DE3527303C1 - Farbige Lichte - Google Patents

Farbige Lichte

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DE3527303C1
DE3527303C1 DE19853527303 DE3527303A DE3527303C1 DE 3527303 C1 DE3527303 C1 DE 3527303C1 DE 19853527303 DE19853527303 DE 19853527303 DE 3527303 A DE3527303 A DE 3527303A DE 3527303 C1 DE3527303 C1 DE 3527303C1
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DE
Germany
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colored
paraffin
container
lights
layer
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Expired
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DE19853527303
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English (en)
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Rolf 8701 Kirchheim Maurer
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/002Ingredients
    • C11C5/004Ingredients dyes, pigments; products giving a coloured flame

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Flüssiges Paraffin kann nämlich ohne Schwierigkeiten parfümiert werden, während bei der Pulverfertigung das Parfümieren problematisch ist, da ein Verlust von Geruchsstoffen während der Produktion auftritt.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Lichte in axialem Querschnitt. In einem Behälter 1, der ein zylindrischer Becher oder ein vieleckiges Gefäß sein kann, ist ein ungefärbter Preßling 2 aus Paraffin, Paraffinkompositionen oder anderem entsprechendem Material eingeführt. Die Außenkonturen des Preßlings 2 entsprechen den Innenkonturen des Behälters 1.
  • Über den Preßling 2 ist eine aufgegossene Farbschicht 3 ebenfalls aus Paraffin oder ähnlichem Material aufgebracht. Im wesentlichen mittig ist ein Docht 4 mit einem an seiner Unterseite vorgesehenen Dochthalter 5 angeordnet.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Farbige Lichte, vorzugsweise aus Paraffin, Paraffinkompositionen oder ähnlichem Material, bestehend aus einem Behälter und darin befindlicher farbiger Masse mit mittig angeordnetem Docht, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälter (1) befindliche Paraffinmasse aus zwei unterschiedlichen Schichten in vertikaler Ordnung zueinander besteht, daß die untere, wesentlich dickere Schicht ein Preßling (2) aus ungefärbtem, pulvergepreßtem Paraffin geformt ist, und daß die darüber befindliche, dünnere Farbschicht (3) aus eingefärbtem, aufgegossenem Paraffin besteht.
  2. 2. Farbige Lichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht (3) eine Dicke von ca. 2 mm aufweist.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen der Lichter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß - ungefärbtes Paraffinpulver zu einem Preßling (2) mit einer niedrigeren Höhe als der Behälter (1) gepreßt wird, - -daß der ungefärbte Preßling (2) mit einem Docht (4) versehen und in den Behälter (1) eingeführt wird, und - daß eine dünne Schicht (3) gefärbten, flüssigen Paraffins in den Behälter (1) über den ungefärbten Preßling (2) gegossen wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine farbige Lichte gemäß Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie beispielsweise als Tee- oder Wärmelichter Verwendung findet, und auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
    Farbige Lichter sind in verschiedenen Ausführungsformen und Ausführungsweisen bekannt. Insgesamt sind sie bisher in zwei Grund-Herstellungsverfahren bereitgestellt worden. In der ersten Herstellungsweise wird in der Gießmaschine oder in die Behälter das eingefärbte flüssige Paraffin eingegossen. Dies bringt den Vorteil eines gleichmäßigen farbigen Aussehens. jedoch wird eine lange Abkühlzeit benötigt, so daß keine kontinuierliche Fertigung verwendet werden kann. Zudem findet ein starkes Schrumpfen beim Abkühlen statt, wodurch ein Nachgießen erforderlich ist.
    Die Lichter werden des weiteren durch Pulverpressen hergestellt. Das flüssige Paraffin wird vor dem Versprühen eingefärbt. Das so erhaltene farbige Pulver wird dann in Pressen zum Licht geformt, danach der Docht eingefädelt und schließlich das Licht in den Behälter eingeschoben. Der Vorteil dieser Herstellung ist die Möglichkeit einer kontinuierlichen Fertigung mit hohem Ausstoß. Nachteilig ist jedoch, daß die Produktionsmaschine beim Farbwechsel jeweils genau gereinigt werden muß. Zudem wird, bedingt durch die Pulverkörnung und die Lufteinschlüsse im verpreßten Material, kein gleichmäßiges Aussehen der Farbe erhalten.
    Aufgabe der Erfindung ist es eine Lichte anzugeben, die ein gleichmäßiges farbiges Aussehen aufweist und zur kontinuierlichen Fertigung mit hohem Ausstoß geeignet ist. Des weiteren soll ein Herstellungsverfahren angegeben werden, durch welches diese Lichter kontinuierlich gefertigt werden können und ein optimales Aussehen erhalten.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein farhiges Licht mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
    Demgemäß besteht die erfindungsgemäße farbige Lichte aus einem Behälter mit darin befindlicher farbiger Paraffinmasse und darin mittig angeordnetem Docht. Wesentlich dabei ist, daß die im Behälter befindliche Paraffinmasse aus zwei übereinander angeordneten unterschiedlichen Schichten besteht. Die untere, wesentlich dickere Schicht ist aus pulvergeprel3tem, ungefärbtem Paraffin geformt, während die darüber befindliche, dünnere Schicht aus eingefärbtem, aufgegossenem Paraffin zusammengesetzt ist. Dieser erfindungsgemäße Aufbau bringt den Vorteil, daß diese Leuchten in sehr vorteilhafter Weise hergestellt werden können, und zwar wird die untere uneingefärbte Schicht pulvergepreßt und nach Einziehen des Dochtes in den Behälter gelegt, wonach das eingefärbte Material aufgegossen wird. Es besteht folglich die Möglichkeit einer kontinuierlichen Fertigung mit hohem Ausstoß, wobei die eh1-zelnen Lichter immer ein gleichbleibendes, perfektes Aussehen erhalten, ohne Schrumpfungstrichter. Es werden hier folglich die Vorteile beider bekannter Fertigungsmethoden ausgeschöpft, nämlich der Vorteil der schnellen und automatischen Fertigbarkeit bei hoher Formgenauigkeit und andererseits der Vorteil eines gleichmäßig farbigen Aussehens.
    Erfindungsgemäß ist von Vorteil, wenn die obere, dünnere, farbige Schicht eine Dicke von ca. 2 mm aufweist. Diese relativ geringe Dicke reicht, um einen satten Farbton zu erhalten. Zusätzlich garantiert sie einen gleichmäßigen Auftrag und ein rasches Auskühlen des aufgegossenen Materials, ohne daß die Schicht ungleichmäßig einschrumpft.
    Die Aufgabe wird des weiteren durch ein Verfahren zum Herstellen der in den Ansprüchen 1 und 2 beschricbenen Lichter mit den Verfahrensschritten gemäß Anspruch 3 gelöst.
    Demgemäß wird ungefärbtes Paraffin zu einem Lichter-Teil gepreßt, welches in seinen Außenkonturen den Innenkonturen eines dieses Teil aufnehmenden Behälters entspricht und eine niedrigere Höhe als der Behälter aufweist. Danach wird der ungefärbte Preßling mit einem Docht, der eventuell einen Dochthaltel aufweist, versehen und in den Behälter eingeführt. Schließlich wird eine dünne Schicht gefärbten flüssigen Paraffins über den ungefärbten Preßling in den Behälter gegossen, wonach dieses erstarrt. Es ist zu erkennen, daß die drei erfindungsgemäßen Verfahrensschritte, nämlich Fertigen des ungefärbten Preßlings, Einziehen des Dochts und Einführen in den Behälter und Aufgießen der Farbschicht eine vollautomatische, kontinuierliche Fertigung mit hohem Ausstoß erlaubt. Des weiteren ist eine Variabilität der gesamten Anlage sichergestellt, da die Produktionsmaschinen, insbesondere der Teil mit der Pulververpressung keine Reinigung mehr benötigt, weil hier kein Farbwechsel mehr stattfindet. Beim auF-gegossenen, farbigen Paraffin muß eine Reinigung in dem Sinne nicht vorgenommen werden. Denn das Aufgießen kann durch ein oder mehrere Füllrohre, versorgt durch einen oder mehrere Gießmassebehältcr erfolgen.
    Hierdurch ist ein einfacher Farbwechsel möglich, ohne daß das gleichmäßige farbige Aussehen der erhaltenen Lichter beeinträchtigt würde.
    Der besondere Aufbau der erfindungsgenläßen Lichte ermöglicht es auch, parfümierte Lichter /.u fertigen.
DE19853527303 1985-07-30 1985-07-30 Farbige Lichte Expired DE3527303C1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004295A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-10 Henkel Kgaa Kerzenbehälter

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005004295A1 (de) * 2005-01-28 2006-08-10 Henkel Kgaa Kerzenbehälter

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