DE3521298C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3521298C2 DE3521298C2 DE19853521298 DE3521298A DE3521298C2 DE 3521298 C2 DE3521298 C2 DE 3521298C2 DE 19853521298 DE19853521298 DE 19853521298 DE 3521298 A DE3521298 A DE 3521298A DE 3521298 C2 DE3521298 C2 DE 3521298C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping
- piston
- housing
- piston rod
- clamping sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/02—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/0083—Electrical or fluid connection systems therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/30—Mounting, exchanging or centering
- B29C33/305—Mounting of moulds or mould support plates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitszylinder, wie er im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 im einzelnen angegeben ist.
Aus der DE-OS 27 55 456 ist ein Arbeitszylinder dieser Art bekannt,
bei dem die Klemmeinrichtung aus einem entgegen der Kraft einer Feder
mit Hydraulikdruck beaufschlagbaren Kolben und aus einem auf eine mit
diesem verbundene Kolbenstange einwirkenden Klemmteil besteht, das in
Form einer geschlitzten Mutter ausgebildet ist, die in ein an einem
Fortsatz der Kolbenstange angeordnetes Gewinde eingreift. Dabei ist
die Steigung dieses Gewindes so groß, das es bei Beaufschlagung des
Kolbens mit Hydraulikdruck keine Selbsthemmung auf die Kolbenstange
ausübt. Während bei Druckentlastung des Kolbens die Feder die Kolben
stange mittels des Klemmteils festklemmt, gelangt das Klemmteil bei
Beaufschlagung des Kolbens mit Hydraulikdruck in eine seine Klemmwir
kung aufhebende Stellung.
Eine aus der DE-OS 31 18 449 bekannte Klemmeinrichtung ähnlicher
Bauart weist mehrere rund um eine festzuklemmende Stange angeordnete
Klemmbacken auf, die auf ihrer der Stange zugewandten Innenseite durch
zylindrische Flächen und auf ihrer der Stange abgewandten Außenseite
durch Kegelflächen begrenzt sind. Die Kegelflächen stehen schräg zur
Stange verlaufenden Führungsbahnen in einem Gehäuse gegenüber, an
denen die Klemmbacken entlanggleiten können, wobei sie sich je nach
ihrer Verschiebungsrichtung radial auf die Stange zu oder von dieser
weg bewegen. Als Stellantrieb für die Verstellung der Klemmbacken
dient ein die Stange umgebender Ringkolben vorgesehen, der mit einer
an seiner einen Stirnseite vorspringenden Ringschulter in entspre
chende Hinterschneidungen in der Innenseite der Klemmbacken lose
eingreift und diese daher bei seiner axialen Verstellung längs der
Stange mitnehmen kann. Die Antriebskraft für die Stellbewegung des
Ringkolbens im Gehäuse zum Anpressen der Klemmbacken an die Stange und
zu ihrem Loslösen davon liefert Hydraulikfluid, das über eigene
Hydraulikanschlüsse getrennt von dem für die Verstellung der Stange
selbst verwendeten Antriebsmittel in das Gehäuse eingeführt wird.
Die bekannten Klemmeinrichtungen gestatten zwar eine Festlegung der
Kolbenstange relativ zum Gehäuse, sie weisen jedoch sowohl baulich als
auch funktionell Mängel auf, die ihren praktischen Einsatz beeinträch
tigen oder gar in Frage stellen können. So erweist sich im einen Falle
die Notwendigkeit einer Federbelastung des Klemmteils als nachteilig,
da eine solche Feder Alterungserscheinungen unterliegt und überhaupt
bruchanfällig ist. Im anderen Falle sind die zahlreichen, auch relativ
zueinander zu bewegenden Teile von Nachteil, da sie den Arbeitsaufwand
beim Zusammenbau vergrößern und außerdem eine Quelle für Undichtigkei
ten und Verschleiß im Betrieb darstellen. Insgesamt sind gesteigerter
Wartungs- und Reparaturbedarf und erhöhte Herstellungskosten die
zwangsläufige Folge.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitszylin
der der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er in seiner Klemm
einrichtung bei Gewährleistung von deren sicherer und zuverlässiger
Funktion mit einer Mindestzahl an Teilen auskommt und außerdem die
Möglichkeit bietet, das als Antriebsmittel zugeführte Hydraulikfluid
mehrfach auszunutzen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einem
Arbeitszylinder, wie er im Patentanspruch 1 angegeben ist. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Arbeitszylinder stellt
der Klemmkolben das einzige bewegte Bauteil der Klemmeinrichtung dar,
während alle anderen Teile der Klemmeinrichtung gehäusefest angeordnet
sind. Außerdem wird das für die Löseverstellung des Klemmkolbens in
das Gehäuse eingeführte Hydraulikfluid auch zur Rückverstellung der
dann freigegebenen Kolbenstange herangezogen, womit gleichzeitig auch
die funktionsgerechte Taktfolge zur Freigabe und Rückverstellung der
Kolbenstange von selbst gewährleistet ist. Als Vorteil zu erwähnen
sind weiter die fertigungs- und betriebsgünstige Formgebung für die
Klemmhülse und den Klemmkolben und die doppelte Nutzung eines der am
Gehäuse vorgesehenen Hydraulikanschlüsse. Die durch überlegte Form
gebung sowie passende Auswahl von Material und Oberflächenstruktur
für die zusammenwirkenden Keilflächen an Klemmkolben und Klemmhülse
erreichte zuverlässige Selbsthemmung gestattet den Verzicht auf jede
Federbelastung des Klemmkolbens oder der Klemmhülse.
Im Ergebnis führt die Erfindung zu einer sehr einfach und kosten
günstig herzustellenden und zu betreibenden Gesamteinrichtung, die
sich zudem durch hohe Zuverlässigkeit im Betrieb bei weitgehender
Wartungsfreiheit auszeichnet. Die bevorzugte, einander bereits vor
Aktivierung der Klemmeinrichtung räumlich übergreifende Anordnung von
Klemmkolben und Klemmhülse verkürzt die betriebsnotwendigen Verstell
wege und ermöglicht so ein überaus rasches Ansprechen der Klemmein
richtung im Betriebe des Arbeitszylinders.
Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile wird
nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren einziger Figur ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen Arbeitszylinder mit einer
Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung in einem axialen Längsschnitt
dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einer zentralen
Axialbohrung in einem Gehäuse 6 eine an ihrem inneren Ende in einen
Stellkolben 15 von größerem Durchmesser übergehende Kolbenstange 11
in Richtung ihrer Achse verschiebbar und gegebenenfalls um diese
Achse drehbar geführt. Rund um den Austritt der Kolbenstange 11
aus dem Gehäuse 6 ist ein Abstreifring 10 angeordnet, der ein Ein
dringen von Verunreinigungen in das Gehäuse 6 verhindert. In das
dem Austritt für die Kolbenstange 11 abgewandte Ende der Axialboh
rung im Gehäuse 6 ist eine hohle Klemmhülse 2 eingeschraubt, und
deren innerer Hohlraum wiederum ist an diesem Ende des Gehäuses 6
durch einen ebenfalls eingeschraubten Abschlußstopfen 1 verschlossen,
der zugleich einen Endanschlag für die Einfahrbewegung des Stell
kolbens 15 und der Kolbenstange 11 im Gehäuse 6 bildet.
Die Klemmhülse 2 weist die Form eines im Außenumfang abgestuften
Hohlzylinders auf, der in seinem Inneren ein Teilstück der Kolben
stange 11 und den damit verbundenen Stellkolben 15 aufnimmt und
einen Arbeitszylinder für diesen bildet. Als O-Ringe ausgebildete
und in entsprechende Ringnuten eingelegte Dichtungen 3, 4 und 5
sorgen für eine Abdichtung an den Berührungsflächen von Gehäuse 6,
Klemmhülse 2, Abschlußstopfen 1 und Stellkolben 15 gegen einen
Durchtritt von Hydraulikfluid, das als Antriebsmittel für Ver
stellbewegungen über Hydraulikanschlüsse 12, 14 und 16 und gege
benenfalls anschließende Stichkanäle und -bohrungen zugeführt
werden kann.
Die Axialbohrung im Gehäuse 6 ist in ihrer lichten Weite abge
stuft, wobei sie im Anschluß an den Abstreifring 10 zunächst die
Kolbenstange 11 eng umschließt und sich dann an einer Ringschulter
bis zu dem Außendurchmesser der Klemmhülse 2 erweitert, so daß
anschließend an die Ringschulter ein Arbeitszylinder für einen
Klemmkolben 7 entsteht, der die Form eines Bechers mit der Klemm
hülse 2 zugewandter Öffnung aufweist. Zur Abdichtung zwischen
Gehäuse 6, Klemmkolben 7 und Kolbenstange 11 gegen einen Durchtritt
von Hydraulikfluid sind wiederum als O-Ringe ausgebildete und in
entsprechende Ringnuten eingelegte Dichtungen 8 und 9 vorgesehen.
An seinem Außenumfang weist der Klemmkolben 7 im wesentlichen
Zylinderform auf, während auf seinem Innenumfang eine konische
Keilfläche als Klemmfläche 18 ausgebildet ist, die sich in Richtung auf den Becher
boden zu verjüngt, während ihr weiteres Ende der Klemmhülse 2 zuge
wandt ist und diese in einem Teilbereich übergreift. Die Klemmhülse
2 selbst ist im Anschluß an ihr in das Gehäuse 6 eingeschraubtes
Ende zunächst außen als Zylinder mit später unter Durchmesserver
kleinerung abgestufter Mantelfläche ausgeführt und schließlich im
letzten Drittel ihrer Erstreckung auf den Klemmkolben 7 zu durch
Schlitze 13 mit achsparallelem Verlauf in mehrere ebenfalls achs
parallele Zinken aufgespalten. An ihrem Außenumfang weist die Klemm
hülse 2 im Bereich ihrer Überlappung durch den Klemmkolben 7 statt
einer Zylindermantelfläche eine konische Keilfläche als erste Klemmfläche 17 auf, die in
ihrer Neigung gegen die Achse der Kolbenstange 11 mit der Neigung
der Keilfläche als zweite Klemmfläche 18 am Innenumfang des Klemmkolbens 7 korrespondiert,
so daß beim Auffahren des Klemmkolbens 7 auf die Klemmhülse 2 eine
großflächige Berührung entlang der Keilflächen 17 und 18 erreicht
werden kann, die im Verein mit einer entsprechenden Auslegung der
Reibbeiwerte für das Material und die Oberflächenstruktur von Klemm
hülse 2 und Klemmkolben 7 eine Keilselbsthemmung sicherstellt, die
erst durch eine entsprechende Rückverstellung des Klemmkolbens 7 von
der Klemmhülse 2 wieder aufgehoben werden kann. Das so bewirkte Fest
klemmen der Klemmhülse 2 auf der Kolbenstange 11 ist unabhängig von
deren Hubstellung im Gehäuse 6, da es allein durch die Stellung des
Klemmkolbens 7 relativ zur Klemmhülse 2 bestimmt wird.
Im praktischen Betrieb des dargestellten Ausführungsbeispiels
wird zunächst bei in der in der Zeichnung rechten Endlage befind
lichem Klemmkolben 7 und damit von der Klemmhülse 2 losgelöster
Stellung des Klemmkolbens 7 über den Hydraulikanschluß 14 Hydraulik
fluid unter Druck zugeführt, bis unter Verschiebung und gegebenen
falls Verdrehung von Stellkolben 15 und Kolbenstange 11 entlang bzw.
um deren Achse eine gewünschte Lage der Kolbenstange 11 erreicht ist.
Sodann wird über den Hydraulikanschluß 16 Hydraulikfluid unter Druck
zugeführt, das den Klemmkolben 7 nach links verschiebt und die Keil
fläche 18 auf seinem Innenumfang auf die Keilfläche 17 auf dem Außen
umfang der Klemmhülse 2 auflaufen läßt. Dadurch werden die durch
die Schlitze 13 gebildeten Zinken an der Klemmhülse 2 nach innen
an die Kolbenstange 11 angepreßt und halten diese in der erreich
ten Lage fest, wobei diese Klemmwirkung dank der Keilselbsthemmung
zwischen den Keilflächen 17 und 18 auch dann erhalten bleibt, wenn
am Hydraulikanschluß 16 kein Druck mehr herrscht. Damit wird die
Kolbenstange 11 sicher in der eingestellten Lage festgehalten.
Wenn eine erneute Rückverstellung der Kolbenstange 11 gewünscht wird,
kann über den Hydraulikanschluß 12 Hydraulikfluid unter Druck einge
speist werden, das zunächst den Klemmkolben 7 nach rechts verschiebt
und damit die Klemmwirkung für die Kolbenstange 11 über die Klemm
hülse 2 aufhebt, so daß die Kolbenstange 11 dann entweder durch das
über den Hydraulikanschluß 12 zugeführte Hydraulikfluid zurückver
stellt oder auch mit Hilfe von über den Hydraulikanschluß 14 zuge
führtem Hydraulikfluid weiter vorverstellt werden kann.
Claims (4)
1. Arbeitszylinder mit
- - einem in einem zylindrischen Gehäuse unter Hydraulikantrieb ent lang der Gehäuseachse verschiebbar und gegebenenfalls um diese Achse verdrehbar geführten Stellkolben,
- - einer mit dem Stellkolben zu gemeinsamer Bewegung gegenüber dem Gehäuse fest verbundenen Kolbenstange und
- - einer Klemmeinrichtung zum Arretieren der Kolbenstange an einer
beliebigen Stelle ihres axialen Verstellweges mittels ihres Fest
klemmens unter Zusammenwirken zweier konusförmiger Klemmflächen
aus einer die Kolbenstange koaxial umgreifenden, auf wenigstens
- einem Teil ihrer Länge geschlitzten und auf ihrer Außenseite
die erste Klemmfläche aufweisenden Klemmhülse
und
einem die Klemmhülse auf einem Teil ihrer Länge koaxial dazu übergreifenden, auf seiner Innenseite die zweite Klemmfläche aufweisenden hohlen Klemmkolben, der bei Verschiebung entlang der Gehäuseachse in einer ersten Richtung mit seiner Klemm fläche auf die Klemmfläche an der Klemmhülse auffährt und so das Festklemmen der Kolbenstange bewirkt, bei Verschiebung in einer entgegengesetzten zweiten Richtung unter Hydraulikan trieb dagegen sich von der im Gehäuse festgehaltenen Klemm hülse löst und damit die Kolbenstange zu Verstellung durch den Hydraulikantrieb freigibt,
- einem Teil ihrer Länge geschlitzten und auf ihrer Außenseite
die erste Klemmfläche aufweisenden Klemmhülse
und
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (2) in Form eines in eine Axialbohrung des Gehäuses (6) fest eingeschraubten, im Durchmesser abgestuften Hohlzylinders ausgebildet ist, der nahe seinem einen Ende einen über einen ersten Hydraulikanschluß (14) im Gehäuse (6) mit Hydraulikfluid speisbaren ersten Zylinderraum für die Aufnahme des Stellkolbens (15) enthält und nahe seinem außen mit der ersten Klemmfläche (17) versehenen und wenigstens einen Längs schlitz (13) aufweisenden anderen Ende einen über einen zweiten Hydraulikanschluß (12) mit Hydraulikfluid speisbaren zweiten Zylinderraum im Gehäuse (6) gegenüber dem ersten Zylinderraum begrenzt,
daß der Klemmkolben (7) in Form eines in dem zweiten Zylinderraum im Gehäuse (6) axial verschiebbar geführten Bechers mit das geschlitzte Ende der Klemmhülse (2) übergreifender Öffnung und im Gehäuse (6) einen über einen dritten Hydraulikanschluß (16) mit Hydraulikfluid speisbaren dritten Zylinderraum gegenüber dem zweiten Zylinderraum abdichtend begrenzendem Boden ausgebildet ist,
daß die beiden Klemmflächen (17 und 18) sowohl in ihrer jeweiligen Neigung gegen die Achse der Kolbenstange (11) als auch in den Reibbeiwerten ihres Materials bzw. ihrer Oberflächenstruktur auf eine Keilselbsthemmung nach dem Auffahren des Klemmkolbens (7) auf die Klemmhülse (2) ausgelegt sind und
daß der zweite Zylinderraum im Gehäuse (6) sowohl nach der dem ersten Zylinderraum abgewandten Seite des Stellkolbens (15) hin als auch auf die diesem zugewandte Öffnung des Klemmkolbens (7) hin offen ist.
daß die Klemmhülse (2) in Form eines in eine Axialbohrung des Gehäuses (6) fest eingeschraubten, im Durchmesser abgestuften Hohlzylinders ausgebildet ist, der nahe seinem einen Ende einen über einen ersten Hydraulikanschluß (14) im Gehäuse (6) mit Hydraulikfluid speisbaren ersten Zylinderraum für die Aufnahme des Stellkolbens (15) enthält und nahe seinem außen mit der ersten Klemmfläche (17) versehenen und wenigstens einen Längs schlitz (13) aufweisenden anderen Ende einen über einen zweiten Hydraulikanschluß (12) mit Hydraulikfluid speisbaren zweiten Zylinderraum im Gehäuse (6) gegenüber dem ersten Zylinderraum begrenzt,
daß der Klemmkolben (7) in Form eines in dem zweiten Zylinderraum im Gehäuse (6) axial verschiebbar geführten Bechers mit das geschlitzte Ende der Klemmhülse (2) übergreifender Öffnung und im Gehäuse (6) einen über einen dritten Hydraulikanschluß (16) mit Hydraulikfluid speisbaren dritten Zylinderraum gegenüber dem zweiten Zylinderraum abdichtend begrenzendem Boden ausgebildet ist,
daß die beiden Klemmflächen (17 und 18) sowohl in ihrer jeweiligen Neigung gegen die Achse der Kolbenstange (11) als auch in den Reibbeiwerten ihres Materials bzw. ihrer Oberflächenstruktur auf eine Keilselbsthemmung nach dem Auffahren des Klemmkolbens (7) auf die Klemmhülse (2) ausgelegt sind und
daß der zweite Zylinderraum im Gehäuse (6) sowohl nach der dem ersten Zylinderraum abgewandten Seite des Stellkolbens (15) hin als auch auf die diesem zugewandte Öffnung des Klemmkolbens (7) hin offen ist.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmhülse (2) durch die Längsschlitze (13) auf etwa einem
Drittel ihrer Länge in mehrere zueinander parallele Zinken
unterteilt ist, die außen zur Ausbildung der ersten Klemmfläche
(17) konisch verjüngt ausgebildet sind.
3. Arbeitszylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkolben (7) das geschlitzte Ende der Klemmhülse (2)
bereits in seiner von dieser am weitesten entfernten Endstel
lung im Gehäuse (6) mit geringem Spiel übergreift.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521298 DE3521298A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Klemmeinrichtung |
EP86107611A EP0205093A3 (de) | 1985-06-13 | 1986-06-04 | Mehrfachkupplungsanordnung |
ES556045A ES8706925A1 (es) | 1985-06-13 | 1986-06-13 | Dispositivo de acoplamiento multiple para conexiones electricas o de fluidos entre dos elementos moviles de una maquina |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521298 DE3521298A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Klemmeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521298A1 DE3521298A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3521298C2 true DE3521298C2 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6273233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521298 Granted DE3521298A1 (de) | 1985-06-13 | 1985-06-13 | Klemmeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521298A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3707046A1 (de) * | 1987-03-05 | 1988-09-15 | Haenchen Kg Herbert | Klemmvorrichtung fuer stangen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1131204A (fr) * | 1955-09-08 | 1957-02-19 | Meudon Forges Atel | Cylindre à fluide comprimé à dispositif de sécurité |
DE2540402C2 (de) * | 1975-09-11 | 1986-10-09 | Stabilus Gmbh, 5400 Koblenz | Gasfeder mit mechanischer Blockierung |
CA1109366A (en) * | 1977-10-21 | 1981-09-22 | Andrew Stratienko | Locking device for hydraulic actuator |
DE2755456A1 (de) * | 1977-12-13 | 1979-06-28 | Bosch Gmbh Robert | Arbeitszylinder |
DE3118449A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-12-02 | Sitema Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Maschinenbau mbH, 7500 Karlsruhe | "klemmvorrichtung" |
DE3144359A1 (de) * | 1981-11-07 | 1983-05-19 | Sitema Gesellschaft für Sicherheitstechnik und Maschinenbau mbH, 7500 Karlsruhe | "klemmkopf" |
DE3271763D1 (en) * | 1982-06-30 | 1986-07-24 | Hydro Geraetebau Gmbh & Co Kg | Hydraulic support arrangements |
JPS5993503A (ja) * | 1982-11-17 | 1984-05-30 | Osaka Jack Seisakusho:Kk | ロツクジヤツキ |
-
1985
- 1985-06-13 DE DE19853521298 patent/DE3521298A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521298A1 (de) | 1986-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3707046C2 (de) | ||
EP0911112A1 (de) | Druckmittelbetätigbare kombinierte Zentrier- und Spannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karrosseriebau der Kfz-Industrie | |
DE3931014A1 (de) | Brems- oder/und klemmeinrichtung | |
EP0452702A2 (de) | Feststellvorrichtung für eine Linearbewegungseinheit | |
DE3732561C2 (de) | ||
EP0622142A1 (de) | Werkzeughalter, insbesondere Schnellwechselfutter | |
AT393302B (de) | Vorrichtung zur verbindung zweier werkzeugteile | |
DE3615985A1 (de) | Vorrichtung zum abstoppen einer achse oder dergleichen | |
DE3911427A1 (de) | Lamellenbremse | |
EP0173169A1 (de) | Schwenkspanner | |
DE3521298C2 (de) | ||
DE8804418U1 (de) | Brems- und Feststellvorrichtung | |
DE3401837C2 (de) | ||
DE3510643A1 (de) | Klemmkopf | |
DE10260274A1 (de) | Hydraulische Linearbremse, mit Spannzange | |
DE29821271U1 (de) | Feststelleinrichtung | |
DE2223964B2 (de) | Servoverstelleinrichtung | |
DE3532988C2 (de) | Elektrohydraulische Schaltvorrichtung | |
DE2852420C2 (de) | Futterwürfelpresse | |
EP1409319A1 (de) | Hauptbremszylinder mit plungerkolben und in das gehäuse eingefügten radialnuten zur aufnahme der dichtmanschetten | |
DE3315639C2 (de) | Spannvorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer rohrförmigen Wand | |
DE29821499U1 (de) | Vorrichtung zum Verschließen eines Rohrendes oder Formteils zum Zwecke des Formierens einer Schweißnaht bei der Herstellung einer Schweißverbindung mit diesem Rohrende oder Formteil und Anordnung unter Verwendung der Vorrichtung | |
EP0205093A2 (de) | Mehrfachkupplungsanordnung | |
DE4330634A1 (de) | Vorrichtung zur Klemmung einer axial beweglichen Stange | |
EP3817901B1 (de) | Kopplungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |