DE3522597A1 - Dosierverschluss fuer einen behaelter - Google Patents

Dosierverschluss fuer einen behaelter

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DE3522597A1 DE19853522597 DE3522597A DE3522597A1 DE 3522597 A1 DE3522597 A1 DE 3522597A1 DE 19853522597 DE19853522597 DE 19853522597 DE 3522597 A DE3522597 A DE 3522597A DE 3522597 A1 DE3522597 A1 DE 3522597A1
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    • B65D41/26Caps or cap-like covers serving as, or incorporating, drinking or measuring vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dosierverschluß für einen Behälter, der Flüssigkeit oder rieselfähiges Gut enthält.
Es sind Dosierverschlüsse bekannt, die die Funktion eines Meßbechers erfüllen und aus einer an dem Behälterhals fest­ legbaren Kappe von wohldefiniertem Volumen bestehen. Der Be­ hälterhals ist dabei üblicherweise als Schraubstutzen aus­ gebildet, an dem sich die Kappe festschrauben läßt. Es ist zwar möglich, mit der abgeschraubten Kappe definierte Volumina abzumessen. Das Ausgießen von Flüssigkeit oder rieselfähigem Gut gestaltet sich aber schwierig, da es über den Rand des Schraubstutzens erfolgt und keine das Dosieren erleichternde Hilfsmittel wie z. B. ein Schna­ bel oder eine Tülle vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dosierverschluß an­ zugeben, der die Funktion eines Meßbechers erfüllt und zugleich ein bequemes und dosiertes Ausgießen von Flüs­ sigkeit oder rieselfähigem Gut aus einem Behälter ge­ stattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Dosierverschluß mit einer an dem Behälterhals festlegbaren Kappe von wohldefinier­ tem Volumen dadurch gelöst, daß die Kappe eine Ausgieß­ öffnung hat, die mit einem ein Teil der Kappe bildenden Deckel abdichtend verschließbar ist.
Der erfindungsgemäße Dosierverschluß erlaubt es, bei auf den Behälter aufgesetzter Kappe Flüssigkeit oder rieselfähiges Gut durch deren Ausgießöffnung aus dem Behälter zu entleeren. Hierzu wird der Deckel an der Kappe geöffnet und die Ausgießöffnung freigegeben. Durch geeignete Formgebung und Dimensionierung der Ausgießöff­ nung läßt sich ein präzises, wohldosiertes Ausgießen erreichen, das wesentlich bequemer ist als das direkte Ausgießen aus dem Behälterhals. Andererseits läßt sich die Kappe auch von dem Behälterhals lösen, worauf sie bei geschlossenem Deckel die übliche Funktion eines Meßbechers erfüllt. Bei geöffnetem Deckel läßt sich die abgezogene Kappe überdies in vorteilhafter Weise als Trichter verwenden.
Im Bodenbereich der Kappe kann ein axial nach außen ab­ stehender Ausgießstutzten vorgesehen sein. Dieser erleich­ tert das gezielte Ausgießen, und er ist für die erwähnte Trichterfunktion besonders geeignet. Als Deckel sieht man bevorzugt einen Klappdeckel vor, der an die Kappe ange­ lenkt ist und den Ausgießstutzen übergreift. Ein solcher Klappdeckel kann in herstellungstechnisch unaufwendiger Weise einstückig an die Kappe angeformt sein. Er ist un­ verlierbar mit der Kappe verbunden und läßt stets in au­ genfälliger Weise erkennen, ob der Ausgießstutzen offen oder verschlossen ist.
An den Deckel kann in herstellungstechnisch unaufwendiger Weise ein in oder über den Ausgießstutzen passendes Ver­ schlußstück angeformt sein. Durch die Anlage von Verschluß­ stück und Ausgießstutzen erhält man eine besonders gute Abdichtung mit großer Dichtfläche.
Der Ausgießstutzen kann außermittig am Boden der Kappe ansetzen. Diese Anordnung dient einem randnahen, zielge­ nauen Gießen, und sie erleichtert das vollständige Ent­ leeren des Behälters. Das freie Ende des Ausgießstutzens kann abgeschrägt sein, wobei sein höherer Rand vorzugs­ weise radial außen an der Kappe zu liegen kommt. Der Ausgießstutzen hat so die Form eines Kannenschnabels, und entsprechend einfach ist ein wohldosiertes, zielge­ naues Gießen. Bei außermittiger Anordnung des Ausgieß­ stutzens empfiehlt es sich, das Gelenk des Klappdeckels an der dem Stutzen diametral gegenüberliegenden Seite der Kappe vorzusehen. Das an den Deckel angeformte Ver­ schlußstück kann beim Schließen des Deckels in oder über den Ausgießstutzen schwenken, wodurch dessen Mündungsöff­ nung verschlossen und einwandfrei abgedichtet wird. Ins­ besondere kann das Verschlußstück durch die Anschrägung des Ausgießstutzens leicht in diesen einfahren.
Für das Verschlußstück empfiehlt sich die Form eines zylin­ drischen Rohrstummels, dessen Innenraum Teil des Kappen­ volumens ist. Diese Bauform ist besonders material- und platzsparend.
Das Gelenk des Klappdeckels kann von einer Sollbiegestel­ le im Material der Kappe gebildet werden. Insbesondere kann das Gelenk eine mittige biegefähige Lasche aufwei­ sen, die beidseits von zu der Gelenkachse spiegelsymme­ trischen Tangentialarmen flankiert wird. Letztere können in Draufsicht von oben insgesamt eine Schmetterlingsform und in rückwärtiger Ansicht eine Doppelzacken-Kronenform mit von der Gelenkachse und der Lasche weglaufenden Spit­ zen bilden. Bei dieser Gelenkausbildung wird der Klapp­ deckel 28 besonders stabil an der Kappe gehalten und ge­ gebenenfalls in eine Vorzugslage gespannt.
Die Kappe kann ein in den Behälterhals passendes Becher­ teil aufweisen, das von einer an seinen radial überstehen­ den Boden angeformten Schürze koaxial umgeben wird, wobei der Behälterhals formschlüssig zwischen Becherteil und Schürze paßt. Die Schürze kann insbesondere ein Innenge­ winde aufweisen, so daß sich der Dosierverschluß auf einen Behälterhals aufschrauben läßt. Man erhält so eine an be­ kannte Behälterformen angepaßte, für einen breiten Einsatz geeignete Verbindung. Die in den Behälter versenkte Lage des Becherteils führt zu einem besonders kompakten Aufbau.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Dosierverschluß in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Dosierverschlusses in geöffnetem Zustand;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Dosierverschluß von oben in Richtung III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Dosierverschluß von unten in Richtung IV von Fig. 2;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Dosierverschluß in auf einen Behälterrand aufgesetztem und ge­ schlossenen Zustand;
Fig. 6 die Seitenansicht eines entsprechenden Dosier­ verschlusses;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Dosierverschluß von oben in Richtung VII von Fig. 6;
Fig. 8 einen Blick auf die Rückseite des Dosierver­ schlusses, an der sich das Gelenk eines Klapp­ deckels befindet, in Richtung VIII von Fig. 6;
Fig. 9 einen Blick auf die Vorderseite des Dosierver­ schlusses, an der sich ein Ausgießstutzen be­ findet, in Richtung IX von Fig. 6.
Der Dosierverschluß weist ein Becherteil 10 auf, das mit der Öffnung nach unten in den Hals 12 eines Behälters für Flüssigkeit oder rieselfähiges Gut eingesetzt wird. Das Becherteil hat eine kreiszylindrische Wand 14 und einen ebenen Boden 16 an dessem einem axialen Ende. Der Boden 16 steht radial über die Wand 14 über. Er trägt eine einstückig daran angeformte Schürze 18, die auf ihrem Innenmantel mit einem Innengewinde versehen ist. Der Behälterhals 12 ist ein zum Aufschrauben des Dosier­ verschlusses geeigneter Gewindestutzen, der formschlüssig und unter Abdichtung zwischen der Schürze 18 und dem Außenmantel des Becherteils 10 zu liegen kommt. Wie man Fig. 5 entnimmt, ragt das Becherteil 10 bei aufgeschraub­ tem Dosierverschluß ein beträchtliches Stück in den Be­ hälter 20 hinein.
Von dem Boden des Becherteils 10 steht axial nach außen ein Ausgießstutzen 22 ab. Dieser baut in außermittiger An­ ordnung auf dem Boden 16 auf, an den er einstückig angeformt ist. Der Querschnitt des Ausgießstutzens 22 ist kreisrund, und sein freies Ende ist eben angeschrägt, wobei die Schrä­ ge mit der Mittelachse des Stutzens 22 einen Winkel von ca. 55° einschließt. Die von dem Boden 16 axial am weitesten beabstandete Oberkante 24 des Stutzens 22 befindet sich an der radialen Außenseite des Bodens 16, und die axial von dem Boden 16 weniger beabstandete Unterkante 26 des Stutzens 22 liegt nahezu im Zentrum des Bodens 16. Diese Unterkante 26 erhebt sich nur wenig über den Bo­ den 16. Der Ausgießstutzen 22 hat so die Form eines kurzen, durch Anschrägen eines Zylinderrohres erhalte­ nen, bezüglich des Becherteils 10 axialen Schnabels. Sein Durchmesser entspricht etwa dem halben Durchmesser des Becherteils 10.
Auf der dem Ausgießstutzen 22 abgewandten Seite der Kap­ pe ist ein Klappdeckel 28 angelenkt. Dieser hat ein zylin­ drisches Gehäuse mit einem Boden 30, der bei geschlossenem Deckel parallel zu dem Boden 16 des Becherteils 10 ober­ halb des Ausgießstutzens 22 zu liegen kommt. Von dem Bo­ den 30 steht an der Innenseite des Klappdeckels 28 ein Rohrstummel 32 senkrecht ab. Die Höhe des Rohrstummels 32 entspricht etwa der des Klappdeckelmantels 34. Beim Schlies­ sen des Klappdeckels 28 schwenkt der Rohrstummel 32 in den Ausgießstutzen 22 ein, und zwar von der durch Abschrägung niedrigen Seite her. Der Rohrstummel 32 bildet ein Ver­ schlußstück, das in den Ausgießstutzen 22 paßt und diesen dichtend verschließt. In der Schließstellung kommt der Mantel 34 des Klappdeckels 28 in bündige Anlage mit dem Boden 16 des Becherteils 10 bzw. dem oberen Rand der Schürze 18. Hierdurch kann eine zweite Dichtstelle ge­ bildet sein, die eine erhöhte Dichtsicherheit gewähr­ leistet.
Die Anordnung des Rohrstummels 32 an dem Klappdeckel 28 ist genauso außermittig, wie die des Ausgießstutzens 22 auf dem Boden 16 des Becherteils 10. Der Symmetriepunkt liegt in der Schwenkachse des Klappdeckels 28. Dieser ist am oberen Rand der Schürze 18, d. h. auf Höhe des Bodens 16 an die Schürze 18 angelenkt und dabei ein­ stückig mit dieser verbunden. Den Aufbau des Gelenks er­ kennt man anhand von Fig. 1, 3, 4, 7 und 8. Die Schürze 28 und der die Deckelöffnung begrenzende Rand 36 des Deckelmantels 34 sind über eine Materialbrücke verbunden, die sich im Bereich einer gemeinsamen Tangente an Becher­ teil 10 und Klappdeckel 28 erstreckt und in drei Abschnit­ te gegliedert ist. Man unterscheidet eine mittige biegefä­ hige Lasche 38, die beidseits von zu der Gelenkachse spielgel­ symmetrischen Tangentialarmen 40 flankiert wird. Bei auf­ geklapptem Deckel 28 hat die Gesamtheit der Tangentialarme 40 in axialer Draufsicht (vgl. Fig. 4) eine Schmetterlings­ form. Die Arme 40 laufen tangential in den Umfang von Be­ cherteil 10 bzw. Klappdeckel 28 ein, wodurch sich für jeden der Tangentialarme 40 ein näherungsweise trapezförmiger Grundriß ergibt. Die Randkanten der Tangentialarme 40 stoßen unter annähernd rechtem Winkel in der Gelenkach­ se zusammen. In Seitenansicht (vgl. Fig. 2 und 6) erkennt man, daß die Tangentialarme höhenversetzt an Becherteil 10 bzw. Klappdeckel 28 angreifen und mit der Bodenebene 16 des Becherteils einen spitzen Winkel von näherungs­ weise 40° einschließen. Die Tangentialarme 40 haben da­ bei einen geschwungenen Verlauf, der sich in rückwärti­ ger Draufsicht (vgl. Fig. 8) auf die Gelenkachse durch eine Doppelzacken-Kronenform mit von der Gelenkachse und der mittigen Lasche weglaufenden Spitzen beschreiben läßt,
Auf der der Gelenkachse abgewandten Seite des Klappdeckels 28 weicht dessen Mantel 34 etwas vom Rand des zugehörigen Bodens 30 zurück. Es wird so ein Vorsprung 42 gebildet, an dem sich der Deckel 28 leicht unterfassen und anheben läßt. Dem Vorsprung 42 entspricht an diametral gegenüberliegender Stelle eine Abplattung 44 des Becherteils, die gleichfalls die Öffnungsstelle markiert. Im übrigen ist die Schürze 18 auf ihrem Außenmantel mit axialen Riefen versehen, an denen sich die Kappe leicht fassen und auf den Hals eines Behälters aufschrauben läßt.
Die Kappe erfüllt verschiedene Funktionen. Im aufge­ schraubten Zustand und bei geschlossenem Klappdeckel 28 verschließt sie den Behälter 20. Um Flüssigkeit oder rieselfähiges Gut zu entnehmen, klappt man den Deckel 28 auf, wodurch der Ausgießstutzen 22 freigegeben wird. Die­ ser erlaubt nun aufgrund seiner Schnabel- oder Tüllenform ein bequemes, wohldosiertes Ausgießen. Schraubt man da­ gegen die Kappe von dem Behälter 20 ab, so erhält man bei geschlossenem Klappdeckel 28 einen Meßbecher. Sein Volumen wird im wesentlichen von dem des Becherteils 10 bestimmt, doch trägt auch der Innenraum des als Verschluß­ stück dienenden, an den Deckel 28 angeformten Rohrstummels 32 zu dem Meßvolumen bei. Schließlich kann man noch die abgeschraubte Kappe bei geöffnetem Klappdeckel 28 als Trichter verwenden.
Liste der Bezugszeichen
  • 10 Becherteil
    12 Behälterhals
    14 Wand
    16 Boden
    18 Schürze
    20 Behälter
    22 Ausgießstutzen
    24 Oberkante
    26 Unterkante
    28 Klappdeckel
    30 Boden
    32 Rohrstummel
    34 Mantel
    36 Rand
    38 Lasche
    40 Tangentialarm
    42 Vorsprung
    44 Abplattung

Claims (10)

1. Dosierverschluß für einen Behälter mit einer an dem Behälterhals festlegbaren Kappe von wohldefiniertem Volumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe eine Ausgießöffnung hat, die mit einem ein Teil der Kappe bildenden Deckel abdichtend verschließbar ist.
2. Dosierverschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Bodenbereich (16) der Kappe axial nach außen abstehenden Ausgießstutzten (22) und einen an die Kap­ pe angelenkten Klappdeckel (28), der den Ausgießstut­ zen (22) übergreift.
3. Dosierverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Deckel ein in oder über den Ausgieß­ stutzen (22) passendes Verschlußstück angeformt ist.
4. Dosierverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgießstutzten (22) außermittig im Boden (16) der Kappe ansetzt, und daß sich das Ge­ lenk des Klappdeckels (28) an der dem Ausgießstutzen (22) diametral gegenüberliegenden Seite der Kappe be­ findet.
5. Dosierverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Ausgießstutzens (22) angeschrägt ist, so daß seine Oberkante (24) radial außen an der Kappe zu liegen kommt, und daß beim Schließen des Klappdeckels (28) das Verschlußstück in die Schräg­ öffnung des Ausgießstutzens (22) einschwenkt.
6. Dosierverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück die Form eines zylindrischen Rohrstummels (32) hat, dessen Innen­ raum Teil des Kappenvolumens ist.
7. Dosierverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Klapp­ deckels (28) von einer Sollbiegestelle im Material der Kappe gebildet wird.
8. Dosierverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gelenk eine mittige biegefähige Lasche (38) aufweist, die beidseits von zu der Gelenk­ achse spiegelsymmetrischen Tangentialarmen (40) flan­ kiert wird, die insbesondere in Draufsicht von oben insgesamt eine Schmetterlingsform und in rückwärti­ ger Ansicht eine Doppelzacken-Kronenform mit von der Gelenkachse und der Lasche (38) weglaufenden Spitzen haben können.
9. Dosierverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe ein in den Behälterhals (12) passendes Becherteil (10) aufweist, das von einer an seinen radial überstehenden Boden (16) angeformten Schürze (18) koaxial umgeben wird, wobei der Behälterhals (12) unter Abdichtung form­ schlüssig zwischen Becherteil (10) und Schürze (18) zu liegen kommt.
10. Dosierverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schürze (18) ein Innengewinde aufweist.
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