DE3522847A1 - Laerm- und sichtschutzwand mit natuerlichem pflanzenbewuchs und variierbarer oberflaechenstruktur aus selbsthaertender gussmasse und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Laerm- und sichtschutzwand mit natuerlichem pflanzenbewuchs und variierbarer oberflaechenstruktur aus selbsthaertender gussmasse und verfahren zu deren herstellung

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DE3522847A1
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plant growth
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DE19853522847
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Erik Dr. 8000 München Kozeny
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)

Description

  • Lärm- und Sichtschutzwand mit natürlichem Pflanzbewuchs und
  • variierbar Oberfächenstruktur aus selbsthärtender Gußmasse und Verfahren zu deren Herstellung Vor allem bei stark frequentierten Verkehrsanlagen, aber auch bei Industrieanlagen mit hoher Lärmentwicklung müssen die Anrainer durch spezielle bauliche Maßnahmen vor diesen unzumutbaren und gesundheitsgefährdenden Lärmbelästigungen geschützt werden.
  • So gibt es bereits zahlreiche Versuche, mit Hilfe von sogenannten Lärmschutzwänden hier Abhilfe zu schaffen, doch weisen die meisten dieser Entwicklungen wesentliche ästhetische, ökologische oder ökonomische Mängel auf.
  • Zwar wird oftmals mit Hilfe einer natürlichen Begrünung versucht, den ästhetisch ungünstigen und monotonen Eindruck gleichförmiger technomorpher Baukörper zu verringern, wie dies etwa im Patent EPA 1 / 44 899 beschrieben wird, doch setzt dies, einmal ganz abgesehen von der Monotonie gleicher glatter (Beton-)Flächen, eine kaum jemals zu erreichende Qualität und Dauerhaftigkeit der Begrünung voraus.
  • Dies gilt in besonderer Weise auch für die in den Patenten EPA 1 / 100 374 und CH 631 768 beschriebene Vorgangsweise, wobei die so hergestellten Baukfir?er auch schon bei geringer Höhe sehr viel Platz benötigen Es bietet sicll daher der Versuch an, die ökologischen und ästhetischen Vorteile natürlich bewachsener Steinwände wahlweise mit dem ölconomischen Vorteil des Fertigteilbaues oder des Ortsbetons zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Baukörper in der Art von Lärm-oder Sichtschutzwänden mit natürlicher Begrünung, welcher durch jeweils zwei an den Sichtflächen beliebig reliefierte durchlochte Platten aus selbsthärtender Gußmasse, wie z.B.
  • Beton, gebildet wird, wobei diese durchlochten Platten parallel oder in einem bestimmten Winkel mit IIilfe von Asstandshaltern miteinander verbunden sind, so daß ein Hohlraum entsteht, welcher mit einer das Pflanzenwachstum ermöglichende Substanz, wie z.X. Erde oder Torf, gefüllt ist, und die Löcher durch ein netzartiges Material so verschlossen sind, daß das ein Pflanzenwachstum ermöglichende Nährsubstrat im Hohlraum zurückgehalten wird.
  • Das Ausrinnen des Nährsubstrates kann jedoch auch durch eine sperrige beimengung, wie z.B. Häcksel oder auch Kunstfasern, welche eine Verfestigung des Nährsubstrate bewirkt, verhindert verden.
  • Ferner bezieht sich die Erfindug auch ein Verfahren, die Reliefstruktur und das @ochschema mit einfachen Mitteln so zu variieren, daß die Monotonie technomorpher Baukörper weitgehend verhindert wird.
  • Hierbei besteht die Matrize, welche zur Abformung der mit einer reliefierten Oberfläche versehenen durchlochten Platten dient, aus einzelnen Elementen, welche einzeln verdreht und auch gegeneinander ausgetauscht werden, wodurch aus wenigen Grundelementen eine Vielzahl. von unterschiedlichen Oberflächenmustern entstehen.
  • In jenen Fällen, wo der Antransport schwerer Pertigteile ökonomisch nicht vertretbar ist, , können die oben beschriebenen Baukörper auch mittels eines Verfahrens hergestellt werden, bei welchem in den durch die (Seiten-)Schalungen für den riaukörper begrenzten Raum jene Schalungsteile, welche die Innenseite des auszuformenden Hohlraumes und die Begrenzungsflächen der Abstandshalter bilden, i Form einer festen Matrize as Mischungen von Erde oder andern das Pflanzenwachstum ermöglichenden Substanzen eingelegt werden.
  • Bei dieser Vorgangsweise entfällt nicht nur das nachträgliche aufwendige Füllen des Hohlraumes mit Nährsubstrat (Erde), sondern auch das Saatgut kann bereits vorher in die NährstoSfmatrize eingebracht oder oberflächlich aufgebracht werden.
  • Schließlich kann auch zur Herstellung der Matrize aus Nährsubstrat das gleiche Verfahren angewendet werden wie zur Herstellung verschieden strukturierter Fertigteilplatten.
  • Es kann also die Matrize, welche zur Abformung einer festen Matrize aus Nährsubstrat (Erde) dient, aus einzelnen Elementen bestehen, welche einzeln verdreht und auch gegeneinander ausgetauscht werden, wodurch aus wenigen Grundelementen eine Vielzahl von unterschiedlichen Mustern entsteht.
  • Als geometrische Grundform bietet sich hierfür vor allem das gleichseitige Sechseck mit variierter Seitenverzahnung an, denn diese läßt bei geringem Aufwand entsprechend der großen Permutationsmöglichkeit die größte Formenmannigfaltigkeit zu.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1) Baukörper in der Art von Larm- oder Sichtschutzwänden mit natürlicher Begrünung, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei an den Sichtfl.ichen beliebig reliefierte durchlochte Platten aus selbsthärtender Gußmasse, wie z.D. Beton, parallel oder in einem bestimmten Winkel mit Hilfe von Abstandhaltern miteinander verbunden sind, so daß ein Hohlraum entsteht, welcher mit einer das Pflanzenwachstum ermöglichenden Substanz, wie z.B Erde oder Torf, gefüllt ist, und die Löcher durch ein netzartiges Material so verschlossen sind, daß das ein Pflanzenwachstum ermöglichende Nährsubstrat im Hohlraum zurückgehalten wird.
  2. 2) Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährsubstrat mit einer sperrigen Beimengung, wie z.B.
    Häcksel oder auch Kunststoffasern, vermengt ist, welche eine Verfestigung bewirkt, wodurch das Ausrinnen des Nährsubstrats verhindert wird.
  3. 3) Verfahren zur Herstellung eines Eaukörpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize, welche zur Abformung der mit einer reliefierten Oberflache versehenen durchlochten Platten dient1 aus einzelnen Elementen besteht, welche einzeln verdreht und auch gegeneinander ausgetauscht werden, wodurch aus wenigen Grundelementen eine Vielzahl von unterschiedlichen Oberflächenmustern entsteht.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß in den durch die (Seiten-)Schalungen für den Baukörper begrenzten Raum jene Schalungsteile, welche die Innenseite des auszuformenden Hohlraumes und die Begrenzungsflächen der Abstandhalter bilden, in Form einer festen Matrize aus. Mischungen von Erde oder andern das Pflanzenwachstum ermöglichenden Substanzen eingelegt werden.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize, welche zur Abformung einer festen Matrize aus Mischungen von Erde oder andern das Pflanzenwachstum ermögli chenden Substanzen dient, aus einzelnen Elementen besteht, welche einzeln verdreht und auch gegeneinander ausgetauscht werden, wodurch aus wenigen Grundelementen eine Vielzahl von unterschiedlichen Mustern entsteht.
DE19853522847 1984-06-27 1985-06-26 Laerm- und sichtschutzwand mit natuerlichem pflanzenbewuchs und variierbarer oberflaechenstruktur aus selbsthaertender gussmasse und verfahren zu deren herstellung Withdrawn DE3522847A1 (de)

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DE19735714A1 (de) * 1997-08-18 1999-03-11 Heinz Rudi Matten Lärmschutzwand

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ATA208284A (de) 1987-06-15
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