DE3520464C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verstellen von
mehreren Blechhalteklemmen einer
Metallblechbearbeitungsmaschine mit CNC-Koordinatensteuerung
nach dem Gattungsbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Bei einer Blechbearbeitungsmaschine, insbesondere
Revolverstanze, mit CNC-Koordinatensteuerung ist es häufig
nötig, daß die Blechhalteklemmen (das sind die
Werkstückspanner) während des Bearbeitungsfortganges am Blech
umgesetzt werden müssen. Man hat das zunächst von Hand
gemacht, später z. B. dadurch, daß das Blech festgehalten
wurde und die Klemmen relativ zu ihrem Träger gelöst wurden,
worauf dieser maschinell verschoben wurde und danach die
Klemmen wieder mit dem Träger verbunden wurden, siehe dazu z.
B. die Zeitschrift American Machinist November 79, Seite 144.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die für
die Einstellung der Klemmen benötigte Zeit zu verringern,
wobei - im Hinblick auf die genannte Zeitschriftenstelle im
American Machinist - die Einstellung der Klemmen ohne
Mitwirkung des Blechs (d. h. des Werkstücks) auf einfache Weise
möglich sein soll.
Es ist auch schon eine Metallblechbearbeitungsmaschine gemäß
der DE-OS 28 05 532 bekannt, von der die Erfindung im
Oberbegriff des Anspruchs 1 und 2 ausgeht. Bei dieser
bekannten Maschine erfolgt das Verstellen der
Blechhalteklemmen jedoch auf andere Art und Weise als bei der
Erfindung.
Die genannte Aufgabe wird bei dem Verfahren gemäß dem
Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2 durch die in diesen
Ansprüchen angegebenen Kennzeichen gelöst.
Die Erfindung hat neben der Lösung der Aufgabe den Vorteil,
daß zum Arretieren der Blechhalteklemmen keine extra
Vorrichtung - wie bei der Maschine gemäß der DE-OS 28 05 532 -
erforderlich ist, weil der Arretierstift für einen anderen
Zweck an der Maschine schon vorhanden ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Einstellverfahren wird als
Arretierstift ein unter die Auflagefläche für das Werk
stück absenkbarer Werkstückanschlagstift benutzt, und die
Bewegung der jeweiligen Klemme bezüglich des Maschinen
rahmens wird in besonders einfacher und betriebs
sicherer Weise dadurch blockiert, daß man den Werk
stückanschlagstift in Eingriff mit einer an der Unter
seite der Klemme angebrachten Ausnehmung bringt.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden
zu Beginn der Neueinstellung der Klemmen am Schlitten
diese nach Entarretierung mit Hilfe des an einer Klemme
außen angreifenden Werkstückanschlages in eine bestimmte
Lage am Ende des Schlittens zusammengeschoben, worauf
anschließend das einzelne Positionieren jeder Klemme
mittels des in die Klemmen eingreifenden Werkstück
anschlagstiftes erfolgt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erfolgt
zu Beginn der Neueinstellung der Klemmen am Schlitten die
Ermittlung der Ausgangslage jeder Klemme relativ zum
Schlitten durch eine mit dem Speicher des CNC-Steuer
zentrums verbundene, von einem Induktions
sensor gebildete berührungslose Einrichtung, worauf an
schließend das einzelne Positionieren der Klemmen mittels
eines in die Klemmen eingreifenden Werkstückanschlag
stiftes erfolgt.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Er
findung anhand der Zeichnungen erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Metall
blechbearbeitungsmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Metallblechbearbeitungs
maschine der Fig. 1,
Fig. 3 in teilgeschnittener Seitenansicht ein Aus
führungsbeispiel einer Klemme zur Halterung
des Werkstücks,
Fig. 4 einen Teilausschnitt aus der Klemme gemäß Fig. 3,
Fig. 5 in schematischer Darstellung drei mittels eines
Werkstückanschlages gegenüber dem Schlitten ver
schiebbare Klemmen,
Fig. 6 die gleichen Teile wie in Fig. 5, jedoch
nach Durchführung einer ersten Phase der Be
wegung;
Fig. 7 dieselben Teile, nach Durchführung einer zweiten
Phase der Bewegung;
Fig. 8 dieselben Teile, nach Durchführung einer
dritten Phase der Bewegung;
Fig. 9 dieselben Teile, nach Durchführung einer
vierten Phase der Bewegung;
Fig. 10 dieselben Teile, nach Durchführung einer
fünften Phase der Bewegung bei Einnahme von
deren Endlagen am Schlitten;
Fig. 11 dieselben Teile, während der Schlitten
seine sog. Beschickungslage einnimmt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen die Hauptbestandteile einer
Metallblechbearbeitungsmaschine, die einen Rahmen 1 ent
hält. An dem Rahmen 1 ist ein Arbeitstisch 2 fest ge
haltert. Ein erster Schlitten 3 ist derart angeordnet,
daß er gegenüber dem Arbeitstisch 2 in Y-Richtung ver
schiebbar ist. Ein zweiter Schlitten 4 ist längs einer
Führung verschiebbar, die in dem ersten Schlitten 3 an
gebracht ist, wobei die Verschiebungsrichtung senkrecht
zur Verschiebungsrichtung des ersten Schlittens 3, d. h.
also in x-Richtung, verläuft. Ein zu bearbeitendes Blech
6 wird an dem zweiten Schlitten 4 mittels Klemmen 7 be
festigt. Die Klemmen 7 sind in Richtung des Bewegungs
weges des zweiten Schlittens 4 längs einer Führung 8
in dem zweiten Schlitten 4 verschiebbar.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Klemmen 7. Die
Klemme 7 enthält Klemmbacken 11 und 12. Die Klemme 7 ent
hält des weiteren einen Keil 9, der eine Arretierung der
Klemmen 7 an dem zweiten Schlitten 4 ermöglicht, bei
spielsweise mittels eines pneumatischen oder hydrauli
schen und federbelasteten Arbeitszylinders 10. Die Klem
me 7 erfaßt das zu bearbeitende Blech 6 mittels des
unteren Klemmbackens 11 und des oberen Klemmbackens 12.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
untere Klemmbacken 11 unbeweglich und der obere Klemm
backen 12 kann vertikal mit Hilfe eines hydraulischen und
federbelasteten Arbeitszylinders 13 verschoben werden,
dessen Betrieb in gleicher Weise wie der Betrieb des
entsprechenden Arbeitszylinders 10 in herkömmlicher Weise
erfolgt, weshalb hierauf nicht im einzelnen eingegangen
wird.
Das zu verarbeitende Blech 6 wird auf den Arbeitstisch
2 aufgebracht und anschließend in Y-Richtung verschoben,
bis es an die Vorderkante 19 der Klemmen 7 anstößt, so
wie in X-Richtung, bis es an dem Anschlagstift 5 anliegt.
Anschließend werden die Klemmbacken 11 und 12 geschlos
sen und das Blech 6 zwischen ihnen eingespannt, das so
dann unbeweglich bezüglich des ersten und zweiten
Schlittens in der sogenannten Beschickungslage gehal
ten wird.
Anschließend erfolgt die Bearbeitung des Bleches mittels
eines Stanzwerkzeugs 14. Üblicherweise sind verschiedene
Werkzeuge 14′ in der Metallblechbearbeitungsmaschine,
und zwar in einem sog. Werkzeugrevolver 15, angeordnet,
der üblicherweise eine tischartige Platte ist, die um
eine vertikale Welle drehbar ist. Der Austausch eines
Werkzeugs, d. h. dessen Einbringung in die Bearbeitungs
position 14, erfolgt automatisch. Die gesamten be
schriebenen Maschinenfunktionen werden von einem CNC-
Steuerungszentrum 16 gesteuert, von dem Kabel 17 zu ver
schiedenen Funktionsbereichen der Maschine führen.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen die Verschiebung der Klemmen
7a, 7b und 7c in dem zweiten Schlitten 4 aus ihrer ersten
Lage in die zweiten Lagen, deren Abstände von dem An
schlagstift 5, während der zweite Schlitten 4 seine Be
schickungslage einnimmt, mit A1, A2 und A3 bezeichnet
sind (Fig. 11). In Fig. 5 nehmen die Klemmen ihre ersten Lagen
ein, die zu diesem Zeitpunkt unbekannt sind. Der zweite
Schlitten 4 wurde in X-Richtung in die Position X1 verscho
ben, welche derart gewählt ist, daß alle Klemmen de
finitiv auf der gleichen Seite bezüglich des Anschlag
stifts 5 gelegen sind, wobei die Lage bezüglich der
Y-Richtung derart gewählt ist, daß der Anschlagstift 5
rechts von den Klemmen liegt, nicht jedoch an dem zwei
ten Schlitten 4. Der Anschlagstift 5 wird in seine obere
Lage bewegt. Bei der vorliegenden Beschreibung wurden
die Lagen X bis X7 des zweiten Schlittens 4 in Richtung
des Bewegungsweges des Schlittens von dem Punkt X0 aus
berechnet, wie er beispielsweise in Fig. 5 dargestellt
ist.
Fig. 6 zeigt die Erkennung der Klemmenlage bezüglich des
zweiten Schlittens 4 und gleichzeitig bezüglich des An
schlagstifts 5. In diesem Fall erfolgt dies derart, daß
der zweite Schlitten 4 langsam in die Lage X2 bewegt
wird, welche so ausgewählt ist, daß der Anschlagstift 5
die Klemmen 7 zu dem einen Ende des Schlittens 4 bewegt,
und zwar derart, daß die von dem Anschlagstift 5 abge
kehrte Kante der bezüglich des Anschlagstifts 5 äußersten
Klemme 7c ein Stück außerhalb von demjenigen Ende des
zweiten Schlittens 4 zu liegen kommt, welches von dem
Anschlagstift 5 weiter entfernt ist. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß zwischen den Klemmen 7a, 7b
und 7c keine Abstände bestehen, während der Anschlag
stift 5 an der ihm benachbarten Klemme 7a anliegt. Es
wird nun die CNC-Steuerung über die Lage der jeweiligen
Klemme informiert, während sie hierüber bei dem zuvor
eingenommenen Zustand nicht informiert war.
Anschließend wird der Anschlagstift 5 abgesenkt, d. h. in
seine niedrigere Lage gebracht, und der zweite Schlitten
4 wird gemäß der Fig. 7 verschoben, bis er die Lage X3
einnimmt, welche derart gewählt ist, daß der Anschlag
stift 5 unter einer Nut 18 im Bodenbereich der Klemme 7a
zu liegen kommt. Anschließend wird der Anschlagstift
5 in seine obere Lage gebracht, d. h. angehoben, wodurch
er in die Nut 18 eingreift. In diesem Zustand ist die
Bewegung der Klemme 7a gegenüber dem Rahmen 1 blockiert.
Der zweite Schlitten 4 kann nun in die Lage X4 ver
schoben werden, die in Fig. 8 gezeigt ist, und welche
derart ausgewählt ist, daß sich die Klemme 7a in die
zweite Lage bezüglich des zweiten Schlittens 4 bewegt.
Anschließend wird der Anschlagstift 5 wieder abgesenkt.
Fig. 9 zeigt den von der Klemme 7b eingenommenen Zu
stand, nachdem bei dieser die vorstehend beschriebenen
Verfahrensschritte durchgeführt wurden, welche diese in
die zweite Lage bezüglich des zweiten Schlittens 4 ge
bracht haben, wobei der zweite Schlitten 4 bei der letzten
Phase des Bewegungsablaufs in die Lage X5 gebracht worden
war. Der Anschlagstift 5 befindet sich in diesem Zustand
noch immer in der Nut 18.
Fig. 10 zeigt die dritte Klemme 7c, die in entsprechender
Weise in ihre zweite Lage bezüglich des zweiten Schlittens
4 gebracht worden war, durch Verschiebung des zweiten
Schlittens 4 in der letzten Bewegungsphase in die Lage X6.
Bevor man beginnt, die Klemmen 7 aus der ersten Lage zu
verschieben, muß deren Arretierung bezüglich des zweiten
Schlittens 4 gelöst werden. Die Klemmen müssen bei Ein
nahme der zweiten Lage gegenüber dem zweiten Schlitten 4
arretiert werden und bei einer Verschiebung gegenüber
dem Rahmen 1 freigegeben werden. Bei einer Metallblech
bearbeitungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
laufen diese Funktionen automatisch ab.
Fig. 11 zeigt, wie der zweite Schlitten 4 in die Lage
bewegt worden ist, welche die Beschickungslage dar
stellt. In diesem Zustand sind die Lagen der Klemmen
7a, 7b und 7c bezüglich der X-Koordination des Blechs
und bezüglich des Blechs 6 die erwünschten bzw. A1, A2
und A3. In dieser Lage wird das Blech mittels der Klemmen
7 an dem zweiten Schlitten arretiert. Die Vorderkanten
der Klemmen 7 sind mit dem Bezugszeichen 19 angedeutet,
was den Nullpunkt der Y-Koordinate des Blechs festlegt.
Der Ausgangspunkt der Koordinaten auf dem Blech, der
mit dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet ist, ist somit
bestimmt.
Die zur Verschiebung der Klemmen gehörenden Funktionen
werden in ihr entsprechendes Vorprogramm eingegeben, das
vor dem tatsächlichen Maschinenprogramm abläuft, und dem
CNC-Steuerzentrum zugeführt. Wenn man von einem Fall
einer Bearbeitung zu einem anderen Fall übergeht, ist
es lediglich notwendig, die zweiten Lagen oder X-
Koordinaten der Klemmen in dem Programm zu ändern. An
schließend ist das Programm betriebsbereit.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
die Lage der einzelnen Klemmen 7a-7c dadurch ermittelt,
daß sie mittels einer Verschiebung des Schlittens 4 in
X-Richtung über einem berührungslos messenden Induktions
sensor 20 verfahren werden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich
ist, ist der Induktionssensor 20 am Maschinenrahmen 1
angeordnet. Seine Lage bezüglich des Maschinenrahmens
1 liegt somit fest und kann vom Speicher des Steuer
zentrums 16 der Blechbearbeitungsmaschine zur Errechnung
der jeweils notwendigen Verschiebungen der Klemmen gegen
über dem Schlitten 4 erfaßt werden. Nachdem das Speicher
zentrum über die Lagen der Klemmen bzw. die X-Koordinaten
der zu bewegenden Klemmen informiert wurde, läuft im
Steuerzentrum ein im vorhinein erstelltes Programm ab.
Die Verschiebungswerte in X- und Y-Richtung werden, ausge
hend von einem angenommenen O-Punkt des Koordinaten
systems, dabei in der üblichen, dem Fachmann bekannten
Weise errechnet.
Claims (2)
1. Verfahren zum Verstellen von mehreren Blechhalte
klemmen einer Metallblechbearbeitungsmaschine mit CNC-
Koordinatensteuerung, insbesondere Revolverstanze, mit
mehreren Klemmen für das Werkstück am in X-Richtung ver
schiebbaren Schlitten, welche nach Entarretierung in
X-Richtung an dem Schlitten längseinstellbar und wieder
am Schlitten arretierbar sind, mit einem maschinell
aus- bzw. einfahrbaren, jeweils in eine Ausnehmung einer
der Klemmen eingreifbaren Arretierstift an einem unbeweg
lichen Teil der Maschine zur lokalen Festlegung der
betreffenden Klemme während sie entarretiert ist und
während der Schlitten relativ zu ihr programmgesteuert
verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) als Arretierstift ein unter die Auflagefläche (2) für das Werkstück (6) absenkbarer Werkstücken schlagstift (5) benutzt wird,
- b) die Bewegung der jeweiligen Klemme (7a-7c) bezüglich des Rahmens (1) dadurch blockiert wird, daß man den Werkstückanschlagstift (5) in Eingriff mit einer an der Unterseite der Klemme (7a-7c) angebrachten Aus nehmung (18) bringt, und
- c) zu Beginn der Neueinstellung der Klemmen (7a-7c) am Schlitten (4) diese nach Entarretierung mit Hilfe des an einer Klemme außen angreifenden Werkstückanschla ges (5) in eine bestimmte Lage am Ende des Schlittens (4) zusammengeschoben werden, worauf anschließend
- d) das einzelne Positionieren jeder Klemme mittels des in die Klemmen eingreifenden Werkstückanschlagstif tes (5) erfolgt.
2. Verfahren zum Verstellen von mehreren Blechhalte
klemmen einer Metallblechbearbeitungsmaschine mit CNC-
Koordinatensteuerung, insbesondere Revolverstanze, mit
mehreren Klemmen für das Werkstück am in X-Richtung ver
schiebbaren Schlitten, welche nach Entarretierung in
X-Richtung an dem Schlitten längseinstellbar und wieder
am Schlitten arretierbar sind, mit einem maschinell
aus- bzw. einfahrbaren, jeweils in eine Ausnehmung einer
der Klemmen eingreifbaren Arretierstift an einem un
beweglichen Teil der Maschine zur lokalen Festlegung
der betreffenden Klemme während sie entarretiert ist
und während der Schlitten relativ zu ihr programmge
steuert verfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) als Arretierstift ein unter die Auflagefläche (2) für das Werkstück (6) absenkbarer Werkstückan schlagstift (5) benutzt wird,
- b) die Bewegung der jeweiligen Klemme (7a-7c) bezüglich des Rahmens dadurch blockiert wird, daß man den Werkstückanschlagstift (5) in Eingriff mit einer an der Unterseite der Klemme (7a-7c) angebrachten Ausnehmung (18) bringt, und
- c) zu Beginn der Neueinstellung der Klemmen (7a-7c) am Schlitten (4) die Ermittlung der Ausgangslage je der Klemme (7a-7c) relativ zum Schlitten durch eine mit dem Speicher des CNC-Steuerzentrums (16) ver bundene, von einem Sensor (20) gebildete berührungslose Einrichtung erfolgt, worauf anschließend
- d) das einzelne Positionieren der Klemmen (7a-7c) mittels des in die Klemmen eingreifenden Werkstückanschlag stiftes (5) erfolgt.
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Also Published As
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GB2165179A (en) | 1986-04-09 |
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