DE3524385C2 - - Google Patents

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    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
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    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
    • A61C17/065Saliva removers; Accessories therefor characterised by provisions for processing the collected matter, e.g. for separating solids or air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von festen Teilen aus in Arbeitsräumen anfallenden Flüs­ sigkeiten, bestehend aus einem einen oberen Einlauf für die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit aufweisen­ den, zur Aufnahme der einlaufenden Flüssigkeit und zum Auf­ fangen der abgesetzten festen Teile dienenden Behälter, der seitlich eine Entleerungsöffnung sowie eine mit einer Abwasserleitung verbindbare Ablauföffnung für die von den festen Teilen befreite Flüssigkeit aufweist.
Derartige mit festen Teilen, wie Gips oder Staub, z. B. Goldstaub oder -teilchen in Form von Schleifstaub be­ ladene Flüssigkeiten fallen beispielsweise in Labors, insbesondere zahntechnische Labors oder ähnlichen Ar­ beitsräumen an.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch die Druckschrift "25 Jahre im Dienste der Zahntechnik" der Firma KaVo Elektrotechnisches Werk, Seite 68 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Behälter zum Zweck des Gipsauffangens als Mehrkammerbehälter mit nahezu ohne Abstand dicht unterhalb des oberen Randes des Behälters angeordneter Entleerungsöffnung ausgebildet. Aus Seite 69 der genannten Druckschrift ist ein anderer, zum Auffangen von Gold oder anderen Edelmetallen dienen­ der Behälter bekannt, der keine Entleerungsöffnung und keine Ablauföffnung besitzt und mit einem mehrteiligen Filtereinsatz versehen ist.
Der bekannte Mehrkammerbehälter ist wegen der eingebauten, die Kammern bildenden Trennwände aufwendig und verhältnis­ mäßig schwierig zu reinigen. Hinzu kommt, daß die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit von oben frei in den Einlauf fällt und dadurch einer großen Unruhe unterworfen ist, weshalb das Absetzen der festen Teile einen verhält­ nismäßig langen Zeitraum in Anspruch nimmt. Wird somit mit dem Entleeren des Behälters nicht lange genug gewar­ tet, so wird noch mit festen Teilen beladene Flüssigkeit wegeschüttet, was gerade durch die Abscheidevorrichtung vermiden werden soll. Dabei kommt noch hinzu, daß beim Entleeren des Behälters durch die dicht unterhalb des obe­ ren Randes des Behälters angeordnete Entleerungsöffnung der Behälter gekippt werden muß, wobei es zu einem un­ kontrollierten Verschütten der noch mit festen Teilen beladenen Flüssigkeit in den Arbeitsraum kommen kann, so daß die festen Teile nicht gezielt ausgefahren bzw. ge­ sammelt werden können. Aus den genannten Gründen kann dieser bekannte Behälter nicht zum Auffangen von die festen Teile bildendem Goldstaub oder anderen Edelmetallen verwendet werden, da ein großer Teil des wertvollen Goldes od. dgl. in der geschilderten Weise verloren gehen würde. Deshalb muß für das Goldauffangen der erwähnte bekannte zweite Behältertyp, d. h. der Behälter mit den Filtereinsätzen verwendet werden. Filtereinsätze stellen indessen einen besonderen Aufwand dar. Außerdem hat der mit den Filtereinsätzen versehene Behälter den Nachteil, daß das Filter verhältnismäßig schnell verstopft ist. Insbesondere wenn die in den Einlauf gegebene Flüssigkeit aus mit einer Mischung von Schmutz und Goldstaub bela­ denem Putz- oder Aufwischwasser besteht, wobei der Gold­ staub wiederverwendet werden soll, gestaltet sich der Ab­ transport der den Filterrückstand bildenden Schmutz- Goldstaub-Mischung zu einer Scheideanstalt umständlich, da das Filter mit abtransportiert und der Goldstaub in komplizierter Weise vom Filter getrennt werden muß. Da das Filter sich im Betriebszustand im allgemeinen über dem im Behälter vorhandenen Flüssigkeitsspiegel befindet, kann es durch den angesammelten Schmutz zu Geruchsbelästi­ gungen kommen.
Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß unter Vermeidung von Filterein­ sätzen im wesentlichen nur ein einziger Behältertyp für mehrere Abscheidezwecke erforderlich ist, bei dem ein Ver­ schütten bzw. Verlorengehen der festen Teile vermieden und eine einfache Reinigung des Behälters möglich ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß wegen der Einkammerbauart Trennwände entfallen und daher der Behälter einfach zu reinigen bzw. der abgesetzte Rückstand, z. B. eine Schmutz- Goldstaub-Mischung in einfacher Weise entnommen werden kann. Die durch die Bremsbauteile erreichte Strömungsberuhigung gewährleistet ein sicheres und rasches Absetzen der festen Teile, so daß nach verhältnismäßig kurzer Zeit die von den festen Teilen befreite Flüssigkeit entleert werden kann, ohne daß - was eine Flüssigkeitsbeunruhigung hervor­ rufen würde - der Behälter hierzu gekippt werden muß, weil lediglich das Entleerungsrohrstück nur so weit nach unten geschwenkt zu werden braucht, daß das Ende des Entleerungsrohrstückes sich unterhalb der Entleerungs­ öffnung befindet. Hierdurch ist die Gefahr eines Verlustes an festen Teilen vermieden, so daß ein und derselbe Behäl­ tertyp nicht nur zum Auffangen von verhältnismäßig wertlosen festen Teilen, wie Gipsreste oder -abbröckelungen, sondern auch zum Auffangen von wertvollen festen Teilen, wie Edelmetall, z. B. Goldstaub bzw. Schmutz-Goldstaub-Mischungen, geeignet ist; aufwendige und schwierig zu handhabende Filtereinsätze entfallen also. Der Abtransport der aus dem Behälter entnommenen Schmutz-Golstaub-Mischung gestaltet sich daher einfach und unaufwendig. Schließlich sind durch den Wegfall der Filtereinsätze Geruchsbelästi­ gungen vermieden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in eine tischhohe Schrankanordnung eingebau­ ten, aus der Schrankanordnung herausgezogenen Abscheidebehälter in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 den Abscheiderbehälter nach Fig. 1 in veränderter Ausführungsform in explosionsartig auseinandergezo­ gener Darstellung,
Fig. 3 den Abscheidebehälter nach Fig. 2 in zusammenge­ setzter Darstellung bei weggelassener Schrankanord­ nung,
Fig. 4 einen in eine tischhohe Schrankanordnung eingefah­ renen Abscheidebehälter in schaubildlicher Darstel­ lung,
Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 4,
Fig. 6 den Behälter nach Fig. 2 in zusammengesetzter Dar­ stellung in Ansicht von vorn,
Fig. 7 den Behälter nach Fig. 6 in Ansicht von der Seite,
Fig. 8 die Einzelheit VIII aus Fig. 6,
Fig. 9 die Einzelheit IX aus Fig. 6,
Fig. 10 den Behälter nach Fig. 1 oder 2 allein in Ansicht von vorn in Richtung des Pfeiles X in Fig. 11,
Fig. 11 den Behälter nach Fig. 10 in Ansicht von der Seite teilweise im Schnitt und
Fig. 12 den Behälter nach Fig. 10 im Schnitt nach der Linie XII-XII in Fig. 11.
Die dargestellte Vorrichtung zum Abscheiden von in Arbeits­ räumen anfallenden festen Teilen oder Teilchen aus Flüs­ sigkeiten, z. B. Wasser bzw. Spül- oder Aufwaschwasser, besteht aus einem oberen Einlauf 1 für die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit aufweisenden, zur Auf­ nahme der einlaufenden Flüssigkeit und zum Auffangen der abgesetzten festen Teile dienenden Behälter 2, der seit­ lich eine Entleerungsöffnung 3 sowie eine mit einer Abwasserleitung 4 verbindbare Ablauföffnung 5 für die von den festen Teilen befreite Flüssigkeit aufweist.
Die dargestellte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter 2 Einkammerbehälter ausgebildet und im Bereich des Einlaufs 1 mit die Strömung der einlaufenden Flüssigkeit beruhigenden Bremsbauteilen 6 versehen ist, wobei die Entleerungsöffnung 3 tiefer als die Ablauföffnung und mit deutlichem Abstand unter­ halb des oberen Randes des Behälters 2 angeordnet ist und außen am Behälter 2 an die Entleerungsöffnung 3 ein Ent­ leerungsrohrstück 7 angeschlossen ist, das gegenüber der Achse 8 der Entleerungsöffnung 3 abgebogen und um die ge­ nannte Achse 8 schwenkbar und zumindest in der nach oben geschwenkten Stellung arretierbar ist. Die Arretierung kann z. B. durch Reibung entsprechend dem in Fig. 9 dargestellten Schwenkanschluß bewerkstelligt werden.
Das Entleerungsrohrstück 7 ist gegenüber der Achse 8 der Entleerungsöffnung 3 um 90° abgebogen bzw. abgewinkelt.
In einer der lotrechten Wände des Behälters 2, im darge­ stellten Fall in der Vorderwand, ist etwa auf der gleichen Höhe wie die Entleerungsöffnung 3 oder etwas niedriger ein Sichtfenster 9 zur Erkennbarkeit des Niveaus der abgesetz­ ten festen Teile angeordnet. Das Sichtfenster 9 kann durch ein durchsichtiges oder durchsichtig gemachtes Wandstück des zweckmäßig aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, bestehen­ den Behälters 2 gebildet sein. Ferner ist das Sichtfenster 9 mit einer das Maximalniveau der abgesetzten festen Teile messenden bzw. anzeigenden, in Form eines waagerechten Meß­ striches ausgebildeten Markierung 10 versehen. Sobald die Bedienungsperson durch das Sichtfenster 9 erkennt, daß die abgesetzten festen Teile eine bestimmte Höhe erreicht haben, braucht die Bedienungsperson lediglich das Ent­ leerungsrohrstück 7 so weit nach unten zu schwenken, daß das Ende des Entleerungsrohrstückes sich unterhalb der Entleerungsöffnung 3 befindet, worauf die Entleerung des Behälters 2 beginnt. Unterhalb des Endes des Entlee­ rungsrohrstückes 7 ist ein Auffanggefäß 30 für die aus dem Behälter 2 auslaufende, von den festen Teilen befreite Flüssigkeit vorgesehen.
Die etwa in der Mitte der Behälterhöhe vorgesehene Ent­ leerungsöffnung 3 ist unterhalb der Ablauföffnung 5 ange­ ordnet, welch letztere nahe des oberen Randes des Behälters 2 vorgesehen ist. Die Beruhigung der in dem Behälter 2 befindlichen Flüssigkeit und damit das Absetzen der schwebenden festen Teile wird dadurch begünstigt, daß die Entleerungsöffnung 3 und die Ablauföffnung 5 nicht nur der Höhe nach, sondern auch seitlich zueinander versetzt angeordnet sind.
Wie die Zeichnung zeigt, hat der Behälter 2 rechteckigen Grundriß. Er besitzt vier dem Boden aus sich nach oben er­ streckende lotrechte Wände, wobei die Entleerungsöffnung 3 sowie die Ablauföffnung 5 in ein und derselben Wand, nämlich einer Seitenwand, angeordnet sind. Der Behälter 2 ist in einer Nische 31 eines tischhohen Schrankes 11 ein­ gebaut und aus einer Einparkstellung nach vorne aus dem Schrank 11 herausbewegbar. Die Nische 31 ist durch eine Tür 32 verschließbar, wenn sich der Behälter 2 in der Ein­ parkstellung befindet. In der Einparkstellung befindet sich der Behälter 2 mit seinem Einlauf 1 unterhalb des Auslauf­ rohres 12 eines Waschbeckens 13, in welches die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit hineingeschüttet wird.
Für das Herausbewegen des Behälters 2 aus der Nische 31 ist es zweckmäßig, wenn die an eine Muffe 14 der Ablauf­ öffnung 5 anschließbare Abwasserleitung 4 flexibel ist und in der Einparkstellung des Behälters 2 eine das Heraus­ bewegen des letzteren gestattende Überlänge aufweist. Diese in den Fig. 1 und 4 dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Fälle, in denen bei herausgezogener Stellung des Behälters 2 die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit aus einem Eimer od. dgl. in den Einlauf 1 des Behälters hineingeschüttet wird, was z. B. bei Putzwasser der Fall ist.
Andererseits ist z. B. gemäß Fig. 2 und 3 die an eine Muffe 14 der Ablauföffnung 5 anschließbare Abwasserleitung 4 starr ausgebildet und beim Herausbewegen des Behälters 2 aus der Einparkstellung mit Hilfe der in Fig. 8 ersicht­ lichen Kupplungsvorrichtung von der Muffe 14 automatisch abkuppelbar.
Der Behälter 2 kann mittels Führungsschienen 15 aus dem Schrank 11 herausbewegbar sein. Diese Ausführungsform eig­ net sich insbesondere für verhältnismäßig kleine Behälter von geringem Gewicht, z. B. 30 Liter-Behälter, die nach Ab­ nahme von den Führungsschienen weggetragen werden können.
Wenn es sich wie im Falle der Fig. 4 um größere und damit schwerere Behälter, z. B. um einen 70 Liter-Behälter handelt, kann der Behälter 2 mittels vier Fahrrollen 16 aus dem Schrank 11 herausbewegbar sein. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist zumindest einer der hinteren Fahrrollen 16 eine Ein­ fahrhilfe in Form einer sich in Richtung des Einfahrens in den Schrank 11 nach hinten verjüngenden Führungsnut 17 zugeordnet. Der Boden der Führungsnut 17 ist an ihrem hinteren Ende mit einer Fixiermulde 18 zum Einrasten der Fahrrolle 16 versehen.
Zumindest in der in Fig. 3 ersichtlichen Einpark- oder Betriebsstellung besitzt die mit der Ablauföffnung 5 ver­ bindbare Abwasserleitung 4 als Geruchverschluß eine syphon­ artige Abbiegung 19.
Die Ausbildung der dargestellten Vorrichtung ist derart, daß die im Bereich des Einlaufs 1 des Behälters 2 vorge­ sehenen Bremsbauteile 6 eine mit einem Ablauf 21 versehene muldenförmige Wanne 20 umfassen, die mit ihrem seitlich abgebogenen Rand 22 auf den oberen Rand 23 des unter Bil­ dung des Einlaufs 1 nach oben offenen Behälters 2 aufgesetzt ist. Die Wanne 20 ist verhältnismäßig flach ausgebildet und abnehmbar auf dem Behälter 2 aufgesetzt.
Insbesondere aus Fig. 1 geht hervor, daß die Wanne 20 eine Ausformung 24 aufweist, die in nur einer Zuordnungs­ stellung der Wanne 20 zum Behälter 2 mit einer Gegenaus­ formung 25 des Behälters 2 zusammenpaßt, wobei in der genannten Zuordnungsstellung der Ablauf 21 der Wanne 20 und die Ablauföffnung 5 des Behälters 2 versetzt zueinan­ der sind. Durch diese versetzte Anordnung wird eine weitere Beruhigung der in den Behälter 2 einlaufenden Flüssigkeit und damit ein rascheres Absetzen der festen Teile erreicht, wobei die Ausformung 24 und die Gegenausformung 25 sicher­ stellt, daß die Wanne 20 nur in der die genannte versetzte Anordnung ergebenden Stellung aufgesetzt werden kann. Zur weiteren Beruhigung der Flüssigkeit dient, daß in der ge­ nannten Zuordnungstellung das Auslaufrohr 12 des Wasch­ beckens 13 und der Ablauf 21 versetzt zueinander sind.
Die Ausformung 24 ist am Rand 22 der Wanne 20 und die Gegen­ ausformung 25 am Rand 23 des Behälters 2 angeordnet. Die Ausformung 24 ist dabei als abgeschnittene Ecke des Randes 22 der Wanne 20 und die Gegenausformung 25 als ent­ sprechende Eckfüllung des Randes 23 des Behälters 2 aus­ gebildet.
Der Ablauf 21 der Wanne 20 ist durch einen flexiblen nach unten ragenden Rohrstutzen gebildet. Dieser Rohrstutzen ragt bis in die im Behälter 2 befindliche Flüssigkeit - zweckmäßig bis unterhalb des Niveaus der Entleerungsöffnung 3 - und dient auf diese Weise zur Verminderung einer Geruchs­ belästigung sowie zur Vermeidung von Aufwirbelungen. Durch die flexible Ausbildung des den Ablauf 21 bildenden Rohrstutzens können eventuelle Gipsablagerungen durch Zusammenquetschen des Rohrstutzens beseitigt werden.
Ebenfalls zur Beruhigung der in den Behälter 2 einlaufenden Flüssigkeit dient es, daß im Bereich des Einlaufs 1 des Behälters 2 vorgesehenen Bremsbauteile 6 einen Spritz­ schutzrost 26 umfassen. Der Spritzschutzrost 26 ist mit seinem Randbereich auf den seitlich abgebogenen Rand 22 der Wanne 20 aufgelegt. Um eine noch bessere Beruhigung der Flüssigkeit zu erreichen, ist die Ausbildung derart, daß der Spritzschutzrost 26 nach einer der beiden Haupt­ flächen des Rostes hin sich verjüngende Roststege 27 und außerdem eine Ausformung 28 aufweist, die in nur einer Zuordnungs­ stellung des Rostes 26 zur Wanne 20 mit einer Gegenaus­ formung 29 der Wanne 20 zusammenpaßt, wobei in der genann­ ten Zuordnungsstellung die verjüngten Enden der Roststege 27 nach oben weisen. Die Ausformung 28 und die Gegenaus­ formung 29 stellen dabei sicher, daß der Spritzschutzrost 26 nur in einer solchen Lage aufgelegt werden kann, in der die verjüngten Enden der Roststege 27 nach oben weisen und damit die einlaufende Flüssigkeit beruhigen. Auch hier ist die Ausformung 28 als abgeschnittene Ecke des Rostes 26 und die Gegenausformung 29 als entsprechende Eckfüllung des Randes 22 der Wanne 20 ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht.
Gemäß Fig. 1 können auch die im Bereich des Einlaufes 1 des Behälters 2 vorgesehenen Bremsbauteile 6 eine den Ein­ lauf 1 teilweise abdeckende Platte umfassen. Diese Aus­ führungsform ist besonders dann als Spritzschutz geeignet, wenn eine Mischung von Schmutz und Edelmetall, z. B. Gold­ staub enthaltendes Putzwasser in dem Behälter 2 eingegossen werden soll.
Die Platte 30 ist mit ihrem Randbereich auf den seitlich abgebogenen Rand 22 der Wanne 20 aufgelegt, wobei die Platte 30 eine derartige Größe aufweist, daß sie nur den hinteren Teil der Wanne 20 abdeckt.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Abscheiden von festen Teilen aus in Arbeits­ räumen anfallenden Flüssigkeiten, bestehend aus einem einen oberen Einlauf (1) für die mit den festen Teilen beladene Flüssigkeit aufweisenden, zur Aufnahme der einlaufenden Flüssigkeit und zum Auffangen der abgesetzten festen Teile dienenden Behälter (2), der seitlich eine Entleerungsöffnung (3) sowie eine mit einer Ab­ wasserleitung (4) verbindbaren Ablauföffnung (5) für die von den festen Teilen befreite Flüssigkeit aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (2) als Einkammerbehälter ausgebildet und im Bereich des Einlaufs (1) mit der Strömung der einlaufenden Flüssigkeit beruhigenden Bremsbauteilen (6) versehen ist, wobei die Entleerungsöffnung (3) tiefer als die Ablauföffnung (5) ange­ ordnet ist und außen am Behälter (2) an die Entleerungsöffnung (3) ein Entleerungsrohrstück (7) angeschlossen ist, das gegenüber der Achse (8) der Entleerungsöffnung (3) abgebogen und um die ge­ nannte Achse (8) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleerungsrohrstück (7) gegenüber der Achse (8) der Ent­ leerungsöffnung (3) um 90° abgebogen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß etwa auf der gleichen Füllhöhe wie die Ent­ leerungsöffnung (3) oder etwas niedriger in der Vorder­ wand des Behälters (2) ein Sichtfenster (9) zur Erkenn­ barkeit des Niveaus der abgesetzten festen Teile ange­ ordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtfenster (9) mit einer dem Maximalniveau der ab­ gesetzten festen Teile entsprechenden Markierung (10) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ablauföffnung (5) nahe des oberen Randes des Behälters (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (3) etwa in der Mitte der Behälterhöhe angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (3) und die Ablauföffnung (5) seitlich zueinander versetzt ange­ ordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) vier lotrechte Wände aufweist, und die Entleerungsöffnung (3) sowie die Ab­ lauföffnung (5) in ein und derselben Wand angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Behälter (2) in einen Schrank (11) eingebaut und aus einer Einparkstellung nach vorn aus dem Schrank (11) herausbewegbar ist, wobei sich der Behälter (2) in der Einparkstellung mit seinem Einlauf (1) unter­ halb des Auslaufrohres (12) eines Waschbeckens (13) be­ findet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine Muffe (14) der Ablauföffnung (5) anschließ­ bare Abwasserleitung (4) flexibel ist und in der Ein­ parkstellung des Behälters (2) eine das Herausbewegen des letzteren gestattende Überlänge aufweist (Fig. 1, 4).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine Muffe (14) der Ablauföffnung (5) anschließ­ bare Abwasserleitung (4) starr ist und beim Herausbewegen des Behälters (2) aus der Einparkstellung von der Muffe (14) abkuppelbar ist (Fig. 8).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Ablauföffnung (5) ver­ bindbare Abwasserleitung (4) als Geruchsverschluß eine syphonartige Abbiegung (19) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Einlaufs (1) des Behälters (2) vorgesehenen Bremsbauteile (6) eine mit einem Ablauf (21) versehene muldenförmige Wanne (20) um­ fassen, die mit ihrem seitlich abgebogenen Rand (22) auf den oberen Rand (23) des unter Bildung des Einlaufs (1) nach oben offenen Behälters (2) aufgesetzt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (20) eine Ausformung (24) aufweist, die in nur einer Zuordnungsstellung der Wanne (20) zum Behälter (2) mit einer Gegenausformung (25) des Behälters (2) zusammen­ paßt, wobei in der genannten Zuordnungsstellung der Ab­ lauf (21) der Wanne (20) und die Ablauföffnung (5) des Behälters (2) versetzt zueinander sind (Fig. 1).
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der genannten Zuordnungsstellung das Aus­ laufrohr (12) des Waschbeckens (13) und der Ablauf (21) der Wanne (20) versetzt zueinander sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausformung (24) am Rand (22) der Wanne (20) und die Gegenausformung (25) am Rand (23) des Behäl­ ters (2) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (24) als abgeschnittene Ecke des Randes (22) der Wanne (20) und die Gegenausformung (25) als entsprechende Eckfüllung des Randes (23) des Behäl­ ters (2) ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (21) durch einen flexiblen nach unten ragenden Rohrstutzen gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (21) bis unterhalb der Entleerungsöffnung (3) ragt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Einlaufs (1) des Behälters (2) vorgesehene Bremsbauteile (6) einen Spritz­ schutzrost (26) umfassen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20 und einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutzrost (26) mit seinem Randbereich auf den seitlich abgebogenen Rand (22) der Wanne (20) aufgelegt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutzrost (26) nach einer der beiden Haupt­ flächen des Rostes hin sich verjüngende Roststege (27) und außerdem eine Ausformung (28) aufweist, die in nur einer Zuordnungsstellung des Rostes (26) zur Wanne (20) mit einer Gegenausformung (29) der Wanne (20) zusammenpaßt, wobei in der genannten Zuordnungsstellung die verjüngten Enden der Roststege (27) nach oben weisen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (28) als abgeschnittene Ecke des Rostes (26) und die Gegenausformung (29) als entsprechende Eck­ füllung des Randes (22) der Wanne (20) ausgebildet sind (Fig. 2).
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die im Bereich des Einlaufs (1) des Be­ hälters (2) vorgsehenen Bremsbauteile (6) eine den Ein­ lauf (1) teilweise abdeckende Platte (30) umfassen (Fig. 1).
25. Vorrichtung nach Anspruch 24 und einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) mit ihrem Randbereich auf den seitlich abgebogenen Rand (22) der Wanne (20) aufgelegt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25 und einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) nur den hinteren Teil der Wanne (20) abdeckt.
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DE4024465A1 (de) * 1990-08-01 1992-02-06 Eitenmueller Klaus Vorrichtung zur zahnaerztlichen behandlung

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