DE3517298C1 - Vorwaerts oeffnender Parallelschraubstock - Google Patents

Vorwaerts oeffnender Parallelschraubstock

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DE3517298C1
DE3517298C1 DE3517298A DE3517298A DE3517298C1 DE 3517298 C1 DE3517298 C1 DE 3517298C1 DE 3517298 A DE3517298 A DE 3517298A DE 3517298 A DE3517298 A DE 3517298A DE 3517298 C1 DE3517298 C1 DE 3517298C1
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    • B25B1/00Vices
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    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
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Description

3 4
schiedensten Ausführungen bekannt. Bei diesen ist mit seiner Grundfläche la auf einer Werkbank 3 oder Schraubstöcken weist das Gehäuse im allgemeinen eine einer anderen geeigneten Unterlage, beispielsweise der Innenführung mit rechteckigem Querschnitt auf. Die be- Tragplatte eines Schraubstock-Hub-Liftes (Positionierwegliche Spannbacke ist an einem im Querschnitt eben- gerätes) abstützbar. Zur Befestigung des Schraubfalls rechteckigen Führungsteil angeordnet, welches in 5 Stockes kann das Gehäuse 1 seitlich vorstehende Ladie Innenführung eingreift. Die maximale Spannweite sehen 4 aufweisen, durch welche in bekannter Weise dieser bekannten Parallelschraubstöcke ist durch die Schrauben hindurchgeführt sein können. Länge des Führungsteiles begrenzt und stets kürzer als Die Befestigung kann jedoch in vorteilhafter Weise
dieses, da bei vollständig geöffnetem Schraubstock das auch dadurch geschehen, daß das nach unten offene Führungsteil noch mit ausreichender Länge in die In- 10 Gehäuse 1 in seinem unteren Teil an seinen beiden nenführung des Gehäuses eingreifen muß. Längsseiten je eine nach innen vorspringende, sich par-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen vor- allel zur Schraubspindelachse A erstreckende Leiste 5 wärts öffnenden Parallelschraubstock mit mindestens aufweist. Durch diese beiden Leisten 5 wird eine nach einer schwenkbaren Spannbacke der im Oberbegriff unten offene Nut mit im wesentlichen T-förmigem des Anspruches 1 genannten Art zu schaffen, der ein- 15 Querschnitt gebildet. In diese Nut kann eine Halteplatte fach in der Herstellung ist und im Betrieb eine hohe 6,6'eingreifen.
Steifigkeit aufweist. Die Halteplatte 6 kann zwei Bohrungen aufweisen,
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen, vor- durch die Schrauben 7 hindurchgeführt sind, die sich wärts öffnenden Parallelschraubstock durch die ge- durch die Werkbank 9 hindurcherstrecken. Durch Ankennzeichneten Merkmale des Anspruches 1 gelöst. 20 ziehen der Muttern 8 kann das Gehäuse 1 sicher mit der Der neue Parallelschraubstock kann im normalen Be- Werkbank 3 verbunden werden. Umgekehrt kann durch trieb wie ein herkömmlicher, vorwärts öffnender Paral- Lösen der Muttern, ohne daß diese von den Schrauben 7 lelschraubstock verwendet werden. Sollen jedoch vollständig abgeschraubt werden müssen, die Spannung Werkstücke gespannt werden, deren Abmessungen grö- der Halteplatte 6 gelöst werden und dann das Gehäuse 1 ßer sind als die maximale Spannweite des Schraubstok- 25 nach vorne von der Werkbank abgezogen werden. Dies kes, dann kann das Führungsrohr vollständig aus der ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn der Schraubinnenführung des Gehäuses herausgezogen werden, um stock auf Baustellen benutzt wird. Es kann dann nach 90° um die Schraubspindelachse gedreht und wieder in Arbeitsende jeweils von der Werkbank abgenommen die Innenführung des Gehäuses eingesteckt werden. und an einem sicheren Platz aufbewahrt werden. Dank des quadratischen Querschnittes der Innenfüh- 30 Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, die Halteplatrung und des Führungsrohres ist dann die schwenkbare te 6', wie es in F i g. 3 dargestellt ist, an einem U-förmi-Spannbacke in dieser Schwenkstellung exakt im Gehäu- gen Bügel anzuordnen, der nach Art einer Schraubzwinse geführt, ohne daß eine gesonderte Arretierungsvor- ge ausgebildet ist. Die Halteplatte 6' bildet dann den richtung erforderlich wäre. Die bewegliche Spännbacke einen U-Schenkel dieses Bügels. Mittels der Spindel 10 befindet sich dann jedoch nicht mehr gegenüber der 35 kann das Gehäuse 1 lösbar mit der Werkbank 3 verbunfesten Spannbacke, sondern an einer Seite des Gehäu- den werden.
ses. Das zu spannende Werkstück kann neben dem Ge- Wie man weiterhin, insbesondere aus F i g. 2, erken-
häuse auf die Werkbank aufgesetzt und an einem an der nen kann, Weist das Gehäuse 1 vier Führungsstifte 11 Werkbank befestigten oder befestigbaren Gegenbacke auf, die zusammen eine Vierkant-Führung für den oder Widerlager zur Anlage gebracht werden. Mittels 40 Schieber 12 bilden. Die Führungsbahnen 11 erstrecken der über die Seitenflächen des Gehäuses vorstehenden, sich parallel zur Schraubspindelachse A und bilden Tanbeweglichen Spannbacke kann dann das Werkstück genten an einen Kreis K, dessen Mittelpunkt die zwischen dieser und dem Widerlager bzw. der Gegen- Schraubspindelachse A ist.
backe festgespannt werden. Der Schieber 12 weist einen quadratischen Quer-
Zweckmäßig weist das Führungsrohr einen allseitig 45 schnitt auf, wobei die Führungsflächen 13 diesen Quergeschlossenen, nur nach hinten offenen Querschnitt auf. schnitt begrenzen. Die Schraubspindelachse A ist genau Hierdurch hat das Führungsrohr in jeder Richtung eine im Zentrum dieses quadratischen Querschnittes angeoptimale Biege- und Verdrehfestigkeit. Außerdem ist ordnet. Die an den vier Seiten des Schiebers 12 vorgesedie Schraubspindel in ihrer Betriebsstellung vollständig henen Führungsflächen bilden ebenfalls Tangenten an von dem Führungsrohr bzw. dem Gehäuse umgeben 50 den gemeinsamen Kreis K, dessen Mittelpunkt die und so vor Verschmutzung und Beschädigung ge- Schraubspindelachse A ist. Der Schieber 12 trägt die schützt. bewegliche Spannbacke 14. Ferner ist in dem hohl aus-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gebildeten Schieber 12 eine Schraubspindel-Mutter-Ansind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet. Ordnung 15—17 vorgesehen. Die Hülse 15 ist drehbar,
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der 55 jedoch axial unverschiebbar in dem Schieber 12 gela-Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher · gert und mittels des Knebels 18 drehbar. An ihrem inneerläutert. Es zeigt: ren Ende trägt die Hülse 15 die Mutter 16. Die Mutter 16
Fig. 1 einen Längsschnitt des Parallelschraubstockes umschließt die Spindel 17, die mit ihrem hinteren Ende nach der Linie I-I der Fig. 3, ' ■·. an der Rückwand \b des Gehäuses 1 befestigt ist. Zu
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie U-II der 60 diesem Zweck ist das Gehäuse 1 so weit nach hinten Fig. 1, verlängert, daß es bei geschlossenen Spannbacken 2,14
Fig. 3 eine Stirnansicht in Richtung III der Fig. 1, den Schieber 12 vollständig umfaßt. Durch die Rück-
Fig.4 eine Stirnansicht des Parallelschraubstockes wand \b wird das Gehäuse 1 an seinem hinteren Ende beim Spannen größerer Werkstücke, :- zusätzlich versteift.
F i g. 5 eine Draufsicht in Richtung V der F i g. 4, 65 Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist eine Quer-
F i g. 6 eine weitere Draufsicht auf den Parallel- schraube 19 vorgesehen, die das Gehäuse 1 im vorderen,
schraubstock in einer anderen Spannstellung. unteren Bereich zusammenhält und damit seine Stabili-
Das Gehäuse 1 trägt die stationäre Spannbacke 2 und tat erhöht. Die Querschraube 19 dient ferner zum Nach-
--« ^stellen ftlr Führungsbahnen 11. eingespannt werden, die von den Spannbacken 2,14 an
Zweckmäßig ist der Schieber 12 bis auf eine hintere dem Schieber 12 vorbei vertikal nach unten reichen. Öffnung, durch die sich die Schraubspindel 17 hindurch Zum Spannen größerer Werkstücke, deren Spannquererstreckt, allseitig geschlossen. Hierdurch wird eine op- schnitt größer ist als die maximale Spannweite des timale Steifigkeit des Schiebers 12 erreicht. 5 Schraubstockes, wird der Schieber 12 durch Drehen der
Damit die Führungsbahnen 1 des Gehäuses leicht be- Hülse 15 ganz nach vorne herausgeschraubt und kann arbeitet werden können, ist das Gehäuse 1 zweckmäßig dann nach vorne aus dem Gehäuse herausgezogen wernach unten offen. den. Anschließend wird der Schieber 12 um 90° um die
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Schraubspindelachse A geschwenkt und wieder in die Schieber 12 den Querschnitt eines auf der Spitze stehen- 10 Vierkant-Führung des Gehäuses 1 eingeschoben. Dies den Quadratisches aufweist und dementsprechend auch ist dank, des quadratischen Querschnittes des Schiebers die Führungsflächen 13 und Führungsbahnen 11 unter 12 und der entsprechenden Anordnung der Führungseinem Winkel μ von jeweils 45" gegenüber der Grund- bahnen 11 des Gehäuses ohne weiteres möglich. Die fläche la des Gehäuses geneigt sind. Hierdurch und Spannbacke 14 des Schiebers 12 nimmt dann die in durch die nach unten offene Ausgestaltung des Gehäu- 15 Fig.4 und 5 gezeigte Lage ein. Zum Spannen des gröses 1 ist es möglich, die Führungsbahnen 11 mittels eines ßeren Werkstückes W1 wird dieses auf die Werkbank 3 Satz-Fräsers sehr rationell zu bearbeiten. Außerdem ist aufgelegt und die Gegenbacke 20 an der passenden die auf der Spitze stehende Anordnung des quadra- Stelle der Halteschiene 23 festgelegt. Anschließend tischen Querschnittes von der häufigsten Belastung, kann das Werkstück W\ zwischen der Gegenbacke 20 nämlich dem seitlichen Einspannen eines Werkstückes 20 und der beweglichen Spannbacke 14 festgespannt werher, festigkeitsmäßig optimal. Darüberhinaus hat diese den. Durch die asymmetrische Anordnung der stationä-Anordnung des Querschnittes den Vorteil, daß auf den ren Spannbacke 2 wird erreicht, daß diese bei derartigen schräg geneigten Führungsflächen 13 keine Späne lie- Spannvorgängen nicht im Wege ist. gen bleiben. Wenn der Parallelschraubstock, wie es in F i g. 6 dar-
Wie man weiterhin aus Fig.2 erkennen kann, weist 25 gestellt ist, auf einem sogenannten Hub-Lift befestigt der Schieber 12 jeweils zwischen zwei benachbarten, wird, der nicht nur ein Heben und Senken des Schraubrechtwinklig zueinander verlaufenden Führungsflächen Stockes, sondern ein Schwenken desselben um eine ver-13, jeweils eine Abflachung 24 auf, die mit den angren- tikale Achse ermöglicht, dann können auch noch Werkzenden Führungsflächen 13 jeweils einen Winkel von stücke W2 gespannt werden, deren Spannquerschnitt 135° einschließt. Die Abflachungen 24 verlaufen jeweils 30 größer ist als die Tiefe der Werkbank 3. Zu diesem ■ horizontal bzw. vertikal. Dank der Abflachungen 24 Zweck wird der Schraubstock um die vertikale Achse kann das Werkstück beim Spannen auf den Schieber des Hub-Liftes geschwenkt und in die in Fig.6 dargeaufgelegt werden, ohne daß die Führungen 13 beschä- stellte Lage gebracht. Die bewegliche Gegenbacke 20' digt werden. Auch gewinnt man Einspanntiefe und wert- wird dann an der Werkbank an der geeigneten Stelle vollen Platz beim seitlichen (vertikalen) Einspannen. Die 35 festgelegt. Dies kann beispielsweise über einen schraub-Abflachungen 24 und auch die schräg geneigten Füh- zwingenartigen Bügel 9' geschehen, der in der gleichen rungsflächen 13 haben weiterhin den Vorteil, daß keine Weise ausgebildet ist wie der in F i g. 3 dargestellte Büzusätzlichen Auflagen oder Abdeckungen erforderlich gel 9. Anstelle einer derartigen Festlegung der Gegensind, die zusätzlichen Platz und Herstellungsaufwand backe könnte auch die in F i g. 5 dargestellte Anordnung erfordern würden. 40 verwendet werden, wobei sich allerdings dann die Hai-
Zweckmäßig sind die Spannbacken 2, 14 asymme- teschiene 23 parallel zur Längskante der Werkbank 3 irisch zu einer durch die Schraubspindelachse A verlau- erstrecken müßte.
fenden Vertikalebene V angeordnet. Diese Maßnahme
ist an sich bekanntund hat bei normaler Benutzung des Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Parallelschraubstockes den Vorteil, daß beim Spannen 45
von sich vertikal nach unten an dem Schieber 12 vorbei
erstreckenden Werkstücken eine größere Spanntiefe
erreicht wird. Auch beim Spannen von Werkstücken,
deren Abmessungen größer sind als die maximale
Spannweite des Parallelschraubstockes ergeben sich, 50
wie nachstehend noch beschrieben wird, durch diese
Anordnung besondere Vorteile.
Es ist ferner, wie aus den F i g. 5 und 6 zu entnehmen
ist, eine lose Gegenbacke 20, 20' vorgesehen, die mit
Haltemitteln zur lösbaren Befestigung an der Werk- 55
bank 3 oder dgl. versehen ist. Diese Gegenbacke 20
kann beispielsweise Haltestifte 21 aufweisen (F i g. 5),
die wahlweise in verschiedene Bohrungen 22 einer mit
der Werkbank 3 verbundenen Halteschiene einsetzbar
sind. ■ 60
Wenn Werkstücke gespannt werden sollen, deren zu
spannender Querschnitt nicht größer ist als die maximale Spannweite des Schraubstockes, dann wird der
Schraubstock wie ein üblicher Schraubstock verwendet,
d. h. die beiden Spannbacken 2,14 sind einander gegen- 65
überliegend angeordnet. Wie man aus F i g. 3 erkennen
kann, können dank der asymmetrischen Anordnung der
Spannbacken 2, 14 auch Werkstücke W vertikal gut

Claims (7)

35 Yl 298 1 2 8. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gePatentansprüche: kennzeichnet, daß eine lose Gegenbacke (20, 20') vorgesehen ist, die mit Haltemitteln (21, 9') zur lös-
1. Vorwärts öffnender Parallelschraubstock mit baren Befestigung an einer Werkbank (3) oder dgl.
mindestens einer schwenkbaren Spannbacke, beste- 5 versehen ist.
hendaus 9. Schraubstock nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gegenbacke (20) als Haltemit-
1.1. einem an einer Werkbank oder dergleichen be- tel Haltestifte (21) aufweist, die wahlweise in verfestigbaren Gehäuse, das eine Spannbacke trägt schiedene Bohrungen (22) einer mit der Werkbank und mit einer Innenführung für ein mit der be- 10 oder dgl. fest verbindbaren Halteschiene (23) einweglichen, schwenkbaren Spannbacke fest ver- setzbar sind.
bundenes Führungsrohr versehen ist, 10. Schraubstock nach Anspruch 8, dadurch ge-
1.2. einer Schraubspindel-Muttern-Anordnung, die kennzeichnet, daß als Haltemittel für die Gegenbakgleichachsig zu der Innenführung der bewegli- . ke (20') eine Schraubzwinge (9') vorgesehen ist. chen Spannbacke angeordnet ist, und von der 15 11. Schraubstock nach Anspruch 4, dadurch geder eine Teil drehbar und axial unverschiebbar kennzeichnet, daß im unteren Teil des Gehäuses (1) an der beweglichen Spannbacke gelagert und an dessen beiden Längsseiten je eine nach innen der andere Teil im Gehäuse befestigt ist, vorspringende, sich parallel zur Schraubspindelachse (A) erstreckende Leiste (5) vorgesehen ist, die zur
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß 20 Bildung einer nach unten offenen Nut mit im wesent
lichen T-förmigem Querschnitt und zum Eingriff ei-
1.3. die Innenführung (11) für die bewegliche Spann- ner Halteplatte (6,6') dienen.
backe (14) einen quadratischen Querschnitt mit 12. Schraubstock nach Anspruch 11, dadurch ge-
Führungsbahnen (11) aufweist, mit denen ent- kennzeichnet, daß die Halteplatte (6') der eine U-
sprechend ausgebildete Führungsflächen (13) 25 Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen,
des Führungsrohres (12) zusammenwirken, wo- schraubzwingenartigen Bügels (9) ist.
bei die Führungsflächen (13) und die Führungs- -
bahnen (11) Tangenten an einem gemeinsamen _
Kreis (K) bilden, dessen Mittelpunkt die
Schraubspindelachse (A)ist, 30
1.4. das Schwenken der Spannbacken zueinander Die Erfindung betrifft einen vorwärts öffnenden Pardurch Umstecken des Führungsrohres (12) der allelschraubstock nach dem Oberbegriff des Anbeweglichen Spannbacke (14) im quadratischen spruchs 1.
Querschnitt der Innenführung (11) erfolgt. Bei einem derartigen bekannten, vorwärts öffnenden
35 Parallelschraubstock (DE-PS 3 25 459) weist das Füh-
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch ge- rungsrohr der beweglichen Spannbacke einen kreisförkennzeichnet, daß das Führungsrohr (12) einen all- migen Querschnitt auf und ist in einer zylindrischen seitig geschlossenen, nur nach hinten offenen Quer- Führung des Gehäuses geführt. Dementsprechend ist schnitt aufweist. die bewegliche Spannbacke um die gemeinsame Achse
3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 40 von Führungsrohr und zylindrischer Innenführung gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) so weit nach schwenkbar. Um die schwenkbare Spannbacke in der hinten verlängert ist, daß es bei geschlossenen gewünschten Schwenkstellung zu halten, ist sie an ih-Spannbacken (2,14) das Führungsrohr (12) vollstän- rem, dem Benutzer des Schraubstockes zugekehrten dig umfaßt, und daß das Gehäuse (1) eine Rückwand vorderen Ende, mit mehreren konzentrisch zur Füh-(1 Zt) aufweist, an welcher die Schraubspindel (17) be- 45 rungsrohrachse angeordneten, achsparallelen Ausnehfestigt ist. mungen versehen. In jeweils eine dieser Ausnehmungen
4. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 3, dadurch greift ein Keil ein, der über eine Blattfeder mit dem gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) nach unten of- Gehäuse verbunden ist. Mittels eines an der Blattfeder fen ist. angeordneten Handgriffes kann die Blattfeder so weit
5. Schraubstock nach mindestens einem der An- 50 verbogen werden, daß der Keil aus der Ausnehmung sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das austritt, so daß dann ein Verschwenken der schwenkba-Führungsrohr (12) den Querschnitt eines auf der ren Spannbacke möglich ist. In der gewünschten Spitze stehenden Quadrates aufweist und dement- Schwenkstellung rastet dann der Keil nach Loslassen sprechend die Führungsflächen (13) und Führungs- des Handgriffes wieder in eine andere Ausnehmung ein. bahnen (11) unter einem Winkel {μ) von jeweils 45° 55 Diese unbedingt erforderliche Arretierungsvorrichtung gegenüber der Grundfläche (ta) des Gehäuses (1) erfordert einen nicht unerheblichen Herstellungsaufgeneigt sind, wand. Sie muß äußerst stabil konstruiert sein, da sonst
6. Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch ge- die schwenkbare Backe bei einseitiger Belastung auskennzeichnet, daß das Führungsrohr (12) zwischen weichen könnte. Da sich beim Öffnen des Schraubstokzwei benachbarten, rechtwinklig zueinander verlau- 60 kes die schwenkbare Backe von dem Gehäuse entfernt, fenden Führungsflächen (13) jeweils eine AbHa- muß der Keil der Arretierungsvorrichtung in axialer chung (24) aufweist, die mit den angrenzenden Füh- Richtung verhältnismäßig lang ausgebildet sein, damit rungsflächen (13) jeweils einen Winkel von 135° ein- er auch bei großer Spannweite noch in die Ausnehmung schließt. eingreift. Je weiter der Schraubstock geöffnet ist, desto
7. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch ge- 65 unstabiler wird die Halterung der schwenkbaren Spannkennzeichnet, daß die Spannbacken (2,14) asymme- backe durch die Arretierungsvorrichtung.
trisch zu einer durch die Schraubspindelachse (A) Es sind ferner vorwärts öffnende Parallelschraubstök-
verlaufenden Vertikalebene (V) angeordnet sind. ke mit Vierkantführung gemäß DIN 5115 in den ver-
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ATE46470T1 (de) 1989-10-15
EP0202407B1 (de) 1989-09-20
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