DE3518761A1 - Absauggeblaese mit umlaufenden teilluftstrom - Google Patents

Absauggeblaese mit umlaufenden teilluftstrom

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DE3518761A1
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Franz Prof. Dr.-Ing. 3406 Bovenden Wieneke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Ab sauggebläse mit umlaufenden Teilluftstrom
  • Die Erfindung betrifft ein Absauggebläse mit zirkulierendem Teil-Luftstrom.
  • Zum Absaugen verschiedener Stoffe von Förderbändern, Sieben oder vom Boden werden Gebläse eingesetzt. Das von der angesaugten Luft angehobene Gut tritt durch das Gebläse in die Förderleitung. Dabei läßt sich die Stärke des Ansaugstromes der Luft so einstellen, daß das zu fördernde Gut selbst angehoben, schwere Fremdkörper, wie Steine oder Eisen, aber liegen bleiben und so im Gebläse selbst und an den nachfolgenden Verarbeitungseinrichtungen kein Schaden entsteht; durch das Absaugen wird damit gleichzeitig eine Fremdkörpertrennung vorgenommen.
  • * . . ~..
  • Beim Absaugen des Gutes muß die Geschwindigkeit der Luft größer als seine Schwebegeschwindigkeit sein. So liegt die Schwebegeschwindigkeit von Getreidekörnern im Bereich von 6 bis 10 m/s, von Stroh bei 4 bis 6 mls.
  • Damit ergibt sich bei gegebener Ansauggeschwindigkeit eine von der Ansaugbreite abhängige Luftmenge pro Zeiteinheit, die vom Gebläse anzusaugen ist.
  • Bei größeren Ansaugbreiten ist damit eine relativ große Luftmenge notwendig, die in der sich dem Gebläse anschließenden verengenden Rohrleitung zu hohen Luftgeschwindigkeiten führt. Hohe Luftgeschwindigkeiten führen aber bei Umlenkungen in der Förderleitung infolge des harten Aufpralls zur Beschädigung des Gutes. Für Getreidekörner liegt diese Grenze bei etwa 25 mls Luftgeschwindigkeit. Hohe Luftmengen führen ferner zu großen Zyklonabmessungen bei der Abscheidung des Gutes.
  • Bei großer Absaugbreite stellt sich damit die Aufgabe, bei einer bestimmten, über der Schwebegeschwindigkeit liegenden Absauggeschwindigkeit die Luftgeschwindigkeit in der Förderleitung unter der Schädigungsgrenze zu halten. Dabei ist unterstellt, daß die Förderrohrleitung im Durchmesser möglichst klein sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus dem das Gebläserad umgebenden Gehäuse ein Teilluftstrom abgezweigt und in die Ansaugzone zurückgeführt wird; ein Teilluftstrom des Gebläses zirkuliert, und der in die Förderleitung eintretende Luftstrom ist um diesen Betrag geringer, so daß sich eine niedrigere Luftgeschwindigkeit einstellt.
  • Zweckmäßigerweise wird der abgezweigte Luftstrom so in die Absaugzone eingeleitet, daß er das Anheben des Gutes unterstützt. Bei der Anordnung der Absaugzone am Ende eines Förderbandes wird der Teilluftstrom schräg von unten kommend gegen die Bandfördertrommel geblasen, so daß das Gut angehoben wird.
  • Auch zu einem seitlichen Zusammenblasen des Gutes kann der abgezweigte Luftstrom genutzt werden.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen des angesaugten Gutes durch die umlaufenden Gebläseschaufeln wird, vor diesen anliegend, ein Sieb angeordnet. Während die Luft durch das Sieb in das Gebläserad eintritt, gleitet das Gut am Sieb entlang in das Gebläsegehäuse. Beim Ansaugen von Stroh und losen Körnern sind die Sieböffnungen etwas kleiner als der Korndurchmesser, so daß die Körner nicht in das Schaufelrad gelangen können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigen die Figuren 1 bis 4.
  • Das Förderband 1 bringt das Gut 2, das mit Steinen 3 durchsetzt ist, zum Absauggebläse 4. das Absauggebläse besteht im wesentlichen aus dem Gebläserad 5, dem Gehäuse 6 und der Absaughaube 7. Vor dem Gebläserad 5 ist ein Sieb 8 angeordnet. Das Gebläsegehäuse ist zur Rückwand hin im unteren Bereich aufgeschnitten, z.l3. auf 112 Gehäusebreite. Die vom Gebläserad 5 durch das Sieb 8 angesaugte Luft tritt mit einem Teilluftstrom in das Gehäuse 6 ein und weiter in die Rohrleitung 9. Ein anderer Teilstrom der Luft tritt durch das aufgeschnittene Gehäuse 6 in den Kanal 10 ein, der sich auf die Ansaugbreite erweitert.
  • Der untere Bereich des Kanals 10 ist so ausgebildet, daß die Luft schräg nach oben gegen die Bandfördertrommel 11 bläst und das Gut 2 anhebt, schwere Fremdkörper wie Steine 3 aber nach unten durchfallen. Der umlaufende Steg 12 verhindert, daß das angesaugte Gut 2 in den Umiaufkanal -10 tritt; es wird aus dem Spiralgehäuse 6 von dem ersten Teilstrom der Luft in die Rohrleitung 9 geblasen.
  • Schweres Gut erfordert für einen störungsfreien Austritt ein konzentrisches Gehäuse; in einem Spiralgehäuse würde schweres Material, z. B. feuchtes, klebendes Halmgut, zum Teil liegen bleiben und aufbauen. Dies verhindert eine Lösung, wie sie Fig. 5 und 6 zeigen, wobei gleichzeitig eine genügende Lufterzeugung des Gebläses bestehen bleibt. Im Spiralgehäuse 6 ist das Gebläserad 5 auf einer Telibreite a mit einem konzentrischen Ring 13 umgeben. Das angesaugte Gut 2 fließt am Sieb 8 entlang nach außen auf den konzentrisch, das Cehäuse umgebenden Ring 13 und wird in die Rohrleitung 9 ausgetragen.
  • Die durch das Sieb 8 angesaugte Luft verzweigt sich in den Umlaufkanal 10 und das Spiralgehäuse 6 und fließt aus diesem in die Rohrleitung 9 zur Unterstützung der Gutförderung. Durch eine Klappe 14 kann der in den Kanal 10 eintretende Luftstrom gedrosselt werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1 bis 5 Anspruch 1 : Absauggebläse, bestehend im wesentlichen aus einem Gebläserad 5, ein dieses spiral umgebendes Gehäuse 6 mit Auswurfstutzen 9 und einer Absaughaube 7, die am Ende oderüber ein Zuführband 1 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 5 eine Austrittsöffnung für einen Teilluftstrom besitzt, sich an diese Austrittsöffnung ein Strömungskanal 10 anschließt, der einen Teilluftstrom auf der gesamten Breite der Absaughaube 7 in die Ansaugzone zurückführt.
    Anspruch 2 Gebläserad 5 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Saugseite durch ein Sieb 8 abgedeckt ist.
    Anspruch 3 : Kanal 10 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Austrittsdüse dem zufließenden Gut 2 entgegengerichtet oder bei einer Anordnung der Absaughaube 7 am Ende eines Förderbandes nach schräg oben gerichtet ist, so daß der Luftstrom von unten kommend auf das Gut 2 trifft.
    Anspruch 4 : Spiralgehäuse 6 nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich der Austrittsöffnung für den Teilluftstrom an deren Rand ein Steg 12 angeordnet ist.
    Anspruch 5 Gebläserad mit Spiralgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zulaufseite das Gebläserad von einem konzentrischen Ring 13 umgeben ist, in einer Breite größer als die Spaltbreite s zwischen Siebfläche 8 und vorderer Gehäusewand 14, wobei der Ring 13 im Auswurfbereich unterbrochen ist.
DE19853518761 1985-05-24 1985-05-24 Absauggeblaese mit umlaufenden teilluftstrom Withdrawn DE3518761A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108837538A (zh) * 2018-06-25 2018-11-20 湖南尚花科技有限公司 一种冷焰火喷发设备

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