DE3530656A1 - Geraet zum einwickeln von haarstraehnen - Google Patents

Geraet zum einwickeln von haarstraehnen

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Hans-Peter Schuermann
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SCHUERMANN HANS PETER
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D6/00Details of, or accessories for, hair-curling or hair-waving devices
    • A45D6/04Devices for winding the hair on flat-curlers

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  • Hair Curling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ein­ wickeln von Haarsträhnen, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Lockenwickler und einem damit rasch verbind- und lösbaren Wickelstab.
Ein bekanntes Gerät dieser Art nach der CH-PS 5 37 723 weist einen Lockenwickler auf, der aus einem in sich geschlossenen Kern sowie darauf sowohl radial als auch längssymmetrisch gleich­ mäßig verteilten Borsten besteht. Der Wickelstab weist einen Handgriff sowie mehrere, an einem Ende des Handgriffes kreisförmig angeordnete, davon abstehende Wickelstäbe auf, welche den kreiszylindrischen Kern des Lockenwicklers um­ greifen, während die Borsten durch die Lücken zwischen den einzelnen Wickelstäben dringen. Durch Drehen des Handgriffes mit einer Hand und dem Aufbringen des Endes einer Haarsträhne mit der anderen Hand auf die durchdringenden Borsten wird die Haarsträhne aufgewickelt. Nach dem Auf­ wickeln werden die den Kern des Lockenwicklers umgreifenden Wickelstäbe seitlich abgezogen. Dieses Gerät ist mit dem Nachteil behaftet, daß aufgrund einer fehlenden Durchdringungsmöglichkeit des Lockenwicklers das Haar im wesentlichen nur von der Außenseite her einem Luftzutritt zugäng­ lich ist, hingegen nicht oder nur höchst unzu­ reichend von seiner dem Kern des Lockenwicklers zugekehrten Seite.
Außerdem wird nach Abziehen des Wickelstabes vom Kern des Lockenwicklers aufgrund des da­ durch entstehenden Hohlraumes die aufgewickelte Haarsträhne nachteilig gelockert, die dadurch eine instabile Einwickellage einnimmt.
Und schließlich muß der Wickelvorgang nach wie vor durch Drehen des Handgriffes des Wickel­ stabes vorgenommen werden, was nicht nur sehr zeitaufwendig ist, sonders insbesondere auch bei professionellen Benutzern zu Sehnenscheidenent­ zündungen der Handgelenke führen kann. Insbesondere bei langem und dichtem Haar müssen unter Umständen 80 Lockenwickler und mehr pro Person am Oberkopf angebracht werden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingang genannten Gattung zu schaffen, welches bei günstiger ergonomischer Handhabung das Ein­ wickeln von Haarsträhnen erheblich beschleunigt und trotzdem eine Überbelastung der Handgelenke des Benutzers sowie physiologische Grenzbe­ lastungen des Haares ausschließt. Außerdem soll der Lockenwickler ein Trocknen des eingewickelten Haares von möglichst beiden Seiten sicherstellen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wickelstab formschlüssig und/oder kraftschlüssig sowie konzentrisch in den Lockenwickler eingreift und von einem Elektro­ motor antreibbar ist.
Vorteilhaft weist der Wickelstab eine mehr­ kantige, elliptische oder ovale Querschnittsform auf, die in eine entsprechend gestaltete, konzen­ trische Öffnung an mindestens einem Ende des Lockenwicklers einschieb- und wieder herauszieh­ bar ist. Eine besonders vorteilhafte und stabile Führung des Lockenwicklers auf dem Wickelstab wird durch eine beidendige Lagerung erzielt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung ist der Elektromotor in einem allseitig geschlossenen, stabförmigen Gehäuse angeordnet und über eine drehmomentab­ hängige, einjustierbare Rutschkupplung mit dem aus dem Gehäuse herausragenden Wickelstab gekuppelt. Die Drehzahl des Elektromotors ist mehrstufig über einen von außen betätigbaren Schalter ein­ stellbar, wobei sich zwischen dem Elektromotor und der Rutschkupplung ein mehrstufiges Unter­ setzungsgetriebe befindet.
Bei schräg aufwärts gerichtetem und von der Bedienungsperson gehaltenen Wickelstab, kann der Lockenwickler sowohl unter seiner Schwerkraft als auch unter einer leichten, kaum merklichen Zug­ spannung auf dem Wickelstab gehalten werden. Um jedoch auch ein Abgleiten des Lockenwicklers bie entgegengerichteter Halterichtung auszuschließen, ist diejenige Stirnseite des Gehäuses, aus welcher der Wickelstab herausragt, von einem Kupplungs­ hebel einer Kupplung durchdrungen, der eine Kupplungskante des Lockenwicklers unter Wirkung einer Feder hintergreift. Die Feder besteht vorteil­ haft aus einer Blattfeder, die mit ihrem einen Ende an der Innenseite des Gehäuses befestigt ist und mit ihrem anderen Ende den Kupplungshebel in Richtung auf die Kupplungskante des Lockenwicklers drückt. Ein Betätigungshebel der Kupplung ragt aus dem Teil des Gehäuses heraus, in deren Nähe der Daumen der Bedienungsperson anliegt. Dabei weist der Kupplungshebel vorteilhaft eine angefaste Nase auf, die beim Aufschieben des Lockenwicklers auf den Wickelstab mit einer entsprechend ange­ fasten Fläche vor der Kupplungskante des Locken­ wicklers zusammenwirkt und von letzterer entgegen der Kraft der Feder so weit angehoben wird, bis sie die Kupplungskante des Lockenwicklers hintergreift. Auf diese Weise kann ein jeder Lockenwickler vor seiner Benutzung auf den Wickelstab geschoben und mittels des vorbeschriebenen Schnappverschlusses sichernd auf dem Wickelstab gehalten werden. Zum Lösen des Lockenwicklers vom Wickelstab wird der Betätigungshebel mittels des Daumens entgegen der Kraft der Blattfeder niedergedrückt, so daß die Arretierungsnase die Kupplungskante des Locken­ wicklers freigibt.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiter­ bildung der Erfindung ist der Lockenwickler an seiner zylindrischen Außenfläche in an sich be­ kannter Weise mit Borsten und/oder mit Luftdurch­ laßöffnungen versehen und weist an beiden Stirn­ enden je eine Nabe zum formschlüssigen Durchgriff des Wickelstabes auf, die über je 120° zueinander versetzte Stege mit dem zylindrischen Gehäuse des Lockenwicklers stoffschlüssig verbunden sind. Durch die Luftdurchlaßöffnungen kann das Haar so­ wohl an seiner dem Lockenwickler zugewandten als auch davon abgewandten Seite gleichzeitig getrocknet werden, während die an beiden Enden des Locken­ wicklers vorhandenen Naben für eine stabile kipp- und verwacklungsfreie Drehung des Locken­ wicklers sorgen. Um auch das Einführen des Wickel­ stabes in den Lockenwickler zu erleichtern, bilden die Stege an jedem Ende des Lockenwicklers in Bezug auf das freie Ende des Wickelstabes einen Ein­ führungstrichter.
Zur Erleichterung des Haarteilens in Haar­ strähnen unmittelbar vor ihrer Aufwicklung ist in der Nähe des Betätigungshebels der Kupplung ein Haarteilerstab lös- und auswechselbar in einer mit dem Gehäuse stoffschlüssig verbundenen Klemmbuchse angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Gerätes ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 das neue Gerät in teilweisem Längs­ schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II von Fig. 1.
Das neue Gerät 1 besteht im wesentlichen aus einem Wickelstab 2 mit dreieckförmigem Querschnitt, einem von diesem formschlüssig und/oder kraft­ schlüssig sowie konzentrisch durchdrungenen Locken­ wickler 3 sowie einem allseitig geschlossenen, stabförmigen Gehäuse 4, in dem ein Elektromotor, ein Untersetzungsgetriebe und eine drehmomentenab­ hängige, einjustierbare Rutschkupplung angeordnet sind. Mit der nicht sichtbaren Rutschkupplung ist der aus dem Gehäuse 4 herausragende Wickelstab 2 gekuppelt. Die Drehzahl des Elektromotors ist mehrstufig von dem von außen betätigbaren Schalter 5 eintellbar. Aus der Stirnseite 6 des stabförmigen Gehäuses 4 ragt der Wickelstab 2 frei heraus. Die andere Stirnseite 7 wird von einem Elektrokabel 8 zum Anschluß des Elektromotors an ein übliches Stromnetz durchdrungen.
Die Stirnseite 6 wird außer von dem Wickelstab 2 vom Kupplungshebel 9′ einer bei 10 schwenkbar ge­ lagerten Kupplung 9 durchdrungen, deren anderer Hebelarm ein Betätigungshebel 9′′ ist, der durch eine Öffnung 11 des Gehäuses 4 herausragt und in der Nähe des Daumens der Bedienungsperson am Gehäuse 4 anliegt. An der Innenseite 4′ des Ge­ häuses 4 ist eine Blattfeder 12 angeordnet, die mit ihrem einen Ende 12′ am Gehäuse 4 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende 12′′ den Kupplungs­ hebel 9′ in Richtung auf eine Kupplungskante 13 des Lockenwicklers 3 drückt.
Der Kupplungshebel 9′ weist eine angefaste Nase 14 auf, die beim Aufschieben des Locken­ wicklers 3 auf den Wickelstab 2 mit einer ent­ sprechend angefasten Fläche 15 vor der Kupplungs­ kante 13 des Lockenwicklers 3 zusammenwirkt und letztere entgegen der Kraft der Blattfeder 12 so weit angehoben wird, bis die Nase 14 die Kupplungskante 13 des Lockenwicklers 3 hinter­ greift. Am anderen Ende des Lockenwicklers 3 be­ findet sich eine entsprechend konfigurierte Kupplungskante 13 mit einer angefasten Fläche 15. Der Lockenwickler 3 ist an seiner zylindrischen Außenfläche 3′ sowohl in radialer als auch in axialer Richtung regelmäßig mit Borsten 16 und Luftdurchlaßöffnungen 17 versehen. Die Kupplungs­ kanten 13 an beiden Enden des Lockenwicklers 3 sind Teil einer kreisringförmigen Nabe 18 mit einer dem dreieckförmigen Querschnittsprofil des Wickelstabes 2 exakt angepaßten dreieckförmigen Durchgriffsöffnung 19. Beide Naben 18 sind über je drei um 120° zueinander versetzte Stege 20 mit dem zylindrischen Gehäuse des Lockenwicklers 3 stoffschlüssig verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, bilden die Stege 20 an jedem Ende des Lockenwicklers 3 in Bezug auf das freie sowie konisch ausgebildete Ende 2′ des Wickelstabes 2 einen Einführungstrichter 21.
In der Nähe des Betätigungshebels 9′′ der Kupplung 9 ist ein Haarteilerstab 22 mit seinem Ende 23 lös- und auswechselbar in einer mit dem Ge­ häuse 4 stoffschlüssig verbundenen Klemmbuchse 24 angeordnet.
Dieses Gerät wird wie folgt gehandhabt: Über das freie Ende 2′ des Wickelstabes 2 wird kongruent die Öffnung 19 einer Nabe 18 eines Lockenwicklers 3 aufgesteckt und sodann so weit auf den Wickelstab 2 geschoben, bis die einen Einführungstrichter 21 bildenden Stege 20 das freie Ende 2′ durch die am anderen Ende des Lockenwicklers 3 angeordnete Durchtrittsöffnung 19 führen. Dabei gelangt die angefaste Fläche 15 vor der Kupplungskante 13 gegen die angefaste Nase 14 des Kupplungshebels 9′. Dieser wird entgegen der Wirkung der Blattfeder 12 so weit angehoben, bis die angefaste Nase 14 die Kupplungskante 13 hintergreift.
Sodann wird mit dem Haarteilerstab 22 eine Haarsträhne abgeteilt und das Ende dieser Haar­ strähne auf den Borsten 16 des Lockenwicklers 3 aufgelegt. Hiernach wird beispielsweise über den Zeigefinger der Bedienungshand der Schalter 5 betätigt und der Elektromotor eingeschaltet. Durch die Drehungen des Wickelstabes 2 erfolgt zugleich auch eine Drehung des mit ihm form­ schlüssig verbundenen Lockenwicklers 3. Bei Er­ reichen der Einwickelendstellung der betreffenden Haarsträhne wird der Schalter 5 losgelassen und damit der Wickelstab 2 in Stillstand versetzt. Hiernach drückt der nicht dargestellte Daumen der Bedienungshand auf den Betätigungshebel 9′′, wodurch der Kupplungshebel 9′ und damit die angefaste Nase 14 entgegen der Kraft der Blattfeder 12 so weit angehoben werden, bis eine Entkupplung mit der Kupplungskante 13 eintritt und der Wickelstab 2 aus den Öffnungen 19 der beiden Naben 18 des Locken­ wicklers 3 herausgezogen werden kann.
Vorteilhaft ist die Drehrichtung des Elektro­ motors und damit die Drehrichtung des Wickel­ stabes 2 in beiden Richtungen über den Schalter 5 einstellbar, je nachdem, ob der Schalter 5 in Richtung des Wickelstabes oder in entgegengesetzter Richtung betätigt wird. Auch kann die Drehzahl des Elektromotors über den gleichen Schalter 5 mehr­ stufig gestaltet sein.
Grundsätzlich können mit dem neuen Gerät Locken­ wickler unterschiedlichster Konfiguration und Art betätigt werden, wenn stets nur an mindestens einem, vorteilhaft jedoch an beiden Enden des be­ treffenden Lockenwicklers 3 entsprechend konfigurierte Naben 18 mit entsprechenden Kupplungskanten 13 zur formschlüssigen Kupplung der betreffenden Lockenwickler 3 mit dem Wickelstab 2 vorgesehen sind.
Mit diesem Gerät sind beispielsweise auch Locken­ wickler verwendbar, die an ihrem zylindrischen Mantel mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen versehen sind, durch die nicht nur Luft hindurchtreten, sondern auch eine Haarnadel, beispielsweise aus Kunststoff, hindurchschiebbar ist. Derartige Lockenwickler können beispielsweise auch als Einweg- Lockenwickler ausgebildet sein, was beispielsweise beim Einfärben verschiedener Haarsträhnen von besonderem Vorteil sein kann.
Der zwischen dem Untersetzungsgetriebe einer­ seits und dem Wickelstab 2 andererseits angeordneten Rutschkupplung kommt insbesondere eine Sicherheits­ funktion zu. Diese Rutschkupplung wird vorteilhaft derart drehmomentenabhängig einjustiert, daß sie bereits vor Erreichen einer physiologischen Grenz­ spannung einer Haarsträhne durchschlupft und damit Beschädigungen der Haare und/oder der Kopfhaut aus­ schließt.
Eine kraftschlüssige Kupplung im Sinne des An­ spruches 1 eines Lockenwicklers 3 mit dem Wickel­ stab 2 kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß der Wickelstab 2 selbst mit einem rutsch­ festen Schaumgummibelag versehen ist oder auf ihm ein Adapter 25 mit einem derartigen Belag 26 in der beschriebenen Weise gekuppelt wird und sodann auf diesem Belag 26 herkömmliche Lockenwickler klemmend aufgeschoben und wieder abgezogen werden können, wie es in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist.
  • Bezugszeichenliste
    1 neues Gerät
    2 Wickelstab
    2′ Ende von Wickelstab 2
    3 Lockenwickler
    3′  zylindrische Außenfläche von Lockenwickler 3
    4 Gehäuse
    4 Innenseite des Gehäuses 4
    5 Schalter
    6, 7 Stirnseiten von Gehäuse 4
    8  Elektrokabel
    9 Kupplung
    9′ Kupplungshebel
    9′′ Betätigungshebel
    10 Stelle der schwenkbar ge­ lagerten Kupplung 9
    11 Öffnung des Gehäuses 4
    12 Blattfeder
    12′, 12′′ Enden von Blattfeder 12
    13  Kupplungskante
    14 angefaste Nase
    15 angefaste Fläche vor der Kupplungskante 13
    16 Borsten
    17 Luftdurchlaßöffnungen
    18 Nabe
    19 Durchgriffsöffnung
    20 Steg
    21 Einführungstrichter
    22 Haarteilerstab
    23 Ende von Haarteilerstab 22
    24 Klemmbuchse
    25 Adapter
    26 rutschfester Belag

Claims (17)

1. Gerät zum Einwickeln von Haarsträhnen, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen Lockenwickler und einem damit rasch verbind- und lösbaren Wickelstab, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wickel­ stab (2) formschlüssig und/oder kraftschlüssig sowie konzentrisch in den Lockenwickler (3) eingreift und von einem Elektromotor antreibbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel­ stab (2) eine mehrkantige, elliptische oder ovale Querschnittsform aufweist und in eine entsprechend gestaltete, konzentrische Öffnung (19) an min­ destens einem Ende des Lockenwicklers (3) ein­ schieb- und wieder herausziehbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Elektromotor in einem allseitig ge­ schlossenen, stabförmigen Gehäuse (4) angeordnet und über eine drehmomentabhängige, einjustier­ bare Rutschkupplung mit dem aus dem Gehäuse (4) herausragenden Wickelstab (2) gekuppelt ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehzahl des Elektro­ motors mehrstufig über einen von außen betätig­ baren Schalter (5) einstellbar ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Elektromotor und der Rutschkupplung ein mehrstufiges Untersetzungs­ getriebe angeordnet ist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diejenige Stirnseite (6) des Gehäuses (4), aus welcher der Wickelstab (2) herausragt, von einem Kupplungshebel (9′) einer Kupplung (9) durchdrungen ist, der eine Kupplungs­ kante (13) des Lockenwicklers (3) unter Wirkung einer Feder (12) hintergreift.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus einer Blattfeder (12) besteht, die mit ihrem einen Ende (12′) an der Innenseite (4′) des Gehäuses (4) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende (12′′) den Kupplungshebel (9′) in Richtung auf die Kupplungkante (13) des Lockenwicklers (3) drückt.
8. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Betätigungshebel (9′′) der Kupplung (9) aus dem Teil des Gehäuses (4) herausragt, in deren Nähe der Daumen der Be­ dienungsperson am Gehäuse (4) anliegt.
9. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kupplungshebel (9′) eine angefaste Nase ( 14) aufweist, die beim Auf­ schieben des Lockenwicklers (3) auf den Wickel­ stab (2) mit einer entsprechend angefasten Fläche (15) vor der Kupplungskante (13) des Lockenwicklers (3) zusammenwirkt und von letzterer entgegen der Kraft der Feder (12) so weit angehoben wird, bis sie die Kupplungskante (13) des Locken­ wicklers (3) hintergreift.
10. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Lockenwick­ ler (3) an seiner zylindrischen Außenfläche (3′) in an sich bekannter Weise mit Borsten (16) und/oder mit Luftdurchlaßöffnungen (17) versehen ist und an beiden Stirnenden je eine Nabe (18) zum formschlüssigen Durchgriff des Wickelstabes (2) aufweist, die über je 120° zueinander versetzte Stege (20) mit dem zylindrischen Gehäuse des Lockenwicklers (3) stoffschlüssig verbunden sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (20) an jedem Ende des Lockenwicklers (3) in Bezug auf das freie Ende (2′) des Wickelstabes (2) einen Einführungstrichter (21) bilden.
12. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Lockenwickler (3) an seinem zylindrischen Mantel mit einer Vielzahl von Durchgangsöffnungen (17) versehen ist, durch welche eine Haarnadel aus Kunststoff hindurchschiebbar ist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wickel­ stab (2) mit einem rutschfesten, entropieelastischen Belag (26) versehen ist, auf den ein herkömmlicher zylindrischer Lockenwickler klemmend aufschieb- und halterbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel­ stab (2) auswechselbar gestaltet ist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Wickel­ stab (2) ein Adapter (25) mit einem rutschfesten, entropieelastischen Belag (26) kuppelbar ist, auf den ein herkömmlicher, hohlzylindrischer Locken­ wickler klemmend aufschieb- und halterbar ist.
16. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 13 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die rutschfesten Beläge (26) eine Kegelstumpfform aufweisen und aus Schaumgummi bestehen.
17. Gerät nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Nähe des Betätigungshebels (9′′) der Kupplung (9) ein Haarteilerstab (22) lös- und auswechselbar in einer mit dem Gehäuse (4) stoffschlüssig ver­ bundenen Klemmbuchse (24) angeordnet ist.
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