DE3514133C2 - Mehrkammerbehälter - Google Patents
MehrkammerbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrkammerbehälter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Mehrkammerbehälter ist zum Beispiel aus der
CH-PS 539 551 bekannt.
Von Nachteil hierbei ist, daß die Handhabung dadurch um
ständlich ist, daß zum Entnehmen des Inhalts der Drehver
schluß abgedreht werden muß und dadurch leicht verloren
gehen kann. Außerdem kann eine unerwünschte Vermischung der
Komponenten im Bereich der Austrittsöffnungen durch Rück
fluß durch den Austrittskanal innerhalb der Kammern statt
finden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mehrkammerbe
hälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
der eine Entnahme der Komponenten ohne Abdrehen des Ver
schlusses gestattet und eine Vermischung der Komponenten
innerhalb der Kammern durch Rückfluß über die Austritts
öffnungen verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Mehrkammerbehälter zeichnet
sich dadurch aus, daß die Komponenten ohne Abdrehen
des Verschlusses entnehmbar sind, Verbindungsteil
und Verschluß aus zwei Teilen besteht und daß eine
Vermischung der Komponenten über die Austrittsöffnun
gen durch Rückfluß in den Austrittskanal praktisch
ausgeschlossen ist.
Je nach Ausgestaltung der Erfindung können die Aus
trittskanäle am Verschluß nebeneinanderliegend im
rechten Winkel oder achsparallel zu der Mehrkammerbe
hälterachse angeordnet sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind vorteil
hafterweise die Austrittsöffnungen vorsprungartig
ausgebildet, wodurch etwaig angesammelte, vermischte
Restflüssigkeit nicht über die Austrittsöffnungen in
die Kammern zurückfließen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
ist darin zu sehen, daß die seitlichen Austrittsöff
nungen horizontal versetzt angeordnet sind, wodurch
eine etwaige Tropfenbildung aus der oberen Austritts
öffnung nicht zu einer Vermischung im Bereich der
unteren Austrittsöffnung kommen kann.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung können
die seitlichen Austrittsöffnungen übereinander ange
ordnet sein, wobei dann die obere Austrittsöffnung
über die untere seitliche Austrittsöffnung hinaus
ragt, wodurch ebenso eine Vermischung der beiden
Komponenten ausgeschlossen wird.
Dadurch, daß eine Ausnehmung zwischen den seitlichen
übereinanderliegenden Austrittsöffnungen angeordnet
ist, wobei die obere Austrittsöffnung über die untere
Austrittsöffnung hinausragt, wird wirksam das Krie
chen eines etwaig gebildeten Tropfens entlang der
unteren Kante des oberen Vorsprunges zur unteren
Austrittsöffnung hin unterbunden.
Um das Abdrehen des Verschlusses bei Öffnen (z. B.
180°-Drehung) zu verhindern, ist ein entsprechend
bekannter Anschlag vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung läßt eine Vielzahl von
Ausgestaltungen zu, wobei als Beispiel sechs verschie
dene Ausführungsformen im folgenden beschrieben wer
den.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil eines
Mehrkammerbehälters für zwei Komponenten in
Geschlossen-Stellung;
Fig. 2 den Behälter wie unter Fig. 1, jedoch in
Offen-Stellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß den
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel als Axial
schnitt und in Geschlossen-Stellung;
Fig. 5 den Mehrkammerbehälter wie unter Fig. 4, je
doch in Offen-Stellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß den
Fig. 4 und 5;
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel mit am Ver
schluß seitlich angeordneten Austrittsöffnun
gen im Axialschnitt und geschlossener Stellung;
Fig. 8 den Mehrkammerbehälter nach Fig. 7, jedoch in
geöffneter Stellung;
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel in Form einer
Variante gemäß den Fig. 7 und 8 in geschlos
sener Stellung;
Fig. 10 den Mehrkammerbehälter gemäß Fig. 9 in of
fener Stellung;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Austrittsöffnungen
gemäß den Fig. 7 bis 10;
Fig. 12 eine andere Ausgestaltung der Anordnung der
Austrittsöffnungen gemäß den Fig. 7 bis 10;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Mehrkomponentenbehäl
ters, wobei die beiden Austrittsöffnungen
waagerecht nebeneinanderliegend angeordnet
sind;
Fig. 14 einen Axialschnitt durch einen Mehrkomponen
tenbehälter als fünftes Ausführungsbeispiel,
wobei die Austrittsöffnung für eine zweite
Komponente konzentrisch angeordnet ist, in
geschlossener Stellung;
Fig. 15 eine Draufsicht gemäß der Fig. 14;
Fig. 16 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Mehr
kammerbehälters für drei Komponenten in einem
Axialschnitt und in geschlossener Stellung;
Fig. 17 eine Draufsicht des Behälters gemäß Fig. 16.
In der Fig. 1 ist ein Mehrkammerbehälter für zwei
Komponenten in einem Axialschnitt dargestellt, wobei
nur der obere Bereich des Mehrkammerbehälters 1 ge
zeigt ist. Der Mehrkammerbehälter 1 besteht aus einem
inneren Behälter 2 und einem äußeren Behälter 3 und
sind mit einem Verbindungsteil 4 an den Behälter
hälsen 5, 5′ miteinander verbunden, wobei der Ver
schluß 6 die Außenseite des äußeren Behälterhalses
5′ umfaßt. Am oberen Ende des Verschlusses 6 sind
zwei Austrittskanäle 7, 7′ angeordnet, die jeweils
einer Kammer 8, 8′ zugeordnet sind. Das Konfektionie
ren des Mehrkammerbehälters 1 geschieht dadurch,
daß die beiden Behälter 2, 3 separat mit einer ent
sprechenden Füllmenge versehen werden, wobei dann
der innere Behälter 2 mit dem Verbindungsteil 4 am
Behälterhals 5 verbunden wird und dann dieser Behäl
ter 5 mit dem Verbindungsteil 4 in den Behälter 3
bis zum Anschlag mit der Schulter 9 eingeführt wird.
Der letzte Schritt ist das Aufsetzen des Verschlusses
6 auf den äußeren Behälterhals 5′. Es kann natürlich
auch vorgesehen werden, anstelle des hier dargestell
ten Drehverschlusses einen Schiebeverschluß vorzu
sehen, der auch mit einem nicht dargestellten rast
baren Anschlag versehen werden könnte.
Das Verbindungsteil 4 weist mindestens eine Durch
trittsöffnung 10 für jede Kammer 8, 8′ auf. Während
der Mehrkammerbehälter 1 in der Fig. 1 in der ge
schlossenen Stellung dargestellt ist, ist der Mehr
kammerbehälter 1 in der Fig. 2 in einer geöffneten
Stellung dargestellt. Zum Entnehmen der Komponenten
aus dem Mehrkammerbehälter 1 muß dieser auf den Kopf
gestellt werden, wobei dann der Ausfluß aus der
inneren Kammer 8 durch die zentrische Durchtritts
öffnung 10 in den zentrischen Zwischenraum 11 er
folgt und von hier weiter durch den inneren Austritts
kanal 7 fließt.
Der Ausfluß der zweiten Komponente aus der äußeren
Kammer 8′ geht durch die konzentrisch angeordneten
Durchtrittsöffnungen 10′ in den konzentrischen
Zwischenraum 11′ hinein und fließt weiter durch den
äußeren Austrittskanal 7′ hinaus.
Das Verschließen der inneren Kammer 8′ geschieht mit
tels eines am Verschluß 6 angeordneten axialen, zylin
drischen Vorsprunges 12, der mit seinem Ende die
zentrische Durchtrittsöffnung 10 verschließt.
Das Verschließen der äußeren Kammer 8? wird dadurch
bewirkt, daß an dem Verschluß 6 ein hohlzylin
drischer, konzentrischer Vorsprung 13 angeordnet ist
und mit der hohlzylindrischen, konzentrischen Wand 14
am Verbindungsteil 4 den Verschluß bildet.
Um die Trennung der beiden Komponenten im Verschluß
bereich (zentrischer Zwischenraum 11 und konzen
trischer Zwischenraum 11′) bei einer Dreh- oder
Schiebebewegung des Verschlusses 6 zu gewährleisten,
drückt der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung
13′ flüssigkeitsdicht gegen die hohlzylindrische,
konzentrische Wand 14′. Zur Erhöhung der Dichtigkeit
kann an dem Vorsprung 13′ oder an der Wand 14′ ein
Dichtring angeordnet sein, was auch zur Verminderung
der Reibungskräfte beitragen würde. Die beiden Aus
trittsöffnungen 15, 15′ sind vorsprungartig aus der
oberen Fläche des Verschlusses 6 heraus ausgebildet.
In der Fig. 2 ist der unter Fig. 1 dargestellte Mehr
kammerbehälter 1 in einer geöffneten Stellung dar
gestellt, wobei hervorgeht, daß auch in dieser Posi
tion der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung
13′ mit der hohlzylindrischen, konzentrischen Wand
14′ flüssigkeitsdicht verbunden sind.
Die Öffnung der Kammern 8, 8′ zwecks Entnahme der
Komponenten wird durch Hochdrehen des Verschlusses 6
erreicht, so daß einerseits der Vorsprung 12 die
zentrische Durchtrittsöffnung 10 freigibt und anderer
seits der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung
13 und die hohlzylindrische, konzentrische Wand 14
den Durchtritt der Komponenten in die Zwischenräume
11 bzw. 11′ ermöglichen und über die Austrittskanäle
7, 7′ heraustreten können.
Die Fig. 3 zeigt in Draufsicht den Behälter 1 gemäß
den Fig. 1 und 2, woraus die Anordnung der beiden
Austrittsöffnungen 15, 15′ ersichtlich ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung geht
aus den Fig. 4 bis 6 hervor. So zeigt Fig. 4 einen
Mehrkomponentenbehälter 1 in einer geschlossenen
Stellung, wobei durch diese Ausgestaltung die beiden
Austrittsöffnungen 15, 15′ wesentlich weiter aus
einanderliegend angeordnet sind als nach dem ersten
Ausführungsbeispiel, was in einigen Anwendungsfällen
von Vorteil sein kann.
Das Verschließen der zentrischen Austrittsöffnung
15 ist hier dadurch realisiert, daß an dem Verbin
dungsteil 4 ein axialer, zylindrischer Vorsprung
12 angeordnet ist und mit dem Austrittskanal 7 am
Verschluß 6 dazu korrespondiert. Um den Vorsprung 12
sind konzentrisch angeordnete Kanäle 16 für den Kompo
nentendurchfluß aus Kammer 8 vorgesehen.
Das flüssigkeitsdichte Abschließen der äußeren Kammer
8′ erfolgt dadurch, daß der hohlzylindrische, konzen
trische Vorsprung 13 gegen die Innenseite der hohl
zylindrischen, konzentrischen Wand 14′′ drückt, so
daß auch der äußere Austrittskanal 7′ verschlossen
ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig.
7 und 8, wobei im Gegensatz zu dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 die Austritts
kanäle 7, 7′ übereinander im rechten Winkel zu der
Mehrkammerbehälterachse seitlich im Verschluß 6 ange
ordnet sind, wobei der obere Austrittskanal 7 über
den unteren Austrittskanal 7′ hinausragt. Dadurch
wird erreicht, daß ein etwaig angesammelter Tropfen
unterhalb der Austrittsöffnung 15 an der Austritts
öffnung 15′ vorbei abtropfen kann, so daß eine Ver
mischung dieses Komponententropfens mit einer
etwaigen Restflüssigkeit an der Austrittsöffnung
15′ der anderen Komponente ausgeschlossen ist. Um
wirksam das Kriechen eines etwaig gebildeten Tropfens
entlang der unteren Kante des oberen Austrittskanals
7 wirksam zu verhindern, ist hier eine Ausnehmung
17 angeordnet.
Ein zusätzliches Verschließen des unteren Austritts
kanals 7′ wird dadurch erreicht, daß der äußere Be
hälterhals 5′ mit seiner Außenseite dichtend den
unteren Austrittskanal 7′ verschließt.
Das vierte Ausbildungsbeispiel gemäß den Fig.
9 bis 12 unterscheidet sich gegenüber dem dritten
Ausführungsbeispiel (Fig. 7 und 8) dadurch, daß der
axiale, zylindrische Vorsprung 12 mit einem axialen
Kanal 16 versehen ist und in der Geschlossen-Stel
lung nach Fig. 9 an oberen Ende durch einen Vorsprung
18 geschlossen ist.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht auf die Austritts
öffnungen 15, 15′ gemäß dem dritten und vierten Aus
führungsbeispiel (Fig. 7 bis 10).
Fig. 12 und 13 zeigen eine Variante von Austritts
öffnungen 15, 15′, wie sie auch ausgestaltet werden
könnten. So könnte man bei dieser Anordnung auf den
Vorsprung 18 verzichten, da ein Kriechen eines etwaig
gebildeten Tropfens entlang der unteren Kante der
Austrittskanäle 7, 7′ keine Vermischung der Kompo
nenten in diesem Bereich verursachen könnte.
Ein weiteres fünftes Ausführungsbeispiel zeigen die
Fig. 14 und 15, wobei es sich hier um eine andere
Ausgestaltung des zweiten Ausführungsbeispiels (Fig.
4 bis 6) handelt. So ist hier der äußere Austritts
kanal 7′ konzentrisch angeordnet. Das Verschließen
der konzentrischen Austrittskanäle 7′ erfolgt durch
einen am Verbindungsteil 4 angeordneten Dichtring
19. In einer weiteren Ausgestaltung könnte man auch
vorsehen, die konzentrischen Austrittskanäle 7′ als
nur einen asymmetrischen Austrittskanal 7′, wie Fig.
6 es zeigt, auszubilden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den
Fig. 16 und 17 als sechstes Ausführungsbeispiel
für einen Dreikomponentenbehälter dargestellt. So
entspricht der Verschlußmechanismus nach diesem Aus
führungsbeispiel im wesentlichen den nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis 6). Ebenso sind
weitere Dreikomponenten-Ausführungsbeispiele möglich,
gegebenenfalls auch für weitere Komponenten.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt
es sich zum Teil um schematische Darstellungen, so
daß natürlich dem Fachmann geläufige Maßnahmen er
griffen werden können, die Abdichtungen gezielt auszu
gestalten, z. B. durch angeformte Dichtringe bzw.
konisch verlaufende, hohlzylindrische Vorsprünge.
Claims (11)
1. Mehrkammerbehälter mit einem Drehverschluß und mit kon
zentrisch angeordneten, knautschbaren Kammern, wobei die
einzelnen Komponenten einen getrennten, gleichzeitigen
Ausfluß aufweisen, wobei der Verschluß für jede Kammer
mindestens eine Austrittsöffnung aufweist, daß ein
Verbindungsteil mindestens eine Durchtrittsöffnung für
jede Kammer aufweist, daß konzentrisch angeordnete
Behälterhälse mit dem gemeinsamen Verbindungsteil
verbunden sind, und daß der Drehverschluß an der
Außenseite des äußeren Behälterhalses in Wirkverbindung
zum Öffnen oder Schließen der Kammern steht,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Gewindedrehverschluß (6) vorgesehen ist,
- - daß zum Verschließen der zentrischen Kammer (8) ein axialer, zylindrischer Vorsprung (12) zugeordnet ist,
- - daß zum Verschließen der konzentrischen Kammern (8, 8′) am Verbindungsteil (4) hohlzylindrische, konzen trische Wände (14, 14′, 14′′, 14′′′) angeordnet sind, die mit am Gewindedrehverschluß (6) angeordneten hohlzylindrischen, konzentrischen Vorsprüngen (13, 13′, 13′′, 13′′′) kommunizieren, und
- - daß der Gewindedrehverschluß (6) einen Anschlag für eine Offen-Stellung aufweist.
2. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Verschluß
(6) der axiale, zylindrische Vorsprung (12) und
die hohlzylindrischen, konzentrischen Vorsprünge
(13, 13′) angeordnet sind und daß das Verbindungs
teil (4) zentrische Öffnungen (10, 10′) und hohl
zylindrische Wände (14, 14′) aufweist, wobei der
Vorsprung (12) mit der Öffnung (10) und die Vor
sprünge (13, 13′) mit den Wänden (14, 14′) kommuni
zieren.
3. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Verbindungsteil (4) der axiale, zylin
drische Vorsprung (12) und an dem Verschluß (6)
die zentrische Öffnung (10) angeordnet ist.
4. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) achsparallel
angeordnet sind.
5. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schultern (9, 9′) des Verbindungsteiles (4)
mit den achsparallel angeordneten Austrittskanälen
(7, 7′, 7′′) kommunizieren.
6. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) nebeneinander im
rechten Winkel zu der Mehrkammerbehälterachse
seitlich im Verschluß (6) angeordnet sind.
7. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3 und
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Teil der Außenwand des äußeren
Flaschenhalses (5′) mit dem seitlichen, unteren
Austrittskanal (7′) kommuniziert.
8. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der axiale, zylindrische Vorsprung (12) am Verbin
dungsteil (4) mit einem Kanal (16) versehen ist
und mit einem am Verschluß (6) angeordneten Vor
sprung (18) kommuniziert.
9. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) vorsprungartig
ausgebildet sind.
10. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1, 6, 7
und 9, dadurch gekennzeich
net, daß der obere seitliche Austrittskanal
(7) über den untere seitliche Austrittskanal
(7′) hinausragt.
11. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1, 6, 7,
9 und 10, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den seitlichen, übereinander
liegenden Austrittskanälen (7, 7′) eine Ausneh
mung (17) angeordnet ist.
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DE19853514133 DE3514133C2 (de) | 1985-04-19 | 1985-04-19 | Mehrkammerbehälter |
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DE3514133A1 DE3514133A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3514133C2 true DE3514133C2 (de) | 1994-07-28 |
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CH539551A (de) * | 1971-06-29 | 1973-07-31 | Dubach Hans | Vorrichtung an Behältern zur dosierten Abgabe eines flüssigen bis pastenförmigen Inhaltes |
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1985
- 1985-04-19 DE DE19853514133 patent/DE3514133C2/de not_active Expired - Fee Related
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