DE3533470C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faserauflöseeinrichtung einer
Offen-End-Spinneinheit nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Vorrichtungen zum kontinuierlichen Spinnen von Garn aus
Einzelfasern an Offen-End-Spinnmaschinen, bei welchen der
Faserspeisekanal mit seiner Ausgangsöffnung unter einer in
den drehbaren Spinnrotor ragenden Trennscheibe mündet, sind
bekannt. Die Scheibe ist über ihren ganzen Umfang oder über
einen Teil desselben mit einer Nut zum Richten der Fasern in
die Sammelrinne und zugleich zum Schützen des sich bildenden
Garns vor den in der Nut an einer einzigen Stelle ankommen
den Fasern versehen (CSSR-Urheberschein 1 25 190).
Der Faserspeisekanal ist entweder unmittelbar im Gehäuse der
Faserauflöseeinrichtung oder in einem selbständigen Einsatz
so ausgebildet, daß er sich in Richtung von der Auflösewalze
zum Spinnrotor verjüngt.
Da zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Spinnprozesses die
Spinnrotordrehzahl immer mehr gesteigert wird, müssen die
Dimensionen einiger der Spinneinheit zugeordneter Bestand
teile - wie beispielsweise der obenerwähnten Scheibe, des
in den Spinnrotor ragenden und eine Ausgangsöffnung für Ein
zelfasern aufweisenden Separators - verkleinert werden. Dem
entsprechend muß auch der Spalt unter dem Separator angepaßt
werden.
Ein Problem bei hochtourigen Spinnrotoren mit Drehzahlen von
mehr als 50 000 UpM, deren Durchmesser aus Festigkeitsgrün
den bis auf etwa 30 mm vermindert ist, besteht darin, daß es
nötig ist, den Spinnrotor mit größeren Mengen von Einzelfa
sern zu beliefern, d. h. die Auflöseeinrichtung hinsichtlich
höherer Einzelfaserlieferungen zu dimensionieren. Da die
Drehgeschwindigkeit der Auflösewalze aus technologischen
Gründen nicht mehr gesteigert werden kann, muß man ihre
Breite vergrößern. Die aus dem Einsatz von mehreren - z. B.
zwei - Auflösewalzen bestehende Lösung dieses Problems ist
zwar realistisch, aber zu kostspielig.
Durch die FR-OS 21 77 948 (entspricht DE-OS 23 14 666) ist
der Einsatz einer breiteren Auflösewalze bekannt, wobei eine
der Seitenwände des Speisekanals in der Ebene der Stirnwand
des die Auflösewalze lagernden Hohlraumes bzw. in der Ebene
der Seitenwand eines durchlaufenden Luftkanals bis zum Luft
einlaß liegt, während sich seine zweite Seitenwand von der
Trennwand in Richtung zur Ausgangsöffnung neigt und ver
jüngt. Die Trennwand läuft schräg über die ganze Länge der
Auflösewalze, um den Speisekanal in Richtung zur Ausgangsöff
nung anzupassen.
Ein Nachteil dieser Ausführung besteht jedoch in einer jähen
Verjüngung des Speisekanals, der verhältnismäßig kurz ist.
Es besteht ein großer Unterschied im Querschnitt zwischen
dem Eingang in den Speisekanal bei der Trennkante und seiner
relativ kleinen Ausgangsöffnung. Das hat zur Folge, daß im
Speisekanal ein bestimmter Luftdruck entsteht, der die Ab
nahme der Fasern vom Beschlag der Auflösewalze eher hemmt
als unterstützt. Deswegen gelangen die Fasern nicht konti
nuierlich in den Speisekanal bzw. wirkt der beschleunigte
Luftstrom nicht so auf sie ein, daß sie bei der Abnahme noch
gestreckt werden, wie das bei der Ausführung gemäß dem CSSR-
Urheberschein 1 25 190 erfolgt, wo die Breite des
Speisekanals der Breite der Auflösewalze entspricht. Deshalb
krümmen sich die Fasern unregelmäßig oder werden sogar in
folge ungeeigneter Luftdruckverhältnisse nicht abgenommen,
so daß sie im Beschlag der Auflösewalze in den Bereich der
Faserbandzufuhr umlaufen, wo sie die weitere Faserverein
zelung aus dem vorgelegten Faserband ungünstig beeinflussen.
In der DE 27 48 330 A1 wird eine Rotorspinneinheit mit einer
gattungsgemäßen Faserauflöseeinrichtung beschrieben, bei der
die durch eine Auflösewalze transportierten Fasern von zwei
Richtungswänden auf eine Abnahmekante hin geführt werden,
die noch mehr als die Hälfte der Auflösewalze überstreicht.
Innerhalb des sich verjüngenden Faserspeisekanals weisen
zwei Seitenwände eine Abbiegung auf. Nachteil dieser Lösung
ist, daß die verhältnismäßig geringe Neigung (ca. 18°) der
Richtungswände vor der Abnahmekante keine optimalen
Luftströmungsverhältnisse zum Ablösen der Fasern von der
Auflösewalze erzeugen, während die Verjüngung des
Faserspeisekanals hinter der verhältnismäßig breiten
Abnahmekante zu jäh erfolgen muß, um auf einen günstigen
kleinen Querschnitt zu kommen. Dabei besitzt der
Faserspeisekanal in Richtung des Fasertransports hinter der
Abbiegung der Seitenwände einen konstanten oder sich
erweiternden Querschnitt auf.
Die Ausbildung des Faserspeisekanals mit einer Abbiegung der
Seitenwände ist ebenfalls nicht geeignet, die Fasern durch
die Luftströmung ausreichend zu strecken.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Vorrichtung zu
schaffen, bei der unter Einsatz einer möglichst breiten
Auflösewalze eine Abnahmezone zur sicheren Abnahme der
Fasern über die gesamte Breite der Auflösewalze ausgebildet
ist und ein Speisekanal hinsichtlich Lage und Dimension so
verbessert ist, daß bei kleinem Bauvolumen eine optimale
Faserführung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der Ausführung des Faserspeisekanals und der
Faserabnahmezone mit der Abnahmerichtungswand besteht darin,
daß dabei keine Energieverluste in der Luftströmung erfolgen
und der erwünschte technologische Effekt bei der Abnahme der
Fasern über die ganze Breite der Auflösewalze sowie deren
Übergabe in den sich verjüngenden Speisekanal erzielt wird.
Die Abnahmerichtungswand ist in einem Teil der Breite der
Auflösewalze quer über den Flug der abzunehmenden Einzel
fasern so situiert, daß sich vor ihr eine Luftblende bildet,
die bei der Abnahme der Fasern und deren Beförderung in den
Seitenteil, wo der Speisekanal vorgesehen ist, hilft. Durch
diese Luftblende werden die Fasern an der Abnahmerichtungs
wand nicht gebremst. Da die Unterkante der Abnahmerichtungs
wand der zylindrischen Wand des die Auflösewalze aufnehmen
den Hohlraumes entspricht, werden die Fasern in dem Teil der
Breite der Auflösewalze, in der sich die Abnahmerichtungs
wand befindet, überwiegend durch Zentrifugalkraft und weni
ger durch die Wirkung der Luft, die meistens in dem dem
Speisekanal zugekehrten Teil der Auflösewalze fließt, abge
nommen. Dadurch werden günstige lufttechnische Bedingungen
im Faserspeisekanal geschaffen, wobei die von der Breite der
Auflösewalze durch die Abnahmerichtungswand beförderten
Fasern lediglich den Faserfluß im Speisekanal verdichten,
ohne die Luftströmung wesentlich zu beeinträchtigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Faserauflöseeinrichtung wird im folgenden anhand der
schematischen Zeichnungen näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht der Offen-End-Spinnein
heit mit der Spinn- und Auflöseeinrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Faserspeisekanals
und der Faserabnahmezone von oben entlang
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seiten-Schnittansicht des
Speisekanalprofils entlang der Linie III-III
in Fig. 2 und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Übergangs
zwischen der Faserabnahmezone und dem Speise
kanal von unten in Pfeilrichtung P von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt eine Offen-End-Spinneinheit, die aus einer
Spinneinrichtung 1 und einer Faserauflöseeinrichtung 2 besteht,
welche auf bekannte Weise voneinander abkippbar angeord
net sind. Im Gehäuse 3 der Spinneinrichtung 1 ist ein mit
Ventilationslöchern 5, einer Rutschwand 6 und einer Sammel
rille 7 versehener Spinnrotor 4 gelagert. Der Spinnrotor 4
ist mittels eines Treibriemens 8 und einer Riemenscheibe 9
angetrieben.
Die Faserauflöseeinrichtung 2 weist ein Gehäuse 10 mit
einem zylindrischen Hohlraum 11 auf, in dem eine Faser
auflösewalze 12 vorgesehen ist. Der Hohlraum 11 ist von
beiden Seiten mit Stirnwänden 13, 14 (Fig. 2 und 4) ab
gedeckt und steht mit einer Ausnehmung 16 für eine
Speisewalze 15 und einen Druckschuh 17 zum Andrücken
eines Stapelfaserbandes 18 gegen die Speisewalze 15 in
Verbindung. Im Gehäuse 10 ist außerdem in Umfangsrichtung
gegenüber der Ausnehmung 16 versetzt eine an ein System
von Schmutzabführungskanälen 20 angeschlossene Schmutz
abscheideöffnung 19 vorgesehen.
Noch weiter in Umfangsrichtung versetzt schließt sich
an den zylindrischen Hohlraum 11 ein bekannter Faserspeise
kanal 21 zum Befördern der Einzelfasern in den Spinnrotor
4 an. Der Speisekanal 21 ist einerseits durch eine Unter
wand 22, die mittels einer Trennkante 23 in die zylind
rische Wand 24 des Hohlraumes 11 übergeht, andererseits
durch Seitenwände 25, 26 sowie eine Oberwand 27 abgegrenzt
und mündet in einer Ausgangsöffnung 28. Die Oberwand 27
des Faserspeisekanals 21 geht in der der Faserspeiseein
richtung entgegengesetzten Richtung in eine ebene, der
Auflösewalze 12 in der Faserabnahmezone A gegenüberliegende
Wand 29 über. Die Faserabnahmezone A (Fig. 3) ist auf der
dem Speisekanal 21 zugekehrten Seite durch die Trennkan
te 23 und auf der einem Lufteinlaß 30 zugekehrten Seite
durch eine Endkante 31 abgegrenzt. Die ebene Wand 29
schließt an den Lufteinlaß 30 an, durch den Luft der
Faserabnahmezone A zugeliefert wird.
Das
Neue folgt aus der nachstehenden Beschreibung
des Übergangs zwischen dem Faserspeisekanal 21 und der
daran anschließenden Faserabnahmezone A.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Speisekanals 21 und der
Faserabnahmezone A, wo die linke, erste Seitenwand 25
des Speisekanals 21 in einer einzigen Ebene mit der
linken, ersten Stirnwand 13 des zylindrischen Hohlraumes
11 liegt. Die Anordnung der beiden Wände 13, 25 ist auch
umkehrbar derart, daß sich die ebene Wand auf der rechten
Seite und infolgedessen der ganze Speisekanal in der
rechten Hälfte der Auflösewalze 12 befindet.
Die rechte zweite Seitenwand 26 entfernt sich von der
ersten Seitenwand 25 in Richtung von der Ausgangsöffnung
28 zur Trennkante 23 unter einem Winkel α von 5° bis 25°.
Wesentlich ist, daß die zweite Seitenwand 26 sich in der
linken Hälfte der Breite S der Auflösewalze 12, d. h. in
der gleichen Hälfte der Auflösewalze 12 wie die
erste Seitenwand 25 befindet. Der Abstand zwischen
den beiden Wänden 25, 26 ist also entlang des gesamten
Querschnitts geringer als die Hälfte der Breite S der
Auflösewalze 12. Dieser Abstand beträgt im Bereich der
Trennkante 23, die den Eingang in den Speisekanal 21
abgrenzt, vorzugsweise etwa ein Drittel der Breite S
der Auflösewalze 12 und nimmt dann zur Ausgangsöffnung 28
hin stetig ab. Die zweite Seitenwand 26 des Faserspeise
kanals 21 geht dann entgegen der Strömungsrichtung stetig
im wesentlichen von der Trennkante 23 an bzw. etwas hinter
ihr in der Abnahmezone A in eine Abnahmerichtungswand 32
über, die schräg zur zweiten Stirnwand 14 des zylindri
schen Hohlraumes 11, d. h. mit einer Querkomponente zu
der übrigbleibenden Breite der Auflösewalze 12 und somit
zur Flugrichtung der abzunehmenden Fasern orientiert ist.
Diese Abnahmerichtungswand 32 steht senkrecht
zur Oberwand 27 des Faser
speisekanals 21 bzw. zur ebenen, der Auflösewalze 12
gegenüberliegenden Wand 29 in der Faserabnahmezone A.
Die Unterkante 33 der Abnahmerichtungswand 32 entspricht
der zylindrischen Wand 24 des Hohlraumes 11, d. h., daß
der Abstand der Unterkante 33 von der Auflösewalze 12
gleich dem Abstand der zylindrischen Wand 24 von der
Auflösewalze 12 ist. Dabei ist wichtig, daß diese Unter
kante 33 zusammen mit Trennkante 23
über die ganze Breite der Auf
lösewalze 12 verläuft und zum Abnehmen der Einzelfasern
dient. Die Abnahmerichtungswand 32 ist im wesentlichen
von der Trennkante 23 des Speisekanals 21 ab gegenüber
der ersten Stirnwand 13 des zylindrischen Hohlraumes 11
um einen Winkel β von 30° bis 55° geneigt. Nach einer
vorteilhaften Ausführung ist die Abnahmerichtungswand 32
zur zweiten Stirnwand 14 in die Stelle der kleinsten
Distanz L zwischen der Auflösewalze 12 und der ihr gegen
überliegenden ebenen Wand 29 geführt, wodurch der einwand
freie Transport der durch Zentrifugalkraft in der Abnahme
zone A abgenommenen Fasern gesichert wird. Die Abnahme
richtungswand 32 kann entweder eben oder mäßig konkav sein.
Sie kann an die zweite Seitenwand 26 unmittelbar bei der
Trennkante 23 anschließen, oder die Seitenwand 26 kann
in die Faserabnahmezone A geringfügig verlängert sein und
dann über eine Abbiegung 34 in die Abnahmerichtungswand 32
übergehen.
Die vorbeschriebene Faserauflöseeinrichtung arbeitet fol
gendermaßen:
Das Faserband 18 wird von der Speisewalze 15 der Faser
auflösewalze 12 zugeliefert, die die Fasern auf bekannte
Art vereinzelt und in ihrem Zahnbeschlag oder im Spalt
zwischen ihr und der gegenüberliegenden Wand 24 des
zylindrischen Hohlraumes 11 in die Faserabnahmezone A
befördert. Infolge eines durch die Ventilationslöcher 5
im Spinnrotor 4 erzeugten Unterdrucks wird die Faser
abnahmezone A außerdem mit einem durch den Lufteinlaß 30
zugeführten Luftstrom beliefert. In der Zone A werden
Fasern vom Zahnbeschlag der Auflösewalze 12 abgenommen
und in den Speisekanal 21 geführt, durch welchen sie
in den Spinnrotor 4 befördert werden. Die Fasern werden
von der Auflösewalze 12 einerseits durch Zentrifugal
kraft, andererseits mit Hilfe des aus dem Lufteinlaß
30 unmittelbar in den Speisekanal 21 (siehe Fig. 2)
fließenden Luftstroms in demjenigen Teil der Breite S
der Auflösewalze 12, der der Breite des Eingangs in den
Speisekanal 21 an der Stelle der Trennwand 23 entspricht
und vereinzelt. In dem weiteren Teil der Breite S der
Auflösewalze 12, wo in den Weg des Faserflusses als
Hemmung die Abnahmerichtungswand 32, die einen Luftauftrieb entstehen läßt, gestellt ist, werden
die Fasern überwiegend durch Zentrifugalkraft abgenommen
und in den Luftstrom geführt, der sie entlang der Ab
nahmerichtungswand 32 in den Speisekanal 21 mitnimmt,
was mit Stromlinien in Fig. 2 veran
schaulicht ist.
Durch die beschriebene Ausführung des Übergangs zwischen
der Faserabnahmezone A und dem Speisekanal 21 und die
Anordnung des letztgenannten in bezug auf die Breite S
der Faserauflösewalze 12 wird der Umlauf der Fasern im
Beschlag der Walze 12 vermieden und eine optimale Faser
parallelität über die ganze Breite der Auflösewalze 12
gewährleistet. Da die Fasern in diesem parallelen Zu
stand mittels Speisekanal 21 dem Spinnrotor 4 zugeliefert
werden, entsteht daher ein erstklassiges Garnprodukt.
Claims (3)
1. Faserauflöseeinrichtung einer Offen-End-Spinneinheit, be
stehend aus einem Gehäuse, einer in einem zylindrischen,
mit Stirnwänden abgedeckten, im Gehäuse vorgesehenen Hohl
raum gelagerten Faserauflösewalze, wobei der Hohlraum mit
einem zum Befördern von Einzelfasern in einen Spinnrotor
dienenden, aus ebenen Wänden bestehenden Speisekanal in
Verbindung steht, dessen Querschnitt sich in Strömungs
richtung verjüngt und der mit einer Trennkante an eine
Faserabnahmezone angrenzt, die mit einem Lufteinlaß in
Verbindung steht und deren Wände ihren Abstand in Faser
transportrichtung auf die Trennkante zu verringern,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß eine erste Seitenwand (25) des Speisekanals (21) in der gleichen Ebene wie die erste Stirnwand (13) liegt,
- - daß eine zweite Seitenwand (26) des Speisekanals (21) gegenüber der ersten Seitenwand (25) so angeordnet ist, daß die maximale Breite des Speisekanals (21) an der Stelle der Trennkante (23) kleiner ist als die Hälfte der Breite (S) der Auflösewalze (12),
- - daß eine Abnahmerichtungswand (32) sich in der Faserab nahmezone (A) so erstreckt, daß sie in bezug zur ersten Seitenwand (25) stärker geneigt ist als die zweite Sei tenwand (26) des Speisekanals (21) und senkrecht zu einer oberen Wand (27) orientiert ist, und
- - daß die Unterkante (33) der Abnahmerichtungswand (32) an die zylindrische Wand (24) des Hohlraums (11) angrenzt.
2. Faserauflöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abnahmerichtungswand (32) von der Trenn
kante (23) des Speisekanals (21) in bezug auf die erste
Stirnwand (13) des zylindrischen Hohlraums (11) um einen
Winkel (β) von 30° bis 55° geneigt ist.
3. Faserauflöseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abnahmerichtungswand (32) sich in
der Faserabnahmezone (A) von der Stelle der kleinsten
Distanz (L) zwischen der Auflösewalze (12) und der ihr
gegenüberliegenden ebenen Wand (29) bis zur Trennkante
(23) des Speisekanals (21) erstreckt.
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