DE2644786C3 - Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen - Google Patents

Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/32Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
    • B05B1/326Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve being a gate valve, a sliding valve or a cock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgabedüse — insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen — gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Ausgabedüse ist durch die US-PS 04 836 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Ausgabedüse ist die Kappe durch eine Schnappverbindung am Hals eines Behälters angebracht, und sie übergreift stirnseitig einen undrehbar in den Behälterhals eingesetzten Grundkörper, der zueinander versetzte Längskanäle aufweist, die einerseits vom äußeren und andererseits vom inneren Ende des Grundkörpers ausgehen und die durch einen Querkanal miteinander in Verbindung stehen, der von einem rohrartigen, in einen Ringraum im Grundkörper hineinragenden Fortsatz der Kappe beherrscht wird, so daß je nach der Stellung der Kappe relativ zum Grundkörper dieser Querkanal freigegeben oder abgesperrt wird.
Diese Ausgabedüse besteht somit aus drei miteinander zusammenwirkenden Teilen, nämlich der Kappe, dem Grundkörper und dem Behälterhals. Da derartige Ausgabedüsen in den allermeisten Fällen an sogenannten Einweg-Behältern angebracht werden, die nach dem Verbrauch des Behälterinhalts weggeworfen werden, ist es von überragender Bedeutung, daß derartige Ausgabedüsen so billig wie nur möglich hergestellt werden können, da ihre Herstellungskosten den Preis des Behälters einschließlich Inhalt entscheidend beeinflussen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabedüse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die einfacher und dadurch billiger hergestellt werden kann und aus einem Minimum an Teilen besteht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Vorschlag gestaltet es, die Ausgabedüse aus nur zwei Teilen herzustellen, da im Gegensatz zu der bekannten Ausführung der Grundkörper ohne weiteres als integrierender Bestandteil des Behälters oder einer Ausgabepumpe ausgeführt sein kann. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Kanal zwischen dem Inneren des Behälters und der Ausgabeöffnung durch offene Kanäle in der Innenfläche der Kappe und in der Außenfläche des Grandkörpers gebildet wird, die mit sehr einfachen Werkzeugen hergestellt werden können.
Derartige Ausgabedüsen werden häufig zur Ausgabe von relativ viskosen Substanzen, wie Lotion oder Ketchup, verwendet, die aus einer Quetschflasche oder mittels eines anderen Pumpmechanismus abgegeben werden sollen. Bei derartigen Substanzen ist es besonders wichtig, einen dichtenden Abschluß des gesamten Kanalsystems zu erreichen, wenn die Ausgabedüse geschlossen ist, da sonst die Substanz in dem Kanalsystem austrocknen und die Kanäle verstopfen kann, so daß eine weitere Ausgabe erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird. Die Abdichtung läßt sich bei der erfindungsgeniäßen Ausgabedüse einfach dadurch erreichen, daß die Innenfläche der Kappe und die Außenfläche des Grundkörpers zylindrisch sind und außerhalb der Teilkanäle dichtend miteinander zusammenwirken. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Teilkanal in einem Abstand von der Stirnwand der Kappe endet und in der zweiten, d. h. der Schließstellung der Kappe die Innenfläche der Kappe vom Ende des ersten Teilkanals bis zur Stirnwand dichtend mit der Außenfläche des Grundkörpers zusammenwirkt. Dadurch ist bei geschlossener Kappe eine relativ lange Abdichtfläche zwischen der Atmosphäre und dem Kanalsystem geschaffen.
Zur Erleichterung der Ausgabe von viskosen Stoffen können im Grundkörper zwei parallele Bohrungen vorgesehen werden, die in einem von den Grundkörper und der Kappe begrenzten Ringraum münden, wobei jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende erste Teilkanäle und zweite Teilkanäle vorgesehen sind, von denen die ersten Teilkanäle mit dem Ringraum in
Verbindung stehen. Dabei kann die Ausgabeöffnung als ovales Langloch ausgebildet sein, dessen die langen Kanten bildenden Wände schräg radial nach außen und axial nach innen verlaufen. Diese schrägen Seitenwände erleichtern die Strömung der viskosen Flüssigkeit
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf c'ie Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine fragmentarische perspektivische Darstellung einer solchen Ausgabedüse in der offener. Stellung,
Fig.2 eisien Längsschnitt durch die Düse entlang Linie 2-2 in Fig.5, wobei der Strömungspfad der auszugebenden Flüssigkeit durch Pfeile gekennzeichnet ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Düse in ihrer geschlossenen Stellung,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Düse, wobei die Kappe abgenommen ist,
F i g. 5 eine Vorderansicht der Düse in der offenen Stellung, und
F i g. 6 einen Längsschnitt der Düse im geschlossenen Zustand entlang Linie 6-6 in F i g. 3.
Die dargestellte Ausgabedüse besteht aus nur zwei Teilen, nämlich einem Grundkörper 20 und einer Kappe 22. Der Grundkörper 20 kann ein Teil oder ein Fortsatz des Ausgabeendes einer Ausgabevorrichtung sein, die in unterschiedlicher Weise ausgebildet und beispielsweise eine manuell betätigbare Pumpe, eine mit Treibgase gefüllte Flasche oder eine Quetschflasche sein kann, um nur einige zu erwähnen. Die Düse ist besonders geeignet für die Ausgabe einer viskosen Flüssigkeit, beispielswsise einer Creme oder eines Nahrungsmittels, wie z. B. Ketchup.
Der Grundkörper 20 besteht aus einem hinteren Endteil 23 und einem vorderen Endteil 32. Im hinteren Endteil 23 sind zwei parallele Bohrungen 24 und 25 vorgesehen, die an einem Ende die Flüssigkeit aus der Ausgabevorrichtung erhalten und am anderen Ende bei 26 bzw. 27 in einen Kanal 28 münden. Der Kanal 28 wird von Flächen des vorderen Endteils 32 des Grundkörpers 20, einer Stirnfläche 34 des Grundkörpers 20 zwischen dem hinteren und dem vorderen Endteil und einer Innenfläche 38 der Kappe 22 begrenzt.
In der Innenfläche der Kappe 22 sind zwei einander gegenüberliegende axiale Kanäle 29 und 30 vorgesehen, die mit dem Kanal 28 fluchten, wenn Kappe 22 in ihrer Offenstellung ist.
Der Kanal 29 ist auf der einen Seite durch die Umfangswand 36 des vorderen Endteils 32 und auf der anderen Seite durch eine schräge Innenwand 40 der Kappe 22 begrenzt, die nahe dem Ausgabeende der Kappe in einer radialen Schulter 42 endet. In gleicher Weise wird auf der anderen Seite der Kanal 30 einerseits durch die Umfangswand 36 des vorderen Endteils 32 und durch eine schräge Wand 48 der Kappe 22 begrenzt, die nahe dem Ausgabeende der Kappe in einer radialen Schulter 50 endet.
Wenn die Düse in ihrer Offenstellung ist, stehen die Kanäle 29, 30 einerseits mit dem Kanal 28 und demzufolge über die öffnungen 26, 27 mit den Bohrungen 24, 25 und andererseits jeweils mit einem Kanal 54 bzw. 56 in der Umfangsfläche des vorderen Endteils 32 in Verbindung. Die Kanäle 54, 56 werden von diametral gegenüberliegenden Ausschnitten gebildet. Die Kanäle 54 und 56 haben eine identische Form, wobei der Kanal 54 von einer radialen Schulter 58 sowie einer davon ausgehenden Schrägfläche 59 im vorderen Endabschnitt 32 begrenzt ist, die sich bis zur Stirnfläche 60 dieses Endteils 32 erstreckt. In entsprechender Weise ist der Kanal 56 von einer radialen Schulter 62 und einer Schrägfläche 64 begrenzt, die sich ebenfalls bis zur Stirnfläche 60 des Endteils 32 erstreckt
s Wenn die Düse in ihrer offenen Stellung gemäß F i g. 2 ist, kann Flüssigkeit durch die Kanäle 24 und 25, den Kanal 28, die einander gegenüberliegenden Kanäle
29 und 30 und schließlich durch die Kanäle 54 und 56 und die Austrittsöffnung 66 in der Stirnwand 68 der Kappe
ίο 22 austreten.
Die Austrittsöffnung 66 in der Stirnwand 68 der Kappe 22 hat die Form eines Langlochs mit zwei langen Seitenkanten 70 und 72, die durch bogenförmige Wände 74 und 76 miteinander verbunden sind. In der in F i g. 2 und 5 dargestellten Offenstellung liegt die lange Achse der Öffnung 66 waagrecht. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die von den Seitenkanten 70 und 72 ausgehenden Seitenwände 78 und 80 schräg radial nach außen und axial nach innen durch die Stirnwand 68 der Kappe 22. In der Offenstellung wird durch die schrägen Seitenwände 78 und 80 eine Verbindung der Austrittsöffnung 66 mit den Kanälen 54 und 56 hergestellt. Die schrägen Seitenwände erleichtern die Strömung der viskosen Flüssigkeit durch die Ausgabeöffnung 66. Die Umfangswand 36 des vorderen Endteils 32 wirkt außerhalb der Kanäle 54 und 56 dichtend mit einer entsprechenden zylindrischen Innenfläche 84 auf der Innenseite der Kappe 22 nahe des Ausgabeendes und andererseits mit der zylindrischen Innenfläche der Kappe 22 außerhalb der Kanäle 29 und
30 zusammen, um eine Drehung der Kappe 22 relativ zu dem Endteil 32 zu ermöglichen und eine Abdichtung zwischen der Innenfläche der Kappe und der Außenfläche des vorderen Endteils 32 zu bewirken, wenn die Kappe nicht in der Offenstellung ist. Außerdem wirkt die Stirnfläche 60 des vorderen Endteils 32 außerhalb der Kanäle 54 und 56 mit der Innenfläche der Stirnwand 68 der Kappe 22 dichtend zusammen, um die Ausgabeöffnung 66 abzusperren. Dabei wird nur die Ausgabeöffnung 66 und der hinter dieser Öffnung liegende Teil der Stirnfläche 60 des vorderen Endteils 32 der Atmosphäre ausgesetzt, während die in den Kanälen 54, 56 und 29, 30 enthaltene Flüssigkeit gegenüber der Atmosphäre abgedichtet ist, wodurch vermieden wird, daß sie austrocknet.
Der Grundkörper 20 ist nahe dem Ende, an dem die Kappe 22 angebracht ist, mit einer ι ingförmigen, nach innen sich erstreckenden Schulter 88 versehen. Das innere Ende der Schulter 88 geht in einen zylindrischen Hals 90 über, der mit dem von der Ausgabeöffnung 66 abgewandten Ende der Kappe 22 zusammenwirkt. Nahe der Vorderkante des Halses 90, die von der Stirnwand 34 gebildet ist, ist eine Ringwulst 92 vorgesehen, die in eine entsprechende Ringnut 94 in der Innenfläche der Kappe 22 nahe deren Endfläche 96 eingerastet ist. Der Innendurchmesser der Kappe 22 und der Außendurchmesser des Halses 90 sind so bemessen, daß die Kappe 22 auf den Hals 90 aufgeschoben werden kann, bis die Wulst 92 in die Nut 94 einrastet, ohne daß dadurch die relative Drehung zwischen den beiden Teilen blockiert würde.
An ihrer Außenfläche weist die Kappe 22 vier radiale Rippen 98 auf, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind. Die übrige Außenfläche der Kappe verjüngt sich konisch von der Endfläche % zur Stirnwand 68. Durch Anordnung der Rippen 98 in einem Abstand von etwa 90° ist es möglich, die Rippen als Anzeigemittel für die Offenstellungen und für die Schließstellungen der Düse
zu verwenden. Die Rippen 98 können mit entsprechenden Markierungen versehen werden, um die Offen- und die Schließstellungen zu kennzeichnen.
Wenn die Düse durch Drehen der Kappe 22 in die Offenstellung gebracht wurde, in der die Ausgabeöffnung 66 in Verbindung mit den Kanälen 54, 56 ist, die über die Kanäle 29, 30 und den Ringkanal 28 mit den beiden Bohrungen 14,15 in Verbindung sind, stehen der viskosen Flüssigkeit zwei Pfade für die Strömung durch die Düse zur Ausgabeöffnung 66 hin zur Verfügung. Zur Unterbrechung der Ausgabe ist es lediglich nötig, die Kappe 22 zu drehen, bis die Kanäle voneinander getrennt sind, worauf eine Anzahl von Abdichtungsstellen zwischen der Ausgabeöffnung und den Bohrungen 24 und 25 wirksam wird. Die erste Abdichtung findet zwischen der Stirnfläche 60 des vorderen Endteils 32 und der Innenfläche der Stirnwand 68 der Kappe 22 statt. Die zweite Abdichtung erfolgt zwischen der zylindrischen Wand 36 des vorderen Endteils 32 und dem zylindrischen Wandabschnitt 84 an der Innenfläche der Kappe 22. Eine dritte Abdichtung erfolgt zwischen der Umfangswand 36 des vorderen Endabschnittes 32 und der Innenwand der Kappe 22 in dem Bereich außerhalb der Kanäle 29 und 30. Auf diese Weise ist es möglich, die bei geschlossener Düse innerhalb der Düse verbleibende Flüssigkeit wirksam von der Atmosphäre abzusperren und ein Austrocknen zu vermeiden. Nur die Flächen der Ausgabeöffnung 66 und die diese abdeckende Stirnfläche 60 des vorderen Endteils 32 sind der Atmosphäre ausgesetzt.
Eine Drehung der Kappe 22 aus einer Schließstellung um 90° in jeder Richtung verbindet die inneren Kanäle der Düse miteinander und gestattet wieder die Abgabe von Flüssigkeit entsprechend den Pfeilen in F i g. 2.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ausgabeduse — insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen — mit einem Grundkörper, der einen vorderen und hinteren Endteil besitzt,
mit einer Bohrung im hinteren Endteil für die Zuführung der auszugebenden Substanz,
mit einer drehbaren, den vorderen Endteil des Grundkörpers übergreifenden Kappe, die in ihrer Stirnwand eine Ausgabeöffnung enthält,
mit einem im wesentlichen parallel zur Ausgaberichtung verlaufenden Kanal, der in einer ersten Stellung der Kappe mit der Bohrung in Verbindung bringbar ist, der in einer zweiten Stellung keine Verbindung mit der Bohrung besitzt und der an der Stirnfläche des Grundkörpers mündet
und bei der Kappe und Grundkörper derart gestaltet sind, daß in der zweiten Stellung der Kappe die Mündung des Kanals von der Stirnwand der Kappe dichtend abgedeckt und in der ersten Stellung die Mündung offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (29,54; 30,56) von einem in der Innenfläche (84) der Kappe (22) vorgesehenen ersten Teilkanal (29; 30) und einem in der Außenfläche (36) des vorderen Endteils (32) des Grundkörpers (20) vorgesehenen zweiten Teilkanal (54; 56) gebildet ist.
2. Ausgabedüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (84) der Kappe (22) und die Außenfläche (36) des Grundkörpers (20) zylindrisch sind und außerhalb der Teilkanäle (29,54 bzw. 30,56) dichtend miteinander zusammenwirken.
3. Ausgabedüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilkanal (29; 30) in einem Abstand von der Stirnwand (68) der Kappe (22) endet und in der zweiten Stellung die Innenfläche (84) der Kappe (22) vom Ende des ersten Teilkanals bis zur Stirnwand dichtend mit der Außenfläche (36) des Grundkörpers (20) zusammenwirkt.
4. Ausgabedüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (20) zwei parallele Bohrungen (24, 25) vorgesehen sind, die in einem von dem Grundkörper (20) und der Kappe (22) begrenzten Ringraum (28) münden, und daß jeweils zwei einander diametral gegenüberliegende erste Teilkanäle (29; 30) und zweite Teilkanäle (54; 56) vorgesehen sind, von denen die ersten Teilkanäle (29, 30) mit dem Ringraum (28) in Verbindung stehen.
5. Ausgabedüse nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (66) als ovales Langloch ausgebildet ist und die die langen Kanten (70, 72) bildenden Wände (78, 80) schräg radial nach außen und axial nach innen verlaufen.
DE2644786A 1975-10-10 1976-10-04 Ausgabedüse, insbesondere für flüssige und halbflüssige Substanzen Expired DE2644786C3 (de)

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