DE3522393A1 - Versenkte zurreinrichtung, insbesondere fuer plywood-aufbauten - Google Patents

Versenkte zurreinrichtung, insbesondere fuer plywood-aufbauten

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DE3522393A1
DE3522393A1 DE19853522393 DE3522393A DE3522393A1 DE 3522393 A1 DE3522393 A1 DE 3522393A1 DE 19853522393 DE19853522393 DE 19853522393 DE 3522393 A DE3522393 A DE 3522393A DE 3522393 A1 DE3522393 A1 DE 3522393A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0807Attachment points
    • B60P7/0815Attachment rails or trellis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Bei den sogenannten "Plywood-Fahrzeug- Aufbauten", für die insbesondere die nach­ stehend näher beschriebene Zurrvorrich­ tung entwickelt worden ist, handelt es sich um Aufbauten, deren Seitenwände aus Holzplatten bestehen, die vorzugsweise kunststoffbeschichtet sind. Diese Holz­ platten sind normalerweise zwischen 17 und 24 mm stark ausgelegt. Zurrein­ richtungen, die erforderlich sind, um das Ladegut zu sichern, mußten bisher auf der Innenseite der Seitenwände aufgesetzt werden. Dies führte dazu, daß Verluste an Ladefläche zwischen den Zurreinrich­ tungen hingenommen werden mußten. Darüber hinaus kam es oft zu Beschädigungen des Ladeguts durch die vorstehenden Zurrein­ richtungen, die bisher nicht versenkbar waren.
Von diesem Stand der Technik ausgehend galt es, eine Zurrvorrichtung zu finden, die die Innenseite des Aufbaus nicht ver­ ringert, die nicht auf den Seitenwänden aufträgt und somit eine glatte Innenfläche ermöglicht und die es darüber hinaus trotzdem möglich macht, bestehende handels­ übliche Zurrgurte und Zurrzubehöre einzu­ setzen.
Als Lösung vorstehender Probleme bietet sich die erfindungsgemäß versenkte Zurr­ vorrichtung an.
Zur Bildung dieser Zurrvorrichtung werden einen freien Innenraum aufweisende Elemente (6), vorzugsweise in Form von Ringen, auf eine Trägerplatte aufgebracht, wobei das Material des Elements beliebiger Natur sein kann.
Dies gilt auch für die Trägerplatte (1), wobei man natürlich Materialien wählt, die der Beanspruchung an das Material Rechnung tragen. Bei der Trägerplatte (1) wird man vorzugsweise Blech wählen.
Die Elemente (6) werden in beliebigen Abständen auf die Trägerplatte aufgebracht, wobei diese Abstände so zu bestimmen sind, daß eine sinnvolle Verzurrung erfolgen kann. Vorzugsweise werden die Elemente (6) auf der Trägerplatte (1) in einer Ebene ver­ laufend angebracht. In Spezialfällen hat es sich aber als zweckmäßig erwiesen, die Elemente (6) versetzt anzuordnen, zumal dadurch eine Verbesserung der Aufbaustatik er­ reicht werden kann.
In die Elemente (6) wird vorzugsweise im oberen Drittel mindestens eine frei dreh­ bare bzw. feste Achse eingesetzt, die zur Aufnahme handelsüblicher Rast- bzw. Ab­ sperrbalken und Zwischenbödenauflagen dient. An dieser Achse wird ein Bügel (3) befestigt, der sich vorzugsweise üer die ganze Länge der Achse (2) erstreckt und der vornehmlich als Halbbogen ausgebildet ist. Dadurch, daß dieser Bügel (3) beweglich ist, kann er je nach Bedarf aus dem Element (6) heraus- bzw. hineingeklappt werden. Der Bügel (3) dient der Aufnahme und Be­ festigung von handelsüblichen Haltegurten.
In die Aufbauseitenwände werden nun Löcher gefräst oder geschnitten, die so angeordnet sind, daß sie der Anordnung der Elemente (6) auf der Trägerplatte (1) entsprechen. Die Löcher sind so auszulegen, daß sie dem äußeren Umfang der Elemente (6) entsprechen. Die Trägerplatte (1) wird nunmehr so auf die Außenseite der Aufbauseitenwände aufgebracht, daß die Elemente (6) bündig mit der Innenseite der Aufbauwand abschließen. Die Trägerplatte wird nunmehr fest mit der Aufbauaußenwand verbunden, wobei sich alle Arten von Verbindungen verwen­ den lassen, vorzugsweise wird man jedoch mit Befestigungsschrauben arbeiten.
Bei Zollsicherheit können die Befestigungs­ schrauben teilweise verschweißt werden.
Wie beschrieben, können nun die Bügel (3), die an den Achsen (2) in den Elementen (6) befestigt sind, herausgeklappt werden. Bringt man nunmehr, wie schon erwähnt, mehrere Ele­ mente (6) auf eine Trägerplatte (1) und fräst oder schneidet man unter Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten mehrere Löcher in die Seitenwände, so entsteht ein Zurrsystem, das es erlaubt, das Ladegut optimal zu sichern.
Ist der Anwender nicht damit einverstanden, daß auf den Aufbauaußenwänden, die bekanntlich Sichtflächen sind und die vielfach als Werbeträger Verwendung finden, die Träger­ platte (1) zu sehen ist, so kann diese auch auf der Innenseite der Aufbauwand eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, die Trägerplatte (1) genau nach den Maßen herzustellen, die exakt den Außenmaßen der Seitenwände entsprechen.
In dem Falle, daß die Zurrvorrichtung auf die Innenseite des Aufbaus aufgesetzt wird, ist das Loch der Aufbauwand nur so weit durchzufräsen oder aufzustemmen, bis die Trägerplatte auf der Innenseite flach auf­ liegt. Ferner ist die Trägerplatte im Bereich des Ringes auszuschneiden, so daß eine Art Loch entsteht, wobei unter Loch nicht nur solche mit kreisförmigem Umfang zu verstehen sind.
Bei dieser Alternativlösung trägt zwar die Trägerplatte auf der Innenseite ca. bis zu 3 mm auf, was gegenüber den herkömmlichen Zurreinrichtungen aber noch eine erhebliche Platzeinsparung bedeutet.
Kleidet man darüber hinaus noch die Seiten­ wände ober- und unterhalb der Trägerplatte mit Nadelfilz-Boden aus, so erreicht man auch hier wieder eine glatte Innenwand, die zudem noch gepolstert ist, so daß ein zusätzlicher Schutz für das Ladegut gegeben ist.
Wie schon erwähnt, ist die erfindungsgemäße Zurrvorrichtung aus jedem beliebigen Material herzustellen, vorzugsweise wird man verzinkten Stahl oder Aluminium wählen.
Ausschlaggebend für die richtige Material­ wahl ist die Zugbelastung sowie eine Ge­ wichtseinsparung und letztendlich die Preis­ frage.
Fig. I (A) zeigt eine Ansicht (Draufsicht) einer innenliegenden versenkbaren Zurrein­ richtung.
Fig. I (B) zeigt einen Schnitt durch die Aufbauwand und Trägerplatte mit Element innen­ liegend und eingeklapptem Zurrbügel.
Fig. I (C) zeigt einen Schnitt durch die Aufbauwand und Trägerplatte mit Element innen­ liegend und ausgeklapptem Zurrbügel.
Fig. II (A) zeigt eine Ansicht einer außen­ liegenden versenkbaren Zurreinrichtung.
Fig. II (B) zeigt einen Schnitt durch die Auf­ bauwand und Trägerplatte mit Element außen­ liegend und eingeklapptem Zurrbügel.
Fig. II (C) zeigt einen Schnitt durch die Aufbauwand und Trägerplatte mit Element außenliegend und ausgeklapptem Zurrbügel.
Die einzelnen Ziffern in den Zeichnungen bedeuten:
  • 1 = Trägerplatte
    2 = Achse fest oder frei drehbar
    3 = beweglicher Bügel
    4 = Befestigungspunkt der Zurreinrichtung
    5 = Aufbauwand
    6 = Element für Achse und Bügel.

Claims (6)

1. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Aufbauten, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf einer Seite einer Trägerplatte (1) in vorherbestimmtem Ab­ stand hervorstehende Elemente (6), vorzugsweise in Form von Ringen, befinden, in denen jeweils mindestens eine vorzugsweise frei drehbare Achse (2) eingesetzt ist, an welcher sich ein vorzugsweise über die ganze Länge der Achse erstreckender Bügel (3) angebracht ist und daß die Aufbauseitenwände jeweils an den den Ele­ mten (6) gegenüberliegenden Stellen Löcher auf­ weisen, die der Form und Größe der Elemente (6) ent­ sprechen.
2. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Aufbauten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (1) mit der Aufbauseitenwand fest verbunden ist.
3. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Aufbauten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (1) mit den Aufbauseitenwänden, vorzugsweise durch Schrauben, verbunden sind.
4. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Ausbauten, nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Elemente (6) auf der Trägerplatte (1) versetzt angeordnet sind.
5. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Aufbauten, nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Elemente (6) auf der Trägerplatte (1) in einer Ebene angeordnet sind.
6. Versenkte Zurreinrichtung, insbesondere für Plywood- Aufbauten, nach den vorstehenden Ansprüchen, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die beschriebene vor­ nehmlich drehbare Achse (2) vorzugsweise im oberen Drittel des jeweiligen Elements (6) befindet.
DE19853522393 1985-06-22 1985-06-22 Versenkte zurreinrichtung, insbesondere fuer plywood-aufbauten Withdrawn DE3522393A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0424083A1 (de) * 1989-10-18 1991-04-24 Schmitz Cargobull (U.K.) Limited Rückhalteeinrichtung für die Ladung in Kühlfahrzeugen oder -containern
DE4000722A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-18 Thiele Gmbh & Co Kg Verankerung fuer zurrmittel
WO1996037380A1 (de) * 1995-05-24 1996-11-28 Fahrzeugwerk Lübtheen Gmbh Seitenwand für grosscontainer aus plywood oder ähnlichem material
US6138975A (en) * 1998-08-13 2000-10-31 Kryptonite Corporation Anchored tie-down ring
EP1123838A2 (de) 2000-02-09 2001-08-16 Volkswagen Aktiengesellschaft Verzurreinrichtung, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Laderaum

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