DE3517671C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum bildpunkt
weisen Erfassen der Oberflächengestalt eines entfern
ten Objektes unter Verwendung mindestens eines, sich
relativ zur Objektoberfläche fortbewegenden optomechanischen
Abtasters, gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus Bildmessung und
Luftbildwesen, 51 (1983), Heft 3, Seiten 103 bis 117,
bekannt, wo es um die Aufnahme der Erdoberfläche von
Flugzeugen oder Satelliten aus geht. Dort ist auf den Seiten
112 ff. ein optisch-mechanischer Abtaster beschrieben,
der im wesentlichen aus einer Optik, einem in deren
Bildebene angeordneten Strahlungsdetektor sowie einem
objektseitig vor der Optik befindlichen drehbaren
optischen Element, nämlich einem mit seiner Drehachse
parallel zur Flugrichtung und mit seiner Spiegelfläche
schräg dazu orientierten Schwenkspiegel besteht. Der
Strahlungsdetektor ist auf der bildseitigen optischen
Achse der Optik angeordnet, und seine Blickrichtung
setzt sich objektseitig zunächst in dieser optischen
Achse bis zur Spiegelfläche des Schwenkspiegels fort.
Letzterer wird durch einen Motor in Rotation versetzt,
so daß die Blickrichtung des Strahlungsdetektors in
periodisch sich wiederholender Weise quer zur Flug
richtung geschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß
Flächenelemente der Erdoberfläche in aufeinanderfolgen
den Abtastspuren auf dem Strahlungsdetektor nacheinander
abgebildet werden, welcher so die entsprechenden
Strahlungswerte messen kann. Mit einer derartigen Vor
richtung ist es nicht möglich, die Oberflächengestalt
eines entfernten Objektes, hier der Erdoberfläche, in
ihrer dreidimensionalen Form zu erfassen.
Eine solche räumliche Erfassung ist jedoch mit Hilfe des
als DPS-Verfahren (DPS = Digitales Photo
grammetrie-System) bezeichneten Aufnahme- und
Auswerteverfahrens möglich, welches
in Photogrammetric Engineering and Remote Sensing, Vol.
50, No. 8, August 1984, Seiten 1135 bis 1142 beschrie
ben ist. Es beruht auf der Abtastung eines Objektes mit
einem Dreizeilen-Abtaster, bei dem in der Bildebene
einer Kamera in einem gewissen Abstand voneinander quer
zur Flugrichtung drei lineare Sensorzeilen angeordnet
sind, die das Objekt aus unterschiedlichen Blickwinkeln
zeilenweise abtasten und somit drei Bildstreifen unter
schiedlicher Perspektive erzeugen. Bei der Auswertung
werden in diesen drei Bildstreifen zunächst durch
Korrelation homologe Bildpunkte, d. h. die drei einander
entsprechenden Bildpunkte des jeweils selben Objekt
punktes, deren Bildkoordinaten sowie die jeweils zu
geordneten drei Aufnahmezeitpunkte ermittelt, worauf
durch einen analytischen Auswerteprozeß die Ermittlung
der Orientierungsparameter der Kamera längs des Flug
weges sowie der räumlichen Objektkoordinaten der korre
lierten Bildpunkte möglich wird.
Das DPS-System, insbesondere dessen Auswerteverfahren,
zeichnet sich dadurch aus, daß die in der Bildebene der
Kamera angeordneten drei Sensorzeilen mit dem Objektiv
als Zentralpunkt und der jeweiligen Abtastspur im
Gelände (Objekt) zum Taktzeitpunkt t der Zeilenab
tastung, die gleichzeitig die Bildpunkte der drei gan
zen Zeilen erfaßt, je eine ebene Zentralperspektive
bilden. Diese ebene Zentralperspektive liegt dem Aus
werteverfahren des DPS-Systems als Voraussetzung zu
grunde. Es war daher bisher nicht anzunehmen, daß
dieses Auswerteverfahren auch weiterhin anwendbar ist,
sobald die Voraussetzung der ebenen Zentralperspektive
nicht mehr erfüllt ist.
Die beim DPS-System verwendeten CCD-Sensoren sind
üblicherweise im Spektralbereich von 0,4 µm bis
1 µm empfindlich. Die Herstellung derartiger Sensoren
für andere Wellenlängen, etwa für den Infrarot-Bereich
oder gar für Mikrowellen, stößt auf erhebliche tech
nische Schwierigkeiten oder ist unmöglich. Wegen des
begrenzten Spektralbereiches dieser CCD-Sensoren ist
daher das DPS-Verfahren in seiner Anwendung praktisch
auf den Wellenlängenbereich von 0,4 µm bis 1 µm
begrenzt. Eine räumliche Erfassung der Objektoberfläche
war daher bisher auch nur in diesem Wellenlängenbereich
möglich. Für andere Spektralbereiche, vor allem den
IR-Bereich, kamen die oben erwähnten optisch-mechanischen
Abtaster zur Anwendung, mit denen jedoch eine
räumliche Erfassung der Objektoberfläche nicht erreich
bar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bereitzustellen,
die unter Anwendung optisch-mechanischer Abtaster eine
genaue räumliche Erfassung der Oberflächengestalt ent
fernter Objekte ermöglicht, so daß auch für CCD-Sensoren
nicht zugängliche Wellenlängenbereiche für die
dreidimensionale Erfassung erschlossen werden können.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Mit einer derartigen Vorrichtung, bei der nunmehr unter
Anwendung optisch-mechanischer Abtaster von der Objekt
oberfläche drei Bildstreifen, entsprechend dreier Fol
gen von Abtastspuren unterschiedlicher Perspektive,
aufgenommen werden, wird es möglich, das vom DPS-System
her bekannte Auswerteverfahren anzuwenden. Dies ist der
Fall, obwohl die bei Dreizeilen-CCD-Kameras vorhandene
ebene Zentralperspektive bei optisch-mechanischen Ab
tastern nicht mehr vorhanden ist. Vielmehr werden hier
die Bildpunkte einer Abtastspur nicht gleichzeitig,
sondern zeitlich nacheinander erfaßt, da anstelle einer
Sensorzeile nur ein Strahlungsdetektor vorhanden ist
und die Flächenelemente einer Abtastspur aufgrund der
mechanischen Drehbewegung des drehbaren optischen Ele
mentes nacheinander auf dem Strahlungsdetektor abgebil
det werden. Die auf der Objektoberfläche entstehende
Abtastspur ist wegen der Vorwärtsbewegung des den Ab
taster tragenden Fluggerätes auch dann keine Gerade
mehr, wenn die Objektoberfläche völlig eben ist, viel
mehr ergibt sich in diesem Falle als Abtastspur eine
leicht s-förmig geschwungene Linie. Die Abtastspur, der
Strahlungsdetektor sowie dessen Objektiv liegen also
nicht mehr in einer Ebene, d. h. die dem DPS-Auswerte
verfahren als Vorausetzung zugrundeliegende ebene
Zentralperspektive geht bei Anwendung optisch-mechani
scher Abtaster verloren.
Wesentlich dafür, daß dieses Auswerteverfahren bei der
Vorrichtung gemäß der Erfindung trotzdem anwendbar
wird, ist die Forderung, daß die von den Winkel
stellungsgebern gemessenen Drehwinkel der zugeordneten
drehbaren optischen Elemente, beispielsweise einem
Schwenkspiegel oder Drehprisma, die von den Strahlungs
detektoren gemessenen Strahlungswerte sowie die dazu
gehörigen Zeitpunkte in einem vorgebbaren zeitlichen
Rhythmus synchron als für jeden Bildpunkt zusammen
gehörige Wertegruppe registriert werden, und zwar für
alle (mindestens) drei Folgen von Abtastspuren jeweils
unterschiedlicher Perspektive. Überraschenderweise ist
es prinzipiell belanglos, auf welchen Flächen die
objektseitigen Blickrichtungen der Strahlungsdetektoren
durch die drehbar optischen Elemente bewegt werden,
wichtig ist allein, daß die räumliche Blickrichtung in
Bezug auf das dem optisch-mechanischen Abtaster zuzu
ordnende Kamera-Koordinatensystem zu jedem Zeitpunkt
ermittelbar ist. Im weiteren Laufe der Auswertung ist
es zweckmäßig, die momentane Blickrichtung, die zu
nächst aus dem gemessenen Drehwinkel α folgt, in
Bezug auf das Kamera-Koordinatensystem in fiktive
Bildkoordinaten umzurechnen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Hinsichtlich der Anzahl der zu verwendenden Abtaster
sowie der ihnen jeweils zugeordneten Objektive sowie
Stahlungsdetektoren und drehbaren optischen Elemente
sind im Rahmen der Erfindung mehrere Variationsmöglich
keiten gegeben. Eine einfache Möglichkeit besteht bei
spielsweise darin, einen Abtaster mit einem drehbaren
optischen Element, beispielsweise einem Drehprisma mit
parallel zur Richtung der Relativbewegung orientierter
Drehachse, vorzusehen, wobei diesem einen drehbaren
optischen Element drei Objektive mit je einem
Strahlungsdetektor mit jeweils unterschiedlich
gerichteter optischer Achse und damit unterschiedlicher
Perspektive zugeordnet sind. Es ist auch möglich, drei
oder mehr Abtaster jeweils unterschiedlicher Perspektive
bzw. optischer Achse zu verwenden, wobei jeder
einzelne Abtaster ein drehbares optisches Element, bei
spielsweise ein Drehprisma, mit je einem zugeordneten
Objektiv sowie Strahlungsdetektor aufweist. In allen
beiden vorgenannten Fällen werden durch die jeweils
drei optischen Systeme, jeweils aus Objektiv und Strah
lungsdetektor bestehend, drei Folgen von Abtastspuren
unterschiedlicher Perspektive gleichzeitig aufgenommen.
Im Gegensatz dazu ist es auch möglich, mit nur einem
derartigen optischen System und nur einem zugeordneten
drehbaren optischen Element auszukommen, wobei jeweils
immer nur eine Abtastspur aufgenommen wird und je drei
direkt aufeinanderfolgende Abtastspuren jeweils eine
unterschiedliche Perspektive aufweisen. Das drehbare
optische Element führt demnach in periodischer Wieder
holung Drehbewegungen aus, die infolge der besonderen
Ausbildung des drehbaren optischen Elementes in perio
discher zeitlicher Folge nacheinander drei verschiedene
Perspektiven (Blickrichtungen, konvergente Abtast
strahlrichtungen) erzeugen. Zu diesem Zwecke kann ein
drehbares Spiegelprisma verwendet werden, dessen Dreh
achse parallel zur Richtung der Relativbewegung orien
tiert ist und das 3 oder 3n (n<1, ganz) äußere Spie
gelflächen aufweist, wobei von je drei aufeinanderfol
genden Spiegelflächen die Flächennormale der jeweils
mittleren Spiegelfläche senkrecht zur Drehachse orien
tiert ist und die Flächennormalen der beiden anderen
Spiegelflächen in je entgegengesetztem Sinne bezüglich
der Drehachse geneigt sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigen in
schematischer Weise:
Fig. 1a einen Abtaster gemäß der Erfindung mit einem
Drehprisma sowie je drei Objektiven und
Strahlungsdetektoren in Seitenansicht,
Fig. 1b den Abtaster gemäß Fig. 1a im Schnitt senkrecht
zur Drehachse,
Fig. 1c die vom Abtaster der Fig. 1a, 1b erzeugten
Abtastspuren im ebenen Gelände,
Fig. 2 ein Diagramm über die Zuordnung der die unter
schiedlichen Perspektiven bzw. Blickrichtungen
der Strahlungsdetektoren wiedergebenden Konver
genzwinkel zu entsprechenden fiktiven Bild
koordinaten,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 4a einen weiteren Abtaster mit einem Spiegelprisma
und einem Objektiv sowie Strahlungsdetektor, in
Richtung der Drehachse gesehen,
Fig. 4b den Abtaster der Fig. 4a in Seitenansicht sowie
Fig. 4c die Abtastspuren des Abtasters der Fig. 4a,
4b im ebenen Gelände.
Gemäß der Erfindung müssen es die verwendeten Abtaster
entweder durch ihre Anzahl oder durch ihre besondere
Ausbildung ermöglichen, mindestens und vorzugsweise
drei Folgen von Abtastspuren unterschiedlicher Perspek
tive aufzunehmen. Hierzu sind beim Abtaster gemäß
Fig. 1a ein im Querschnitt quadratisches, vierteiliges
Drehprisma 2 sowie drei diesem zugeordnete optische
Systeme, jeweils aus einem Objektiv OA, OB, OC
und einem Strahlungsdetektor A, B, C bestehend, vorge
sehen. Die Blickrichtung der drei Strahlungsdetektoren
A, B, C sind zunächst durch die optischen Achsen der
zugeordneten Objektive OA, OB, OC, auf denen die
Strahlungsdetektoren jeweils in der Bildebene liegen,
gegeben. Diese Blickrichtungen sind in der Fig. 1a sowie
im folgenden durch die sogenannten Konvergenzrichtungen
γA, γB sowie γC bezeichnet. Diese sind be
zogen auf das Kamera-Koordinatensystem.
Das Drehprisma 2 ist mit seiner Drehachse 1 in Richtung
der Relativbewegung zwischen Abtaster und Objektober
fläche, also praktisch in Flugrichtung des den Abtaster
tragenden Fluggerätes, orientiert. Das Drehprisma 2
wird durch einen angeschlossenen Motor 3 in gleich
mäßige Rotation versetzt, wobei der jeweilige Dreh
winkel α der Motorwelle bzw. des Drehprismas 2 durch
einen nachgeschalteten Winkelstellungsgeber 4 gemessen
wird.
Aus Fig. 1b, welche den Abtaster der Fig. 1a als Schnitt
durch das mittlere optische System, bestehend aus
Strahlungsdetektor B sowie Objektiv OB, zeigt, wird
deutlich, wie die Blickrichtung des Strahlungsdetektors
B objektseitig durch das rotierende Drehprisma 2 quer
zur Richtung der Drehachse 1 geschwenkt wird. Das vier
teilige Drehprisma 2 bewirkt pro Umdrehung eine vier
malige Ablenkung der Blickrichtung des Strahlungsdetek
tors B (ebenso der beiden anderen Strahlungsdetektoren
A, C), wobei vier hintereinanderliegende Abtastspuren
durchlaufen werden. Die Ablenkung β der Blickrichtung
der Strahlungsdetektoren ist dabei infolge der Spiegel
wirkung im Drehprisma jeweils doppelt so groß wie der
zugeordnete Drehwinkel α des Drehprismas 2. Die ob
jektseitige Blickrichtung γ′B des Strahlungsdetek
tors B wird also pro Abtastspur zwischen den Anfangs-
und Endwerten γ′Ba sowie γ′Be geschwenkt. Die
Funktion und Wirkungsweise eines vierteiligen Drehpris
mas ist z. B. in der DE-OS 21 21 918 beschrieben.
Infolge der Vorwärtsbewegung des den Abtaster tragenden
Fluggerätes entsteht als Abtastspur Bs des Strah
lungsdetektors B auf der (hier der Einfachheit halber
als eben angenommen) Objektoberfläche keine Gerade,
sondern eine leicht etwa s-förmig geschwungene Linie.
Die auf dieser Linie liegenden Flächenelemente B′(t)
werden zeitlich nacheinander auf dem Strahlungsdetektor
B abgebildet, so daß die entsprechenden Strahlungswerte
registriert werden können. Die Abtastspuren der bezüglich
der Flugrichtung (siehe Pfeil) vorausschauenden
bzw. zurückblickenden Strahlungsdetektoren A bzw. C
sind ebenfalls in Fig. 1c dargestellt (As bzw. Cs).
Die diesen Strahlungsdetektoren A, C zugeordneten ob
jektseitigen Blickrichtungen werden durch die Drehung
des Drehprismas 2 auf Kegelmäntel geschwenkt, wobei
sich auf der (ebenen) Objektoberfläche annähernd hyper
bolische Abtastspuren As bzw. Cs ergeben (die
gestrichelt gezeichneten Kurven sollen streng hyper
bolischen Verlauf haben).
Jeder Winkelstellung α des Drehprismas 2 bzw. jedem
Zeitpunkt t sind drei eindeutige, räumliche Richtungen
γ′A, γ′B sowie γ′C zugeordnet, die den im
objektseitigen Strahlengang hinter dem Drehprisma 2
jeweils vorliegenden momentanen Blickrichtungen der
drei Strahlungsdetektoren A, B, C entsprechen. Diese
räumlichen Richtungen können jeweils durch zwei Winkel
komponenten ϕ′A und ω′A, ϕ′B und ω′B sowie ϕ′C und
ω′C (beisp. als Drehungen um die x- und y-Achse
der Fig. 2) in Bezug auf ein kamerafestes Koordinaten
system ausgedrückt werden. Die drei Richtungen γ′A,
γ′B, γ′C bzw. ihre Winkelkomponenten können als
Funktionen F und G der konstanten Konvergenzwinkel γ′A,
γ′B, γ′C der Objektive OA, OB, OC sowie des mit der
Rotation des Drehprismas 2 zeitlich veränderlichen Dreh
winkels α angesehen werden. Diese Funktionen können
zweckmäßig empirisch durch Kalibrierungsmessungen, z. B.
mit einem Drehtisch oder Theodoliten, direkt gemessen
oder auch theoretisch abgeleitet werden:
ϕ′A = FA (α, γA)
ω′A = GA (α, γA)
ω′A = GA (α, γA)
d′B = FB (α, γB)
ω′B = GB (α, γB)
ω′B = GB (α, γB)
ϕ′C = FC (α, γC)
ω′C = GC (α, γC) (1)
ω′C = GC (α, γC) (1)
Mit Hilfe einer fiktiven Kammerkonstante ck können
aus diesen Winkelkomponentenpaaren der zeitlich ver
änderlichen Blickrichtungen der drei Strahlungsdetek
toren A, B, C zugeordnete fiktive Bildkoordinaten in
einem allen drei Objektiven gemeinsamen Bildkoordinaten
system berechnet werden. Die Kammerkonstante ck
ist in der Photogrammetrie üblicherweise eine rein
rechnerische, beliebige wählbare Brennweite eines Objek
tives, die nicht identisch mit der optisch-physikalischen
Brennweite zu sein braucht (siehe z. B. Schwi
detsky, Ackermann, "Photogrammetrie, Grundlagen, Ver
fahren, Anwendungen", Stuttgart 1976, Seite 54).
Im Falle der drei Objektive OA, OB, OC der Fig. 1a
werden gemäß Fig. 2 die drei den objektseitigen momenta
nen Blickrichtungen γ′A, γ′B, γ′C ent
sprechenden Strahlen durch ein gemeinsames, fiktives
Projektionszentrum OF gelegt. Dann werden in einer im
Abstand der beliebig wählbaren Kammerkonstanten ck
angeordneten fiktiven Bildebene E die Bildkoordinaten
paare xA, yA sowie xB, yB und xC, yC als
Durchstoßpunkte dieser fiktiven Strahlen durch die
Bildebene gewonnen. Das Kamera-Koordinatensystem kann
dabei in Bezug auf die realen Bauteile des Abtasters so
gelegt werden, daß das fiktive Projektionszentrum OF
mit dem Schnittpunkt der objektseitigen Verlängerungen
der beiden optischen Achsen der Objektive OA sowie
OC zusammenfällt und die fiktive Bildebene im belie
bigen Abstand ck über diesem fiktiven Projektions
zentrum OF und normal zur optischen Achse des mitt
leren Objektives OB orientiert ist. Die Bildpunkte
xA, yA usw. liegen im unteren der beiden Diagramme
der Fig. 2 nicht auf einer Geraden parallel zur x-Achse,
da hier zu verschiedenen Zeitpunkten t₁, t₂, t₃
und mit je unterschiedlicher Perspektive aufgenommene
Bildpunkte desselben Objektpunktes dargestellt sind,
und zwar bei unterschiedlichen Kameraneigungen (Orientierungs
parametern).
Die erwähnten Bildkoordinatenpaare x, y können all
gemein als Funktionen Fx und Fy der Winkelkomponen
ten ϕ′ und ω′ sowie der Kammerkonstanten ck aus
gedrückt werden:
x = Fx(ck, ϕ′, ω′) = F′x(ck, α, γ)
y = Fy(ck, ϕ′, ω′) = F′y(ck, α, γ) (2)
y = Fy(ck, ϕ′, ω′) = F′y(ck, α, γ) (2)
Die Bildkoordinatenpaare x, y sind somit Funktionen der
gewählten fiktiven Kammerkonstanten ck, des Schwenk
winkels α und der festen Konvergenzwinkel γ der den
Objektiven OA, OB, OC zugeordneten bildseitigen
optischen Achsen, wobei neben den festen Größen ck
sowie γ der Drehwinkel α(t) die einzige veränderliche
Größe bildet.
Gemäß der Erfindung müssen nun in einem vorgebbaren
zeitlichen Rhythmus die zu den aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten t gehörigen, von den Strahlungsdetektoren
A, B, C gemessenen Strahlungswerte s zusammen mit den
entsprechenden Drehwinkeln α sowie ggfs. den den
Zeitpunkten t entsprechenden Bildpunkt-Nummern N lau
fend ermittelt und registriert werden. Gemäß (2) lassen
sich daraus die Bildkoordinatenpaare x, y berechnen.
Diese werden bei der weiteren Auswertung gemäß dem Ver
fahren des DPS-Systems benötigt.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild einer Vorrichtung ge
mäß der Erfindung, die Verarbeitung der Meßgrößen, näm
lich der Strahlungswerte s sowie Drehwinkel α, be
treffend, dargestellt. Drei Strahlungsdetektoren 11,
21, 31, welche den Strahlungsdetektoren A, B, C der
Fig. 1a entsprechen, und welche die einfallende elektro
magnetische Strahlungsintensität in elektrische Span
nungen entsprechender Amplitude umwandeln, geben ihre
elektrischen Ausgangssignale über nachgeschaltete Ver
stärker 12, 22, 32 an Haltestufen (Sample and Hold) 13,
23, 33 ab. Diese werden von einem Takt- und Zeitgeber 5
her über Verbindungsleitungen 16, 26, 36 mit Synchroni
sationsimpulsen vorwählbaren Abstandes angesteuert.
Diese Synchronisationsimpulse bestimmen die Zeit
punkte t, zu welchen die gemessenen Strahlungswerte s
sowie Drehwinkel α zu registrieren sind. Die Aus
gangssignale der Haltestufen 13, 23, 33 werden Analog-
Digital-Wandlern 14, 24, 34 zugeführt, dort digitalisiert
und in nachgeschalteten Strahlungswertregistern
15, 25, 35 gespeichert.
Synchron hierzu werden die Drehwinkel α des oder der
drehbaren optischen Elemente, beispielsweise Dreh
prismen, von einem Winkelstellungsgeber 4 gemessen und
ggfs. in einer Winkelanzeige 9 elektronisch dar
gestellt. Der Takt- und Zeitgeber 5 öffnet mit den
periodischen Synchronisationsimpulsen UND-Gatter 8, an
deren anderen Eingängen die dem momentanen Dreh
winkel α entsprechenden Signale anliegen (in Fig. 3
symbolisiert das eine UND-Gatter die UND-Gatter sämt
licher paralleler Leitungen, oder das Signal wird über
ein UND-Gatter seriell übertragen). Diese Werte für die
Drehwinkel α werden dann im Rhythmus der Synchron
impulse des Zeitgebers 5 in ein dem UND-Glied 8 nach
geschaltetes Winkelstellungsregister 6 eingelesen.
Der Takt- und Zeitgeber 5 addiert intern in einem Zeit
zähler und ggfs. in einem Blickpunkt-Nummern-Zähler die
Taktimpulse fortlaufend auf. Zum Synchronisationszeit
punkt t werden die Augenblickswerte des Zeit- und Bild
punkt-Nummern-Zählers über eine Leitung 20 in das Zeit
punkt- und Punkt-Nummern-Register 7 übertragen.
Als Massenspeichereinrichtung 10 ist beispielsweise ein
Magnetbandrecorder vorgesehen. Dieser übernimmt über
Datenleitungen (seriell oder parallel) 39, 40, 18, 28,
38 die in den Registern gespeicherten, einander zuge
ordneten und synchronen Daten: Den Drehwinkel α, den
Zeitpunkt t, ggfs. die Bildpunkt-Nummer N und die drei
Strahlungswerte s. Der jeweilige Zeitpunkt dieser Über
nahme wird vom Zeitgeber 5 über eine Steuerleitung 30
sowie Verbindungsleitungen 29, 19, 17, 27, 37, welche
entsprechende Impulse an die Register übertragen,
gesteuert.
Bei der anschließenden Auswertung lassen sich dann
gemäß (2) aus dem registrierten Drehwinkel α jeweils
die fiktiven Bildkoordinaten x, y zu den zugeordneten
Strahlungswerten s des Zeitpunktes t bzw. der Bild
punkt-Nummer N berechnen. Diese Koordinatenpaare x, y
der drei Kanäle (Strahlungsdetektoren 11, 21, 31 bzw.
A, B, C) und der zugeordnete Aufnahme-Zeitpunkt t
bilden die Grundlage für die weitere Auswertung.
Fig. 4a zeigt eine weitere Ausführungsform eines Ab
tasters gemäß der Erfindung, welche als einziges dreh
bares optisches Element ein Spiegelprisma 41 enthält,
dem wiederum ein einziges optisches System, bestehend
aus einem Objektiv 42 sowie einem Strahlungsdetektor
43, zugeordnet ist. Die Drehachse 44 des Spiegelprismas
41 ist in Flugrichtung orientiert. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel besitzt das Spiegelprisma 41 insgesamt
sechs ebene äußere Spiegelflächen 45 bis 50. Je drei
aufeinanderfolgende Spiegelflächen 45, 46, 47 sowie 48,
49, 50 bilden zwei jeweils zusammengehörige Dreier
gruppen. Die Flächennormale der jeweils mittleren Spie
gelflächen 46 sowie 49 sind senkrecht zur Drehachse 44
orientiert, die Flächennormalen der übrigen vier Spie
gelflächen sind gegenüber dieser Drehachse geneigt, und
zwar jene der Spiegelflächen 45 sowie 48 bezüglich der
Zeichenebene nach hinten und jene der Spiegelflächen 47
und 50 gegenüber der Zeichenfläche nach vorn. Hieraus
ergeben sich pro Dreiergruppe bei rotierendem Spiegel
prisma 41 insgesamt drei verschiedene Perspektiven,
welche hier allerdings zeitlich aufeinanderfolgen. Es
werden also nicht gleichzeitig mehrere Abtastspuren
durchlaufen, sondern immer nur eine einer bestimmten
Perspektiv-Richtung, worauf bei Eintritt der
nächstfolgenden Spiegelfläche in den Strahlengang je
weils die nächste Abtastspur mit geänderter Perspektiv-
Richtung in zyklischer Weise folgt. Wenn das Spiegel
prisma 41 mit ausreichender Drehgeschwindigkeit
rotiert, kann erreicht werden, daß sich die Abtast
spuren der einer bestimmten Perspektive zugeordneten
Folge auf der Objektoberfläche lückenlos berühren bzw.
in geringem Maße seitlich überlappen, so daß die Gelän
deoberfläche aus allen drei Perspektiv-Richtungen je
weils in lückenloser Folge abgetastet und damit drei
sich überdeckende Bildstreifen unterschiedlicher Per
spektive entstehen. Es können auch Spiegelprismen ver
wendet werden, die mehr als zwei Dreiergruppen von
ebenen äußeren Spiegelflächen aufweisen (n Dreier
gruppen, n<2, ganz).
In Fig. 4b ist eine Seitenansicht des in Fig. 4a gezeig
ten Abtasters dargestellt, und zwar senkrecht zur Dreh
achse 44 von der Seite des Objektivs 42 her gesehen.
Das in Fig. 4b gestrichelt angedeutete Objektiv 42 ist
vor der Zeichenebene liegend zu denken. Das Spielgel
prisma 41 wird auch hier von einem Motor 3 in Rotation
versetzt, und der jeweilige Drehwinkel α wird von
einem Winkelstellungsgeber 4 gemessen. Es sind wieder
deutlich die drei Perspektiven, nämlich die in Flug
richtung vorausschauende γ′A, die nach unten
blickende γ′B sowie die zurückbleibende γ′C zu
unterscheiden. Die entsprechenden Blickrichtungen des
Strahlungsdetektors 43 werden dann noch, wie in Fig. 4a
für den Fall der nach unten blickenden Perspektive
γ′B dargestellt, durch Rotation des Spiegelprismas
41 quer zur Flugrichtung geschwenkt. In Bezug auf den
sich in Flugrichtung bewegenden Abtaster wird die der
Perspektive γ′B entsprechende Blickrichtung in
einer normal zur Flugrichtung stehenden Ebene ge
schwenkt, die beiden anderen Blickrichtungen γ′A
sowie γ′C auf Kegelmänteln. Die entsprechenden Ab
tastspuren sind in Fig. 4c dargestellt, und zwar analog
zur Fig. 1c für den einfachen Fall einer ebenen Gelände
oberfläche. Bemerkenswert ist hier noch, daß die drei
Abtastspuren As, Bs und Cs nicht gleichzeitig,
sondern nacheinander durchlaufen werden, so daß die
drei in der Fig. 4c gekennzeichneten momentanen Blick
richtungen A′(tA), B′(tB) und C′(tC) zu verschie
denen Zeitpunkten tA, tB und tC vorliegen.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 3 erfährt in Anwendung
auf den Abtaster der Fig. 4a, 4b eine Vereinfachung
derart, daß nur noch ein Strahlungsdetektor 43 sowie je
ein nachgeschalteter Verstärker, Haltestufe, Analog-
Digital-Wandler und Strahlungswertregister benötigt
werden. Der Schwenkwinkel α des Spiegelprismas 41,
gemessen durch den Winkelstellungsgeber 4, zeigt ein
deutig an, welche der Spiegelflächen 45 bis 50 sich
gerade vor dem Objektiv 42 befindet, und welche der
drei Perspektiven demnach gerade vorliegt. Für die
Kalibrierung der Kamera, die Ermittlung der Bildkoordi
naten und die anschließende Auswertung gilt analog das
bereits oben Ausgeführte.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum bildpunktweisen Erfassen der Oberflächengestalt
eines entfernten Objektes, unter Verwendung mindestens eines, sich rela
tiv zur Objektoberfläche fortbewegenden, opto-mechanischen Abtasters,
welcher mindestens ein Objektiv mit in dessen Bildebene angeordnetem
Strahlungsdetektor sowie mindestens ein objektseitig vor dem oder den
Objektiven angeordnetes, die Blickrichtung des Strahlungsdetektors quer
zur Richtung der Relativbewegung zwischen Abtaster und Objekt in perio
discher Weise schwenkendes, drehbares optisches Element aufweist, wo
durch die Flächenelemente der Objektoberfläche in Form einer Vielzahl
aufeinanderfolgender, aus der periodischen Schwenkbewegung sich ergebender
Abtastspuren zeitlich nacheinander auf dem Detektor abgebildet wer
den, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des oder der Abtaster min
destens drei Folgen von Abtastspuren (As, Bs, Cs) jeweils unterschiedlicher
Perspektive erzeugbar sind, nämlich eine Folge von mittleren Ab
tastspuren (Bs) sowie mindestens je eine Folge vorderer (As) und hinte
rer Abtastspuren (Cs) mit gegenüber der Folge mittlerer Abtastspuren
(Bs) bezüglich der Richtung der Relativbewegung vorausschauender bzw.
zurückblickender Perspektive, und daß je ein Winkelstellungsgeber (4) für
jedes der drehbaren optischen Elemente (2, 41) zur Messung von deren
kontinuierlich veränderlichen Drehwinkeln (α) sowie eine Einrichtung
zur synchronen, in vorgebbaren Zeitintervallen erfolgenden Registrierung
der von den Winkelstellungsgebern (4) gelieferten momentanen Drehwin
kel α sowie der von den Strahlungsdetektoren (A, B, C, 11, 21, 31,
43) gemessenen Strahlungswerte s der Flächenelemente der Objektoberflä
che und des jeweils dazugehörigen Zeitpunktes t vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur syn
chronen Registrierung für jeden der Strahlungsdetektoren
(11, 21, 31) je eine nachgeschaltete Haltestufe
(13, 23, 33), einen Analog-Digital-Wandler (14, 24, 34)
und ein Strahlungswertregister (15, 25, 35) sowie für
jeden Winkelstellungsgeber (4) einen Winkelstellungs
zähler (9) und ein Winkelstellungsregister (6) enthält,
welches eingangsseitig über ein UND-Glied (8) mit dem
Winkelstellungszähler (9) verbunden ist, wobei das
UND-Glied (8) im Rhythmus der vorgebbaren Zeitinter
valle durchschalt- und sperrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur
synchronen Registrierung einen Takt- und Zeitgeber (5),
von diesem aus Synchronisationsimpulse zu den Halte
stufen (13, 23, 33) und den UND-Gliedern (8) übertra
gende Verbindungsleitungen (16, 26, 36) sowie eine
weitere, die den Synchronisationsimpulsen jeweils ent
sprechenden Zeitpunkte t in ein Zeitpunktregister (7)
übertragende Leitung (20) enthält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Takt- und
Zeitgeber (5) einerseits und den Winkelstellungs
registern (6), dem Zeitpunktregister (7) und den
Strahlungswertregistern (15, 25, 35) andererseits
weitere Verbindungsleitungen (29, 19, 17, 27, 37) vor
handen sind, über welche Impulse zur Auslösung der
Übernahme der in den Registern (6, 7, 15, 25, 35) ge
speicherten Daten in ein Speichergerät (10) geleitet
werden, welches mit den Ausgängen der Register (6, 7,
15, 25, 35) über Datenleitungen (39, 40, 18, 28, 38)
sowie mit dem Takt- und Zeitgeber (5) über eine Steuer
leitung (30) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Abtaster mit
einem drehbaren optischen Element (2) und drei diesem
zugeordneten Objektiven (OA, OB, OC) sowie
Strahlungsdetektoren (A, B, C) mit jeweils unterschiedlicher
Perspektive.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das drehbare optische
Element (2) ein zwei- oder vierteiliges Drehprisma mit
parallel zur Richtung der Relativbewegung orientierter
Drehachse (1) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch mindestens drei
Abtaster jeweils unterschiedlicher Perspektive, die
jeweils ein drehbares optisches Element mit je einem
zugeordneten Objektiv sowie Strahlungsdetektor auf
weisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch einen Abtaster, der
ein drehbares optisches Element (41) mit einem zugeordneten
Objektiv (42) sowie Strahlungsdetektor (43) auf
weist, wobei das drehbare optische Element (41) in
periodischer Wiederholung nacheinander Schwenkbewegun
gen unterschiedlicher Perspektive ausführt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das drehbare optische
Element (41) ein Spiegelprisma ist, dessen Drehachse
(44) parallel zur Richtung der Relativbewegung orien
tiert ist, und das 3 oder 3n (n<1, ganz) äußere
Spiegelflächen (45, . . . , 50) aufweist, wobei von je drei
aufeinanderfolgenden Spiegelflächen (45, 46, 47; 48,
49, 50) die Flächennormale der jeweils mittleren Spie
gelfläche (46; 49) senkrecht zur Drehachse (44) orien
tiert ist und die Flächennormalen der beiden anderen
Spiegelflächen (45, 47; 48, 50) in je entgegengesetztem
Sinne bezüglich der Drehachse geneigt sind.
Priority Applications (3)
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DE19853517671 DE3517671A1 (de) | 1985-05-15 | 1985-05-15 | Vorrichtung zum bildpunktweisen erfassen der oberflaechengestalt eines entfernten objektes |
FR868606779A FR2582112B1 (fr) | 1985-05-15 | 1986-05-12 | Appareil pour la saisie, par points d'image, de la configuration de la surface d'un objet eloigne |
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Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: LFK LENKFLUGKOERPERSYSTEME GMBH, 81669 MUENCHEN, D |
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