DE3523290C2 - - Google Patents

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DE3523290C2
DE3523290C2 DE19853523290 DE3523290A DE3523290C2 DE 3523290 C2 DE3523290 C2 DE 3523290C2 DE 19853523290 DE19853523290 DE 19853523290 DE 3523290 A DE3523290 A DE 3523290A DE 3523290 C2 DE3523290 C2 DE 3523290C2
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 3.
Ein solcher Rolladen ist bekannt aus der DE-OS 15 09 896.
Bei diesem Rolladen sind die zusammenhängenden Einzelstäbe mittels eines Gurtes auf eine Gurttrommel aufwickelbar und von dieser abwickelbar. In abgewickelter Stellung des Rolladens, in der die Stäbe im Abstand vonein­ ander fortlaufend aneinanderhängen, nimmt der Rolladen eine offene Lage ein, während in seiner geschlossenen Lage Stab auf Stab liegt.
In der US-PS 40 20 889 ist eine Einrichtung beschrieben zum Öffnen und Schließen der Schlitze eines Rolladens, bei der eine Schnecke ein Schnecken­ rad antreibt. Mittels eines schwenkbaren Elementes kann die Schnecke in und außer Eingriff mit dem Schneckenrad gebracht werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß seine Schlitze unabhängig vom Rolladenantrieb geöffnet und geschlossen werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und ebenso durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 3.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Rolladen mit vollständig geöffneten Schlitzen zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Rolladen, wobei nur ein Teil der Schlitze geöffnet ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze.
Fig. 4 zeigt vergrößert einen Teil der Einrichtung nach Fig. 3 in Vorderansicht.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 3.
Fig. 6 zeigt teilweise geschnitten eine weitere Ausführungsform der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze.
Fig. 7 zeigt teilweise geschnitten in Seitenansicht die Einrichtung nach Fig. 6 in anderer Position.
Fig. 8 zeigt die Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze nach Fig. 6 in Draufsicht.
Fig. 9 zeigt einen Teilschnitt zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze.
Fig. 10 zeigt in Seitenansicht einen Anschlag für die Einrichtung nach Fig. 6.
Anhand der Fig. 1 bis 5 wird nun eine erste Ausführungsform des Rolladens 1 beschrieben, der eine Anzahl von Lamellen 2 hat, die vertikal miteinander gekoppelt sind und von einer Wickelwelle 10 herabhängen und von dieser ab­ gestützt sind, die ihrerseits drehbar in einer Konsole 3 gelagert ist.
Jede Lamelle 2 wird auf- und abbewegt, wobei ihre Enden in Führungsschie­ nen 4 geführt sind. Eine Hubeinrichtung zur Durchführung dieser Bewegung wird gebildet durch eine Feder S, die innerhalb der Wickelwelle 10 ange­ ordnet ist. Zum Öffnen des Rolladens 1 werden die Lamellen vom Benutzer etwas angehoben, wobei sie automatisch durch die Kraft der Feder S in den voll geöffneten Zustand aufgewickelt werden. Soll der Rolladen geschlossen werden, so werden die Lamellen 2 vom Benutzer etwas nach unten gezogen, wodurch diese sich automatisch infolge ihres eigenen Gewichtes abwärts bewegen.
Die Lamellen 2 sind miteinander gekoppelt und vertikal auseinanderziehbar und jeder ihrer Kopplungsabschnitte ist mit einer Anzahl von Schlitzen 5 versehen, die in Längsrichtung der Lamelle verteilt angeordnet sind. Wenn die Lamellen 2 auseinandergezogen werden, so werden die Schlitze 5 in jedem Kopplungsabschnitt freigelegt. Die Lamellen 2 bewegen sich abwärts unter ihrem eigenen Gewicht und halten an, wenn sie die auseinandergezogene Lage erreicht haben, die in Fig. 2 gezeigt ist, d. h. wenn die Schlitze 5 freiliegen.
Wie Fig. 1 zeigt, hängt ein Steuerseil 6 auf einer Seite des Rolladens herab, das dazu dient, die Schlitze 5 zu schließen, wenn sich der Rolladen 1 im geschlossenen Zustand, jedoch mit geöffneten Schlitzen 5, befindet. Das heißt, durch Betätigung des Steuerseiles 6 wird eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze, die in der Konsole 3 untergebracht ist, betätigt und dadurch jede Lamelle 2 weiter nach unten bewegt, so daß die Lamellen 2, die in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen, in welcher die Lamellen 2 sukzessive eine nach der anderen von der untersten Schiene an zusammengeschoben sind und dementsprechend ihre Schlitze 5 geschlossen sind.
Die Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze nach Fig. 3 hat eine Welle 7, die an beiden Seiten der Konsole 3 befestigt ist und die nicht drehbar ist. Im Bereich jedes Endes der Welle 7 ist eine Scheibe 8 drehbar auf der Welle abgestützt, und die beiden Scheiben 8 sind an ihrem Umfang durch eine Mehrzahl von Leisten 9 miteinander verbunden, welche die Wickel­ welle 10 bilden.
Innerhalb der Wickelwelle 10 ist die Feder S angeordnet, die die Hubein­ richtung für den Rolladen bildet. Ein Ende der Feder S ist an der Welle 7 befestigt und ihr anderes Ende ist mit einer der Scheiben 8 verbunden, wobei die Arbeitsenergie in der Feder S gespeichert wird durch die re­ lative Drehung zwischen der Welle 7 und der Scheibe 8, wenn die Wickel­ welle 10 in der Richtung gedreht wird, in welcher die Lamellen 2 abwärts bewegt werden. Die Kraft der Feder S, die auf die Wickelwelle 10 in Auf­ wickelrichtung der Lamellen wirkt, ist abgestimmt mit dem Gewicht der Lamellen 2, die von der Wickelwelle 10 nach unten hängen, wenn der Rolladen 1 geschlossen ist, wobei die Schlitze 5 der Lamellen 2 freigegeben sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
An einem Ende der Welle 7 ist ein Schneckenrad 31 mittels eines Lagers drehbar gelagert. Von der Innenfläche des Schneckenrades 31 ragt ein Zylinder 32 einwärts in die Konsole 3, der mit der Scheibe 8 über einen Kopplungszylinder 33 gekoppelt und verbunden ist. Die Wickelwelle 10 rotiert somit zusammen mit dem Schneckenrad 31.
Wie Fig. 5 zeigt, verläuft oberhalb des Schneckenrades 31 und innerhalb der Konsole 3 eine Steuerwelle 34 quer zur Welle 7 und sie ist in Lagern 35, 36 drehbar gelagert. Auf einem Ende der Steuerwelle 34, das sich über das Lager 35 hinaus erstreckt, ist ein Antriebsrad 37 befestigt, um welches das Steuerseil 6 gelegt ist. Die Teile der Steuerwelle 34, die den Lagern 35 und 36 entsprechen, sind zylindrisch und die übrigen Teile haben die Form eines viereckigen Prismas.
Wie Fig. 3 zeigt, ist auf einem viereckigen prismatischen Abschnitt der Steuerwelle 34 mittels eines rechteckigen Durchgangsloches 38 a eine Schnecke 38 befestigt, so daß sich Welle und Schnecke zusammen drehen können. Die Schnecke 38 ist in Querrichtung hin und her schiebbar (Fig. 5) aus einer Eingriffsposition mit dem Schneckenrad 31 in eine Nicht-Eingriffs­ position zwischen den Lagern 35 und 36. An der Konsole 3 ist eine Zahnstange 39 angebracht auf der Seite des Lagers 35 und dem rechteckigen prismatischen Abschnitt der Steuerwelle 34. Die Schnecke 38 ist normalerweise auf der Seite des Lagers 35 angeordnet und in Eingriff mit der Zahnstange 39.
Wenn das Antriebsrad 37 mit Hilfe des Seiles 6 gedreht wird in Richtung des Abwickelns (in Richtung des Pfeiles), wie in Fig. 4 gezeigt, rückt die Schnecke 38 durch den Eingriff mit der Zahnstange 39 vor in Richtung auf die Eingriffsposition und tritt in Eingriff mit dem Schneckenrad 31. Die Schnecke 38 rückt weiter vor, während sie in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 steht und gelangt außer Eingriff mit der Zahnstange 39. Wenn die Schnecke 31 am Lager 36 anschlägt und hierdurch angehalten wird, liegt sie unmittelbar über dem Schneckenrad 31. Wenn das Antriebsrad 37 durch das Seil 6 in der Aufwickelrichtung gedreht wird (d. h. in einer Richtung entgegenge­ setzt zum Pfeil in Fig. 4), bewegt sich die Schnecke 38 zurück in Richtung auf die Nicht-Eingriffsposition infolge des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31 und gelangt in Eingriff mit der Zahnstange 39. Da sich die Schnecke 38 weiter zurückbewegt, während sie in Eingriff mit der Zahnstange 39 ist, gelangt sie außer Eingriff mit dem Schneckenrad 31, und die Drehung des Antriebsrades 37 wird gestoppt, wenn die Schnecke am Lager 35 anschlägt.
Die Steuerwelle 34 und die Zahnstange 39 bilden eine Verschiebeeinrich­ tung.
Das Seil 6 läuft über ein Paar Führungsrollen 40, die an der Seitenwand der Konsole 3 angebracht sind, sowie über ein weiteres Paar Führungsrollen 41, die am unteren Teil der Konsole 3 angebracht sind und es hängt dann nach unten.
Wenn der voll geöffnete Rolladen 1 geschlossen werden soll, so wird sein unterer Rand nach unten gezogen. Aufgrund dieses Vorgangs wird die Wickel­ welle 10 gedreht durch das Gewicht der Lamellen 2, wodurch die letzteren sich nach unten bewegen. Während dieses Vorganges wird nach und nach Energie in der Feder S gespeichert, die im Inneren der Wickelwelle 10 angeordnet ist. Wenn die unterste Lamelle 2 den Boden erreicht, wie in Fig. 1, wobei die einzelnen Lamellen 2 jeweils miteinander gekoppelt sind und sich infolge ihres Eigengewichtes in auseinandergezogener Lage befinden, ist der Gleichgewichtszustand erreicht zwischen dem Drehmoment infolge des Gewichtes der einzelnen Lamellen 2, das auf die Welle 2 wirkt, und dem Drehmoment, das durch die Kraft der Feder S erzeugt wird, und dieser Gleichgewichtszustand wird beibehalten.
Während der Abwärtsbewegung der Lamellen wird das Seil 6 nicht betätigt. Die Schnecke 38 befindet sich somit in der Nicht-Eingriffsposition und im Abstand vom Schneckenrad 31 (wie in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt).
In der abgewickelten Lage läßt der Rolladen 1, wie Fig. 1 zeigt, den Durchgang von Licht und Luft durch die Schlitze 5 zu. In diesem Zustand, wenn das Seil 6 abwärts gezogen wird, um die Schlitze 5 zu schließen und dadurch die vollständig geschlossene Lage zu erhalten, wird das Antriebs­ rad 37 gedreht in der Abwickelrichtung (d. h. in der Richtung des Pfeiles), wie in Fig. 4 gezeigt. Aufgrund der Drehung des Antriebsrades 37 wird die Schnecke 38 in derselben Richtung zusammen mit der Steuerwelle 34 gedreht und da sich die Schnecke 38 in Eingriff mit der Zahnstange 39 befindet, bewegt sie sich auf das Schneckenrad 31 zu. Wenn die Schnecke 38 in Ein­ griff mit dem Schneckenrad 31 kommt, rückt sie weiter in derselben Richtung vor und gelangt außer Eingriff mit der Zahnstange 39. Wenn die Schnecke 38 weiter vorrückt in die Eingriffsposition und am Lager 36 anschlägt, befindet sich die Schnecke 38 voll in Eingriff mit dem Schneckenrad 31.
Wenn die Schnecke 38 in vollem Eingriff mit dem Schneckenrad 31 steht, wird das Drehmoment des Antriebsrades 37 über die Schnecke 38 auf das Schneckenrad 31 und damit auf die Wickelwelle 10 übertragen. Da sich diese bei der Abwärtsbewegung der Lamellen 2 dreht, werden die letzteren nach­ einander zusammengeschoben, beginnend mit der untersten, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch die Schlitze 5 sukzessive geschlossen werden und der Rolladen dann in seine voll geschlossene Lage gelangt.
Wenn das Seil 6 im vollen geschlossenen Zustand oder in einem teilweise ge­ schlossenen Zustand, in welchem eine gewünschte Anzahl von Schlitzen 5 vom untersten an geschlossen sind, freigegeben wird, so wirkt das Drehmoment auf die Wickelwelle 10 in Richtung einer Aufwicklung der Lamellen 2 infolge der Kraft der Feder S, hervorgerufen durch eine leichte Drehung der Wickel­ welle 10 aus dem Gleichgewichtszustand, wie in Fig. 1 gezeigt, in Richtung einer Abwärtsbewegung der Lamellen 2; eine solche Drehung in der oben ge­ nannten Richtung wird jedoch durch den Eingriff zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31 blockiert.
Wird der sich in voll geschlossenem Zustand befindliche Rolladen 1 geöffnet, so wird das Seil 6 entgegengesetzt zu der oben genannten Richtung gezogen. Als Folge hiervon wird das Antriebsrad 37 in der Aufwickelrichtung gedreht, die Schnecke 38 läuft zurück in die Nicht-Eingriffsposition infolge des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31, wie in Fig. 5 gezeigt, und sie gelangt in Eingriff mit der Zahnstange 39. Wird das Seil 6 weiter in derselben Richtung gezogen, so läuft die Schnecke 38 weiter zurück, während sie sich in Eingriff mit der Zahnstange 39 befindet und sie gelangt außer Eingriff mit dem Schneckenrad 31. Wird das Seil 6 weiter gezogen, so schlägt die Schnecke 38 schließlich am Lager 35 an, was zur Folge hat, daß die Schnecke 38 sich nicht weiter drehen kann, selbst wenn das Steuerseil 6 weiter gezogen wird, und das Antriebsrad 37 dreht sich dann ebenfalls nicht.
In diesem Zustand, da die Schnecke 38 nicht in Eingriff mit dem Schnecken­ rad 31 steht, wenn die Lamellen 2 etwas angehoben werden, übersteigt das Drehmoment der Wickelwelle 10 aufgrund der Kraft der Feder S die Wirkung des Gewichtes der Lamellen 2, und die letzteren werden aufge­ wickelt, bis der Rolladen 1 sich in voll geöffnetem Zustand befindet.
Eine zweite Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 19 beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist anstelle der Lager 35 und 36 ein hin und her bewegbares oder schwenkbares Lagerelement 43 vertikal schwenkbar eingebaut mittels einer Platte 42 an der Konsole 3, oberhalb des Schneckenrades 31, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wobei ein Ende der Steuerwelle 34 in dem Lager­ element 43 gelagert ist. Das andere Ende der Steuerwelle 34 ist in einem beweglichen Lagerelement 44 gelagert, das unabhängig von der Konsole 3 ist.
Wie Fig. 8 zeigt, ist ein Wellen-Niederhalter 45 nahe bei dem Lagerelement 43 angeordnet und mittels der Platte 42 an der Konsole 3 befestigt. Der Halter 45 hat ein Durchgangsloch 46, durch welches sich die Steuerwelle 34 vertikal verschwenkbar erstreckt.
An einem Teil der Konsole 3 ist benachbart zu dem beweglichen Lagerelement 44 ein Anschlag 47 mittels der Platte 42 befestigt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der Anschlag 47 hat einen L-förmigen Ansatz 48, der sich aufwärts erstreckt und an der unteren Fläche des Lagerelementes 44 anstoßen kann. In der oberen Fläche des Ansatzes 48 ist eine Sackbohrung 49 ausgebildet.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist in der Sackbohrung 49 ein Stift 50 angeordnet, der vertikal beweglich ist, und zwischen dem Stift 50 und dem Boden der Sackbohrung 49 ist eine Schraubenfeder 51 angeordnet, deren oberes Ende an einem Bund 50 a des Stiftes 50 anliegt und diesen beaufschlagt. Der Stift 50 wird durch die Feder 51 normalerweise auf­ wärts beaufschlagt und gedrückt und er bewegt sich aufwärts, wobei er an der Unterseite des Lagerelementes 44 anstößt.
Zwischen dem Ansatz 48 des Anschlages 47 und der Platte 42 ist eine Führungsnut 52 ausgebildet, in die ein Ansatz 44 a, der am unteren Teil des beweglichen Lagerelementes 44 ausgebildet ist, eingreift und dadurch geführt ist.
Das schwenkbare Lagerelement 43, die Steuerwelle 34, die Feder 51 und das Seil 6 bilden die Verschiebeeinrichtung.
Oberhalb des Anschlages 47 ist ein Anschlag 53 mittels der Platte 42 an der Konsole 3 befestigt. Der Anschlag 53 hat einen abgestuften Abschnitt 53 a in seinem oberen Bereich und eine schräge Fläche 53 b, welche die untere Oberfläche des abgestuften Abschnittes 53 a ist. Diese Fläche 53 b sperrt über das bewegliche Lagerelement 44 die Steuerwelle 34 bei der Aufwärts­ bewegung. Das heißt, der Anschlag 53 bestimmt die obere Endposition der Steuerwelle 34.
Um die Steuerwelle 34 ist eine Feder 54 angeordnet zwischen der Schnecke 38 und dem beweglichen Lagerelement 44, und sie ist durch diese Teile 44 und 38 eingespannt, derart, daß sie die Schnecke 38 auf das schwenkbare Lager­ element 43 zu beaufschlagt und zu drücken sucht. Gegenüber dem Nieder­ halter 45 ist ein rechteckiges Sperrelement 55 an einem Ende der Schnecke 38 drehbar angeordnet. An einem oberen Abschnitt des Sperrelementes 55 ist ein Ansatz 56 ausgebildet, der normalerweise an einer Seitenwand 45 a des Niederhalters 45 anliegt, wodurch er am Drehen gehindert wird. Wenn die Steuerwelle 34 abwärts bewegt wird und die Schnecke 38 verschoben wird, so daß sie in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 gelangt, bewegt sich das Sperrelement 55 auf den Niederhalter 45 zu zusammen mit der Schnecke 38 aufgrund der Kraft der Feder 54, und es stößt an der unteren Fläche des Niederhalters 45 an, um eine Aufwärtsbewegung der Steuerwelle 34 zu ver­ hindern. In diesem vorgenannten angeschlagenen Zustand wird ein guter Eingriff erreicht zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31. Da das Schneckenrad 31 sich etwas leer drehen kann, wenn die Steuerwelle 34 abwärts geschwenkt wird und die Schnecke 38 im Begriff ist, in Einriff mit dem Schneckenrad zu treten, kann die Schnecke 38 glatt und gleichmäßig in Eingriff mit dem Schneckenrad 31 treten.
Der Niederhalter 45 und das Sperrelement 55 bilden Einrichtungen zur Auf­ rechterhaltung des Eingriffs von Schnecke und Schneckenrad.
Wenn der vorstehend beschriebene Rolladen 1 sich im Zustand nach Fig. 1 befindet, so nimmt die Steuerwelle 34 die in Fig. 6 gezeigte Lage ein. Das heißt, durch die Kraft des Stiftes 50 wird das bewegliche Lagerele­ ment 44 durch den Anschlag 53 blockiert und die Steuerwelle 34 ist durch die obere Fläche der Durchgangsbohrung 46 des Niederhalters 45 blockiert. Wenn in dieser Lage das Seil 6 abwärts gezogen wird entgegen der Kraft der Feder 51, bis die untere Fläche des beweglichen Lagerelementes 44 durch den Anschlag 47 gesperrt ist, wird das Antriebsrad 37 nach unten gezogen.
Hierdurch wird auch die Schnecke 38, die auf der Steuerwelle 34 sitzt, ebenfalls abwärts bewegt. Die Steuerwelle 34 bewegt sich abwärts, die Schnecke 38 gelangt gegenüber dem Schneckenrad 31, so daß sie in dieses eingreifen kann, das Sperrelement 55 der Durchgangsbohrung 46 des Nieder­ halters 45 gegenüber, und das Sperrelement 55 bewegt sich auf den Nieder­ halter 45 zu zusammen mit der Schnecke 38 aufgrund der Kraft der Feder 54. Das Sperrelement 55 stößt dann an der unteren Fläche des Niederhalters 45 an und verhindert dadurch, daß die Steuerwelle 34 sich aufwärts bewegt, und es hält die letztere in der unteren Endposition.
Wenn das Sperrelement 55 in die Durchgangsbohrung 46 des Niederhalters 45 eingreift, wird ein guter Eingriff zwischen der Schnecke 38 und dem Schneckenrad 31 erreicht.
Wird das Steuerseil 6 in der Abwickelrichtung gezogen, nachdem die Schnecke 38 und das Schneckenrad 31 in vollem Eingriff miteinander stehen, so schieben sich die Lamellen 2 nacheinander zusammen, wobei die Schlitze 5 geschlossen werden und zuletzt der voll geschlossene Zustand erreicht wird.
Beim Öffnen des geschlossenen Rolladens 1 hingegen wird das Seil 6 entgegengesetzt zu der oben genannten Richtung gezogen. Hierauf dreht sich das Antriebsrad 37 in der Aufwickelrichtung, die Schnecke 38 läuft zurück auf das bewegliche Lagerelement 44 zu aufgrund des Eingriffs mit dem Schneckenrad 31 und entgegengesetzt zur Kraft der Feder 54, und dementsprechend wird das Sperrelement 55 aus dem Eingriffszustand mit der Durchgangsbohrung 46 des Niederhalters 45 freigegeben.
Wenn bei dem vorgenannten Zustand die Betätigungskraft am Seil 6 wegfällt, so bewegen sich das Lagerelement 44 und die Steuerwelle 34 aufwärts bzw. sie werden durch den Stift 50 und die Feder 51 aufwärts bewegt bis sie an dem Anschlag 53 und der oberen Fläche der Durchgangs­ bohrung 46 des Niederhalters 45 entsprechend anstoßen.
Wenn in dieser Lage die Lamellen 2 etwas angehoben werden, so werden sie aufgewickelt bis der Rolladen voll geöffnet ist.

Claims (4)

1. Rolladen, bestehend aus einer Anzahl von miteinander verschieb­ bar verbundenen und mit Schlitzen versehenen Lamellen, die mittels einer auf eine Wickelwelle wirkenden Feder aufwärts und durch ihr Eigengewicht abwärts bewegbar sind, sowie mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung besteht aus einem auf einer Welle (7) montierten Schneckenrad (31), das zusammen mit der Wickelwelle (10) drehbar ist, sowie einer oberhalb des Schneckenrades (31) angeordneten Schnecke (38), die auf einer extern betätigbaren Steuerwelle (34), mit der sie drehbar sowie in und außer Eingriff mit dem Schneckenrad (31) bringbar ist, axial mittels einer ortsfesten Zahnstange (39) verschiebbar ge­ lagert ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (38) durch ein Lager (36) der Steuerwelle (34) axial blockierbar ist, wenn sich die Schnecke (38) in Eingriff mit dem Schneckenrad (31) befindet.
3. Rolladen, bestehend aus einer Anzahl von miteinander verschiebbar verbundenen und mit Schlitzen versehenen Lamellen, die mittels einer auf eine Wickelwelle wirkenden Feder aufwärts und durch ihr Eigen­ gewicht abwärts bewegbar sind, sowie mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Schlitze, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung bestehend aus einem auf einer Welle (7) montierten Schneckenrad (31), das zuammen mit der Wickelwelle (10) drehbar ist, sowie einer oberhalb des Schneckenrades (31) und quer dazu angeordne­ ten Schnecke (38), die in und außer Eingriff mit dem Schneckenrad (31) bringbar ist mittels eines vertikal schwenkbaren Lagerelementes (43), einer Steuerwelle (34), die drehbar in dem Lagerelement (43) gelagert ist und auf der die zusammen mit ihr drehbare und axial auf ihr ver­ schiebbare Schnecke (38) sitzt, einer Einrichtung (50, 51), um die Steuerwelle (34) in eine obere Endposition zu drücken, in der die Schnecke (38) vom Schneckenrad (31) getrennt ist, sowie einem mittels eines Steuerseils (6) betätigbaren Antriebsrad (37), über das die Steuerwelle (34) drehbar und in eine untere End­ position ziehbar ist, in der die Schnecke mit dem Schneckenrad zusammenwirkt.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Steuerwelle (34) ein axial verschiebbares Sperrelement (55, 56) sitzt, das in der unteren Endposition der Steuerwelle (34) an einem ortsfesten Halter (45) anschlägt.
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