DE3515879C1 - Leuchte mit einer Lichtquelle und mit einer wellenlaengenabhaengigen Filtereinrichtung - Google Patents

Leuchte mit einer Lichtquelle und mit einer wellenlaengenabhaengigen Filtereinrichtung

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Description

In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Filtereinrichtung zur Betonung von Warmtonkörperfarben (Orange, Rot, Purpur) Farbanteile mit im wesentlichen Wellenlängen zwischen 480 nm und 570 nm wegfiltert. Zur Betonung von Kalttönen (Blau, Grün) als Körperfarben sollte die Filtereinrichtung Farbanteile mit Wellenlängen zwischen 580 nm und 620 nm wegfiltern. Selbstverständlich kommen bei Zwischenfarben auch andere Wellenlängenbereiche als wegzufilternde Farbanteile in Frage.
Um einen merklichen Unterschied zwischen dem von der beanspruchten Leuchte ausgehenden Licht und normalem Licht auf weißem Untergrund zu vermeiden, sollten die betreffenden Farbanteile nicht ganz aus dem Licht weggefiltert werden. Zweckmäßigerweise sollte die Absorption bzw. Reflexion dieser Farbanteile mindestens 30%, höchstens jedoch 70% betragen.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung einer Leuchte mit einer Lichtquelle, einem Spiegelreflektor und einem Filter;
F i g. 2 eine Graphik zur Darstellung der Transmission bei der Leuchte gemäß Fig. 1, abgestimmt für Warmtöne;
F i g. 3 eine Graphik zur Darstellung der Transmission bei der Leuchte gemäß Fig. 1, abgestimmt für Kalttöne;
F i g. 4 die Normfarbtafel nach DIN 5033 in schwarzweiß Ausführung.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Leuchte 1 weist eine Lichtquelle 2, einen Spiegelreflektor 3 und einen Filter 4 am Ausgang des Spiegelreflektors 3 auf. Im Abstand zum Filter 4 befindet sich ein Objekt 5 mit einer bestimmten Körperfarbe, das angestrahlt wird.
Die Lichtquelle kann eine Glühlampe, eine Leuchtstofflampe oder Hochdruck-Gasentladungslampe mit einer besseren Farbwiedergabe als Stufe 3 nach DIN 5035 oder eine Xenon-Lampe sein. Der Filter 4 kann dadurch hergestellt werden, daß klares Glas oder klarer Kunststoff mit einer entsprechenden dünnen Schicht bedampft oder lackiert wird oder daß das Glas oder der Kunststoff eine entsprechende Pigmentierung erhält. Es ist für den Fachmann kein Problem die Beschichtung oder Pigmentierung so auszubilden, daß nur bestimmte Farbanteile absorbiert oder reflektiert, die übrigen aber durchgelassen werden.
Die Oberfläche des Spiegelreflektors 3 kann aus Aluminium oder Silber bestehen oder auch als Kaltlichtspiegelbelag ausgebildet sein. Letzterer wirkt selektiv, d. h. er reflektiert nur die Lichtstrahlen im sichtbaren Bereich, während er die Wärmestrahlung im Infrarotbereich durchläßt.
Alternativ zu dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 kann die Leuchte auch so ausgebildet werden, daß die Farbanteile nicht mit Hilfe eines zusätzlich angeordneten Filters durch Absorption oder Reflexion zurückgehalten werden, sondern durch besondere Gestaltung des Spiegelreflektors. Durch entsprechende Lackierung oder mit Hilfe des Eloxalverfahrens kann nämlich eine selektive Absorption von Farbanteilen am Spiegelreflektor erzielt werden, und zwar dergestalt, daß ein bestimmter Wellenlängenbereich absorbiert wird, während alle übrigen Farbanteile vom Spiegelreflektor reflektiert werden. Dies kann mit üblichen Materialien und Herstellungsmethoden erzielt werden. Denkbar ist auch eine Kombination beider Maßnahmen, also von Filter und selektiv reflektierendem Spiegelreflektor.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die Transmissionseigenschaften der Leuchte 1 gemäß F i g. 1 mit zwei verschiedenen Filtern. Dabei ist jeweils die Transmission als reziproker Wert der Absorption bzw. Reflexion in Prozentzahlen auf der Ordinate aufgetragen, während die Abzisse Werte über die Wellenlänge der Farbanteile, beginnend mit Lila (380 nm) über Blau (450 nm), Grün (520 nm), Gelb (580 nm) bis hin zu tiefem Rot (780 nm), angibt.
Bei dem Filter 4, dessen Transmission in F i g. 2 dargestellt ist, beträgt die nicht zu vermeidende Restabsorption bzw. Restreflexion bei allen Farbanteilen ca. 10%, d. h. die Transmission 90%. Durch entsprechende Beschichtung oder Pigmentierung wird die Transmission in einem bestimmten Bereich, nämlich zwischen 480 nm und 560 nm, bis auf 40% verringert, d. h. bis zu 60% der Farbanteile zwischen 480 nm und 560 nm werden zurückgehalten. Dabei sind — wie in der Darstellung deutlich zu sehen ist — die Übergänge vom Bereich hoher Transmission und der Übergang im Bereich geringster Transmission abgerundet, damit der Unterschied zwischen einem solchermaßen gefilterten Licht und einem nicht gefiltertem Licht auf einem weißen Objekt unmerklich ist. Eine Leuchte 1 mit einem solchen Filter 4 ist für die Betonung von Warmtönen als Körperfarben bestimmt, denn mit dem Bereich 480 nm bis 560 nm werden die kalten Farbtöne Blau und Grün teilweise weggefiltert, was zu einer Sättigung und damit Betonung der Warmtöne führt.
F i g. 3 zeigt die Transmission eines anderen Filters 4. Dessen Beschichtung bzw. Pigmentierung ist so ausgebildet, daß die maximale Absorption bzw. Reflexion im Bereich zwischen 580 nm und 610 nm, also im Rotbereich, liegt. Die maximale Absorption bzw. Reflexion beträgt hier 40% im Verhältnis zur Absorption bzw. Reflexion der übrigen Farbanteile, die lediglich einen Wert von 10% hat. Auch hier sind die Übergänge abgerundet. Eine Leuchte 1 mit einem solchen Filter 4 eignet sich für die Betonung von Kalttönen, insbesondere Blau und Grün. Durch die Filterung des Rotanteils erhalten diese Kalttöne eine höhere Sättigung, fallen also mehr auf.
Fig.4 zeigt die Normfarbtafel nach DIN5033 in schwarz-weiß Darstellung. Die Werte χ und y auf der Abzisse bzw. Ordinate geben Normfarbwertanteile an. Ihre Koordinaten bestimmen somit den Farbort einer bestimmten Farbart. Im mittleren Bereich liegt der Punkt C, der Unbuntpunkt genannt wird. Die Randkurve setzt sich aus den Spektralfarben und der sogenannten Purpurlinie zusammen. Längs des Spektralfarbenzuges sind einige Wellenlängen in nm angegeben. Zwischen dem Unbuntpunkt (C) und der Randkurve liegen alle anderen Farbarten. Die vom Unbuntpunkt C ausgehenden Strahlen enthalten jeweils die Farben gleichen Farbtons in zunehmender Sättigung und sind mit den Ziffern 1 bis 24 bezeichnet. Die Farbart einer additiven Farbmischung aus zwei Komponenten liegt in der Farbtafel stets auf der geraden Linienverbindung der Farbarten dieser Komponenten. Die den Unbuntpunkt C umgebenden, ovalen Linien bezeichnen Farborte gleieher Sättigung 5.
In der rechten unteren Ecke der Normfarbtafel ist beispielhaft der Farbort 6 einer Körperfarbe eingezeichnet. Er liegt im Purpurbereich, also im Warmtonbereich. Seine Sättigung ist — wie bei allen normal hergestellten Farbstoffen — unvollständig. Werden nun durch einen entsprechend gestalteten Filter 4 die dem Farbort 6 jenseits des Unbuntpunktes C gegenüberliegenden Farbanteile mit Wellenlängen um 495 nm weg-
gefiltert, wird der Sättigungsgrad so erhöht, daß der Farbort 6 nach außen in Richtung des Pfeils an den Rand des Spektralfarbenzuges wandert. Durch die hierdurch bewirkte Erhöhung des Sättigungsgrades wird die Körperfarbe entsprechend betont, ohne daß eventuell andere Körperfarben verfälscht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

1 2 wesentlichen absorbiert werden. Patentansprüche: Zur besseren Präsentation von Produkten ist man be müht, deren hauptsächliche Körperfarbe durch die Aus-
1. Leuchte mit einer Lichtquelle und mit einer wel- leuchtung zu betonen. Dies geschieht dadurch, daß man lenlängenabhängigen Filtereinrichtung, bestehend 5 die Leuchten mit verschiedenen Farbfiltern versieht aus einem selektiv durchlässigen Filter und/oder ei- oder den Kolben der Glühlampe entsprechend einfärbt, nem selektiv reflektierenden Spiegelreflektor, zum so daß das von der Leuchte ausgestrahlte Licht nur teilweisen Wegfiltern von Farbanteilen des von der Farbanteile enthält, die der zu betonenden Körperfarbe Lichtquelle kommenden Lichts zwecks Betonung entsprechen. Alle übrigen Farbanteile werden an einem der Körperfarben eines anzustrahlenden Objekts, io Filter absorbiert. Statt eines Filters können auch selekdie unterschiedlich zu den weggefilterten Farbantei- tiv — also wellenlängenabhängig — reflektierende len sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelreflektoren verwendet werden, wie sie beispiels-Filtereinrichtung (3,4) im wesentlichen nur die Färb- weise auch durch die DE-PS 26 04 921 bekannt sind, anteile wegfiltert, deren Farbort auf der Normfarb- Meist weist ein Produkt aber mehrere Körperfarben
tafel dem Farbort (6) der zu betonenden Körper- 15 auf. Zudem ist ein Hinter-oder Untergrund zu beachten, farbe auf einer durch den Unbuntpunkt (C) gehen- Bei der vorbeschriebenen Technik der Betonung einer den Verbindungsgerade gegenüberliegt (Komple- bestimmten Körperfarbe werden die anderen Körpermentärfarbe). farben, die in dem gefilterten Licht nicht enthalten sind,
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- verfälscht wiedergegeben. Außerdem erscheinen weiße zeichnet, daß die Filtereinrichtung (3, 4) zur Beto- 20 Flächen, beispielsweise des Hinter- und Untergrundes, nung von Warmtonkörperfarben (Orange, Rot, Pur- in einer Färbung entsprechend dem nicht weggefilterpur) Farbanteile mit im wesentlichen Wellenlängen .ten Lichtfarbton. Die Betonung einer bestimmten Körzwischen 480 nm und 570 nm wegfiltert. perfarbe mit Hilfe dieser Technik hat also den Nachteil,
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn- daß andere Farben stark verfälscht werden, so daß der zeichnet, daß die Filtereinrichtung (3, 4) zur Beto- 25 farbliche Gesamteindruck unnatürlich ist.
nung von Kalttönen (Blau, Grün) als Körperfarben Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch das
Farbanteile mit im wesentlichen Wellenlängen zwi- Wegfiltern aller Farbanteile außer des Farbanteils, der
sehen 580 m und 620 nm wegfiltert. der Körperfarbe entspricht, starke Leistungsverluste
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- entstehen. Eine bestimmte Helligkeit kann somit nur durch gekennzeichnet, daß die Absorption bzw. Re- 30 durch entsprechend höhere Leistungsaufnahme erreicht flexion der Filtereinrichtung (3, 4) im Bereich der werden.
hauptsächlich zurückgehaltenen Farbanteile minde- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
stens 30% beträgt. eine Leuchte der eingangs genannten Art so zu gestal-
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- ten, daß trotz Betonung einer bestimmten Körperfarbe durch gekennzeichnet, daß die Absorption bzw. Re- 35 eine natürliche Ausleuchtung des anzustrahlenden Proflexion der Filtereinrichtung (3, 4) im Bereich der dukts erzielt und der Energieverbrauch einer solchen hauptsächlich zurückgehaltenen Farbanteile hoch- Leuchte verringert wird.
stens 70% beträgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch ge
löst, daß die Filtereinrichtung im wesentlichen nur die
40 Farbanteile wegfiltert, deren Farbort auf der Normfarbtafel dem Farbort der zu betonenden Körperfarbe auf einer durch den Unbuntpunkt gehenden Verbindungs-
Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Licht- gerade gegenüberliegt (Komplementärfarbe), quelle und mit einer wellenlängenabhängigen Filterein- Die Erfindung beruht auf folgender Überlegung. In
richtung, bestehend aus einem selektiv durchlässigen 45 aller Regel reflektiert bei normaler Beleuchtung der Filter und/oder einem selektiv reflektierenden Spiegel- Farbstoff, der die Körperfarbe eines Objektes bildet, reflektor, zum teilweisen Wegfiltern von Farbanteilen nicht nur die Farbanteile entsprechend der Körperdes von der Lichtquelle kommenden Lichts zwecks Be- farbe, sondern auch alle übrigen Farbanteile, wenn auch tonung der Körperfarben eines anzustrahlenden Ob- zu einem relativ geringen Prozentsatz. Eine vollständige jekts, die unterschiedlich zu den weggefilterten Farban- 50 Absorption dieser übrigen Farbanteile ist in der Regel teilen sind. nicht gegeben. Dies hat zur Folge, daß der Farbort in
Es ist bekannt, daß Körperfarben jeweils von der der Normfarbtafel nicht im Randbereich, also im Bespektralen Zusammensetzung der das Objekt beleuch- reich der höchsten Sättigung, liegt, sondern nach innen tenden Lichtart abhängen und daß zur sicheren Beurtei- in Richtung auf den Unbuntpunkt verschoben ist. Mit lung von Körperfarben weißes (tageslichtähnliches) 55 der erfindungsgemäßen Leuchte werden die Farbantei-Licht erforderlich ist (Handbuch für Beleuchtung, Ver- Ie, die eine solche Verschiebung des Farbortes bei norlag W. Girardet, Essen, 4. Auflage 1975, Seiten 17 bis 21). maler Beleuchtung bewirken, weggefiltert, was zur FoI-Da künstliches Licht häufig einen großen Überschuß an ge hat, daß sich der Sättigungsgrad der Körperfarbe rötlich-gelben Farbanteilen enthält, so daß die beleuch- erhöht, der Farbort also in Richtung auf den Rand der teten Gegenstände nicht ihre natürlichen Farben erken- 60 Normfarbtafel wandert. Die Körperfarbe erscheint also nen lassen, sind seit langem Verfahren zur Erzeugung im Vergleich zur Beleuchtung mit normalem Licht bevon dem natürlichen Tageslicht ähnlichem, weißem tont, wobei von besonderem Vorteil ist, daß andere Far-Licht bekannt, bei dem der überschüssige Farbanteil ben des zu beleuchtenden Objekts kaum oder gar nicht durch eine genau auf diesen abgestimmte und nur für verfälscht werden, da deren Farbanteile ja noch in dem die dazugehörige Komplementärfarbe durchlässige FiI- 65 ausgestrahlten Licht enthalten sind. Ein wichtiger Netereinrichtung absorbiert wird (CH-PS 62 012). Hier- beneffekt ist zudem, daß durch die Wegfilterung nur , durch soll erreicht werden, daß nur noch weißes Licht eines geringen Teils des Farbspektrums entsprechend durchgelassen wird, während die übrigen Farbanteile im geringe Energieverluste entstehen.
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