DE3512981A1 - Kupplungswechselrahmen - Google Patents

Kupplungswechselrahmen

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DE3512981A1
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vehicle
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DE19853512981
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English (en)
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Herbert Czybor
Lothar 2804 Lilienthal Kraeft
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MFK MASCHINENFABRIK GmbH
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MFK MASCHINENFABRIK GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kupplungswechselrahmen
  • Die Erfindung betrifft einen Kupplungswechselrahmen zum Befestigen einer, zwischen einem (Zug-)Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug und einem Anhänger angeordneten, Anhängerkupplung.
  • Unter Fahrzeugen sind vor- und nachstehend Landfahrzeuge mit eigenem Antrieb zu verstehen, die hauptsächlich in land-oder forstwirtschaftlichen Betrieben, sonst im Gelände, auf Großbaustellen, aber auch auf öffentlichen Plätzen und Wegen, also im Bereich der StVO ausschließlich oder nur zeitweise, beispielsweise während einer Urlaubsreise, dazu verwandt werden ein- oder mehrachsige Anhänger oder auch sogenannte Nachläufer ohne eigenen Antrieb zu ziehen.
  • Derartige Landfahrzeuge werden im folgenden als "Fahrzeug" oder, wenn eine stärker abgrenzende Bezeichnung zweckmäßig ist, als "Zugfahrzeug" gekennzeichnet.
  • Wie aus der obigen Definition folgt, bedarf es einer Einrichtung zur Verbindung des ziehenden Fahrzeugs mit dem gezogenen Anhänger. Das Abschleppen eines ggf. liegengebliebenen Fahrzeugs sei hier ausgeklammert, obwohl die nachstehend beschriebene Problematik sehr ähnlich ist.
  • Derartige Einrichtungen sind unter dem Begriff Kupplungen oder auch Anhängerkupplungen bekannt.
  • Sie bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich zum einen aus einem am Fahrzeug befestigten Kupplungsteil, welches im nachfolgenden "Fahrzeugteil der Kupplung", "Kupplungsfahrzeugteil" oder kurz "Fahrzeugteil" genannt wird und zum anderen aus dem in das Fahrzeugteil einrastenden,direkt am Anhänger oder seiner Deichsel befestigten,Kupplungsteil, welches im nachfolgenden Anhängerteil der Kupplung" oder kurz "Anhängerteil" qenannt wird.
  • Wie bereits aus der vorangehenden Definition von Fahrzeug und Anhängt ersichtlich, werden extrem unterschiedliche Anforderungen an gattungsgemäße Kupplungen gestellt. So sind beispielsweise die Verwindungen der Verbindung Fahrzeug/ Anhänger eines im Gelände bewegten Gespannes, also Fahrzeug und Anhänger gemeinsam, wesentlich größer, als die eines auf öffentlichen Plätzen und Wegen bewegten Gespannes. Allerdings ist hierbei zu bedenken, daß üblicherweise auf öffentlichen Plätzen und Wegen bewegte Gespanne auch ab und zu diese in der Regel begradigten und ausgeglichenen Plätze und Wege verlassen, wie beispielsweise ein auf einer Urlaubsreise benutztes Wohnwagengespann, das zu einem weit abgelegenen, wenn möglich in unberührter Natur" gelegenen Stellplatz chauffiert wird. Dann ist nicht auszuschließen, daß auch ein sonst auf begradigten Plätzen und Wegen bewegtes Gespann ähnlich stark verwunden wird.
  • Daraus folgt, daß einmal von extremen Einsatzgebieten abgesehen, kaum Abstufungen der Leistungsfähigkeit derartiger Kupplungen möglich sind. Der Gesetzgeber trägt dem Rechnung, indem er sinngemäß im § 43 der StVZO fordert, daß die "Verbindung von Fahrzeugen so ausgebildet und befestigt sein muß, daß die nach dem Stand der Technik erreichbare Sicherheit - auch bei der Bedienung der Kupplung - gewährleistet ist." Das heißt, jede Fortentwicklung, auch wenn sie auf erfinderischer Tätigkeit beruht, soll, sobald sie zum Stand der Technik gehört, der Betriebs- und Bedienungssicherheit Grundlage sein.
  • Alle Anhängerkupplungen müssen demzufolge bezüglich einer gegenseitigen Bewegung um die Nick- (Quer-) Achse, um die Dreh- (Hoch-) Achse und die Wank-(Längs-) Achse gleiche Leistungen aufweisen. Ein konstruktiver Unterschied resultiert allerdings daraus, daß Anhängerkupplungen für Einachs- und Sattelanhänger auch mit Vertikalkräften belastet werden, wogegen bei mehrachsigen Anhängern keine Vertikalkräfte entstehen und meist eine einfache Dreiecksdeichsel mit Kupplungsöse od.dgl., die im am Fahrzeug befestigten Kupplungsmaul mit einem Kupplungsbolzen festgehalten wird, ausreicht.
  • Bei einachsigen Anhängern ist zur Ubertragung der Vertikalkräfte und zur allseitigen freien Beweglichkeit die Verbindung kugelig ausgeführt. Ein Abheben der fahrzeugseitig kugelig ausgeformten Deichsel, von der am Fahrzeug befestigten Kugel wird durch ein Klemmstück verhindert, daß bei den sogenannten "selbsttätigen" Kupplungen, nach Auflegen der Deichsel, selbsttätig einrückt. Bei Anhängerkupplungen für mehrachsige Anhänger rückt entsprechend der Kupplungsbolzen in die Kupplungsöse od.dgl. nach ihrem Einführen in das Kupplungsmaul selbsttätig ein.
  • Diese im wesentlichen zwei Prinzipien sind Grundlage der verschiedensten, Spezialproblemen gerechtwerdenen, konstruktiven Ausgestaltungen von Kupplungen.
  • Mit derartigen gattungsgemäßen Kupplungen werden folglich Anhänger verschiedenster Art mit unterschiedlichsten Vor- und Nachteilen an ein Fahrzeug angehängt.
  • So sind einachsige Ausführungen aufgrund der erheblichen vertikalen Kräfte beim Beschleunigen, sei es beim Anfahren oder Abbremsen, nur für leichte Anhänger zu verwirklichen. Im allgemeinen zeichnen sie sich auch durch besonders geringe Ladeflächenhöhe aus, da die- beim mehrachsigen Anhängern notwendigen-Lenksysteme völlig fehlen. Diese geringe Ladeflächenhöhe aber ermöglicht häufig erst einen komfortablen Wohnwagenaufbau, oder denkt man an den Transport von beispielsweise kleineren Segelyachten mit Kiel, die, auf einem mehrachsigen Anhänger aufgestellt, eventuell das zulässige Straßenprofil nach oben durchstoßen würden. Auch lassen sich einachsige Anhänger ohne Mühe selbst ohne Fahrzeug rangieren, da sie annähernd gewichtsballanciert beladen werden und daher im stationären Fahrzustand die Vertikalkräfte äußerst niedrig sind.
  • Derartige einachsige Anhänger sind damzufolge überall dort besonders gut geeignet, wo geringe Lasten bis ca. 2t transportiert werden müssen, geringe Ladeflächenhöhe von Vorteil ist, der Anhänger auch ohne Fahrzeug bewegt werden muß, z.B. aus Platzgründen oder seine Inbetriebnahme besonders einfach sein soll.
  • Auch behindert ein kleiner einachsiger Anhänger ein kräftiges und schweres Zugfahrzeug, beispielsweise einen in der Land- und Forstwgrtschaft häufig verwandten Landrover oder Unimog, weder in seinen Fahreigenschaften noch beim Rangieren erheblich. Beim Rangieren ist es sogar denkbar - denkt man an einen engen Waldweg - den Anhänger abzukuppeln und von Hand in die gewünschte Position zu bewegen.
  • Wegen dieser Eigenschaften ist es möglich immer über eine zusätzliche Ladefläche für Geräte od.dgl. verfügen zu können.
  • Diese Eigenschaften resultieren, wie oben beschrieben,letztlich aus dem geringen Gewicht des gesamten Anhängers. Müssen schwere Lasten transportiert werden, dann ist man gezwungen,einen mehrachsigen Anhänger zu benutzen, der neben dem hohen Gesamtgewicht und damit aroßen Zuladegewicht eigentlich nur Nachteile aufweist.
  • Er ist wesentlich schlechter zu rangieren, seine Ladefläche ist in der Regel recht hoch und er läßt sich bereits im unbeladenen Zustand meist nicht ohne Zugfahrzeug bewegen.
  • Vorteile besitzt er,wie bereits erwähnt,in bezug auf schwere und sehr lange Lasten, wie z.B. abzutransportierende Baumstämme. Durch besondere Lenksysteme insbesondere Vierrad - Lenkungen können selbst derart sperrige Lasten ohne Schwierigkeiten transportiert werden.
  • In forst- und landwirtschaftlichen Betrieben, aber auch auf Großbaustellen oder im Bereich der von Stadt-und Kommunalverwaltungen unterhaltenen Fuhrparks sind häufig sowohl schwere und lange Lasten zu transportieren als auch Hol- und Bringefahrten mit leichten Lasten oder Arbeitsgeräten durchzuführen.
  • In diesen Bereichen kommt es oft vor, daß die Anhänger, einmal beispielsweise auf eine Baustelle gefahren, lange ieit dort Verbleiben und das Zugfahrzeug, ein Unimog, Landrover. od.dgl. kann in dieser Zeit anderweitig beispielsweise mit einem kleinen einachsigen Anhänger ausgerüstet für Hol- und Bringefahrten genutzt werden.
  • D.h. man ist bestrebt den teuren Fahrzeugpark gering zu halten indem man die Fahrzeuge kompatibel ausrüstet, wodurch sie unabhängig von der Art des Anhängers -z.B. einachsig oder mehrachsig - immer einsatzbereit sind und nicht beispielsweise in der Verweilzeit zum Be- und Entladen eines Anhängers, welche teilweise erheblich sein kann, blockiert sind.
  • Besonders deutlich wird im Bereich der Rettungsfahrzeuge die Notwendigkeit ,unabhängio vom Anhängertyp und damit seiner Kupplung jeden Anhänger an ein Zugfahrzeug ankuppeln zu können. So steht beispielsweise ein Leiterwagen (Anhänger) einem Löschzu (Fahrzeug) im Wege und der gerade vorhandene Unimog ist nicht zum Ankuppeln an den Leiterwagen geeignet. Vielleicht werden in einem solchen Fall sogar Menschenleben unnötig gefährdet.
  • Genauso kann es notwendig sein,ein Bergungsfahrzeug an einem noch fahrtüchtigen, beispielsweise nach einem Unfall auf der Autobahn liegengebliebenen, Anhänger - einachsig oder mehrachsig - anzukuppeln und von der Fahrbahn zu fahren, um den Weg für weitere beispielsweise Rote-Kreuz-Fahrzeuge freizumachen oder dadurch den vielleicht schon mehrere Kilometer langen Stau aufzulösen.
  • Um eine derart umfangreiche wie notwendige Kompatibilität eines Zugfahrzeuges mit nahezu allen Anhängern -also allen Kupplungssystemen untereinander-herzustellen, müßten die, oft speziellen Problemen gerechtwerdenen Eigenschaften vieler Kupplungssysteme, bei der Entwicklung eines Einheitskupplungsystems vernachlässigt oder gar ganz aufgegeben werden. Aber gerade diese spezielle Anpassung an die unterschiedlichsten Anforderungen, die zwischen Zugfahrzeug und Anhänger bei Spezialfahrzeugen und dergleichen bestehen, soll unter Berücksichtigung des Standes der Technik zur Erziehlung eines Höchstmaßes an Sicherheit genutzt werden, wie es der bereits zitierte § 43 StVZO ausführt.
  • Um jedoch eine gewisse Kompatibilität zu erzeugen, müssen die Fahrzeuge gemäß ihrem Einsatzbereich mit den unterschiedlichsten Kupplungssystemen ausgerüstet werden.
  • Demzufolge müßte ein landwirtschaftlicher Betrieb mit beispielsweise einem Trecker und zwei Anhängern, wobei der eine einachsiger und der andere zweiachsiger Bauart ist, einen Trecker mit zwei verschiedenen den Anhängern entsprechenden Kupplungssystemen besitzen.
  • In einem forstwirschaftlichen Betrieb, auf Großbaustellen od.dgl., kommen häufig viele Spezialanhänger mit entsprechend unterschiedlichen Kupplungen zum Einsatz, so daß eingesetzte Zugfahrzeuge mit all diesen vorhandenen Kupplungssystemen ausgerüstet werden müßten, wenn eine vollständige Kompabilität unter Fahrzeugen und Anhängern gewünscht ist.
  • Denkt man an die Fahrzeuqparks von Feuerwehren, Straßenreinigungen od.dgl., die im Laufe von Jahrzehnten gewachsen bzw. entstanden sind und demzufolge nicht nur spezielle Kupplungssysteme vorhanden sind, sondern auch veraltete, so ist leicht einzusehen, daß kein Fahrzeug mit all diesen verschiedenen Kupplungssystemen ausgerüstet werden kann.
  • Diese Überlegung gilt in gleicher Weise für Bergungsfahrzeuge, die möglichst immer einsatzbereit sein sollen.
  • Dieses Ziel zu erreichen ist von großer Bedeutung, weshalb es bereits eine Vielzahl von Überlegungen gibt, die Verfahren oder Vorrichtungen angeben möglichst viele verschiedene Kupplungssysteme an einem Fahrzeug bereitzustellen.
  • Alle Überlegungen gehen jedoch davon aus, daß nur eine begrenzte Kompatibilität aus technischen-, wirtschaftlichen-, konstruktiven- oder Platzgründen erreichbar ist.
  • So wird für wenige etwa 2 oder 3 Kupplungssysteme vorgeschlagen, sie am Fahrzeug übereinander auf einer dafür ausgelegten Trägerplatte zu positionieren, so daß die Deichsel bzw. das an ihr befestigte Kupplungsanhängerteil in das ihr entsprechende Kupplungsmaul eingeführt oder auf die entsprechende Kupplungskugel aufgelegt wird.
  • Diese Vorgehensweise findet seine Grenze allerdings dort, wo die Höhenverstellbarkeit der Deichsel am Anhänger endet, denn es ist zwingend notwendig, daß die Deichsel eines zweiachsigen Anhängers annähernd waagerrecht liegt, damit u.a. die bei schräger Deichsel entstehenden seitlichen Kippdrehmomente möglichst gering bleiben.
  • Für einachsige Anhänger ist eine waagerechte Deichsel ganz besonders wichtig, denn eine beispielsweise schräg zum Fahrzeug ansteigende Deichsel hat u.a. eine Absenkung des hinteren Anhängerbereichs zur Folge, der dann bereits bei leichten Bodenunebenheiten zum Aufsetzen neigt.
  • Eine andere denkbare gattnngsgeßaße Möglichkeit zur gleichberechtigten Befestigung möglichst vieler verschiedener Kupplungssysteme an einem Fahrzeug,kestSde darin'unter Umgehung der obengenannten Schwierigkeiten, eine Positionierung einer gewissen Anzahl von verschiedenen Kupplungssystemen bzw. deren Fahrzeugteile auf dem äußeren Bereich einer kreisrunden drehbaren Scheibe vorzusehen, dessen Drehachse parallel zur Längsachse des Fahrzeuges ausgerichtet ist, und etwa um den Betrag ihres Radius orthogonal zur Fahrzeuglängsachse aus dem üblichen Angriffspunkt einer Kupplung verrückt angeordnet ist, so daß durch Drehen der Scheibe jedes auf ihr angebrachte Kupplungssystem in den üblichen Angriffspunkt einer Kupplung gerückt werden kann und, nachdem die Scheibe gegen Verdrehung gesichert ist, die Deichsel eines Anhängers mit dem Anhängerteil der Kupplung angekuppelt werden kann.
  • Durch die Scheibe wird zwar die richtige Positionierung der einzelnen Kupplungssysteme sichergestellt, jedoch kann die Scheibe, soll sie ein vernünftiges Maß behalten, nur eine äußerst begrenzte Anzahl von vielleicht fünf bis zehn Kupplungssysteme aufnehmen.
  • Demzufolge wäre bei dieser Vorgehensweise die Kompabilität von der Kapazität eines "Magazins", also einer örtlichen Begebenheit, abhängig. Daran ändert sich auch nichts, wenn konstruktive Verbesserungen eingeführt werden, ohne daß dieses oder ein ähnliches Prinzip, also das der festen Installierung mehrerer Kupplungssysteme am Fahrzeug, aufgegeben wird.
  • Derartige Vorgehensweisen haben also immer eine Begrenzung der Kompailität zur Folge und können deshalb die nachstehend näher umschriebene Aufgabe nicht befriedigend lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kupplungswechselrahmen anzugeben, der unabhängig vom vorhandenen Platz am Fahrzeug sicherstellt, schnellstmöglichst das Fahrzeugteil einer Kupplung am üblichen Angriffspllnkt einer Kupplung am Fahrzeug betriebssicher zu befestigen, wodurch eine alle bekannten Kupplungssysteme einschließende Kompailität von Fahrzeugen mit Anhängern möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine an das Fahrzeugteil einer Anhängerkupplung montierbare Gleitplatte fahrzeugseitig mit einer hinterschnittenen Ausnehmung versehen ist; daß eine am Fahrzeug zu befestigende, der Gleitplatte zugeordnete Grundplatte an ihrer der Gleitplatte zugekehrten Seite mit einer Ausnehmung der Gleitplatte entsprechenden und mit dieser zusammenwirkender Ansatz versehen ist, der mit der Ausnehmung lösbar formschlüssig zu verriegeln ist; und daß die Gleitplatte in ihrem mit der Grundplatte verbundenem Zustand durch ein orthogonal zu Gleitebene bewegliches Verriegelungsmittel in Gleitrichtung zu arretieren ist, mit dem ein unbeabsichtigtes Lösen des Formschlusses zu verhindern ist.
  • Der erfindungsgemäße Kupplungswechselrahmen besteht im wesentlichen, abgesehen von Bedien- und Verriegelungselementen, aus einer Grund- und Gleitplatte. Die Gleitplatte besitzt wie das Zugfahrzeug die für die Verbindung des Fahrzeugteils einer Kupplung mit dem Zugfahrzeug notwendigen Bohrungen in den üblichen Abständen und Abmessungen. Dies können durchgängige Bohrungen oder Gewindebohrungen, aber auch mit Gewinde versehenen Sacklöcher sein.
  • Jedes möglicherweise zum Einsatz kommende Kupplungssystem bzw. dessen Fahrzeugteil, wird unter Benutzung der Bohrung bzw. der Sacklöcher mit einer Gleitplatte verschraubt. Diese so bestückten Fahrzeugteile der verschiedenen Kupplungssysteme können sodann im Kofferraum oder in speziellen Bereitstellungsbehältnissen auf Bergungs-, Rettungs-, Feuerwehrfahrzeugen oder sonstigen Zugfahrzeugen verstaut werden.
  • Der dafür notwendige Platzbedarf ist äußerst gering und die Anzahl der zu verstauenden Kupplungsteile kann auf den jeweiligen Einsatzbereich des Fahrzeugs abgestimt werden. Lediglich das zulässige Gesamtgewicht, des das Bereitstellungsbehältnis tragenden Fahrzeugs limitiert die Anzahl der zum Einsatz bereitgehaltenen Kupplungsfahrzeugteile. Es ist kaum vorstellbar, daß derart viele verschiedene Kupplungsfahrzeugteile bereit gestellt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß ist die Gleitplatte fahrzeugseitig mit einer Ausnehmung versehen, welche ein Schwalbenschwanz-oder T- Profil oder ähnliches sein kann. An Stelle einer AusnehZe kann auch ein länglicher Haken oder Bügel fahrzeugseitig vorgesehen sein, der jedoch mit Zug- und Druckkräften belastbar sein muß. Die Grundplatte ist erfindungsgemäß mittels vier Schrauben, durch die in der Grundplatte vorgesehenen Bohrungen, mit dem Fahrzeug fest verschraubt. Die Abmessung der Bohrungen zueinander und die Bohrungsdurchmesser entsprechen denen des Kupplungsfahrzeugteils, wodurch das Nachrüsten eines Zugfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Kupplungswechselsrahmen auf äußerst einfache Art und Weise möglich ist. Die Grundplatte trägt zur Aufnahme der Gleitplatte ein der Gleitplatte entsprechendes Negativprofil bzw. eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Bügels oder Hakens.
  • Die Längsrichtung der Ausndrung oder des Bügels kann vertikal, aber auch irgendwie orthogonal zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet sein. Die Gleitebene, gebildet aus der Längsrichtung und der geometrischen Grundlinie des beispielsweise vorgesehenen T- Profils, soll orthogonal zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet sein. Sie kann allerdings auch parallel zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet werden, wenn die Gleitrichtung vertikal ausgerichtet und die Gleitplatte entsprechend wirielig ausgebildet ist, um eine eventuell spezielle Fahrzeugrahmenkonstruktion berücksichtigen zu können.
  • Die Gleitplatte besitzt etwa mittig, orthogonal zur Gleitebene eine fahrzeugseitig stark angefaste Bohrung. Wird die Gleitplatte auf die Grundplatte aufgeschoben - es kann eine Begrenzung durch einen Anschlag oder Vorsprung an der Gleitplatte und/oder der Grundplatte vorgesehen sein - dann verharrt die Bohrung fluchtend über einem in der Grundplatte vorgesehenen Sackloch. In ihm ist ein vollständig versenkbarer Bolzen angeordnet, der eine ihn radial in bestimmtem Winkel, bezogen auf seine Längsachse, durchdringende Bohrung aufweist.
  • Durch einen Verschiebemechanismus in der Grundplatte läßt sich ein in seiner Schräge der Bohrung angepaßter Finger orthogonal zur Bolzenlängsachse hin-und herbewegen, wodurch der Bolzen aus dem Sackloch um einen ausreichenden Betrag herausgeschoben und bei Bedarf in Gegerichtung wieder in das Sackloch hineingezogen werden kann.
  • Ist der Bolzen herausgeschoben, so greift er in die Bohrung der Gleitplatte formschlüssig ein und verhindert somit ein Verschieben der Gleitplatte in Gleitrichtung, wodurch die Gleitplatte und mit ihr das zubefestigende austauschbare Kupplungsfahrzeugteil fest und sicher mit wenigen Handgriffen an der am Fahrzeug verschraubten Grundplatte befestigt ist.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, die einzelnen Stellungen, d.h. die "geöffnete" bzw. "geschlossene" Stellung des Bolzens, durch einen selbsttätig wirkenden Verriegelungsmechanismus zu arretieren.
  • Neben der Einfachheit, bezüglich einer sicheren Befestigung von Kupplungsfahrzeugteilen unter Berücksichtigung einer möglichst umfassenden Kompatibilität, ergibt sich der Vorteil, daß die zur Zeit nicht im Einsatz befindlichen Kupplungsfahrzeugteile in einem witterungsgeschützten Behältnis aufbewahrt werden, wodurch sie länger gebrauchsfähig bleiben und insbesondere bei selbsttätigen Kupplungssystemen der recht anfällige Schließmechanismus keinen äußeren schädigenden Einwirkungen ausgesetzt ist und dadurch die Sicherheit im Einsatzfall erhöht wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Kupplungswechselrahmens in "geschlossenem" Zustand, bestückt mit dem Fahrzeugteil einer Kugelkopfkupplung; Fig. 2 eine mittig geschnittene Seitenansicht von Fig. 1 in "geöffnetem" Zustand; und Fig. 3 eine Draufsicht von Fig. 1 in "geöffnetem" Zustand.
  • Der Kupplungswechselrahmen 1 beispielsweise mit einer Kugelkopfkupplung 2 (bzw. dessen Fahrzeugteil) verbunden ist in den Fig. 1, 2, 3 durch verschiedene Ansichten mit Ausbrüchen in verschraubtem und aufgestecktem Zustand vollständig dargestellt.
  • In allen Fig. ist die Kugelkopfkupplung 2 durch Schrauben 3 und Muttern 4 mit der Gleitplatte 6 fest verschraubt. Diese wiederum ist mittels einer Ausnehmung 7, welche fahrzeugseitig beispielsweise als T- Profil ausgebildet und vertikal ausgerichtet ist, formschlüssig mit dem Ansatz 7' der Grundplatte 8 verbunden. Als Profilform 7, 7' kann auch eine andere Zug- und Druckkräfte übertragende beispielsweise "Schwalbenschwanz" - Profilform gewählt werden. Ebenso kann die Längsrichtung der Ausnehmung 7 frei gewählt werden, solange sie orthogonal zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet ist. Darüber hinaus kann unter Berücksichtigung der genannten Richtungszuordnungen und Anforderungen bezüglich der Zug- und Druckkräfte, auch an Stelle der Ausnehmung 7ein Haken oder Bügel, einsteckbar in eine Ausnehmung der Grundplatte 8, an der Gleitplatte 6 fahrzeugseitig befestigt sein.
  • Die Grundplatte 8 wird ihrerseits mit Schrauben 9, welche fluchtend mit den Schrauben 3 angeordnet sind, mit dem Fahrzeug fest verschraubt. Durch diese hier vorgeschlagene Anordnung der Schrauben 9, dargestellt in Fig. 3, wird der erfindungsgemäße Kupplungswechselrahmen 1 zu einem leicht nachrüstbaren Bauteil, da lediglich die ggf. vorhandene Anhängerkupplung vom Fahrzeug abgeschraubt und der Kupplungswechselrahmen 1 lediglich sozusagen "zwischengeschraubt" werden muß.
  • Um besondere Trägerkonstuktionen des Zugfahrzeugs berücksichtigen zu können, kann die Gleitplatte 6 auch derart winkelig ausgestaltet sein, daß die Grundplatte 8 um 900 um eine vertikale Achse gedreht am Fahrzeug verschraubt wird, d.h. die zwischen den einander zugekehrten Seiten der Gleitplatte 6 und der Grundplatte 8 gebildete Gleitebene parallel zur Fahrzeugs längsrichtung angeordnet ist, wobei die Gleitrichtung dann vertikal weisen muß.
  • In Fig. 1 wird deutlich, daß die Grundplatte 8 in Längsrichtung der Ausnehmung 7 durch einen Vorsprung 11 begrenzt wird. Die Begrenzung hat automatisch den richtigen Sitz der Gleitplatte 6 auf der Grundplatte 8 zur Folge. Es muß nämlich die etwa mittig auf der Gleitplatte 6 angeordnete und fahrzeugseitig angefaste Bohrung 12 fluchtend über dem Bolzen 13, welcher in "geöffnetem Zustand in einem Sackloch 36 der Grundplatte 8 verharrt positioniert werden.
  • Der Bolzen 13 ist midestens an der der Gleitplatte 6 zugewandten Seite angefaste und besitzt eine ihn in bestimmtem Winkel, bezogen auf seine Längsachse, durchdringende Bohrung 14.
  • In die Bohrung 14 greift ein in der Schräge angepaßter Finger 16, welcher das nach "innen" weisende Ende eines, orthogonal zur Längsrichtung des Bolzens bewegten, Schiebers 17 darstellt. Der Schieber 17 bewegt sich axial in einer entsprechend vorgesehenen Bohrung 18 der Grundplatte 8. Um den Finger 16 durch Einschieben des Schiebers 17 in die schräge Bohrung 14 einzuführen, ist die schräge Bohrung 14 im Einführbereich 19 in seiner Mindesteinschublänge ("geöffneter" Zustand), orthogonal zur Bolzenlängsachse abschließend, vergrößert. Eine Aussparung 21 in Längsrichtung des Bolzens 13 verhindert ein Beklemmen des Bolzens 13 durch den Schieber 17, wenn dieser in den "geschlossenen" Zustand geschoben wird.
  • Auf die Aussparung 21 kann auch verzichtet werden, wenn der Schieber 17 im entsprechenden Bereich beispielsweise eine Gleitabfräsung erhält.
  • Das nach "außen" weisende Ende des Schieber 17 besitzt an einer Seite eine Abfräsung 22, die mit einer der Bolzenlängsachse parallelen Nut 23 versehen ist.
  • Mittels einer exzentrisch auf der Stirnfläche einer drehbaren Stellwelle 24 angebrachten in die Nut 23 eingreifenden Nase 26, läßt sich sodann der Schieber 17 mit dem Finger 16 und wegen der Schräge der Bohrung 14 der Bolzen 13 aus dem Sackloch 36 der Grundplatte 8 in die Bohrung 12 schieben bzw. wieder herausziehen. Die Drehachse der Stellwelle 24 muß dazu orthogonal zur Bewegungsrichtung des Schiebers 17 ausgerichtet sein und wird demgemäß in einer entsprechenden Bohrung 1 5 der Grundplatte 8 gehalten.
  • Zur axialen Fixierung der Stellwelle 24 ist eine Gewindebohrung 27 derart in der Grundplatte 8 angeordnet, daß ein in sie geschraubter, mit einer Mutter 28 konterbarer, an seinem nach innen ragenden Ende angefaster Gewindebolzen 29 in eine, auf der Stellwelle 24 eingebrachte Umfangsnut 31 eingreift und somit zwar Verdrehungen der Stellwelle 24 erlaubt, jedoch axiale Bewegungen verhindert.
  • Ähnlich wie der Gewindebolzen 29 ist ein gegen eine Federkraft herausziehbarer Verriegelungsstift 32 in einer Bohrung derart auf der Grundplatte 8 angeordnet, daß er in radial auf dem Umfang der Stellwelle 24 eingebracht Sacklöcher 37 einrastet, wodurch die Stellungen "geöffnet" und geschlossen selbsttätig arretiert werden.
  • Es ist auch denkbar, daß diese Sacklöcher 37 als Vertiefungen der Umfangsnut 31 ausgebildet sind und der Gewindebolzen 29 diese Funktion mit übernimmt, wodurch die Konstruktion weniger aufwendig sein würde.
  • Die Stellwelle 24 ist zum Betätigen aus der Grundplatte 8 herausgeführt und zu einem Griff 32 abgeknickt.
  • Eine an ihm angreifende und sich an der Grundplatte 8 abstützende Feder 33 gewährleistet eine sichere Handhabung des Kupplungswechselrahmen 1, in dem sie nach Lösen des Verriegelungsstiftes 32 (in Stellung geöffnet) die Stellwelle 24 in Position "geschlossen" dreht und in dieser Position der federnd geführte, über einem Sackloch befindliche Verriegelungsstift 32 wieder in das Sackloch "geschlossen" einrastet, wodurch letztlich der Bolzen 13 herausgeschoben und die mit dem Fahrzeugteil der Kupplung verschraubte Gleitplatte 6 arretiert wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1 bis 3 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • BEZUGSZEICHENLISTE LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 Kupplungswechselrahmen 1 2 Fahrzeugteil(der Kugelkopfkupplung) 3 Schraube 4 Mutter 4 5 6 Gleitplatte 6 7 Ausnehmung; 7' Ansatz 7, 7' 8 Grundplatte 8 9 Schraube 10 10 11 Vorsprung 11 12 Bohrung 12 13 Bolzen 13 14 Bohrung 14 15 Bohrung 15 16 Finger 16 17 Schieber 17 18 Bohrung 18 19 Einführbereich 19 20 20 21 Aussparung 21 22 Abfräsung 22 23 Nut 23 24 Stellwelle 24 25 26 Nase 26 27 Gewindebohrung 27 28 Kontermutter 28 29 Gewindebolzen 29 30 30 31 Umfangsnut ~ 31 32 Varriegelungsstift 32 33 Griff 33 34 Feder 34 35 35 36 Sackloch 36 37 Sack loch 37 38 38 39 39 40 40 41 41 42 42 43 43 44 44 45 45 46 46 47 48 48 49 49 50 50 51 51 52 52 53 53 54 54 55 55 56 56 57 57 58 58 59 59 60 60 61 62 62 63 o3 64 64 65 65 - L e e r s e i t e -

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Kupplungswechselrahmen zum Befestigen einer zwischen einem (Zug-)Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug und einem Anhänger angeordneten Anhängerkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß eine an das Fahrzeugteil (2) einer Anhängerkupplung montierbare Gleitplatte (6) fahrzeugseitig mit einer hinterschnittenen Ausnehmung (7) versehen ist; daß eine am Fahrzeug zu befestigende, der Gleitplatte (6) zugeordnete Grundplatte (8) an ihrer der Gleitplatte (6) zugekehrten Seite mit einer Ausnehmung (7) der Gleitplate (6) entsprechenden und mit dieser zusammenwirkender Ansatz (7') versehen ist, der mit der Ausnehmung (7) lösbar formschlüssig zu verriegeln ist; und daß die Gleitplatte (6) in ihrem mit der Grundplatte (8) verbundenen Zustand durch ein orthogonal zur Gleitebene bewegliches Verriegelungsmittel (13) in Gleitrichtung zu arretieren ist, mit dem ein unbeabsichtigtes Lösen des Formschlusses zu verhindern ist.
  2. 2. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (6) mit dem dem Fahrzeug zugekehrten Endabschnitt des Fahrzeugteils (2) einer handelsüblichen Anhängerkupplung verbunden ist.
  3. 3. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (6) mit dem Fahrzeugteil (2) verschraubt ist.
  4. 4. Kupplungswechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) der Gleitplatte (6) im Querschnitt ein T-Profil aufweist.
  5. 5. Kupplungswechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) der Gleitplatte (6) im Querschnitt ein Schwalbenschwanz-Profil aufweist.
  6. 6. Kupplungswechselrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (6) fahrzeugseitig einen Bügel bzw. Haken aufweist, der in die Ausnehmung (8) eingreift.
  7. 7. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Ausnehmung (7) oder des Bügels vertikal ausgerichtet ist.
  8. 8. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den einander zugekehrten Seiten der Gleitplatte (6) und der Grundplatte (8) gebildete Gleitebene orthogonal zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist.
  9. 9. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mögliche Gleitrichtung vertikal ist.
  10. 10. Kupplungswechselrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (6) eine, orthogonal zur Gleitebene verlaufend, fahrzeugseitig stark angefaste Bohrung (12) aufweist.
  11. 11. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) etwa mittig zur Cleitplatte (6) angeordnet ist.
  12. 12. Kupplungswechselrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ddß der Ansatz (7') der Grundplatte (8) einen Anschlag (11) aufweist.
  13. 13. Kupplungswechselrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) ein mit der Bohrung (12) der Gleitplatte (6) in aufgestecktem Zustand fluchtendes Sackloch (36) atifweist.
  14. 14. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (36) einen in ihm versenkbaren, mindestens einseitig angefasten Bolzen (13) trägt.
  15. 15. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) eine ihn radial in bestimmtem Winkel, bezogen auf seine Längsachse, durchdringende Bohrung (14) aufweist.
  16. 16. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (14) des Bolzen (13) in einer Mindesteinschublänge ("geöffneter" Zustand) eines Fingers (16) orthogonal zur Bolzenlängsachse zu einem Einführbereich (19) so vergrößert ist, daß der Finger (16) in den Einführbereich (19) einführbar ist.
  17. 17. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der orthogonal zur Bolzenlängsachse bewegliche Finger (16) in die Bohrung (14) eingreift.
  18. 18. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (16) das innere Ende eines Schiebers (17) ist, dessen äußeres Ende im Bereich einer Abfräsung (22) eine der Bolzenlängsachse parallele Nut (23) aufweist; und daß der Schieber (17) in einer Bohrung (18) geführt ist.
  19. 19. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 18, dadurch-gekennzeichnet, daß in die Nut (23) eine exzentrisch auf der Stirnfläche einer Stellwelle (24) angebrachte Nase (26) eingreift.
  20. 20. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Stellwelle (24) orthogonal zur Bewegungsrichtung des Schiebers (17) ausgerichtet ist und in einer Bohrung (15) gehalten ist.
  21. 21. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (24) axial durch einen Gewindebolzen (29) fixiert ist, der in eine Umfangsnut (31) eingreift.
  22. 22. Kupplungswechselrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (24) in verschiedenen Verdrehungspositionen durch einen herausziehbaren Verriegelungsstift (32) zu arretieren ist, welcher in radial auf dem Umfang eingebrachte Sacklöcher (37) einzurasten ist.
  23. 23. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher auch als Vertiefungen in der Umfangsnut (31) ausgebildet sind.
  24. 24. Kupplungswechselrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) mittels Schrauben (9) und Befestigungsbohrungen mit dem Fahrzeug fest zu verschrauben ist.
  25. 25. Kupplungswechselrahmen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbohrungen gleiche Durchmesser und Abstände wie diejenigen des Fahrzeugteils der Kupplung aufweisen.
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