DE3510896A1 - Vorrichtung zum abfoerdern von hosen aus einer buegelmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum abfoerdern von hosen aus einer buegelmaschine

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DE3510896A1 DE19853510896 DE3510896A DE3510896A1 DE 3510896 A1 DE3510896 A1 DE 3510896A1 DE 19853510896 DE19853510896 DE 19853510896 DE 3510896 A DE3510896 A DE 3510896A DE 3510896 A1 DE3510896 A1 DE 3510896A1
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
    • A41H43/0207Stacking
    • A41H43/0221Stacking folded over a stacker rod
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/18Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof
    • D06F71/28Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles specially adapted for pressing particular garments or parts thereof for pressing sleeves, trousers, or other tubular garments or tubular parts of garments
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Description

  • Titel: Vorrichtung zum Abfördern von Hosen aus einer Bügelmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfördern von Hosen aus einer Bügelmaschine und nachfolgendem Ablegen auf einem Stapel.
  • Zum Bügeln von Hosen werden Bügelmaschinen mit paarweise angeordneten oberen und unteren Bügelplatten verwendet, die vor dem Bügeln der Oberhose die Hosenbeine bügeln, während die Oberhose in einem Spalt zwischen den beiden Bügelplattenpaaren nach unten hängt. Vor dem Einlegen der nächsten Hose muß die fertig gebügelte Hose aus der Bügelmaschine entnommen und auf einem Stapel abgelegt werden, was bisher von Hand durchgeführt wurde. Das Entnehmen der gebügelten Hose und Ablegen auf einem Stapel ist zeitraubend und begrenzt die Leistungsfähigkeit der Bügelmaschine beträchtlich, auch wenn diese als Karussellbügelmaschine mit mindestens vier Bügelplatten ausgerüstet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatisch arbeitende Vorrichtung zu schaffen, mit der fertig gebügelte Hosen ohne Verzerrung aus der Bügelmaschine entnommen und derart auf einem Stapel abgelegt werden können, daß die Hosenbeine genau übereinanderliegen und sich beim Ablegen nicht seitlich oder in Längsrichtung verschieben.
  • Diese Ausgabe wird mit der Erfindung durch einen mit zwei Greifarmen versehenen Greifer gelöst, der an einem Wagen unter die Bügelplatten der Bügelmaschine vor- und zurückfahrbar angeordnet und zusammen mit diesem neben der Bügelmaschine in Längsrichtung der Bügelplatten über eine Stapelvorrichtung hinweg verfahrbar ist.
  • Mit einer solchen Vonichtung ist es möglich, nach dem Lüften der Bügelpresse die zwischen den Bügelplattenpaaren herunterhängende Oberhose zu erfassen und zunächst rückwärts und dann seitwärts aus dem Spalt zwischen den Bügelplattenpaaren herauszuziehen und über die Stapelvorrichtung zu bringen und auf dieser abzulegen.
  • Um zu verhindern, daß auf die Oberhose beim Einklemmen zwischen den Greifarmen des Greifers ein Zug ausgeübt wird, der ein Verzerren der gebügelten und noch nicht vollständig trockenen Hose zur Folge hätte, sind die Greifarme frei auskragend an Traghebeln gelagert, die schwenkbar am Greiferwagen in einem seitlichen Abstand voneinander gelagert sind, der größer ist als der Achsabstand der aneinanderliegenden Greifarme. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Greifarme sich im Augenblick des Einklemmens der Hose nicht nur seitlich gegeneinander, sondern auch aufwärts bewegen, so daß sie die Oberhose geringfügig anheben. Hierdurch wird mit Sicherheit ausgeschlossen, daß beim Einklemmen der Oberhose ein Zug nach unten ausgeübt und die Hose hierdurch verzerrt wird.
  • Damit die Hose beim Abfördern und Ablegen keine Druckstellen erhält, hat mindestens einer der Greifarme elastisch nachgiebige Klemmflächen. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn mindestens einer der Greifarme über die Länge des Greifarmes verteilt mehrere, voneinander unabhängige, elastisch nachgiebige Klemmflächenteile aufweist, damit die Oberhose auf ihrer ganzen Breite gleichmäßig eingeklemmt wird. Da beim Bügeln der Oberhose der Hosenschlitz nach innen gelegt wird und die zusammengelegte Oberhose in ihrem vorderen Teil mit vier Stoffbahnen übereinanderliegt, während im hinteren Teil nur zwei Stoffbahnen aufeinanderliegen, ist die Oberhose im vorderen Teil doppelt so dick wie im hinteren Teil. Durch Anordnung von mehreren, über die Länge der Greifarme verteilten Klemmflächenteilen gelingt es, sowohl den vorderen Teil als auch den hinteren Teil der Oberhose mit dem gleichen Klemmdruck zu erfassen, ohne Rücksicht darauf, ob der vordere Teil der Hose oder ihr hinterer Teil im Spalt zwischen den Bügelplatten vorne liegt.
  • Damit die Hose beim Ablegen auf der Stapelvorrichtung leicht aus dem Greifer herausgleitet, hat der in Abförderrichtung hintere Greifer eine drehbare Tragwalze, auf der die Oberhose entlangrollt, wenn der geöffnete Greifer in Abförderrichtung weiterbewegt wird, während die Hosenbeine sich über die Stapelvorrichtung legen.
  • Es ist zweckmäßig, wenn oberhalb der Stapelvorrichtung eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, die ein gegen die Stapelvorrichtung vor- und zurückbewegbares Klemmorgan aufweist, welches die über die Stapelvorrichtung gelegte Hose mindestens zeitweilig auf der Stapelvorrichtung festklemmt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß alle Hosen auf der Stapelvorrichtung exakt übereinanderliegen und die Hosenbeine beim Ablegen der Hose sich nicht seitlich oder in Längsrichtung gegeneinander verschieben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum Abfördern von Hosen aus einer Bügelmaschine und zum nachfolgenden Ablegen auf einem Stapel nach der Erfindung im Grundriß, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Vorderansicht in einer ersten Arbeitsstellung des Greifers, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der sich der Greifer in einer Längstransportstellung befindet, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der sich der Greifer in einer Stellung befindet, in der die Hose auf einer Stapelvorrichtung abgelegt wird, Fig. 5 eine Teilansicht der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles V gesehen, die den Greifer in einer Vorderansicht in offener und geschlossener Darstellung zeigt, Fig. 6 eine teilweise Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles VI gesehen in vergrößertem Maßstab, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Greifarme des Greifers in der Darstellung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 in einem Querschnitt nach Linie VIII-VIII.
  • In den Zeichnungen ist mit 10 eine Hosenbügelmaschine bezeichnet, von der in Fig. 1 nur zwei untere Bügelplatten 11 und 12 dargestellt sind, die in geringem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, so daß zwischen ihnen ein Spalt 13 vorhanden ist. Jede der beiden Bügelplatten 11 und 12 trägt ein Hosenbein 14 bzw. 15 einer Hose 16, deren Oberhose 17 im Spalt 13 zwischen den beiden Bügelplatten 11 und 12 nach unten hängt.
  • Hinter der Bügelmaschine 10, die jede beliebige Form haben kann und vorzugsweise als Karussellbügelmaschine ausgebildet ist, ist eine Vorrichtung zum Abfördern der Hosen aus einer Bügelmaschine und zum nachfolgenden Ablegen der Hosen auf einem Stapel angeordnet. Die Abfördereinrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 18 bezeichnet und besteht aus einem Grundrahmen 19, der eine leicht ansteigende Laufschiene 20 für einen Wagen 21 trägt. Der Wagen 21 hat ein nicht näher dargestelltes Laufwerk und einen Antriebsmotor 22, so daß er längs der Laufschiene 20 in Richtung des Doppelpfeiles 23 hin- und herfahren kann.
  • An der Unterseite des Wagens 21 ist ein Greifer 24 derart beweglich angeordnet, daß er unter dem Wagen 21 senkrecht zu dessen Laufrichtung 23 vor- und zurückfahren kann. Zu diesem Zweck trägt der Wagen 21 an seiner Unterseite eine profilierte Fahrschiene 25 (Fig. 5), an der vier paarweise auf beiden Seiten angeordnete Rollen 26 mit V-förmiger Rille entlangrollen können, die mit vertikaler Achse an der Oberseite eines Greiferwagens 29 befestigt sind und mit denen der Greifer 24 an der Fahrschiene 25 angehängt ist.
  • An seiner der Bügelmaschine 10 zugewandten Vorderseite trägt der Greiferwagen 29 zwei Traghebel 28 und 27, die mit ihrem einen Ende am Greiferwagen 29 schwenkbar gelagert sind und an ihrem anderen, freien Ende je einen Greifarm 30 bzw. 31 tragen. Die Greifarme 30 und 31 sind an ihren Traghebeln 27 und 28 frei auskragend gelagert und so lang, daß sie die in dem Spalt 13 zwischen den Bügelplatten 11 und 12 herabhängende Oberhose 17 in voller Breite erfassen können.
  • Die Traghebel 27 und 28 sind an der Rückseite des Greiferwagens 29 durch ein Betätigungsgestänge 32 derart miteinander verbunden, daß sie gegenläufige und gleich große Schwenkbewegungen ausführen (Fig. 6). Die Schwenkbewegung wird von einem Schwenkantrieb 33, beispielsweise von einem pneumatischen Zylinder, erzeugt, der an einem der Traghebel 28 angreift.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Traghebel 27 und 28 in einem seitlichen Abstand a voneinander am Greiferwagen 29 gelagert, der größer ist als der Achsabstand b der Greifarme 30 und 31, wenn diese aneinanderliegen. Hierdurch wird erreicht, daß sich die Greifarme aufwärts bewegen, wenn sie von den Traghebeln 27 und 28 gegeneinander geschwenkt werden und die Oberhose 17 zwischen sich einklemmen, wie dies in Fig. 5 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
  • Der in Abförderrichtung 23 hintere Greifarm 30 trägt eine Tragwalze 34 aus Schaumkunststoff oder einem anderen, elastisch nachgiebigen Material, die eine elastisch nachgiebige Klemmfläche 35 bildet und auf der Tragarmachse 36 mit Kugellagern 37 frei drehbar gelagert ist. Der in Abförderrichtung 23 vordere Greifarm 31 trägt an seiner dem hinteren Greifarm zugewandten Innenfläche zwei K1emmfl#hentei1e 38a und 38b, die als im Querschnitt etwa halbkreisförmig gebogene Klemmleisten ausgebildet sind, von denen jede mit drei weichen Druckfedern 39 an der Achse 40 des vorderen Greifarmes 31 elastisch nachgiebig gelagert ist. Jede der beiden Klemmleisten 38a bzw. 39a kann sich unabhängig von der benachbarten Klemmleiste bewegen, wenn die Greifarme 30 und 31 gegeneinander geschwenkt werden und die Oberhose 17 zwischen sich einklemmen.
  • Anstelle der beiden elastisch nachgiebigen Klemmleisten kann der vordere Greifarm 31 auch mit einem anderen, elastisch nachgiebigen Ueberzug versehen sein. Hierbei ist jedoch wesentlich, daß dieser Überzug so ausgebildet ist, daß er unabhängig von der unterschiedlichen Dicke der Oberhose auf diese einen gleichmäßigen Anpreßdruck auf ganzer Breite ausübt, so daß die Hose beim Herausziehen aus der Bügelmaschine und beim Transport und Ablegen auf der Stapelvorrichtung auf ganzer Breite gleichmäßig und sicher festgehalten wird.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist zwischen der Bügelmaschine 10 und der Abfördervorrichtung 18 und gegenüber der Bügelmaschine 10 seitlich versetzt eine Stapelvorrichtung 41 für die aus der Bügelmaschine 10 entnommenen Hosen angeordnet. Die Stapelvorrichtung 41 ist in den Zeichnungen nur schematisch als einfacher, verfahrbarer Bock dargestellt, sie kann jedoch auch selbsttätig höhenverstellbar und in eine Rundförderanlage integriert sein.
  • Oberhalb der Stapelvorrichtung 41 befindet sich eine Klemmvorrichtung 42, die ein Klemmorgan 43, beispielsweise einen Klemmschuh, aufweist. Der Klemmschuh 43 befindet sich am unteren Ende der Kolbenstange 44 eines pneumatischen Zylinders 45, der an einem Bügel 46 hängt, welcher die Abfördervorrichtung 18 übergreift. Das Klemmorgan 43 kann mit Hilfe des Pneumatikzylinders 45 auf die Stapelvorrichtung 41 abgesenkt werden und dort die über die Stapelvorrichtung 41 gelegte Hose auf der Stapelvorrichtung festklemmen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach dem Fertigbügeln der Hosenbeine 14 und 15 in der Bügelmaschine 10 fährt der Greiferwagen 29 des Greifers 24 mit geöffneten Greiferarmen 30 und 31 unter die Bügelpatten 11 und 12 der Bügelmaschine 10 entgegen der Richtung des Pfeiles V vor. Durch Betätigen des Schwenkantriebes 33 werden dann die Traghebel 28 und 27 derart verschwenkt, daß sich die Greifarme 30 und 31 auf Kreisbögen gegeneinander bewegen und die im Spalt 13 herabhängende Oberhose 17 zwischen sich einklemmen, wie dies in Fig. 5 in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Danach öffnet sich die Bügelpresse, d.h. die hier nicht näher dargestellten oberen Bügelplatten werden von den unteren Bügelplatten so weit abgehoben, daß die Hosenbeine 14 und 15 der Hose 16 frei auf den unteren Bügelplatten 11 und 12 liegen.
  • Der Greiferwagen 29 fährt dann in Richtung des Pfeiles V in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage mit zwischen den Greifarmen 30 und 31 eingeklemmter Hose zurück. Anschließend fährt der Wagen 21 mit dem Greifer 24 und der in ihm eingeklemmten Hose in Abförderrichtung 23 in Fig. 1 nach rechts. Hierbei werden die Hosenbeine 14 und 15 der Hose nach unten und vorn aus dem Spalt 13 der Bügelmaschine herausgezogen, bis sie über dem hinteren Greifarm 30 liegend frei nach unten hängen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Beim weiteren Vorfahren des Wagens 21 in Richtung des Pfeiles 23 werden die nach unten hängenden Hosenbeine 14 und 15 der Hose 16 über die Stapelvorrichtung gezogen und von dem niedergehenden Klemmorgan 43 der Klemmvorrichtung 42 auf der Stapelvorrichtung 41 bzw. den schon dort gestapelten, früher gebügelten Hosen festgeklemmt. Danach werden die Greifarme 30 und 31 durch Betätigen des Antriebes 33 geöffnet, während der Wagen 21 bis ans Ende der Laufschiene 20 weiterfährt.
  • Während dieser Längsbewegung des Wagens 21 rollt die nun nicht mehr eingeklemmte Oberhose 17 über die drehbare Tragrolle 34 des hinteren Greifarmes 30 ab und fällt schließlich nach unten, so daß nun die Oberhose 17 auf der in den Fig. 1 bis 4 rechten Seite und die Hosenbeine 14 und 15 auf der linken Seite der Stapelvorrichtung 41 hängen.
  • Das Klemmorgan 43 der Klemmvorrichtung 42 wird dann wieder hochgefahren und der Wagen 21 kehrt mit dem Greifer 24 in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, von der aus er, wie oben beschrieben, die nächste in der Bügelmaschine 10 gebügelte Hose erfassen, abfördern und wieder auf der Stapelvorrichtung 41 ablegen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise könnte der hintere Tragarm auch mit einem fest aufgeklebten Schaumkunststoffüberzug versehen und an seinem Tragarm drehbar gelagert sein; es ist auch möglich, mehr als zwei Klemmleisten am vorderen Greifarm 31 anzubringen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Greifarme beim Einklemmen der Oberhose schräg aufwärts auf Gleitführungsbahnen gegeneinanderzuschieben, anstatt sie mit Traghebeln gegeneinander zu schwenken, da es nur darauf ankommt, daß beim Einklemmen der Oberhose auf diese kein Zug nach unten ausgeübt wird. Ferner besteht die Möglichkeit, die Hosen beim Ablegen auf der Stapelvorrichtung in anderer Weise festzuhalten, während sie nach dem Öffnen der Greifarme über den hinteren Greifarm hinweg abläuft.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung so anzuordnen, daß der Greifer die Hose in einer anderen Richtung aus der Bügelmaschine herauszieht, beispielsweise nach links oder nach vorne. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Verschiebebahn für den Wagen und den Greifer am Wagen etwas anders anzuordnen. Als Stapelvorrichtung kann jede beliebige Einrichtung verwendet werden, beispielsweise auch ein Förderband oder ein in der Höhe und quer versetzbarer Ablagebock.

Claims (9)

Ansprüche.
1. Vorrichtung zum Abfördern von Hosen aus einer Bügelmaschine und nachfolgendem Ablegen auf einem Stapel, gekennzeichnet durch einen mit zwei Greifarmen (30, 31) versehenen Greifer (24), der an einem Wagen (21) unter die Bügelplatten (11, 12) der Bügelmaschine (10) vor-und zurückfahrbar angeordnet und zusammen mit diesem neben der Bügelmaschine (10) in Längsrichtung der Bügelplatten (11, 12) über eine Stapelvorrichtung (41) hinweg verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (30, 31) in ihre Klemmstellung schräg aufwärts gegeneinander bewegbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (30, 31) frei auskragend an Traghebeln (27, 28) gelagert sind, die schwenkbar am Greiferwagen (29) in einem seitlichen Abstand (a) voneinander gelagert sind, der größer ist als der Achsabstand (b) der aneinanderliegenden Greifarme (30 und 31).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Greifarme (30, 31) elastisch nachgiebige Klemmflächen (35, 38) aufweist.
5. Vorrichtung nach einffl der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Greifarme (30, 31) über die Länge des Greifarmes (31) verteilt mehrere, voneinander unabhängige, elastisch nachgiebige Klemmflächenteile (38a, 38b) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmflächenteil eine steife Klemkiste (38a bzw. 38b) aufweist, die mit Federelementen (39) an der Greifarmachse (40) elastisch nachgiebig gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Greifarm (30) eine drehbare Tragwalze (34) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in Abförderrichtung (23) hintere Greifarm (30) drehbar und der in Abförderrichtung vordere Greifarm (31) undrehbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stapelvorrichtung (41) eine Klemmvorrichtung (42) angeordnet ist, die ein gegen die Stapelvorrichtung (41) vor- und zurückbewegbares Klemmorgan (43) aufweist, welches die über die Stapelvorrichtung (41) gelegte Hose (16) mindestens zeitweilig auf der Stapelvorrichtung (41) festklemmt.
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