DE8206419U1 - Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen

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DE8206419U1 DE8206419U DE8206419U DE8206419U1 DE 8206419 U1 DE8206419 U1 DE 8206419U1 DE 8206419 U DE8206419 U DE 8206419U DE 8206419 U DE8206419 U DE 8206419U DE 8206419 U1 DE8206419 U1 DE 8206419U1
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Description

Vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Wie bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen das abzuschleppende Fahrzeug während des Abschleppvorgenges zumindest teilweise von der Fahrbahn abgehoben wird, so dass nicht alle seiner Räder den Untergrund berühren, 1st der Einsatz der erflndungsgemassen Vorrichtung Im Vergleich zum Abschleppen durch Hinterherzlehen mittels eines Abschleppseils oder einer Abschleppstange zur gegenseitigen Verbindung eines Schleppfahrzeuges mit dem abzuschleppenden Fahrzeug in den Fällen die einzig mögliche Abschleppmethode, in welchen zumindest ein Rad oder eine Achse des abzuschleppenden Fahrzeuges nicht mehr laufen bzw. tragen sollen, dürfen oder können.
So sind gattungsgemässe Vorrichtungen bekannt, die beim Abschleppen von Personenkraftwagen häufig auch für relativ kurze Abschleppstrecken eingesetzt werden, wenn ein Hinterherziehen mittels Abschleppseils oder Abschleppstange nicht in Frage kommt, weil in dieser Weise das abzuschleppende Fahrzeug beispielsweise wegen eines dazu ungeeigneten automatischen Schaltgetriebes oder wegen eines fehlenden Lenkers des abzuschleppenden Fahrzeuges nicht abschleppbar ist, und die deshalb so ausgebildet sind, dass sie|an der Rückseite des Abschleppfahrzeuges ein· Radpaar, vorzugsweise dasjenige der Antriebsachse, des abzuschleppenden Fahrzeuges von der Fahrbahn abheben und letzteres daraufhin auf den verbleibenden Rädern der anderen Laufachse hinter dem Schleppfahrzeug hinterherrollt.
Diese bekannten Vorrichtungen sind allerdings nur zum Abschleppen von Fahrzeugen relativ geringen Gewichtes geeignet und auch nur dafür bestimmt, also im wesentlichen für Limousinen mit beispielsweise fünf Sitzplätzen oder ähnlich grosse Fahrzeuge. Für Lastkraftwagen, insbesondere boladene Lastkraftwagen auch kleinerer Typen, sind sie regelmäseig ungeeignet.
Liegengebliebene Lastkraftwagen, insbesondere fahrunfähige LKW auf Fernstrassen und Autobahnen, stellen daher seit Jahren eine immense Verkehrsgefährdung für die übrigen Verkehrsteilnehmer dar und häufig eine Unfallursache mit vielen Menschenopfern und hohem volkswirtschaftlichen Materialverlust. Hadlagerschäden und Achsschäden, beispielsweise solchen am Achskorb, treten erfahrungsgemäss bei LKW recht häufig auf und zwingen dann zu einer zeitaufwendigeanund gefahrvollen Reparatur meist unter völliger oder zumindest teilweiser Sperrung der Fahrhahn durch das liegengebliebene Fahrzeug, üin Abschleppen durch Hinterherziehen hinter einem Traktor oder einem anderen leeren LKW kommt bei Schädencdieser Art, weiche ein Hinterherrollen des abzuschleppenden Fahrzeuges verhindern, ja grundsätzlich nicht in Frage. Auch ein Badwechsel bei lediglich defektem Schlauch ist für LKW im Vergleich zum Radwechsel bei einem PKW sehr zeitaufwendig mit ensprechend langer Uhfallgefährdung.
Was vorstehend beispielhaft für LKW beschrieben ist, trifft gleichermaesen auf LKW-Anhänger und Autobusse zu, so dass Kraftfahrzeug in Veandung mit der Erfindung sehr weitgefasst zu verstehen ist·
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs-
gemässe Vorrichtung derart auszubilden, dass mit ihrer Hilf· auch Kraftfahrzeuge Kurzfristig abschleppbar werden, die bisher wegen ihres Gewichtes (ihrer Grössa) und ihrer Schadensart an Ort und Stelle repariert werden mussten. Jedenfalls sollen mit der erfindungsgemässen Vorrichtung auch z.B. LKW mit Acheschäden und/oder
t Reifendefekten ohne vorherige Reparatur abschleppfähig
$ werden, ein ausreichend zugfähiges Schleppfahrzeug
Γ vorausgesetzt. Dieses Schleppfahrzeug soll nicht uiöedingt ein
<: speziell konstruiertes oder nachgerüstetes Abschleppfahrzeug sein, sondern z.B. die Zugmaschine eines Sattelschleppers sein können.
:; Die Erfindung ist dem Anspruch 1 entnehmbar. Die Unteransprüche enthalten die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
Sehr vorteilhaft für die Erfindung ist es, dass eine nach ihr gebaute Vorrichtung notfalls von einem einzi^n Mann am abzuschleppenden Fahrzeug angebracht werden kann.
; Sofern gemäss einer Weiterbildung der Erfindung die ;. Vorrichtung aus mehreren Teilen mittels üblicher Handwerkszeuge zusammensetzbar ist, ergibt sich der zusätzliche bedeutsame Vorteil ihrer einfachen Transportfähigkeit und leichten Handhabbarkeit. Beispielsweise lassen sich die Einzelteile, die am Schadensort schnell zur Vorrichtung montierbar sind, im Kofferraum eines grösseren PKW-Typs unterbringen und transportieren. Dieser Vorteil kommt beispielsweise dann zum Tragen, wenn in einer Abschleppzentrale über Funk von einem Abschleppte. III···!···
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wagen einer\ geografischen Betreuungsbereich der Zentrale verteilt eingesetzten Abschleppwagenflotte eine Vorrichtung nach der Erfindung angefordert wird; dann braucht nämlich nicht jeder Wagen der Flotte mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstet zu sein, sondern ihm kann im Bedarfsfall schnell durch PKW-Kurier die Vorrichtung nach der Erfindung gebracht werden. Auch dann ergibt sich ein grosser wirtschaftlicher Vorteil, wenn - wie häufig zu beobachten ist - mehrere zu einem wirtschaftlichen Verbund, z,B. zum gleichen Fuhrunternehmen oder zur gleichen Spedition gehörige LKW in Kolonne besonders im Weitverkehr die gleiche Strecke befahren; dann ist es aus Vorsichtsgründen zweckmässig, wenn auf der Ladefläche des einen dieser Fahrzeuge eine Vorrichtung nach der Erfindung mitgeführt wird, um im Bedarfsfall ein defekt werdendes Fahrzeug der Kolonne von einem der übrigen Kolonnenfahrzeuge abschleppen zu können. Hierbei ist es wichtig, dass für die Abschleppvorrichtung möglichst wenig Laderaum benötigt wird, was beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
Im folgenden werden die Abbildungen zur näheren Erläuterung der Erfindung und ihrer Ausführungsformen und Weiterbildungen näher beschrieben.
Die FIG. 1A und 1B zeigen in unterschiedlichen Ansichten im wesentlichen das gleiche Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar einmal in Seitenansicht (FIG. 1A) und zum anderen in Draufsicht (FIG.1B).
Mit 1 ist ein wannenförmiger Tragkörper bezeichnet, der aus insgesamt vier Teilen zusammensetzbar und natürlich auch wieder in vier Teile demontierbar ist; hierbei handelt es sich um zwei Innenteile 1A bzw. 1B und zwei Aussenteile 1C bzw. 1D. Die Bezeichnungen "Innen-" und "Aussenteile" beziehen sich nicht zwangsläufig auf die gegenseitige Verschachtelung dieser Teile, sondern auf den Beispielsfall der PIG. IA und 1B, in welchem unterstellt sei, dass es sich bei dem Had, das in PIG. 1A mit 4- bezeichnet ist und zu dem eine Lauffläche 4-A, eine Wulst (Seitenwand) 4-B, eine Felge 4-C mit acht Löchern und RadniutternYund eine Radachse 4- E gehören, um das linke Hinterrad eines zweiachsigen LKW handelt, so dass es sich bei den Aussenteilen 1C und 1D, die teilweise in FIG. IA zu sehen sind (Seitenansicht) und teilweise in FIG. 1B (Draufsicht), um diejenigen des Tragkörpers handelt, die wie die linke Fahrzeugaussenwand nach aussen gerichtet sind (abgesehen von den quer zur Fahrzeuglängsachse gerichteten Teilen dieser "Aussenteile"); entpsrechend ist der Ausdruck "Innenteile" zu verstehen.
Diese Aussen-und Innenteile sind, wie ■ in PIG. ΊΑ und 1B durch die ausgezogenenen und gestrichelten Linien angedeutet ist, derart ineinander schiebbar, dass sis gemeinsam einen wannenförmigen Tragkörper für das Rad 4· ergeben.
Im vorliegenden Beispielsfall, in dem es sich beim Ead um das.linke Hinterrad eines zweiachsigen LKW handelt und angenommen sei, dass dieses Rad mittels der Vorrichtung nach der Erfindung von der Fahrbahn abgehoben werden soll, wird zunächst mittels eines üblichen Wagenhebers das Rad 4 durch Anheben des LKW soweit von der Fahrbahn abgehoben, dass die Innenteile 1A und 1B unter das ΊΙεΛ 4 geschoben und dabei ineinander in Eingriff gebracht werden können; daraufhin werden die Aussenteile 1C und 1D ineinander und anschliessend in die Innenteile 1A und 1B geschoben. Der sich dadurch ergebende Tragkörper muss dabei von unten und von den Seiten das Rad 4 noch nicht unmittelbar berühren, denn nunmehr ist es zunächst wichtig, zwei lösbare Verbindungen, im Beispielsfall zwei Sciiraubveroindungen 5A und 5B» in entsprechenden Langlöchern der Teile 1A bis 2B sehr lose herzustellen (lose anzuziehen); damit ist der wannenförmige Tragkörper zunächst locker zusammengesetzt.
Daraufhin werden zwei Spindeln 6A und 6B angezogen, die dabei bewirken, dass die senkrechten, in Fahrtrichtung des Rades 4 verlaufenden Seitenwände des Tragkörpers gegen die Innen- und die Aussenwulst des Reifens des Rades 4 gepresst werden, indem die Innen- und Aussenteile aufeinander zu bewegt werden. Die Anpressung soll nicht zu hart erfolgen, damit anschliessend ohne grosse Mühe soweit angehoben werden kann, bis die Lauffläche 4A des Rades 4 auf die horizontale Innenwand des zum Aufliegen kommt. Zuvor oder danach werden die Schraubverbindungen 5A und 5B fest angezogen. Zum Anhebem des Tragkörpers sind im gezeigten Beispielsfall zwei Möglichkeiten vorgesehen, die sieh gegenseitig ergänzen.
Zum einen sind die Stützarme 7A und 7B der um Schwenkachsen· 8A und 8B gelenkig beweglichen Tragarme"- 9A und 9B der Radpaare 2A, 2B bzw. 3A, 3 B als Gewindespindeln ausgebildet, durch deren Betätigung die Radpaare absenkbar bzw. der Tragkörper anhebbar sind, zum anderen ist vorweg eine grobe Höhenverstellung dadurch durchführbar, dass die oberen Enden der Stützarme 7A und 7B in eines j» mehrerer Bolzenlöcher wahlweise abgestützt we-ilen können; diese Löcher sind mit 1OA bzw. 1OB bezeichnet.
Schliesslich wird eine weitere Gewindespindel 11 angezogen, bis die Reifenwulst 4-A nicht nur - was durch das vorbeschriebene Anheben des Tragkörpers erreicht wurde - auf der horizontalen Innenwandung des Tragkörpers aufliegt, sondern die schrägen Innenwandungen des Tragkörpers, die senkrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind, gleichfalls berührt. Zwecks anschliessender Arretierung ist es zweckmässig, eine Spannverbindung 12 fest anzuziehen, die die Aussenteile 1G und 1D aneinander presst.
Die bisher beschriebenen Montagearbeiten der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich bei entsprechender Routine in sehr kurzer Zeit durchführen. Im Bedarfsfall wird auch das andere Rad der gleichen Achse in ananloger Weise mit einer weiteren Vorrichtung nach der Erfindung abgestützt. Daraufhin *cann ein Zugfahrzeug das Abschleppen besorgen. In der Reparaturwerkstatt oder an einem Ort, der durch die Reparatur nicht v,e2»kehrsgefährdand wird, lässt sich dann sehr einfach eine Demontage der Vorrichtung(en) nach der Erfindung durchführen. Hieroei wird prinzipiell kein Sonderwerkzeug benötigt, ebenso bei der Montage nicht.
Anhand der FIG. 2A und 2B wird nunmehr ein weiteres J
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es
stützt das abzuschleppende Fahrzeug nicht am Bad, Ϊ
sondern der entsprechenden Laufachse ab. j|
t Der Einsatz dieser Vorrichtung nach der Erfindung ist ht
besonders dann angezeigt, wenn die entsprechende %
fahrzeugachse gebrochen ist, was erfahrungsgemass ^
meist ausserhalb der Federlagerungen der Achse in der ,, Nähe der Radnaben erfolgt.
Wie durch übereinstimmende Bezugszeichen zum Ausdruck ' kommt, stimmen wesentliche Elemente der Vorrichtung nach FIG.2
mit dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach
FIG. 1A und 1B überfein. Insoweit entfällt eine wiederholende
Beschreibung. Auch sind in FIG. 2A und 2B keine den
aufgrund der vorherigen Beschreibung der FIG. 1A und 1B · bereits verständlichen Tragkörper andeutenden Linien
eingezeichnet, die ansonsten die Zeichnung unübersichtlich
machen würden.
Die abzustützende Laufachse ist mit 12 bezeichnet. FIG. 2A
ist eine Seitenansicht, FIG. 2B eine Draufsicht. Mit ,[
13A und 13 B sind die üblichen Blattfederpakete der |
Fahrzeug-Laufachse 12 bezeichnet* Zur Verbindung der i
Federpakete mit der Laufachse sind übliche Bügel 14-A |
und 14-B vorgesehen. ί
Die Achse 12 ist in Höhe des Federpakets 13B durch einet >'
Vorrichtung nach der Erfindung angehoben, so dass das f
Bad 4* von der Fahrbahn abgehoben ist. Hierzu ruht in |
einem Tragkörper nach A^t eines des anhand der FIG. 1A |
und 1B vorbeschriebenen anstelle, eines Laufrades des ί
abzuschleppenden Fahrzeuges eine weitere Gewindespindel 15· Sie stützt sich unten im Tragkörper ab und ist oben an einer Tragplatte 16 mittels eines Bolzengelenks 17 verbunden.
Die Tragplatte 16 ist mit der Achse 12 mit Hilfe eines Bügelpaares 18A und 18B fest verbunden. Das Anheben der Achse 12 erfolgt durch Betätigen der Spindel 15» nachdem die Spindeln 7A und ?B ausreichend zur Anhebung des Tragkörpers betätigt sind.
Zur seitlichen Führung des Tragkörpers während der Fahrt, d.h. zu seiner Spurhaltung sind zwei Streben 19A und 19B vorgesehen, die auf ihrer einen Seite gelenkig mit dem Tragkörper unter - wie aus FIG. £S ersichtlich gegenseitiger Abspreizung und auf der jeweils anderen Seite mit dem Mutterstück einer weiteren Gewindespindel verbunden sind, welche ihrerseits gelenkig im Bereich des Federpakets 13A an die Achse 12 angreift. Hierzu ist wiederum eine Tragplatte mit zugehörigem Bügelpaar vorgesehen, die den Teilen 16 und 18A sowie 18B entsprechen und mit 21 bzw. 22A und 22B bezeichnet sind.
Zur Grobanpassung der Spindel 20 an die gegenseitigen Abstände der Federpakete 13A und 13B1 die je nach Fahrzeugtyp unterschiedlich sein können, sind - wie aus FIG. 2B hervorgeht - wenigstens drei Bolzenlöcherpaare 23 in der Tragplatte 21 vorgesehen.
Die FIG. 3A, 3B und 3C zeigen Weiterbildungen der Erfindung, soweit sie bisher beispielshaft anhand der FIG. 2A und 2B beschrieben ist, und zwar zweckmässige Modifikationen der Tragplatten 16 und 21.
Bei bestimmten der gebräuchlichen Fahrzeugtypen ist es nämlich aus räumlich-konstruktiven Gründen schwierig, Tragplatten nach Art der Tragplatten 16 bzw. 21 mit Hilfe von Bügelpaaren 18A, 18B bzw.22A, 22B zu befestigen.
Dann kommt die Verwendung z.B. einer verstellbaren Auflage nach FIG. 3A in Betracht; sie ist universell verwendbar, und zwar sowohl anstelle der Tragplatte 16 als auch der Tragplatte 21. Sie ist gegen dieselben dadurch leicht austauschbar, wenn in der Spindel 15 am oberen Ende eine zentrische Bohrung vorgesehen ist, in die ein Zapfen 24 (gestrichelt gezeichnet) einer zweiteiligen Auflage auswechselbar von oben einsteckbar ist, deren Teile 25A und 25B mittels einer weiteren Spindel 26 derart gegeneinder verstellbar sind, dass eine Laufachse, z.B. die Achse 12, festklemmbar ist.
PIG. 3B zeigt mit dem Seitenteil 27 zur Befestigung zunächst einebisher unerwähnte Einzelheit zur Befestigung der Spindel 15 im Tragkörper der Vorrichtung nach der Erfindung. Diese Seitenwand verdeckt eine hinter ihrer Zeichenebene liegende kongruente Seitenwand. Beide Seitenwände stützen sich an den in Fahrtrichtung ausgerichteten Pt.itenwänden des Tragkörpers und an dessen horizontaler unteren Innenwand ab. Diese Seitenwände stützen wiederum einen Träger 28 zur Befestigung einer Gewindemutter 29 für die Spindel i5· Am oberen Ende der Spindel 15 ist eine, austauschbare Auflage 30 vorgesehen, die bis auf ihre fehlende Einstellbarkeit (Spindel 26) mit der Auflage 25A, 25B vergleichbar ist} allerdings ist sie in die Spindel 15 nicht einsteckbar, sondern besitzt sie eine mit einem Bolzen 31 sicherbare Aufnahmeöffnung in ihrem Unterteil 32 für die Spindel I5.
- 14·-
In FIG. 3G ist eine Fahrzeuglaufachse quadratischen
Querschnitts mit 12' bezeichnet. In diesem Beispielsfall der Erfindung sind vom Fahrzeughersteller von vornherein an der Achse 12' Platten 33A und 33B mittels Fed-erbügel ?4A, 34-B befestigt. Mit 35 ist schliesslich eine Auflageplatte bezeichnet, die mittels einer Bolzenverbindung 3& mit der Spindel 15 verbunden ist. Die Platte 35 besitzt Aufnahmeöffnungen für die Bügel 3^A und 3^B entsprechend den üblichen Federbreiten der Feuerpakete 13B von z.B.
60, 80 und 100mm.

Claims (16)

  1. Fritz Sträub
    Gartenstraße 6
    D-734-1 Gruibingen
    Ansprüche
    ■1. vorrichtung zum Abschleppen von Kraftfahrzeugen, bei deren Abschlepp-Einsatz nicht alle Räder des abgeschleppcen Fahrzeuges den Untergrund berühren, dadurch gekennzeichnet, dass ein wannenförmiger Tragkörper (1) vorgesehen ist, an dessem vor- und rückwärtigen Ende je ein Laufradpaar (2AT 2B; 3A, 3B) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannenhöhe derart niedrig gewählt ist, dass der TragKörper angenähert die Form einer Tragplatte oder eines Tragrahmens aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als die Räder der Laufradpaara Vollmaterialräder wie Vollgummiräder gewählt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass als die Räder der Laufradpaare sog. Schwerlastrollen gewählt sind.
  5. 5« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper aus mehreren, insbesondere vier (1A bis 1D) ineinander schiebbaren Teilen besteht π
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i?, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Laufradpaare (2A, 2B; 3A, 3B) gegenüber dem Tragkörper (1) höhenverstellbar 7B bis 9A1 9B) sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur groben Höhenverstellbarkeit eine Mehrzahl von Bolzenlöchein (1OA, 10B) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der wannenförmige Tragkörper (1) in seiner Innendimensionierung derart ausgebildet ist, dass er an unterschiedliche Häderdimensionen abzuschleppender Fahrzeuge anpassbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel (5A, 5B; 7A, 7B; 6A, 6B; 12) vorgesehen sind, die den Tragkörper nach seiner Anpassung an die jeweilige Räderdimension unveränderlich zu Eichen ermöglichen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch P- oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung schrauben- oder spindelartige Bauelemente vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8.oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung und ggf. zur Höhenverstellung des Tragkörpers über Grand zumindest teilweise hydraulische Einstellmittel vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» J dadurch gekennzeichnet, dass der wannenförmige ;j Tragkörper (1) eine Hubvorrichtung, beispielsweise | eine Spindel (15)« trägt, die an ihrem beeil - i
    vertikaler Ausrichtung oberen Ende eine Tragplatte j
    (16) trägt, welche unter die Achse eines [
    abzuschleppenden Fahrzeuges zu deren Anhebung I
    bringbar ist. *'
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, | dass eine Spurhaitevorrichtung (19 bis 22) für den J Tragkörper (1) vorgesehen ist. *
  14. 14=. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet ^ ?.
    dass die Spurhaltevorrichtung zwei voneinander :;
    abgesprizte Streben (19A, 19B) enthält, die auf j
    ihrer einen Seite gelenkig mit dem Tragkörper (1) f
    und auf der anderen mit einer gemeinsamen Spindel (20) ;
    verbunden sind, welche an ihrem anderen Ende gelenkig '
    mit der Achse (12) verbunden ist. f
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, : dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Fahrzeugachse eine an die Achsendimensionierung anpass- |
    bare, ggf. auswählbare Auflage (25A, 25B; 30) |
    vorgeshen ist. ^
    si :■'
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, |
    dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte am |
    oberen Spindelende (35) zur Aufnahme vom Fahrzeug- |
    hersteller vorbereitetem Verbindungen (33A bis % ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336531A1 (de) * 1988-03-23 1989-10-11 CENTURY WRECKER CORPORATION (a Delaware corporation) Hebekarren zum Abschleppen
DE9204466U1 (de) * 1992-04-01 1992-06-11 Fischler, Andreas, 7158 Sulzbach Vorrichtung zur Sicherung einer Ladung auf einer Ladefläche eines Lastwagens
CN110744568A (zh) * 2019-11-20 2020-02-04 吉林大学 一种道路救援组合机器人

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