DE3510881A1 - Fliehkraftregler - Google Patents

Fliehkraftregler

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DE3510881A1
DE3510881A1 DE19853510881 DE3510881A DE3510881A1 DE 3510881 A1 DE3510881 A1 DE 3510881A1 DE 19853510881 DE19853510881 DE 19853510881 DE 3510881 A DE3510881 A DE 3510881A DE 3510881 A1 DE3510881 A1 DE 3510881A1
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DE
Germany
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coupling means
shaft
flyweights
adjustment part
centrifugal
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853510881
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English (en)
Inventor
Gerd Dipl.-Ing. DDR 6530 Hermsdorf Beierlein
Werner DDR 6086 Pappenheim Funke
Gottfried Dipl.-Ing. Dr. DDR 6532 Bad-Klosterlausnitz Neumärker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMSDORF KERAMIK VEB
Keramische Werke Hermsdorf VEB
Original Assignee
HERMSDORF KERAMIK VEB
Keramische Werke Hermsdorf VEB
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Application filed by HERMSDORF KERAMIK VEB, Keramische Werke Hermsdorf VEB filed Critical HERMSDORF KERAMIK VEB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights
    • G05D13/18Centrifugal governors with fly-weights counterbalanced by spider springs acting immediately upon the fly-weights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/05Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means
    • F02P5/06Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions using mechanical means dependent on engine speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fliehkraftregler
  • Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftregler für rotierende Stellungsgeber, bei dem auf einer Welle ein Teil fest angeordnet ist, auf dem zwei Fliehgewichte gegen die Wirkung von Federn schwenkbar gelagert sind, und bei dem auf der Welle ein Verstellteil gelagert ist, das in Abhängigkeit von der Stellung der Pliehgewichte eine Schwenkung um die Welle erfährt, wobei die Fliehgewichte zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil angeordnet sind. Der Fliehlcraftregler ist Insbesondere für Einrichtungen zum Verstellen des Zündzeitpunktes in Brennkraftmaschinen bestimmt.
  • Zur Anpassung des Ziindzeitpunktes an die Motordrehzahl werden Fliehkraftreler verwendet, die den Geber mit zunehmender Drehzahl in Richtung auf eine Prühziindung verstellen.
  • Ein bekannter Fliehkraftregler dieser Art besteht aus einem auf einer Welle fest angeordneten Träger mit diametral angeordneten lagerbolzen für zwei Fliehgewichte sowie einem auf der Welle schwenkbar gelagerten Verstellteil, wobei die Fliehgewichte zwischen dem Träger und dem Verstellteil angeordnet sind. Auf den Fliehgewichten, etwa in deren Mitte angeordnete Mitnehmer greifen in entsprechend geformte Langlöcher im Verstellteil ein0 Zugfedern ziehen das freie Ende des jeweiligen Fliehgewichtes gegen den Iagerbolzen am Lagerende des anderen Fliehgewichtes. Abgesehen davon, daß bei diesem Fliehkraftregler ung-üistige Wirkrichtungen der auftretenden Kräfte entstehen, die eine Verstellung des Gebers erschweren, ist die genaue Einhaltung von engen Fertigungstoleranzen zur Vermeiduing von hohen Reibungskräften und störender Hysterese unumg.nglich.
  • Außerdem ist durch die Anordnung der Mitnehmer in der Mitte der Fliehgewichte eine weitere Lagerstelle erforderlich, die den Aufwand und die ToleranzhaltiglKeit nativ beeinflussen. Weiterhin ist ein Fliehkraftregler hn'ieqor Bauart bekannt, bei dem das Verstellteil zwischen den Fliehgewichten, mit diesen in einer Ebene angeordnet ist. Dieser Fliehkraftregler zeigt zwar günstigere Wirkrichtungen für die auftretenden Kräfte als der vorher beschriebene Fliehkraftregler, jedoch sind wie beim letzteren zusitzliche Halte- oder Lagermittel notwendig. So ist es erforderlich am Träger Befestigungsmittel für die Zugfedern und Anschläge für die frei schwingenden Fliehgewichte vorzusehen. Außerdem wird der Abstand der Berührungspunkte der winkelförmig ausgebildeten Fliehgewichte mit dem Verstellteil von der Welle in Abhängigkeit von der Stellung der Fliehgewichte stark variiert. Je mehr die Fliehgewichte bei höheren Drehzahlen nach außen gedrückt werden, desto geringer ist der Abstand und desto größer sind die der Verstellung des Verstellteiles entgegenwirkenden Kräfte, die progressiv zu nehmen. Sowohl die progressiv zunehmenden Kräfte als auch die erhebliche Verringerung der Abstände der Berührungspunkte von der Welle lassen Fertigungsgenauigkeiten sich zunehmend auf die Regelgenauigkeit auswirken.
  • Durch die Erfindung soll ein einfacher, kompendiöser und sicher wirkender Fliehkraftregler geschaffen werden, der die oben genannten Mängel nicht aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fliehkraftregler so auszubilden, daß alle Verstellkräfte im wesentlichen tangential wirken und daß die Anzahl der Koppelmittel zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil einerseits und den Fliehgewichten andererseits reduziert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Koppelmittel des festen Teils, der Fliehgewichte und des Verstellteiles am Umfang des festen Teiles und des Verstellteiles liegen und daß das Koppelmittel jedes Fliehgewichtes und dem festen Teil dem Koppelmittel dieses Fliehgewichtes mit dem Verstellteil bezüglich der zelle im wesentlichen gegenüber liegt. Damit liegen sämtliche Koppelinittel zumindest angenähert auf einem Kreis konzentrisch zur Welle und in der größtmöglichen Entfernung von der Welle.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn zwischen dem Koppelmittel eines der Fliehgewichte mit dem festen Teil und dem in seiner Wahre befindlichen Koppelmittel des anderen der Pliehgewichte mit dem Verstelltei] jeweils eine Zugfeder vorgesehen ist.
  • Die b'rfindiu'i gewWlhrleistets daß zum Verstellen des Verstellteile3 die erzeugten Kräfte vollständig oder nahezu vollstirldig ausgenutzt werden, so daß an den Koppelstellen ungenutzte Kraftkomponenten und durch diese auftretende Reibungen weitestgehend vermieden werden. Auftretende lagerspiele, die neben den Reibungskräften die Hyterese vergrößern, werden durch die geeignete Anordnung der Rückstellfedern kompensiert Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Koppelmittel beschreiben diese bei gleichem Verstellwinkel einen größeren Verstellweg, der bei gleicher Verstellgenauigkeit größere Fertigungstoleranzen und bei gleichen Fertigungstoleranzen eine höhere VerstellgenauiGkeit ermöglicht.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, an Hand dessen die Erfindung näher erläutert werden soll, dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Mit einer Welle 1 ist ein Sestes scheibenförmiges Teil 2 verbunden, das in der Nahe seines Umfanges 3 zwei diametral liegende lagerbolzen 4, 5 für zwei Fliehgewichte 6, 7 aufweist, die um die lagerbolzen 4, 5 schwenkbar sind. AUf der Welle 1 ist ferner ein scheibenförmiges Verstellteil o gelagert, so daß es an Drehungen der Welle 1 teilnimmt und um zusätzliche Beträge um die Welle 1 schwenkbar ist, die durch die Umdrehungszahl der Welle 1 bedingt und durch die Fliehgewichte 6, 7 nach Größe und Richtung gesteuert werden.
  • Auf dem Verstellteil 8 sind in der IJ.;he seines Umfanges 13 INqitnebmer 9, 10 so befestigt, daß sie beidseitig aus dem Verstellteil 8 herausragen. Das Verstcllteil U ist tan den Stellen, an denen die lagerbolzen 4, 5 durch sie hindurchragen, mit tangential gerichteten langlöchern 11, 12 versehen, von denen in Fig, 1 das langloch 12 durch die aufgerissene Darstellung der entsprechenden Stelle des Verstellteils 8 sichtbar ist. Die Fliehgewichte 6, 7 sind in der Nähe des Umfangs 3 bzw. 13 mit radial gerichteten Langlöchern 14, 15 versehen, durch die die Mitnehmer 10 und 9 hindurchragen und von denen das langloch 14 in Fig. 2 wegen der aufgerissenen Darstellung des Verstellteils 8 und das langloch 15 wegen der aufgerissenen Darstellung des Fliehgewichts 7 in Fig. 1 sichtbar sind. Zwischen den freien, aus dem Verstellteil 8 herausragenden Bnden des lagerbolzen 4 und des Mitnchmers 9 sowie des Iagerbolzens 5 und des Mitnehmers 10 sind Zugfedern 16, 17 angeordnet, die dem Ausschwenken der Fliehgewichte 6, 7 um die Lagerbolzen 4, 5 entgegenwirken.
  • Beim Drehen der Welle 1 mit dem festen Teil 2 werden die Fliehgewichte 6, 7 in Richtung der Pfeile 13, 19 nach außen gedrLickt. Dadurch wird das Verstellteil 8 in Richtung der Pfeile 18, 19 um einen Winkel verdreht, dessen Maximum durch die zu den Lagerbolzen 4, 5 gehörenden Langlöcher 11, 12 festgelegt ist. Welle 1, festes Teil 2 und Verstellteil 8 sind koaxial zu einer Achse X - X angeordnet.
  • Das feste Teil 2 und das Verstellteil 8 müssen nicht die orm einer Scheibe haben, Sie können auch als Streifen symmetrisch zur Grundstellung der Pliehgewichte ausgebildet sein. Auch sind die Fliehgewichte 6, 7 nicht an die gezeichneten Formen gebunden0 Das Verstellteil 8 ist Teil und Träger eines im übrigen nicht dargestellten Stellungsgebers.

Claims (2)

  1. PatentanspHiche 1. Fliehkraftregler für rotierende Stellungsgeber, bei dem auf einer elle ein Teil fest angeordnet ist, auf dem zwei Pliehgewichte gegen die Wirkung von Federn schwenkbar gelagert sind, und bei dem auf der Welle ein Verstellteil gelagert ist, das in Abhängigkeit von der Stellung der Fliehgewichte eine Schwenkung um die Welle erfährt, wobei die Fliehgewichte zwischen dem festen Teil und dem Verstellteil angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß sich die Koppelmittel des festen Teils, der Fliehgewichte und des Versteliteils am Umfang des festen und des Verstellteils befinden und daß das Koppelmittel jedes Pliehgewichtes mit dem festen Teil seinem Koppe3S1ittel mit dem Verstellteil bezüglich der Welle im wesentlichen gegenüber liegt.
  2. 2. Pliehkraftregler gemäß Punkt 1, bekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Koppelmittel eines der Pliehgewichte mit dem festen Teil und dem Koppelmittel des anderen der Fliehgewichte mit dem Verstellteil jeweils eine Zugfeder vorgesehen ist.
DE19853510881 1984-05-09 1985-03-26 Fliehkraftregler Withdrawn DE3510881A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3714757A1 (de) * 2019-03-25 2020-09-30 Budich International GmbH Dosiersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3714757A1 (de) * 2019-03-25 2020-09-30 Budich International GmbH Dosiersystem

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DD224075A1 (de) 1985-06-26

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