DE500236C - Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder - Google Patents

Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder

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DE500236C
DE500236C DESCH90831D DESC090831D DE500236C DE 500236 C DE500236 C DE 500236C DE SCH90831 D DESCH90831 D DE SCH90831D DE SC090831 D DESC090831 D DE SC090831D DE 500236 C DE500236 C DE 500236C
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spring roller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

. Die Erfindung bezieht sich auf eine Federrolle für Rollvorhänge, Streckenanzeiger • 0. dgl., bei der der Vorhang oder das mit der Streckenanzeige beschriftete Band durch die Spannung der die Federrolle betätigenden Schraubenfeder und durch eine an der unteren Vorhangstange vorgesehene besondere Einrichtung in der jeweiligen Stellung der unteren Vorhangstange straff gehalten wird,
to und bei der das H erauflas sen des Vorhanges oder des beschrifteten Bandes nach Herunterschieben der unteren Vorhangstange von Hand infolge der Spannung der die Federrolle betätigenden Feder selbsttätig erfolgt, indem sich der Vorhang oder das beschriftete Band auf die Federrolle wickelt.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Federrolle mit einem Rollenstab, der ein Spannen und Entspannen der die Federrolle
ao betätigenden Feder ermöglicht, um so die Feder vor dem Einhängen der Federrolle in die zugehörigen Lager in die erforderliche Spannung bringen, beim Einhängen in die Lager in dieser Spannung halten zu können
as und beim Ausheben dar Federrolle aus ihren Lagern die Feder in ihrer Spannung zu halten, also ein. Abschnurren der Feder zu verhüten.
Zu diesem Zweck ist das .aus der Federrolle herausragende Ende des die Federrolle tragenden Rollenstabes und das hierzu gehörige Lager derartig ausgebildet, daß ein Drehen des Rollenstabes bei eingehängter Federrolle unmöglich ist. Zweckmäßig wird das freie Ende des Rollenstabes vierkantig ausgeführt und dementsprechend das zugehörige Lager mit einem Vierkantloch versehen.
Das Neuartige bei dem Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß innerhalb der Federrolle ein mit dem Rollenstab fest verbundener Kupplungskörper angeordnet ist, der mit dem Endring der Federrolle kuppelbar ist. Die weitere Ausgestaltung ist weiter unten beschrieben.
Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. r einen Rollvorhang mit einer Federrolle im eingebauten Zustande in der Ansicht,
Abb. 2 die Federrolle im Längsschnitt im eingebauten Zustande,
Abb. 3 einen Teillängsschnitt der Federrolle im ausgebauten Zustande mit eingekuppeltem Kupplungskörper.
In der Zeichnung ist α die Federrolle, r der Vorhang oder das beschriftete Band, u die untere Vorhangstange und p und q die Seitenlager, die innerhalb des Fensterrahmens angeschraubt werden und zur Aufnahme der Federrolle α dienen. Die Federrolle α besteht aus dem Mantelrohr m, der fest damit verbundenen Endscheibe ν mit dem Rundzapfen 0, dem ebenfalls mit dem Mantelrohr m fest verbundenen Endring e und den beiden
an dem Mantelrohr m befestigten Scheiben h und I. Die Federrolle α ist mittels der Scheiben h und I sowie des Endringes e drehbar auf dem Rollenstab d gelagert. Zwischen dem Endring ^ und der Scheibe h ist auf dem Rollenstab d ein mit zackenartigen Zähnen Z1 versehener Kupplungskörper / mittels Stift t befestigt. Zwischen dem Kupplungskörper/ und der Scheibe h ist um den Rollenstab d ίο herum eine Schraubenfeder g gelagert, durch die der Rollenstab d 'mitsamt dem Kupplungskörper f dem Endring e zugedrückt wird. Der Endring e ist an der dem Kupplungskörper f zugewandten Seite ebenfalls mit zackenartigen Zähnen ex ausgestattet. Zwischen der Scheibe h und der Scheibe I ist die die Federrolle betätigende Schraubenfeder i in bekannter Weise einerseits bei s mit dem Rollenstab d und' andererseits bei k mit der Scheibe Z fest verbunden, η ist 'das aus der Federrolle α herausragende freie Ende des Rollenstabes d, welches zweckmäßig vierkantig ausgebildet wird. Dementsprechend ist das Loch in dem Scitenlager p ebenfalls vierkantig. Das andere Seitenlager q hat ein Rundloch zur Aufnahme des Rundzapfens 0. Soll die Feder i vor dem Einbauen des Rollvorhanges gespannt werden, so wird die Federrolle α mit einer Hand festgehalten und der Endzapfen η des Rollenstabes d mittels eines Schlüssels, der auf den Endzapfen gesteckt wird1, so lange gedreht, bis die Feder i genügend gespannt ist. Wird nun der Schlüssel abgezogen, so springt die Kupplung/ 35· selbsttätig ein, und die Feder i wird in ihrer Spannung gehalten. Die Einhängelager p und q sind so anzuschrauben, daß bei dem Einbauen der Stab d mit dem Endzapf en η so weit zurückgeschoben werden kann, daß die Kupplung/ frei wird. Hierdurch wird die Federspannung zur Betätigung des Vorhanges freigegeben. Wird nun der Vorhang heruntergezogen, so wird die Feder i weiter gespannt, und beim Loslassen schnellt der Vor-45hang ohne Störung selbsttätig wieder hoch. Zum Festhalten des Vorhanges in der jeweils gewünschten Höhenlage sind genügend Vorrichtungen im Handel, welche an dem unteren Ende des Vorhanges angebracht werden,.
Bei dem Ausbauen des Rollvorhanges wird die Federrolle α auf dem Rbllenstab d so weit gegen das Seitenlager p geschoben, daß das Seitenlager q den Rundzapfen 0 freigibt. Dann kann die Federrolle α aus dem Seitenlager p herausgezogen werden. Hierbei kommt der Kupplungskörper/ durch die Wirkung der Feder g selbsttätig mit den Zähnen ex des Endringes e. zum Eingriff, so daß die Feder i in ihrer Spannung gehalten wird.
Soll die Feder i nun weiter ge- oder entspannt werden, so wird in gleicher Weise verfahren, wie oben für das Spannen der Feder beschrieben, nur daß bei dem Entspannen der Feder i der Rollenstab d entgegengesetzt gedreht und hierbei durch Drücken gegen den Endzapfen η der Kupplungskörper/ ausgekuppelt, wird.
Der Gegenstand der Erfindung bringt gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß der Vorhang oder das beschriftete Band fast die ganze Breite des Fensterrahmens ausfüllen kann und daß bei dem Herauflassen des Vorhanges oder des beschrifteten Bandes keine Störung durch den plötzlichen Eingriff der Sperrkörper auftreten kann.
Die Feder i kann auch anstatt an der Lagerscheibe I an einem in dem Mantelrohr m verschiebbar, aber gegen Verdrehen gesichert gelagerten Schlitten befestigt werden, wie dieses z. B. aus dem D.R.G. 1 043 622 hervorgeht.
An Stelle der zackenartigen Zähne fx und ex können auch anderweitige Kupplungselemente zur Anwendung kommen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Federrolle für .RoUvarhärage o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betätigenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Federrolle (a) ein mit dem Rolienistab _(d) fest verbundener Kupp- ■■■ lungskörper (f) angeordnet ist, der mit dem Endring (e) der Federrolle (α) kuppelbar ist.
  2. 2. Federrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (f) und der Endring (e) an den einander zugewandten Seiten mit zackenartigen Zähnen (Z1) ausgestattet sind.
  3. 3. Federrplle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (/) durch die Wirkung einer Feder (g) gegen den Endring (e) gedruckt wird.
  4. 4. Fedcrroüe nach Ansprach 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (g) zwischen dem Kupplungskörper (f) und 11c einer Scheibe (h) der Federrolle (a) gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH90831D 1929-07-05 1929-07-05 Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder Expired DE500236C (de)

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