DE3517588A1 - Elektronisches musikinstrument mit automatischer rhythmusspieleinheit - Google Patents

Elektronisches musikinstrument mit automatischer rhythmusspieleinheit

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Description

Elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspie!einheit
B e s c h reibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspieleinheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein elektronisches Musikinstrument mit einer automatischen Rhythmusspielfunktion weist normalerweise einen Rhythmus-Start /Stopp-Schalter, einen Intro-fill-in-Schalter und einen Synchro-Startschalter auf, wobei diese Schalter als Rhythmussteuerschalter dienen. Der Synchro-Startschalter wird verwendet, wenn ein Normalrhythmus synchron mit der Betätigung einer Spieltaste (Tontaste) begonnen wird.
Wenn der Intro-fill-in-Schalter vor Spielbeginn eingeschaltet wird, dann wird das Intro-fill-in in Abhängigkeit von der Betätigung einer Spieltaste erzeugt und für den ersten Takt oder die ersten zwei Takte ausgeführt, bevor auf den normalen Rhythmus umgeschaltet wird. Wenn der Intro-fillin-Schalter nach dem Rhythmusstart eingeschaltet wird, dann wird das Fill-in für den unmittelbar folgenden Takt oder für die zwei unmittelbar folgenden Takte erzeugt, bevor auf den Normalrhythmus umgeschaltet wird.
Die Länge des Intro wechselt gewöhnlich mit der gespielten Musik. Das Intro-fill-in wird jedoch nur für einen oder zwei Takte erzeugt, wie oben erläutert. Es gibt daher viele Fälle, in denen es unmöglich ist, ein Intro-fill-in zu erzeugen, das zu der zu spielenden Musik paßt.
Um einenFill-in-Rhythmus als ein Spielmuster zu erzeugen, d.h. für eine etwas lange Zeitdauer, ist es ferner notwen-
dig, den Fill-in-Schalter für jeden Takt oder für jeden zweiten Takt immer wieder einzuschalten. In diesem Falle muß eine Hand, beispielsweise die linke Hand, ausschließlich dazu verwendet werden, den Fill-in-Schalter zu betätigen, so daß nur die andere Hand für das Tastenspiel frei bleibt, was bei der Ausführung einer Musikdarbietung häufig Schwierigkeiten bereitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Musikinstrument mit einer automatischen Rhythmusspieleinheit anzugeben, die einen Extrarhythmus, der vom Normalrhythmus abweicht, z.B. ein Intro-fill-in oder ein Fill-in, für eine gewünschte Zeitdauer ohne Rücksicht, ob ein Normalrhythmusstart ausgeführt worden ist, oder nicht, zu erzeugen gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des elektronischen Musikinstrumentes mit der automatischen Rhythmusspieleinheit nach der Erfindung, und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs des Schaltbildes nach Fig. 1.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Ausgang eines Startschalters 1 über eine ODER-Schaltung 2 mit dem Setzeingangsanschluß S eines R-S-Flipflops 3 verbunden. Ein Ausgang eines Rhythmusstoppschalters U ist über eine ODER-Schaltung 5 mit einem Rücksetzeingangsanschluß R des Flipflops 3 verbunden. Ein Setzausgangssignal des Flipflops 3 wird als Torsteuersig-
nal dem einen Eingangsanschluß einer jeden von mehreren UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 zugeführt, die zwischen einem ROM 6 und einer Rhythmusquelle 7 angeordnet sind.
In dem ROM 6 sind verschiedene Rhythmusmusterdaten einer Vielzahl von Normalrhythmen und Fill-in-Rhythmen gespeichert. Wenn ein Rhythmuswahlschalter 9 betätigt wird, dann wird ein Rhythmusselektor 10 in Betrieb gesetzt, um eines der verschiedenen Rhythmusmusterdaten als 8-Bit-Paralleldaten auszulesen. Die Auslesedaten werden von den Ausgangsanschlüssen 01 bis 08 über die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 der Rhythmusquelle 7 zugeleitet, so daß der entsprechende Rhythmus über einen Verstärker und einen Lautsprecher (nicht dargestellt) zur Darbietung gebracht wird.
Zum Auslesen der obenerwähnten Musterdaten wird der ROM 6 durch einen Zählausgang eines Zählers 12 adressiert, der einen Tempotakt zählt, der von einem Tempotaktgenerator 11 erzeugt wird. Der Zähler 12 empfängt das Setzausgangssignal des Flipflops 3, das als ein Steuersignal zugeführt wird, und führt die Zählung aus, wenn das Setzausgangssignal auf "1"-Pegel gesetzt wird.
Ein Fill-in-Schalter 13 ist vorgesehen, um beispielsweise einen Intro-fill-in-Rhythmus zu beginnen. Der Ausgang des Fill-in-Schalters 13 wird der ODER-Schaltung 2 zugeführt und wird weiterhin über eine ODER-Schaltung 14 dem Setzeingangsanschluß S eines S-R-Flipflops 15 zugeführt. Ein Synchro-Startschalter 16 ist vorgesehen, um den Normalrhythmus synchron mit der Betätigung einer Taste auf einer Spieltastatur 17 zu starten. Der Ausgang des Synchro-Startschalters 16 wird dem Setzeingangsanschluß S eines S-R-Flipflops 18 und weiterhin zu einer UND-Schaltung 19 geführt.
Der Ausgang der Spieltastatur 17 ist einem Tastendruck-Detektorkreis 20 zugeführt. Der Tastendruck-Detektorkreis
prüft, ob jeder Tastenschalter sich im Einschalt- oder Ausschaltzustand befindet. Sein Detektorsignal wird dem Rücksetzeingangsanschluß R des Flipflops 18 und weiterhin zu UND-Schaltungen 21 und 22 geführt. Der Ausgang der Spieltastatur wird einem Tongeneratorkreis 23 zugeführt, der ein Tonsignal erzeugt, das wiederum einem Lautsprecher (nicht dargestellt) für die Darbietung zugeführt ist.
Der Setzausgang des Flipflops 3 wird der UND-Schaltung 19 zugeführt, deren Ausgang mit der ODER-Schaltung 14 verbunden ist. Der Setzausgang des Flipflops 18 wird den UND-Schaltungen 21 und 22 und weiterhin über einen Inverter 21I der UND-Schaltung 25 zugeführt. Ein Musiktakt-Taktgenerator 26 erzeugt Musiktakt-Taktimpulse, die für jeden Takt in Abhängigkeit von dem Zählausgang des Zählers 12 erzeugt werden. Der Musiktakt-Takt wird dem anderen Eingangsanschluß der UND-Schaltung 25 zugeführt, deren Ausgang über die ODER-Schaltung 27 mit dem Rücksetzanschluß des Flipflops 15 verbunden ist. Der Setzausgang des Flipflops 15 wird als Treibersignal dem Musterwähler 10 zugeführt. Der Musterwähler 10 führt dem ROM 6 Adreßdaten für die Auswahl entweder von Normalrhythmusdaten oder von Introdaten, die aus dem ROM 6 ausgelesen werden sollen, zu.
Ein Endeschalter 28 ist zusätzlich zu dem Fill-in-Schalter 13 vorgesehen. Der Ausgang des Endeschalters 28 wird über die ODER-Schaltung 18 zum Setzeingangsanschluß des Flipflops 15 geführt und außerdem zum Setzeingangsanschluß eines Flipflops 29. Der Q-Ausgang des Flipflops 29 wird zusammen mit dem Ausgang des Musiktakt-Taktgenerators 26 einer UND-Schaltung 30 zugeführt, und der Ausgang derselben ist über die ODER-Schaltung 5 mit dem Rücksetzeingangsanschluß des Flipflops 3 verbunden. Der Q-Ausgang des Flipflops 3 ist weiterhin mit dem Rücksetzanschluß des Flip- flops 29 verbunden.
Die Betriebsweise des in Fig. 1 dargestellten Systems wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Wenn ein Hauptschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, dann wird ein Rücksetzsignal dem Rücksetzeingangsanschluß des Flipflops 15 zugeführt, um dieses rückzusetzen. 5
Wenn in diesem Zustand der Rhythmusstartschalter 1 allein eingeschaltet wird, dann wird das Flipflop 3 gesetzt, um einen Setzausgang von "1" abzugeben. Die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 werden so in den Bereitschaftszustand versetzt und das Flipflop 28 wird rückgesetzt. Der Zähler 12 wird ebenfalls betrieben, um das Zählen der Adressen des ROM 6 zu beginnen. Da zu diesem Zeitpunkt das Flipflop 15 rückgesetzt ist, d.h. ein Setzausgang von "0" von diesem dem Musterwähler 10 zugeführt wird, gibt letzterer dem ROM 6 ein Signal, das eine Adresse zum Auslesen eines Normalrhythmus aus dem ROM bestimmt. Von dem Rhythmuswählschalter 9 gewählte Normalrhythmusmusterdaten werden daher aus dem ROM ausgelesen und über die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 der Rhythmusquelle 7 zugeleitet, wodurch der Normalrhythmus erzeugt wird, wie in (a) in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Rhythmusstoppschalter 1J während des Ertönens des Norma.lrhythmus eingeschaltet wird, dann wird das Flipflop 3 rückgesetzt, um die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 zu sperren, so daß der Normalrhythmus unterbrochen wird.
Wenn ein Synchro-Startschalter 16 während des Ertönens des Normalrhythmus, wie durch Einschalten des Rhythmusstartschalters 1 gestartet, eingeschaltet wird, wird das Flipflop 18 gesetzt, während das Flipflop 15 rückgesetzt wird, da die UND-Schaltung 19 in den Durchlaßzustand geschaltet worden ist. Daher wird ein Setzausgang von "1" vom Flipflop 15 dem Musterwähler 10 zugeführt, so daß dieser dem ROM 6 ein Signal zuführt, das eine Adresse für das Auslesen von Intro-fill-in-Musterdaten angibt. Das Intro-fill-in wird auf diese Weise gestartet und an die Stelle des vorausgehenden Normalrhythmus gesetzt, wie in Zeile (b) in Fig. 2 gezeigt. Während dieser Zeit sind durch einen Setzausgang
Λ J
von "1" vom Flipflop 18 die UND-Schaltungen 21 und 22 geöffnet, während die UND-Schaltung 25 gesperrt ist.
Wenn eine Taste der Spieltastatur 17 in diesem Zustand gedrückt wird, dann geht das Detektorsignal des Tastendruck-Detektorkreises 20 auf "1", um das Flipflop 3 zu setzen und die Flipflops I8'und 15 rückzusetzen. Der Musterwähler 10 bestimmt so einen Normalrhythmus, so daß der Normalrhythmus zusammen mit dem Ton der gedrückten Spieltaste anstelle des vorausgehenden Intro-fill-in zum Erklingen gebracht wird.
Wenn nur der Fill-in-Schalter 13 eingeschaltet wird, während sich sowohl der Rhythmusstartschalter 1 und der Synchro-Startschalter 16 im Ausschaltzustand befinden, so daß kein Rhythmus erzeugt wird, dann werden die Flipflops 3 und 15 gleichzeitig gesetzt. Als Folge davon werden die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 geöffnet und der Zähler 12 beginnt mit dem Zählen. Der Musterwähler 10 bestimmt weiterhin Intro-fill-in-Musterdaten, so daß die Darbietung des Intro-fill-in begonnen wird, wie Zeile (c) in Fig. 2 zeigt. Da das Flipflop 18 rückgesetzt worden ist, d.h. die UND-Schaltung 25 geöffnet worden ist, nachdem ein Musiktakt-Taktimpuls vom Musiktakt-Taktimpulsgenerator 26 erzeugt worden ist, um das Flipflop 15 rückzusetzen, wird das Intro-fill-in unterbrochen und der Normalrhythmus wird an dessen Stelle wieder aufgenommen. Es sei bemerkt, daß in diesem Falle das Intro-fill-in nur für einen Takt erzeugt wird.
Wenn der Fill-in-Schalter 13 nach Einschalten des Synchro-Startschalters 16 eingeschaltet wird, wird die UND-Schaltung 25 gesperrt, um das Rücksetzen des Flipflops 15 durch den Musiktakt-Taktimpuls unmöglich zu machen. Mit dem Schließen des Fill-in-Schalters 13 werden daher die Flipflops 3 und 15 gesetzt, um die Darbietung des Intro-fill-in zu beginnen, wie in Zeile (d) in Fig. 2 gezeigt. Wenn eine Spieltaste der Tastatur anschließend nach Verstreichen
einer gegebenen Zeitdauer gedrückt wird, dann werden die beiden Flipflops 18 und 15 gleichzeitig rückgesetzt, so daß das Intro-fill-in unterbrochen wird und die Darbietung des Normalrhythmus anstelle dessen wieder aufgenommen wird.
Wenn der Fill-in-Schalter 13 während der Darbietung des durch Schließen des Rhythmusstartschalters 1 begonnenen Normalrhythmus eingeschaltet wird, dann wird das Intro-fillin als Ersatz für den Normalrhythmus gestartet, wie in Zeiie (e) in Fig. 2 gezeigt. Da der Synchro-Startschalter 16 ausgeschaltet war, d.h. da die UND-Schaltung 25 geöffnet worden war, wird das Intro-fill-in nur für einen Takt fortgesetzt und es wird wieder auf den Normalrhythmus umgeschaltet, wenn ein Musiktakt-Taktimpuls am Beginn des nächsten Taktes erscheint.
Wenn in der obigen Ausführungsform die Darbietung des Introfill-in mit dem Schließen des Synchrc-Startschalters 16 oder des Fill-in-Schalters 13 während des Erklingens des Normalrhythmus gestartet wird, so soll dies nicht als Einschränkung verstanden werden, vielmehr ist es möglich, den Start des Fill-in-Rhythmus auch anders hervorzubringen. Ferner ist es möglich, einen Endrhythmus zu erzeugen, der anders als der Normalrhythmus ist.
In diesem Falle wird der Endeschalter 28 eingeschaltet, so daß der Musterwähler 10 durch den Setzausgang des Flipflops 15 betätigt wird, um die Adresse des ROM 6 anzugeben. Der Enderhythmus wird daher zur Darbietung gebracht, wie in Zeile (f) in Fig. 2 dargestellt. Nach dem Verstreichen der Zeitdauer eines Taktes wird das Flipflop 3 durch den Ausgang des Musiktakt-Taktgenerators 26 rückgesetzt, der über die UND-Schaltung 30 und die ODER-Schaltung 5 zugeführt wird. Die UND-Schaltungen 8-1 bis 8-8 werden auf diese Weise gesperrt, um den Enderhythmus zu Ende zu bringen. Wenn die UND-Schaltung 25 mit dem Setzausgang des Flipflops 29 gesperrt wird, wenn der Endeschalter 28 eingeschaltet ist,
351758δ
dann wird für eine gewünschte Zeitdauer ein Endrhythmus zum Erklingen gebracht, bis die Stopptaste 4 betätigt wird.
Wie beschrieben kann man mit dem elektronischen Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspieleinheit vom Normalrhythmus abweichende Extrarhythmen zur Darbietung bringen, z.B. ein Intro-fill-in und ein Fill-in oder einen Enderhythmus. Außerdem kann man das Intro-fill-in und das Fillin in jedem gewünschten Moment beim automatischen Rhythmusspiel beginnen und für eine gewünschte Zeitdauer aufrechterhalten und darüberhinaus in Abhängigkeit vom Tastenbetätigungszustand der Spieltastatur. Auf diese Weise kann man im Vergleich zum Stand der Technik weit gesteigerte Wirkungen hervorbringen.

Claims (5)

Elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspieleinheit Patentansprüche
1. Elektronisches Musikinstrument mit automatischer Rhythmusspieleinheit , enthaltend eine Rhythmusgeneratoreinrichtung zum selektiven Erzeugen von Rhythmusmusterdaten eines Normalrhythmus und einer Mehrzahl von von diesem abweichenden Extrarhythmen, eine Rhythmusbestimmungseinrichtung zum Bestimmen ausgewählter Daten aus der Mehrzahl von Rhythmusmusterdaten, eine Spieltastatur, Tonerzeugungseinrichtungen zum Erzeugen eines Tones entsprechend einer gedrückten Taste der Spieltastatur, dadurch gekennzeichnet , daß es weiterhin eine Steuereinrichtung (5, 29, 30) aufweist, enthaltend Einrichtungen, die in Abhängigkeit von einer Tastenbetätigung der Spieltastatur wirksam sind, um die Darbietung eines Extrarhythmus abzubrechen, während der Extrarhythmus, der von der Rhythmusbestimmungseinrichtung (9, 13, 28) bestimmt ist, zur Darbietung gebracht wird.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Extrarhythmus wenigstens ein End-Rhythmus, ein Intro-fill-in- und ein Fill-in-Rhythmus ist, und daß die Rhythmusbestimmungsein-
^ richtung (9, 13, 28) eine Normalrhythmusbestimmungseinrichtung (9) zum Bestimmen eines Normalrhythmus und eine Extrarhythmusbestimmungseinrichtung (13, 28) zum Bestimmen wenigstens eines vom Normalrhythmus abweichenden Extrarhythmus aufweist.
10
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rhythmusbestimmungseinrichtung eine Synchro-Starteinrichtung (16) zum Starten der Darbietung des Normalrhythmus in Synchronisation mit der Tastenbetätigung der Spieltastatur (17) enthält, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung aufweist, die bewirkt, daß der Extrarhythmus erzeugt wird, bis zu dem Augenblick, bei dem eine Tastenbetätigung der Spieltastatür (17) in Übereinstimmung mit einer Einschaltbetätigung der Extrarhythmusbestimmungseinrichtung stattfindet, während ein Synchrostartzustand durch die Synchrc-Starteinrichtung (16) eingestellt ist, und daß Einrichtungen (25, 26, 27) vorgesehen sind, um zu bewirken, daß der Extrarhythmus für eine vorbestimmte Zeitdauer in Übereinstimmung mit einer Einschaltbetätigung der Synchro-Starteinrichtung (16) erzeugt wird, während der Synchrostartzustand von der Synchro-Starteinrichtung nicht eingestellt ist.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rhythmusbestimmungseinrichtung eine Synchro-Starteinrichtung (16) zum synchronisierten Starten der Erzeugung des Normalrhythmus durch Tastenbetätigung der Spieltastatur (17) enthält, und daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (24, 25) zum kontinuierlichen Erzeugen des Extrarhythmus enthält, bis eine Taste der Spieltastatur (17) betätigt wird, in Übereinstimmung mit einem Einschaltvorgang der Synchro-Starteinrich-
tung (16), während ein Normalrhythmus durch die Normalrhythmusbestimmungseinrichtung bestimmt ist.
5. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rhythmusbestimmungseinrichtung eine Normalrhythmuswähleinrichtung (9, 10) zum Erzeugen eines Ausgangs enthält, um einen aus einer Mehrzahl von Normalrhythmen auszuwählen, daß eine Extrarhythmuswähleinrichtung vorhanden ist, enthaltend
!0 einen Extrawahlschalter (13, 28) zum Erzeugen eines Ausgangs zum Wählen eines Extrarhythmus, und ein erstes Flipflop (15), das durch den Ausgang des Extrarhythmuswählschalters gesetzt wird, einen Musterwähler (10) zum Erzeugen einer Vielzahl von Adreßsignalen entsprechend dem Normalrhythmusbestimmungsausgang und dem Setzausgang des ersten Flipflops (15), einen Startschalter (1) und einen Stoppschalter (4) zum Starten und Stoppen der Rhythmusdarbietung, ein zweites Flipflop (3), das in Abhängigkeit von der Betätigung des ersten Startschalters (1) gesetzt und in Abhängigkeit vom Betrieb des Stoppschalters (4) rückgesetzt wird, und daß die Rhythmuserzeugungseinrichtung ein ROM (6) zum Liefern von Rhythmusdaten entsprechend dem Adreßsignal aufweist, und eine UND-Schaltungseinrichtung (8-1 bis 8-8), der die Ausgangsrhythmusdaten des ROM (6) zugeführt sind und die in den Durchlaß und in den Sperrzustand entsprechend dem Setzen und Rücksetzen des zweiten Flipflops (3) geschaltet werden, und eine Rhythmusquelle (7), die entsprechend dem Ausgang der UND-Schaltungseinrichtung (8-1 bis 8-8) betätigt wird.
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