DE1653992C3 - Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-TürverschluB - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-TürverschluB

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einer in einem Verschlußteil der schwenkbaren Tür vorgesehenen Gabelfalle, die beim Anlegen der Tür durch Eintriff in den an der Karosserie fest angeordneten chließkolben in eine Vorrast- und in eine Schließstellung gedreht wird, wobei die Gabelfalle zwei hintereininder angeordnete Zähne für die Vorrast- und Schließstellung aufweist, in die mindestens eine federbelastete Sperrklinke blockierend eingreift.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung mit einer federbelasteten Sperrklinke ist aus der US-PS 3 190 682 bzw. der US-PS 3 149 866 bekannt. Durch die bei diesen bekannten Konstruktionen vorgesehene Verwendung einer einzigen Sperrklinke sowohl für die Vorrast- als auch für die Schließstellung ist die Klinke einem hohen Verschleiß unterworfen, wodurch der formschlüssige Eingriff zwischen Sperrklinke und Gabelfalle bei oftmaliger Betätigung beeinträchtigt wird. Dieser formschlüssige Eingriff ist aber Vorraussetzung für ein exaktes Sperren der Verriegelungsvorrichtung. Weiterhin ist nachteilig, daß bei Ausfall der Funktion (dieser einzigen Sperrklinke durch erhöhten Verschleiß oder Bruch die Verriegelungsvorrichtung bekannter Art völlig unbrauchbar wird, da dann eine Kraftfahrzeugtür weder verriegelt noch die Verriegelung gesichert werden kann. Überdies verursachen diese bekannten Verriegelungsvorrichtungen beim Zuschlagen der Tür unerwünschte Geräusche.
Aus der DT-PS 260 274 ist ein Türschloß mit selbst- »ätig schließendem Vorreiber bekannt, welcher in der Offenlage mittels zweier Fallen zu gleicher Zeit gesperrt wird. Es finden hierbei zwei nicht auf einer gemeinsamen Achse angeordnete Sperrklinken Verwendung, die mit zwei getrennten Zähnen einer einzigen Falle zusammenwirken und in der Verriegelungsstellung nicht gegen einen Anschlag gedruckt werden, son- <>? dem durch ihre Federn so vorgespannt sind, daß sie immer an der zentralen Falle mit den Zähnen anliegen. Diese Anlage führt zn einem merkbaren klickenden
Geräusch und trägt stark zur Abnutzung der Teile bei.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-Türverschluß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Abnutzung der die Verriegelung bewirkenden Verschlußteile weitgehend vermieden ist, so daß auch nach oftmaliger Betätigung der fomschlüssige Eingriff zwischen Sperrklinke und Gabelfalle gewährleistet ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwei an sich bekannte Sperrklinken vorgesehen sind, die jeweils mit den zwei Zähnen der Gabelfalle in Eingriff bringbar sind, daß die Sperrklinken koaxial schwenkbar gelagert und in entgegengesetzten Umfangsrichtungen federnd vorgespannt sind, daß die Sperrklinken jeweils Arme aufweisen, welche mit einem gemeinsamen Anschlag in Eingriff bringbar sind, und daß dabei die Sperrklinken gegen ihre Federvorspannung in einer Haltesiellung festgelegt sind.
Durch getrennte Klinkenglieder, die je einer der Stellungen, nämlich der Verriegelungs- bzw. Vorraststellung, der Falle zugeordnet sind und die die Falle π der betreffenden Stellung an einer Bewegung in die unverriegelte Stellung hindern, und durch die Anordnung, daß die Füße der Klinken außer Eingriff mit dem Rand der Falle gehalten werden, wenn sie nicht mit den Zähnen der Falle in Berührung stehen, wird eine geringe Abnutzung der Bewegungsteile der Vorrichtung erreicht. Die Abnutzung der Klinken wird außerdem dadurch vermindert, daß diese nur mit einem Zahn der Gabelfalle zusammenwirken. Die Lebensdauer der Verriegelungsvorrichtung wird durch Verringerung des Verschleißes bedeutsam gesteigert. Ein weiterer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß die Geräusche, die in Verbindung mit dem Zuschlagen der Kraftfahrzeugtür beim Verriegeln auftreten, erheblich vermindert sind. Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet darüber hinaus eine einfache und kompakte Konstruktion, welche als Massenprodukt preiswert herstellbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 eine Teilseitenansicht einer Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung in der entriegelten Stellung,
Fig.3 eine Ansicht der Vorrichtung in der Zwischenstellung oder Vorraststeilung,
Fig.4 die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in der verriegelten Stellung,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 3 und
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 4.
Gemäß F i g. 1 wird eine schwenkbar in der Nähe ihrer Vorderkante an der Fahrzeugkarosserie 10 angeschlagene vordere Tür 12 in geschlossener Stellung durch ein Türschloß bekannter Ausbildung gehalten, während eine auf die gleiche Weise befestigte hintere Tür 14 in der geschlossenen Stellung durch ein Türschloß 16 gemäß der Erfindung gehalten wird.
Das Schloß 16 weist eine an der Wandung der Tür 14 beispielsweise mit Schrauben befestigte Hauptplatte 18 auf, wobei sich die Schrauben durch die Wandung hindurch in mit Gewinde versehene Erhöhungen 20 der Platte 18 erstrecken. Auf einem zwischen der Hauptplatte t8 und einer Hilfsplatte 26 gelegenen abgesetzten Bolzen 24 sitzt schwenkbar eine Gabelfalle 22. Die
Hilfsplatte 26 weist eine Verlängerung 36 auf, die in einen seitlichen Flansch 38 ausläuft, der in die Platte 18 eingesteckt ist; sie ist bei 28 in der Nähe ihrer oberen Kante auf einen seitlichen Flansch 30 der Platte 18 aufgesteckt und weist gemäß F i g. 5 einen unteren seitlichen Flansch 32 auf, der in einem versetzten seitlichen Flansch 34 endet, welcher seinerseits in die Platte 18 eingesteckt ist. Zwei seitliche Flansche 40, die auf den beiden Seiten des Flansches 32 vorgesehen sind, dienen zur Lagerung eines Zapfens 42. Auf dem Zapfen 42 sitzt gemäß F i g. 2 bis 4 verschiebbar ein keilförmiger Schuh 44, der durch eine Druckfeder nach außen gedrückt wird, die zwischen dem einen Flansch 40 und dem Schuh 44 liegt.
Wenn die Gabelfalle 22 die Zwischen- bzw. Vorraststellung oder die voll verriegelte Stellung gemäß F i g. 3 bzw. 4 einnimmt, liegt in einer Ausnehmung 48 der Falle 22 der Schaft 50 eines mit einem Kopf versehenen Zapfens 52, der an dem dem Schloß benachbarten Pfosten der Karosserie befestigt ist. Der Kopf des Zapfens 52 liegt am Schuh 44 an. so daß der Zapfen zwischen der Falle 22 und dem Schuh 44 eingeklemmt ist. Die Hauptplatte 18 ist bei 54 ausgeschnitten; auch die Wandung sowie die innere Bekleidung der Tür 14 sind ausgeschnitten, um dem Zapfen den Eintritt in das Schloß zu ermöglichen. Ein seitlicher Flansch 56 der Platte 26 bildet eine zum Schuh 44 führende Leitfläche. Die Falle 22 wird normalerweise gemäß F i g. 2 in Richtung auf die Entriegelungsstellung oder entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Zwischen- bzw. Vorraststellung und der voll verriegelten Stellung entsprechend der F i g. 3 bzw. 4 durch eine Wickelfeder 58 belastet, die den Bolzen 24 umschließt und mit einem Ende an einem Vorsprung 60 der Falle angreift, während das andere Ende in die Platte 18 eingehakt ist.
Auf einem abgesetzten Bolzen 66, der an der Hauptplatte 18 befestigt ist, sind koaxial eine erste und eine zweite Klinke 62 und 64 angebracht. Jede Klinke weist einen ersten Arm 65 mit einem Fuß 68 bzw. 70 auf, die wahlweise und wechselseitig mit entsprechenden Anschlagen bzw. Zähnen 72 und 74 an der Falle 24 zum Eingriff kommen können und die Falle entweder in der voll verriegelten Stellung entsprechend F i g. 4 oder in der Vorraststellung gemäß F i g. 3 halten.
Der Bolzen 66 ist von einer Wickelfeder 76 umschlossen. Das eine Ende der Feder 76 wirkt mit einer Seite eines Seitenflansches eines versetzten Armes 78 der Klinke 64 zusammen, während das andere Ende an einem seitlichen Flansch 82 eines versetzten Armes 80 der Klinke 62 angreift, um die Klinken 62 und 64 ge- so geneinander und in Richtung der Gabelfalle 22 unter Vorspannung zu setzen. Ein weiterer Arm 82 der Klinke 62 liegt an einem elastischen Puffer bzw. Anschlag 84 an, der auf einem seitlichen Vorsprang 86 der Platte 18 sitzt und die Klinke 62 gegen die Wirkung der Feder 76 abstützt. Die Klinke 64 wird gegen die Wirkung der Feder 76 dadurch abgestützt, daß ein Arm 88, der dem Arm 82 gegenüberliegt, mit dem elastischen Anschlag 84 im Eingriff steht.
Eine Welle 90 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Platte 18 zwischen dem oberen und dem unteren Flansch 30, 92. Die Welle 90 bildet sowohl die Schwenk- als auch die Schiebeachse für ein äußeres Be dienungselement 94, das mit einem oberen und einem unleren seitlichen, gelochten auf der Welle schwenk- und axial verschiebbar sitzenden Flansch % bzw. 98 versehen ist. Das Element 94 und cm Flansch 102 der Platte 18 sind d-.jrch eine Zm r?der 100 miteinander vor bunden, die das Element 94 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn vorspannt. Das über eine Stoßstange 106 von außen durch einen Druckknopf 108 im Griff 110 betätigbare Element 94 wird gemäß F i g. 2 gegen die Wirkung der Feder 100 in der unwirksamen Stellung dadurch gehalten, daß ein Flansch 104 in Anlage an einem Arm 80 der Klinke 62 liegt.
Der Flansch % des Elements 94 weist einen nach oben abgesetzten Fuß 112 auf, der wahlweise mit einem nach oben ragenden Arm 114 der Klinke 62 zum Eingriff kommen kann, sowie einen nach unten abgesetzten Fuß 116, der zwischen die Schenkel eines bei 120 schwenkbar an der Platte 26 angebrachten gegabelten Innenverriegelungshebel 118 faßt Der Verriegelungshebel 118 kann durch einen gegabelten inneren Betätigungshebel 124, der bei 126 schwenkbar an einem seitlichen Flansch 128 der Platte 26 gelagert ist und einen Fuß 130 des Hebels 118 umgreift, zwischen einer Entriegelungs- und Vorraststellung gemäß F i g. 2 und 3 und einer Verriegelungsstellung gemäß F i g. 4 bewegt werden und wird wahlweise und abwechselnd in der jeweiligen Stellung durch eine einen Totpunkt überspringende Wickelfeder 122 gehalten, die zwischen der Platte 28 und dem Hebel 118 vorgesehen ist. Der Hebel 124 ist durch eine Verschiebbare Stange und entsprechende Hebelanordnung 132 gemäß F i g. 1 und 2 in bekannter Weise mit einem Druckknopf 134 nach F i g. 1 verbunden.
Wenn der Verriegelungshebel 118 die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Entriegelungs- oder Vorraststellung einnimmt, liegt der Fuß 112 des Elements 94 im Weg des Arms 114 der Klinke 62, während in der Verriegelungsstellung des Hebels 118 gemäß F i g. 4 der Fuß 112 des Elements 94 oberhalb des Arms 114 der Klinke 62 liegt und Fuß 112 und Arm 114 nicht in Eingriff gelangen können.
Das Element 94 weist weiter einen mit einer öffnung versehenen seitlichen Vorsprung 136 auf, der in der Bewegungsbahn des Arms 78 der Klinke 64 liegt, wenn sich der Hebel 118 in der Entriegelungs- oder Vorraststellung nach F i g. 2 und 3 befindet, und der oberhalb, d. h., außerhalb der Bewegungsbahn des Arms 78 liegt, wenn der Hebel 118 die Verriegelungsstellung nach F i g. 4 einnimmt.
Wenn die Falle 22 die verriegelte Stellung und der Entriegelungshebel 118 die Entriegelungsstellung einnehmen, wird durch einen Druck auf den Druckknopf 108 gemäß F i g. 1 die Stange 106 nach innen gedruckt. Sie schwenkt dabei gemäß F i g. 2 das Element 94 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei der Fuß 112 in Eingriff mit dem Arm 114 der Klinke 62 kommt und diese in Fig. 4 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, so daß der Fuß 68 der Klinke 62 außer Eingriff mit dem Zahn 72 der Falle 22 kommt.
Der Vorsprung 136 des Elements 94 kommt gleichzeitig zur Anlage am Arm 78 der Klinke 64 und schwenkt diese im Uhrzeigersinn, also entgegengesetzt zur Klinke 62 und bewegt dabei den Fuß 70 der Klinke 64 aus der Bewegungsbahn des Zahnes 74 der Falle 22. Die Feder 58 kann also die Falle in die Entriegelungsstellung bewegen. Die Falle 22 wird in der Entriegelungsstellung dadurch gehalten, daß der eine Schenkel 138 der Falle mit einem seitlichen Ansatz 140 der Platte 18 zum Eingriff kommt.
Die Schwenkbewegung der Klinke 62 entgegen dem Uhrzeigersinn wird dadurch begrenzt, daß der Arm 114 der Klinke 62 mit einem seitlichen Ansatz der Platte 18 zum Eingriff kommt, während die Bewegungen der
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Klinke 64 und des Elements 94 durch die Klinke 62 begrenzt werden.
Wenn sich die Falle in der Zwischen- bzw. Vorraststellung nach F i g. 3 befindet und der Verriegelungshebel die Entriegelungsstellung einnimmt, bringt die Schwenkbewegung des Elements 94 den Fuß 70 der Klinke 64 außer Eingriff mit dem Zahn 74, so daß sich die Falle 22 unter der Wirkung der Feder 58 in die Entriegelungsstellung bewegen kann.
Wenn sich der innere Verriegelungshebel 118 in der verriegelten Stellung befindet, schwenkt der Fuß 112 bei einer Schwenkbewegung des Elements 94 oberhalb des Arms 114 der Klinke vorbei, ohne daß sie zum Eingriff kommt. Auch schwenkt der Vorsprung 136 des Elements 94 oberhalb des Arms 78 vorbei. Hierdurch verbleibt die Falle in der Zwischenstellung oder der voll verriegelten Stellung.
Ein von innen betätigbarer Griff 144 wirkt gemäß F i g. 1 und 2 über eine Stange 146 auf einen bei 150 drehbar gelagerten Betätigungshebel 148 ein, der mit einem nach unten ragenden Fuß 152 des Elements 94 derart zum Eingriff kommt, daß das Element 94 geschwenkt wird. Der Griff 144 kann hierbei die Klinken 62 und 64 nur freigeben, wenn das Element 94 die entriegelte oder die Vorraststellung nach F i g. 2 und 3 einnimmt.
Bei Betätigung bzw. Bewegung der Gabelfalle 22 durch den Schaft 50 de.s Zapfens 52 aus der nicht verriegelnden Stellung nach F i g. 2 in die Zwischenstellung nach F i g. 3 gleitet der Fuß 70 der Klinke 64 auf den Zahn bzw. die Schulter 74 hinauf, rutscht darüber hinweg und kommt mit diesem bzw. dieser so zum Eingriff, daß die Falle in der Vorraststellung festgehalten wird. Die Spitze des Fußes 70 der Klinke 64 wird dadurch außer Anlage an dem Rand der Falle 22 gehalten, daß der Arm 88 der Klinke am Anschlag 84 zur Anlage kommt. Die Klinke 62 bewegt sich hierbei nicht, weil der Anschlag 84 den Fuß 68 außer Eingriff mit dem Rand der Falle 22 hält und der Fuß 68 nicht mit dem Zahn bzw. der Schulter 72 zusammenwirkt. Bei einer weiteren Bewegung der Falle 22 aus der Vorraslstellung in die voll verriegelte Stellung nach F i g. 4 gleitet der Fuß 68 der Klinke 62 auf den Zahn 72 hinauf, rutscht darüber hinweg und kommt mit diesem so zum Eingriff, daß die Falle in der voll verriegelten Stellung festgehalten wird.
Die erläuterte stufenweise Bewegung der Falle 22 stellt sich ein, wenn die Tür langsam geschlossen wird. Wird jedoch die Tür schneller geschlossen oder zugeworfen, dreht sich die Falle um einen solchen Winkel, daß der Fuß 68 der Klinke 62 mit dem Zahn 72 direkt in Eingriff gelangt.
Der Arm 88 und der elastische Anschlag 84 verhindern, daß die Spitze des Fußes 70 an dem Rand der Falle zur Anlage kommt, bevor die Falle ihre volle Verriegelungsstellung erreicht hat, in der dann der Fuß 70 an dem Rand der Falle so zur Anlage kommt, daß die Klinke 64 noch etwas im Uhrzeigersinn in die in F i g. 4 dargestellte Stellung gedreht wird.
Wenn die Tür so zugeschlagen wird, daß die Falle 22 um einen solchen Winkel verdreht wird, daß der Fuß 68 der Klinke 62 auf den Zahn 72 hinauf — jedoch nicht darübergleitet, befindet sich der Fuß 70 der Klinke 64 in einer Lage, in der er bei einer Rückdrehung der Falle 12 infolge der Feder 58 in die nicht verriegelte Stellung an dem Zahn 74 zur Anlage kommen kann. Somit befindet sich zu jedem Zeitpunkt und bei jeder Verriegelungsstellung der Falle, gleichgültig ob es sich um die Vorraststellung, die voll verriegelte Stellung oder irgendeine Stellung dazwischen handelt, der Fuß 70 der Klinke 64 in einer Lage, in der er an dem Zahn 74 zur Anlagp kommen kann.
Ein automatisches Entsperren wird dadurch erreicht, daß der Knopf 134 eingedrückt wird, wenn die Tür offen ist, so daß das Teil 94 aus der unverriegelten oder der Vorraststellung nach F i g. 2 bzw. 3 in die verriegelte Stellung nach F i g. 4 bewegt wird, und dann die Tür 14 geschlossen wird. Wenn sich die Tür in die geschlossene Stellung bewegt und die Falle 22 aus der nicht verriegelten Stellung in die voll verriegelte Stellung oder in etwa in diese Stellung bewegt wird, gleitet der Fuß 68 der Klinke 62 auf den Zahn 72'hinauf und dann entweder herunter oder über den Zahn hinweg, so daß die Klinke 62 aus der Stellung nach F i g. 2 und 3 eine Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Bei der Bewegung der Klinke 62 entgegen dem Uhrzeigersinn kommt der Arm 80 der Klinke an einem seitlich vorstehenden ringförmigen Vorsprung 154 des Flansches 104 zur Anlage, schiebt das Teil 94 aus der Stellung nach F i g. 4 in die nach F i g. 3 und bewegt den Verriegelungshebel 118 aus der verriegelten Stellung nach F i g. 4 in die Vorraststellung nach F i g. 3. Ein automatisches Entsperren ist nicht möglich, wenn sich die Falle in die Zwischenstellung bewegt oder nicht so weit gedreht wird, daß der Arm 80 mit dem Vorsprung 554 zum Eingriff kommt.
Ein schlüsselloses Verriegeln wird in derselben Weise erreicht, wobei allerdings der Druckknopf 108 während der Schließbewegung der Tür gedrückt gehalten und der Vorsprung 154 des Teils 94 von unterhalb des Arms 80 der Klinke 62 nach außen bewegt wird, so daß der Vorsprung 15« nicht mehr zur Anlage am Arm 80 kommen kann, wenn die Klinke sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-Türverschluß mit einer in einem Verschlußteil 5 der schwenkbaren Tür vorgesehenen Gabelfalle, die beim Anlegen der Tür durch Eingriff in den an der Karosserie fest angeordneten Schließkolben in eine Vorrast- und in eine Schließstellung gedreht wird, wobei die Gabelfalle zwei hintereinander angeordnete Zähne für die Vorrast- und Schließstellung aufweist, in die mindestens eine federbelastete Sperrklinke blockierend eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an sich bekannte Sperrklinken (62 und 64) vorgesehen sind, die jeweils mit den zwei Zähnen (72 bzw. 74) der Gabelfalle (22) in Eingriff bringbar sind, daß die Sperrklinken koaxial schwenkbar gelagert und in entgegengesetzten Umfangsrichtungen federnd vorgespannt sind, daß die Sperrklinken jeweils Arme (82 bzw. 88) aufweisen, welche mit einem gemeinsamen Anschlag (84) in Eingriff bringbar sind, und daß dabei die Sperrklinken gegen ihre Federvorspannung in einer Haltestellung festgelegt sind.
    15
DE1653992A 1966-07-18 1967-07-18 Verriegelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug-TürverschluB Expired DE1653992C3 (de)

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