DE3513690C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3513690C2
DE3513690C2 DE19853513690 DE3513690A DE3513690C2 DE 3513690 C2 DE3513690 C2 DE 3513690C2 DE 19853513690 DE19853513690 DE 19853513690 DE 3513690 A DE3513690 A DE 3513690A DE 3513690 C2 DE3513690 C2 DE 3513690C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
straightening
connecting arms
arms
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853513690
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513690A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walter Bau AG
Original Assignee
Dyckerhoff and Widmann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dyckerhoff and Widmann AG filed Critical Dyckerhoff and Widmann AG
Priority to DE19853513690 priority Critical patent/DE3513690A1/de
Publication of DE3513690A1 publication Critical patent/DE3513690A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513690C2 publication Critical patent/DE3513690C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D23/00Caissons; Construction or placing of caissons
    • E02D23/08Lowering or sinking caissons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausrichten und Absenken eines vorübergehend schwimmenden Baukörpers auf den Grund eines Gewässers, bei welchem der Baukörper zunächst an mindestens ein Richtorgan herangeschwommen und mit Hilfe von mindestens zwei sich in unterschiedlichen Richtungen erstreckenden, biegesteifen, längenveränderlichen Verbindungsarmen an dieses Richtorgan angeschlossen und daraufhin auf den Gewässergrund abgesenkt wird, wobei vor dem Aufsetzen des Baukörpers auf den Gewässergrund durch Längenveränderung der Verbindungsarme eine horizontale Ausrichtung des Baukörpers gegenüber dem Richtorgan vorgenommen wird.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind bereits durch die DE-OS 20 21 440 bekannt. Dabei wird der zum Absenken zu bringende Baukörper zunächst unter eine auf Stützbeinen ruhende Plattform geschwommen. An dieser über Standbeine auf dem Gewässergrund stehende Plattform sind Niederrückbeine auf- und abbewegbar, mit welchen der Baukörper auf den Gewässergrund niedergedrückt werden kann. An diesen Niederdrückbeinen sind die in ihrer Länge veränderlichen Verbindungsarme angeordnet, die an "Ohren" angeschlossen werden können, die an den niederzudrückenden Baukörpern befestigt sind.
Dieser bekannte Stand der Technik ist baulich relativ aufwendig. Außerdem ist bei ihm das Ankoppeln der Baukörper an die Richtorgane kompliziert und zeitaufwendig, insbesondere wenn es in strömenden oder unruhigen Gewässern durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem mit möglichst geringem konstruktiven Aufwand das Ankoppeln und Absenken des Baukörpers auch bei unruhigem Gewässer einfacher, zeitsparender und mit geringerem Beschädigungsrisiko durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein im Wasser unbeweglich feststehendes und bis zum Wassergrund reichendes Richtorgan, z. B. ein in den Wassergrund eingetriebener Richtdalben, verwendet wird, daß die an dem Baukörper angelenkten Verbindungsarme mit ihren freien Enden gegen das Richtorgan bewegt und an diesem auf- und abbewegbar angekuppelt werden und daß schließlich das Absenken des Baukörpers unter Führung an diesem Richtorgan durch Abwärtsgleiten der Verbindungsarme an diesem vorgenommen wird.
Da somit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ankoppeln des Baukörpers an das Richtorgan die Verbindungsarme aktiv nach dem Richtorgan greifen können, kann der Baukörper mit einer nur relativ geringen Genauigkeit an das Richtorgan herangeschwommen werden, was insbesondere bei unruhigen Gewässern sehr bedeutsam ist. Das Anschließen der Verbindungsarme an das Richtorgan kann rascher und einfacher durchgeführt werden als das Anschließen der Verbindungsarme an den Baukörper beim bekannten Verfahren. Ferner werden die zur horizontalen Ausrichtung des Baukörpers dienenden Verschiebekräfte beim erfindungsgemäßen Verfahren direkt über das Richtorgan in den Gewässergrund abgetragen, wodurch eine hohe Genauigkeit der Ausrichtung mit geringem technischen und finanziellen Aufwand erreicht wird.
Da das Ausrichten eines schwimmenden Baukörpers mitunter nicht nur in waagerechter sondern auch in senkrechter Richtung notwendig ist, bevor der Baukörper auf den Gewässergrund abgesenkt wird, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zweckmäßig, daß mindestens drei Verbindungsarme im Winkel zueinander in jeweils unterschiedlichen Richtungen sich erstreckend an das Richtorgan heranbewegt und angekuppelt werden, wobei die Verbindungsarme mit ihrem anderen Ende an mindestens drei verschiedenen Stellen des Baukörpers angelenkt sind und dadurch ein vertikales Ausrichten des Baukörpers ermöglichen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient ein Anschlußstück, das auf das Richtorgan auf- und abbewegbar sowie drehbar aufgeschoben ist, an welches mindestens einer der Verbindungsarme schwenkbar ankuppelbar ist. Dieses Anschlußstück kann vorteilhaft eine das Richtorgan kragenartig mindestens teilweise umfassende Hülse sein.
Weitere besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 8.
In der Zeichnung ist ein besonders zweckmäßiges Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung darge­ stellt, welches im folgenden näher beschrieben wird:
Fig. 1, 2 und 3 zeigen dieses Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht in drei ver­ schiedenen Arbeitsstellungen.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung in der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung in Draufsicht in größerem Maßstab, wobei die Anschlußhülse in x-y-Ebenen geschnitten ist.
Fig. 5 ist ein Schnitt in der y-z-Ebene von Fig. 4.
In Fig. 1 bis 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung all­ gemein mit 1 bezeichnet. Bei dem dargestellten Beispiel ist der aus einem Großfertigbauteil aus Beton od. dgl. be­ stehende Baukörper 2 mit zwei derartigen Vorrichtungen 1 ausgestattet, die in gleicher oder unterschiedlicher Höhe nebeneinander am Baukörper angeordnet sind.
Jede dieser beiden Vorrichtungen besitzt drei Verbindungs­ arme 3, 4, 5, die an drei verschiedenen Stellen des Bau­ körpers angelenkt sind. An ihrem vom Baukörper abge­ wandten Ende sind diese Verbindungsarme miteinander ver­ bunden.
Alle diese Verbindungsarme bestehen aus Teleskopstangen, die als hydraulische Zylinder ausgebildet sind, so daß sie in ihrer Länge veränderbar sind. Der Verbindungsarm 3, der zweckmäßig torsionssteif ausgebildet ist, hat an seinem vom Baukörper 2 abgewandten Ende ein von einer Klaue 6 gebildetes Kupplungsstück, das starr am Arm angeordnet ist und zum Anschluß dieses Armes an einem im Wasser stehenden Richtdalben 7 ausgebildet ist.
Zu diesem Zweck ist auf dem Dalben 7 ein Anschlußstück 8 in Form einer Anschlußhülse aufgeschoben, die am Dalben gleitend oder in gewünschter Höhe feststellbar geführt ist. Diese Anschlußhülse hat eine sich etwa über den halben Hülsenumfang hinweg erstreckende Aus­ sparung 9, in welche der Teleskoparm 3 mit seiner Klaue 6 eingefahren werden kann, welche so be­ messen ist, daß sie in eingefahrener Lage den Richtdal­ ben 7 teilweise umfaßt. In dieser Lage kann die Klaue 6 mit Hilfe von Kupplungsstiften 10 an der Hülse befestigt werden, welche drehbar auf dem Dalben sitzt. Die Kupplungsstife 10 sind mit ihren beiden Enden in Bohrungen in der Anschlußhülse 8 gelagert, wobei sie eine gewisse Schwenkbewegung des Verbindungsarmes 3 ge­ genüber der Querachse der Anschlußhülse (x-Achse) zulassen.
Der zweite Verbindungsarm 4 greift an die Klaue 6 des ersten Verbindungsarmes 3 an, wäh­ rend der dritte Verbindungsarm 5 an der Unterseite des er­ sten Verbindungsarmes angelenkt ist. Da alle drei Verbin­ dungsarme 3, 4, 5 an unterschiedlichen Stellen des Bau­ körpers 2 angelenkt sind, erstrecken sie sich in drei verschiedenen Richtungen. Durch Längenveränderung der Ver­ bindungsarme kann deren Ausrichtung gegenüber dem Bau­ körper in beliebiger Weise seitlich oder auf- bzw. abwärts in bestimmten Grenzen verändert werden. Die Auf- und Ab­ wärtsschwenkung der beiden seitlich in gleicher Höhe sich nebeneinander erstreckenden oberen Verbindungsarme 3, 4 erfolgt in den Grenzen der Weite der Aussparung 9 in der Anschlußhülse 8. Alle drei Verbindungsarme 3, 4, 5 sind über Gelenke 11, 12, 13 am Baukörper befestigt. Diese Gelenke ruhen auf Befestigungsplatten 14, 15, 16, die an der dem Richtdalben 7 zugewandten Seite des Baukörpers 2 befestigt sind. Die Befestigung einer oder mehrerer dieser Platten kann so erfolgen, daß ihre Lage am Bau­ körper verändert werden kann.
Die Ausbildung des Gelenks 11 für den Verbindungsarm 3 ist so gestaltet, daß der Verbindungsarm nach allen Richtungen, also nach der Seite und auf- und abwärts verschwenkt werden kann, jedoch nicht um seine Achse (y-Achse) drehbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß seine Klaue 6 stets so ausgerichtet bleibt, daß es einen Richt­ dalben 7 erfassen kann, ohne daß vorher der Verbindungsarm 3 entsprechend um die y-Achse gedreht werden muß. Dagegen können die Gelenke 12 und 13 der Verbindungsarme 4 und 5 nicht nur eine allseitige Schwenkung dieser Arme sondern auch deren Drehung um ihre Längsachse zulassen. Dies gilt auch für das Verbindungsgelenk 17 an der Verbindungsstelle der Verbindungsarme 3 und 5. Die Verbindung zwischen den Verbindungsarmen 3 und 4 kann dagegen so beschaffen sein, daß sie nur eine Winkelveränderung dieser beiden Arme in der sie aufnehmenden Ebene zuläßt.
Durch entsprechende Veränderung der Längenabmessungen der Verbindungsarme 3, 4, 5 ist eine Schwenkung dieser Arme am Baukörper 2 in seitlicher Richtung und bzw. oder nach aufwärts oder abwärts möglich, wie sich dies aus Fig. 1, 2 und 3 ergibt. Mit dieser Längenveränderung können die durch die Winkel α, β und γ in Fig. 4 und 5 gekennzeichneten Aus­ richtungen der Verbindungsarme entsprechend geändert wer­ den. Damit ist es möglich, den Baukörper nicht nur, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, am Richtdalben 7 anzukup­ peln, sondern auch nach seiner Ankupplung gegenüber dem Richtdalben in Richtung der in Fig. 3 gezeigten x- und y- Achsen zu bewegen.
Für diese Ankupplung kann es zweckmäßig sein, daß die An­ schlußhülse 8 in ihrer Höhe am Richtdalben unveränderlich festgelegt ist. Dies kann beispielsweise durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Grippereinrichtung, eine Vor­ richtung zum Abstecken der Kupplungshülse in verschiedenen Höhen am Richtdalben, geschehen. Es ist aber auch möglich, die Anschlußhülse 8 mit den Verbindungsarmen schwimmend auszubilden. Wenn auch die Verbindungsarme 3, 4 schwimmend ausgebildet sind, könnte der in Fig. 5 gezeigte schräg nach unten gerichtete Verbindungsarm 5 evtl. entfallen.
Andernfalls kann es aber auch zweckmäßig sein, nicht nur einen sondern mehrere von der Kupplungshülse ausgehend schräg nach unten und bzw. oder nach oben gerichtete Ver­ bindungsarme zu verwenden, die am Baukörper angelenkt sind. Dabei können diese Verbindungsarme entweder an der Klaue 6 oder an einer anderen Stelle des Verbin­ dungsarmes 3 oder auch an der Anschlußhülse 8 selbst ent­ sprechend gelenkig angeschlossen sein.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist es zur Ausrichtung eines Baukörpers 2 größerer Abmessungen zweckmäßig, nicht nur eine aus mehreren Verbindungsarmen bestehende Ausrichtvor­ richtung 1 sondern zwei oder sogar mehr als zwei solcher Ausrichtvorrichtungen 1 vorzusehen. Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Aus­ richtvorrichtungen 1 vorgesehen, die nebeneinander am Baukörper angeordnet sind und mit zwei Richtdalben zu­ sammenwirken, die in den Grund des Gewässers, in welchem der Baukörper plaziert bzw. ausgerichtet werden soll, fest eingesetzt bzw. verankert sind. Diese Richtdalben kön­ nen auch am oberen Ende durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Stützkonstruktion gehalten sein, um ein Schwan­ ken oder anderweitiges Ausweichen der Dalben bei größerem seitlichen Kraftangriff zu vermeiden, was den Ausrichtvor­ gang beeinträchtigen würde.
Nach dem Ausrichten bzw. Einschwimmen des Baukörpers 2 mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Baukörper z. B. durch Ballastierung auf den Grund des Gewässers abgesenkt werden. Da dabei die vorher vorgenomme­ ne Ausrichtung des Baukörpers unverändert beibehalten bleiben soll, muß beim Absenken des Baukörpers die gesam­ te Ausrichtvorrichtung mit dem Baukörper am Richtdalben nach unten gleiten. Zu diesem Zweck müssen Richtdalben 7 und Anschlußhülse 8 so ausgebildet sein, daß ein einwandfreies Nachuntengleiten der Anschlußhülse am Dalben erfolgen kann.
Selbstverständlich können die Einzelteile des in der Zeich­ nung dargestellten vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels auch zumindest teilweise anders ausgebildet sein. So kann beispielsweise die Anschlußhülse aus einem einfachen Ring oder aus einer Schale bestehen, die mehrteilig sein kann und an welche die Verbindungsarme angeschlossen sind.
Die im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten beiden oberen sich etwa horizontal erstreckenden Verbindungsarme 3, 4 müssen nicht in gleicher Ebene liegen und in gleicher Höhe am Baukörper 2 angelenkt sein. Ebenso muß der in Fig. 5 sichtbare schräg nach unten gerichtete dritte Ver­ bindungsarm 5 nicht senkrecht unterhalb des oberen Verbin­ dungsarmes 3 liegen. Wichtig ist allein, daß die Anlenkung der Verbindungsarme am Baukörper so erfolgt, daß die­ se eine feste Abstützung des Baukörpers gegenüber dem Richtdalben in horizontaler Ebene (x-y-Ebene) und in verti­ kaler Ebene (y-z-Ebene) ermöglichen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Ausrichten und Absenken eines vorübergehend schwimmenden Baukörpers auf den Grund eines Gewässers, bei welchem der Baukörper zunächst an mindestens ein Richtorgan herangeschwommen und mit Hilfe von mindestens zwei sich in unterschiedlichen Richtungen erstreckenden, biegesteifen, längenveränderlichen Verbindungsarmen an dieses Richtorgan angeschlossen und daraufhin auf den Gewässergrund abgesenkt wird, wobei vor dem Aufsetzen des Baukörpers auf den Gewässergrund durch Längenveränderung der Verbindungsarme eine horizontale Ausrichtung des Baukörpers gegenüber dem Richtorgan vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Wasser unbeweglich feststehendes und bis zum Wassergrund reichendes Richtorgan, z. B. ein in den Wassergrund eingetriebener Richtdalben, verwendet wird, daß die an dem Baukörper angelenkten Verbindungsarme mit ihren freien Enden gegen das Richtorgan bewegt und an diesem auf- und abbewegbar angekuppelt werden und daß das Absenken des Baukörpers unter Führung an diesem Richtorgan durch Abwärtsgleiten der Verbindungsarme an diesem vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Verbindungsarme im Winkel zueinander in jeweils unterschiedlichen Richtungen sich erstreckend an das Richtorgan heranbewegt und angekuppelt werden, wobei die Verbindungsarme mit ihrem anderen Ende an mindestens drei verschiedenen Stellen des Baukörpers angelenkt sind und ein vertikales Ausrichten des Baukörpers ermöglichen.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Richtorgan (7) ein Anschlußstück (8) auf- und abbewegbar sowie drehbar aufgeschoben ist, an welches mindestens einer der Verbindungsarme (3, 4, 5) schwenkbar ankuppelbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (8) eine das Richtorgan (7) kragenartig mindestens teilweise umfassende Hülse ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) eine seitliche Aussparung (9) hat, in welche mindestens ein Verbindungsarm (3, 4, 5) mit seinem vom Baukörper (2) abgewandten freien Ende zum Eingreifen und dort zum um eine sich senkrecht zur Hülsenachse erstreckende Achse schwenkbaren Befestigen an der Hülse bringbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Verbindungsarme (3, 4, 5) an seinem dem Baukörper (2) abgewandten Ende starr mit einer zum teilweisen Umfassen des Richtorgans (7) dienenden Klaue (6) verbunden ist, mit der er in die Hülsenaussparung (9) eingreift und in dieser an der Hülse angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (8) schwimmfähig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (8) in verschiedenen Höhen am Richtorgan (7) festlegbar ist.
DE19853513690 1985-04-16 1985-04-16 Vorrichtung zum plazieren und ausrichten eines schwimmkoerpers im wasser Granted DE3513690A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513690 DE3513690A1 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Vorrichtung zum plazieren und ausrichten eines schwimmkoerpers im wasser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513690 DE3513690A1 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Vorrichtung zum plazieren und ausrichten eines schwimmkoerpers im wasser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3513690A1 DE3513690A1 (de) 1986-10-16
DE3513690C2 true DE3513690C2 (de) 1989-02-09

Family

ID=6268237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853513690 Granted DE3513690A1 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Vorrichtung zum plazieren und ausrichten eines schwimmkoerpers im wasser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3513690A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE3513690A1 (de) 1986-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942044C2 (de) Verstellbare Vorrichtung zum Unterstützen einer Rohrleitung über einer Vertiefung des Meeresbodens
DE2801863C3 (de) Hebevorrichtung mit wenigstens einem Scherenkreuz
DE2831732C2 (de) Rampenanordnung für einen als Halbtaucher ausgebildeten Rohrleger zum Verlegen von Rohrleitungen
DE69200225T2 (de) Selbsttätig klappbarer Kranausleger.
EP2067737A1 (de) Seitliche Abspannung für einen Gitterausleger eines Kranes
DE69820475T2 (de) Stützfuss eines mastes
DE1559162B1 (de) Verfahren zum aufrichten eines mastes
EP0861952B1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE3513690C2 (de)
DE3018851C2 (de) Ortbetonschalung für Tunnels
EP0808965B1 (de) Schalungsvorrichtung zur Herstellung von bogenförmigen Begrenzungen von Wandaussparungen
DE10242670A1 (de) Schaltisch, Adapter für einen Schaltisch sowie Kombination mit einem Schaltisch oder einem Adapter
DE3013604C2 (de)
DE2815467C2 (de) Rohrziehmaschine zum Ziehen eines Bohrrohres aus dem Erdreich
DE2704495B2 (de) Abspanneinrichtung für eine Förder- und/oder Gewinnungsanlage im Bergbau
DE297583C (de)
DE1198981B (de) Montagegeraet fuer Rohrantennenelemente und Mastbauwerke
DE19814929B4 (de) Hubvorrichtung für eine Sattelkupplung
DE1836937U (de) Stuetzfachwerk fuer transportable, voruebergehend anzuhebende gerueste, insbesondere fuer zur errichtung von funkmasten dienende spezialfahrzeuge.
DE4321401C2 (de) Vorrichtung zum Verändern des Höhenabstandes eines Dachstuhls gegenüber der obersten Geschoßdecke
DE19839357B4 (de) Hubvorrichtung für eine Sattelkupplung
DE2839765A1 (de) Verschiebevorrichtung fuer arbeitsbuehnen
DE1634471C3 (de) Brücke für Rammgeräte
DE102017205801B4 (de) Aufsatzbügel zur Bereitstellung einer Abdeckung von Sichtbetonwänden
DE2807349C2 (de) Stützvorrichtung für ein Deckenschalungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee