DE3523584C2 - - Google Patents

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DE3523584C2
DE3523584C2 DE19853523584 DE3523584A DE3523584C2 DE 3523584 C2 DE3523584 C2 DE 3523584C2 DE 19853523584 DE19853523584 DE 19853523584 DE 3523584 A DE3523584 A DE 3523584A DE 3523584 C2 DE3523584 C2 DE 3523584C2
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Germany
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plate
square
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DE19853523584
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English (en)
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DE3523584A1 (de
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Erwin 8900 Augsburg De Nagel
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Wells Fargo Capital Finance UK Ltd
Original Assignee
Rosenthal AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit verwandel­ barer Tischplatte.
Im DE-GM 18 44 113 ist eine aus einer Quadratplatte und vier an diesem mittels Scharnieren angelegten Kreis- Segmentplatten zusammenfügbare Tischplatte beschrieben, die von einer runden in eine quadratische Tischplatte ver­ wandelbar ist. Abgesehen davon, daß die Stabilisierung der vier Kreis-Segmente dieser Tischplatte bei aufgeklapp­ ter Rundtischversion jeweils gesondert und damit umständ­ lich mittels eines Reibers erfolgt, hängen bei der Verwand­ lung des Tisches in seine Quadrattischversion die Kreis- Segmente von der horizontal verlaufenden Quadratplatte etwa rechtwinkelig und damit für jedermann sichtbar nach unten und beeinträchtigen die Beinfreiheit der am Tisch sitzenden Personen beträchtlich.
In der GB-PS 9 52 420 ist ein ähnlicher Verwandlungstisch beschrieben, dessen vier Kreis-Segmente in der Rundtisch­ version mittels durch Verschrauben festlegbarer Gleitschienen stabilisiert werden müssen. Dieser Gegenstand weist die gleichen Nachteile auf, wie die vorstehend erwähnte Tisch­ platte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch, der vorher nicht sofort als Klapptisch zu erkennen ist, so auszubilden, daß er mit wenigen Handgriffen von einem runden Tisch zu einem quadratischen Tisch ohne Zuhilfenahme besonderer zusätzlicher Sicherungsteile umge­ wandelt werden kann, wobei die Quadrattischfläche größer sein soll, als die runde Tischfläche.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Erfinderische Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße Tisch unterscheidet sich von den be­ kannten Tischen beträchtlich: Während sich bei den bekann­ ten Tischen nach Verwandlung ihrer runden Version in ihre quadratische Version die Tischfläche um etwa 36% verklei­ nert, vergrößert sich bei dem erfindungsgemäßen Tisch die Tischfläche bei Verwandlung von Rund- in die Quadrattisch­ version um etwa 27%. In Gebrauchslage ist dem Tisch sowohl in seiner Rundtischversion als auch in seiner Quadrattisch­ version nicht anzumerken, daß es sich hierbei um einen Verwandlungstisch handelt. Schließlich beeinträchtigen die die Tischplatte bildenden Teile die Beinfreiheit der am Tisch sitzenden Personen in keiner Weise. Die veränder­ baren Plattenteile arretieren bzw. stabilisieren sich selbst. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tisches besteht darin, daß die einzelnen Verwandlungsteile vonein­ ander unabhängig klappbar sind. Auf diese Weise könnte man beispielsweise den Tisch in eine Stellung bringen, wobei eine Hälfte zwei rechtwinkelige Ecken aufweist, während die andere Hälfte halbrund ist. Infolge der Bauweise des erfindungsgemäßen Tisches liegt dabei die Tischebene des runden Teils höher als die Tischebene des eckigen Teils, nämlich um den Betrag, der der Summe der Plattenstärken von Oberplatte 1 und Zwischenplatte 2 entspricht.
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile und Anwendungs­ möglichkeiten zeigen sich in nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie in der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Tisches mit schematischer Darstellung des Aufklappens seiner Plattenteile;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tischplatte mit zusammen­ geklappten Einzelplatten, in runder Form;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Tisch mit schematischer Darstellung des Aufklappens längs der Schnittlinie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen aufgeklappten Tisch in quadratischer Form;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Tischplatte in runder Form in einer zweiten Ausführungsform der Zwischen­ platten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Tischplatte nach Fig. 5 mit aufgeklappten Klappenteilen zur Erzielung eines quadratischen Tisches;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine aufgeklappte Tischplatte in quadratischer Form, mit Besteckeinsatz, und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Tischplatten nach Fig. 7 längs der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 7, in vergrößerter Darstellung.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des Tisches nach den Fig. 1 bis 4 ist ein Tisch im wesentlichen aus einem Sockel 5, einem über diesem angeordneten Fußgestell 4, einer auf diesem ruhenden Grundplatte 3, einer darüber vorgesehenen Zwischenplatte 2 und einer über dieser angeordneten Ober­ platte 1 gebildet (Fig. 1).
In die Grundplatte 3 kann ein vorzugsweise runder Ausschnitt eingearbeitet sein, der wahlweise mit einer Glasplatte 6 oder mit einem Besteckeinsatz versehen werden kann. Der Besteckeinsatz kann bei entsprechender Ausbildung des Aus­ schnittes in der Grundplatte 3 rund oder eckig ausgebildet sein.
Die Oberplatte 1 ist aus vier gleichen Teilen von jeweils der Form einer Viertelkreisscheibe gebildet, so daß der Tisch in zusammengeklapptem Zustand eine runde Form mit einer Außenkante 1 a aufweist und eine Kreuzfuge bildet (Fig. 2).
Die unterhalb der vierteiligen Oberplatte 1 liegende, qua­ dratische, ebenfalls vierteilige Zwischenplatte 2 mit Qua­ dratseiten 2 a weist eine mit der Kreuzfuge der Oberplatte deckungsgleiche Kreuzfuge auf. Die Diagonale der quadrati­ schen Zwischenplatte 2 entspricht dem Durchmesser der kreis­ runden Grundplatte 1. Die Viereckteile der Zwischenplatte 2 sind an den entsprechenden Teilen der Oberplatte 1 fest montiert und an den Längskanten der quadratischen Grund­ platte 3 scharnierend angeordnet oder gegen die Kanten setzbar.
Bei Auseinanderklappen des Klapptisches schlagen die Kreis-Segmentbereiche der Oberplatte 1 zur Halterung und Abstützung der aufgeklappten Teile des qua­ dratischen Tisches an die Grundplatte 3 von unten an.
Nach einer zweiten Ausführungsform des Tisches ist die Grundplatte 3 an ihren Kanten 2 a mit jeweils einem spitzen Einschnitt 2 b versehen, während die Zwischenplatte 2 jeweils einen entsprechend ausgebildeten spitzen Vorsprung 2 b′ aufweisen (Fig. 5 und Fig. 6).
Im aufgeklappten quadratischen Zustand greifen die Teile 2 b und 2 b′ formschlüssig ineinander. Selbstverständ­ lich könnte der Ausschnitt 2 b bzw. der Vorsprung 2 b′ auch andere Größen und Formen aufweisen.
In einer dritten Ausführungsvariante können in der Grund­ platte 3 Besteckkästen 7 einmontiert sein, die sich beim Herausklappen der Plattenteile der oberen Platte 1 und der Zwischenplatte 2 automatisch herausheben (Fig. 7 und 8).
Die Besteckkästen 7 weisen an ihrer Unterseite einen Klotz 8 auf, der sich durch die aufgeklappten Teile der oberen Klappe 1 nach oben hebt (Fig. 8).
Wichtig ist, daß die Kreuzfugen bei der kreisrunden Ober­ platte 1 sauber und akkurat gearbeitet sind, so daß auch tatsächlich die Möglichkeit einer Umwandlung in einen qua­ dratischen Tisch nicht zu erkennen ist, da keinerlei sicht­ bare Beschläge auf einen Klapptisch hinweisen.

Claims (5)

1. Tisch mit verwandelbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Fuß­ gestell (4, 5) übereinander angeordnet eine Grund­ platte (3), eine Zwischenplatte (2) und eine Ober­ platte (1) gelagert sind, wobei die Oberplatte (1) eine runde Außenkontur aufweist und durch eine Kreuzfuge in vier gleiche Teile unterteilt ist, die viereckige Zwischenplatte (2) eine entlang ihrer beiden Diagonalen verlaufende, mit der Kreuzfuge der Oberplatte (1) deckungsgleiche Kreuzfuge auf­ weist und die Viereckteile an den entsprechenden Teilen der Oberplatte (1) fest montiert, an den Längskanten der quadratischen Grundplatte (3) scharnierend angeordnet oder gegen die Kanten setz­ bar sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kreissegmentbereiche der Oberplatte (1) zur Halterung und Abstützung der aufgeklappten Teile des quadratischen Tisches an die Grundplatte (3) von unten anschlagen.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (3) an den Kanten (2 a) einen spitzen Einschnitt (2 b) und die Zwischenplatte (2) einen entsprechenden spitzen Vorsprung (2 b′) aufweisen.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grund­ platte (3) Besteckkästen (7) einmontiert sind, die sich beim Herausklappen der Plattenteile der oberen Platte (1) und der Zwischenplatte (2) automatisch herausheben.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Besteckkästen (7) an der Unterseite einen Klotz (8) aufweisen, der sich durch die aufgeklappten Teile der oberen Platte (1) nach oben hebt.
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DE3743788A1 (de) * 1987-12-23 1989-07-06 Nagel Erwin Tisch mit verwandelbarer platte

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