DE3518658A1 - Umlaufende werkstueckeinspann- und -haltevorrichtung - Google Patents

Umlaufende werkstueckeinspann- und -haltevorrichtung

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DE3518658A1
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DE19853518658
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Kenneth O. Utica Mich. Cross
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Illinois Tool Works Inc
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Description

Bei Werkstückeinspann- und -haltebacken mit austauschbaren oberen Backenkörpern, die auf Hauptbackenkörpern gelagert und lösbar daran befestigt sind, ist es allgemein üblich, die oberen Backenkörper durch Niederhalteschrauben zu befestigen, die sich durch Löcher in den oberen Backenkörpern hindurch und in T-Muttern hineinerstrecken können, welche in radialen Schlitzen liegen, die in den Hauptbackenkörpern vorgesehen sind, oder wahlweise durch Niederhalteschrauben, die üblicherweise gespaltene Schwalbenschwanzkörper in schwalbenschwanzförmigen Schlitzen spreizen. Bei der Schwalbenschwanzanordnung vermindert der Umstand, daß sich die Niederhalteschrauben durch Löcher in den oberen Backenkörpern hindurcherstrecken, wenigstens in diesem Ausmaß den Bereich des Reibungseingriffs zwischen den Schwalbenschwanzkörpern und den Schlitzen. Außerdem erstrecken sich in diesen beiden Konstruktionen die T-Schlitze oder ggf. die schwalbenschwanzförmigen Schlitze radial zu den Hauptbackenkörpern, so daß beim Lösen der Niederhalteschrauben die oberen Backenkörper entsprechend der Größe des von ihnen zu haltenden Werkstücks radial eingestellt werden können.
Ein genaues radiales Instellungbringen der oberen Backenkörper wird in herkömmlicher Weise erreicht durch Stellschrauben an dem einen oder anderen Ende der Backenkörper. Bei diesen Einspannbacken werden die oberen Backenkörper
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hauptsächlich, wenn nicht ausschließlich, durch Reibung zwischen den T-Muttern oder Schwalbenschwanzkörpern und den Schlitzen gehalten. Demzufolge führt jegliches Lösen der Niederhalteschrauben im Gebrauch infolge Schwingung oder anderweitig zu einer Verminderung des Einspanndruckes, was ein Herausspringen des Werkstücks aus der Klemmbacke verursachen und möglicherweise zu Verletzungen von Personen und Beschädigungen der Anlage im Bereiche der Klemmbacke führen kann.
In der oben beschriebenen Weise gelagerte und befestigte obere Backenkörper sind austauschbar, so daß die Klemmbacke an verschiedene Werkstückarten und -formen angepaßt werden kann. Jedoch ist der Vorgang des Backenkorperaustauschs mühsam und zeitraubend, da er die Entfernung sämtlicher Niederhalteschrauben und ein erneutes Einsetzen derselben verlangt. Da die Schrauben und andere Teile der Backenkörpereinbauten vollständig auseinandergebaut werden müssen, können sie während des Umbauvorgangs möglicherweise verlegt werden oder gar verlorengehen. Während ferner die einstellbaren Anschläge eine begrenzte radiale Einstellung der oberen Backenkörper auf Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers gestatten, ist doch die Einstellung zeitraubend, da die Klemmbacke nach jeder Einstellung auf Auslauferscheinungen geprüft werden muß.
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Es besteht somit auf diesem Gebiet der Technik ein Bedarf an einer Lagerung für den oberen Backenkörper, welche die oberen Backenkörper im Gebrauch sicher hält, jedoch auch eine leichte und schnelle Entfernung zum Austausch derselben gestattet.
Die vorliegende Erfindung schafft eine neuartige Form einer Lagerung für den oberen Backenkörper unter Verwendung einer Doppe1-T-Mutter, die mit T-Abschnitten in gegenüberliegenden T-Schlitzen in den oberen und Hauptbackenkörpern liegt. Der T-Schlitz des Hauptbackenkörpers und der T-Abschnitt der darin befindlichen T-Mutter erstrecken sich im rechten Winkel zu der Spannbackenachse. Jedoch der T-Schlitz des oberen Backenkörpers und sein T-Abschnitt sind mit Bezug auf die Spannbackenachse geneigt und konvergieren mit Bezug auf die Grenzfläche zwischen den beiden Backenkörpern. Eine axial stationäre, jedoch umlauffähige Schraube in dem Hauptbackenkörper erstreckt sich durch die T-Mutter hindurch; und wenn diese Schraube angezogen wird, zieht sie den geneigten T-Abschnitt der T-Mutter fest gegen den geneigten T-Schlitz, um den oberen Backenkörper radial gegen einen festen Anschlag zu drücken und gleichzeitig den oberen Backenkörper fest in axialer Richtung gegen den Hauptbackenkörper zu drücken. Im Idealfall ist der Neigungswinkel des T-Abschnitts und des letzterwähnten T-Schlitzes im wesentlichen der Verriegelungswinkel des Materials, aus welchem der Backenkörper hergestellt ist, so daß der geneigte T-Abschnitt wechselseitig
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mit dem Steigungswinkel der Betatigungsschraube zusammenarbeitet, um den oberen Backenkörper im Gebrauch sicher zu halten.
Oberhalb des geneigten T-Abschnitts ist ein ausreichender lichter Raum vorgesehen, so daß bei Lösung der Betatigungsschraube der obere Backenkörper gekippt werden kann, um den radialen Anschlag freizugeben, so daß der obere Backenkörper von der T-Mutter abgezogen und von dem Hauptbackenkörper entfernt werden kann. Dies kann in vielen Fällen durch eine einfache Drehung der Niederhalteschraube durchgeführt werden. Unter diesen Umständen kann der Backenkörper in nur 60 Sekunden entfernt und ausgetauscht werden. Es gibt keine Teile, die leicht verloren gehen oder verlegt werden können. Es ist somit zweckmäßig, bei kurzen Produktionsläufen für jede Arbeit einen anderen Backensatz verfügbar zu haben und so die Notwendigkeit einer Prüfung auf Lage und Auslauferscheinungen nach jedem Backenwechsel auszuschalten. Im Gegenteil können die oberen Backenkörper durch eine oder zwei einfache Drehungen der T-Mutterschraube auf den Hauptbackenkörpern gelagert und sicher daran befestigt werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Backenkörperanordnung unter Anwendung der Erfin-
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dung, welche den Hauptbackenkörper in Lagerung auf der Backenbetätigungsvorrichtung einer Woodworth Ball-Lok-Spannbacke zeigt, die eine Form der Werkstückeinspann- und Haltebacke bildet, mit der zusammen die Backenkörperlagerung gemäß der Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Spannbacke, welcher die Backenkörperanordnung gemäß der Erfindung in Lagerung darauf zeigt,
Fig. 3 eine hintere Außenansicht der Backenkörperanordnung und der Backenkörperbetätigungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht bei Darstellung bestimmter Teile der Backenkörperanordnung und der Backenkörperbetätigungsvorrichtung in Ansicht und bestimmter Teile im Schnitt zur deutlicheren Darstellung, bei Einrichtung des oberen Backenkörpers zum externen Einspannen eines Werkstücks,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung im Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt ähnlich der Fig. 4, jedoch bei Darstellung des oberen Backenkörpers zum internen Einspannen,
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Fig. 7 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, jedoch bei Darstellung des oberen Backenkörpers in Form eines Backenkörperrohlings bei Lagerung zum externen Einspannen auf einem herkömmlichen Dreibackenfutter mit verzahnten Hauptbackenkörpern,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, zeigt jedoch den Backenkörper bei Lagerung zum internen Einspannen, und
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich der Fig. 7, zeigt jedoch den oberen Backenkörper zur Verwendung bei einer herkömmlichen Spannbacke mit Längsbewegungsverzahnungen auf dem Hauptbackenkörper.
Die Zeichnung, in welcher zur Erläuterung eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, zeigt bei 12 in Fig. 1 die Backenkörperanordnung gemäß der Erfindung in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung. Im einzelnen umfaßt die Backenanordnung 12 einen Hauptbackenkörper 14, der auf der Backenbetätigungsvorrichtung 16 einer herkömmlichen Einspannbacke, wie beispielsweise der in Fig. gezeigten und allgemein mit 18 bezeichneten gelagert und vorzugsweise daran angeformt oder einstückig mit ihr ausgebildet ist; einen oberen Backenkörper 20 (der in Fig. 1 und anderen Figuren der Zeichnung als ein Backenkörperrohling dargestellt ist); eine T-Mutter 22, die wechselseitig
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zu den T-Schlitzen 24 und 26 in den Haupt- und oberen Backenkörpern paßt; sowie eine Betätigungsschraube 28, die in die T-Mutter eingeschraubt und zum Drehen oder zur Ausführung einer UmI auf bewegung, jedoch unter Verhinderung einer Axialbewegung in dem Hauptbackenkörper gelagert ist.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen die Backenkörperanordnung 12 gemäß der Erfindung auf und in Wirkverbindung mit einer Werkstückeinspann- und Haltebacke der Type, wie sie im Handel als Woodworth Universal Ball-Lok Chuck bekannt ist. Eine Einspannbacke dieser Art ist offenbart in dem US-Patent 3 069 181, welches am 3.. August 1961 im Namen von George Hohwart und Paul Toth als gemeinsamen Erfindern angemeldet und am 18. Dezember 1962 ausgegeben und dem Inhaber der vorliegenden Anmeldung überschrieben wurde. Da die Konstruktion und der Betrieb der patentierten Spannbacke im einzelnen in der Patentschrift offenbart ist, ist es für eine vollständige Beschreibung und zum Verständnis der Backenkörperlagerung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nötig, die Beschreibung der Spannbacke in dieser Anmeldung zu wiederholen; die Offenbarung des Patents wird daher durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen. Es möge genügen zu sagen, daß die patentierte Spannbacke 3 Backenbetätigungsvorrichtungen 16 in Form von Taumelarmen 30 hat (von denen nur einer in Fig. 2 gezeigt ist), die konzentrisch um die Backenachse und mit gleichmäßigen Abständen voneinander ange-
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ordnet sind. Die drei Taumelarme 30 sind in der Konstruktion und im Betrieb identisch, und jeder ist in der Mitte zwischen seinen Enden auf der vorderen Deckplatte 34 des Backenkörpers 36 bei 32 schwenkbar gelagert. Die inneren oder rückwärtigen Enden der Taumelarme 30 tragen gleitbare Schwenklager 38 und sind durch die letzteren mit einer Backenbetätigungsvorrichtung 40 verbunden. In der hier in Form eines Beispiels gezeigten besonderen Konstruktion ist der Backenkörper 3 6 auf der Drehbankspindel 42 gelagert und wird zum Umlauf durch sie angetrieben; die Backenbetätigungsvorrichtung 40 ist durch eine Schraube 44 mit einer Zugstange 4 6 verbunden, die sich axial durch die Spindel hindurcherstreckt. Die Zugstange ist wiederum an ihrem hinteren Ende mit einem Kraftzylinder (nicht gezeigt) verbunden.
Im Betrieb führt die Hin- und Herbewegung der Backenbetätigungsvorrichtung 40 die hinteren Schwenklager 38 in einer Gleitbewegung auf den Taumelarmen 30 vor und zurück. Die vorderen Schwenklager 32 sind mit gleichen radialen Abständen von der Umlaufachse der Spannbacke angeordnet, wie auch die hinteren Schwenklager 38; jedoch ist der radiale Abstand der vorderen Schwenklager unterschiedlich von dem radialen Abstand der hinteren Schwenklager. Demzufolge verursacht die Gleitbewegung der hinteren Schwenklager 38 auf den Taumelarmen 3 0 aufgrund der Hin- und Herbewegung der Betätigungsvorrichtung 4 0 und der Zugstange 46 eine Verschwenkung
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der Taumelarme in den vorderen Schwenklagern 32 und eine Bewegung der Werkstückhaltebacken 20 auf den äußeren oder vorderen Enden der Taumelarme radial mit Bezug auf die Spannbackenachse in einen Klemmeingriff mit einem in der Mitte der Backen angeordneten Werkstück hinein und aus ihm heraus.
In Fig. 2 dieser Anmeldung und Fig. 1 der Patentzeichnung sind die hinteren Schwenklager 38 um eine geringere Entfernung von der Spannbackenachse entfernt als die vorderen Schwenklager 32, so daß das Zurückziehen der Betätigungsvorrichtung 40 die Backen 20 radial nach innen in einen Klemmeingriff mit einem in der Mitte der Backen angeordneten Werkstück verschwenkt; im Gegenteil dazu verschwenkt eine Vorwärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung 40 die Backen 20 radial nach außen zur Freigabe des Werkstücks. So richtet die in Fig. 2 dieser Anmeldung gezeigte Taumelarmanordnung die Spannbacke für ein externes Einspannen ein. Andererseits bewegt bei Beabstandung der hinteren Schwenklager 38 von der Spannbackenachse über eine größere Entfernung als die vorderen Schwenklager 32, wie in Fig. 5 des Patents '181 gezeigt, ein Zurückziehen der Betätigungsvorrichtung 40 die Backen 20 radial nach außen, um das Werkstück in Klemmeingriff zu erfassen, und eine Vorwärtsbewegung der Betätigungsvorrichtung schwenkt die Backenkörper 20 radial nach innen zur Freigabe des Werkstücks. Somit richtet die zuletzt be-
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schriebene Taumelarmanordnung die Spannbacke auf ein internes Einspannen ein. Bei vielen Spannbacken dieser Art ist es möglich, von internem Einspannen auf externes Einspannen zu.wechseln, oder umgekehrt, und zwar lediglich durch Drehen der Taumelarme um 180° und Einsatz einer Betätigungsvorrichtung von anderer Größe.
Aus dem Obigen geht klar hervor, daß in dieser Ausführungsform der Erfindung die Backenkörperanordnungen 12 identisch auf den Taumelarmen 30 gelagert sind, ungeachtet dessen, ob die Spannbacke für externes oder internes Einspannen eingerichtet ist; und es ist ein Merkmal der Erfindung, daß, falls die Taumelarme nicht einfach umgekehrt werden können, wie oben beschrieben, die Spannbacke von internem Einspannen auf externes Einspannen umgewandelt werden kann, und zwar einfach durch Umkehren der Taumelarme und Austausch der Betätigungsvorrichtungen, wie oben beschrieben, oder höchstens durch Austausch der Vorderplattenanordnung und der Betätigungsvorrichtung 40. und Austausch der oberen Backenkörper in beiden Fällen. Offensichtlich ist es jedoch im Gebrauch der Spannbacke meistens nur erforderlich, einfach die oberen Backenkörper 20 auszutauschen, um sie einem Werkstück mit anderem Durchmesser oder einer anderen Form oder Gestalt des Werkstücks anzupassen. In dieser Verbindung ist auch zu beachten, daß bei Verwendung im normalen Betrieb der Spannbacke die Backenkörper 20 radial nur um eine ausreichende
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Entfernung bewegt werden, um das Werkstück festzuklemmen oder freizugeben und ein Laden oder Entladen desselben zu gestatten, wenn die Backenkörper freigegeben oder offen sind. Somit müssen zur Anpassung der Spannbacke an einen anderen Durchmesser oder eine andere Form des Werkstücks nur die oberen Backenkörper ausgetauscht werden; und da die Notwendigkeit hierfür relativ häufig auftreten kann, ist es besonders vorteilhaft, wenn man in der Lage ist, diesen Austausch im wesentlichen schnell durchführen zu können. Wie bereits vorgeschlagen, erreicht die obere Backenkörperlagerung 20 in Ausführung der vorliegenden Erfindung diesen Vorteil in einer neuartigen und wirkungsvollen Weise und gestattet ferner die Durchführung des Wechsels derart, daß bei jedem Austausch eine sichere Halterung und ein genaues Instellungbringen der oberen Backenkörper gewährleistet ist.
Wie in der Zeichnung deutlich gezeigt, ist der Hauptbackenkörper 14 mit einer flachen Oberseite 48 versehen, die einen Sitz für den oberen Backenkörper 20 bildet; der letztere ist mit einer flachen Bodenseite 50 ausgestattet, welche auf der Oberseite des Hauptbackenkörpers aufsitzt und sie fest erfaßt. Somit ist der obere Backenkörper 20 frei, in Längsrichtung des Hauptbackenkörpers 14 radial zur Spannbacke in Grenzen in seiner radialen Außenbewegung zu gleiten, die durch eine hochstehende Leiste oder einen Anschlag 52 festgelegt sind, der einstückig auf dem Hauptbacken-
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körper an das äußere Ende der Lagerflache 48 angeformt ist. Der T-Schlitz 24 des Hauptbackenkörpers ist in vielen Spannbacken herkömmlich und in der Mitte der Oberseite 48 angeordnet. Sowohl der Halsabschnitt 54 als auch der Kopfabschnitt 56 des T-Schlitzes 24 erstrecken sich in Längsrichtung vollständig durch den Hauptbackenkörper hindurch. Somit öffnet in dieser Ausführungsform der Erfindung der T-Schlitz 24 sowohl durch das innere als auch durch das äußere Ende des Hauptbackenkörpers einschließlich des Anschlags 52, und sein Kopfabschnitt erstreckt sich parallel zu der Oberseite 48 im rechten Winkel zur Umlaufachse der Spannbacke.
Die Unterseite 50 des oberen Backenkörpers 20 ist mit einer flachen Nut oder einem flachen Kanal 62 versehen, der in ihrer Mitte angeordnet ist und durch die Enden 64 und 66 führt. Die Nut 62 ergänzt außerdem den Halsabschnitt 54 des T-Schlitzes 24 des Hauptbackenkorpers und ist im wesentlichen von derselben Breite. Andererseits erstreckt sich der geneigte T-Schlitz 26 von dem Ende 64 in Längsrichtung nur zum Teil durch den oberen Backenkörper 20 hindurch, wie vielleicht in Fig. 6 am besten ersichtlich; und der Kopfabschnitt 68 des T-Schlitzes von dem oberen Backenkörper ist im Winkel radial nach innen und axial nach hinten geneigt und konvergiert mit Bezug auf seine Bodenlagerfläche 50. Der Halsabschnitt 70 des T-Schlitzes 26 ist vorzugsweise von derselben Breite wie die Bodennut 62.
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Die Doppel-T-Mutter 22 hat Bodenabschnitte und obere Kopfabschnitte 72 und 74, die einen Paßeingriff mit den Kopfabschnitten 56 und 68 der T-Schlitze 24 bzw. 26 bilden; und die zwei Kopfabschnitte 72 und 74 sind durch einen wechselseitig verbindenden Halsabschnitt 76 aneinander angefügt- Wie vielleicht am besten aus der Fig. 1 ersichtlich, ist der obere Kopfabschnitt 74 wesentlich kurzer als der untere Kopfabschnitt 72 und erstreckt sich von einem Ende der T-Mutter 22 etwa über die halbe Länge derselben. An dem Ende der T-Mutter von dem Kopfabschnitt 74 entfernt ist ein Führungskörper 58 von gleicher Breite wie der Haisabschnitt 76 angeordnet. Sowohl der Halsabschnitt 76 als auch der Führungskörper 58 passen eng anliegend jedoch gleitend in die Halsabschnitte 54 und 70 der T-Schlitze hinein, um den oberen Backenkörper mittig auf dem Taumelarm 16 und auf der Sitzfläche ,48 des Hauptbackenkörpers 14 festzulegen und zu führen. Zu diesem Zweck hat der obere Kopf abschnitt 74 der T-Mutter denselben Neigungswinkel mit Bezug auf den unteren Kopfabschnitt 72 wie der Kopfabschnitt 68 des T-Schlitzes des oberen Backenkörpers mit Bezug auf den Kopfabschnitt des T-Schlitzes 24 des Hauptbackenkörpers. Wenn somit die Doppel-T-Mutter 22 mit Bezug auf die Haupt- und oberen Backenkörper 14 und 20 radial nach außen bewegt wird, dann begrenzen die Unterseiten der beiden Kopfabschnitte und 74 entgegengesetzt gerichtete Druckflächen, welche gegen zugewendete Schultern aufsitzen oder sich gegen sie fest-
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setzen, die durch die Kopfabschnitte der T-Schlitze 22 und 24 gebildet sind, in welchen sie sich entlangbewegen, und die aus der geneigten Orientierung der beiden Kopfabschnitte 68 und 74 resultierende Keilwirkung übt eine Kraftkomponente aus, welche den oberen Backenkörper 20 radial nach außen gegen den Anschlag 52 gleiten läßt und gleichzeitig den oberen Backenkörper axial nach hinten fest gegen die lagernde Oberseite 48 des Hauptbackenkörpers zieht. Wie bereits erwähnt, wird die Bewegung des oberen Backenkörpers 20 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung auf dem Hauptbackenkörper 14 durch den Halsabschnitt 76 der T-Mutter und den Führungskörper 58 begrenzt und geführt. .
Wie im Vorhergehenden bereits angedeutet, wird die Bewegung der Doppel-T-Mutter 22 gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Betätigungsschraube 28 erreicht, die sich in Längsrichtung durch eine innere Gewindebohrung 78 in der T-Mutter hindurcherstreckt und sich mit dieser in Gewindeeingriff befindet. Ein auf der Betätigungsschraube 28 in ihrem einen Endbereich ausgebildeter radialer Flansch oder Überwurf 80 wird in einem Querschlitz 82 aufgenommen, der in dem Hauptbackenkörper 40 auf gegenüberliegenden Seiten des Halsabschnitts 54 des T-Schlitzes unmittelbar von dem Anschlag 52 nach innen ausgebildet ist. Somit kann sich die Schraube 28 frei drehen oder relativ zu dem Hauptbackenkörper 14 umlaufen; sie ist jedoch gegenüber einer Längsbewegung gefangen
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oder festgehalten, so daß der Umlauf der Schraube in der einen oder anderen Richtung die T-Mutter veranlaßt, sich in den Schlitzen 24 und 26 entweder nach innen oder nach außen zu bewegen. Wenn die Betätigungsschraube 28 in einer Richtung zur Bewegung der T-Mutter 22 in den T-Schlitzen radial nach außen mit Bezug auf die Spannbackenachse gedreht wird, dann bewirkt sie auch anfänglich eine Bewegung des oberen Backenkörpers 20 radial nach außen auf dem Hauptbackenkörper 14 und gegen den Anschlag 52. Wenn dies eintritt, dann zieht ein fortgesetztes Drehen der Betätigungsschraube 28 einfach die Kopfabschnitte der T-Mutter gegen die T-Schlitze 24 und 26 an und drückt den oberen Backenkörper 20 gleichzeitig radial nach außen gegen den Anschlag 52 und axial nach hinten gegen den Hauptbackenkörper 14. Somit bringt der Anschlag 52 den oberen Backenkörper 20 radial auf dem Hauptbackenkörper 14 in Stellung und hält ihn auch sicher in seiner festgelegten Stellung, wenn die Backenkörper mit einem Werkstück in der Spannbacke in einen Klemmeingriff hineinbewegt werden. Um eine sichere Halterung des oberen Backenkörpers 20 auf dem Hauptbackenkörper 14 zu gewährleisten, liegt der Neigungswinkel des Kopfabschnitts 74 der T-Mutter und der Kopfabschnitt des T-Schlitzes 26,in welchem er sich bewegt, vorzugsweise bei oder im wesentlichen bei dem Verriegelungswinkel des Metalls, aus welchem die Teile hergestellt sind. Im Falle von Werkzeugstahl, der normalerweise für die Herstellung dieser Teile verwendet wird, be-
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trägt der Verriegelungswinkel im wesentlichen 16 bis 18°.
Die Betätigungsschraube 28 erstreckt sich vorzugsweise von ihrem Gewindeabschnitt fort über den radialen Flansch 80 hinaus, und der vorstehende Abschnitt ist mit in Winkelbeziehung stehenden, sechseckigen Umfangsflachen 84 versehen, was ein leichtes Drehen der Schraube durch herkömmliche Schraubenschlüssel wie beispielsweise ein Steckschlüssel oder dergleichen gestattet. Das gegenüberliegende Ende der Betätigungsschraube 28 erstreckt sich über den Gewindeabschnitt des Halses hinaus, und sein äußerstes Ende ist ebenfalls mit in Winkelbeziehung zueinander stehenden Sechseckflächen 86 versehen, die demselben Zweck dienen wie die Flächen 84 an dem anderen Ende der Schraube. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Betätigungsschraube 28 von ausreichender Länge ist, so daß ihr eines Ende im Bereiche des radialen Außenendes des Hauptbackenkörpers 14 liegt und das andere Ende innerhalb des Hauptbackenkörpers liegt. Infolge dieser besonderen Konstruktion und Anordnung der Teile sind beide Enden der Betätigungsschraube 28 leicht zugänglich zur Betätigung durch einen Steckschlüssel, ungeachtet dessen, ob die Spannbacke zum externen Einspannen nach Fig. 2 oder zum internen Einspannen nach Fig. 6 eingerichtet ist.
Die oberen Backenkörper 20 werden normalerweise anfänglich als ein fester Block oder Backenkörperrohling hergestellt,
wie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt, und der Backenkörperrohling wird sodann ausgenommen, wie bei 88 (Fig. 4) gezeigt, um das jeweilige Werkstück aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wird in Betracht gezogen, daß die Ausnehmung 88 geeignet sein kann, den Teil direkt aufzunehmen, wie in Fig. 4 gezeigt, oder gemäß der üblichen Praxis mit Werkstückgreifern beispielsweise der in dem US-Patent 3 3 459 433 gezeigten Art versehen sein kann.
Nachdem der Backenkörperrohling ausgeschnitten oder ausgenommen wurde zur Aufnahme des Werkstücks, kann die radiale oder Rückseite des Backenkörpers, welche den Anschlag 52 erfaßt, ausgenommen oder abgekantet werden, wie bei 90 gezeigt, um die Einspannfläche des Backenkörpers mit Bezug auf die Umlaufachse der Spannbacke genau in Stellung zu bringen.
Im Betrieb kann der obere Backenkörper 20 zur Entfernung aus dem Hauptbackenkörper 14 dutch eine einfache Drehbewegung der Betätigungsschraube 28 leicht und schnell freigegeben werden. Sobald die Schraube gelöst ist, bewegt sich der geneigte obere Kopfabschnitt 74 der Doppel-T-Mutter 22 von der im normalen Gebrauch der Spannbacke normalerweise von ihm erfaßten Oberfläche des T-Schlitzes 24 fort; und bei der Vorwärtsbewegung der T-Mutter in dem Schlitz gestattet der normalerweise oberhalb des Kopfabschnitts 74 vorgesehene
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lichte Raum ein Anheben oder Kippen des radialen Außenendes des Backenkörpers in genügendem Maße von dem Hauptbackenkörper fort, um von dem Anschlag 52 freizukommen, so daß der obere Backenkörper von dem geneigten Kopf der T-Mutter abgezogen werden kann. Falls erwünscht oder erforderlich, kann die äußere untere Ecke des oberen Backenkörpers abgekantet sein, wie bei 90 in Fig. 1 gezeigt, um seine Lösung von dem Anschlag 52 und Entfernung von dem Hauptbackenkörper zu erleichtern. Offensichtlich kann nach Entfernung des oberen Backenkörpers 20 auf die oben beschriebene Weise ein Ersatzbackenkörper an seiner Stelle gelagert und durch Umkehrung der für die Entfernung des Backenkörpers erforderlichen Vorgänge sicher an dem Hauptbackenkörper befestigt werden. Es sind wiederum nur eine oder zwei einfache Umdrehungen der Betätigungsschraube 28 erforderlich, um den oberen Ersatzbackenkörper 20 sicher an dem Hauptbackenkörper 14 zu befestigen; und wenn einmal die Betätigungsschraube angezogen worden ist zur Sicherung des oberen Ersatzbackenkörpers,wird der letztere genau in der erwünschten festgestellten Lage auf dem Hauptbackenkörper gehalten, bis die Betätigungsschraube wiederum gelöst wird.
Während das Lager für den oberen Backenkörper gemäß der Erfindung hauptsächlich für eine Verwendung auf einer Woodworth Universal Ball-Lok Spannbacke gemäß der obigen Beschreibung eingerichtet und insbesondere für diese geeignet
ist, ist es doch auch leicht anpaßbar an andere herkömmliche Arten von Spannbacken, wie beispielsweise Kraft- oder Schneckenspannbacken mit verzahnten Hauptbackenkörpern von der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Art. In dieser Ausführungsform der Erfindung sind viele Teile die gleichen oder ähnlich wie die entsprechenden Teile, die mit Bezug auf die in den Figuren 1 bis 6 gezeigte erste Ausführungsform der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, und es werden daher zur Bezeichnung entsprechender Teile der beiden Ausführungsformen entsprechende Bezugszeichen benutzt. Bei dieser Spannbackenart werden die Hauptbackenkörper 92 radial von dem Spannbackenkörper (nicht gezeigt) unter Kraft in einer beliebigen geeigneten herkömmlichen Weise bewegt, und die Oberseiten der Backenkörper sind mit quer verlaufenden Verzahnungen 94 versehen. In der Zeichnung ist nur ein Backenkörper gezeigt, es ist jedoch leicht erklärlich, daß die bezeichnete Spannbackenart eine Anzahl Spannbackenkörper (im allgemeinen drei) aufweist, die konzentrisch um die Spannbackenachse herum und mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind, ähnlich wie bei der in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Spannbacke. In diesen Spannbacken ist jeder Hauptbackenkörper 92 herkömmlich mit einem radialen T-Schlitz 96 versehen, der den üblichen Kopfabschnitt 98 und Halsabschnitt 100 aufweist, der durch die Oberseite 102 des Hauptbackenkörpers öffnet, wie bei der Ball-Lok-Spannbacke.
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Um den Hauptbackenkörper 90 zur Verwendung mit einem oberen Backenkörper in Ausführung der vorliegenden Erfindung anzupassen, ist es lediglich erforderlich, im Bereiche des äußeren Endes 106 des Backenkörpers einen Querschlitz 104 durch Fräsen oder anderweitig einzubringen, um den radialen Flansch 108 der Betätigungsschraube 110 aufzunehmen und einzufangen. Die letztere ist ähnlich wie die Betätigungsschraube 28, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, abgesehen davon, daß sie mit nur einem einzigen Endabschnitt 112 zur Aufnahme eines Steckschlüssels an ihrem Flanschende versehen ist. Wie in der Zeichnung gezeigt, öffnet der T-Schlitz 92 durch das äußere Ende 106 des Hauptbackenkorpers 92, so daß der untere Kopfabschnitt 72 der Doppet-T-Mutter 22 vom äußeren Ende des Hauptbackenkorpers her in den T-Schlitz eingesetzt werden kann, so daß sich der Halsabschnitt 76 der T-Mutter in dem Halsabschnitt 100 des T-Schlitzes 96 und sich der obere Kopfabschnitt 74 der Doppel-T-Mutter mit Abstand über der verzahnten Oberseite 102 des Hauptbackenkorpers befindet. Ein oberer Backenkörper 20 ähnlich dem im vorhergehenden beschriebenen, abgesehen von der Vorsehung eines Hauptkeils 114, der in seiner Unterseite hinter dem geneigten T-Schlitz 26 eingelassen ist. Der Hauptkeil weist Bodenverzahnungen 116 auf, die in Paßeingriff mit den Verzahnungen 92 des Hauptbackenkörpers treten können, und ist durch eine Schraube 118 lösbar an dem oberen Backenkörper 20 befestigt.
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Aus dem Obigen ist leicht ersichtlich, daß der obere Backenkörper 20 wie in der zuerst beschriebenen Ausführungsform der Erfindung auf dem Hauptbackenkörper 92 gelagert werden kann. Wie im vorhergehenden, wird die Betätigungsschraube 110 in eine mit einem Innengewinde versehene Öffnung 78 in der Doppel-T-Mutter 22 vom radialen Außenende der T-Mutter her eingeschraubt; und der obere Backenkörper 20 wird auf dem Hauptbackenkörper 92 gelagert, indem man den oberen Kopfabschnitt 74 der Doppel-T-Mutter 22 in den geneigten Schlitz 26 des oberen Backenkörpers hineingleiten läßt und die Verzahnungen 116 des Hauptkeils 114 mit den Verzahnungen 94 des Hauptbackenkörpers 92 in Eingriff bringt. Offensichtlich kann bei dieser Art der Spannbacke der obere Backenkörper 20 innerhalb durch den Abstand der Verzahnungen 94 und 116 bestimmter Teilentfernungen in etwa auf dem Hauptbackenkörper 92 in Stellung gebracht werden.
Im Gebrauch wird der Hauptbackenkörper 92 in üblicher Weise bewegt, um ein. Werkstück in der Spannbacke festzuklemmen und aus ihr zu lösen. Wenn die Verzahnungen 116 des Hauptkeils mit den Backenverzahnungen 94 in Eingriff treten, dann wird durch das Anziehen der Betätigungsschraube 110 der obere Kopfabschnitt 174 der T-Mutter 22 gegen den Boden des Kopfabschnitts 68 des T-Schlitzes gezogen, um den oberen Backenkörper 20 fest in der gewählten Einstellage auf dem Hauptbackenkörper 92 zu verriegeln.Hier
wiederum arbeiten die Verriegelungswinkel des Kopfabschnitts 74 und des Kopfabschnitts 68 des T-Schlitzes wechselseitig mit dem Steigungswinkel des Schraubengewindes zusammen, welches die T-Mutter 22 und die Betätigungsschraube 110 verbindet, um den oberen Backenkörper 20 sicher auf dem Hauptbackenkörper 92 zu halten. Jedoch gestatten eine oder zwei Umdrehungen der Betätigungsschraube 28 in einer Richtung zum Lösen der Doppel-T-Mutter 22 und zum Vorwärtsbewegen des oberen Kopfabschnitts 24 derselben in dem geneigten Kopfabschnitt 68 des T-Schlitzes ein ausreichendes Anheben des äußeren Endes des oberen Backenkörpers 20, um die Hauptkeilverzahnungen 116 von den Verzahnungen 94 des Hauptbackenkörpers zu lösen, so daß der Hauptbackenkörper 20 radial nach außen von der T-Mutter 22 heruntergezogen werden kann. Sodann kann ein oberer Ersatzbackenkörper, der an eine andere Werkstückgröße oder -form angepaßt ist, gleitend auf den vorstehenden oberen Kopfabschnitt 74 der T-Mutter 22 aufgesetzt werden, der Hauptkeil des Ersatzbackenkörpers mit den Verzahnungen 94 des Hauptbackenkörpers in der gewünschten radialen eingestellten Lage des oberen Backenkörpers in Eingriff gebracht und der letztere durch Drehen der Betätigungsschraube 110 zum Anziehen des Kopfabschnitts 74 der T-Mutter in dem Kopfabschnitt 68 des T-Schlitzes des oberen Backenkörpers sicher an seinem Platz verriegelt werden.
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In Fig. 7 ist der obere Backenkörper 20 für externes Einspannen eingerichtet. Dies verlangt, daß der geneigte T-Schlitz 26 durch das radial innere Ende des oberen Backenkörpers öffnet, der Hauptkeil 114 hinter oder an dem radialen Außenende des T-Schlitzes 26 angeordnet ist und die Doppel-T-Mutter 22 mit ihrem äußeren Kopfabschnitt 74 an dem inneren Ende oder im Bereiche des inneren Endes des Hauptbackenkörpers und von dem Hauptkeil 114 radial nach innen liegt.
Zur Einrichtung der Spannbacke auf internes Einspannen ist es erforderlich, den oberen Backenkörper 20 und die Doppel-T-Mutter 22 umzudrehen, wie in Fig. 8 gezeigt. Im Falle eines internen Einspannens ist es jedoch wünschenswert, daß die Betätigungsschraube 110 und die Doppel-T-Mutter 22 Linksgewinde aufweisen, so daß die Betätigungsschraube in der üblichen Weise im Uhrzeigersinne gedreht wird, um den oberen Backenkörper 20 auf dem Hauptbackenkörper 92 zu verriegeln.
Fig. 9 zeigt die Lageranordnung des oberen Backenkörpers gemäß der Erfindung zur Verwendung bei einer herkömmlichen Spannbacke mit Hauptbackenkörpern 120, die auf ihren Außenseiten mit Längsbewegungsverzahnungen 122 versehen sind. Diese Form der Spannbacke und der Backenkörperlagerung ist ähnlich wie die in den Figuren 7 und 8 gezeigte und es werden daher zur Bezeichnung entsprechender oder im wesentlichen entsprechender Teile der beiden Konstruktionen die-
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selben Bezugszeichen verwendet. Die Verzahnungen 122 erstrecken sich quer zu der Oberseite des Hauptbackenkörpers in derselben Weise wie die Verzahnungen 94 in den Figuren 7 und 8. Jedoch sind bei der in Fig. 9 gezeigten Spannbackentype die Verzahnungen 122 in herkömmlicher Weise V-förmig mit einem Abstand zwischen den einzelnen Verzahnungen im allgemeinen von etwa 1,5 mm und Lage der Oberflächen der einzelnen Verzahnungen bei einem eingeschlossenen Winkel von etwa 60°. Bei Anpassung der Lagerung der oberen Backe dieser Erfindung an die hier in Frage stehende Spannbackentype, wird die Bodenseite des oberen Backenkörpers 20 in ähnlicher Weise wie die Oberseite des Hauptbackenkörpers 120 verzahnt, so daß die gesamten Paßflächen der beiden Backenkörper benutzt werden, um den oberen Backenkörper in seiner gewählten radial eingestellten Lage zu halten. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, einen Hauptkeil zu verwenden, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Es ist jedoch leicht ersichtlich, daß bei der in Fig. 9 gezeigten Spannbacke der obere Backenkörper 20 in derselben Weise wie bei der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Spannbacke in einer gewählten radialen Einstellage auf dem Hauptbackenkörper 120 durch einfaches Anziehen der Betätigungsschraube 110 in einer Richtung zum Anziehen des oberen Kopfabschnitts 74 der Doppe1-T-Mutter 22 fest gegen die darunterliegende Oberfläche des Kopfabschnitts 68 des T-Schlitzes verriegelt wird, und daß der obere Backen-
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körper in ähnlicher Weise zum Austausch lediglich durch Drehen der Betätigungsschraube 110 um ein oder zwei Umdrehungen in entgegengesetzter Richtung zum Lösen des äußeren Kopfabschnitte der T-Mutter in ausreichendem Maße gelöst werden kann, so daß die Verzahnungen auf dem oberen Backenkörper von den Verzahnungen des Hauptbackenkörpers gelöst und der obere Backenkörper leicht gekippt und radial gleitend von der T-Mutter abgezogen werden kann. Es ist außerdem ersichtlich, daß ein oberer Ersatzbackenkörper durch einfache Umkehrung der oben beschriebenen Vorgänge auf dem Hauptbackenkörper gelagert werden kann. Die in Fig. 9 gezeigte Spannbacke kann offenbar für entweder internes oder externes Einspannen in der für die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Spannbacke beschriebenen Weise angepaßt werden.
Während offensichtlich die hier beschriebene Erfindung so angelegt ist, daß sie die oben erwähnten Vorteile gut erfüllt, ist doch darauf hinzuweisen, daß sie abwandlungsfähig ist, ohne daß solche Abwandlungen, Variationen oder Abänderungen eine Abweichung vom Gedanken der Erfindung darstellen.
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Claims (26)

1. Umlaufende Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung mit einer Anzahl radial beweglicher Hauptbackenkörper und auf den Hauptbackenkörpern gelagerten oberen Backenkörpern, die wechselseitig in Eingriff bringbare, radial verlaufende Paßflächen aufweisen, welche eine Einstellung der oberen Backenkörper auf den Hauptbackenkörpern radial mit Bezug auf die Umlaufachse der Einspannbacke gestatten, gekennzeichnet durch Anschlageinrichtungen auf den Hauptbackenkörpern, die mit den oberen Backenkörpern in Eingriff gebracht werden können zur Begrenzung der radialen
. European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Deutsche Bank AO Hamburg, Nr. 05/284Θ7 (BLZ 2O07O0OO) · Postscheck Hamburg 2842-206 Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200800 00)
Bewegung der letzteren in einer Richtung, Einrichtungen zur Bildung axial nach vorn gerichteter erster Schultermittel auf den oberen Backenkörpern, Einrichtungen zur Bildung axial nach hinten gerichteter zweiter Schultereinrichtungen auf den Hauptbackenkörpern, welche sich in beiden Fällen jeweils im wesentlichen radial mit Bezug auf die Umlaufachse der Einspannbacke erstrecken und von denen wenigstens das erste Schultermittel relativ zu der Umlaufachse geneigt ist und axial nach hinten von der Anschlageinrichtung abfällt, betätigte Einrichrungen zur Verbindung der oberen Backenkörper und der Hauptbackenkörper mit Druckflächen, welche sowohl die ersten als auch die zweiten Schultermittel überlagern und mit ihnen in Eingriff bringbar sind, wobei die betätigten Einrichtungen radial beweglich sind, um die Druckflächen mit den ersten Schultermitteln in Eingriff und außer Eingriff zu bringen, sowie zur Begrenzung der Axialbewegung der oberen Backenkörper von den Hauptbackenköfpern fort wirksam sind, während mit den betätigten Einrichtungen zusammenwirkende Betätigungseinrichtungen die betätigten Einrichtungen zwangsläufig radial in wenigstens einer Richtung bewegen, um die Druckflächen kraftvoll mit den geneigten ersten Schultermitteln in Eingriff zu bringen, wodurch die betätigte Einrichtung in der Form wirksam ist, daß sie im Gebrauch die oberen Backenkörper durch Ausübung einer radialen Kraftkomponente gegen das erste Schultermittel
in einer Richtung zur Verschiebung und zum Halten der oberen Backenkörper fest gegen die Anschlagmittel radial auf der Einspannbacke in Stellung bringt, und gleichzeitig in der Form wirksam ist, daß sie durch Ausübung einer axialen Kraftkomponente axial gegen das erste Schultermittel in einer Richtung zum festen Zusammenhalten der Paßflächen die oberen Backenkörper fest auf den Hauptbackenkörpern hält.
2. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur gemeinsamen Wirkung zwischen der Betätigungseinrichtung und der betätigten Einrichtung und zwischen der betätigten Einrichtung und den oberen Backenkörpern, um die oberen Backenkörper im Gebrauch lösbar in ihren Stellungen gegen die Anschlagmittel und auf den Hauptbackenkörpern zu halten.
3. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Füh'rungseinrichtungen, die zwischen der betätigten Einrichtung und den oberen Backenkörpern zur Steuerung der Radialbewegung der letzteren auf den Hauptbackenkörpern wirksam sind.
4. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung in Form von Schraubenelementen vorhanden ist, die radial
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zur Einspannbacke angeordnet sind und sieh in Schraubeingriff mit der betätigten Einrichtung durch sie hindurch erstrecken, und Einrichtungen zur Lagerung der Schraubenelemente zum Umlauf relativ zu den Hauptbackenkorpern und der betätigten Einrichtung, jedoch zur Verhinderung einer Axialbewegung der Schraubenelemente relativ zu den Hauptbackenkorpern und der betätigten Einrichtung einschließt.
5. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbackenkörper und die oberen Backenkörper jeweils mit radial verlaufenden T-Schlitzen versehen sind, die mit Bezug auf einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Schultermittel an die T-Schlitze einstückig angeformte Teile sind und die betätigte Einrichtung Doppel-T-Muttern enthält, die sich mit bestimmten Abschnitten in gegenseitigem Eingriff mit dem Schultermittel befinden. .
6. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelwinkel des ersten Schultermittels im wesentlichen Verriegelungswinkel sind und die Verriegelungswinkel des anderen Schultermittels wechselseitig mit den Steigungswinkeln der Schraubengewinde zusammenwirken können, welche die Schraubenele-
mente und die betätigte Einrichtung miteinander verbinden, um die oberen Backenkörper im Gebrauch fest auf den Hauptbackenkörpern zu halten.
7. Werkstückeinspann-- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Neigung des ersten Schultermittels gebildeten Kegelwinkel im wesentlichen Verriegelungswinkel sind und Einrichtungen einschließen, die wechselseitig mit der betätigten Einrichtung und der Betätigungseinrichtung und den Verriegelungswinkeln des ersten Schultermittels zusammenarbeiten, um die oberen Backenkörper im Gebrauch sicher, jedoch lösbar auf den Hauptbackenkörpern zu halten.
8. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung zur Bewegung der betätigten Einrichtung zwangsläufig in einer anderen als der einen Richtung zur Lösung der Druckflächen von dem ersten Schultermittel wirksam ist.
9. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die betätigte Einrichtung mit einer Seite von den Druckflächen fortgewendet ist und Mittel zur Bildung eines begrenzten lichten Raumes zwischen der genannten Seite der betätigten Einrichtung und den oberen Backenkörpern vorhanden sind, wodurch die
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oberen Backenkörper innerhalb der durch den begrenzten lichten Raum festgelegten Grenzen axial relativ zu den Hauptbackenkörpern beweglich sind, um eine leichte Entfernung und einen leichten Austausch der oberen Backenkörper zu gestatten.
10. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel die oberen Backenkörper an ihrem einen Ende überlappen und erfassen und das Ausmaß der Überlappung geringer ist als der begrenzte lichte Raum zwischen der genannten Seite der betätigten Einrichtung und den oberen Backenkörpern.
11. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlageinrichtungen einen entsprechenden oberen Backenkörper an seinem einen Ende überlappt und erfaßt.
12. Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung die oberen Backenkörper an ihrem einen Ende überlappt und erfaßt und die Betätigungseinrichtung in der Form wirksam ist, daß sie die betätigte Einrichtung zwangsläufig in einer anderen als der einen Richtung zur Lösung der Druckflächen von dem ersten Schultermittel bewegt.
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13. Oberer Backenkörper für eine Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Bodenlagerfläche, eine Werkstückeinspannfläche, sowie Schultermittel, die mit einer Neigung mit Bezug auf die Bodenlagerfläche angeordnet sind und in Richtung auf die letztere in Richtung der Werkstückeinspannfläche konvergieren .
14. Oberer Backenkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schultermittel ein einstückig angeformter Teil eines T-Schlitzes ist, der durch die Bodenlagerfläche und die Werkstückeinspannfläche öffnet.
15. Oberer Backenkörper für eine Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Bodenlagerfläche, gegenüberliegende Endflächen, von denen eine eine Werkstückeinspannfläche begrenzt, sowie T-Schlitzeinrichtungen mit Kopf- und Halsabschnitten, die sich zwischen den Endflächen erstrecken, wobei der Halsabschnitt des T-Schlitzes durch die Bodenlagerfläche öffnet und der Kopfabschnitt des T-Schlitzes eine Schulter begrenzt, die von der Bodenlagerfläche fortgewendet und mit Bezug auf sie geneigt angeordnet ist und in Richtung auf die letztere in Richtung der einen Endfläche konvergiert.
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16. Oberer Backenkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt des T-förmigen Schlitzes auch durch beide Endflächen des oberen Backenkörpers öffnet und daß sowohl der Hals- als auch der Kopfabschnitt des T-Schlitzes durch die genannte eine Endfläche öffnen.
17. Oberer Backenkörper für eine Werkstückeinspann- und -haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Backenkörper eine Bodenlagerfläche und gegenüberliegende Endflächen aufweist, von denen die eine mit einer Werkstückeinspannfläche von der Bodenlagerfläche entfernt versehen ist und die andere dieser Endflächen mit einer Anschlagfläche im Bereiche der Bodenlagerfläche versehen ist und der obere Backenkörper ferner ausgestattet ist mit einem T-Schlitz, der sich zwischen den Endflächen erstreckt und durch die Bodenlagerfläche öffnet und seitlich beabstandete Schultermittel bildet, die mit Bezug auf die Bodenlagerfläche in Richtung der einen Endfläche geneigt sind und in Richtung auf die Bodenlagerfläche zu konvergieren.
18. Oberer Backenkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der T-Schlitz geeignet ist, eine komplementäre T-Mutter aufzunehmen und relativ zu dieser Mutter zu gleiten und so geformt ist, daß er einen
lichten Raum zwischen seiner von der Bodenlagerfläche entfernt gelegenen Seite und der T-Mutter bildet, der eine begrenzte unabhängige Bewegung der T-Mutter in Richtung auf die Bodenlagerfläche zu und von ihr fort zuläßt und dessen Dimension wenigstens so groß bemessen ist wie die Dimension der Anschlagfläche in Richtung von der Bodenlagerfläche fort.
19. Kombination eines oberen Backenkörpers zur Lagerung auf einem Hauptbackenkörper einer Einspannbacke mit einem darin ausgebildeten T-Schlitz, dadurch gekennzeichnet, daß eine.Doppel-T-Mutter mit einem ersten, zur Ausführung einer Gleitbewegung in Längsrichtung in dem T-Schlitz angeordneten T-Abschnitt und einem zweiten T-Abschnitt vorgesehen ist, der sich von dem oberen Backenkörper zur Aufnahme in einem T-Schlitz in dem Hauptbackenkörper erstreckt, und der T-Schlitz des oberen Backenkörpers und der erste T-Abschnitt der T-Mutter geneigt und mit Bezug auf den zweiten T-Abschnitt der T-Mutter konvergierend angeordnet sind.
20. Kombination des oberen Backenkörpers und der T-Mutter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Bewegung der T<-Mutter in Längsrichtung.
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21. Kombination eines oberen Backenkörpers und einer T-Mutter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Schraubeneinrichtungen, die sich in Längsrichtung und in Gewindeeingriff mit dem zweiten T-Abschnitt der T-Mutter zum Antrieb derselben in den T-Schlitzen in den zweiten T-Abschnitt der T-Mutter hineinerstrecken.
22. Kombination eines oberen Backenkörpers und einer T-Mutter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Schraubeneinrichtungen, die sich in Längsrichtung und in Gewindeeingriff mit dem zweiten T-Abschnitt der T-Mutter durch den zweiten T-Abschnitt.der T-Mutter hindurcherstrecken und mit wenigstens einem Endabschnitt aus ihm heraus vorstehen, sowie einen ringförmigen Flansch auf dem genannten Endabschnitt der Schraubeneinrichtung, der sich radial von diesem Endabschnitt forterstreckt·
23. Kombination eines oberen Backenkörpers und einer T-Mutter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Schraubeneinrichtungen, die sich in Längsrichtung und in Gewindeeingriff mit dem zweiten T-Abschnitt der T-Mutter durch diesen zweiten T-Abschnitt der T-Mutter hindurcherstrecken und mit Endabschnitten aus ihm heraus vorstehen, sowie einen radialen Flansch an wenigstens einem der vorstehenden Endabschnitte der Schraubeneinrichtung und Einrichtungen zur Aufnahme eines Schrauben-
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schlüsseis an beiden vorstehenden Endabschnitten der Schraubeneinrichtung.
24. Backenkörperlagerung für umlaufende Werkstückeinspann- und -haltebacken mit einer Anzahl Hauptbackenkörper, die jeweils mit einem darin ausgebildeten T-Schlitz versehen sind, gekennzeichnet durch eine Anzahl oberer Backenkörper, von denen jeweils einer für jeden Hauptbackenkörper vorgesehen und jeweils zur Lagerung auf einem entsprechenden Hauptbackenkörper geeignet ist und T-Schlitze in Verbindung mit den erstgenannten T-Schlitzen aufweist, die sich.im spitzen Winkel mit Bezug zu ihnen erstrecken, sowie Doppel-T-Muttern mit jeweils Kopfabschnitten, die zur gleitenden Aufnahme in den ersterwähnten bzw. an zweiter Stelle erwähnten T-Schlitzen und als Komplement derselben geeignet sind und zum festen Zusammenhalten der Paßflächen dieser Backenkörper mit den Schlitzen zusammenarbeiten, sowie Betätigungseinrichtungen zum gleitenden Antrieb der T-Muttern in den T-Schlitzen.
25. Backenkörperlagerung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die an erster und zweiter Stelle erwähnten T-Schlitze sich mit Bezug aufeinander radial schräg nach innen erstrecken und sich die Betätigungseinrichtungen in Form von Schrauben radial zu den T-Muttern und in
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Schraubeingriff mit Ihnen erstrecken, wodurch die Kegelwinkel der T-Schlitze und der Steigungswinkel der Schraubgewinde wechselseitig zusammenarbeiten können, um die oberen Backenkorper fest auf den Hauptbackenkörpern zu halten.
26. Backenkörperlagerung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch Anschlageinrichtungen zur Begrenzung der Bewegung der oberen Backenkorper in einer Richtung auf den Hauptbackenkörpern, wobei die Kegelwinkel der T-Schlitze zur Bewegung der oberen Backenkorper gegen die Anschlagmittel wirksam sind, wenn die Betätigungsvorrichtungen in den T-Muttern angezogen werden.
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