DE3514133C2 - Mehrkammerbehälter - Google Patents

Mehrkammerbehälter

Info

Publication number
DE3514133C2
DE3514133C2 DE19853514133 DE3514133A DE3514133C2 DE 3514133 C2 DE3514133 C2 DE 3514133C2 DE 19853514133 DE19853514133 DE 19853514133 DE 3514133 A DE3514133 A DE 3514133A DE 3514133 C2 DE3514133 C2 DE 3514133C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber container
container according
chamber
closure
outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19853514133
Other languages
English (en)
Other versions
DE3514133A1 (de
Inventor
Rudolf Egner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Deutschland GmbH
Original Assignee
Wella GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wella GmbH filed Critical Wella GmbH
Priority to DE19853514133 priority Critical patent/DE3514133C2/de
Publication of DE3514133A1 publication Critical patent/DE3514133A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3514133C2 publication Critical patent/DE3514133C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other
    • B65D81/3227Rigid containers disposed one within the other arranged parallel or concentrically and permitting simultaneous dispensing of the two materials without prior mixing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrkammerbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Mehrkammerbehälter ist zum Beispiel aus der CH-PS 539 551 bekannt.
Von Nachteil hierbei ist, daß die Handhabung dadurch um­ ständlich ist, daß zum Entnehmen des Inhalts der Drehver­ schluß abgedreht werden muß und dadurch leicht verloren­ gehen kann. Außerdem kann eine unerwünschte Vermischung der Komponenten im Bereich der Austrittsöffnungen durch Rück­ fluß durch den Austrittskanal innerhalb der Kammern statt­ finden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mehrkammerbe­ hälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine Entnahme der Komponenten ohne Abdrehen des Ver­ schlusses gestattet und eine Vermischung der Komponenten innerhalb der Kammern durch Rückfluß über die Austritts­ öffnungen verhindert.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Mehrkammerbehälter zeichnet sich dadurch aus, daß die Komponenten ohne Abdrehen des Verschlusses entnehmbar sind, Verbindungsteil und Verschluß aus zwei Teilen besteht und daß eine Vermischung der Komponenten über die Austrittsöffnun­ gen durch Rückfluß in den Austrittskanal praktisch ausgeschlossen ist.
Je nach Ausgestaltung der Erfindung können die Aus­ trittskanäle am Verschluß nebeneinanderliegend im rechten Winkel oder achsparallel zu der Mehrkammerbe­ hälterachse angeordnet sein.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind vorteil­ hafterweise die Austrittsöffnungen vorsprungartig ausgebildet, wodurch etwaig angesammelte, vermischte Restflüssigkeit nicht über die Austrittsöffnungen in die Kammern zurückfließen kann.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die seitlichen Austrittsöff­ nungen horizontal versetzt angeordnet sind, wodurch eine etwaige Tropfenbildung aus der oberen Austritts­ öffnung nicht zu einer Vermischung im Bereich der unteren Austrittsöffnung kommen kann.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung können die seitlichen Austrittsöffnungen übereinander ange­ ordnet sein, wobei dann die obere Austrittsöffnung über die untere seitliche Austrittsöffnung hinaus­ ragt, wodurch ebenso eine Vermischung der beiden Komponenten ausgeschlossen wird.
Dadurch, daß eine Ausnehmung zwischen den seitlichen übereinanderliegenden Austrittsöffnungen angeordnet ist, wobei die obere Austrittsöffnung über die untere Austrittsöffnung hinausragt, wird wirksam das Krie­ chen eines etwaig gebildeten Tropfens entlang der unteren Kante des oberen Vorsprunges zur unteren Austrittsöffnung hin unterbunden.
Um das Abdrehen des Verschlusses bei Öffnen (z. B. 180°-Drehung) zu verhindern, ist ein entsprechend bekannter Anschlag vorgesehen.
Die vorliegende Erfindung läßt eine Vielzahl von Ausgestaltungen zu, wobei als Beispiel sechs verschie­ dene Ausführungsformen im folgenden beschrieben wer­ den.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch den oberen Teil eines Mehrkammerbehälters für zwei Komponenten in Geschlossen-Stellung;
Fig. 2 den Behälter wie unter Fig. 1, jedoch in Offen-Stellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel als Axial­ schnitt und in Geschlossen-Stellung;
Fig. 5 den Mehrkammerbehälter wie unter Fig. 4, je­ doch in Offen-Stellung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel mit am Ver­ schluß seitlich angeordneten Austrittsöffnun­ gen im Axialschnitt und geschlossener Stellung;
Fig. 8 den Mehrkammerbehälter nach Fig. 7, jedoch in geöffneter Stellung;
Fig. 9 ein viertes Ausführungsbeispiel in Form einer Variante gemäß den Fig. 7 und 8 in geschlos­ sener Stellung;
Fig. 10 den Mehrkammerbehälter gemäß Fig. 9 in of­ fener Stellung;
Fig. 11 eine Seitenansicht auf die Austrittsöffnungen gemäß den Fig. 7 bis 10;
Fig. 12 eine andere Ausgestaltung der Anordnung der Austrittsöffnungen gemäß den Fig. 7 bis 10;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Mehrkomponentenbehäl­ ters, wobei die beiden Austrittsöffnungen waagerecht nebeneinanderliegend angeordnet sind;
Fig. 14 einen Axialschnitt durch einen Mehrkomponen­ tenbehälter als fünftes Ausführungsbeispiel, wobei die Austrittsöffnung für eine zweite Komponente konzentrisch angeordnet ist, in geschlossener Stellung;
Fig. 15 eine Draufsicht gemäß der Fig. 14;
Fig. 16 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Mehr­ kammerbehälters für drei Komponenten in einem Axialschnitt und in geschlossener Stellung;
Fig. 17 eine Draufsicht des Behälters gemäß Fig. 16.
In der Fig. 1 ist ein Mehrkammerbehälter für zwei Komponenten in einem Axialschnitt dargestellt, wobei nur der obere Bereich des Mehrkammerbehälters 1 ge­ zeigt ist. Der Mehrkammerbehälter 1 besteht aus einem inneren Behälter 2 und einem äußeren Behälter 3 und sind mit einem Verbindungsteil 4 an den Behälter­ hälsen 5, 5′ miteinander verbunden, wobei der Ver­ schluß 6 die Außenseite des äußeren Behälterhalses 5′ umfaßt. Am oberen Ende des Verschlusses 6 sind zwei Austrittskanäle 7, 7′ angeordnet, die jeweils einer Kammer 8, 8′ zugeordnet sind. Das Konfektionie­ ren des Mehrkammerbehälters 1 geschieht dadurch, daß die beiden Behälter 2, 3 separat mit einer ent­ sprechenden Füllmenge versehen werden, wobei dann der innere Behälter 2 mit dem Verbindungsteil 4 am Behälterhals 5 verbunden wird und dann dieser Behäl­ ter 5 mit dem Verbindungsteil 4 in den Behälter 3 bis zum Anschlag mit der Schulter 9 eingeführt wird. Der letzte Schritt ist das Aufsetzen des Verschlusses 6 auf den äußeren Behälterhals 5′. Es kann natürlich auch vorgesehen werden, anstelle des hier dargestell­ ten Drehverschlusses einen Schiebeverschluß vorzu­ sehen, der auch mit einem nicht dargestellten rast­ baren Anschlag versehen werden könnte.
Das Verbindungsteil 4 weist mindestens eine Durch­ trittsöffnung 10 für jede Kammer 8, 8′ auf. Während der Mehrkammerbehälter 1 in der Fig. 1 in der ge­ schlossenen Stellung dargestellt ist, ist der Mehr­ kammerbehälter 1 in der Fig. 2 in einer geöffneten Stellung dargestellt. Zum Entnehmen der Komponenten aus dem Mehrkammerbehälter 1 muß dieser auf den Kopf gestellt werden, wobei dann der Ausfluß aus der inneren Kammer 8 durch die zentrische Durchtritts­ öffnung 10 in den zentrischen Zwischenraum 11 er­ folgt und von hier weiter durch den inneren Austritts­ kanal 7 fließt.
Der Ausfluß der zweiten Komponente aus der äußeren Kammer 8′ geht durch die konzentrisch angeordneten Durchtrittsöffnungen 10′ in den konzentrischen Zwischenraum 11′ hinein und fließt weiter durch den äußeren Austrittskanal 7′ hinaus.
Das Verschließen der inneren Kammer 8′ geschieht mit­ tels eines am Verschluß 6 angeordneten axialen, zylin­ drischen Vorsprunges 12, der mit seinem Ende die zentrische Durchtrittsöffnung 10 verschließt.
Das Verschließen der äußeren Kammer 8? wird dadurch bewirkt, daß an dem Verschluß 6 ein hohlzylin­ drischer, konzentrischer Vorsprung 13 angeordnet ist und mit der hohlzylindrischen, konzentrischen Wand 14 am Verbindungsteil 4 den Verschluß bildet.
Um die Trennung der beiden Komponenten im Verschluß­ bereich (zentrischer Zwischenraum 11 und konzen­ trischer Zwischenraum 11′) bei einer Dreh- oder Schiebebewegung des Verschlusses 6 zu gewährleisten, drückt der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung 13′ flüssigkeitsdicht gegen die hohlzylindrische, konzentrische Wand 14′. Zur Erhöhung der Dichtigkeit kann an dem Vorsprung 13′ oder an der Wand 14′ ein Dichtring angeordnet sein, was auch zur Verminderung der Reibungskräfte beitragen würde. Die beiden Aus­ trittsöffnungen 15, 15′ sind vorsprungartig aus der oberen Fläche des Verschlusses 6 heraus ausgebildet.
In der Fig. 2 ist der unter Fig. 1 dargestellte Mehr­ kammerbehälter 1 in einer geöffneten Stellung dar­ gestellt, wobei hervorgeht, daß auch in dieser Posi­ tion der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung 13′ mit der hohlzylindrischen, konzentrischen Wand 14′ flüssigkeitsdicht verbunden sind.
Die Öffnung der Kammern 8, 8′ zwecks Entnahme der Komponenten wird durch Hochdrehen des Verschlusses 6 erreicht, so daß einerseits der Vorsprung 12 die zentrische Durchtrittsöffnung 10 freigibt und anderer­ seits der hohlzylindrische, konzentrische Vorsprung 13 und die hohlzylindrische, konzentrische Wand 14 den Durchtritt der Komponenten in die Zwischenräume 11 bzw. 11′ ermöglichen und über die Austrittskanäle 7, 7′ heraustreten können.
Die Fig. 3 zeigt in Draufsicht den Behälter 1 gemäß den Fig. 1 und 2, woraus die Anordnung der beiden Austrittsöffnungen 15, 15′ ersichtlich ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung geht aus den Fig. 4 bis 6 hervor. So zeigt Fig. 4 einen Mehrkomponentenbehälter 1 in einer geschlossenen Stellung, wobei durch diese Ausgestaltung die beiden Austrittsöffnungen 15, 15′ wesentlich weiter aus­ einanderliegend angeordnet sind als nach dem ersten Ausführungsbeispiel, was in einigen Anwendungsfällen von Vorteil sein kann.
Das Verschließen der zentrischen Austrittsöffnung 15 ist hier dadurch realisiert, daß an dem Verbin­ dungsteil 4 ein axialer, zylindrischer Vorsprung 12 angeordnet ist und mit dem Austrittskanal 7 am Verschluß 6 dazu korrespondiert. Um den Vorsprung 12 sind konzentrisch angeordnete Kanäle 16 für den Kompo­ nentendurchfluß aus Kammer 8 vorgesehen.
Das flüssigkeitsdichte Abschließen der äußeren Kammer 8′ erfolgt dadurch, daß der hohlzylindrische, konzen­ trische Vorsprung 13 gegen die Innenseite der hohl­ zylindrischen, konzentrischen Wand 14′′ drückt, so daß auch der äußere Austrittskanal 7′ verschlossen ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 7 und 8, wobei im Gegensatz zu dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 die Austritts­ kanäle 7, 7′ übereinander im rechten Winkel zu der Mehrkammerbehälterachse seitlich im Verschluß 6 ange­ ordnet sind, wobei der obere Austrittskanal 7 über den unteren Austrittskanal 7′ hinausragt. Dadurch wird erreicht, daß ein etwaig angesammelter Tropfen unterhalb der Austrittsöffnung 15 an der Austritts­ öffnung 15′ vorbei abtropfen kann, so daß eine Ver­ mischung dieses Komponententropfens mit einer etwaigen Restflüssigkeit an der Austrittsöffnung 15′ der anderen Komponente ausgeschlossen ist. Um wirksam das Kriechen eines etwaig gebildeten Tropfens entlang der unteren Kante des oberen Austrittskanals 7 wirksam zu verhindern, ist hier eine Ausnehmung 17 angeordnet.
Ein zusätzliches Verschließen des unteren Austritts­ kanals 7′ wird dadurch erreicht, daß der äußere Be­ hälterhals 5′ mit seiner Außenseite dichtend den unteren Austrittskanal 7′ verschließt.
Das vierte Ausbildungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 12 unterscheidet sich gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 7 und 8) dadurch, daß der axiale, zylindrische Vorsprung 12 mit einem axialen Kanal 16 versehen ist und in der Geschlossen-Stel­ lung nach Fig. 9 an oberen Ende durch einen Vorsprung 18 geschlossen ist.
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht auf die Austritts­ öffnungen 15, 15′ gemäß dem dritten und vierten Aus­ führungsbeispiel (Fig. 7 bis 10).
Fig. 12 und 13 zeigen eine Variante von Austritts­ öffnungen 15, 15′, wie sie auch ausgestaltet werden könnten. So könnte man bei dieser Anordnung auf den Vorsprung 18 verzichten, da ein Kriechen eines etwaig gebildeten Tropfens entlang der unteren Kante der Austrittskanäle 7, 7′ keine Vermischung der Kompo­ nenten in diesem Bereich verursachen könnte.
Ein weiteres fünftes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 14 und 15, wobei es sich hier um eine andere Ausgestaltung des zweiten Ausführungsbeispiels (Fig. 4 bis 6) handelt. So ist hier der äußere Austritts­ kanal 7′ konzentrisch angeordnet. Das Verschließen der konzentrischen Austrittskanäle 7′ erfolgt durch einen am Verbindungsteil 4 angeordneten Dichtring 19. In einer weiteren Ausgestaltung könnte man auch vorsehen, die konzentrischen Austrittskanäle 7′ als nur einen asymmetrischen Austrittskanal 7′, wie Fig. 6 es zeigt, auszubilden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in den Fig. 16 und 17 als sechstes Ausführungsbeispiel für einen Dreikomponentenbehälter dargestellt. So entspricht der Verschlußmechanismus nach diesem Aus­ führungsbeispiel im wesentlichen den nach dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis 6). Ebenso sind weitere Dreikomponenten-Ausführungsbeispiele möglich, gegebenenfalls auch für weitere Komponenten.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich zum Teil um schematische Darstellungen, so daß natürlich dem Fachmann geläufige Maßnahmen er­ griffen werden können, die Abdichtungen gezielt auszu­ gestalten, z. B. durch angeformte Dichtringe bzw. konisch verlaufende, hohlzylindrische Vorsprünge.

Claims (11)

1. Mehrkammerbehälter mit einem Drehverschluß und mit kon­ zentrisch angeordneten, knautschbaren Kammern, wobei die einzelnen Komponenten einen getrennten, gleichzeitigen Ausfluß aufweisen, wobei der Verschluß für jede Kammer mindestens eine Austrittsöffnung aufweist, daß ein Verbindungsteil mindestens eine Durchtrittsöffnung für jede Kammer aufweist, daß konzentrisch angeordnete Behälterhälse mit dem gemeinsamen Verbindungsteil verbunden sind, und daß der Drehverschluß an der Außenseite des äußeren Behälterhalses in Wirkverbindung zum Öffnen oder Schließen der Kammern steht, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein Gewindedrehverschluß (6) vorgesehen ist,
  • - daß zum Verschließen der zentrischen Kammer (8) ein axialer, zylindrischer Vorsprung (12) zugeordnet ist,
  • - daß zum Verschließen der konzentrischen Kammern (8, 8′) am Verbindungsteil (4) hohlzylindrische, konzen­ trische Wände (14, 14′, 14′′, 14′′′) angeordnet sind, die mit am Gewindedrehverschluß (6) angeordneten hohlzylindrischen, konzentrischen Vorsprüngen (13, 13′, 13′′, 13′′′) kommunizieren, und
  • - daß der Gewindedrehverschluß (6) einen Anschlag für eine Offen-Stellung aufweist.
2. Mehrkammerbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschluß (6) der axiale, zylindrische Vorsprung (12) und die hohlzylindrischen, konzentrischen Vorsprünge (13, 13′) angeordnet sind und daß das Verbindungs­ teil (4) zentrische Öffnungen (10, 10′) und hohl­ zylindrische Wände (14, 14′) aufweist, wobei der Vorsprung (12) mit der Öffnung (10) und die Vor­ sprünge (13, 13′) mit den Wänden (14, 14′) kommuni­ zieren.
3. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsteil (4) der axiale, zylin­ drische Vorsprung (12) und an dem Verschluß (6) die zentrische Öffnung (10) angeordnet ist.
4. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) achsparallel angeordnet sind.
5. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (9, 9′) des Verbindungsteiles (4) mit den achsparallel angeordneten Austrittskanälen (7, 7′, 7′′) kommunizieren.
6. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) nebeneinander im rechten Winkel zu der Mehrkammerbehälterachse seitlich im Verschluß (6) angeordnet sind.
7. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Außenwand des äußeren Flaschenhalses (5′) mit dem seitlichen, unteren Austrittskanal (7′) kommuniziert.
8. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale, zylindrische Vorsprung (12) am Verbin­ dungsteil (4) mit einem Kanal (16) versehen ist und mit einem am Verschluß (6) angeordneten Vor­ sprung (18) kommuniziert.
9. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanäle (7, 7′, 7′′) vorsprungartig ausgebildet sind.
10. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1, 6, 7 und 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der obere seitliche Austrittskanal (7) über den untere seitliche Austrittskanal (7′) hinausragt.
11. Mehrkammerbehälter nach den Ansprüchen 1, 6, 7, 9 und 10, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den seitlichen, übereinander­ liegenden Austrittskanälen (7, 7′) eine Ausneh­ mung (17) angeordnet ist.
DE19853514133 1985-04-19 1985-04-19 Mehrkammerbehälter Expired - Fee Related DE3514133C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853514133 DE3514133C2 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Mehrkammerbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853514133 DE3514133C2 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Mehrkammerbehälter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3514133A1 DE3514133A1 (de) 1986-10-23
DE3514133C2 true DE3514133C2 (de) 1994-07-28

Family

ID=6268559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853514133 Expired - Fee Related DE3514133C2 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Mehrkammerbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3514133C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3816859A1 (de) * 1988-05-18 1989-11-23 Henkel Kgaa Mehrkomponentenbehaeltnis
US5564596A (en) * 1994-05-05 1996-10-15 Allergan, Inc. Multiple fluid dispensing device for low surface tension formulations
US7334705B2 (en) 2001-02-26 2008-02-26 Kao Corporation Container
US20070267436A1 (en) * 2006-05-19 2007-11-22 Pechiney Plastic Packaging, Inc. Container and a cap having simultaneous sealing of two orifices
CA2732363A1 (en) * 2010-02-26 2011-08-26 Trudeau Corporation 1889 Inc. Dispenser for oil and vinegar
WO2018009676A1 (en) * 2016-07-07 2018-01-11 Nate Packaging, Llc Multi-chamber tube container and cap
JP2024049519A (ja) * 2022-09-29 2024-04-10 株式会社ロキテクノ バルブ

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH539551A (de) * 1971-06-29 1973-07-31 Dubach Hans Vorrichtung an Behältern zur dosierten Abgabe eines flüssigen bis pastenförmigen Inhaltes

Also Published As

Publication number Publication date
DE3514133A1 (de) 1986-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3873178T2 (de) Verschlussvorrichtung fuer behaelter.
DE69202650T2 (de) Zwei-Flaschen-Verpackung zur getrennten Aufbewahrung von zwei Produkten, insbesondere flüssigen und zur Mischung derselben vor dem Gebrauch.
DE60013312T2 (de) Schwerkraftbetätigtes fluidabgabeventil
DE3239784A1 (de) Doppelbehaelter fuer zwei getrennt aufzubewahrende fluessigkeiten
WO1989011427A1 (en) Receptacle for a plurality of components
DE2844944A1 (de) Ausgiesseinsatz mit wiederfuellsperre
DE3514132A1 (de) Behaelterverschluss
DE3514133C2 (de) Mehrkammerbehälter
DE3514134A1 (de) Mehrkammerbehaelter
EP0259852B1 (de) Mehrkammerbehälter
DE60007718T2 (de) Behälter mit originalitätsverschluss
DE2644786C3 (de) Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen
DE4023094C2 (de) Kunststoff-Kraftstoffbehälter für ein Kraftfahrzeug
DE3300198A1 (de) Verschluss fuer behaelter insbesondere tuben
EP0202406A2 (de) Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten
DE10057515C2 (de) Verschlusskappe für Zweikammerbehälter
DE10122557B4 (de) Verschluss
CH661024A5 (de) Flaschenverschluss.
DE8511613U1 (de) Mehrkammerbehälter
DE8624487U1 (de) Mehrkomponentenbehälter
DE60006533T2 (de) Abgabeverschluss
DE3627238C2 (de)
DE2449516A1 (de) Sicherheits-flaschenverschluss
DE3903508A1 (de) Verschliessbarer behaelter
AT18200U1 (de) Klappverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee