DE3512016A1 - Verfahrbarer und versenkbarer prellbock - Google Patents

Verfahrbarer und versenkbarer prellbock

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DE3512016A1 DE19853512016 DE3512016A DE3512016A1 DE 3512016 A1 DE3512016 A1 DE 3512016A1 DE 19853512016 DE19853512016 DE 19853512016 DE 3512016 A DE3512016 A DE 3512016A DE 3512016 A1 DE3512016 A1 DE 3512016A1
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Robert Dipl.-Ing. 4442 Salzbergen Dartmann
Wilhelm Dipl.-Ing. 4440 Reine Kleikamp
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Windhoff Ag 4440 Rheine De
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RHEINER MASCHINENFABRIK WINDHOFF AG
RHEINER MASCHINENFABRIK WINDHOFF AG 4440 RHEINE
WINDHOFF RHEINER MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • "Verfahrbarer und versenkbarer Prellbock"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Prellbock gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Derartige Prellbockeinrichtungen sind beispielsweise aus der älteren Anmeldung P 3400 041 bekannt. Diese Einrichtungen haben die Aufgabe, einen auf einem geneigten Gleis stehenden Zug oder Waggon festzulegen, unabhängig wo auf diesem Gleis sich der Waggon oder der Zug befindet, d.h. der Prellbock muß verfahrbar sein, um derart an den festzulegenden Waggon oder Zug herangefahren zu werden.
  • Bei diesen Einrichtungen treten in Abhängigkeit des Gewichtes des Zuges oder Waggons erhebliche Kräfte auf, die von dem Prellbock aufgenommen werden müssen. Man war bisher bestrebt, diese Kräfte durch gesonderte Haltemittel aufzunehmen, beispielsweise über eine Haltebremse in der Antriebsstation oder über ein gesondertes Halteseil. Diese Einrichtungen sind aufwendig, da die Bremseinrichtungen sehr groß dimensioniert werden müssen, zum andern das Halteseil entsprechend stark ausgelegt werden muß. Bei Bruch der einen oder anderen Einrichtung ist die notwendige Sicherheit nicht mehr gewährleistet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsbildenden Prellbock dahingehend zu verbessern, daß in der Arbeitsstellung des Prellbockes die von diesem aufgenommenen Kräfte in den Gleisrost abgeleitet werden, so daß keine gesonderten, in der Ar- beitsstellung die aufzunehmenden Kräfte weiterleitenden Einrichtungen notwendig sind.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, wird gemäß der Erfindung ein Prellbock vorgeschlagen, der auf einem fahrbaren Tragrahmen angeordnet ist. Befindet sich dieser Prellbock in der Arbeitsstellung, kann über ein Steuermittel der Prellbock an seiner vorderen Seite, d.h. der Arbeitsseite, so angehoben werden, daß an dem Tragrahmen angeordnete Rastnocken mit an dem eigentlichen Fahrbahnträgergestell angeordneten Gegenrastnocken verriegelnd in Kontakt kommen.
  • Bei Druckauflastung auf dem Prellbock wird dieser Druck durch die rückwärtigen Prellbockstützen an die Rückseite des fahrbaren Tragrahmens geleitet, der sich dann auf dem Fahrbahnträgergestell bzw. damit auf dem Gleisrost auflegt und die Kräfte in den Gleisrost überträgt.
  • Hiermit werden die auf den Prellbock wirkenden Kräfte unmittelbar über das Fahrbahnträgergestell in den Gleisrost abgeleitet. Um diese Vertikalkräfte nicht über das Laufwerk des Prellbockes zu führen, federn die hinteren Räder bei Belastung ein. Der Tragrahmen setzt sich dadurch unmittelbar auf das Fahrbahnträgergestell ab und entlastet das Laufwerk. Die Entlastung der Vorderräder erfolgt in ähnlicher Weise dadurch, daß der vordere Bereich des Tragrahmens angehoben wird.
  • Das Aus- und Einfahren des eigentlichen Prellbockes erfolgt dadurch, daß der Prellbock in an sich bekannter Weise aus einem Lenkersystem besteht, wobei die rückwärtigen Prellbockstützen an dem Tragrahmen fest aber schwenkbar angeordnet sind, während die vorderen Prellbocklenker an einen Schlitten anschließen, der sich im Tragrahmen bewegen kann. Mit dem Schlitten ist eine über das hintere Ende des Tragrahmens hinausstehende Stößelstange verbunden, die dann, wenn sie mit einem im Bereich der Ruhestellung des Prellbockes vorgesehenen Gegenlager in Kontakt kommt, den Schlitten im Tragrahmen nach vorne verschiebt, wodurch die beiden Lenkersysteme so auseinandergeklappt werden, daß sich der durch die Lenkersysteme gebildete Prellbock in den innerhalb des Tragrahmens vorgesehenen Freiraum einlegt.
  • Die Stößelstange ist innerhalb des Freiraumes des Tragrahmens mit einer Druckfederanordnung ausgerüstet, die sich einerseits an einem, an der Stösset stange angeordneten festen Widerlager abstützt, zum andern an einem im Tragrahmen festen Gegenlager, so daß sie bei Verschieben der Stößel stange im Sinne des Einklappens des Prellbockes komprimiert wird, so daß bei Bewegung des Prellbockes aus seiner Ruhestellung heraus diese Druckfederanordnung bestrebt ist, die Stößelstange zurückzuführen, wodurch gleichzeitig der Prellbock aufgeklappt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 eine Seitenansicht eines Prellbockes, in Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, in Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1. in Fig. 4 in größerem Maßstab schematisch einen am Tragrahmen angeordneten vorderen Laufwagen und in Fig. 5 in einer schaubildlichen Darstellungsweise die Anordnung des Prellbockes mit seinem Tragrahmen an einem Fahrbahnträgergestell auf dem Gleisrost.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 ein Prellbock bezeichnet, der auf einem Tragrahmen 2 angeordnet ist, wobei der Tragrahmen 2 einen vorderen Laufwagen 3 und einen hinteren Laufwagen 4 trägt. Die Laufwagen 3 und 4 stützen sich jeweils über Räder 5 auf einem Fahrbahnträgergestel 1 6 ab, das ortsfest auf einem Gleisrost 7 angeordnet ist, von dem die Schwellen 8 und die Schienen 9 erkennbar sind.
  • Der eigentliche Prellbock 1 weist rückwärtige Prellbockstützen 10 und vordere Prellbocklenker 11 auf, wobei an den rückwärtigen Prellbockstützen 10 die eigentliche Pufferfläche 12 angeordnet ist, die mit Endschalter 14 versehen ist. Die vorderen Prellbocklenker 11 schließen gelenkig im oberen und vorderen Bereich der rückwärtigen Prellbockstützen 10 an und sind weiterhin bei 15 gelenkig in ihrem unteren Bereich an einem Schlitten 16 festgelegt, der in Fig. 2 deutlicher in der gestrichelten Darstellung erkennbar ist. Der Schlitten ist in dem Tragrahmen 2 verfahrbar. Die rückwärtigen Prellbockstützen 10 schließen gelenkig bei 17 an einem im Tragrahmen 2 ortsfesten Querrahmen 18 an.
  • Der Schlitten 16 trägt eine Stößelstange 19, die im Querrahmen 18 geführt ist und die - wie in der Zeichnung Fig. 2 zeigt - als Doppelstange ausgebildet ist, wobei diese beiden Stangen durch ein Gegenlager 20 führen und an dem Schlitten 16 angreifen.
  • Die Stößeistange 19 trägt ein Widerlager 21, wobei zwischen dem Gegenlager 20 und dem Widerlager 21 eine Druckfederanordnung 22 vorgesehen ist. Hieraus ist erkennbar, daß bei einem Verschieben der Stößelstange aus der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Stellung in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung, die Druckfederanordnung 22 komprimiert wird und dadurch bestrebt ist, die Stößelstange 19 wieder in die Ausgangslage zurückzuführen.
  • Im Bereich der Grundstellung des Prellbockes 1 ist ein am Gleisrost festgelegtes Gegenlager 23 vorgesehen, gegen das die Stößelstange anschlagen kann.
  • Der hintere Laufwagen 4 schließt an den Tragrahmen 2 unter Zwischenschaltung einer parallel zur Längsachse der Schwellen und damit quer zur Längsachse des Gleisrostes ausgerichteten Schwenkachse 24 an, so daß Bewegungen zwischen dem hinteren Laufwagen 4 und dem Tragrahmen 2 möglich sind. Die Bewegungsmöglichkeit wird durch eingeschaltete Druckfederanordnungen eingeschränkt, wobei diese Druckfederanordnung in Fig. 5 bei 25 erkennbar ist. Diese Druckfederanordnung sorgt, daß normalerweise Tragrahmen 2 und Laufwagen 4 so miteinander gekoppelt sind, daß der Tragrahmen vom Fahrbahnträgergestell 6 abgehoben ist.
  • Der vordere Laufwagen (Fig. 4) schließt ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Schwenkachse 26 an den fahrbaren Tragrahmen 2 an, so daß auch hier Bewegungen zwischen Tragrahmen und Laufwagen 3 möglich sind. Auch hier ist eine Druckfederanordnung 27 eingeschaltet, wobei die Druckfeder um eine Stößelstange 28 geführt ist, die schwenkbar bei 29 am Tragrahmen 2 anschließt.
  • Im vorderen Tragwagen 3 sind zwei Umlenkrollen 30 und 31 angeordnet, über die ein Steuerseil 32 geführt ist. Bei 33 ist das eigentliche Antriebszugseil erkennbar, mit dem der Tragrahmen 2 in dem Fahrbahnträgergestell 6 verfahren werden kann.
  • An dem Fahrbahnträgergestell 6 sind Gegenrastnocken 34 vorgesehen, die mit vom Tragrahmen 2 getragenen Rastnocken 35 zusammenwirken können.
  • Während im voraufgehenden nur das aus den rückwärtigen Prellbockstützen 10 und den vorderen Prellbocklenkern 11 bestehende Lenkersystem erläutert ist, ist es selbstverständlich und aus Fig. 2 ersichtlich, daß zwei solcher Systeme vorgesehen sind, die im Prinzip aber unabhängig voneinander sind, aber an einen gemeinsamen Schlitten 16 anschließen.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Prellbockes ist wie folgt: Der Prellbock 1 mit seinem Tragrahmen 2 wird mittels des Antriebszugseiles 33, das als endloser Seil zug ausgebildet sein kann, verfahren. In der Grundstellung oder Ruhestellung am hinteren Ende der Verfahrstrecke, ist das Lenkersystem des Prellbocks abgesenkt und der Prellbock 1 damit profilfrei überfahrbar. Beim Verlassen dieser Ruhestellung richtet sich infolge der Federkraft der Druckfederanordnung 22 das Lenkersystem des Prellbocks 1 auf und der Prellbock geht in die Arbeitsstellung.
  • Erreicht der Prellbock 1 einen in der Zeichnung nicht dargestellten Waggon, wird über die an den Pufferflächen 12 vorgesehenen Endschalter 14 der Antriebsseilzug 33 abgeschaltet. Gleichzeitig wird durch Inbetriebnahme des Steuerseiles 32 der vordere Teil des Tragrahmens 2 angehoben, so daß dadurch ein Verklinken der Rastnocken 35 mit den Gegenrastnocken 34, die fest am Fahrbahnträgergestell 6 angeordnet sind, bewirkt wird. Hierdurch erfolgt ein Verklinken des Prellbockes 1 am Gleisrost 7.
  • Die auf dem Prellbock 1 dann durch einen Waggon oder Zug einwirkenden Kräfte werden somit unmittelbar über das Fahrbahnträgergestell 6 in den Gleisrost 7 abgeleitet und damit werden die Achsen der Räder 5 des vorderen Laufwagens entlastet. Um die auftretenden Vertikal kräfte nicht über die Räder 5 des hinteren Laufwerkes des Prellbockes zu führen, federn diese hinteren Räder 5 entgegen der Druckfederanordnung 25 bei Belastung ein. Der Tragrahmen 2 setzt sich dadurch unmittelbar mit seinem hinteren Ende auf das Fahrbahnträgergetell ab und entlastet auch derart das Laufwerk des hinteren Laufwagens 4.
  • Nach Abziehen der Waggons wird der Prellbock 1 durch das Antriebszugseil 33 nach vorne bewegt und die Verklinkung zwischen dem Rastnocken 35 und dem Gegenrastnocken 34 durch das Steuerseil 32 gelöst.
  • Dann kann der Prellbock 1 mit seinem Tragrahmen 2 wieder in die Ruhestellung oder Grundstellung zurückgefahren werden.
  • Kurz vor Erreichen der Ruhe- oder Grundstellung wirkt das stationäre Gegenlager 23 so auf die Stößel stange 19 und damit auf den Schlitten 16 ein, daß das Lenkersystem des Prellbocks 1 gegen die Kraft der Druckfederanordnung 22 eingezogen wird.
  • Die so erreichte eingezogene Ruhestellung des Prellbockes 1 kann durch stationäre Endschalter kontrolliert und quittiert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung ist auch darin zu sehen, daß bei Bruch des Steuerseiles 32 - aus welche-n Gründen auch immer -der Prellbock 1 selbsttätig durch die Druckerzeuger 27 über die Rastnocken 35 und die Gegenrastnocken 34 verklinkt werden kann. Eine elektrische Steuerseilüberwachung meldet bei Seil bruch diese Störung. Damit ist sichergestellt, daß das Antriebszugseil 33 keine Pufferkräfte übernimmt.

Claims (9)

  1. "Verfahrbarer und versenkbarer Prellbock" Patentansprüche: 1. Prellbock für die Sicherung eines abgestellten Zuges in einem geneigten Gleis, der zwischen einer Grundstellung und einem Arteitsbereich verfahrbar, mit profilfrei versenkbaren Prellbockarmen ausgeführt und an ein Antriebszugmittel angeschlossen sowie dadurch gegen den abgestellten Zug verfahrbar ist, gekennzeichnet durch einen den Prellbock (1) tragenden Tragrahmen (2), an dessen vorderen und hinteren Ende je ein Laufwagen (3, 4) anschließt, der sich mit seinen Rädern (5) an einem am Gleisrost (7) festgelegten Fahrbahnträgergestell (6) abstützt, wobei jeweils der vordere und hintere Laufwagen (3, 4) über quer zum Gleisrost parallel zu den Schwellen (8) ausgerichtete Schwenkachsen (24, 26) an den Tragrahmen (2) anschließen, an dem Tragrahmen (2) angeordnete Rastnocken (35) und an dem Fahrbahnträgergestell (6) angeordnete Gegenrastnocken (34) sowie im Bereich des vorderen Laufwagens an- geordnete Steuermittel, die in der Arbeitsstellung des Prellbocks (1) das vordere Ende des Tragrahmens (2) derart anheben, daß die Rastnocken (35) mit den Gegenrastnocken (34) verriegelnd in Kontakt kommen, während die rückwärtigen, am in Fahrtrichtung gesehen hinteren Ende des Tragrahmens (2) angreifenden Prellstützen (1) des Prellbockes (1) eine Absenkbewegung des hinteren Endes des Tragrahmens (2) durch Schwenken des hinteren Laufwagens (4) um die ihm zugeordnete Schwenkachse (24) bewirken.
  2. 2. Prellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung im vorderen Laufwagen (3) aus einem Steuerseil (32) gebildet wird sowie einem am Tragrahmen (2) angreifenden und am schwenkbaren Teil des vorderen Laufwagens (3) sich abstützenden Druckerzeuger (27), wobei den von dem Druckerzeuger (27) auf den schwenkbaren Teil des vorderen Laufwagens (3), der die Laufräder (5) trägt, ausgeübten Druck durch das Steuerseil (32) entgegengewirkt wird.
  3. 3. Prellbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch der hintere Laufwagen (4) federnd am Tragrahmen abstützt.
  4. 4. Prellbock nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerseil (32) um entsprechende Umlenkrollen (30, 31) im Bereich des vorderen Laufwagens (3) geführt ist, wobei eine (31) der Umlenkrollen vom Tragrahmen (2) getragen wird und die andere Umlenkrolle (30) von dem schwenkbaren Teil des vorderen Laufwagens (3).
  5. 5. Prellbock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger (27) im vorderen Laufwagen durch eine Federanordnung gebildet ist.
  6. 6. Prellbock wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung von einem zentralen Federstößel (28) getragen wird, der schwenkbar am Tragrahmen (2) anschließt.
  7. 7. Prellbock nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit zwei voneinander unabhängigen Dreiecks-Lenkersystemen, die schwenkbar aneinander anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Stützen (10) sich schwenkbar (bei 17) am Tragrahmen (2) abstützen und die vorderen Prellbocklenker (11) an einem Schlitten (16) angeordnet sind, der innerhalb des Tragrahmens (2) verfahrbar ist und eine Stößelstange (19) aufweist, durch deren Betätigung der Schlitten (16) innerhalb des Tragrahmens (2) hin-und herverfahrbar ist.
  8. 8. Prellbock nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelstange (19) fest am Schlitten (16) anschließt und über einen hinteren Querrahmen (18) des Tragrahmens (2) geführt ist und innerhalb des Tragrahmens (2) eine Druckfederanordnung (22) vorgesehen ist, die sich einerseits an einem von der Stößelstange (19) getragenen Widerlager (21) und andererseits an einen im Tragrahmen (2) ortsfesten Gegenlager (20) abstützt und derart bei Verschieben des Stößels (19) und damit Einklappen der vorderen und hinteren Lenker zusammengepreßt wird.
  9. 9. Prellbock nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferfläche (12) des Prellbockes (1) mit Endschalter (14) ausgerüstet ist.
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