DE3519108A1 - Wasserablaufrinne - Google Patents

Wasserablaufrinne

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DE3519108A1
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water drainage
drainage channel
channel
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flange
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DE19853519108
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Erich 8195 Egling Weichenrieder
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RECYCLOPLAST AG
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RECYCLOPLAST AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine oben offene, durch einen Gitterrost oder dergleichen abdeckbare Wasserablaufrinne, insbesondere aus Kunststoff, mit einem an seiner Außenseite eine Verankerungsprofilierung und an seinen beiden Enden einander komplementär zugeordnete Verbindungsprofilierungen aufweisenden Rinnenproffl.
  • Abdeckbare Wasserablaufrinnen werden in begeh-und/oder befahrbaren Bereichen, z.B. in Garageneinfahrten oder Fußwegen, eingesetzt, wobei die Abdekkung sich bündig in die Verkehrsfläche einfügt. In der Regel weist die Rinnensohle ein den Wasserablauf nach einer Seite förderndes Gefälle auf. Für längere Rinnenanordnungen gibt es daher meist Gruppen von einzelnen Wasserablaufrinnen, die innerhalb der Gruppe in einer vorgegebenen Reihenfolge anzuordnen sind, um ein sich kontinuierlich fortsetzendes Gefälle zu erhalten.
  • Einerseits um dieses Gefälle zu erhalten, andererseits um Unebenheiten in der Verkehrsfläche zu vermeiden und schließlich um Leckstellen im Verlauf der Rinne zu verhindern, müssen die Wasserablaufrinnen dauerhaft positioniert werden. In der Regel werden die Wasserablaufrinnen deshalb in einem Betonsockel verlegt.
  • Die heute bestehenden Forderungen nach einem verbesserten Umweltschutz haben dazu geführt, daß auch derartige Wasserablaufrinnen so beschaffen sein müssen, daß das von ihnen aufgenommene Wasser nur an den dafür vorgesehenen Ablauf befördert wird und nicht unkontrolliert versickern darf. Die Rinne muß also sorgfältig verlegt werden und aus einem wasserundurchlässigen Material bestehen.
  • Es gibt deshalb bereits Wasserablaufrinnen aus Kunststoff, die zudem den Vorteil eines relativ geringen Gewichtes aufweisen, was die Handhabung an der Baustelle erleichtert. Sie besitzen ein im Querschnitt etwa U-förmiges Rinnenprofil, das an einem Rinnenende eine der Wandstärke der Rinne entsprechende Querschnittserweiterung aufweist, in welche das Rinnenende der benachbarten Rinne eingreifen kann, um einen bündigen Übergang zu schaffen. Damit sich zur Lagestabilisierung eine formschlüssige Verbindung mit dem Beton ergibt, ist die Außenseite des Rinnenprofils mit Profilierungen versehen und zwar mit einem nach außen vorspringenden Rand an den oberen Längskanten des Rinnenprofils und mit in mehreren, in Längsrichtung des Rinnenprofils verteilten Querebenen angeordneten, vertikal bis zum Boden des Profils verlaufenden, seitlich vorspringenden, schmalen Rippen, deren obere Enden mit ihrer Außenfläche in Form flanschartiger Verbreiterungen in den nach außen vorspringenden, oberen Rand übergehen, so daß nach unter geöffnete Hinterschneidungen gebildet werden. Auch im seitlichen Krümmungsbereich des U sind nach unten offene Hinterschneidungen vorgesehen.
  • Diese Wasserablaufrinnen bereiten einige Schwierigkeiten bei der Einbettung in einen Betonsockel, die nur durch zusätzlichen Material- und/oder Arbeitsaufwand überwunden werden können. Ihre stabile Positionierung läßt trotzdem noch Wünsche offen.
  • Eine der Schwierigkeiten besteht darin, daß die aus leichtem Kunststoff bestehende Wasserablaufrinne beim Gießen des Betonsockels und insbesondere auch bei dessen Verfestigung, z.B. durch einen Vibrator, einen Auftrieb erfährt, der bestrebt ist, die Wasserablaufrinne aus dem Beton nach oben herauszudrücken. Dieser Auftrieb wirkt wegen des Rinnenhohlraums sogar auf schwere Wasserablaufrinnen aus Beton. Es muß deshalb mit einem zusatzlichen Aufwand an Material und Arbeitszeit vor dem Betoniervorgang eine Lagesicherung für die Wasserablaufrinne hergestellt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Wasserablaufrinne der eingangs beschriebenen Art ohne erhöhten Aufwand bei der Herstellung oder der Verlegung so auszugestalten, daß sie problemlos einbetoniert werden kann und allen Anforderungen an die Lagestabilität bei der Montage und im Gebrauch genügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Wasserablaufrinne so ausgestaltet, daß sie mit seitlich über das Rinnenprofil vorstehenden, etwa im Niveau der Rinnensohle angeordneten, eine gemeinsame Aufstandsebene definierenden, flanschartigen Vorsprüngen versehen ist.
  • Diese Lösung bietet den Vorteil, daß die Wasserablaufrinne in üblicher Weise auf einer vorbereiteten, planierten Fläche abgesetzt und dann durch Abdecken dieser flanschartigen Vorsprünge mit Beton zunächst in dieser Lage fixiert werden kann, bevor die Wasserablaufrinne insgesamt einbetoniert wird.
  • Vorzugsweise sind auf jeder Seite der Wasserablaufrinne mehrere in deren Längsrichtung verteilte flanschartige Vorsprünge angeordnet.
  • Eine besonders zweckmäßige und stabile Ausführungsform besteht darin, daß in mehreren, in Längsrichtung des Rinnenprofils verteilten Querebenen an dessen Außenseite vertikal verlaufende und jeweils in einem flanschartigen Vorsprung endende Rippen angeordnet sind. Diese an sich bekannten Rippen dienen einerseits der Lagestabilisierung der Wasserablaufrinne in ihrer Längsrichtung und der Versteifung des Rinnenprofils, andererseits ermöglichen sie mit möglichst geringem Materialaufwand eine stabile Verbindung der flanschartigen Vorsprünge mit dem Rinnenprofil, welches in Höhe der Vorspünge seine geringste Breite aufweist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß an einem Ende des Rinnenprofils eine Rippe und am anderen Ende des Rinnenprofils eine sich gegen den Rinnenraum öffnende, zumindest zu den etwa vertikal verlaufenden Rippenrändern komplementär ausgebildete Führungsnut ausgebildet ist.
  • Damit können zwei benachbarte Wasserablaufrinnen sehr lagestabil dadurch verbunden werden, daß die Rippe am Ende der einen Wasserablaufrinne in die Nut am Ende der anderen Wasserablaufrinnne eingeführt wird.
  • Dadurch läßt sich eine betondichte Verbindung herstellen, die verhindert, daß ohne zusätzliche Maßnahmen Beton in den Wasserablaufquerschnitt eindringt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß eine einfache Anpassung an abgestufte Längen möglich ist, deren Abstufung nur einem Bruchteil der Länge einer Wasserablaufrinne entspricht. Es ist lediglich erforderlich, die Rippen an der Außenseite des Rinnenprofils in gleichmäßigen, der gewünschten Abstufung entsprechenden Abständen anzuordnen, worauf dann zur Anpassung an eine vorgegebene Gesamtlänge eine Rinne unmittelbar nach der Rippe geteilt wird, so daß die Rippe am Ende des zu verwendenden Teils verbleibt und in die Nut der benachbarten Rinne eingesteckt werden kann.
  • Die besondere Ausbildung der Enden der Wasserablaufrinne für eine in der Querschnittsebene in Eingriff bringbare Steckverbindung zweier benachbarter Wasserablaufrinnen kann besonders vorteilhaft noch dadurch weitergebildet werden, daß jedem Ende der Wasserablaufrinne eine auf die Rippe aufsteckbare bzw. in die Nut einsteckbare Stirnwand zugeordnet ist. Dadurch können die Enden einer in beliebiger Länge zusammengesetzten Wasserablaufrinne betondicht mit Stirnwänden versehen werden, so daß eine besondere Schalung zur Verhinderung des Eindringens von Beton in den Rinnenquerschnitt entfallen kann.
  • Bei Wasserablaufrinnen aus Kunststoff muß besonders darauf geachtet werden, daß durch Krafteinwirkung auf die oberen Rinnenränder, wie sie z.B. beim Überfahren auftritt, diese Ränder nicht gegen die Rin- nenmitte gedrückt und dadurch die Rinne aus dem Betonsockel gelöst wird. Die bereits erwähnten, oberen Ränder am Rinnenprofil, die eine sich nach unten öffnende Hinterschneidung aufweisen, können diese Gefahr nicht zuverlässig abwenden, weil der Beton von unten her nur unvollkommen und damit nicht mit der erforderlichen Sicherheit die Hinterschneidungen ausfüllt. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Rinnenprofil nahe den oberen Rändern jedoch mit einem Abstand von diesen Rändern mit nach außen vorspringenden Längsleisten versehen, welche zumindest in den vertikal über den flanschartigen Vorsprüngen liegenden Abschnitten unterbrochen sind. Vorzugsweise erweitern sich diese Längsleisten im Querschnitt nach außen etwa schwalbenschwanzförmig.
  • Durch diese Längsleisten, welche von oben mit Beton bedeckt sind und gegebenenfalls durch den schwalbenschwanzförmigen Querschnitt noch besonders intensiv im Beton verankert sind, wird zuverlässig verhindert, daß die oberen Ränder des Rinnenprofils gegen die Rinnenmitte verlagert werden können Außerdem wird durch die Unterbrechungen eine Behinderung vermieden, die das Aufbringen von Beton auf die flanschartigen Vorsprünge erschweren könnte.
  • Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise unterbrochene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Wasserablaufrinne, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. l Fig. 3 eine Ansicht des in Fig. 1 linken Endes der Wasserablaufrinne, Fig. 4 eine Ansicht des in Fig. 1 rechten Endes der Wasserablaufrinne, Fig. 5 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 dargestellte Ende der Wasserablaufrinne, Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 4 dargestellte Ende der Wasserablaufrinne, Fig. 7 eine erste Ausführungsform einer Stirnwand und Fig. 8 eine zweite Ausführungsform einer Stirnwand.
  • Die Wasserablaufrinne 10 nach dem Ausführungsbespiel ist aus einer Kunststoffmasse gefertigt, welche durch Plastifizierung von Kunststoffabfällen unter Druck- und Hitzeeinwirkung gewonnen wird; ein derartiges Material kann einfach und ohne Umweltprobleme wie Holz bearbeitet werden.
  • Die Wasserablaufrinne 10 besteht aus einem Rinnenprofil 12 von annähernd U-förmigem Querschnitt, dessen innere Sohle 14 gegenüber den seitlichen, oberen Rändern 16 ein geringes Gefälle von z.B. 6 mm auf 1 m Rinnenlänge aufweist. Die Innenfläche 18 des Rinnenprofils 12 ist unterhalb der oberen Ränder 16 mit Auflageschultern 20 für eine nicht dargestellte Abdeckung, z.B. einen Gitterrost, versehen, wobei der Abstand der Auflageschultern 20 von den Rändern 16 der Dicke der Abdeckung entspricht.
  • Etwa in Höhe der Auflageschulter 20 befinden sich an der Außenseite 22 des Rinnenprofils 12 Längsleisten 24, welche am äußeren Ende etwa schwalbenschwanzförmig erweitert sind. Diese Erweiterung ist mit 26 bezeichnet. Im Anschluß an die Erweiterung 26 verläuft die Unterseite 28 der Längsleisten 24 waagrecht, während die Oberseite 30 einen gegen die Außenseite 22 des Rinnenprofils 12 ansteigenden Abschnitt 30a aufweist, der an den um die Breite der Auflageschulter 20 nach außen versetzten oberen Endabschnitt 22a der Außenseite 22 anschließt.
  • Die Außenseite 22 des Rinnenprofils 12 ist in regelmäßigen Abständen - welche aus später noch ersichtlichen Gründen der beabsichtigten Längenabstufung der Gesamtlänge eines aus mehreren Wasserablaufrinnen 10 zusammengesetzten Wasserablaufkanals entsprechen - mit in vertikalen Querschnittsebenen angeordneten Rippen 32 versehen. Die vertikale Begrenzung 34 der Rippen 32 verläuft in der Verlängerung der oberen Endabschnitte 22a der Außenseite 22 des Rinnenprofils 12, die untere Begrenzung 36 tangiert die Außenseite 22 des Rinnenprofils 12 im Bereich der Rinnensohle.
  • Die Rippen 32 sind derart verteilt, daß sich eine Rippe 32' an einem Ende des Rinnenprofils 12 befindet (Fig. 4, 6), während das andere Ende des Rinnenprofils (Fig. 3, 5) eine zu den vertikal verlaufenden Rippenrändern komplementäre Führungsnut 38 aufweist. Die Führungsnut 38 wird auf der dem Rinnenprofil 12 zugewandten Seite von dessen Stirnfläche 40 begrenzt. während die anderen beiden Begrenzungsflächen 42 und 44 in einem an das Ende des Rinnenprofils angeformten Rahmen 46 ausgebildet sind, der aus zwei vertikalen Abschnitten 44a und 44b und einem diese verbindenden Bodenabschnitt 44c besteht Mit Ausnahme der am einen Rinnenende angeordneten Rippe 32' sind alle Rippen 32 an ihren äußeren, unteren Ecken mit horizontalen, flanschartigen Vorsprüngen 48 versehen, deren Unterseiten von Flächen 50 begrenzt werden, die in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene angeordnet sind, so daß die Wasserablaufrinne 10 mit Hilfe dieser Vorsprünge 48 standfest auf einer vorbereiteten, horizontalen Fläche positioniert werden kann. Zur Verbesserung der Festigkeit, ist das untere Ende der Rippen 32 nach außen bis an die Außenkanten 52 der flanschartigen Vorsprünge 48 gezogen.
  • In ähnlicher Weise ist auch der Rahmen 46 mit flanschartigen Vorsprüngen 48' versehen, welche jedoch durch den Bodenabschnitt 44c verbunden sind bzw. dessen äußere Verlängerungen darstellen.
  • Der Führungsnut 38 ist eine einsteckbare Stirnwand 54 (Fig. 7) zugeordnet, welche die Form einer flachen Platte aufweist, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie betondicht in die Nut 38 eingeschoben werden kann und ihre Oberkante 56 in Höhe der oberen Ränder 16 des Rinnenprofils 12 verläuft, wenn die Unterkante 58 auf dem Bodenabschnitt 4c aufsitzt.
  • Auch der Rippe 32' ist eine aufsteckbare Stirnwand 58 zugeordnet (Fig. 8), welche aus einer Platte 60 besteht, welche an drei Seiten mit einem Rahmen 62 versehen ist, der zusammen mit der Platte 60 eine Führungsnut 64 bildet, die unten durch einen Bodenabschnitt 62c des Rahmens 62 begrenzt wird. Diese Stirnwand 58 kann von unten auf eine Rippe 32' aufgeschoben werden, da diese am Ende des Rinnenprofils 12 angeordneten Rippen 32' nicht mit den flanschartigen Vorsprüngen 48 versehen sind.
  • In an sich bekannter Weise sind mehrere Wasserablaufrinnen 10 derart zu einer zusammengehörenden Gruppe zusammengeaßt, daß sich nach dem Aneinanderfügen der einzelnen Wasserablaufrinnen 10 dieser Gruppe in einer vorbestimmten und durch Markierungen feststellbaren Reihenfolge ein Wasserablaufkanal mit einem sich kontinuierlich fortsetzenden Gefälle ergibt Für die Montage wird eine ebene Auflagerfläche vor- bereitet, auf welche die benötigte Anzahl von Wasserablaufrinnen 10 in der richtigen Gruppierung aufgelegt wird. Dabei wird die Rippe 32' am Ende der einen Wasserablaufrinne in die Führungsnut 38 am zugewandten Ende der benachbarten Wasserablaufrinne eingeschoben, wodurch die beiden benachbarten Wasserablaufrinnen 10 in Längsrichtung der Rinnen und und horizontal quer zu dieser Längsrichtung unverschiebbar miteinander verbunden werden.
  • Wird eine Gesamtlänge des Wasserablaufkanals benötigt, die keinem ganzzahligen Vielfachen der Länge einer einzigen Wasserablaufrinne entspricht, kann eine Wasserablaufrinne 10 leicht am Montageplatz derart getrennt werden, daß die nutzbare Länge ausgehend von dem mit der Führungsnut 38 versehenen Ende der Wasserablaufrinne bis zu einer der Rippen 32 unter Einschluß dieser Rippe gemessen wird, so daß nach dem Abtrennen des nicht benötigten Abschnitts der zur Montage vorgesehene Abschnitt an einem Ende die Führungsnut 38 und am anderen Ende eine der Rippen 32 aufweist. Damit diese Rippe 32 als Verbindungselement benutzt werden kann, müssen noch die flanschartigen Vorsprünge 48 abgetrennt werden, sowie die zu deren Abstützungen dienenden unteren Erweiterungen der Rippen 32. Aufgrund des gewählten Materials für die Wasserablaufrinnen 10 kann dies problemlos durchgeführt werden.
  • Die mögliche Längenabstufung der zusammengesetzten Wasserablaufkanäle hängt somit vom Abstand der Rippen 32 und 32' ab. Je feiner die Abstufung sein soll, desto geringer muß dieser Abstand werden. Als praxisgerecht wird z.B. ein Abstand von jeweils 20 cm bei einer Länge der Wasserablaufrinne von 1 m anzusehen sein.
  • Die Verbindung benachbarter Wasserablaufrinnen 10 durch den formschlüssigen Eingriff einer Rippe 32' bzw.
  • einer auf deren Abmessungen zurückgeführten Rippe 32 in die Führungsnut 38 ist betondicht, so daß Bettungsbeton nicht in die Rinne eindringen kann. An den Enden der Gesamtanordnung wird in die Führungsnut 38 eine Strinwand 54 eingesteckt und auf die Endrippe 32' bzw. 32 von unten her eine Stirnwand 58 aufgeschoben, so daß die Rinne auch an beiden Enden betondicht abgeschlossen ist und eine besondere Schalung entfallen kann.
  • Die so vorbereitete und auf der Auflagerfläche ausgerichtete Gesamtanordnung wird durch Aufbringen von Beton auf die flanschartigen Vorsprünge 48 fixiert. Wird dann im nächsten Arbeitsgang diese Gesamtanordnung mit einer Betonbettung umgossen, kann sie nicht durch Auftrieb aus dem flüssigen Beton herausgehoben werden, so daß besondere Sicherungsmaßnahmen gegen die Wirkung des Auftriebs entfallen können. Durch die besondere Gestaltung der Längsleisten 24 mit den Erweiterungen 26 können auch bei Einwirkung äußerer Kräfte die Längsränder 16 nicht aus der Bettung gelöst werden. In Verbindung mit den Rippen 32 ergibt sich eine sehr gute, allseitig wirksame Lagesicherung.
  • Die Herstellung aus plastifiziertem Kunststoff-Abfall dient dem Umweltschutz in doppelterHinsicht Erstens wird eine wirtschaftlich sinnvolle Beseitigung von Kunststoffabfällen ermöglicht, zweitens ist das so gewonnene Material umweltneutral und kann deshalb problemlos an der Baustelle z.B. durch Sägen abgelängt werden. Dabei weits das Material die Vorteile des Kunststoffs auf, insbesondere ist die Rinne wegen ihrer glatten Oberfläche leichter sauber zu halten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Oben offene, durch einen Gitterrost oder dergleichen abdeckbare Wasserablaufrinne, insbesondere aus Kunststoff, mit einem an seiner Außenseite eine Verankerungsprofilierung und an seinen beiden Enden einander komplementär zugeordnete Verbindungsprofilierungen aufweisenden Rinnenprofil, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserablaufrinne (10) mit seitlich über das Rinnenprofil (12) vorstehenden, etwa im Niveau der Rinnensohle angeordneten, eine gemeinsame Aufstandsebene definierenden, flanschartigen Vorsprüngen (48) versehen ist 2. Wasserablaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Wasserablaufrinne (10) mehrere in deren Längsrichtung verteilte flanschartige Vorsprünge (48) angeordnet sind.
    3. Wasserablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in mehreren, in Längsrichtung des Rinnenprofils (12) verteilten Querebenen an dessen Außenseite vertikal verlaufende und jeweils in einem flanschartigen Vorsprung (48) endende Rippen (32) angeordnet sind.
    4. Wasserablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Rinnenprofils (12) eine Rippe (32') und am anderen Ende des Rinnenprofils (12) eine sich gegen den Rinnenraum öffnende, zumindest zu den etwa vertikal verlaufenden Rippenrändern (34) komplementär ausgebildete Führungsnut (38) ausgebildet ist.
    5. Wasserablaufrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ende der Wasserablaufrinne (10) eine auf die Rippe (32') aufsteckbare bzw.
    in die Führungsnut (38) einsteckbare Sirnwand (58, 54) zugeordnet ist.
    6. Wasserablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenprofil (12) nahe den oberen Rändern (16) mit einem Abstand von diesen mit nach außen vorspringenden Längsleisten (24) versehen ist, welche zumindest in den vertikal über den flanschartigen Vorsprüngen (48) liegenden Abschnitten unterbrochen sind.
    7. Wasserablaufrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsleisten (24) im Querschnitt nach außen etwa schalbenschanzförmig erweitern.
    8. Wasserablaufrinne nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32, 32') und die Führungsnut (38) mit gleichmäßigen Abständen über die Länge der Wasserabalufrinne (10) verteilt sind.
    9. Wasserablaufrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus durch Druck und Hitze verarbeitungsfähig plastifiziertem Kunststoff-Abfall gefertigt ist.
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