DE3533483A1 - Elektrochemische zelle und kathode dafuer - Google Patents
Elektrochemische zelle und kathode dafuerInfo
- Publication number
- DE3533483A1 DE3533483A1 DE19853533483 DE3533483A DE3533483A1 DE 3533483 A1 DE3533483 A1 DE 3533483A1 DE 19853533483 DE19853533483 DE 19853533483 DE 3533483 A DE3533483 A DE 3533483A DE 3533483 A1 DE3533483 A1 DE 3533483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- electrolyte
- cell
- nickel
- chalcogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/36—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
- H01M10/39—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34 working at high temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M4/36—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids
- H01M4/58—Selection of substances as active materials, active masses, active liquids of inorganic compounds other than oxides or hydroxides, e.g. sulfides, selenides, tellurides, halogenides or LiCoFy; of polyanionic structures, e.g. phosphates, silicates or borates
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein elektrochemische Zellen,
insbesondere eine Kathode für eine elektrochemische Zelle, eine elektrochemische Zelle mit einer solchen Kathode sowie
ein Verfahren zur Verhinderung eines progressiven Ab-
5 falles in der Kapazität einer solchen Kathode.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung liefert sie eine Kathode für eine elektrochemische Zelle, die eine elektronischleitbare
,elektrolyt-permeable, makroskopis ch-poröse
Matrix enthält, die mit einem flüssigen Natriumaluminiumhalogenid-Salzschmelzelektrolyten
imprägniert ist, der Chloridionen enthält und bei der Betriebstemperatur der Kathode geschmolzen ist, wobei die Matrix eine chlorierte,
nickelhaltige Substanz als aktive Kathodensubstanz darin verteilt enthält und eine kleinere Menge eines geeigneten
Chalcogens in dem Elektrolyten und/oder der aktiven Kathodensubstanz verteilt ist, um einen progressiven Abfall
in der Kapazität der Kathode bei ihren wiederholten Beladungs-/Entladungszyklen zu verhindern oder vermindern.
Das Chalcogen kann Selen und/oder Schwefel, vorzugsweise
letzteres, enthalten oder daraus bestehen.
Die aktive Kathodensubstanz kann NiCl2 selbst umfassen,
eine oder mehrere Verbindungen von Nickel, die chloriert sind oder Kombinationen dieser Substanzen. Bei einer
besonderen Ausführungsform kann die Matrix selbst Nickel
enthalten, wobei die aktive Kathodensubstanz NiCl^ ist oder enthält. Statt dessen kann die Matrix ein Material
enthalten, das kein Nickel enthält, wobei dann die aktive Kathodensubstanz eine intermediäre schwer schmelzbare
Hartmetallverbindung von Nickel, wie ein Carbid, Nitrit, Phosphit, Borid oder Silicid davon aufweist, das durch
Halogenieren aktiviert ist. Das Nickel, das unter Bildung der aktiven Kathodensubstanz chloriert ist, kann mit
einem kleineren molaren Mengenanteil von zumindest einem Mitglied der Gruppe Eisen, Chrom, Kobalt und Mangan
legiert sein und diese Legierungen oder Nickel selbst, wenn es allein benutzt wird, können kleinere molare
Anteile von zumindest einem Mitglied der Gruppe Phosphor, ■Bor, Silicium, Stickstoff und Kohlenstoff enthalten.
Der flüssige Elektrolyt braucht nicht mehr als 10 Masse-% des Chalcogens enthalten, vorzugsweise nicht mehr als
5% und insbesondere nicht mehr als 2%. Überdies kann das Masseverhältnis von Niekel:Schwefel in der Kathode
zwischen 20:1 und 4:1, vorzugsweise zwischen 16:1 und 12:1 liegen.
Gemäß einem weiteren Aspekts der Erfindung liefert sie eine elektrochemische Zelle, die eine Kathode wie oben
beschrieben enthält, eine Natriumanode, die bei der Betriebstemperatur der Zelle flüssig ist, einen
flüssigen Natriumaluminiumhalogenid-Salζschmelζelektrοlyten
in Kontakt mit dem Äußeren der Kathode, der die gleiche Zusammensetzung hat wie der flüssige Elektrolyt, der in
die Matrix der Kathode imprägniert ist, und zwischen der Anode und dem Elektrolyten und die Anode vom Elektrolyten
isolierend 'einen festen Leiter für Natriumionen oder ein Mikromolekularsieb, das Natrium darin sorbiert, enthält.
Der Ausdruck "isolierend" bedeutet, daß jegliches ionisches Natrium oder metallisches Natrium, das sich von der Anode
zum Elektrolyten oder umgekehrt bewegt, durch die Innenstruktur des festen Leiters oder durch das mikroporöse
Innere dieses Siebs, je nach dem Fall, gehen muß.
Weiter betrifft die Erfindung den Betrieb einer Kathode, die eine elektronisch leitfähige, elektrolytdurchlässige
Matrix aufweist, die mit einem flüssigen Natrium-
aluminiumhalogenid-Schmelzsalzelektrolyten imprägniert
ist, der Chloridionen enthält und bei der Betriebstemperatur der Kathode geschmolzen ist, wobei die Matrix
eine chlorierte, nickelhaltige Substanz darin als aktive Kathodensubstanz verteilt enthält, zur Verhinderung
oder Verminderung eines progressiven Abfalles der Kapazität der Kathode bei ihren wiederholten Beladungs-/Entladungszyklen,walcberdarin
besteht, zumindest den flüssigen Elektrolyten und/oder die aktive Kathodensubstanz
mit einer kleinen Menge eines geeigneten Chalcogens so zu dotieren, daß das Chalcogen darin verteilt ist.
Das Chalcogen liegt vorzugsweise in extrem feinverteilter Form vor, z.B. als feines Pulver und es selbst oder
Reaktionsprodukte zwischen ihm und dem flüssigen Elektrolyten oder einer oder mehreren Komponenten des flüssigen
Elektrolyten können selbst so fein verteilt sein, daß sie als im Elektrolyten gelöst betrachtet werden können.
Tatsächlich kann die Dotierung des flüssigen Elektrolyten mit Schwefel oder Selen durchgeführt werden, dem man
ihm eine oder mehrere geeignete schwefel- oder selenhaltige Verbindungen zufügt, vorausgesetzt, daß alle
Verunreinigungen, die beim Dotieren zugesetzt werden, im Elektrolyten toleriert werden können und demgemäß erstreckt
sich die Erfindung auch auf die Dotierung in dieser Weise. So können Sulfide, wie Nickelsulfid und
Sulfide von Eisen (Fe kann als Verunreinigung im Elektrolyten
zugelassen werden) verwendet werden oder die entsprechenden Selenide. Diese Dotierung führt zum Vorliegen
des fraglichen Chalcogens oder der oben erwähnten Reaktionsprodukte des Chalcogens mit dem flüssigen Elektrolyten
oder einer oder mehreren Komponenten des Elektrolyten in diesem und ist äquivalent der direkten Dotierung
mit dem Chalcogen.
Der Elektrolyt ist zweckmäßigerweise ein Natriumaluminiumchlorid-Schmelzsalzelektrolyt,
der je nach den Mengenanteilen an Natrium und Aluminium darin einen Schmelzpunkt
in der Größenordnung von 1500C oder weniger haben kann und worin, ebenfalls abhängig von seiner Zusammensetzung,
die Kathodensubstanz praktisch unlöslich sein kann. Dieser Elektrolyt kann eine kleinere Menge von bis zu
beispielsweise 20 Masse-% eines anderen Alkalihalogenids als Natriumchlorid aufweisen. Das Dotierungsmittel kann
somit ein Alkalifluorid enthalten, jedoch sollten die Mengenanteile der Bestandteile des Elektrolyten so gewählt
werden, daß die Löslichkeit der aktiven Kathodensubstanz im Elektrolyten auf einem Minimum gehalten wird.
Es wurde gefunden, daß die minimale Löslichkeit der aktiven Kathodensubstanz im Natriumaluminiumchlorid-Elektrolyten
(der wie oben beschrieben ein weiteres Alkalihalogenid enthalten kann) dann auftritt, wenn das
molare Verhältnis des Alkalihalogenids zum Aluminiumhalogenid etwa 1:1 beträgt, so daß die relativen Mengen
dieser Alkaliionen, von Aluminiumionen und Halogenidionen praktisch dem stöchiometrischen Produkt
MAlX4
entsprechen sollen, worin M Alkalikationen und X Halogenidanionen bedeuten.
Kleinere Mengen von Metallhalogenid-Dotierungsmitteln bzw. Verunreinigungen können im Elektrolyten zugelassen
ow werden, -.B. Substanzen, die im geschmolzenen Elektrolyten
ionisieren und Ionen liefern, welche die elektrolytische Wirkung des Elektrolyten beeinflussen, jedoch sollte ihre
Art und Menge unzureichend sein, um den wesentlichen Charakter des Elektrolyten als Natriumaluminiumchlorid-Elektrolyt,
worin das Produkt MAlX4 aufrechterhalten wird, zu ändern.
Wenn die Zelle einen festen Leiter für Natriumionen enthält,
kann dieser feste Leiter ß-Aluminiumoxyd oder Nasicon sein und in diesem Falle sollte Natrium das
einzige Alkalimetall sein, das im flüssigen Elektrolyten
5 vorliegt.
Wenn dagegen die Zelle einen Mikromolekularsiebtrager
enthält, kann dieser Träger als Leiter von Natriummetall und/oder Natriumionen betrachtet werden, je nach dem
Mechanismus, wodurch Natrium durch ihn transportiert wird.
Der Ausdruck "Mikromolekularsieb" bedeutet ein Molekularsieb, das miteinander verbundene Hohlräume und/oder
Kanäle in seinem Inneren und Fenster und/oder Poren an seiner Oberfläche hat, die zu diesen Hohlräumen und
Kanälen führen, wobei die Fenster, Poren, Hohlräume und/
oder Kanäle eine Größe von nicht mehr als 50 A
und vorzugsweise weniger als 20 A haben.
Die Porengrößen stehen im Gegensatz zu denen der makroporösen
Matrix der Kathode, die um wenigstens zwei Größenordnungen größer sind und im typischen Fall um
drei oder vier Größenordnungen.
Geeignete mikromolekulare Siebe sind mineralische mikromolekulare Siebe, d.h. anorganische Gitter- oder
Netzwerkstrukturen wie Tektosilikate,ζ.B. die Zeolithe
13X, 3A, 4A oder dergleichen, obwohl auch gewisse im wesentlichen organische Mikromolekularsiebe, wie
Chlatherate unter gewissen Umständen geeignet sein können.
Die aktive Kathodensubstanz sollte vorzugsweise gleichmäßig durch die Matrix verteilt sein; und sie kann in
feinverteilter, teilchenförmiger Form vorliegen und/oder
sie kann als feine Teilchen oder dünne Schicht an der
Matrix haften, vorzugsweise so, daß keine großen Teilchen oder dicke Schichten von aktiver Kathodensubstanz vorhanden
sind und vorzugsweise so, daß nichts von der aktiven Kathodensubstanz physikalisch vom Material der
Matrix, \velcte als Stromsammler dient, durch einen übermäßigen
Abstand entfernt ist, beispielsweise in großen Höhlungen in der Matrix. In anderen Worten sollte die aktive
Kathodensubstanz vorzugsweise nahe oder anhaftend am Material der Matrix und so dünn wie möglich ausgebreitet
sein, in Übereinstimmung mit der Porosität der Matrix und der Menge der erforderlichen Kathodensubstanz die
vorhanden sein muß. Große Teilchen oder dicke Schichten an aktiver Kathodensubstanz hindern die Zelle nicht am
Arbeiten sondern sind lediglich ineffizient, da der Anteil an aktiver Kathodensubstanz, der entfernt vom
Matrixmaterial liegt, lediglich zum Totgewicht beiträgt.
Eine zweckmäßige Weise zur Herstellung der erfindungsgemäßen Kathode besteht im Sintern von Pulvergemischen von
Ni und NaCl unter einer reduzierenden Atmosphäre, wie H2, wobei das Pulvergemisch zweckmäßig um einen Nickelstromsammler
gepreßt wird, wie ein Nickelnetz.Dies erzeugt
eine poröse Nickelmetallmatrix in elektronischem Kontakt mit dem Nickelstromsammler, die NiCl2 enthält,
das durch die Entladung der Kathoden gemäß der Erfindung gebildet wird. Diese poröse Matrix kann dann mit dem
flüssigen Elektrolyten imprägniert werden, um die erfindungsgemäße
Kathode in ihrem entladenen Zustand zu bilden.
Das Imprägnieren der Matrix mit einem flüssigen NaAlCl .-Elektrolyten,
in welchem die molaren Mengen an AlCl3 und NaCl vorzugsweise 1:1 sind, wie oben beschrieben,
kann dann bewirkt werden, wobei das Chalcogen in die Kathode als feinverteiltes Pulver, das im geschmolzenen,
flüssigen Elektrolyten dispergiert wird, bevor er in die
- sr -
Matrix imprägniert wird. In entsprechender Weise kann
der flüssige Elektrolyt in einer erfindungsgemäßen Zelle, der außerhalb der Matrix ist, in Kontakt mit der Kathode
und zwischen der Kathode und dem festen Leiter für Natriumionen oder dem Mikromolekularsieb den gleichen
Mengenanteil oder die gleiche Konzentration an feinverteiltem Chalcogen darin verteilt enthalten.
Die Erfindung wird nun näher, unter Bezugnahme auf die
erläuternden Beispiele und die beigefügte Zeichnung/ beschrieben. Es bedeuten:
Fig. 1A eine schematische Darstellung einer
Zelle gemäß der Erfindung und
Fig. 1-27 Kurven verschiedener Betriebsmerkmale
der in den Beispielen beschriebenen Zellen.
Beispiel 1 20
Drei praktisch gleiche Kathoden wurden hergestellt und
in Prüfzellen angeordnet. Bei der Herstellung jeder der Kathoden wurden 17,2 g Nickelpulver (Inco
Ni, Sorte 255, erhältlich von International Nickel Co.,
Ltd.) von 2-5 μΐη Teilchengröße gleichmäßig mit 11,25 g
getrocknetem NaCl von 53-125 μ,πι Teilchengröße vermischt.
Das Gemisch wurde in eine poröse Form gegossen, die einen mittigen Stromsammler aus Nickelnetz enthielt und
unter einer reduzierenden Wasserstoffatmosphäre 30 min
bei 7900C gesintert, um eine gesinterte, poröse Nickelmatrix
zu bilden, die dann im Vakuum mit 80 g geschmolzenem NaAlCl. (mit äquimolaren Anteilen an NaCl
und AlCl3) imprägniert wurde, wobei das NaAlCl. in
einem Fall 0,8 g feinverteiltes Pulver von elementarem
Schwefel darin dispergiert enthielt. Die theoretischen
- jo -
Kapazitäten dieser Kathoden waren 5,2 Ah gemäß der Zellenreaktion
Beladung
ο Ni + 2NaCl NiCl2 + Na.
Entladung
Die wie oben hergestellten Körper wurden dann als Kathoden in Prüfzellen angeordnet, die geschmolzene Natriumanoden,
NaAlCl4 (äquimolare Anteile NaCl und AlCl3) flüssige
Elektrolyten und ß-Aluminiumoxyd-Seperatoren enthielten, welche die Anoden von den flüssigen Elektrolyten trennten,
wobei die flüssigen Elektrolyten in Kontakt mit den Kathoden waren. Die Zelle, deren Kathode Schwefel aufwies,
hatte einen flüssigen Elektrolyten, der außerhalb der Kathode mit der gleichen Menge (1 % M / M) an Schwefel
dotiert war. Das ß-Aluminiumoxyd lag in Form eines Hohlzylinders vor, wobei eine der Zellelektroden innerhalb
des ß-Aluminiumoxyds und die andere außerhalb war. Die
Oberfläche des ß-Aluminiumoxydes in Kontakt mit dem Natrium der Anode war 50 cm2, wobei die Kontaktfläche
zwischen dem ß-Aluminiumoxyd und dem flüssigen Elektrolyten größer war.
Eine schematische Zeichnung einer Zelle gemäß der Erfindung ist in Fig. 1A der Zeichnung dargestellt, in
welcher eine typische Prüfzelle gemäß der Erfindung gezeigt ist. Eine solche Zelle wird unter einer Argonatmosphäre
zusammengebaut und ist ganz allgemein in der Zeichnung mit der Bezugszahl 10 wiedergegeben. Die Zelle
enthält einen festen ß-Aluminiumoxydelektrolyten 12, der
die Natriumanode 14 der Zelle von ihrem schmelzflüssigen Salzelektrolyten und der Kathode trennt und isoliert.
Die Kathode, die mit Elektrolyt imprägniert und von Elektrolyt umgeben ist, wobei der Elektrolyt in Kontakt
mit dem festen ß-Aluminiumoxyd-Elektrolytseperator 12 ist,
-•ΤΙ ist mit 16 dargestellt. Die Anode 14 und die Kathode
sind mit geeigneten Stromsammlern gezeigt, die mit 18 bzw.
20 bezeichnet sind, und der ß-Aluminiumoxyd-Seperator
ist so angeordnet, daß er eine kontinuierliche Sperre zwischen der Kathode/Elektrode 16 einerseits und der
Anode 14 andererseits im Zellgehäuse 22 bildet.
Die drei zusammengebauten Zellen wurden auf 2500C erhitzt
und einer Anzahl von Ladungs- und Entladungszyklen unterworfen,
wie in Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist. Nachdem sie aktiviert oder vorkonditioniert waren, indem sie mit
_2
0,2 A (etwa 4 mAcm ) auf eine Grenze von 2,8 V geladen
0,2 A (etwa 4 mAcm ) auf eine Grenze von 2,8 V geladen
waren.
Die zwei Zellen, denen kein Schwefel zugesetzt war, dienten als Vergleich,und Fig. T ist eine Aufzeichnung
ihrer Kapazität gegen die Anzahl der Ladungs-/Entladungszyklen, welchen sie unterworfen waren. Während dieser
-2 -2
Zyklen wurden sie mit 5 mAcm geladen und mit 20 mAcm entladen. Die Zellen wurden etwa einmal am Tag geladen
und entladen, mit der Ausnahme, daß bei einer der Vergleichszellen der fünfte Entladungszyklus unterbrochen
wurde und sie während der Unterbrechnung bei einer Klemmenspannung ohne Belastung bei 2500C für eine Zeitspanne
von fünf Tagen gehalten wurde. Die Kurve für diese Zelle ist in Fig. 1 als A wiedergegeben. Die Kurve für
die andere Zelle, deren Zyklen nicht unterbrochen waren, ist in Fig. 1 als B wiedergegeben. Beide Kurven in
Fig. 1 zeigen einen charakteristischen Kapazitätsverlust auf etwa 50% der theoretischen Kapazität nach zehn
Zyklen. Es wurde festgestellt, daß der Kapazitätsverlust während der Wiederbeladungs-Halbzyklen auftrat und wie
durch die Kurve A in Fig. 1 gezeigt ist, war der Entladungsverlust eine Funktion der Ladungs-/Entladungszyklenfolge
und nicht nur der Zeitspanne, die sie bei 2500C gehalten wird.
Aus Photomikrograminen die von der porösen Metallmatrix
vor und nach dem Kapazitatsverlust gemacht wurden, wurde festgestellt, daß der Kapazitatsverlust mit einer
Morphologieänderung in der porösen Metallmatrix einherging, gemäß welcher festgestellt wurde, daß die Nickelmetallteilchen
oder -kristallite einem Kornwachstum von verhältnismäßig kleinen Nickelkristallen zu eginn
der Zyklenfolge bis zu verhältnismäßig großen Nickelkristallen nach erfolgtem Kapazitatsverlust einherging,
mit einer begleitenden Verminderung der aktiven Oberfläche und einer Wiederverteilung in der Porosität
(fein oder grob) der Matrix. Stattdessen oder zusätzlich dazu könnte der Kapazitätsverlust auch auf die Dissoziierung
von Nickelkristallen vom Stromkollektor stammen.
Es zeigte sich, daß der Kapazitätsverlust irreversibel und rascher bei höheren Temperaturen von 300 - 4000C
erfolgt. Dieser Kapazitätsverlust war offensichtlich nicht mit irgendeinem Anstieg im inneren Widerstand der Kathode
oder der anderen Zellkomponenten, wie der Dichtungen der Prüfzellen,im Zusammenhang.
Fig. 2 ist eine ähnliche Kurve der Kapazität gegen die Anzahl der Beladungs-/Entladungszyklen und die Kurve für
die Testzelle, die bei B in Fig. 1 (und wieder bei B in Fig. 2) gezeigt ist, wird mit einer entsprechenden
Kurve für die Zelle gemäß der Erfindung verglichen, zu deren Kathode Schwefel wie oben beschrieben, dem
flüssigen Elektrolyten zugesetzt war, der in die Kathode imprägniert war, und zwar für die gleichen Beladungsund
Entladungsraten wie in Fig. 1. Es sei darauf: hingewiesen, daß der flüssige NaAlCl^-Elektrolyt, der nicht
in der Kathode imprägniert war, sondern die Kathode im Kathodenraum umgab und in Kontakt mit dem ß-Aluminiumoxyd
stand, wie oben erwähnt, den gleichen Mengenanteil an Schwefel darin verteilt enthielt.
Fig. 2 zeigt die ausgezeichnete Kapazitätssbeibehaltung der
Kathode, die Schwefel gemäß der Erfindung enthält, wie Kurve C zeigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ausgewählte Beladungs- und Entladungszyklen
für die erfindungsgemäße Kathode, d.h. die Kathode, deren Kurve als C in Fig. 2 wiedergegeben ist.
Fig. 3 zeigt den ersten und zweiten Beladungsζyklus und
den 2., 3. und 4. Entladungszyklus, während Fig. 4 den 21. Beladungszyklus und den 21. und 30. Entladungszyklus
zeigt.
Es sei bezüglich Fig. 3 und 4 darauf hingewiesen, daß die Zelle, deren Kathode erfindungsgemäß Schwefel enthält,
_2 in diesem Falle mit einer Rate von 4 mAcm beladen und
_2
mit einer Rate von 20 mAcm entladen wurde, bezogen
2 auf die ß-Aluminiumoxyd-Oberflächen von 5 0 cm , wobei
-2
die Entladungsrate von 20 mAcm in absoluten Werten etwa
1 A und die Rate von 4 mAcm 0,2 A entspricht. 20
Ea vatsbabercies Baispiel 1 die Nützlichkeit der Erfindung in
Bezug auf Kathoden mit geringer Energiedichte zeigte (etwa 0,17 Ah/cm ), wurden weitere Versuche durchgeführt,
wie im folgenden Beispiel 2 gezeigt ist, um die Brauchbarkeit der Erfindung bei Energie- oder Kapazitätsdichten
zu zeigen, die höher sind (z.B. etwa 0,3 Ah/g oder 0,33
Ah/cm3).
Weitere Kathoden, die im wesentlichen gleich denen von Beispiel 1 waren, wurden wieder für Testzwecke hergestellt,
und zwar sowohl Kathoden gemäß der Erfindung als auch Vergleichskathoden.
In jedem Falle wurden 25,73 g Nickel (Inco Ni, Sorte 287)
mit 16,48 g getrocknetem NaCl von 53-125 μΐη Teilchengröße
gemischt und bei 7900C unter einer reduzierenden Wasserstoffatraosphäre 30 min lang mit einem mittigen
Nickelnetz als Stromkollektor gesintert. In jedem Falle wurde die gesinterte Matrix mit 80 g NaAlCl. vakuumimprägniert
(äquimolare Mengen NaCl und AlCl-.) ,wobei die erfindungsgemäße
Kathode 4 g elementaren Schwefel (etwa 5 Masse-%) in ihre NaAlCl. eingebracht enthielt und die
YQ Vergleichskathoden keinen Schwefel hatten. Die theoretische
Kapazität gemäß der oben angegebenen Zellenreaktion (siehe Beispiel 1) war in diesem Fall 7,7 Ah, was zeigt,
daß diese Kathoden dichter waren und somit eine höhere Energiedicht e als die von Beispiel 1 hatten. Diese
IQ Kathoden wurden wieder in Testzellen eingebaut, die
flüssige Natriumanoden, ß-Aluminiumoxyd-Seperatoren und flüssige NaAlCl.-Elektrolyten (äquimolare Mengen NaCl und
AlCl^) hatten, welche die Kathoden mit den ß-Aluminiumoxyd-Seperatoren
verbanden, wobei der NaAlCl4-Elektrolyt
2Q außerhalb der Matrix im Kathodenraum wieder den gleichen
Mengenanteil (5% M/M) an Schwefel enthielt, wie der Elektrolyt, der in die Matrix der Kathode imprägniert war.
Die aktive Natrium/ß-Aluminiumoxyd-Grenzflache war wieder
2 50 cm .
25
Drei dieser Zellen (einschließlich des Vergleichs) wurden
wie in Beispiel 1 auf 25O0C erhitzt und aktiviert , indem
sie mit 0,2 A bis zu einer Grenze von 2,8 V beladen wurden. Diese drei Zellen wurden dann einer Anzahl von Ladungs-OQ
und Entladungszyklen unterworfen, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt.
Fig. 5 ist ähnlich Fig. 2, wo die Kapazität des Vergleiches und eine der Zellen gemäß der Erfindung (Nr. 2
in der folgenden Tabelle) gegen die Anzahl der Zyklen
gezeigt sind, welchen die zwei Zellen unterworfen wurden,
wobei die Kurve für die erfindungsgemäße Zelle mit D und die der Vergleichzelle mit E bezeichnet ist. Es war
wieder ein beträchtlicher und rapider Kapazitätsabfall für die Vergleichszelle ersichtlich, jedoch zeigt die
Kathode gemäß der Erfinung keinen solchen Abfall und tatsächlich
einen leichten Anstieg über die theoretische Kapazität. Dieser Kapazitätsanstieg ist der Tatsache zuzuschreiben,
daß ein Anteil des in die Kathode imprägnierten Schwefels beladen und entladen wurde und zur Kathodenreaktion
beitrug.
Fig. 6 ist eine Kurve der Zellspannung gegen die Kapazität für ausgewählte Beladungs- und Entladungshalbzyklen
der anderen Zelle gemäß der Erfindung, deren Kathode Schwefel enthielt (Nr. 4 in der folgenden Tabelle).
Es sind der 35., 36., 39. und 45. Entladezyklus zusammen mit dem 35. Ladezyklus gezeigt.
Es sei für Fig. 5 darauf hingewiesen, daß die Beladung
-2 -2
mit 4 itiAcm und die Entladung mit 20 mAcm erfolgte
(etwa gleich absoluten Strömen von 0,2 A und 1,0 A). In Fig. 6 wurden verschiedene Beladungs- und Entladungsgeschwindigkeiten angewandt. In Fig. 6 ist der Beitrag
zur Zellkapazität, welcher durch Schwefel bewirkt wird, in den zwei Plateaus sichtbar, die mit Y bezeichnet sind.
Weitere zwei identische Kathoden wurden in der gleichen Weise gemäß der Erfindung aus Inco Ni Sorte 287 Nickel
und NaCl von 53-125 μπι Teilchengröße hergestellt und in
identische Zellen eingebaut, die NaAlCl.-Elektrolyt aus äquimolaren Teilen NaCl und AlCl3 und einem Gehalt
an 5 Masse—% Schwefel enthielten. Dies gab insgesamt
fünf Zellen (einschließlich des Vergleichs). Zwei der Zellen mit Schwefel in den Kathoden wurden bei festge-
setzten Zyklen mit geringer Geschwindigkeit für die Prüfung der Lebensdauer betrieben, während andere zwei
über weitgehend unterschiedliche Bedingungen von Temperatur und Beladungs- oder Entladungsgeschwindigkeiten
betrieben wurden. Eine Zusammenfassung der Prüfergebnisse ist in der folgenden Tabelle gezeigt.
10
15
20
25
30
35
co | Cu | % m/m | Temp. | to | to | cn |
σι | O | Schwefel im | 0C | cn | O | |
TABELLE | Elektrolyt | Zellwider | ||||
Ze He-Nr. | Entladege | Ladege | stand | |||
0 | 300 | schwindig | schwindig | Ohm-cm2 | ||
keit _ | keit | |||||
m Acm | mAcm | 2,4 | ||||
Vergleich 1 |
20 | 4 | ||||
CTl
Bemerkungen zum Verhalten
cn co co
Typischer Kapazitätsverlust bei den
ersten zehn Zyklen wie bei Ni-Kathoden zu sehen. (34% Verlust in fünf Zyklen) Kein Ansteig des Widerstandes.
ersten zehn Zyklen wie bei Ni-Kathoden zu sehen. (34% Verlust in fünf Zyklen) Kein Ansteig des Widerstandes.
4-10 3,1 - 3,5 Ausgezeichnete Beibehaltung der
Kapazität,- noch wenigstens 100% nach 35 Zyklen. Sehr schwacher Anstieg im
Zellwiderstand.
4-10 2,4 - 3,0 Ausgezeichnete Beibehaltung der
Kapazität - 100% nach 35 Zyklen. Sehr schwacher Anstieg des Zellwiderstandes,
250 | 20 | 100 | 5 | 2,5 |
300 | 60 - | 160 | 5-10 | 2,5 |
350 | 100 - | 10 | 2,0 | |
400 | 20 | 40 | 1,8 | |
60 60
10-40 Über weiten Bereich von Bedingungen betrieben, bis zu 160 mAcm~2 un(a. 400'C.
- 1,9 Gute Beibehaltung der Kapazität bis zu 3500C. Kapazitätsverlust bei 4000C beschleunigt.
Zellwiderstand blieb insgesamt sehr niedrig.
2,4-2,6 Festgesetzte mäßige Entladung. Zelle benutzt, um Wiederladungsgeschwind!gkeiten
beim kontinuierlichen Zykli-
1,8 sieren zu studieren.
Ausgezeichnete Beibehaltung der Kapazität. Etwa 93% nach 70 Zyklen.
3533A83
Die Ergebnisse aus der Prüfung dieser Zellen sind in den
oben erwähnten Figuren 5 und 6 und auch in Figuren 7 bis 12 gezeigt, die aus sich heraus verständlich sind. Es sei
bemerkt, daß in der Tabelle und in Fig. 7-12 die Vergleichszelle ohne Schwefel als Zelle Nr. 1 bezeichnet
ist, die zwei Zellen für die Prüfung auf die Lebensdauer sind als Zellen 2 und 3 bezeichnet und die verbleibenden
zwei Zellen mit Zellen 4 und 5. Die Kurven D und E aus Fig. 5 sind wieder als Kurven 1 und 2 in
Fig. 7 zur Erleichterung gezeigt, wobei die Kurve D in Fig. 5 tatsächlich mit der Zelle Nr. 2 erhalten wurde.
Fig. 7 ist eine Kurve, welche die Kapazität in Ah und den Zelleninnenwiderstand inChtrcm gegen die Anzahl der
Zyklen für alle Zellen zeigt, die gemäß der Zellreaktion von Beispiel 1 eine theoretische Kapazität von etwa
7,5 - 7,7 Ah hatten. Kontinuierliche Kurven sind für die Kapazität gegen die Anzahl der Zyklen gezeigt, wobei
Einzelkurven für die Zeilinnenwiderstände gegen die An-
20 zahl der Zyklen angegeben sind.
Die Bedingungen, unter welchen die Zellen für Fig. 7
betrieben wurden, sind im allgemeinen in der Tabelle zusammengefaßt, jedoch sei darauf hingewiesen, daß im
Fall der Zelle Nr. 4 nach dem 15. Beladungszyklus ihre Temperatur und Entladungsgeschwindigkeit stufenweise
_2
von 25O0C und 20 mAcm bei Zyklus Nr. 15 auf ein
von 25O0C und 20 mAcm bei Zyklus Nr. 15 auf ein
_2
Maximum von 160 mAcm (8,0 A) bei 3500C gesteigert wurde. Nur der Anfangsteil, welcher die ersten fünfzehn Zyklen für diese Zelle enthält, ist in Fig. 7 gezeigt.
Maximum von 160 mAcm (8,0 A) bei 3500C gesteigert wurde. Nur der Anfangsteil, welcher die ersten fünfzehn Zyklen für diese Zelle enthält, ist in Fig. 7 gezeigt.
Im Falle der Zelle Nr. 5 zeigt Fig. 7 nur die Anfangsbetriebsperiode,
wo sie bei 3000C betrieben wurde.
Fig. 8 zeigt ausgewählte Ladungs- und Entladungshalbzyklen in einer Kurve der Zellspannung gegen die Entladekapazität
in Ah für Zelle Nr. 2. Fig. 9 ist eine ähnliche Kurve wie für Zelle Nr. 3 und Fig. 10 ist eine
ähnliche Kurve für Zelle Nr. 4, da, wenn die Zelle sich bei 3000C befand, die Änderung von 3000C auf 3500C für
Zelle Nr. 40 zwischen dem 30. und 31. Entladungszyklus
erfolgte, und die Kurve für Zelle Nr. 4 bei 3500C ist tatsächlich in Fig. 6 gezeigt.
10
Die Fig. 11 und 12 befassen sich mit der Zelle Nr. 5,
wobei Fig. 11 eine Kurve der Kapazität in Ah und des Zelleninnenwiderstandes in Ohm-cm2 gegen die Anzahl der
Zyklen zeigt und Fig. 12 eine Kurve der Zellspannung gegen % theoretischer Kapazität für gewählte Halbzyklen.
Nach dem Konditionieren wurde diese Zelle bei 3000C für
eine Anfangsperiode betrieben und bei 3500C danach,
wobei die Änderung von 3000C auf 3500C zwischen dem
38. und 40. Zyklus erfolgte.
20
Die aus Beispiel 2 zu ziehenden Schlüsse sind, daß die Zugabe des Schwefels zu den Kathoden ein ausgeprägte
Wirkung auf die Kapazitätsbeibehaltung der Kathoden zeigt, die bei Betrieb bei Temperaturen bis zu 35O0C recht
widerstandsfähig waren. Entladegeschwindigkeiten von bis
_2
zu 160 mAcm ergaben gute Lade- und Entladekurven mit einer Betriebsspannung von mehr als 2,25 V für mehr als 50% der Kathodenkapazität bei 3500C (Fig. 6, 10, 12). Es wurde gefunden, daß die Zellwiderstände ziemlich niedrig und konstant waren und daß weiterhin brauchbare Beladegeschwindigkeiten von bis zu 40 mAcm angewandt werden können (Fig. 11 und 12).
zu 160 mAcm ergaben gute Lade- und Entladekurven mit einer Betriebsspannung von mehr als 2,25 V für mehr als 50% der Kathodenkapazität bei 3500C (Fig. 6, 10, 12). Es wurde gefunden, daß die Zellwiderstände ziemlich niedrig und konstant waren und daß weiterhin brauchbare Beladegeschwindigkeiten von bis zu 40 mAcm angewandt werden können (Fig. 11 und 12).
Es sei darauf hingewiesen, daß Graphitfoliendichtungen bei den Zellen gegenüber Aluminiumdichtungen für die
Kathode bevorzugt werden sollen, da der Schwefel in der Kathode im Prinzip Aluminiumdichtungen angreifen kann.
Es wurden weitere Versuche durchgeführt, um die Brauchbarkeit von Selen anstatt von Schwefel für die Zwecke
der Erfindung zu zeigen. Diese Versuche sind im nachfolgenden Beispiel 3 beschrieben.
Die anschließende Prüfung der Kathodenmatrices aus den
Zellen, welche Schwefel in Beispiel 1 und 2 oben enthielten, zeigte, daß das Vorliegen selbst in einer geringen
Menge von Schwefel (1 Masse-% des NaAlCl. in Beispiel 1 und etwa 5 Masse-% des NaAlCl. in Beispiel 2)
die Morphologie der Nickelmetallmatrix beträchtlich beeinflußt. Aus Mikrophotographien der Matrix wurde festgestellt,
daß kein Nickelkornwachstum erfolgte, wenn Schwefel zugesetzt wurde und daß große Agglomerate
kleiner Kristallite (sogar kleiner als die ursprünglichen Nickelkristallite) gebildet wurden. Es zeigte
sich, daß jeder solcher Kristallit Spuren von Schwefel enthielt, das als Ni3S3 vorliegt.
20 Beispiel 3
Zwei identische Kathoden wurden in entsprechender Weise zu Beispiel 1 und 2 aus Nickelpulver (Inco Ni Sorte 255)
und Natriumchloridpulver mit einer Teilchengröße von weniger als 125 um hergestellt. Die Kathoden hatten eine
theoretische Kapazität von 0,3 Ah/g, bezogen auf die in Beispiel 1 angegebenen Zellreaktionen. Eine dieser
Kathoden wurde mit flüssigem NaAlCl. Elektrolyt (äquimolare Mengen NaCl und Al1Cl-.) imprägniert, der kein
QQ Schwefel oder Selen enthielt, um als Vergleich zu dienen
und eine wurde mit einer Schmelze dieses Elektrolyten imprägniert, die 2 Masse-% Selen enthielt. Beide
Kathoden wurden in Zellen des in Beispiel 1 beschriebenen Typs eingebaut und wurden nach dem Konditionieren bei
den gleichen Temperaturen, Stromdichten usw. zyklisiert.
Die Zelle mit dem selendotierten Elektrolyten der Kathode
hatte auch außerhalb der Kathode im Kathodenraum Elektrolyt, der entsprechend mit 2 Masse-% Selen dotiert war. Das Ergebnis
des Versuches ist in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigt, wobei Fig. 13 eine Kurve der Kapazität in Ah gegen
die Anzahl der Zyklen für den Vergleich, Fig. 14 eine gleiche Kurve für die Zelle mit der Kathode mit selenhaltigem
Elektrolyt und Fig. 15 ausgewählte Halbzyklenkurven der Zellspannung gegen die Kapazität in Ah für die
Zelle mit Selen in der Kathode zeigt. In jedem Fall wurden
— 2 —2
die Zellen mit 8 mAcm (0,5 A) geladen und mit 16 mAcm
(1,0 A) entladen. Die Temperatur betrug 3000C für den Vergleich und die andere Zelle wurde anfänglich bei 2500C
betrieben, jedoch etwa beim 22. Zyklus auf 3000C augeheizt
und danach bei dieser Temperatur gelassen. Fig. 15 zeigt die Kurve für 3000C und die theoretische Zellkapazität betrug
etwa 7,5 - 7,7 Ah.
Aus diesen Ergebnissen wurde gefunden, daß die Vergleichszelle
ihre Kathodenkapazität ziemlich rasch von Zyklus 5 bis Zyklus 20 verlor und nach dem 40. Zyklus nur etwa
40% ihrer theoretischen Kapazität hatte.
Im Fall von Fig. 14, wo die Kathode Selen enthält, wurde ein Anstieg in der Kapazität beobachtet, was der Zunahme
in der Temperatur von 2500C auf 3000C entspricht. In
Fig. 14 war die Kapazität vor dem Temperaturanstieg ziemlich konstant geblieben, und nach dem Temperaturanstieg
stieg die Kapazität auf etwa 82% ihres theoretischen Wertes.
Aus Beispiel 3 ist ersichtlich, daß auch Selen ebenso wie Schwefel den raschen Abfall der Kathodenkapazität von
Ni/NiCl2-Kathoden der fraglichen Art verhindert, der Eintritt,
wenn der Natriumaluminiumelchlorid-Elektrolyt nicht dotiert ist. Obwohl Selen nur wenig in der fraglichen
Schmelze löslich ist, kann sein Vorliegen durch die kleine Schulter im Ladezyklus entdeckt werden, der in Fig. 15 bei
etwa 2,25 V mit Z bezeichnet ist.
1 Beispiel 4
Eine Kathode wurde ähnlich wie in Beispiel 1 beschrieben aus Nickelpulver (Inco Ni Sorte 287) und Natriumchlorid
mit einer Teilchengröße von weniger als 125 μΐη so hergestellt,
daß sie eine theoretische Kapazität von 0,3 Ah/g (0,33 Ah/cm3) bezogen auf die in Beispiel 1 angegebene
Zellreaktion ergab. Die Kathode wurde mit flüssigem NaAlCl4-Elektrolyt (äquimolare Mengen NaCl und AlCl3)
imprägniert, der 2 Masse-% Schwefel enthielt. Wie in Beispiel 3 enthielt der Elektrolyt außerhalb der Kathode
den gleichen Mengenanteil des Chalcogen-Dotierungsmittels wie der zum Imprägnieren der Kathode benutzte Elektrolyt.
Das Massenverhältnis zwischen dem Nickel und Schwefel in dieser Zelle betrug 16,2:1 und diese Zelle wurde bei
3000C in direktem Vergleich mit eine praktisch identischen
Vergleichszelle betrieben, die mit Schwefel dotiert war, der 5 Masse-% des Elektrolyten innerhalb und außerhalb
der Kathodenmatrix ausmachte und der ein Masseverhältnis von Nickel:Schwefel von 4,75:1 hatte. Die
theoretische Kapazität war 0,3 Ah/g (0,22 Ah/cm3).
Fig. 16 zeigt eine Kurve der Kapazität der zwei Zellen
gegen die Zyklen und zeigt, daß die Zelle mit 2% Schwefel (Kurve A) beim Zyklisieren langsamer an Kapazität verliert
als die Vergleichszelle mit 5% Schwefel (Kurve B). Fig. 17 und 18 zeigen Kurven der Zellspannung gegen die
Kapazität für ausgewählte Beladungs- und Entladungszyklen der Zelle mit 2% Schwefel. Während dieser Zyklen
wurde die Zelle bei 3000C betrieben und mit 1 A (20 itiA^m2
entladen und mit 0,5 A geladen. Dieser Versuch zeigte, daß Zellen mit 2 Masse-% Schwefel auf lange Sicht bessere
Kapazitätsbeibehaltung haben können als Zellen mit 5% Schwefel. Dies kann ein Vorteil sein, da höhere Gehalte
an Schwefel größere lokalisierte Korrosionsprobleme hervorrufen können. Diese Zelle ist noch in der Prüfung
und im Betrieb.
1 Beispiel 5
Eine Zelle wurde praktisch identisch zur Vergleichszelle
von Beispiel 4 hergestellt urdmitraehr als 1750 Zyklen bei
3000C zyklisiert und zwar meistens mit 100 iriA/^m2 (5A)
(Geschwindigkeit = 1 Stunde) sowohl für Beladung als auch Entladung. Fig. 19 zeigt eine Kurve der Zellspannung
gegen die Kapazität für gewählte Ladungs- und Entladungszyklen, nachdem die Zelle durch etwa 1750 Zyklen ge-
gangen war. Es zeigte sich, daß die Kapazitätsbeibehaltung hoch blieb und praktisch unabhängig war von den Beladungs-
und Entladungsgeschwindigkeiten, die sich der einstündigen Entladungsgeschwindigkeit näherten. Der
Zellwiderstand war geringer als 3,5 Ohm-cm2 nach 1750 Zyklen. Diese Zelle ist noch in der Prüfung und in Betrieb.
Zwei weitere Zellen wurden hergestellt, wobei Inco Ni,
Sorte 287 Nickelpulver und Natriumchlorid von weniger als 125 μπι Teilchengröße verwendet wurden. Sie wurden in
entsprechender Weise zu Beispiel 2 hergestellt, so daß sie ein Masseverhältnis von Nickel zu Schwefel von 7,5
hatten, jedoch wurden die Kathoden vor dem Sintern bei ca. 515 kPa (2400 psi) isostatisch gepreßt. Dies ergab
nach dem Sintern theoretische Kapazitäten von 0,37 Ah/cm3
(0,3 Ah/g) bzw. 0,46 Ah/cm3 (0,3 Ah/g). Die Kurven der Kapazitätsbeibehaltung dieser Zellen sind in Fig. 2 0 bis
22 für die weniger dichte Kathode (0,37 Ah/cm3) und in Fig. 23 - 25 für die dichtere Kathode (0,46 Ah/cm3) gezeigt.
Fig. 20 und 23 zeigen Kurven der Zellkapazität gegen die Zyklen und Fig. 21, 22, 24 und 25 zeigen Kurven
der Zellspannung gegen die Kapazität für gewählte Ladungs-
35 und Entladungszyklen bei 3000C.
Die Zelle, deren Kathodendichte 0,37 Ah/cm3 betrug, wurde
mit 5 4 mA/cm2 (3,0 A) für die ersten zehn Zyklen entladen,
mit 90 ms/m2 von Zyklus 10 bis Zyklus 170, mit 18 mA/an2
für Zyklus 170 bis Zyklus 180 und mit 54 mA/bm2 für Zyklus
180 bis Zyklus 190, wobei die Beladungsgeschwindigkeit immer 9 mAfan2 betrug. Noch nach 100 Zyklen wurde die
volle theoretische Kapazität erreicht und nach 166 Zyklen
immer noch 83% der theoretischen Kapazität. Die Zelle mit der Kathode von der Dichte 0,46 Ah/cm3 verlor etwas
schneller an Kapazität, ergab aber nach 50 Zyklen immer noch mehr als 90% der theoretischen Kapazität und 71% der
theoretischen Kapazität nach 100 Zyklen. Diese Zelle wurde immer mit 90 mA/^m2 (5,0 A) entladen und mit 9 mA/^m2 geladen.
Diese Zellen sind noch in der Prüfung und in Be-
15 trieb.
Die Beispiele 4 bis 6 zeigen die Brauchbarkeit von Zellen mit Nickel:Schwefel-Mässeverhältnissen in ihren Kathoden
von 16,2:1, 4,75:1 bzw. 7,5:1. Aus diesen Ergebnissen und anderen Prüfungen wird angenommen, daß gute Brauchbarkeit
zur Verhinderung des progressiven Abfalls in der Kapazität bei Ladungs-/Entladungszyklen mit Verhältnissen zwischen
20:1 und 4:1 erreicht werden, wobei Nickel:Schwefel-Verhärtnisse
zwischen 16:1 und 12:1 bevorzugt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei den tieferen Verhältnissen
(z.B. die sich 4:1 nähern und darunter) überschüssiger Schwefel Probleme im Langzeitbetrieb hervorrufen kann, die
auf die Bildung von Natriumpolysulfiden und Nickelsulfid in der Kathode zurückzuführen sind, was unerwünscht ist
und tatsächlich zu einer Form von Korrosion des Nickels in der Kathode führt.
35
1 Beispiel 7
Eine Kathode wurde aus einem homogenen Gemisch von 72,5 g Inco Nickepulver, Sorte 287 und 47,5 g Natriumchloridpulver
von weniger als 180 μπι Teilchengröße zusammen mit
2 g feinverteiltem Nickelsufid gebildet. Diese Mischung wurde mit 104 g flüssigem Elektrolyt (äquimolare Mengen
NaCl und AlCl3) gesättigt und in eine Zelle der in Beispiel
1 beschriebenen Art gegeben, die einen ß-Aluminiumoxyd-Seperator und eine flüssige Natriumanode hat , wobei
ein Kathodenstromkollektor aus Nickelstreifen/Nickelnetz verwendet wurde.
Die Zelle wurde durch Beladen aktiviert und durch eine Anzahl von Ladungs-/Entladungszyklen bei 2500C geführt. Die
Zelle hatte eine theoretische Kapazität von 0,3 Ah/g (0,26 Ah/cm3 ) und wurde mit 1 A (10 mA/srn2 ) beladen und
mit 4 A entladen. Nach Aktivieren bildete das Kathodengemisch eine poröse Nickelmatrix/in welcher NiCl2 als
aktive Kathodensubstanz verteilt war/ und Schwefel vom
NiS verteilte sich gleichmäßig im flüssigen Elektrolyten.
Eine reversible konstante Kapazität von 80% des theoretischen Wertes wurde 23 Zyklen lang aufrecht erhalten
(die Zelle ist noch in der Prüfung).
Der über das NiS zugeführte Schwefel bildete 0,7 Masse-% des flüssigen Elektrolyten, d.h. die Dotierung wirkte so,
daß 0,7 Masse-% an Schwefel zum Elektrolyten zugesetzt wurden, was einer Zugabe von 0,7 Masse-% reinem Schwefel
dazu entsprach.
Die Kapazitätsbeibehaltungskurvender Zelle sind in den
Fig. 2 6 und 27 gezeigt. Fig. 27 ist eine Kurve der ZeIlkapazität gegen Zyklen und Fig. 26 zeigt Kurven von Zellspannung
gegen die Kapazität für gewählte Entladezyklen.
Beispiel 7 zeigt, daß die Dotierung gemäß der Erfindung unter Verwendung chalcogenhaltiger Verbindungen möglich
ist. Es ist somit möglich, als geeignete Dotierungsmittel Verbindungen wie Nickelsufide oder Sulfide von Eisen,
Chrom, Kobalt oder Mangan oder Gemische von zwei oder mehr davon zum Nickel-Natriumchloridgemisch vor dem
Sintern und Imprägnieren mit flüssigem Elektrolyten zuzusetzen. Dies wäre bei reinen Chalcogenen nicht praktikabel,
da sich Dampfdruckprobleme ergeben.
10
Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, jedoch unter Bezugnahme auf die Beispiele 1, 2 und 7, wird angenommen,
daß die Brauchbarkeit der Erfindung der Tasache zuzuschreiben ist, daß das Chalcogen in der aktiven Kathodensubstanz
wirken kann, indem es Stellen in den Kristalliten oder an der Korn- oder Kristallitgrenze in der aktiven
Kathodensubstanz einnimmt und somit eine progressive Zunahme
im Kristallitwachstum mit entsprechendem Kapazitätsverlust während der Ladungs-/Entladungszyklen verhindert.
Dieses Chalcogen kann in der aktiven Kathodensubstanz verteilt werden, wenn es gebildet wird wie in Beispiel 7
beschriebe^oder es kann über den Elektrolyt eingeführt
werden, wobei es in die aktive Kathodensubstanz während des fortschreitenden Ladungs-/Entladungszyklus eindringt.
Gemäß dieser Ansicht wird beim Einführen über den Elektrolyten das Chalcogen im Elektrolyt allmählich abgereichert,
da es in die aktive Kathodensubstanz wandert, während, wenn es direkt in die aktive Kathodensubstanz eingeführt
wird, wie in Beispiel 7, etwas Chalcogen in den Elektrolyten wandert, wobei möglicherweise ein Gleichgewicht
erreicht wird. Die Verteilung des Chalcogens in einer gealterten Zelle/die viele Male zyklisiert ist, kann somit
verschieden sein von der in einer neu zusammengebauten Zelle. Es ist somit möglich, daß das meiste Chalcogen
im Elektrolyten einer neu zusammengebauten Zelle vor-
25
liegen kann, wenn es über den Elektrolyten eingeführt wird, da jedoch in einer gealterten Zelle das meiste davon in
der aktiven Kathodensubstanz vorhanden ist, wobei die Verteilung durch eine mittlere Stufe läuft, wenn die Zelle
5 zyklisiert wird.
In dieser Hinsicht sei darauf verwiesen, daß in einer teilweise oder vollgeladenen Zelle die aktive Kathodensubstanz
tatsächlich Teil oder eine Vergrößerung der Matrix bildet, wobei die in den Beispielen 2 und 3 erwähnten Kristallite
während der Entladung der aktiven Kathodensubstanz gebildet werden und somit Teil der Matrix bilden. Es sei ferner
darauf hingewiesen, daß wenn alles Chalcogen, das in den Elektrolyten oder in die aktive Kathodensubstanz während
des Zusammenbaus eingeführt wird, nicht im Elektrolyten vorliegt, dann wenigstens ein Teil davon in die aktive
Kathodensubstanz gehen muß, da es sonst nirgsrds hingehen
kann, ■ " ■
20
Claims (15)
1. Kathode für eine elektrochemische Zelle, wobei die Kathode
eine elektronisch leitfähige, elektrolytdurchlässige, makroskopisch poröse Matrix aufweist, die mit einem schmelzflüssigen
Natriumaluminiumhalogenid-Salzelektrolyten imprägniert ist, der Chloridionen enthält und bei Betriebstemperatur
der Zelle geschmolzen ist, wobei die Matrix eine chlorierte, nickelhaltige Substanz als aktive Kathodensubstanz
darin verteilt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleinere Menge eines geeigneten Chalcogens in wenigstens
dem Elektrolyten oder der aktiven Kathodensubstanz verteilt ist, um einem progressiven Abfall in der Kapazität der Kathode
bei wiederholten Beladungs-/Entladungszyklen derselben standzuhalten.
2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chalcogen Schwefel ist.
3. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Chalogen Selen ist.
4. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nickelhaltige Substanz NiCl? ist.
5. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nickelhaltige Substanz eine Legierung von Nickel mit einem kleinen molaren Anteil an mindestens
einem der Mitglieder der Gruppe Eisen, Chrom, Kobalt und
15 Mangan ist.
6. Kathode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die nickelhaltige Substanz Nickel ist, das einen kleinen molaren Anteil an wenigstens einem dar MLbglieder
der Gruppe Phosphor, Bor, Silicium, Stickstoff und Kohlenstoff enthält.
7. Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Elektrolyt nicht
25 mehr als 10 Masse-% des Chalcogens enthält.
8. Kathode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Elektrolyt nicht mehr als 5 Masse-% des
Chalcogens enthält.
9. Kathode nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt nicht mehr als 2 Masse-% des Chalcogens
enthält.
10. Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseverhältnis von Nickel:
Chalcogen in der Kathode zwischen 20:1 und 4:1 liegt.
11. Kathode nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Masseverhältnis von Nickel:Cha lcogen in der Kathode
zwischen 16:1 und 12:1 liegt.
12. Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Chalcogen in dem flüssigen
Elektrolyten in feinverteilter Form vorliegt.
13. Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt ein Natrium-
15 aluminiumchlorid-Salzschmelzelektrolyt ist.
14. Kathode nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolyt ein Gemisch von Alkalihalogenid und Alurrdniumhalogenid im molaren Verhältnis von 1:1 aufweist,
und die relativen Mengen der Alkaliionen, Aluminiumionen und Halogenidionen praktisch dem stöchiometrischen Produkt
MAlX entsprechen, worin
M Alkalikationen und X Halogenidanionen
darstellen.
n 15. Kathode nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektrolyt ein Alkalifluorid-Dotierungsmittel
enthält, wobei das Dotierungsmittel nicht mehr als 2 0 Masse-% des Elektrolyten ausmacht.
16. Elektrochemische Zelle, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kathode (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
eine Natriumanode (14), die bei Betriebstemperatur der
Zelle flüssig ist, einen flüssigen Natriumaluminium-Salzschmelzelektrolyten
in Kontakt mit dem Äußeren der Kathode, der die gleiche Zusammensetzung hat wie der
flüssige Elektrolyt, der in die Matrix der Kathode imprägniert ist, und zwischen der Anode und dem Elektrolyten
und die Anode vom Elektrolyten isolierend einen festen Leiter (12) für Natriumionen oder ein Mikromolekularsieb,
das Natrium . darin sorbiert enthält, aufweist.
17. Zelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektrolyt von der Anode durch einen festen Leiter für Natriumionen isoliert ist, der aus der Gruppe gewählt
ist, welche ß-Aluminiumoxyd und Nasicon aufweist, wobei Natrium das einzige im flüssigen Elektrolyten vorhandene
15 Alkalimetall ist.
18. Zelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode vom Elektrolyten durch ein Mikromolekularsieb
isoliert ist, das aus der Gruppe gewählt ist, welche
20 Zeolith 13X, Zeolith 3A und Zeolith 4A aufweist.
19. Verfahren zum Betrieb einer Kathode, die eine elektronisch
leitfähige elektrolytdurchlässige Matrix aufweist, die mit einem flüssigen Natriumaluminiumhalogenid-Salz-Schmelzelektrolyten
imprägniert ist, der Chloridionen aufweist und bei der Betriebstemperatur der Zelle geschmolzen
ist, wobei die Matrix eine chlorierte, nickelhalt ige Substanz darin als aktive Kathodensubstanz verteilt
hat, zur Verhinderung eines progressiven Abfalles in der Kapazität der Kathode bei wiederholten Beladungs-/
Entladungszyklen derselben, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der flüssige Elektrolyte und/oder die aktive Kathodensubstanz mit einem kleineren Mengenanteil
eines geeigneten Chalcogens so dotiert ist, daß das
35 Chalcogen darin verteilt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB848423961A GB8423961D0 (en) | 1984-09-21 | 1984-09-21 | Electrochemical cells |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533483A1 true DE3533483A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3533483C2 DE3533483C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=10567096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3533483A Expired - Fee Related DE3533483C2 (de) | 1984-09-21 | 1985-09-19 | Kathode für eine elektrochemische Zelle und deren Verwendung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4626483A (de) |
JP (1) | JPS6182680A (de) |
AU (1) | AU568478B2 (de) |
CA (1) | CA1250890A (de) |
DE (1) | DE3533483C2 (de) |
FR (1) | FR2570881B1 (de) |
GB (2) | GB8423961D0 (de) |
IT (1) | IT1187739B (de) |
SE (1) | SE466079B (de) |
ZA (1) | ZA856930B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940659A1 (de) * | 1988-12-09 | 1990-06-13 | Lilliwyte Sa | Dotierte nickelelektroden |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8523444D0 (en) * | 1985-09-23 | 1985-10-30 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8613800D0 (en) * | 1986-06-06 | 1986-07-09 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8613799D0 (en) * | 1986-06-06 | 1986-07-09 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8613796D0 (en) * | 1986-06-06 | 1986-07-09 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8812586D0 (en) * | 1988-05-27 | 1988-06-29 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8828230D0 (en) * | 1988-12-02 | 1989-01-05 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8828229D0 (en) * | 1988-12-02 | 1989-01-05 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB8829948D0 (en) * | 1988-12-22 | 1989-02-15 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cells |
GB8829949D0 (en) * | 1988-12-22 | 1989-02-15 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
US4975344A (en) * | 1989-12-01 | 1990-12-04 | Lilliwyte Societe Anonyme | Electrochemical cell |
GB9005484D0 (en) * | 1990-03-12 | 1990-05-09 | Lilliwyte Sa | Electrochemical cell |
GB9005485D0 (en) * | 1990-03-12 | 1990-05-09 | Aabh Patent Holdings | Electrochemical cell |
GB9005483D0 (en) * | 1990-03-12 | 1990-05-09 | Aabh Patent Holdings | Electrochemical cell |
US5019470A (en) * | 1990-03-30 | 1991-05-28 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Metal chloride cathode for a battery |
GB9007998D0 (en) * | 1990-04-09 | 1990-06-06 | Aabh Patent Holdings | Electrochemical cell |
CA2042322A1 (en) * | 1990-05-16 | 1991-11-17 | Roger J. Bones | Electrochemical cells |
GB9011035D0 (en) * | 1990-05-16 | 1990-07-04 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
US5194343A (en) * | 1990-10-09 | 1993-03-16 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method of electrode fabrication and an electrode for metal chloride battery |
GB2249659B (en) * | 1990-10-24 | 1994-11-30 | Aabh Patent Holdings | Electrochemical cell |
FR2695597B1 (fr) * | 1992-09-16 | 1995-04-07 | Programme 3 Patent Holdings | Ensemble de propulsion pour véhicule routier, véhicule routier équipé de cet ensemble et procédé de propulsion de ce véhicule routier. |
US5476732A (en) * | 1993-04-02 | 1995-12-19 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
IT1269906B (it) * | 1993-04-02 | 1997-04-16 | Programme 3 Patent Holding | Cella elettrochimica |
US5605553A (en) * | 1994-03-31 | 1997-02-25 | Du Pont Lanxide Composites Inc. | Ceramic hot-gas filter |
AU686091B2 (en) * | 1994-06-08 | 1998-01-29 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
GB9512971D0 (en) * | 1995-06-26 | 1995-08-30 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
US5972533A (en) * | 1996-02-29 | 1999-10-26 | Electro Chemical Holdings Societe Anonyme | Electrochemical cell comprising a molten salt electrolyte containing sodium iodide |
JP2000508829A (ja) * | 1997-02-06 | 2000-07-11 | アー・アー・ベー・アツシユ・パテント・ホールデイングス・ソシエテ・アノニム | 電気化学電池 |
JP2010514142A (ja) * | 2006-12-19 | 2010-04-30 | ゼネラル・エレクトリック・カンパニイ | 銅を主体とするエネルギー蓄積装置及び方法 |
US8178231B2 (en) | 2009-09-24 | 2012-05-15 | General Electric Company | Composition and energy storage device |
US8343661B2 (en) * | 2009-11-04 | 2013-01-01 | General Electric Company | Cathode compositions comprising Zn and chalcogenide and energy storage cell comprising same |
US8377593B2 (en) | 2009-12-15 | 2013-02-19 | General Electric Company | Energy storage device |
US8603671B2 (en) * | 2010-12-23 | 2013-12-10 | General Electric Company | Composition, energy storage device, and related processes |
US8697279B2 (en) | 2011-01-14 | 2014-04-15 | General Electric Company | Composition and energy storage device |
US8980459B1 (en) * | 2014-01-02 | 2015-03-17 | Dynantis Corporation | Secondary metal chalcogenide batteries |
US20170104244A1 (en) * | 2015-10-07 | 2017-04-13 | General Electric Company | Positive electrode composition for overdischarge protection |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427949A1 (de) * | 1973-06-11 | 1975-01-23 | Rockwell International Corp | Sekundaeres element mit einer lithiumanode und mit einer salzschmelze |
DE2553356A1 (de) * | 1974-11-27 | 1976-08-12 | Rockwell International Corp | Wiederaufladbare elektrische energiespeichereinrichtung |
DE2938252A1 (de) * | 1978-09-22 | 1980-04-03 | South African Inventions | Kathode fuer eine elektrochemische zelle, verfahren zur herstellung der kathode und verwendung derselben |
WO1983001539A1 (en) * | 1981-10-13 | 1983-04-28 | Virkar, Anil, V. | Improved electrochemical cell utilizing molten alkali metal electrode-reactant |
DE3245812A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-16 | South African Inventions Development Corp., Pretoria, Transvaal | Elektrochemische zelle |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3877984A (en) * | 1974-04-24 | 1975-04-15 | Esb Inc | Alkali metal-metal chloride battery |
US3988163A (en) * | 1975-06-09 | 1976-10-26 | Esb Incorporated | Sodium-mixture of metal halides, sulfur battery |
US4011374A (en) * | 1975-12-02 | 1977-03-08 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Porous carbonaceous electrode structure and method for secondary electrochemical cell |
US4063005A (en) * | 1976-10-22 | 1977-12-13 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Cathode for molten salt batteries |
US4457989A (en) * | 1980-10-09 | 1984-07-03 | South African Inventions Development Corporation | Electrochemical cell and an anode structure for an electrochemical cell |
US4452777A (en) * | 1981-06-26 | 1984-06-05 | Eic Laboratories, Inc. | Electrochemical cells |
-
1984
- 1984-09-21 GB GB848423961A patent/GB8423961D0/en active Pending
-
1985
- 1985-09-10 ZA ZA856930A patent/ZA856930B/xx unknown
- 1985-09-12 AU AU47402/85A patent/AU568478B2/en not_active Ceased
- 1985-09-18 GB GB08523070A patent/GB2164786B/en not_active Expired
- 1985-09-19 SE SE8504345A patent/SE466079B/sv not_active IP Right Cessation
- 1985-09-19 DE DE3533483A patent/DE3533483C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-09-19 JP JP60207702A patent/JPS6182680A/ja active Granted
- 1985-09-20 IT IT22223/85A patent/IT1187739B/it active
- 1985-09-20 FR FR8513985A patent/FR2570881B1/fr not_active Expired
- 1985-09-20 CA CA000491279A patent/CA1250890A/en not_active Expired
- 1985-09-23 US US06/778,668 patent/US4626483A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2427949A1 (de) * | 1973-06-11 | 1975-01-23 | Rockwell International Corp | Sekundaeres element mit einer lithiumanode und mit einer salzschmelze |
DE2553356A1 (de) * | 1974-11-27 | 1976-08-12 | Rockwell International Corp | Wiederaufladbare elektrische energiespeichereinrichtung |
DE2938252A1 (de) * | 1978-09-22 | 1980-04-03 | South African Inventions | Kathode fuer eine elektrochemische zelle, verfahren zur herstellung der kathode und verwendung derselben |
WO1983001539A1 (en) * | 1981-10-13 | 1983-04-28 | Virkar, Anil, V. | Improved electrochemical cell utilizing molten alkali metal electrode-reactant |
DE3245812A1 (de) * | 1981-12-10 | 1983-06-16 | South African Inventions Development Corp., Pretoria, Transvaal | Elektrochemische zelle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940659A1 (de) * | 1988-12-09 | 1990-06-13 | Lilliwyte Sa | Dotierte nickelelektroden |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE466079B (sv) | 1991-12-09 |
SE8504345L (sv) | 1986-03-22 |
SE8504345D0 (sv) | 1985-09-19 |
GB8423961D0 (en) | 1984-10-31 |
US4626483A (en) | 1986-12-02 |
GB2164786B (en) | 1988-05-25 |
JPH0586630B2 (de) | 1993-12-13 |
AU568478B2 (en) | 1987-12-24 |
DE3533483C2 (de) | 1995-12-07 |
ZA856930B (en) | 1987-04-29 |
GB2164786A (en) | 1986-03-26 |
CA1250890A (en) | 1989-03-07 |
JPS6182680A (ja) | 1986-04-26 |
GB8523070D0 (en) | 1985-10-23 |
FR2570881A1 (fr) | 1986-03-28 |
AU4740285A (en) | 1986-03-27 |
IT1187739B (it) | 1987-12-23 |
IT8522223A0 (it) | 1985-09-20 |
FR2570881B1 (fr) | 1988-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3533483A1 (de) | Elektrochemische zelle und kathode dafuer | |
DE3940659C2 (de) | Kathode für eine elektrochemische Hochtemperaturzelle, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung in einer Hochtemperaturzelle | |
DE3245812C2 (de) | ||
DE3419279C2 (de) | ||
DE3718919C2 (de) | Vorläufer für eine elektrochemische Hochtemperaturzelle, Verfahren zur Herstellung und dessen Verwendung | |
DE3041766C2 (de) | ||
DE2928863C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE3426827C2 (de) | ||
DE2940556C2 (de) | ||
DE3718921C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kathode, eine nach diesem Verfahren erhältliche Kathode und Verwendung der Kathode in einer elektrochemischen Zelle | |
DE19520633A1 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE3942181C2 (de) | Vorläufer für eine Hochtemperaturzelle und Verfahren zur Herstellung einer Hochtemperaturzelle | |
DE2623003A1 (de) | Elektrodenmaterial auf basis lanthan und nickel und seine elektrochemische anwendung | |
DE2935686A1 (de) | Elektrochemische zelle und hierfuer verwendbare anode | |
DE69110599T2 (de) | Nickel-Wasserstoff-Akkumulator und Verfahren zu seiner Herstellung. | |
DE4430233B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Kathode, Kathodenvorläufer und Verfahren zur Herstellung eines Kathodenvorläufers | |
DE2501881A1 (de) | Sekundaere elektronische zelle sowie kathode dafuer | |
DE3140181A1 (de) | Elektrochemische zelle und in dieser verwendbare anodenstruktur | |
DE10201936A1 (de) | Wiederaufladbare elektrochemische Batteriezelle | |
DE2707045C2 (de) | Natrium/Schwefel-Zellen | |
DE2810320C2 (de) | Molekularsiebhaltige positive Elektrode und eine Hochtemperatur-Zelle mit dieser Elektrode | |
DE2754454A1 (de) | Elektrochemische speicherzelle | |
DE4134986A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE3311461A1 (de) | Elektronisch leitfaehiges tectosilikat | |
DE2710697A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrochemischen zelle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: BONES, ROGER JOHN, ABINGDON, OXFORDSHIRE, GB TEAGLE, DAVID ASHLEY BROOKER, STEPHEN DONALD, STRATTONSAINT MARGARET, SWINDON, WILTSHIRE, GB GALLOWAY, ROY CHRISTIE, PARK NOOK QUARNDON, DERBYSHIRE, GB |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |