DE3509576A1 - Fluegelradwasserzaehler - Google Patents

Fluegelradwasserzaehler

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Gerd 6800 Mannheim Kremer
Hans-Christian 6719 Kleinkarlbach Obst
Rudolf 6700 Ludwigshafen Pecker
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Bopp & Reuther 6800 Mannheim GmbH
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
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Description

  • Flügelradwasserzähler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelradwasserzähler, dessen Flügelradbecher einen tangential in die Flügelbecher-Meßkammer einmündenden Eintrittskanal für die Anströmung des in der Meßkammer umlaufenden Flügelrades und gegenüberliegend einen tangential ausmündenden Austrittskanal aufweist und zur Justierung der Fehlerkurve einen vom Eintrittskanal abzweigenden Nebenstromkanal mit Regulierschraube besitzt.
  • Bei derartigen Flügelradwasserzählern ist es bekannt, den für die Regulierung vorgesehenen, vom Eintrittskanal abzweigenden Nebenstromkanal als auf die Mitte des Flügelrades gerichtete Radialbohrung auszubilden, die durch eine quer hierzu angeordnete Regulierschraube mehr oder weniger versperrbar ist.
  • Die Regulierwirkung einer solchen Justierung ist jedoch nur gering, weil der Nebenstrom auf den inneren Palettenbereich des Flügelrades gerichtet ist und noch in Drehrichtung des Flügelrades wirkende Antriebskomponenten enthält. Außerdem wir die Flügelradlagerung durch den radialen Regulierstrom zusätzlich einseitig belastet. Auch ist diese bekannte Nebenstromregulierung bei niedrigen Durchflüssen weniger wirksam als bei höheren Durchflüssen, wodurch die Fehlerkurve bei der Justierung nicht über den ganzen Meßbereich gleichmäßig korrigiert werden kann.
  • Es ist außerdem bei Einstrahlzählern bekannt, einen durch eine Einstellschraube regulierbaren Zweigstrom an der Flügelbecher-Meßkammer ungemessen vorbeizuführen. Eine solche Regulierung ist aber konstruktiv aufwendig und erfordert viel Platz und der Regulierbereich ist auch hier noch unbefriedigend.
  • Außerdem ist diese Regulierung kaum verwendbar, wenn der Flügelradbecher mit dem das Übersetzungswerk aufnehmenden Aufsatz für sich eine austauschbare, eichfähige Meßpatrone bilden soll. Auch die übrigen bekannten Reguliereinrichtungen, wie Staubalkenregulierung und dergl. lassen sich nicht oder nur mit erheblichem Aufwand in einer eichfähigen Meßpatrone einbauen, und auch hier ist eine gleichmäßige Korrektur der Fehlerkurve über den ganzen Meßbereich nicht gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flügelradwasserzähler zu schaffen, dessen Reguliereinrichtung einen besonders großen und über den ganzen Meßbereich gleichmäßig wirkenden Regelbereich aufweist und die trotzdem konstruktiv und fertigungstechnisch einfach ist und sich leicht in eine eichfähige Meßpatrone integrieren läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird in den Merkmalen der Patentansprüche gesehen.
  • Dadurch, daß gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 der für die Regelung vorgesehene Nebenstromkanal als Kreisbogenkanal ausgebildet ist, der entgegen der Drehrichtung des Flügelrades tangential in die Flügelbecher-Meßkammer einmündet, wird die Regelung des Wasserzählers nicht allein durch die den Nebenstromkanal als Umgehungsstrecke passierende, mehr oder weniger große abgezweigte Teilwassermenge bewirkt, sondern es wird in dem Kreisbogenkanal auch ein der Drehrichtung des Flügelrades entgegengerichteter Teilwasserstrom gebildet, der bei seinem tangentialen Eintreten in die Flügelbecher-Meßkammer auf die Randzone der Flügelradpaletten auftrifft und dadurch ein hydraulisches Staumoment auf das Flügelrad überträgt.
  • Je nach der Einschraubtiefe der den Kreisbogenkanalquerschnitt mehr oder weniger versperrenden Regelschraube ist dieses Staumoment unterschiedlich groß, so daß die Laufgeschwindigkeit des Flügelrades durch diese zusätzliche Gegenstromregulierung stärker als bisher verändert wird. Zeigt der Wasserzähler bei der Eichung einen Plus fehler und läuft das Flügelrad damit zu schnell, wird durch geringfügiges Herausdrehen der Regulierschraube ein großerer Kreisbogenkanalquerschnitt freigegeben, wodurch ein stärkeres Staumoment auf das Flügelrad übertragen und gleichzeitig auch ein größerer Nebenstrom dem hydraulischen Antrieb für das Flügelrad entzogen wird. Der Plus fehler läßt sich dadurch in einem weiten Regelbereich schnell korrigieren.
  • Diese Laufkorrektur des Flügelrades wird nicht nur bei hohen Durchströmgeschwindigkeiten sondern durch die Gegenstromregulierung in gleichem Maße auch im unteren Durchfluß-Meßbereich erzielt. Bei einem zu langsamen Lauf des Flügelrades wird durch Verkleinerung des Kanalquerschnittes ein geringeres Staumoment übertragen und gleichzeitig steht mehr Wasser für den hydraulischen Antrieb des Flügelrades zur Verfügung, so daß der Minusfehler durch diese Doppelfunktion der Regulierung schnell auf den zulässigen Wert eingeregelt werden kann.
  • Da für den Kreisbogenkanal keinerlei äußere Anschlüsse erforderlich sind, kann diese Gegenstromregulierung ohne weiteres in eine eichfähige Meßpatrone eingebaut werden.
  • Gemäß dem Merkmal des Anspruchs 2 wird der Kreisbogenkanal durch eine Ausnehmung in der Flügelbecherwand gebildet und weist einen schmalen hohen Rechteckquerschnitt auf, wodurch die Gegenstromregulierung konstruktiv und fertigungstechnisch einfach wird und der Durchmesser des Flügelradbechers klein gehalten werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Kreisbogenkanal entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 3 so höhenversetzt zum Flügelrad im Flügelradbecher untergebracht, daß der untere Teil des Kanalquerschnitts im Anströmbereich der Flügelpaletten liegt, während der obere Querschnittsbereich oberhalb der Flügelpaletten in die Flügelbecher-Meßkammer einmündet. Dadurch erzeugt nur der aus dem unteren Teil des Kreisbogenkanals ausströmende Nebenstrom ein auf das Flügelrad einwirkendes Staumoment, während der obere durch den Kreisbogenkanal geführte Teilwasserstrom oberhalb des Flügelrades frei in die Meßkammer des Flügelradbechers einströmt. Durch die nur geringe Beaufschlagung der Flügelradpaletten sind die auf das Flügelrad einwirkenden Staumomente im Verhältnis zum Pntriebsmoment des Hauptstromes so gering, daß die Laufeigenschaften des Flügelrades nicht nachteilig beeinflußt werden. Durch den oberhalb der Flügelpaletten vorgesehenen freien Ausströmquerschnitt des Kreisbogenkanals läßt sich gleichzeitig auch eine besonders hohe Zusatzregulierung über die den Kreisbogenkanal als Umgehungsstrecke passierende Nebenwassermenge erzielen. Je nach Einschraubtiefe der Regulierschraube kann der auf die Flügelpaletten einwirkende Anströmbereich des Kreisbogenkanals auch verlagert werden, so daß hierdurch eine Zusatzkorrektur der Fehlerkurve möglich ist.
  • Um den Kreisbogenkanal besonders günstig in der Wand des Flügelradbechers unterbringen zu können, wird entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 4 vorgeschlagen, die das Innere des Flügelradbechers bildende Meßkammer zur Ausströmseite hin exzentrisch zu versetzen. Durch diese Exzentrizität kann die Flügelbecherwand auf der Einströmseite des Flügelradbechers so verstärkt werden, daß sich der Kreisbogenkanal durch Einspritzen oder dergleichen leicht in der Flügelbecherwand unterbringen läßt.
  • Der Außendurchmesser des Flügelradbechers kann durch diese geschickte Anordnung des Kreisbogenkanäs verkleinert werden, so daß sich eine außerordentlich gedrungene Bauweise ergibt.
  • Wird die Meßkammer.außerdem noch entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 5 zu der dem Kreisbogenkanal gegenüberliegenden Seite hin versetzt, so ergibt sich durch diese Doppelexzentrizität eine noch bessere Raumausnutzung für die Unterbringung des Kreisbogenkanals im Flügelradbecher.
  • Liegt entsprechend dem Anspruch 6 der Einströmabschnitt des seitlich vom Eintrittskanal abzweigenden Nebenstromkanals in einem stumpfen Winkel zur Anströmrichtung des Hauptstromes, wird eine zuverlässige Durchströmung des Kreisbogenkanals von der Einströmseite zur Ausströmseite hin gewährleistet.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausbildung der Regulierung läßt sich durch eine von oben in die Flügelbecherwand eingebrachte Bogennut erzielen, die in einfacher Weise durch eine als Lagerplatte für die Laufräder des Übersetzungswerks ausgebildete Abdeckplatte nach oben zu einem Kreisbogenkanal abgeschlossen ist. Die vom Flügelbecherboden ausgehende senkrechte Gewindebohrung für die Regulierschraube ermöglicht eine von außen leicht zugängige Regulierung und die senkrecht in den schmalen hohen Rechteckkanalquerschnitt eindringende Regulierschraube ist besonders regelwirksam.
  • Die den Kreisbogenkanal bildende Bogennut läßt sich in einfacher Weise entsprechend dem Merkmal des Anspruchs 8 in den aus Kunststoff bestehenden Flügelradbecher einspritzen.
  • Wird dieser Flügelradbecher fest mit dem Räderwerkaufsatz verbunden, so ergibt sich eine eichfähige und vom Flügelradboden aus regulierbare Meßpatrone, die sich als Ganzes in das Zählergehäuse einsetzen läßt. Zur Absicherung ist diese Meßpatrone entsprechend dem Anspruch 9 noch mit einem Plombierplättchen versehen, das in die vom Flügelbecherboden ausgehende senkrechte Bohrung für die Regulierschraube eindrückbar ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Einstrahl-Flügelradwasserzähler mit dem Kreisbogenkanal als Regulierung, teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die vom Flügelbecherboden ausgehende senkrechte Gewindebohrung für die in den Kreisbogenkanal eindringende Regulierschraube.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Einstrahl-Flügelradwasserzähler besitzt ein Zählergehäuse 1 mit dem Einlaßstutzen 2 und dem Auslaßstutzen 3 sowie eine auf das Zählergehäuse 1 4 aufgesetzte Haube,in der das Zählwerk untergebracht ist.
  • In dem Zählergehäue 1 sitzt der Flügelradbecher 5, der einen tangential in die Meßkammer 6 einmündenden Eintrittskanal 7 und gegenüberliegend einen tangential ausmündenden Austrittskanal 8 aufweist. In dem Flügelradbecher5ist das Flügelrad 9 drehbar gelagert, dessen Paletten lo von dem durch den Eintrittskanal 7 eintretenden Wasserstrom tangential beaufschlagt werden und dadurch die Drehung des Flügelrades 9 auslösen.
  • Über den Austrittskanal 8 strömt das Wasser wieder tangential aus dem Flügelradbecher 5 aus und fließt weiter zum Auslaßstutzen 3.
  • Zur Justierung des Wasserzählers ist ein Nebenstromkanal 11 vorgesehen, der als Kreisbogenkanal ausgebildet ist.
  • Dieser Kreisbogenkanal 11 beginnt seitlich am Eintrittskanal 7 und mündet an der Umfangsstelle 12 des Flügelradbechers 5 tangential entgegen der Flügelraddrehrichtung in den Meßraum 6 des Flügelradbechers 5 ein. Durch die Regulierschraube 13 wird der den Nebenstromkanal 11 passierende Teilstrom während der Justierung mehr oder weniger versperrt. Die Meßkammer 6 mit dem umlaufenden Flügelrad 9 ist zur Ausströmseite 3 hin außermittig versetzt im Flügelradbecher 5 angeordnet, wodurch die Wanddicke des Flügelradbechers an der Zählereinströmseite 7 ausreicht, um den Kreisbogenkanal 11 in die verstärkte Wandung 14 des Flügelradbechers 5 einzubringen.
  • Der Kreisbogenkanal 11 ist als nach oben offene Bogennut ausgebildet, die durch eine Abdeckplatte 15 verschlossen ist. Diese Abdeckplatte 15 bildet gleichzeitig die Lagerplatte für die Laufräder des Übersetzungswerks 16. Der Kreisbogenkanal 11 ist zu den Paletten lo des Flügelrades 9 höhenversetzt angeordnet, so daß nur der untere Bereich des Kanalquerschnittes auf die Randzone 17 der Flügelradpaletten lo zur Einwirkung kommt, während der obere Querschnittsbereich des Kanals 11 oberhalb der Flügelpaletten lo frei in die Meßkammer 6 einmündet.
  • Die Regulierschraube 13 ist in eine vom Boden 18 des Flügelradbechers 5 ausgehende senkrechte Gewindebohrung 19 eingedreht und diese Bohrung 19 ist nach dem J ustieren durch ein selbstklemmendes Plombierplättchen 20 nach außen abgesichert.
  • Zum Abhalten von Verunreinigugen ist vor dem Eintrittskanal 7 noch ein Sieb 21 in den Einlaßstutzen 2 des Zählergehäuses 1 eingesetzt. Der Flügelradbecher 5 mit dem Kreisbogenkanal 11, dem Flügelrad 9 und der Regulierschraube 13 bildet zusammen mit dem Räderwerkaufsatz 16 und der Lagerplatte 15 eine in sich geschlossene, eichfähige Meßpatrone 22, die in das Zähler gehäuse 1 als Ganzes eingesetzt ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Flügelradwasserzähler, dessen Flügelradbecher einen tangential in die Flügelbecher-Meßkammer einmündenden Eintrittskanal für die Anströmung des in der Meßkammer umlaufenden Flügelrades und gegenüberliegend einen tangential ausmündenden Austritskanal aufweist und zur Justierung der Fehlerkurve einen vom Eintrittskanal abzweigenden Nebenstromkanal mit Regulierschraube besitzt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der seitlich am Eintrittskanal (7 ) beginnende Nebenstromkanal als sich entgegen der Flügelraddrehrichtuno in Umfangsrichtung des Flügelradbechers (5) erstreckender Kreisbogenkanal (11) ausgebildet ist, der an einer zwischen dem Ein- und dem Austrittskanal (7, 8) des Flügelradbechers (5) liegenden Umfangsstelle (12) mit (lo) seinem auf die Randzone (17) der Paletten des Flügelrades (9) gerichteten Austrittsquerschnitt tangential in die Flügelbecher-Meßkammer (6) einmündet.
  2. 2. Flügelradwasserzähler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n z e i c h ne t, daß der Kreisbogenkanal (11) durch eine Ausnehmung in der Flügelbecherwand (14) gebildet wird und einen schmalen hohen Rechteckquerschnitt aufweist.
  3. 3. Flügelradwasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e ich ne t, daß der Kreisbogenkanal (11) so höhenversetzt zum Flügelrad (9) im Flügelradbecher (5) untergebracht ist, daß der untere Teil des Kanalquerschnittes im Anströmbereich der Flügelpaletten (lo) liegt, während der obere Querschnittsbereich oberhalb der Flügelpaletten (lo) in die Meßkammer (6) einmündet.
  4. 4. Flügelradwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e ichn e t, daß die das Innere des Flügelradbechers (5) bildende Meßkammer (6) mit dem Flügelrad (9) zur Ausströmseite (3) hin exzentrisch versetzt ist.
  5. 5. Flügelradwasserzähler nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Meßkammer (6) zur Ausströmseite (3) und zu der dem Kreisbogenkanal (11) gegenüberliegenden Seite des Flügelradbechers (5) hin doppelexzentrisch versetzt ist.
  6. 6. Flügelradwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h gek e n n z ei c h n e t, daß der Einströmabschnitt des seitlich vom Eintrittskanal (7) abzweigenden Nebenstromkanals (11) in einem stumpfen Winkel zur Anströmrichtung des Hauptstromes liegt.
  7. 7. Flügelradwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß der Kreisbogenkanal (11) durch eine von oben in die Flügelbecherwand (14) eingebrachte Bogennut gebildet wird, die durch eine als Lagerplatte für die Laufräder des Übersetzungswerks (16) ausgebildete Abdeckplatte (15) nach oben abgeschlossen ist, und die Regulierschraube (13) in eine vom Flügelbecherboden (18) ausgehende und in den Querschnitt der Bogennut (11) eindringende senkrechte Gewindebohrung (19) eingeschraubt ist.
  8. 8. Flügelradwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß die den Kreisbogenkanal bildende Bogennut (11) in den aus Kunststoff bestehenden Flügelradbecher (5) eingespritzt ist und der Flügelradbecher mit dem Räderwerkaufsatz (16) und der vom Flügelbecherboden (18) aus betätigbaren Regulierschraube (13) eine eichfähige, in das Zählergehäuse (1) einsetzbare Meßpatrone (22) bildet.
  9. 9. Flügelradwasserzähler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß in die vom Flügelbecherboden (18) ausgehende senkrechte Gewindebohrung (19), in die die Regulierschraube (13) eingedreht ist, nach dem Justieren ein selbstklemmendes Plombierplättchen (20) eingedrückt ist.
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