DE3521251A1 - Hubwerk - Google Patents

Hubwerk

Info

Publication number
DE3521251A1
DE3521251A1 DE19853521251 DE3521251A DE3521251A1 DE 3521251 A1 DE3521251 A1 DE 3521251A1 DE 19853521251 DE19853521251 DE 19853521251 DE 3521251 A DE3521251 A DE 3521251A DE 3521251 A1 DE3521251 A1 DE 3521251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoist
swash plate
hoist according
control
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853521251
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd 6352 Ober-Mörlen Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853521251 priority Critical patent/DE3521251A1/de
Publication of DE3521251A1 publication Critical patent/DE3521251A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/14Direct drive between power plant and rotor hub
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/08Helicopters with two or more rotors
    • B64C27/10Helicopters with two or more rotors arranged coaxially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement
    • B64C27/56Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement characterised by the control initiating means, e.g. manually actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hubwerk
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubwerk für Personen und/oder Lasten mit zwei gegenläufigen Rotoren, einem Antriebsaggregat, den Rotoren zugeordneten (untere und obere) Taumelscheiben sowie Einrichtungen zum zyklischen und kollektiven Verstellen der Rotorblätter.
  • Ein Drehflügelgerät mit koaxial angeordneten Rotoren ist zum Beispiel der DE-PS 27 57 480 zu entnehmen. Dabei erfolgt der Antrieb der Rotoren über eine von einem Motor betätigte Getriebeeinheit. Die zyklische Rotorblattverstellung erfolgt über über Stellmotoren einstellbare Taumelscheiben. Eine Überbrückung dieser zur Beeinflussung der Taumelscheiben ist nicht möglich, so daß bei einer Fehlfunktion der Hubschrauber untauglich wird.
  • Der W084/00339 ist ein Hubschrauber zu entnehmen, bei dem der Antrieb zusammen mit den Rotoren kardanisch verschwenkbar ist, so daß sich eine leichte Manövrierbarkeit auch für ungeschulte Personen ergibt. Auch wenn ein entsprechender Hubschrauber von der Konstruktion einfach aufgebaut zu bezeichnen ist, können dann Probleme erwachsen, wenn der Flug zum Beispiel ferngesteuert erfolgen soll.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hubwerk der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er bei konstruktiv einfachem Aufbau problemlos gesteuert werden kann, wobei die für die zyklische Verstellung der Rotorblätter erforderlichen Einheiten automatisch und von Hand beeinflußbar sein sollen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß a) der Antrieb eine Turbine umfaßt, dessen Welle zum Antrieb der Rotoren auf ein Untersetzungsgetriebe in Form eines lastteilendes Kegelradgetriebes einwirkt, b) die Einrichtung zum kollektiven Verstellen der Rotorblätter von einer Querwelle betätigbar und axial zu den Antriebswellen der Rotoren verschiebbar ist und die Lage der unteren Taumelscheibe festlegt, c) die Einrichtung eine Halterung für die zyklische Blattsteuerung regelnde Stellantriebe umfaßt und d) von den Stellantrieben zu der unteren Taumelscheibe führende Steuerstangen jeweils einen Puffer aufweisen, der zur Handeinstellung des feststehenden Teils der Taumelscheibe durch eine Handhabe außer Kraft setzbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lehre umfaßt eine Kombination von Merkmalen, die als Einheit zu einem Hubwerk führen, das gegenüber dem Bekannten hinsichtlich der Steuerbarkeit des konstruktiven Aufbaus und der Sicherung gegenüber fehlerhaften Verstellungen der Taumelscheiben nicht gekannte Vorteile zeigt. Abgesehen davon ist jedoch zu bemerken, daß die Einzelmerkmale für sich erfinderischen Gehalt aufweisen, wobei gegebenenfalls der Antrieb auch z. B. ein Wankel-Motor sein kann.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag sind die über Stoßstangen miteinander verbundenen Taumelscheiben, (das heißt, der drehende Teil der unteren Taumelscheibe ist mit dem stehenden Teil der oberen Taumelscheibe über Stoßstangen verbunden,) zwar in bekannter Weise über Stellantriebe wie zum Beispiel Stellmotoren über zwei Achsen kippbar, jedoch ermöglicht das Anordnen der Puffer in die jeweiligen von den Stellantrieben zu der Taumeischeibe führenden Steuerstangen die Möglichkeit, die Funktion der Stellantriebe außer Kraft zu setzen. Dies erfolgt dadurch, daß eine Handhabe, die vorzugsweise einen Steuerhebel umfaßt und derart auf die Puffer einwirkt, daß das Kippen der Taumelscheibe von Hand erfolgt.
  • Zu diesem Zweck kann der Puffer in Art eines Stoßdämpfers ausgebildet sein. So ist eine Konstruktion möglich, daß der Puffer einen Hohlzylinder mit in diesem verschiebbar angeordneten Kolben aufweist, der zu dessen Lagefixierung beidseitig von einer zum Beispiel von einer Feder hervorgerufenen Kraft beaufschlagbar ist, so daß der Kolben zu dem Hohlzylinder dann nicht verschiebbar ist, wenn nur der Stellantrieb wie zum Beispiel Stellmotor wirkt. Dabei kann der als Gehäuse zu bezeichnende Hohlzylinder mit dem Stellmotor verbunden sein, wohingegen die von dem Kolben ausgehende Kolbenstange zu dem feststehenden Teil der Taumelscheibe führt. Wird nun der Stellantrieb betätigt, so wird die den Puffer aufweisende Stoßstange als starre Einheit bewegt. Vorzugsweise oberhalb des Puffers kann nun die Handhabe derart einwirken, daß entgegen der in dem Hohlzylinder auf den Kolben einwirkenden Kraft dieser verschiebbar ist, so daß dadurch ein Kippen der Taumelscheibe im gewünschten Umfang erfolgt. Dabei ist die Handhabe über zwei zueinander beabstandete senkrecht aufeinanderstehende Achsen derart verschwenkbar, daß beim Verschwenken um eine Achse ein Wechselwirken nur mit einem der Puffer erfolgt. Hierzu ist es selbstverständlich erforderlich, daß die Handhabe erwähntermaßen zum Betätigen einen Stellhebel aufweist, über Winkelhebel mit den zu der Taumelscheibe führenden Stoßstangen verbunden ist. Insoweit wird auf die ausführliche Darstellung der Fig. 3 bis 5 verwiesen.
  • Um konstruktiv einfach ein kollektives Verstellen der Rotoblätter zu ermöglichen, wird nach einem weiteren hervorzuhebenden Merkmal die um ihre Längsachse drehbare Querwelle vorzugsweise zwischen den Kegelrädern des Getriebes geführt, wobei die Querwelle mit vorzugsweise zwei als Schubstangen ausgebildete Elementen kämmt, zu denen ortsfest eine Achse verläuft, um die der Steuerhebel schwenkbar ist, um auf die Puffer einzuwirken.
  • Ferner wird nach einem eigenerfinderischen Gedanken vorgeschlagen, daß die von dem Laufrad des Verdichters kommende Luft das Schaufelrad der Turbine kühlt, wobei die Luft sowohl auf die Rückseite des Schaufelrades, das gegebenenfalls auch verrippt sein kann, prallt als auch gegebenenfalls durch das Schaufelrad hindurch unmittelbar in die Brennkammer strömt.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, die aus Antrieb und den Rotoren gebildete Einheit kardanisch zu lagern oder zumindest um die Längs- oder Querachse zu kippen, so daß z. B. beim Start des Hubwerkes eine automatische Einstellung auf dessen Schwerpunkt erfolgt. Anschließend kann die Kardanik arretiert werden, um die weitere Steuerung über die Taumelscheibe vorzunehmen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hubwerkes im Schnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt des Hubwerks nach Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 3 einen Ausschnitt des Hubwerks nach Fig. 1 zur Verdeutlichung der Verstellung der Taumelscheibe, Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 3 um 900 gedreht, Fig. 5 die Darstellung nach Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 6 eine Detaildarstellung des Schaufelrades der im Hubwerk vorhandenen Turbine.
  • In Fig. 1 ist in Seiten- und Schnittdarstellung ein Hubwerk 10 dargestellt, das ein Rotoren 12 und 14 umfassendes koaxial Rotorsystem, einen Tragrahmen 16 sowie ein ein lastteilendes Kegelradgetriebe 18 aufnehmendes Gehäuse 20 aufweist. Das lastteilende Kegelradgetriebe 18 wird seinerseits von einem Getriebe 22 betätigt, das von einer Welle 24 einer Turbine 26 angetrieben wird. Das Getriebe 22 befindet sich auf der Welle 24 zwischen dem Schaufelrad 28 der Turbine und dem Laufrad 30 des Verdichters, die also zueinander beabstandet angeordnet sind. Zum Anlassen der Turbine ist ein Anlasser-Generator 32 vorgesehen, der über das Getriebe 22 auf die Welle 24 einwirkt. Auch umfaßt das Getriebe 22 einen Freilauf 34.
  • Sowohl die Turbine 26 mit dem Verdichter 29 und dem Anlasser-Generator 32 sowie dem Getriebe 22 sind an dem Gehäuse 20 befestigt, wie zum Beispiel angeflanscht, so daß sich dadurch eine kompakte Einheit ergibt.
  • Das Kegelradgetriebe 18 selbst umfaßt zwei Kegel- oder Tellerräder 36 bzw. 38, deren Hälse in die Antriebswellen 40 bzw. 42 über, durch die die Rotorblätter 12 bzw. 14 in Drehung versetzt werden. Aus der Zeichnung erkennt man ferner nicht näher bezeichnete Lagerungen, durch die eine Abstützung der drehenden Elemente erfolgt.
  • Die zyklische Einstellung der Blätter der Rotoren 12 und 14 erfolgt über bekannte Taumelscheiben 44 und 45, wobei der feststehende Teil 46 der Taumelscheibe 44 über im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 näher erläuterte Steuerstangen um zwei Achsen gekippt werden kann. Der dem feststehenden Teil 46 zugeordnete drehende Teil 48 der Taumelscheibe 44 ist zum einen über Stoßstangen 50 mit den Blättern des Rotors 12 und über Stoßstangen 52 mit dem feststehenden Teil 54 der Taumelscheibe 45 verbunden. Der diesem zugeordnete drehende Teil 56 ist wiederum über Stoßstangen 58 mit dem Rotor 14 verbunden.
  • Um eine kollektive Blattwinkeleinstellung der Rotoren 12 und 14 vornehmen zu können, wird im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das Kegelradgetriebe 18 von einer Querwelle 60 durchsetzt, die über einen Hebel 62 in die gewünschte Position um ihre eigene Achse drehbar ist. Die Querwelle 60 kämmt mit vorzugsweise zwei Schubstangen 64 und 66, die ihrerseits mit einem mit der Taumelscheibe 44 wechselwirkenden Element 68 verbunden wird, um in Abhängigkeit von der Drehstellung der Querwelle 60 und damit des Elementes 68 die Lage der Taumelscheibe 44 in Bezug auf deren Antriebswelle festlegen zu können. Dadurch kann die Blattwinkeleinstellung des Rotors 12 vorgenommen werden. Damit gleichzeitig die Blätter des Rotors 14 verstellt werden können, münden die Schubstangen 64 und 66 unterhalb des Gehäuses 20 vorzugsweise unterhalb der Verdichter-Turbineneinheit 29-26 in zum Beispiel ein Querelement wie Querstange 70, von der eine koaxial zu den Antriebswellen 40 und 42 und innerhalb dieser verlaufende Steuerstange 72 zu dem Rotor 14 verläuft. Werden nun die Schubstangen 64 und 66 zum Verstellen der Blätter des Rotors 12 nach oben bzw. unten bewegt, so erfolgt synchron eine Bewegung der Steuerstange 58 für die Blätter des Rotors 14. Die Bewegung kann jedoch dadurch entkoppelt werden, daß die Steuerstange 72 mittels eines Betätigungsorgans wie Griff 76 in Bezug auf die Querstange 70 verstellt werden kann.
  • Wird durch die zuvor beschriebene Konstruktion eine gleichgerichtete oder entkoppelte kollektive Verstellung der Rotorblätter ermöglicht, so kann bei einer Drehmomentsänderung der Rotoren ein Schubwechsel der Hubeinheit dadurch verhindert werden, daß eine gegensinnige kollektive Verstellung der Rotorblätter vorgenommen wird. Dies kann dadurch ermöglicht werden, daß z. B. an den unteren Enden der Schubstangen 64, 66 und der Steuerstange 72 ineinanderkämmende Zahnradelemente angeordnet werden, wodurch die Drehbewegungen der Stangen 64, 66 bzw. 72 mittels eines Gewindes in gegenläufige Axialbewegungen umgesetzt werden.
  • Um die zyklische Blattsteuerung vorzunehmen, gehen von dem Querelement 70 -wie die Fig. 3 und 4 klar verdeutlichen- Antriebseinheiten 78 und 80 aus, durch die Steuerstangen 82 und 84 zum Verkippen des feststehenden Teils 46 der Taumelscheibe 44 ausgehen. Dabei ist in diese Steuerstangen 82, 84 jeweils ein Puffer 86 bzw. 88 eingebaut, der einen Aufbau wie ein Stoßdämpfer haben kann. So weist jeder Puffer 86 bzw. 88 ein hohlzylinderförmiges Gehäuse 90 bzw. 92 auf, in dem ein Kolben 94 bzw. 96 beidseitig von vorzugsweise einem Federelement 98 bzw. 100 beaufschlagt ist.
  • Dadurch erfolgt eine Lagefixierung des Kolben 94 bzw. 96. Die zugehörige Kolbenstange 102 bzw. 104 führt nun zum Stellantrieb wie Stellmotor 80 bzw. 78. Von dem Gehäuse 90 bzw. 92 geht sodann ein Abschnitt 106 bzw.
  • 108 zu dem Anlenkpunkt des feststehenden Teils 46 der Taumelscheibe 44.
  • Wird nun durch den Antrieb 78 bzw. 80 die Kolbenstange 104 bzw. 102 axial verschoben, so wird im gleichen Umfang auch der Abschnitt 106 bzw. 108 bewegt, da dieser durch die Lagefixierung des Kolbens 94 bzw.
  • 98 in dem Hohlzylinder 90 bzw. 92 mit den Kolbenstangen 102 bzw. 104 quasi eine starre Einheit bildet.
  • Um jedoch die Stellantriebe 78, 80 außer Kraft setzen zu können, ist ein Stellmechanismus 110 vorgesehen, der derart auf die Abschnitte 106 und 108 einwirkt, daß die von der Feder hervorgerufene Kraft überwunden und somit das Gehäuse 90 bzw. 92 zu dem Kolben 94 bzw. 96 bewegt werden kann. Hierdurch ist ein manuelles Kippen der Scheibe 46 möglich, so daß zum Beispiel bei einer Fehlbetätigung der Stellantriebe 78 und 80 das Hubwerk 10 weiterhin flugfähig bleibt.
  • Wie die Fig. 3 bis 5 verdeutlichen, wirkt der Stellmechanismus 110 nach Betätigen eines Hebels 112 um eine von zwei zueinander beabstandeten und senkrecht zueinander stehenden Drehachsen 114 bzw. 116 auf einen der Puffer 86 bzw. 88 ein. Wird der Hebel 112 um die Achse 114 verschwenkt, so wird über gelenkig miteinander verbundene Hebelelemente 118, 120, * 122, 124 der Abschnitt 106 der Steuerstange 82 bewegt, um diesen entgegen der Federkraft zusammen mit dem Gehäuse 90 relativ zu der Kolbenstange 102 zu verschieben.
  • Im Bereich der Achsen 114 und 116 ist der Hebel 112 von einer zumindest abschnittsweise koaxial zu dem Hebel 118 verlaufenden Hülse 126 umgeben, so daß beim Verschwenken um die durch den Hebel 118 vorgegebene Achse 116 ein von der Hülse 126 ausgehender Hebel 128 mit dem Abschnitt 108 der Steuerstange 84 wechselwirkt, um eine Relativbewegung zwischen dem Gehäuse 92 und dem Kolben 96 zu ermöglichen.
  • Durch diesen einfachen mechanischen Stellmechanismus ist die Möglichkeit gegeben, die bevorzugterweise durch einen elektrischen Antrieb betätigten Steuerstangen 82, 84 zum Kippen des feststehenden Teils 46 der Taumelscheiben 44 auszuschalten, um eine Handeinstellung vorzunehmen.
  • Anhand der Fig. 6 soll verdeutlicht werden, daß die von dem Kompressor 29 stammende Luft gegen die Rückseite des Schaufelrades 28 der Turbine 26 zu dessen Kühlung strömen kann. Dabei kann die Rückseite des Schaufelrades 28 auch gerippt sein, um so der aufprallenden als Kühlluft wirkenden komprimierten Luft nicht nur eine größere Fläche entgegenzusetzen, sondern um die Luft zusätzlich zu verdichten. Ferner kann das Schaufelrad selbst über Öffnungen 130 durchströmt werden, damit die Luft unmittelbar in die Brennkammer 132 strömen kann, um von dort über Düsen geleitet die Schaufeln zu beaufschlagen. Schließlich kann demineralisiertes Wasser der komprimierten Luft zugeführt, d. h. in diese gespritzt werden, um die Leistung der Turbine zu erhöhen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1Hubwerk für Personen und/oder Lasten mit zwei gegenläufigen Rotoren, einem Antrieb, den Rotoren zugeordnete (untere und obere) Taumelscheiben sowie Einrichtungen zum zyklischen und kollektiven Verstellen der Rotorblätter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß a) der Antrieb eine Turbine (26) umfaßt, dessen Welle (24) ein Untersetzungsgetriebe (18) in Form eines lastteilenden Kegelradgetriebes antreibt, b) die Einrichtung zum kollektiven Verstellen der Rotorblätter von einer Querwelle (60) betätigbar und axial zu den Antriebswellen (40, 42) der Rotoren (12, 14) verschiebbar ist und die Lage der unteren Taumelscheibe (44) festliegt, c) die Einrichtung (64, 66, 68, 70) eine Halterung (70) für die zyklische Blattsteuerung. regelnde Stellantriebe (78, 80) umfaßt und d) von den Stellantrieben (78, 80) zu der unteren Taumelscheibe (44) führende Steuerstangen (82, 84) jeweils einen Puffer (86, 88) aufweisen, der zur Handeinstellung des feststehenden Teils (46) der Taumelscheibe durch eine Handhabe (110) außer Kraft setzbar ist.
  2. 2. Hubwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Puffer (86, 88) ein einen Kolben (94, 96) aufweisendes Gehäuse wie Hohlzylinder (90, 92) umfaßt, daß der Kolben (94, 96) zu dessen Lagefixierung beidseitig von einer zum Beispiel von einer Feder (98, 100) hervorgerufenen Kraft beaufschlagbar ist, daß das Gehäuse fest mit dem zu der Taumelscheibe führenden Abschnitt (106, 108) der Steuerstange (82, 84) und der von dem Kolben ausgehende Abschnitt (102, 104) mit dem Stellantrieb (80, 78) verbunden ist oder umgekehrt und daß vorzugsweise der zwischen Taumelscheibe und Puffer verlaufende Abschnitt der Steuerstange mit der im gewünschten Umfang die Verstellung des Kolbens hervorrufenden Handhabe (110) wechselwirkt.
  3. 3. Hubwerk nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Taumelscheibe (44) um zwei Achsen kippenden Steuerstangen (82, 84) getrennt oder gemeinsam von der Handhabe (110) beeinflußbar sind.
  4. 4. Hubwerk nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Handhabe (110) einen Steuerhebel (112) umfaßt, der um zwei zueinander beabstandete, senkrecht aufeinanderstehende Achsen (114, 116) derart schwenkbar ist, daß bei verschwenken um nur eine Achse ein Wechselwirken mit einem der Puffer (86, 88) ohne Beeinflussung des anderen erfolgt.
  5. 5. Hubwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die um ihre Längsachse drehbare Querwelle (16) vorzugsweise zwischen den Kegelrädern (36, 38) des Getriebes (18) mit vorzugsweise zwei als Schubstangen (64, 66) ausgebildete, die kollektive Blattsteuerung hervorrufenden Elemente kämmt, zu denen eine der Achsen (116) der Handhabe (110) ortsfest angeordnet ist.
  6. 6. Hubwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von dem Kompressor (29) kommende Luft das Schaufelrad (28) der Turbine kühlt.
  7. 7. Hubwerk nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die vom Verdichter (29) stammende Luft zumindest teilweise durch das Schaufelrad (28) in die Brennkammer (132) der Turbine (26) strömt.
  8. 8. Hubwerk nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rückseite des Schaufelrades (28) verrippt ist.
  9. 9. Hubwerk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine den Antrieb (18, 26, 29) und die Rotoren (12, 14) umfassende Einheit zumindest während des Starts des Hubwerks (10) kardanisch oder um die Längs- oder Querachse verschwenkbar ist.
  10. 10. Verfahren zum Steuern eines Hubwerks gemäß Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerung des Hubwerks beim Starten durch kardanisches Verschwenken der Antriebs-Rotoren-Einheit oder deren Verschwenken um die Längs- oder Querachse des Hubwerks erfolgt, daß anschließend die kardanische Verschwenkbarkeit durch z. B. Arretierung der Einheit angeschaltet und sodann daß Hubwerk durch zyklische und/oder kollektive Verstellung der Rotorblätter gesteuert wird.
DE19853521251 1985-06-13 1985-06-13 Hubwerk Withdrawn DE3521251A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853521251 DE3521251A1 (de) 1985-06-13 1985-06-13 Hubwerk

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853521251 DE3521251A1 (de) 1985-06-13 1985-06-13 Hubwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3521251A1 true DE3521251A1 (de) 1986-12-18

Family

ID=6273206

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853521251 Withdrawn DE3521251A1 (de) 1985-06-13 1985-06-13 Hubwerk

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3521251A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620106A1 (fr) * 1987-09-07 1989-03-10 Bourquardez Gaston Helicoptere leger a 2 rotors contrarotatifs
DE3729231A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-16 Hans Mueller Senkrecht startendes und landendes luftfahrzeug
DE102011082719A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Antun Sljivac Ultraleicht-Hubschrauber

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3729231A1 (de) * 1987-09-02 1989-03-16 Hans Mueller Senkrecht startendes und landendes luftfahrzeug
FR2620106A1 (fr) * 1987-09-07 1989-03-10 Bourquardez Gaston Helicoptere leger a 2 rotors contrarotatifs
DE102011082719A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Antun Sljivac Ultraleicht-Hubschrauber

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69534767T2 (de) Hauptrotor system für hubschrauber
DE3881893T2 (de) Regelanordnung zum konstanthalten der rotationsgeschwindigkeit in turbinen.
DE2044415C3 (de) Blattsteuerung fur ein Drehflügel flugzeug
EP0113363B1 (de) Hubschrauber
DE3309677C2 (de) Steuerungsvorrichtung zur Einstellwinkelverstellung von Rotorblättern an schuberzeugenden Rotoren
DE3521251A1 (de) Hubwerk
DE69507103T2 (de) Verbesserungen zu Blattverstell-Steuervorrichtungen für gelenklose Rotoren
DE3236027A1 (de) Antrieb fuer einen hubschrauber
DE2409227A1 (de) Hauptrotor fuer einen hubschrauber
DE3400898C2 (de)
CH660863A5 (de) Verstellpropeller fuer schiffantrieb.
EP0616604B1 (de) Vorrichtung zur auftrennung eines oder mehrerer stränge schmelzflüssigen glases in einzelne glasposten
DE202020107025U1 (de) Koaxial-Helikopter mit Gewichtskraftsteuerung
DE3729231A1 (de) Senkrecht startendes und landendes luftfahrzeug
DE2658828A1 (de) Steuergestaenge
DE3301621C2 (de) Verstellpropeller für Schiffantrieb
DE19910449A1 (de) Hubschrauber
DE2231137A1 (de) Spielzeughubschrauber
DE19520718C2 (de) Blechschere
DE567041C (de) Stabilisierungs- und Steuerungsvorrichtung fuer Flugzeuge mit sich drehenden Fluegeln
DE202009009225U1 (de) Flugfähiges Modell-Fluggerät
DE102016208415A1 (de) Fahrzeug
DE3808373C2 (de)
DE2341583A1 (de) Steuervorrichtung zum antrieb eines steuerventiles
DE1960389A1 (de) Hubschrauberrotor mit starrem Rotorblattanschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee