DE3512450A1 - Verfahren und einrichtung zur herstellung von rohrfoermigen schubschachtelaussenteilen - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur herstellung von rohrfoermigen schubschachtelaussenteilen

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung
  • von rohrförmigen Schubschachtelaußenteilen Stichwort: Rillwerkzeug hinter dem Magazinausgang Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur großserienmäßigen Herstellung von rohrförmigen Schubschachtelaußenteilen, bei dem aus einem Materialbogen Zuschnitte ausgeschnitten werden, diese Zuschnitte in den die Rohrfaltkanten bezeichnenden Linien gerillt werden, die Zuschnitte in einem Magazin gestapelt werden und der jeweils unterste Zuschnitt aus dem Magazin in eine Faltstrecke ausgestoßen, längs eines Faltschwertes weitergefördert, in den Faltkanten um das Faltschwert herum gefaltet und zum Ring geschlossen wird.
  • Bei der herkömmlichen Durchführung dieses Verfahrens erfolgt die Rillung der Zuschnitte beim Herstellen der Zuschnitte aus dem Materialbogen, wobei ggfs. die Zu- schneidung und die Rillung in einer Vorrichtung erfolgen kann.
  • Es wurde nun festgestellt, daß gewisse Schwierigkeiten, die beim Stapeln der Zuschnitte in dem Magazin und beim Ausstoßen des jeweils untersten Zuschnitts aus dem Magazin gelegentlich beobachtet werden, darauf zurückzuführen sein könnten, daß durch die Rillung die Planlage der Zuschnitte in dem>Magazin gestört ist.
  • Es wird deshalb vorgeschlagen, daß die Zuschnitte nach dem Ausstoß aus dem Magazin und vor dem Eintritt in die Faltstrecke gerillt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durchführung des oben angegebenen Verfahrens umfassend einen Stapelschacht zur Aufnahme der Zuschnitte, eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des jeweils untersten Zuschnitts aus dem Stapelschacht, ein in Ausstoßrichtung verlaufendes Faltschwert, im Bereich dieses Faltschwerts angeordnete Falt- und Ringschließmittel und Zuschnittfördermittel, welche den jeweils ausgestoßenen Zuschnitt übernehmen, an das Faltschwert heranführen und längs des Faltschwerts weiter fördern.
  • Eine solche Einrichtung wird erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß am Ausgang des Stapelschachts ein Rillwerkzeug angeordnet ist.
  • Das Rillwerkzeug kann dabei von zusammenwirkenden Rollen gebildet sein, deren eine Rillungsnuten und deren andere Rillungsrippen jeweils in Umfangsrichtung verlaufend an ihren Oberflächen aufweisen.
  • Zur Lösung des Problems Störungen beim Ausstoßen der Zuschnitte aus dem Magazin zu vermeiden, kann auch eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung beitragen die darin besteht, daß die Ausstoßvorrichtung mindestens einen Ausstoßschieber aufweist, welcher im Abstand von seinem, in Ausstoßrichtung vorderen Ende eine als Ausstoßfläche wirkende Stufe aufweist, wobei diese Stufe beim Rückkehren von einem Ausstoßvorgang jeweils die rückwärtige Kante des nunmehr untersten Zuschnitts hintergreift, daß dieser Ausstoßschieber in einer Vertiefung des Bodens des Stapelmagazins nach unten freiliegend angeordnet ist, und daß der Schieber um eine zur Ausstoßrichtung parallele Achse an einen Schieberschlitten frei schwenkbar angeordnet ist.
  • Durch die Drehbarkeit des Ausstoßschiebers um die zur Ausstoßrichtung parallele Achse wird sichergestellt, daß sich der Ausstoßschieber jeweils annähernd parallel oder tangential zu dem ihm anliegenden Bereich des Zuschnitts einstellen kann; dadurch wird siche-rgestellt, daß die Stufe die jeweils rückwärtige Kante des untersten Zuschnitts zuverläßig hintergreift auch wenn der Zuschnitt gewölbt in dem Magazin liegen sollte. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Zahl der Störungen, die an sich schon durch die Maßnahme nach den Ansprüchen 1 und 2 wesentlich herabgesetzt worden ist, noch weiter herabgesetzt werden konnte. Es ist aber zu beachten, daß die freiliegende und drehbare Anordnung des Ausstoßschiebers grundsätzlich auch unabhängig von den Maßnahmen des Anspruchs 1 und 2 angewandt werden kann, wie im Anspruch 3 durch die bedingte Rückbeziehung zum Ausdruck gebracht ist.
  • Der Ausstoßschieber kann zwischen der als Ausstoßfläche wirkenden Stufe und seinem in Ausschubrichtung vorderen Ende eine den jeweils untersten Zuschnitt untergreifende in Ausstoßrichtung nach unten abfallende Rampenfläche besitzen. Eine solche Rampenfläche trägt zusätzlich dazu bei, die Einstellung des Ausstoßschiebers um die in der Ausstoßrichtung liegende Achse in Anpassung an die jeweilige Lage des Zuschnitts zu unterstützen.
  • Die beiliegende Figur erläutert die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels.
  • Zur noch besseren Anpassung etwa gewählter Zuschnitte, insbesondere bei langen Zuschnittsformaten an den Ausstoßschieber, kann man an dem Ausstoßschieber Saugmittel vorsehen, welche insbesondere in die Rampenfläche münden.
  • Man erkennt in der Figur einen Stapelschacht 10, in welchem ein Stapel von Zuschnitten 12 angeordnet ist. Die Zuschnitte sind glatte Karton- oder Kunststoffolienzuschnitte, die aus einem entsprechenden Bogen mittels einer Kreisschere oder eines Polarschneiders ausgeschnitten worden sind.
  • Aus Gründen der hohen Leistung arbeitet man bevorzugt bei der Herstellung der Zuschnitte mit einem Polarschneider.
  • Zum Ausstoßen des jeweils untersten Zuschnitts aus dem Stapelschacht 10 in Richtung auf eine Faltstrecke 14 ist eine Ausstoßvorrichtung 16 vorgesehen. Die Ausstoßvorrichtung 16 umfaßt einen Ausstoßschlitten 16a, der auf einer Schlittenführung 16b geführt und über eine Pleuelstange 16c von einem Kurbel- oder Exzentertrieb 16d her angetrieben ist. An dem Ausstoßschlitten 16a ist über ein Winkelstück 16e ein Ausstoßschieber 16f gelagert und zwar ist der Ausstoßschieber 16f gegenüber dem Winkelstück 16e um eine Achse 16g in einem beschränkten Winkelbereich von beispielsweise 10° beiderseits einer Mittel-Stellung verschwenkbar.
  • Es ist denkbar, daß - je nach Breite der Zuschnitte 12 senkrecht zur Zeichenebene betrachtet - mehrere Ausstoßschieber 16f senkrecht zur Zeichenebene nebeneinander angeordnet sind. Man kann dann jeden einzelnen dieser Ausstoßschieber 16f einzeln an dem Winkelstück 16e drehbar lagern. Man kann aber auch die einzelnen Ausstoßschieber gemeinsam an einem drehbaren Querträger anordnen und schließlich ist es denkbar, die einzelnen Ausstoßschieber je für sich drehbar an einem Querträger anzuordnen und diesen Querträger wiederum drehbar an dem Winkelstück 16e anzuordnen.
  • Der Ausstoßschieber 16f ist in einer reliefartigen Ausnehmung 10b im Boden 10a des Stapelschachts 10 aufgenommen. Dabei liegt der Ausstoßschieber 16f mit seiner Unterseite frei über der Bodenfläche der reliefartigen Ausnehmung 10b, so daß die Drehbarkeit des Ausstoßschiebers durch die Berührung des Ausstoßschiebers 16f mit der Bodenfläche der reliefartigen Ausnehmung nicht behindert ist. Der Ausstoßschieber 16f weist an seinem in Ausstoßrichtung vorderen Ende eine nach unten und vorne geneigte Rampenfläche 16h auf, die über eine Stufe 16i in die Oberfläche 16k des Ausstoßschiebers 16f übergeht.
  • Die Oberfläche 16k des Ausstoßschiebers 16f liegt etwas höher als das allgemeine Bodenniveau 10c des Stapelschachts 10. Wenn der Ausstoßschieber 16f aus der in der Figur gezeichneten annähernd vordersten Stellung zurückgezogen ist, hintergreift die Stufe 16i als Ausstoßfläche die rückwärtige Kante des jeweils untersten Zuschnitts 12 und schiebt diesen jeweils untersten Zuschnitt 12 beim darauffolgenden Vorwärtshub nach rechts. Dank der Drehbarkeit des Ausstoßschiebers 16f um die Drehachse 16g kann sich der Ausstoßschieber 16f an die jeweilge Lage des untersten Zuschnitts im Eingriffsbereich zwischen Ausstoßschieber und Zuschnitt anpassen, bereits während noch die Rampenfläche 16h in Eingriff mit der Unterseite des untersten Zuschnitts ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Stufe 16i die rückwärtige Kante des unteren Zuschnitts 12 auf der ganzen Breite der Stufe 16i (senkrecht zur Zeichenebene) angreift und mitnimmt.
  • Der jeweils unterste Zuschnitt verläßt den Stapelschacht 10 durch einen Schlitz 10d in der vorderen Begrenzungswand 10e des Stapelschachts 10. Der ausgeschobene Zuschnitt wird durch eine Rillvorrichtung 18 erfaßt, die von einer unteren Rillwalze 18a und einer oberen Rillwalze 18b gebildet ist. Im Beispielsfall weist die untere Rillwalze 18a Rillungsrippen auf, während die obere Rillwalze 18b Rillungsnuten aufweist. Durch das Zusammenwirken der beiden Rillwalzen 18a und 18b werden in den Zuschnitten parallel zur Zeichenebene verlaufende Rillen eingewalzt.
  • Die Zuschnitte werden dann von einem Förderriemenpaar 22 weiter nach rechts gefördert, wobei sie unter die nicht angetriebenen Rollen 20a bis 20e eines Faltschwertes 20 einlaufen. Dabei ist zu beachten, daß der Abstand der Seitenrollen 20a des Faltschwerts 20 von dem Walzenspalt des Rillwalzenpaars 18a, 18b kleiner sein muß als die Länge der Zuschnitte 12 in Förderrichtung. Im Bereich der Rollen 20c bis 20e des Faltschwerts wird die Weiterförderung von einer umlaufenden Kette 26 übernommen.
  • Beiderseits des Faltschwerts sind Faltorgane 24 angeordnet, welche den Zuschnitt um das Faltschwert 20 herum nach oben falten. Anschließend an die Aufwärtsfaltung der Seitenteile des Zuschnitts werden die oberen Endlappen durch zwei in Bewegungsrichtung gegeneinander versetzte und schräg gestellte Andrückrollen 28 gegen die Oberseite des Faltschwerts angelegt und schließlich durch eine Ringschlußrolle 30 zum Ringschluß gebracht. Die ganze Faltstrecke ist mit 14 bezeichnet.
  • Es versteht sich, daß der Aufbau der Faltstrecke rein schematisch dargestellt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß durch die Rillung der Zuschnitte 12 unmittelbar vor dem Einlauf in die Faltstrecke 14 eine hochpräzise Ausrichtung der Rillen mit den Faltkanten des Faltschwerts sichergestellt ist.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist darin zu sehen, daß mit einem einzigen Rillwerkzeug auszukommen ist. Zum Vergleich sei bemerkt, daß bei Zuordnung des Rillvorgangs zum Schneidvorgang in einer Schneidvorrichtung, in der aus einem bedruckten Bogen gleichzeitig eine Mehrzahl von Zuschnitts streifen nebeneinander ausgeschnitten werden, eine der Zahl der Zuschnitts streifen entsprechende Anzahl von kostspieligen Rillwerkzeugen eingesetzt werden muß und überdies jedes einzelne dieser Rillwerkzeuge justiert werden muß.

Claims (6)

  1. Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von rohrförmigen Schubschachtelaußenteilen Stichwort: Rillwerkzeug hinter dem Magazinausgang Patentansprüche 1. Verfahren zum großserienmäßigen Herstellen von rohrförmigen Schubschachtelaußenteilen, bei dem aus einem Materialbogen Zuschnitte ausgeschnitten werden, diese Zuschnitte, in den die Rohrfaltkanten bezeichnenden Linien gerillt werden, die Zuschnitte in einem Stapelschacht gestapelt werden und der jeweils unterste Zuschnitt aus dem Stapelschacht in eine Faltstrecke ausgestoßen, längs eines Faltschwertes weiter gefördert, in den Faltkanten um das Faltschwert gefaltet und zum Ring geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnitte nach dem Ausstoß aus dem Stapelschacht und vor dem Eintritt in die Faltstrecke gerillt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend einen Stapelschacht (10) zur Aufnahme der Zuschnitte, eine Ausstoßvorrichtung (16) zum Ausstoßen des jeweils untersten Zuschnitts aus dem Stapelschacht (10), ein in Ausstoßrichtung verlaufendes Faltschwert (20), im Bereich dieses Faltschwerts angeordnete Faltmittel (24, 28), Ringschließmittel (30) und Zuschnittfördermittel (22, 26), welche den jeweils aus dem Stapelschacht (10) ausgestoßenen Zuschnitt übernehmen, an das Faltschwert (20) heranführen und längs des Faltschwerts (20) transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang (1 tod) des Stapelschachts (10) eine Rillvorrichtung (18) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillvorrichtung (18) von zusammenwirkenden Rollen (18a, 18b) gebildet ist, deren eine (18b) Rillungsnuten und deren andere (-18a) Rillungsrippen jeweils in Umfangsrichtung verlaufend an ihren Oberflächen aufweisen.
  4. 4. Einrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (16) mindestens einen Ausstoßschieber (16f) aufweist, welcher in Abstand von seinem in Ausstoßrichtung vorderen Ende eine als Ausstoßfläche wirkende Stufe (16i) aufweist, welche beim Rückkehren von einem Ausstoßvorgang jeweils die rückwärtige Kante des nunmehr untersten Zuschnitts hintergreift, daß dieser Ausstoßschieber (16f) in einer Vertiefung (1 Ob) des Bodens (10a) des Stapelschachts (10) nach unten freiliegend angeordnet ist und daß der Ausstoßschieber (16f) um eine zur Ausstoßrichtung parallele Achse (16g) an einem Ausstoßschlitten (16a) schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßschieber (16f) zwischen der Stufe (16i) und dem in Ausstoßrichtung vorderen Ende eine den jeweils untersten Zuschnitt untergreifende, in Ausstoßrichtung nach unten abfallende Rampenfläche (16h) besitzt.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßschieber (16f) mit Vakuumansaugmitteln versehen ist, welche insbesondere in den Bereich der Rampenfläche (16h) münden.
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