DE2421156C3 - Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe - Google Patents
Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen GlasscheibeInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum
Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Maschine ist aus der US-PS 27 54 956 bekannt Dort sind die die Glasscheibe auf ihrer der
Stirnschleifscheibe abgewandten Seite abstützenden Platten ebenflächig ausgebildet. Dabei kommt es jedoch
vor, daß die Glasscheibe insbesondere infolge von Ebenheitsfehlern im Bereich ihrer anzufasenden Kante
nicht satt auf der rückseitigen Stützplatte aufliegt und sich dadurch eine U7»g!eichmäßige Breite und Tiefe der
angeschliffenen Fase ergibt was in verstärktem Maße beim Beginn des Schleifvorganges aui tritt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die
bekannte Maschine so weiterzubildei., daß ein sattes Anliegen der Glasscheibe an ihrer rückseitigen Stützplatte
im Bereich ihrer zu schleifenden Kante gewährleistet ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß die Oberfläche der Stützplatte gegenüber der Glasscheibe quer zu
deren Vorschubrichtung konkav gewölbt ist.
Die Glasscheibe kann dadurch insoweit elastisch verformt werden, daß sie im Bereich ihrer zu
bearbeitenden Kante selbst dann gegen die Stützplatte anliegt, wenn die Glasscheibe im Rahmen ihrer
zulässigen Toleranzen schon von vornherein nicht genau plan sondern beispielsweise zur Schleifscheibe
hin konkav gewölbt ist
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine,
Fig. 2 den Schnitt A -Baus Fig. 1 und
F i g. 3 die Glasscheibenführung entsprechend F i g. 2 in vergiößerter Darstellung.
Wie aus der Grundrißdarstellung der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine gemäß Fig. 1 hervorgeht, ist auf einem Grundrahmen 31 an der Zuführseite für die
anzufasenden Glasscheiben 1 ein endloses Förderband 11 vorgesehen, auf dem die Glasscheiben 1 mit ihrer
Unterkante ruhen, um in senkrechter oder nahezu senkrechter Stellung von zwei endlosen Förderbändern
19 und 20 erfaßt zu werden, von welchen die Glasscheiben 1 während der Kantenbearbeitung' gehalten
und durch die Maschine weitergefördert werden. Am Ende der Maschine ist ein Rollenförderer Sl mit
Rollen 80 vorgesehen, über den die fertig bearbeiteten
Glasscheiben die Maschine wieder verlassen. Oberhalb des Zuführförderbandes 11 und des Rollenförderers 81
sind (nicht gezeigte) seitliche Stützrahmen vorgesehen, durch welche die Glasscheiben 1 beim Einführen in die
Maschine und beim Verlassen der Maschine in ihrer senkrechten bzw. nahezu senkrechten Stellung gehalten
werden.
Unterhalb der Bandführung für die Glasscheiben ist
to eine Reihe von Schleifaggregaten angeordnet, von denen in F i g. 2 nur eines gezeigt ist Je nach Fortschritt
des Kantenabschliffes der Glasscheibe 1 in der Maschine können die Schleifaggregate mit unterschiedlichen
Stirnschleifscheiben 5 ausgerüstet sein. Die Schleifscheiben 5 lassen sich mit der unteren Kante der
Glasscheibe 1 in Eingriff bringen.
Die für die Führung der Glasscheiben 1 bestimmten Förderbänder 19 und 20 bestehen aus endlosen Gurten
AA und AB, die über Trommeln 32,33,34 und 35 laufen,
welche sich auf dem Grundrahmen 31 befinden. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist der Gurt AA wegen der
Anordnung der Schleifscheiben 5 schmaler ausgeführt als der Gurt AB, während dieser im Vergleich zum Gurt
AA etwas dünner ausgebildet ist, so daß er besser an die gekrümmte Innenfläche der noch näher zu beschreibenden
Stützplatte 7 angedrückt werden kann. Jeder dieser Gurte AA, AB ist aus widerstandsfähigem Material
hergestellt, wie etwa synthetischen Guumi oder Kunstharz. Die Trommeln 32 und 34 sind Antriebstrommein
und mittels eines (nicht gezeigten) Förderbandantriebes über die Trommelwellen 32a und 34a so
angetrieben, daß sie sich in entgegengesetzter Richtung drehen. Dabei sind die Laufgeschwindigkeiten der
Gurte AA und AB an ihren Außenseiten einander gleich
Ji und so eingestellt, daß sie mit der Geschwindigkeit des
endlosen Förderbandes 11 in der Glasscheibeneinführzone
übereinstimmen.
Jedes der Förderbänder 19 und 20 ist so ausgebildet, daß die Spannung des zugehörigen Gurtes AA, AB
w verstellt werden kann. Ferner läßt sich das Förderband
19 in seinem Abstand gegenüber dem Förderband 20 verändern. Dies wird durch folgenden Aufbau ermöglicht:
Die Welle 32a der Trommel 32 des Förderbandes 19
Die Welle 32a der Trommel 32 des Förderbandes 19
■i% ist mittels eines Lagers in einer Halterung 42a befestigt,
die an einem Ende eines auf dem Grundrahmen 31 seitlich verschiebbar montierten Rahmens 42 angebracht
ist, während die Welle 33a der anderen Trommel 33 mittels eines Lagers in einem Gleitstück 336 befestigt
ist, welches in Längsrichtung verschiebbar auf einer Halterung 426 am anderen Ende des verschiebbaren
Rahmens 42 angebracht ist. Entsprechend ist die Welle 34a der Trommel 34 des Förderbandes 20 mittels eines
Lagers in einer Halterung 43a befestigt, die am einen Ende eines auf dem Grundrahmen 31 montierten, festen
Rahmens 43 angebracht ist, während die Welle 35a der anderen Trommel 35 mittels eines Lagers in einem dem
Gleitstück 336 ähnlichen Gleitstück 356 befestigt ist. Zwischen den Gleitstücken 336, 356 und den Halterungen
426, 436 befinden sich Verstellspindeln 44 und 45, durch deren Drehen die Trommelwellen 33a, 35a in
Längsrichtung vor- und zurückbewegt werden können, wodurch sich die Spannung der Gurte AA und AB
einstellen läßt. Der Abstand des Förderbandes 19 vom
h-, Förderband 20 wird dagegen mit dem Handrad 46
reguliert. Durch Betätigen des Handrades 46 wird eine Spindelwelle 47 gedreht. Die Drehung der Spindelwelle
47 wird durch 3 Kegelradgetriebe 48 auf Spindeln 49
übertragen, die den verschiebbaren Rahmen 42 in Querrichtung verfahren.
Der verschiebbare Rahmen 42 kann in der gewünschten Stellung durch Arretiervorrichtungen 50 festgesetzt
werden, die sich mittels der Handgriffe 50a bedienen lassen. Innerhalb des verschiebbaren Rahmens 42 sind
mehrere Andruckwalzen 3 angebracht, die von hinten gegen den Gurt AA drücken. Wie in F i g. 2 gezeigt ist,
besitzt jede dieser AndruckwaUen 3 eine Welle 82, die unter Zwischenfügiing von Federbuchsen 84 in Bohrungen
83 gelagert ist Auf diese Weise ist jede der Andruckwalzen 3 durch die Federbuchsen 84 nachgiebig
gelagert und kann unter Aufrechterhaltung des federnden Anpreßdruckes gegen den Gurt AA dennoch
ausweichen, wenn eine Glasscheibe 1 zwischen die Gurte geführt wird. Die Federbuchsen 84 sind aus einem
elastisch verformbaren Material, wie beispielsweise Gummi oder einem weichen, hochpolymeren Kunststoff
hergestellt.
Die Innenfläche des Gurtes AB des Förderbandes 20 wird durch eine Stützplatte 7 unterstützt, deren
innenseitige Oberfläche Ta von der oberen zur unteren Kante hin leicht gewölbt ist. Diese zweckmäßigerweise
durch Biegen einer Metallplatte hergestellte Stützplatte 7 ist auf dem festen Rahmen 43 angebracht. Die
Stützplatte 7 ragt oben und unten etwas über die Breite des Gurtes AA hinaus. In ihrem oberen und unteren
überstehenden Bereich sind eine Führungsleiste 51 und eine ähnlich ausgebildete Stützleiste 52 angeordnet. Die
Stützleiste 52 ist fest an der Stützplatte 7 angebracht. Die Führungsleiste 51 ist lose auf die obere Kantenfläche
des Gurtes AB aufgelegt und wird durch eine Anzahl von Führungszungen, die auf der Oberkante der
Stützplatte 7 angebracht sind, in ihrer Lage festgehalten. Auf diese Weise wird eine störungsfreie und im
wesentlichen geradlinige Bewegung des umlaufenden Gurtes 4B ohne Schlangenlinien und ohne Verlaufen
nach oben und unten erreicht. In ähnlicher Weise sind an der oberen und unteren Kante des Gurtes AA des
Förderbandes 19 eine Führungsleiste 54 und eine Stützleiste 55 angebracht. Die Stützleiste 55 ist im
unteren Bereich des verschiebbaren Rahmens 42 befestigt, während die Führungsleiste 54 im oberen
Bereich des Rahmens 42 so angebracht ist, daß sie sich in einem geringen Abstand von der oberen Kantenfläche
des Gurtes AA befindet. An der Außenseite werden die Gurte AA und AB durch mehrere auf dem Kopf
stehende, L-förmige Stützen 56 und 57 geführt.
Jedes der innerhalb des Grundrahmens 31 unterhalb des Förderbandes 19 angeordneten Schleifaggregate
besitzt einen rohrförmig ausgebildeten Schleifspindeistock
60, in welchem eine Schleifspindel 58 gelagert ist, die eine Stirnschleifscheibe 5 trägt. Der Schleifspindelstock
60 ist mittels Halterungen auf einer senkrechten Sockelplatte 65 befestigt. Der Schleifspindelstock 60 mit
der Schleifspindel 5S ruht in Halterungen 62a mittels zweier zwischengefügter elastischer Ringe.
Um die Glasscheiben 1 besser in den Bereich der Schleifaggregate einführen zu können, sind zweckmä-Digerweise
die Schleifspindelstöcke 60 einiger Schleifaggregate mit einer Einrichtung versehen, mit der sich
die Schleifscheiben 5 gegen ihre elastische Aufhängung um ein StC":k aus dem Eingriffsbereich mit der
Glasscheibe 1 zurückdrücken und sich in dieser Stellung
arretieren lassen.
Jedes der Schleifnggregate wird getrennt mittels
eines Elektromotors 06 über einen Riementrieb 67 angetrieben, wie es beispielweise in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Sockelplatten 65, die die Schleifspindelstöcke 60 tragen, sind so angebracht, daß sie sowohl in einer
horizontalen Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung der Glasscheiben 1 als auch vertikal verstellt werden
können. Auf diese Weise läßt sich jede Schleifscheibe 5 einer Glasscheibe 1 nähern, von ihr wegbewegen oder
senkrecht an ihr hochbewegen.
F i g. 3 zeigt die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Glasscheibenführung in vergrößerter schemati-
ID scher Darstellung. Aus der Zeichnung geht deutlich hervor, daß die Glasscheibe 1 durch die in den
Federbuchsen 84 elastisch gelagerten Andruckwalzen 3 über den schmaler ausgeführten Fördergurt AA gegen
den breiteren Fördergurt AB und somit in die konkav gewölbte Oberfläche 7a der Stützplatte 7 hineingedrückt
wird. Dabei ist es jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß die Glasscheibe 1 so stark an die
gekrümmte Stützplatte 7 angedrückt wird, daß die Glasscheibe 1 mit ihrer vollen Fläche über den
Fördergurt AB an dieser anliegt. Wesentlich ist allein, daß die Glasscheibe 1 im Bereich ihrer unteren,
anzufasenden Kante fest an der onterkante des Fördergurtes AB und der gekrümmten Stützplatte 7
anliegt. Aus diesem Grunde sind bei der gezeigten,
2=i bevorzugten Ausführungsform der srfindungsgemäSen
Schleifmaschine der Fördergurt AB und die konkave Stützplatte 7 so breit gehalten, daß ihre unteren Kanten
die Glasscheibe 1 fest unmittelbar im Eingriffsbereich der Schleifscheibe 5 unterstützen.
in Die auf der Seite der Schleifscheiben 5 liegenden
Andruckwalzen 3 und der Fördergurt AA sind aus verschiedenen Gründen schmaler ausgeführt als der
Fördergurt AB und die konkave Stützplatte 7. Um die Schleifscheibe 5 mit der Glasscheibe 1 unmittelbar in
3s der Nähe von deren Unterstützpunkt durch die
Stützplatte 7 in Eingriff bringen zu können, ist es einmal erforderlich, die Andruckwalzen 3 und den Fördergurt
AB an ihrer unteren Kante so weit zurückzusetzen, daß keine Kollosionsgefahr mit der rotierenden Schleifen
scheibe 5 besteht. Weiterhin kann die Glasscheibe 1 nur dann in die Krümmung der Stützplatte 7 hineingedrückt
werden, wenn der Druck auf die Glasscheibe 1 an Stellen ausgeübt wird, die sich zwischen den Außenkanten
der Stützplatte 7 befinden. Auch zu diesem Zweck ist es daher erforderlich, daß die Andruckwalzen 3 und
der Gurt AB schmaler ausgeführt sind als der Gurt AA und die Stützplatte 7. Besonders vorteilhaft wirkt sich
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus, daß der Fördergurt AB und die Stützplatte 7 gerade an ihrer
Unterseite über den Fördergurt AB und die Andruckwalzen 3 hinausragen, da die Glasscheibe 1 insbesondere
in diesem Bereich in die Krümmung der Stützplatte 7 hineingedrückt werden soll.
Lediglich zum Zweck der Anbringung der Führungsleisten Λ und 52 für den Fördergurt AB ist dieser etwas schmaler gehalten als die Stützplatte 7 selbst.
Lediglich zum Zweck der Anbringung der Führungsleisten Λ und 52 für den Fördergurt AB ist dieser etwas schmaler gehalten als die Stützplatte 7 selbst.
Die Stützplatte 7 ist formsteif und von der Oberkante
zur Unterkante leicht konkav gekrümmt. Wenn eine Glasscheibe 1 zwischen den beiden Fördergurten AA
Mi und AB durch die Andruckwalzen 3 gehalten wird,
verformt sie sich unter Anpassung an die gewölbte Oberfläche Ta der Stützplatte 7. Dabei neigt die
Gegenkraft der Stützplatte 7 gegen die Glasscheibe 1 dazu, sich auf den unteren Teil der Glasscheibe 1 zu
.-, konzentrieren, wodurch die zu schleifende Glasscheibenkante
festgehalter wird, ohne durch den Schleifdruck der Schleifscheiben 5 beiseite gedruckt oder in
Schwingung versetzt zu werden. Auf diese Weise wird
die Glasscheibenkante von Anfang bis linde genau und gleichmäßig geschliffen.
Die trotz starren Anliegens der unteren anzufasenden
Kante der Glasscheibe 1 an der Unterkante der Stützplatte 7 dennoch auftretenden örtlich eng begrenzten
Dickenschwankungen der Glasscheibe 1 werden bei der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine durch die elastische Lagerung der Schleifscheiben 5 ausgeglichen. Da die Rückstellkraft
jeder elastischen Lagerung im allgemeinen mit dem Auslenkungsweg zunimmt, ist ein solcher Ausgleich
unter Einhaltungeines konstanten Fasenschliffes jedoch
nur in bestimmten Grenzen möglich. Gerade durch das feste Anliegen der Glasscheibe 1 an der erfindungsgemäßen
konkaven Stützplatte 7 werden diese Grenzen jedoch nicht überschritten. Bei bekannten Maschinen
ohne feste Unterstützung der Glasscheibe im Bereich der anzufasenden Kante stellt sich trotz elastisch
gelagerter Schleifscheiben ein dauernd wechselnder Schleifdruck ein. der sich aus dem jeweiligen Gleichgewichtszustand
zwischen den Auslenkungen der elastischen Glasscheibe und der elastisch gelagerten Schleifscheibe
ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird die Schleifscheibe 5 während des Schleifens jedoch im
wesentlichen nur daran gehindert, zu stark in eine Glasscheibe 1 hineinzuschleifen. wodurch ein glatter
und hochwertiger Schliff erzielt wird. Da weiterhin die Wellen 82 der Andruckwalzen 3 zum Anpressen der
Glasscheiben 1 mittels federnder Buchsen 84 im Rahmen 42 des Förderbandes 19 gelagert sind, können
die Walzen 3 beim Einführen einer Glasscheibe 1 leicht ausweichen und dennoch die Glasscheibe 1 über ihre
ganze Lange federnd anpressen. Daher werden die Glasscheiben I durch die Andruckwalzen 3 sauber
eingeführt und festgehalten, so daß sie weder aus den Gurten 4A. 4fl gleiten, noch ihre Lage unter der
Einwirkung des Schlcifdruckes leicht verändern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe, mit einem Maschinengestell, einem darauf montierten Schleifspindelstock, der eine Stirnschleifscheibe trägt, und zwei gegenüber dem Maschinengestell abgestützten, endlos umlaufenden Förderbändern, zwischen denen die Glasscheibe eingespannt und geführt ist, wobei die Glasscheibe auf ihrer der Stirnschleifscheibe abgewandten Seite von starren Platten unterstützt ist und das auf der Seite der Stirnschleifscheibe angeordnete Förderband eine geringere Breite aufweist als das der Stirnschleifscheibe gegenüberliegende, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Stützplatte (7) gegenüber der Glasscheibe (1) quer zu deren Vorschubrichtung konkav gewölbt ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13448373A JPS5311717B2 (de) | 1973-11-28 | 1973-11-28 | |
US00430689A US3841027A (en) | 1973-11-28 | 1974-01-04 | Glass plate edge grinding machine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421156A1 DE2421156A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2421156B2 DE2421156B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2421156C3 true DE2421156C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=26468591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2421156A Expired DE2421156C3 (de) | 1973-11-28 | 1974-05-02 | Schleifmaschine zum Anfasen der Kanten einer ebenen Glasscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2421156C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6120255U (ja) * | 1984-07-07 | 1986-02-05 | 坂東機工株式会社 | ガラス板の研削機械 |
JPS6171345U (de) * | 1984-10-13 | 1986-05-15 |
-
1974
- 1974-05-02 DE DE2421156A patent/DE2421156C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2421156A1 (de) | 1975-06-05 |
DE2421156B2 (de) | 1977-12-22 |
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Legal Events
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