DE3525161C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur
Verbrennung von fließfähigem Brennstoff in einer Flamme,
bei dem der Brennstoff auf der Innenwandung einer sich in
Strömungsrichtung erweiternden Düse geführt wird, in den
Innenraum der Düse ein Strom eines inneren
Zerstäubungsmediums eingebracht wird und der Brennstoff am
schneidenartig ausgebildeten Endabschnitt der Düse unter
weiterer Zufuhr eines äußeren Zerstäubungsmediums
zerstäubt wird.
Aus der DE-OS 18 06 142, die den Ausgangspunkt der
Erfindung bildet, ist ein Verfahren zur Verbrennung eines
niedrigviskosen Brennstoffes in Gasturbinentriebwerke
bekannt, bei dem der Brennstoff in einem oder mehreren
Einzelströmen tangential zur inneren Oberfläche der Düse
eingeführt wird, so daß er tangential entlang der inneren
Oberfläche geleitet wird und als Wirbelring stromabwärts
auf den schneidenartig ausgebildeten Endabschnitt
zuströmt, der am freien Ende eines von dem Wirbelring
umströmten und zur Düse konzentrischen Ablenkgliedes
ausgebildet ist. Das innere Zerstäubungsmedium strömt
innerhalb des Wirbelrings zum Endabschnitt hin. Eine
solche Verfahrensführung ist wegen des zu erwartenden
Verschleißes und höheren Düsenvordruckes nicht für die
Verbrennung von hochviskosem und/oder suspensivem
Brennstoff geeignet.
Aus dem Vortrag "A NEW BURNER DESIGN FOR CWS COMBUSTION"
von Sushil K. Batra und William A. Walsh in "Fifth
International Symposium on Coal Slurry Combustion and
Technology", Tampe, Florida, April 1983, Seite 625-655,
insbesondere Fig. IV auf Seite 636 ist ein Verfahren
bekannt, bei dem ein in einer Ringschicht austretender
suspensiver Brennstoff von zwei ebenfalls ringförmigen
Zerstäubungsluftstrom umfaßt wird und zusammen mit
diese unter Verringerung seiner Schichtdicke aus einem
Ringspalt einer Düse austritt. Das den inneren Rand dieses
Ringspaltes begrenzende Hitzeschild bedarf einer
besonderen Kühlung. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß
infolge von Instabilitäten die dünne Ringschicht auf die
den Ringspalt begrenzenden Wandungsteile auftrifft und
dort zu erhöhtem Verschleiß führt. Darüber hinaus tritt
zwar der Brennstoff mit relativ langsamer Geschwindigkeit
aus dem konisch aufgerichteten Ringspalt
aus, jedoch strömt die Zerstäubungsluft mit hoher Ge
schwindigkeit aus, so daß die relativ langsame Brennstoff-
Geschwindigkeit nicht so klein sein darf, daß infolge von
Scherkräften eine Zerstäubung in der Düse eintritt. Dieses
Verfahren liefert für die Vergasung oder Verbrennung eine
vergleichsweise schlechte Zerstäubungsqualität,
insbesondere gestaltet sich die Flammenstabilisierung für
niederkalorische Brennstoffe schwierig. Wegen der
notwendigen kritischen Ausströmung
ist darüber hinaus beim Einsatz für die Druckvergasung
für die Zerstäubungsluft ein sehr hoher Düsenvordruck zu
wählen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren der gattungsgemäßen Art und eine
Brennstoffzerstäubungsvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens anzugeben, bei denen bei Einsatz von
flüssigem hochviskosem und/oder suspensivem Brennstoff
ein geringer Verschleiß des Düsenkörpers auftritt und
die Zerstäubung mit einem relativ niedrigen
Düsendruck erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, daß
bei Einsatz von flüssigem hochviskosem und/oder
suspensivem Brennstoff der Brennstoff als geschlossener
Ringfilm auf der Innenwandung der Düse geführt wird und
daß der Brennstoff und der innerhalb des Ringfilms
eingebrachte Strom des inneren Zerstäubungsmediums mit
unterkritischer Geschwindigkeit aus der einbautenfreien
Düse ausströmen.
Da der Brennstoff als geschlossener Ringfilm mit einer
hinsichtlich einer Verschleißwirkung niedrigen
Geschwindigkeit über die Wandung geführt wird und eine
Zerstäubung erst an der Kante des schneidenartig
ausgebildeten Endabschnitts vorliegt, kann nur ein
geringer Verschleiß auftreten. Da das Zerstäu
bungsmedium als Strom mit vollem Kreisquerschnitt aus
der Düse austritt, ist ein besonderes Hitzeschild, das
einem Verschleiß unterliegen könnte, nicht erforder
lich. Die niedrige unterkritische Geschwindigkeit des
inneren Zerstäubungsmediums läßt einen geringen Vordruck
zu.
Um die Flammenstabilität zu verbessern, ist es von
Vorteil, daß das innere Zerstäubungsmedium vor
Überströmen des Ringfilms verdrallt wird. Damit wird
erreicht, daß nicht nur die aus der vorstehend
angegebenen Literaturstelle, S. 635, Fig. III bekannte
Ansaugung von Sekundärluft vorliegt, sondern auch eine
innere Rezirkulation der Flammengase bis in den
Düsenaustritt hinein auftritt, wodurch die verbesserte
Stabilisierung erreicht wird.
Bei der Verbrennung eines hochviskosen Brennstoffes wird
zweckmäßigerweise erwärmtes inneres Zerstäubungsmedium,
z. B. Dampf, über den Ringfilm geführt, wodurch der
Brennstoff auf eine für die Zerstäubung günstige
Temperatur vorgewärmt wird. Dabei kann die
Überstromlänge auf der Düsenwand entsprechend der
erforderlichen Vorwärmung ausgelegt sein.
In besonders vorteilhafter Weise für die Zerstäubungs
qualität in einem weiten Lastbereich wirkt sich aus, daß
das Massenstromverhältnis zwischen innerem
Zerstäubungsmedium und Brennstoff vorzugsweise auf einen
Wert ≦1 eingestellt wird.
Als äußeres Zerstäubungsmedium kann dasselbe
Zerstäubungsmedium verwendet werden, das den
Brennstoffilm überströmt.
Das Verfahren kann insbesondere bei der Verbrennung von
flüssigen suspensiven Rückständen der
Mineralölverarbeitungs- und -veredelungsprozesse, flüs
sigen suspensiven Rückständen und Zwischenprodukten der
Petrochemie sowie Suspensionen von Kohle mit Wasser oder
Öl verwendet werden.
In den Ansprüchen und in der Beschreibung wird unter
"Verbrennung" auch eine Teilverbrennung bzw. eine
Vergasung verstanden.
Als Zerstäubungsmedium können im Fall der Verbrennung
Verbrennungsluft und/oder zurückgeführtes Rauchgas oder
Dampf und im Fall der Vergasung Luft, Sauerstoff
und/oder Dampf verwendet werden.
Die Erfindung ist auch auf eine
Brennstoffzerstäubungsvorrichtung mit einer
rotationssymmetrischen in Strömungsrichtung sich
erweiternden Düse mit schneidenartig ausgebildetem
stromab liegenden Endabschnitt und einem Innenraum, mit
einer Einrichtung für die Zufuhr von Brennstoff und mit
einer Einrichtung für die Zufuhr von innerem
Zerstäubungsmedium in den Innenraum und mit einer
Einrichtung für die Zufuhr von äußerem
Zerstäubungsmedium gerichtet.
Vorrichtungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen,
daß für den Eintritt des inneren Zerstäubungsmediums an
dem stromauf liegenden Endabschnitt der Düse ein zur
Düse konzentrischer Einlauf mit anschließendem
Austrittsabschnitt vorgesehen ist, denen eine Vorkammer
vorgeschaltet ist, und daß die Außenwandung des
Austrittsabschnitts zusammen mit der Innenwandung der
Düse einen Ringspalt für die Zufuhr des Brennstoffs
begrenzt, dem ein Ringkanal vorgeschaltet ist.
Aus der DE-OS 30 20 398 ist zwar ein Brenner bekannt,
bei dem flüssiger Brennstoff, nämlich Öl, auf einer
Schneide geführt wird. Hierbei handelt es sich jedoch um
eine als gesondertes Bauteil mittig in der Düse angeord
nete Flachschneide, deren Kante in der Öffnung der Düse
liegt. Dieser Brenner ist weder für hochviskose noch für
suspensive Brennstoffe geeignet oder geplant, wie insbe
sondere der Einsatz eines länglichen Sintermaterialkör
pers als Aufgabevorrichtung für das Öl auf die Schneide
zeigt. Weiterhin wird auch hier der Film wie beim
Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung beidseitig von
zusammen mit ihm aus der Düsenöffnung austretenden
Teilströmen umströmt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es zweckmäßig,
wenn der Einlauf als Venturi-Einlauf ausgebildet ist.
Um eine Aufweitung des zerstäubten Strahls zu erreichen,
ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Innenwandung des Austrittsabschnitts des
Venturi-Einlaufs und die Innenwandung der Schneide in
Strömungsrichtung gesehen im wesentlichen unter demselben
Winkel aufgeweitet sind.
Um den durch die Verdrallung erreichbaren Vorteil der
verbesserten Zündstabilisierung zu erreichen, ist die
Vorkammer zylinderartig ausgebildet, in die das innere
Zerstäubungsmedium mit einer tangentialen Komponente
einströmt.
Um einen Zerstäubungsmediumdruck abzubauen, der größer
ist als der für die Zerstäubung erforderliche Druck, ist
der Eintritt des inneren Zerstäubungsmediums in die
Vorkammer als Stufenbohrung mit kritischem
Austrittsquerschnitt ausgebildet.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Brennstoffzerstäubungsvorrichtung sollen nun anhand der
Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine
Brennstoffzerstäubungsvorrichtung längs der
Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die
Brennstoffzerstäubungsvorrichtung gemäß Fig.
1 längs der Linie II-II,
Fig. 3 einen mit der Fig. 1 vergleichbaren Längs
schnitt einer weiteren Ausführungsform längs
der Linie III-III in Fig. 4, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in
Fig. 3.
Bei der in der Fig. 1, 2 gezeigten
rotationssymmetrischen Zerstäubungsvorrichtung 1 ist in
einem Vorkammerbauteil 2 eine kreiszylindrische
Vorkammer 3 ausgebildet, die sich zur einen Stirnseite
hin öffnet und über Zuleitungen 4 mit einer nicht
gezeigten Quelle für ein inneres Zerstäubungsmedium
verbunden ist. Wie insbesondere aus der Fig. 2
ersichtlich ist, sind die Zufuhrkanäle 4 tangential zur
Vorkammer 3 angeordnet, so daß das in die Kammer
eintretende innere Zerstäubungsmedium verdrallt wird. In
die Öffnung der Stirnseite ist ein Venturi-Einlauf 5
eingeschraubt, der aus dem Einlaufabschnitt 5 a und dem
Austrittsabschnitt 5 b besteht. Der Austrittsabschnitt 5 b
mit konisch erweiterter Innenfläche und
geradzylindrischer Außenwandung erstreckt sich in den
Innenraum 6 a einer Düse 6 hinein, wobei zwischen der
Außenwandung des Austrittsabschnitts 5 b und der Düse 6
ein Ringspalt 7 verbleibt.
Zwischen der Stirnseite des Bauteils 2 und dem Venturi-
Einlauf 5 einerseits und der Stirnfläche 6 b der Düse 6
andererseits wird - wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich
- ein sich im wesentlichen radial erstreckender Ringka
nal 8 aufgebaut, der an seinem radial innenliegenden
Ende mit dem Ringspalt 7 verbunden ist. Parallel zur
Symmetrieachse erstrecken sich durch das
Vorkammerbauteil 2 Brenstoffzufuhrkanäle 9, die in den
Ringkanal 8 einmünden.
Die Düsenwandung läuft in eine Schneide 6 c aus, wobei
die Düsenwandung unter im wesentlichen demselben Winkel
wie der Auslauf 5 b aufgeweitet ist.
Auf die freie Stirnfläche der Düse 6 ist unter Aufspan
nen eines Ringkanals 10 ein Düsenkopf aufgeschraubt,
so daß der Ringkanal 10 über sich radial erstreckende
Zufuhrleitungen 12 mit einem äußeren Zerstäubungsmedium
beaufschlagt werden kann, das über einen zwischen der
Schneide 6 c und dem Düsenkopf 11 vorgesehenen Ringpalt
10 a in den zentralen Zerstäubungsstrahl eintreten kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 werden sowohl
die Vorkammer 3 als auch der Kanal 10 mit demselben
Zerstäubungsmedium beaufschlagt.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform da
durch, daß anstelle der geradzylindrischen Zufuhrkanäle 4
Zufuhrkanäle in Form von sich zur Vorkammer 3 hin
verengenden Stufenbohrungen 13 mit kritischem Austritts
querschnitt vorgesehen sind. Diese
Zerstäubungsvorrichtung kann mit einem höheren Druck als
dem für die Zerstäubung erforderlichen Druck
beaufschlagt werden, da beim Übergang von den
Zufuhrkanälen in die Vorkammer 3 hinein ein Druckabbau
erfolgt.
Bei Betrieb der Zerstäubungsvorrichtung wird der Ring
kanal 8 mit flüssigem Brennstoff beaufschlagt; der
Brennstoff tritt in den Ringraum 7 ein und strömt als
geschlossener Film an der Innenwandung der Düse 6 bis
zur Schneide 6 c, wo er unter dem Einfluß des aus der
Vorkammer 3 über den Venturi-Einlauf 5 in die Düse 6
einströmenden inneren Zerstäubungsmediums zerstäubt
wird. Die Geschwindigkeiten, mit der die beiden
Stoffströme austreten, sind unterkritische
Geschwindigkeiten. Infolge der Verdrallung des in die
Düse 6 eintretenden inneren Zerstäubungsmediums wird
diesem in der Düsenaustrittsöffnung 14 ein
Geschwindigkeitsprofil aufgeprägt, das im mittigen
Bereich der Düsenaustrittsöffnung zu einer inneren
Rückströmung führt, die die Brennerflamme stabilisiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Brenner kann eine Verbrennung
oder Vergasung flüssiger, hochviskoser und/oder suspen
siver Brennstoffe mit geringem Verschleiß des
Düsenkörpers erfolgen. Eine gute Flammenstabilisierung
wird bereits allein durch den Zerstäubungsvorgang des an
der Innenfläche der Ringschneide anliegenden
Brennstoffilms erreicht. Diese Stabilisierung kann durch
Verdrallung des inneren Zerstäubungsmediums noch
verbessert werden. Außerdem wird ein gutes
Teillastverhalten erreicht.
Im Hinblick auf die Ausnutzung der am Einsatzort vorhan
denen Versorgungssysteme für das innere
Zerstäubungsmedium kann das Zerstäubungsmedium vor
Überströmen des Films von einem hohen Druck auf einen
für die Zerstäubung ausreichenden niedrigen Vordruck
entspannt werden. Somit kann das Zerstäubungsmedium von
einem vorhandenen Produktions- und/oder
Verteilungssystem - z. B für Dampf, Sauerstoff - bei
hohem Druck entnommen werden, auch wenn der in dem
Verteilungssystem herrschende Druck um ein Vielfaches
größer ist als in dem Raum, in dem die Brennerflamme
brennt.
Bei atmosphärischem Druck in der Brennerflamme kann die
Relativgeschwindigkeit des inneren Zerstäubungsmediums
bei Überströmen des Brennstoffilms auf einen Wert im
Bereich von 60-150 m/s eingestellt werden.
Bei höheren Drücken in der Brennerflamme wird die Rela
tivgeschwindigkeit des inneren Zerstäubungsmediums
proportional 1/√ ρ eingestellt, wobei p die Dichte des
Zerstäubungsmediums ist.
Claims (9)
1. Verfahren zur Verbrennung von fließfähigem Brennstoff
in einer Flamme, bei dem der Brennstoff auf der
Innenwandung einer sich in Strömungsrichtung
erweiternden Düse geführt wird, in den Innenraum der
Düse ein Strom eines inneren Zerstäubungsmediums
eingebracht wird und der Brennstoff am schneidenartig
ausgebildeten Endabschnitt der Düse unter weiterer
Zufuhr eines äußeren Zerstäubungsmediums zerstäubt
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Einsatz von flüssigem hochviskosem und/oder
suspensivem Brennstoff der Brennstoff als
geschlossener Ringfilm auf der Innenwandung der Düse
geführt wird und daß der Brennstoff und der innerhalb
des Ringfilms eingebrachte Strom des inneren
Zerstäubungsmediums mit unterkritischer
Geschwindigkeit aus einer einbautenfreien Düse
ausströmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere
Zerstäubungsmedium vor Überströmen des Ringfilms
verdrallt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verbrennung
eines hochviskosen Brennstoffes erwärmtes inneres
Zerstäubungsmedium über den Ringfilm geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Massenstromverhältnis zwischen innerem
Zerstäubungsmedium und Brennstoff auf einen Wert
≦1 eingestellt wird.
5. Brennstoffzerstäubungsvorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer
rotationssymmetrischen in Strömungsrichtung sich
erweiternden Düse (6) mit schneidenartig ausgebildetem
stromab liegenden Endabschnitt und einem Innenraum
(6 a),
mit einer Einrichtung (9) für die Zufuhr von Brennstoff,
einer Einrichtung (4) für die Zufuhr von innerem Zerstäubungsmedium in den Innenraum (6 a) und mit einer Einrichtung (10) für die Zufuhr von äußerem Zerstäubungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eintritt des inneren Zerstäubungsmediums an dem stromauf liegenden Endabschnitt der Düse (6) ein zur Düse (6) konzentrischer Einlauf mit anschließendem Austrittsabschnitt (5 b) vorgesehen ist, deren eine Vorkammerwand (3) vorgeschaltet ist, und daß die Außenwandung des Austrittsabschnitts (5 b) zusammen mit der Innenwandung der Düse (6) einen Ringspalt (7) für die Zufuhr des Brennstoffs begrenzt, dem einen Ringkanal (8) vorgeschaltet ist.
mit einer Einrichtung (9) für die Zufuhr von Brennstoff,
einer Einrichtung (4) für die Zufuhr von innerem Zerstäubungsmedium in den Innenraum (6 a) und mit einer Einrichtung (10) für die Zufuhr von äußerem Zerstäubungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß für den Eintritt des inneren Zerstäubungsmediums an dem stromauf liegenden Endabschnitt der Düse (6) ein zur Düse (6) konzentrischer Einlauf mit anschließendem Austrittsabschnitt (5 b) vorgesehen ist, deren eine Vorkammerwand (3) vorgeschaltet ist, und daß die Außenwandung des Austrittsabschnitts (5 b) zusammen mit der Innenwandung der Düse (6) einen Ringspalt (7) für die Zufuhr des Brennstoffs begrenzt, dem einen Ringkanal (8) vorgeschaltet ist.
6. Brennstoffzerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einlauf als Venturi-Einlauf (5) ausgebildet ist.
7. Brennstoffzerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung des Austrittsabschnitts (5 b) des
Venturi-Einlaufs (5) und die Innenwandung der Schneide
(6 c) in Strömungsrichtung gesehen im wesentlichen
unter demselben Winkel aufgeweitet sind.
8. Brennstoffzerstäubungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorkammer (3)
zylinderartig ausgebildet ist, in die das innere
Zerstäubungsmedium mit einer tangentialen Komponente
einströmt.
9. Brennstoffzerstäubungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eintritt des
inneren Zerstäubungsmediums in die Vorkammer (3) als
Stufenbohrung (13) mit kritischem Austrittsquerschnitt
ausgebildet ist.
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