzführung verschiebbar im Schloßkörper angeordnet, so daß er eine geradlinige Bewegung vollziehen kann.
Im linken oberen Teil der Fig. 1 befindet sich ein durch eine Feder 60 vorgespannter Schloßauslöser 62 mit einem Auslöseteil 64, welches Auslöseteil 64 mit einer im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung D aus­ gerichteten Stoßfläche 66 ausgestattet ist, die in eine Schräge 68 übergeht, welche in Bewegungsrichtung des Schloßauslösers 62 nach außen vom Einschiebeweg der Schloßzunge weg schräg verläuft, ausgehend von der genannten Stoßfläche 66.
Die Betriebsweise des Gurtschlosses ist wie folgt:
In der in strichpunktierten Linien dargestellten Off­ nungsstellung des Gurtschlosses gemäß Fig. 1 erfolgt das Schließen auf die nachfolgend beschriebene Weise. Die Schloßzunge 24 drückt den Schloßzungenauswerfer 22 bei geöffnetem Schloßriegel 14 (hochgeschwenkt) hindurch in den hinteren Teil des Schloßgurtes. Die auf dem Schloßzungenauswerfer sitzende Druckfeder 18 drückt unter steigender Spannung gegen die nach unten gekröpfte Haltezunge 16 des Schloßriegels 14 . Wenn eine genügende Kraft aufgebaut ist (Zungen-Einsteck­ kraft 25 N), wird auf den Schloßriegel durch die Feder ein entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtetes Schließdrehmoment übertragen, so daß sich der Schwenkriegel schlagartig entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Verriegelungsnase 38 in eine nicht dargestellte Offnung der Schloßzunge eingreift. Dabei setzt sich der Schloßriegel auf die Oberkante des Schloßzungenauswerfers 22 auf (Riegel-Eintauch-Be­ grenzung). Hierbei nimmt der Schwenkriegel den im Raum 34 geführten Riegelstift mit nach unten, bis dieser von der Feder 58 nach vorn in die Rastnische 46 der Bajonettverschlußausnehmung 42 gedrückt wird.
Der Schloßriegel ist dabei mit seiner Verriegelungs­ nase 38 in die Schloßzunge eingeklinkt und das System geschlossen.
Sollte das Schloß einmal stark verschmutzt sein (beispielsweise Salzsprühnebel etc.), so wird der Schloßzungenauswerfer direkt durch den Anschlagzapfen 20 gegen die Haltezunge 16 des Schloßriegels 14 ge­ drückt (Überhub-Anschlag), und der fest sitzende Schloßriegel wird "aufgebrochen".
Das Offnen des Schlosses vollzieht sich auf die nachfolgend beschriebene Weise. Der Schloßauslöser 62 wird in Fig. 1 von links nach rechts in den Schloß­ körper hineingedrückt, d. h. nach hinten, wodurch der Riegelstift 44 nach hinten gedrückt wird und entlang der 30°-Schräge 54 "hinaufklettert" und dabei unter sich den Schloßriegel 14 langsam freigibt, so daß sich der Schloßriegel nach oben bewegt und der unter Federdruck stehende Schloßzungenauswerfer den Schloß­ riegel schließlich schlagartig nach oben drückt, sobald der Riegelstift 44 und die Bajonettverschluß­ ausnehmungskante 50 geschlüpft ist, wobei der An­ schlagvorsprung 26 gegen eine Hubschräge 70 an der Unterseite des Schloßriegels 14 drückt.
Die Schloßzunge ist nun frei und das System geöffnet. Der hinter dem geöffneten Schloßriegel 14 sitzende Schloßzungenauswerfer 22 hält dabei den Riegel in genauer "Offen-Position", bis der Schließvorgang wieder einsetzt.
Fig. 3 zeigt deutlich den Sitz der Druckfeder 58 innerhalb des Raumes 34 der abgekröpften Gabel 28. Hiernach ist die Druckfeder 58 an drei Punkten ge­ führt, nämlich auf dem Auflagevorsprung 40 der unte­ ren Abkröpfung und den Unterkanten der Gabeln 29 und 31 der abgekröpften Gabel 28, so daß die Druckfeder 58 ohne weitere Halterung nicht ausweichen kann. Die Kraftrichtung dieser Feder 58 wandert mit dem Mittel­ punkt des Riegelstiftes 44 mit, wobei zu berücksich­ tigen ist, daß die abgekröpfte Gabel 28 parallel zum eigentlichen Schloßriegel 14 verläuft. Die beiden Ab­ kröpfungen 28 und 32 des Schloßriegels 14 bilden, wie bereits ausgeführt wurde, zwischen sich den Raum 34 zur Aufnahme des Riegelstiftes 44, so daß sich dort der Riegelstift wie in einer Kulisse vor und zurück bewegen kann, wobei sich der Riegelstift zugleich geführt innerhalb der Bajonettverschlußausnehmungen 42 bewegt. Die Riegelstifte 44 selbst hält die Druck­ feder 58 auf Spannung. Da der Riegelstift 44 und die Druckfeder 58 gemeinsam die Auf- und Ab-Bewegungen des Schloßriegels 14 mitmachen, drückt die Druckfeder 58 den Riegelstift 44 immer in die Ideal-Richtung. Durch die auf der ganzen Federlänge vorhandene Drei-Punkt-Führung kann die Druckfeder 58 nicht ausweichen bzw. ausknicken.
Wenn bei der Einschiebebewegung des Schloßauslösers 62 und somit des Auslöseteils 64 in Richtung des Dop­ pelpfeils D nach innen der Riegelstift 44 genau auf der Bajonettverschlußausnehmungskante 50 liegt, fängt unterhalb des Stiftdurchmessers die Schräge 68 am Auslöseteil 64 an zu wirken. Diese Schräge gibt dem Riegelstift 44 eine Kraftkomponente nach oben. Im gleichen Augenblick setzt der Riegelstift 44 auf einen kleinen "Druckpunkt" am Bajonettverschluß auf, welcher "Druckpunkt" von dem Vorsprung 56 gebildet wird. Das Zusammenwirken der Schräge 68 mit dem "Druckpunkt" am Bajonettverschluß bewirkt ein plötz­ liches Hochschnappen des Riegelstiftes 44. Ein lang­ sames "Hinspielen" des Riegelstiftes 44 auf die Bajo­ nettverschlußausnehmungskante 50 und somit eine Scheinverriegelung ist dadurch nicht möglich.

Claims (6)

1. Gurtschloß mit einem Schloßkörper, einem schwenk­ baren Schloßriegel, einem federbelastet in einer Schließstellung und einer Offnungsstellung bewegba­ ren, auf den Schloßriegel einwirkenden Riegelstift, der in Verschlußausnehmungen des Schloßkörpers ge­ führt und gehalten ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf den Riegelstift (44) einwirkende Druckfeder (58) mit ihrem dem Riegelstift abgewandten Ende auf dem Schloßriegel (14) sitzt und mit diesem so bewegbar ist, daß die Wirkrichtung der Druckfeder (58) entsprechend der Schließstellung und der Offnungsstellung des Riegelstiftes (44) unter­ schiedlich in Richtung auf diese Stellungen ausge­ richtet ist.
2. Gurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schloßriegel (14) am der Schwenkachse (12) entgegengesetzten Ende einen Kulis­ senführungsraum (34) bildet, in dem der Riegelstift (44) frei bewegbar ist, wobei die Druckfeder (58) in diesen Kulissenführungsraum eingelegt ist und mit einem Ende unmittelbar an dem Riegelstift (44) an­ liegt.
3. Gurtschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schloßriegel (14) am der Schwenkachse (12) abgewandten Ende eine gabel­ förmige Abkröpfung (58) und eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende weitere Abkröpfung (32) aufweist, die in einer Riegelnase (38) endet.
4. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich zwischen den Gabel­ zinken (29, 31) der gabelförmigen Abkröpfung (28) auf der der gabelförmigen Abkröpfung zugewandten Seite der weiteren Abkröpfung (32) ein Auflagevorsprung (40) so ausgebildet ist, daß die Gabelzinken (29, 31) zusammen mit dem Auflagevorsprung (40) eine Drei­ punktführung und Halterung für die Druckfeder (58) bilden.
5. Gurtschloß nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dreipunktführung über die gesamte Länge der Druckfeder (58) vorgesehen ist.
6. Gurtschloß nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gabelförmige Abkröpfung (58) im wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Schloßriegels (14) verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4329771A1 (de) * 1992-09-07 1994-09-08 Rahvaettevote Norma Tallinn Schloß für den Sicherheitsgurt von Fahrzeugen

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WO1981003603A1 (en) * 1980-06-16 1981-12-24 Stil Ind Ab Safety belt buckle
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