DE3521670A1 - Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl

Info

Publication number
DE3521670A1
DE3521670A1 DE19853521670 DE3521670A DE3521670A1 DE 3521670 A1 DE3521670 A1 DE 3521670A1 DE 19853521670 DE19853521670 DE 19853521670 DE 3521670 A DE3521670 A DE 3521670A DE 3521670 A1 DE3521670 A1 DE 3521670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upsetting
path
rod
holding
ejector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853521670
Other languages
English (en)
Other versions
DE3521670C2 (de
Inventor
Eberhard 7080 Aalen Gründel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesenkschmiede Schneider GmbH
Original Assignee
Gesenkschmiede Schneider GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gesenkschmiede Schneider GmbH filed Critical Gesenkschmiede Schneider GmbH
Priority to DE19853521670 priority Critical patent/DE3521670A1/de
Priority to EP86108298A priority patent/EP0206235A3/de
Publication of DE3521670A1 publication Critical patent/DE3521670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3521670C2 publication Critical patent/DE3521670C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/08Upsetting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses
    • B21J9/08Swaging presses; Upsetting presses equipped with devices for heating the work-piece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/20Making machine elements valve parts
    • B21K1/22Making machine elements valve parts poppet valves, e.g. for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anstauchen von stangenförmigem Material sowie eine Vorrichtung zu dessen Durchführung.
Das Umformen von stangenförmigem Material durch Anstauchen ist beispielsweise aus der DIN 989 0 bekannt. Am bekanntesten sind das Anstauchen mit Waagerecht-Stauchmaschinen, Pressen und das Elektrostauchen. Die beiden erstgenannten Verfahren haben den Nachteil, daß bei einem Stauchverhältnis Länge:Dicke des stangenförmigen Materials größer als 3 in mehreren Kegeloperationen gestaucht werden muß, um ein Knicken zu vermeiden» Außerdem ist die zu verstauchende Länge durch die im Werkzeugraum unterzubringenden Werkzeuge begrenzt und, sofern nicht mit einer aufwendigen Transferautomatik gearbeitet wird, sehr zeitaufwendig.
Das Elektrostauchen läßt eine zu verstauchende Länge, die ein Vielfaches des Durchmessers beträgt, zu. Der Nachteil liegt aber, insbesondere bei mittleren und großen Durchmessern, in langen Stauchzeiten. Das liegt darin begründet, daß Erwärmungs- und Stauchmaschine eine Einheit bilden und die Stauchgeschwindigkeit nicht größer als die Erwärmungsgeschwindigkeit sein darf. Um zu annehmbaren Taktzeiten zu kommen, werden darum mehrere Elektrostaucheinheiten zusammengefaßt, was natürlich mit sehr hohen Investitionen verbunden ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannten Verfahren zum Anstauchen von stangenförmigem Material dahingehend weiterzuentwickeln, daß das Anstauchen von stabförmigem Material, insbesondere von Stabstahl, dahingehend verbessert wird, daß die zu verstauchende Länge größer als etwa das Dreifache des Stabdurchmessers sein kann, ohne die Nach-
teile der vorgenannten Verfahren, wie z.B. mehrere Stauchoperationen, lange Stauchzeiten, hohe Investitionen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gattungsgemäßes Verfahren gelöst, bei dem das stangenförmige Material gegen eine bewegbare Stauchbahn gestaucht wird. Dabei sind Erwärmungs- und Stauchprozeß getrennt, aber es ist ein Stauchverhältnis wie beim Elektrostauchen in einer Operation möglich. Es können daher vorhandene Erwärmungseinrichtungen eingesetzt werden. Das bevorzugt partiell erwärmte Stangenmaterial wird in einem Halter aufgenommen und von einem Stempel gegen eine Stauchbahn gepreßt, die im Abstand von etwa dem doppelten Stangendurchmesser vom Halter angeordnet ist und mit regelbarer Geschwindigkeit zurückweichen kann, um Raum für das nachgeschobene Material zu schaffen.
Bei partieller Erwärmung des Materials liegt ein besondderer Vorteil des Verfahrens darin, daß die Stauchkraft am kalten Stangenende eingeleitet und die Bildung eines Büchsengrats vermieden wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann aber auch in vorteilhafter Weise mit kaltem Material durchgeführt werden.
Dadurch, daß im Gegensatz zu bekannten Verfahren eine Trennung von Erwärmung und Stauchoperation und eine bewegbare Stauchbahn vorgesehen ist, die entsprechend den Matter ialerfordernissen zurückweichen kann, ist es möglich, in einer Stauchoperation beispielsweise bei Stabstahl eine Materiallänge ähnlich wie beim Elektrostauchen, anzustauchen.
Die Erhitzung des Materials kann, je nach Einsatzart, durch elektrische Widerstandsheizung, Strahlungsheizung oder dergleichen erfolgen.
352Ί670
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Stauchbahn über eine Steuereinheit geregelt, welche die Stauchbahn entsprechend einem vorher bestimmten Bewegungsmuster steuert oder aber es können Meßwerte, wie die Temperatur des erwärmten Materials, die Materialart, der bestehende Umformwiderstand des Materials oder die Dicke des angestauchten Materials zu bestimmten Zeiten des Anstauchens in an sich bekannter Weise durch Meßfühler oder ähnliches abgenommen werden, wobei die Meßwerte ständig in der Steuereinheit mit Sollwerten verglichen werden und dementsprechend die Stauchbahngeschwindigkeit bzw. die Stauchstempelgeschindigkeit geregelt wird.
Bei der bevorzugten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mittels eines bewegbaren Stauchstempels stangenförmiges Material durch eine Halteeinrichtung gegen eine bewegbare Stauchbahn geschoben, wobei zusätzlich eine Materialerwärmungsvorrichtung vorgesehen sein kann. Das Anstauchen des Materials erfolgt dann zwischen Halter und Stauchbahn.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung weist diese zwei Haltebuchsen, die den Außenkonturen des zu verarbeiteten Materials entsprechen, auf, wobei die Haltebuchsen derart um eine zur Werkstücks-Fortbewegungsrichtung parallele Mittelachse drehbar ist, daß die Haltebuchse, welche vor dem Stauchstempel liegt, durch eine andere Haltebuchse, welche ein neues Werkstück aufnimmt, ersetzt wird. Bevorzugt ist mindestens ein Ausstoßer, der in Materialförderrichtung bewegbar ist, in der Nähe der Halteeinrichtung derart angeordnet, daß bei Drehung des Halters um seine Mittelachse die Halteöffnung, welche ein ausgeformtes Teil enthält, vor den Ausstoßer gebracht wird.
In einer Ausführungsform, bei welcher die Halteeinrichtung zwei Halteöffnungen aufweist, kann der Vorschub von Ausstoßer und Stauchstempel so gekoppelt sein, daß beim Anstauchen gleichzeitig der Ausstoßer das fertige Materialstück in einer anderen Halteöffnung der Haltereinrichtung ausstößt.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch Meßeinrichtungen zur Messung von Zustandsgrößen des zu formenden Materialabschnitts vorgesehen sein, welche Temperatur, Materialanstauchung bzw. Umformwiderstand des Materialstücks messen. Es kann sich dabei auch um berührlose Meßeinrichtungen, wie beispielsweie IR-Analysatoren für die Temperatur, bzw. optische Einrichtungen zur Abtastung der Dicke angestauchten Materials, oder auch um Leistungsmeßgeräte für Vorwärtsbewegung des Stauchstempels notwendige Leistung, um den Umformwiderstand abzuleiten, handeln. Bei Anstauchen des Materials können diese Werte ständig über einen Steuerrechner ausgewertet werden und die Geschwindigkeit der Stauchbahn entsprechend gesteuert werden.
Im folgenden werden nun weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei der Stauch stempel und der Ausstoßer sich in zurückgezogener Stellung befinden;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Anstauch-Ausstoßstellung; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Halters für eine erfindungsgemäße Vor-
- 09 richtung.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, wird bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein längliches stangenförmiges Materialstück (3) in seinem in Bewegungsrichtung gesehen vorderen Abschnitt erhitzt (schraffiert dargestellt) und mittels eines Stauchstempels (2) in die Halteöffnung (6) eines Halteblocks geschoben. Gleichzeitig bewegt sich ein Ausstoßer (5) in eine zweite Halteöffnung (61) der Halteeinrichtung (1), in welcher bereits ein fertig ausgeformtes angestauchtes Werkstück liegt. Vor dem Ausstoßende der Halteöffnung (6) befindet sich die Stauchbahn (4), welche gesteuert bewegbar ist. (Die Steuerung ist nicht dargestellt).
Die Halteeinrichtung (1) ist um ihre Mittelachse, wie durch den Drehpfeil angedeutet, drehbar.
In Fig. 2 wird der Anstauchvorgang mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Der Stauchstempel (2) schiebt das stangenförmige Werkstück (3) mit seinem erhitzten Ende gegen die Stauchbahn (4), welche sich mit einer kleineren Geschwindigkeit als der Stauchstempel (2) in gleicher Richtung wie dieser, bewegt. Durch diese Bewegung wird der Materialfluß, welcher sich beim Stauchen in Symmetrielinienien abspielt, abhängig vom Material aufgrund ermittelter Meßwerte oder eines vorherbestimmten Geschwindigkeitsregelungsprogramms derart gesteuert, daß ein Abknicken der Materialstange auch bei größeren Stangenlängen, als bisher verarbeitet werden konnten, vermieden wird. Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn der Abstand der Stauchbahn (4) zum Halter (1) bei Beginn des Stauchvorgangs etwa das zweifache des Stabdurchmessers beträgt, da erfahrungsgemäß bei einem derartigen Abstand der Stab, noch nicht geknickt. Während der Stauchstempel (2) den Stab (3)
durch den Halter (1) schiebt, staucht sich der erwärmte Teil des Werkstücks (3) zwischen Stauchbahn (4) und Halter (1). Durch das geregelte Zurückfahren der Stauchbahn (4) können im gestauchten Teil Schmiedefalten vermieden werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, wie in Fig. 3 dargestellt, besitzt ein in etwa zylindrischer Halter - wobei auch jegliche andere Halterform gewählt werden kann, zwei gegenüberliegende Halteöffnungen (6, 61) wobei deren Position durch Drehen des Halters um 180 ausgetauscht werden können.
Bei Vorsehen eines derartigen drehbaren Halters können Ausstoßen und Anstauchen gleichzeitig mittels des gleichen Antriebs erfolgen.
Das erfindungsgemäße Verfahren, welches sich von herkömmlichen Verfahren durch die gesteuerte Bewegung der Stauchbahnen, die Trennung von Erwärmung und Stauchoperation und bei partieller Erwärmung durch die Einleitung der Kraft am kalten Stangenende unterscheidet, läßt sich insbesondere für die Herstellung von Ventilen einsetzen, welche bisher über Elektrostauchverfahren hergestellt wurden. Es kann dadurch erstmals rohgewalztes, billiges Ausgangsmaterial eingesetzt werden, anstelle des bisher verwendeten, bereits teilweise bearbeiteten Materials, so daß zusätzlich zum Vorteil des Anstauchens längerer stangenförmiger Stücke, als bisher durch Elektrostauchen in einem Arbeitsgang sich noch der Vorteil des Einsatzes eines billigeren Ausgangsmaterials ergibt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und begleitenden Zeichnung, auf welche zur Erläuterung der Erfindung ausdrücklich Bezug genommen wird.

Claims (13)

MUNICH · NEiDL0STIPPLER-SCHILLER zugelassen bei den deutschen und europäischen Patentbehörden Dres. Munich ■ Neidl-Stippler · Schüler Willibaldstraße 36/38 · D-8000 München 21 Tel.: (089) 5808049 · Telex: 528464 wmuend Telefax: (089) 5807275 (automat. Gr. 3/2) An das Deutsche Patentamt 8000 München 2 PATENTANWÄLTE: WILHELM-L. MUNICH Dipl.-Physiker, Dr. CORNELIA E. NEIDL-STIPPLER Dipl.-Chemiker, Dr. RECHTSANWALT: WALTER O. SCHILLER Dr. jur. Ihr Zeichen Your ref. Ihr Schreiben vom Your letter Unser Zeichen Our ref. Datum date GSA 4/85 DE 18.6.1985 GESENKSCHMIEDE SCHNEIDER GMBH Ulmer Str. 112 4080 Aalen Verfahren und Vorrichtung zum Anstauchen von Stabstahl Patentansprüche
1. Verfahren zum Anstauchen von stangenförmigem Material, wie Stabstahl,
dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Material gegen eine bewegbare Stauchbahn gestaucht wird.
Bankverbindungen: Postgiroamt München 150505-802 (BLZ 70010080) (Accounts) Deutsche Bank AG, Konto 8534802 (BLZ 70070010)
2. Verfahren gemäß Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das stangenförmige Material vor dem Anstauchen in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch elektrische Widerstandsheizung, Strahlungsheizung, oder dergleichen demzumindest partiell erwärmt wird.
3. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
der Stauchbahn entsprechend einem vorherbestimmten Muster und/oder gemäß Meßsignalen, wie Temperatursignalen, Umformwiderstandssignalen, Dicke des angestauchten Materials oder dergleichen gesteuert wird.
4. Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Stauchen eines partiell erwärmten
stangenförmigen Materials gegen eine Stauchbahn, wobei sich der erwärmte Teil des stangenförmigen Materials zwischen Stauchbahn und einem Halter staucht; Zurückfahren der Stauchbahn während des Stauchvorganges mit regelbarer Geschwindigkeit; Zurückziehen des Stauchstempels und Ausstoßen des gestauchten Materials aus dem Halter.
5. Vorrichtung zum Anstauchen von stangenförmigen Material
mit mindestens einem bewegbaren Stauchstempel, einer Stauchbahn und einer Halteeinrichtung zwischen Stauchstempel und Stauchbahn sowie gegebenenfalls einer Materialerwärmungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchbahn (3) mit regelbarer Geschwindigkeit bewegbar ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) um
ihre zur Werkstückstauchringung parallele Mittelachse drehbar ist und mindestens zwei Halteöffnungen (6, 61)
aufweist.
7. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein in Stauchrichtung bewegbarer Ausstoßer (5) derart in der Nähe der Halteeinrichtung (1) angeordnet ist, daß durch Drehen des Halters um die Mittelachse eine Halteöffnung (6, 61) vor den Ausstoßer (5) und eine Halteöffnung (6, 6') vor den Stauchstempel (2) bewegbar ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (1) zwei
Haltebuchsen (6, 61) aufweist, und daß Ausstoßer (5) und Stauchstempel (2) derart miteinander verbunden sind, daß bei der Anstauchbewegung des Stauchstempels (2) gleichzeitig der Ausstoßer (5) in Ausstoßrichtung bewegt wird, wobei Stauchstempel und Ausstoßer jeweils vor einer Halteöffnung angeordnet sind.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Steuerung, beispielsweise einen Rechner, der den Vortrieb der Stauchbahn (4) entsprechend vorherbestimmter Werte und/oder Meßsignale steuert.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung zur Bestimmung der Temperatur und/oder des Umformwiderstands des angestauchten Materialstücks und/oder der Dicke des gestauchten Materialabschnitts beim Anstauchen vorgesehen ist, die mit der Steuerung verbunden ist.
11. Vorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchbahn (4) eine Gesenkform aufweist.
12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchstempel gesteuert bewegbar ist.
13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchbahn eine heiz- und/oder kühlbare Aufnahmebuchse aufweist.
DE19853521670 1985-06-18 1985-06-18 Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl Granted DE3521670A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853521670 DE3521670A1 (de) 1985-06-18 1985-06-18 Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl
EP86108298A EP0206235A3 (de) 1985-06-18 1986-06-18 Verfahren und Vorrichtung zum Anstauchen von Stabstahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853521670 DE3521670A1 (de) 1985-06-18 1985-06-18 Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3521670A1 true DE3521670A1 (de) 1986-12-18
DE3521670C2 DE3521670C2 (de) 1987-07-02

Family

ID=6273489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853521670 Granted DE3521670A1 (de) 1985-06-18 1985-06-18 Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0206235A3 (de)
DE (1) DE3521670A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0279014A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-24 Sempell Armaturen GmbH Verfahren zur Herstellung von stangenförmigen Körpern mit mindestens einer einseitigen Endverdickung
DE3704948A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Sempell Armaturen Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines tellerventilkopfes
DE3704949A1 (de) * 1987-02-17 1988-08-25 Sempell Armaturen Gmbh Verfahren zur herstellung von schaeften mit einer endverdickung sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
FR2716128B1 (fr) * 1994-02-11 1997-11-28 Electroforge Indusries Sa Procédé pour la réalisation de structures mécaniques à tête pleine à patir de tubes et dispositif pour sa mise en Óoeuvre.
DE102014212732B4 (de) * 2014-07-01 2022-02-24 Sms Group Gmbh Verfahren und Anstauchvorrichtung zum Herstellen von abgesetzten Werkstücken, wie Wellen oder Stäbe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD4646A (de) *
DE1627688A1 (de) * 1967-07-06 1970-05-14 Genoveffa Marezza Verfahren und Vorrichtung fuer das Warmverformen von kopfprofilierten Elementen wie Bolzen,Stifte,Stanzstempel u.dgl.auf Matrizen
DE3112452C2 (de) * 1981-03-28 1985-04-25 Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim Verfahren zum Herstellen von Doppelkontaktnieten

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2275763A (en) * 1938-10-07 1942-03-10 Gen Motors Corp Process of making valves
FR1404108A (fr) * 1964-08-06 1965-06-25 Machine à refouler notamment les soupapes pour véhicule tel qu'automobile
DE1258240B (de) * 1964-12-04 1968-01-04 Hasenclever A G Maschf Verfahren zum Warmstauchen von insbesondere stabfoermigen Werkstuecken
DE2506867A1 (de) * 1975-02-18 1976-09-02 Kieserling & Albrecht Maschinenanordnung zur warmbearbeitung von bolzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD4646A (de) *
DE1627688A1 (de) * 1967-07-06 1970-05-14 Genoveffa Marezza Verfahren und Vorrichtung fuer das Warmverformen von kopfprofilierten Elementen wie Bolzen,Stifte,Stanzstempel u.dgl.auf Matrizen
DE3112452C2 (de) * 1981-03-28 1985-04-25 Doduco KG Dr. Eugen Dürrwächter, 7530 Pforzheim Verfahren zum Herstellen von Doppelkontaktnieten

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Werkstattstechnik und Maschinenbau, 42. Jg. (1952) 5, S. 193-195 *
De-Z.: Werkstattstechnik, 55. Jg., (1965)4, S. 208 *

Also Published As

Publication number Publication date
EP0206235A3 (de) 1989-01-25
DE3521670C2 (de) 1987-07-02
EP0206235A2 (de) 1986-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514187A1 (de) Maschine zum fertigen von buegeln bzw. biegemaschine
DE2320545C3 (de) Vorrichtung zur Stauchumformung langgestreckter metallischer Werkstücke
DE19816403A1 (de) Vorrichtung zum Formen von Draht, mit einer Drahtbremseinrichtung
DE3521670A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anstauchen von stabstahl
DE2646450C3 (de) Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen von Gitterrosten
EP0255635A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Recken eines metallischen Werkstückes
DE2512854C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Wendelbohrern o.ä. Werkzeugen
DE2357309C3 (de)
DE102015100801A1 (de) Stauchvorrichtung und Verfahren jeweils zum Elektrostauchen von Werkstücken
DE862139C (de) Walzwerk zum Walzen von nahtlosen Rohren aus Hohlbloecken
DE3309570A1 (de) Schrittbiegemaschine
DE3723825A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum recken eines metallischen werkstueckes
DE803923C (de) Verfahren zum Giessen von Glasgegenstaenden
DE69024059T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum vorlochen von blöcken.
WO2019114929A1 (de) Mehrstufenpresse und verfahren zur herstellung eines umformteils
DE2357022A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines produktes mit reduziertem querschnitt aus einem werkstueck
DE946629C (de) Verfahren zum Vorwaermen von gewindezuwalzenden Werkstuecken aus Stahl und Vorrichtung zur Ausuebung des Verfahrens
DE2164332A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur laengung von strangabschnitten auf sollwerte
DE1814392A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Heissstrangpressen von Metallen
DE2849576C2 (de)
AT274716B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Werkstücken
DE1034458B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen nahtloser Ringe
DE2435019C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her-' stellung einer Spinndüse, vorzugsweise zum Ausziehen von Glas zu Fäden und danach hergestellte Spinndüse
DE4229123C2 (de) Walzvorrichtung zur Herstellung von wellenförmigen Werkstücken aus metallischem Werkstoff
DE4425073A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines auf ein Aussenprofil eines Hohlkörpers ausgerichteten Innenprofiles

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee