DE3533314A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme von auf einer im zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten uebertragungsleitung auftretenden datensignalen

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DE3533314A1 DE19853533314 DE3533314A DE3533314A1 DE 3533314 A1 DE3533314 A1 DE 3533314A1 DE 19853533314 DE19853533314 DE 19853533314 DE 3533314 A DE3533314 A DE 3533314A DE 3533314 A1 DE3533314 A1 DE 3533314A1
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Herbert Dipl Ing Haberer
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted

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  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Aufnahme von in periodisch wiederholt in Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung verschaltet auftretenden Datensignals in diesen Zeitschlitzen zugeordnete Empfangskanäle.
Verfahren der gerade genannten Art sind allgemein als Zeitmultiplex-Verfahren bekannt. Bei diesen Zeitmultiplex- Verfahren wird dabei zwischen einer bitweisen verschachtelten und einer bitgruppenweisen verschachtelten Übertragung der Datensignale über die Übertragungsleitung unterschieden. Eine mögliche Art der bitgruppenweisen Verschachtelung, die auch als Envelope- Verschachtelung bezeichnet wird, ist aus der CCITT- Empfehlung X.51 bekannt. Eine mögliche Art der bitweisen Verschachtelung ist dagegen durch die CCITT-Empfehlung R.101 festgelegt. Unabhängig von der jeweils gewählten Verschachtelungsart sind für die Aufnahme von auf einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung auftretenden Datensignalen in für diese Datensignale vorgesehene Empfangskanäle diesen Empfangskanälen innerhalb eines Pulsrahmens Zeitschlitze als Empfangsschlitze fest zugeordnet. Eine Änderung dieser Zuordnung kann beispielsweise dann erforderlich sein, wenn sich aufgrund einer Umstellung der Arbeitsgeschwindigkeit eines oder mehrerer Empfangskanäle die Anzahl der innerhalb eines Pulsrahmens dem jeweiligen Empfangskanal zugeordneten Zeitschlitze ändert. Eine derartige Änderung der Zeitschlitzzuordnung ist aber im allgemeinen mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg zu zeigen, wie die in Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale mit einem geringen Steuerungsaufwand in für diese Datensignale vorgesehene Empfangskanäle übernommen werden können und dabei die Zuordnung der Zeitschlitze zu den Empfangskanälen flexibel an sich ändernde Gegebenheiten anpaßbar ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß für jeden der Empfangskanäle eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen fest zugeordneten Steuerbits festgelegt wird, durch deren Auftreten in einem bestimmten Binärzustand jeweils die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes als Empfangszeitschlitz für den jeweiligen Empfangskanal innerhalb eines Pulsrahmen angezeigt wird, daß die Steuerbits der den Empfangskanälen jeweils zugehörigen Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen bereitgestellt werden und daß die in einander entsprechenden Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale jeweils nur von demjenigen Empfangskanal übernommen werden, für welchen die in Frage kommenden Zeitschlitze durch die Binärzustände der diesen Zeitschlitzen zugeordneten Steuerbits als Empfangsschlitze gekennzeichnet sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Zuordnung der Empfangskanäle zu den Zeitschlitzen eines Pulsrahmens durch den Empfangskanälen jeweils zugeordnete umlaufende Bitfolgen festgelegt ist, so daß für eine Zuordnungsänderung lediglich eine Neufestsetzung der Bitfolgen erforderlich ist.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, eine Schaltungsanordnung derart auszubilden, daß jedem der Empfangskanäle eine Empfangssteuereinrichtung zugehörig ist, welche an ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden, für den jeweiligen Empfangskanal festgelegten Steuerbits abgibt, und daß mit der Empfangssteuereinrichtung eine Empfängeranordnung verbunden ist, welche auf das Auftreten eines Steuerbits in dessen einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand am Ausgang der zugehörigen Empfangssteuereinrichtung hin das gerade in diesem Empfangsschlitz auftretende Datensignal übernimmt. Dies bringt den Vorteil eines geringen Steuerungsaufwandes für die einzelnen Empfangskanäle mit sich.
Die den Empfangskanälen zugehörigen Empfangssteuereinrichtungen können jeweils dann mit einem besonders geringen schaltungstechnischen Aufwand realisiert werden, wenn sie jeweils ein rückgekoppeltes Schieberegister aufweisen, in welchem die für den jeweiligen Empfangskanal festgelegte Bitfolge mit einer der Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und welches die zu der Bitfolge gehörenden Steuerbits an seinem Ausgang abgibt.
Zweckmäßigerweise sind die den Empfangskanälen zugehörigen Empfängeranordnung derart ausgebildet, daß sie jeweils ein erstes Schieberegister aufweisen, in welches eine vorgegebene Anzahl von für den zugehörigen Empfangskanal bestimmten Datensignalen aufnehmbar ist und welches an seinem Takteingang die für den zugehörigen Empfangskanal festgelegte Bitfolge zugeführt erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand jeweils die Aufnahme des in dem jeweiligen Empfangszeitschlitz auftretenden Datensignals in das Schieberegister bewirken und daß mit dem ersten Schieberegister ein zweites Schieberegister verbunden ist, welches auf die Aufnahme der vorgegebenen Anzahl von Datensignalen in das zugehörige erste Schieberegister diese übernimmt und mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des zugehörigen Empfangskanals entsprechenden Geschwindigkeit an seinem Ausgang bereitstellt. Dies bringt den Vorteil sowohl eines geringen schaltungstechnischen Aufwandes als auch eines geringen Steuerungsaufwandes mit sich.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, auf das im Zuge der Beschreibung der Erfindung eingegangen wird.
In Fig. 1 ist eine Mehrzahl von Empfangskanälen EK 1 bis EKn dargestellt. Diese Empfangskanäle sind mit ihrem Eingang jeweils an eine im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzte Übertragungsleitung Ltg angeschlossen. Intern weisen die Empfangskanäle einen Aufbau auf, wie er für die Empfangskanäle EK 1 und EK 2 dargestellt ist. Dieser Aufbau wird anhand des Empfangskanals EK 1 erläutert.
Der Empfangskanal EK 1 weist ein Schieberegister SRA 1 auf, welches mit einem Dateneingang mit der Übertragungsleitung Ltg verbunden ist. Dieses Schieberegister weist eine Mehrzahl von Registerzellen, beispielsweise 8 Registerzellen, für die Aufnahme von Datensignalen auf. Mit einem Takteingang ist das Schieberegister SRA 1 an einen Ausgang eines weiteren Schieberegisters SRB 1 angeschlossen. Bei diesem Schieberegister handelt es sich um ein rückgekoppeltes Schieberegister, dessen serieller Ausgang mit dem seriellen Eingang verbunden ist. Der serielle Ausgang ist außerdem mit einem Takteingang einer Zähleranordnung Z 1 verbunden. Auch dieses Schieberegister weist eine Mehrzahl von Registerzellen auf, in welche über Ladeeingänge zu einer Bitfolge gehörende Steuersignale ladbar sind. An einem Takteingang erhält das Schieberegister SRB 1 schließlich noch von einem Taktgenerator her Taktimpulse Tx zugeführt.
Das bereits erwähnte Schieberegister SRA 1 ist mit parallelen Ausgängen mit Ladeeingängen eines dritten Schieberegisters SRC 1 verbunden. Für die Freigabe dieser Ladeeingänge erhält dieses Schieberegister ein Freigabesignal an einem Steuereingang L von der Zähleranordnung Z 1 her zugeführt. Ein Takteingang des Schieberegisters SRC 1 ist mit dem bereits erwähnten Taktgenerator verbunden, der Taktimpulse T 1 entsprechend der für den Empfangskanal EK 1 festgelegten Arbeitsgeschwindigkeit bereitstellt.
Wie bereits erwähnt, weisen die übrigen Empfangskanäle EK 2 bis EKn den gleichen Aufbau wie der Empfangskanal EK 1 auf. so sind z. B. dem Empfangskanal EK 2 Schieberegister SRA 2, SRB 2, SRC 2 und eine Zähleranordnung Z 2 zugehörig.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert. Wie bereits erwähnt, wird die Übertragungsleitung Ltg im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzt und zwar in der Weise, daß für die Empfangskanäle EK 1 bis EKn bestimmte Datensignale bitverschachtelt in periodisch wiederholt in Pulsrahmen auftretenden Zeitschlitzen übertragen werden. In Fig. 2a sind aufeinanderfolgende Pulsrahmen PR 1 bis PRm dargestellt. Jeder dieser Pulsrahmen weist dabei eine gleiche Anzahl von Zeitschlitzen, beispielsweise 8 Zeitschlitzen, auf. Von diesen zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitzen mögen der erste und der fünfte Zeitschlitz als Empfangszeitschlitze für den Empfangskanal EK 1 dienen. Der vierte Zeitschlitz möge dagegen dem Empfangskanal EK 2 als Empfangszeitschlitz zugeordnet sein. Die übrigen zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze stehen den Empfangskanälen EK 3 bis EKm als Empfangszeitschlitze zur Verfügung. Dies bedeutet, daß die in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen jeweils in den Zeitschlitzen 1 und 5 auftretenden Datensignale von dem Empfangssignal EK 1 übernommen werden und zwar in das Schieberegister SRA 1. In entsprechender Weise werden die in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen jeweils im Zeitschlitz 4 auftretenden Datensignale in das Schieberegister SRA 2 des Empfangskanals EK 2 aufgenommen. Die Übernahme der für die Empfangskanäle EK 1 und EK 2 in Frage kommenden Datensignale in die Schieberegister SRA 1 und SRA 2 ist in Fig. 2b dargestellt.
Für die Steuerung der Aufnahme von Datensignalen in die Empfangskanäle EK 1 bis EKn ist für jeden der Empfangskanäle eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen gehörenden Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen fest zugeordneten Steuerbits festgelegt. Das Auftreten der Steuerbits in einem bestimmten Binärzustand, der beispielsweise der Binärzustand "1" sein möge, zeigt jeweils die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes als Empfangszeitschlitz für den jeweiligen Empfangskanal innerhalb des betreffenden Pulsrahmens an. Für das zuvor erläuterte Beispiel besteht die für den Empfangskanal EK 1 festgelegte Bitfolge aus den Steuerbits 10001000. Damit wird gezeigt, daß innerhalb eines Pulsrahmens die Zeitschlitze 1 und 5 als Empfangszeitschlitze für den Empfangskanal EK 1 belegt sind. In entsprechender Weise besteht die Bitfolge für den Empfangskanal EK 2 aus den Steuerbits 00010000, d. h. für diesen Empfangskanal ist der Zeitschlitz 4 jedes Pulsrahmens der Empfangszeitschlitz. Für die übrigen Empfangskanäle sind ebenfalls Bitfolgen festgelegt, aus denen die für diese Empfangskanäle belegten Empfangszeitschlitze hervorgehen.
Die in der gerade dargestellten Weise für die Empfangskanäle EK 1 bis EKn festgelegten Bitfolgen werden in die diesen Empfangskanälen zugehörigen Schieberegister SRB 1, SRB 2, . . ., SRBn geladen. Sie laufen dann mit einer der Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit in dem jeweiligen Schieberegister um. Die bei diesem Umlaufen der Bitfolgen an den Ausgängen der den beiden Empfangskanälen EK 1 und EK 2 zugehörigen Schieberegister auftretenden Steuerbits sind in den Fig. 2c und 2d für drei aufeinanderfolgende Pulsrahmen, nämlich für die Pulsrahmen PR 1 bis PR 3 näher dargestellt. Das Umlaufen der Bitfolgen in den genannten Schieberegistern wird dabei durch die Zuführung der Taktimpulse Tx gesteuert. Die zeitliche Folge dieser Taktimpulse ist durch das Raster der innerhalb eines Pulsrahmens auftretenden Zeitschlitze festgelegt. Die zeitliche Folge der Taktimpulse Tx ist in Fig. 2e dargestellt. Wie ein Vergleich mit der Fig. 2a zeigt, legt das Auftreten zweier aufeinanderfolgende Taktimpulse die Zeitdauer eines Zeitschlitzes fest.
Treten bei dem gerade genannten Umlauf der Bitfolgen an den Ausgängen der Schieberegister SRB 1 bis SRBn Steuerbits in einem Binärzustand "1" auf, so bewirken die Steuerbits jeweils eine Aufnahme des in dem jeweils angezeigten Empfangszeitschlitz auf die Übertragungsleitung Ltg auftretenden Datensignals in das von den Schieberegistern SRA 1 bis SRAn in Frage kommende Schieberegister.
Mit jedem Auftreten eines Steuerbits in seinem Binärzustand "1" am Ausgang eines der Schieberegister SRA 1 bis SRAn wird der Zählerstand der zugehörigen Zähleranordnung (Z 1 bis Zn), ausgehend von einem Anfangszählerstand, der der Zählerstand "0" sein möge, erhöht. Erreicht dabei eine der Zähleranordnungen, beispielsweise die Zähleranordnung Z 1 des Empfangskanals EK 1, einen Zählerstand, der einer vorgegebenen Anzahl der in das mit dieser Zähleranordnung verbundene Schieberegister, hier also in das Schieberegister SRA 1, übernommenen Datensignale entspricht, so gibt sie an ihrem Ausgang das bereits erwähnte Freigabesignal ab. Auf dieses Freigabesignal hin werden dann die in dem gerade erwähnten Schieberegister gespeicherten Datensignale in das diesem nachgeschaltete Schieberegister übernommen. Bei dem hier gewählten Beispiel ist dies das Schieberegister SRC 1. Von diesem Schieberegister aus werden dann die gerade übernommenen Datensignale mit der für diesen Empfangskanal vorgesehenen Arbeitsgeschwindigkeit abgegeben.
Bei dem gerade erläuterten Ausführungsbeispiel wurde davon ausgegangen, daß den beiden Empfangskanälen EK 1 und EK 2 innerhalb eines Pulsrahmens eine unterschiedliche Anzahl von Empfangszeitschlitzen zugeordnet ist. Die Anzahl der den Empfangskanälen jeweils zugeordneten Empfangszeitschlitze hängt dabei von der Arbeitsgeschwindigkeit des jeweiligen Empfangskanals ab. Ist nun beispielsweise eine Umstellung der Empfangskanäle hinsichtlich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit vorgesehen, so kann die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung an die geänderten Verhältnisse dadurch in einfacher Weise angepaßt werden, daß diesen geänderten Verhältnissen entsprechende Bitfolgen in die Schieberegister SRB 1 bis SRBn geladen werden. Durch eine Änderung der Bitfolgen läßt sich auch eine beliebige Änderung hinsichtlich der Lage der von den Empfangskanälen innerhalb eines Pulsrahmens belegten Empfangszeitschlitze herbeiführen.

Claims (4)

1. Verfahren zur Aufnahme von in periodisch wiederholt in Pulsrahmen (PR 1 bis PRn) auftretenden Zeitschlitzen einer im Zeitmultiplexbetrieb ausgenutzten Übertragungsleitung (Ltg) verschachtelt auftretenden Datensignalen in diesen Zeitschlitzen zugeordneten Empfangskanälen (EK 1 bis EKn), dadurch gekennzeichnet, daß für jeden der Empfangskanäle (EK 1 bis EKn) eine Bitfolge mit einer der Anzahl der zu einem Pulsrahmen (z. B. PR 1) gehörenden Zeitschlitze entsprechenden Anzahl von diesen Zeitschlitzen fest zugeordneten Steuerbits festgelegt wird, durch deren Auftreten in einem bestimmten Binärzustand jeweils die Belegung des zugeordneten Zeitschlitzes als Empfangszeitschlitz für den jeweiligen Empfangskanal innerhalb eines Pulsrahmens angezeigt wird,
daß die Steuerbits der den Empfangskanälen jeweils zugehörigen Bitfolgen im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen bereitgestellt werden
und daß die in einander entsprechenden Zeitschlitzen auf der Übertragungsleitung auftretenden Datensignale jeweils nur von demjenigen Empfangskanal übernommen werden, für welchen die in Frage kommenden Zeitschlitze durch die Binärzustände der diesen Zeitschlitzen zugeordneten Steuerbits als Emfpangszeitschlitze gekennzeichnet sind.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Empfangskanäle (z. B. EK 1) eine Empfangssteuereinrichtung (SRB 1) zugehörig ist, welche an ihrem Ausgang die im Zeitraster der Zeitschlitze nacheinander, periodisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden, für den jeweiligen Empfangskanal festgelegten Steuerbits abgibt, und daß mit der Empfangssteuereinrichtung eine Empfängeranordnung (SRA 1, SRC 1) verbunden ist, welche auf das Auftreten eines Steuerbits in dessen einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand am Ausgang der zugehörigen Empfangssteuereinrichtung (SRA 1) hin das gerade in diesem Empfangszeitschlitz auftretende Datensignal übernimmt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfangskanälen zugehörigen Empfangssteuereinrichtungen jeweils ein rückgekoppeltes Schieberegister (z. B. SRB 1) aufweisen, in welchem die für den jeweiligen Empfangskanal (EK 1) festgelegte Bitfolge mit einer der Dauer eines Pulsrahmens entsprechenden Geschwindigkeit umläuft und welches die zu der Bitfolge gehörenden Steuerbits an seinem Ausgang abgibt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfangskanälen zugehörigen Empfängeranordnungen jeweils ein erstes Schieberegister (z. B. SRA 1) aufweisen, in welchem eine vorgegebene Anzahl von für den zugehörigen Empfangskanal (EK 1) bestimmten Datensignalen aufnehmbar ist und welches an seinem Takteingang die für den zugehörigen Empfangskanal festgelegte Bitfolge zugeführt erhält, deren Steuerbits bei Auftreten in dem einen Empfangszeitschlitz anzeigenden Binärzustand jeweils die Aufnahme des in dem jeweiligen Empfangszeitschlitz auftretenden Datensignals in das Schieberegister bewirken,
und daß mit dem ersten Schieberegister ein zweites Schieberegister (SRC 1) verbunden ist, welches auf die Aufnahme der vorgegebenen Anzahl von Datensignalen in das zugehörige erste Schieberegister (SRA 1) hin diese übernimmt und mit einer der Arbeitsgeschwindigkeit des zugehörigen Empfangskanals (EK 1) entsprechenden Geschwindigkeit an seinem Ausgang bereitstellt.
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