DE937436C - Anschlussvorrichtung zum Verbinden von Heizkoerpern u. dgl. mit dem Rohrnetz einer Heizungsanlage - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum Verbinden von Heizkoerpern u. dgl. mit dem Rohrnetz einer Heizungsanlage

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DE937436C
DE937436C DEA13953A DEA0013953A DE937436C DE 937436 C DE937436 C DE 937436C DE A13953 A DEA13953 A DE A13953A DE A0013953 A DEA0013953 A DE A0013953A DE 937436 C DE937436 C DE 937436C
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Axel Nore Alexander Axlander
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Gustavsbergs Fabriker AB
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Gustavsbergs Fabriker AB
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Description

  • Anschlußvorrichtung zum Verbinden von Heizkörpern u. dgl. mit dem Rohrnetz einer Heizungsanlage Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Verbinden von Heizkörpern u. dgl. mit der Vor- und Rücklaufleitung des Rohrnetzes eines umlaufenden Mittels. Zur Anschlußvorrichtung gehört ein geschlossenes und durch eine Zwischenwand in zwei Kammern geteiltes Anschlußgehäuse. Dabei ist die eine Kammer Vorlaufkammer und mit der Vorlaufleitung und die andere Kammer Rücklaufkammer und mit der Rücklaufleitung verbunden, Die Erfindung zielt darauf ab, mit derAnschlußvorrichtung in Verbindung mit einem Drosselventil das strömende Mittel bei ganz oder teilweise abgeschaltetem Heizkörper ganz oder teilweise über das Anschlußgehäuse umzuleiten, so daß jeder einzelne Heizkörper ohne Beeinflussung der übrigen im Zug der Vor- und Rücklaufleitung liegenden Heizkörper genau für sich in der Wärmeabgabe geregelt werden kann. Außerdem zielt die Erfindung darauf ab, die Regelvorrichtung so auszubilden, daß sie keine besonderen Einbauarbeiten verlangt, sondern einfaches Anschließen des Heizkörpers an die bereits fertig verlegte Vor- und Rücklaufleitung gestattet.
  • Nach der Erfindung wird das bei einer Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß in der Zwischenwand des Anschlußgehäuses mindestens ein in die Vorlaufkammer verlängerter Durchgangskanal vorgesehen ist. Diese Bauart der Anschlußvorrichtung schafft an Hand der Zeichnung erläuterte, statische und dynamische Druckverhältnisse, die ein genaues Regeln des Heizkörpers unabhängig von den übrigen Heizkörpern gestatten.
  • In weiterer Ausbildung ist die Mündung des Durchgangskanals in der Rücklaüfkammer nach derAuslaßöffnung zu gerichtet und bildet mit ihrer Ebene zur Einströmrichtüng des Umlaufmittels einen Winkel, vorzugsweise von q.5°. Man kann aber auch die Mündung des Durchgangskanals in der Rücklaufkammer mit der Oberfläche der diagonalen Zwischenwand eben abschließen lassen.
  • Zwecks leichten Einbauens des Heizkörpers und der Vor- und Rücklaufleitung hat die- Anschlußvorrichtung vier über Kreuz laufende und zueinander in einem Winkel von vorzugsweise 9o° versetzte Anschlüsse. Bei einer besonderen Bauart des Anschlußgehäuses ist der Querschnitt des Durchgangskanals z. B. durch eine von außen her bedienbare Schraubenspindel regelbar. Die Querschnitts-Regelvorrichtung für. den Durchgangskanal kann mit einer Drosselvorrichtung für das Anschlußgehäuse vereinigt sein. Eine solche Anschlußvorrichtung ermöglicht auch dann den Durchlauf des Wärmeträgers; wenn der Heizkörper ab- abgesperrt ist. Der Umlauf im Rohrnetz bleibt also -gesperrt bei völlig geschlossenem Heizkörperventil er halten. Das Ventil kann von bekannter Bauart sein.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Heizkörper in Vorderansicht in der üblichen Anschlußart; Fig. 2 zeigt den gleichen Heizkörper mit der Anschlußvorrichtung nach der Erfindung; Fig.3 bringt eine weitere Ergänzung der Erfindung und entspricht im übrigen der Fig. 2; Fig. q. zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung entsprechend Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse der Anschlußvorrichtung unterBenutzung der inFig. 3 dargestellten Erfindungsergänzung.
  • Der Heizkörper r in Fig. 2 hat einen Einlaß 2 und einen Auslaß 7. Der Einlaß 2 ist. mit einem Handregelventil q. mittels eines Bogenstückes 3 verbunden. Das Handregelventil ist weiter mit dem Vorlaufrohr oder einem Abzweig 6 davon durch das Rohrstück 5 verbunden. Der Auslaß 7 ist mit dem Rücklauf oder einem Abzweig 9 davon durch ein Bogenstück 8 verbunden.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, 'muß das Rohrstück 5 in Länge und Form genau angepaßt werden. Dies erfolgt bei der bekannten- Anschlußart unmittelbar an der Baustelle und beansprucht sehr viel Zeit, da diese Arbeit sehr sorgfältig ausgeführt werden muß. Fig.2 zeigt, wie man diese Schwierigkeiten durch die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung vermeiden kann. Die Anschlußvorrichtung besteht aus einem Kreuzgehäuse ro mit vier Rohranschlüssen 1i, 12, 13 und 1q.. Der Rohranschluß 1q. ist unmittelbar mit dem Auslaß 7 verbunden, während der Anschluß z z über den Rohrbogen 16 mit dem Abzweig 6 der Vorlaufleitung, der Anschluß 12 mit einem geraden Rohrstück 15 mit dem Anschluß des Handregelventils q. und der Anschluß 13 mit der Rücklauf leitung 9 verbunden sind.
  • Ein Vergleich der Fig. r und 2 läßt die Vorteile der Erfindung leicht erkennen. Der Heizkörper kann mit allen Einzelteilen .entsprechend Fig.2 fern von der Baustelle zusammengesetzt werden. Man kann den Heizkörper auch ohne diese Bauteile anliefern, da sie sich ohne Schwierigkeiten getrennt vom Heizkörper bereitstellen lassen. Der Zusammenbau kann dann unmittelbar an der Baustelle leicht und schnell mittels einiger Schraubverbindungen erfolgen. Die üblichen Heizkörper weichen in ihrer Bauhöhe nicht allzu erheblich voneinander ab. Es genügt deshalb für das Rohrstück 15 ein nicht allzu großer Satz von verschiedenen Baulängen. Darüber hinaus können die verschiedenen Baulängen eingespart werden, wenn für das Rohrstück 15 ein Metallrohr benutzt wird, das unmittelbar an .der Baustelle einfach auf die erforderliche genaue Länge zugeschnitten werden kann.
  • Der Anschluß nach Fig. r und 2 erfordert ein Regelventil q. mit einer Drosseleinrichtung zur genauen Einstellung der Zuflußmenge. Fig.3 zeigt ein solches Drosselventil in Verbindung mit der Anschlußvorrichtung nach Fig.2. Das Drosselventil 23 ist dabei als gesonderter Teil von dem Heizkörper in der Strömungsrichtung angeordnet.
  • Man kann das Drosselventil 23 ebensogut ohne Beeinträchtigung seiner Wirksamkeit hinter dem Heizkörperauslaß einsetzen. Ob die eine oder die andere Anordnung benutzt wird, ist lediglich eine Platzfrager Wird das Drosselventil in der Anordnung nach Fig. 3 benutzt, dann enthält das Regelventil 17 keine Drosseleinrichtung und gestattet nur einen. kleinen Regelbereich. In diesem Falle wird freies Durchströmen des Wärmeträgers, besonders des Heißwassers, von dem Abzweig 6 durch das Anschlußstück 18 zum Abzweig 9 auch dann erreicht, wenn das Regelventil 17 geschlossen ist. Die Teile in Fig.3, die anders als die entsprechenden Teile in Fig. 2 ausgeführt sind, haben deshalb auch verschiedene Bezugsziffern.
  • Fig. q. zeigt einen Schnitt durch die Anschlußvorrichtung. Das Gehäuse ro ist kreuzförmig ausgebildet und hat vier Endanschlüsse 1i, 12, 13 und - 1q. mit Gewinden. Diese Endanschlüsse sind jedoch nicht Gegenstand der Erfindung, sondern bekannt. Der Anschluß 12 ist dabei für ein Metallrohr eingerichtet, während die anderen Anschlußstücke für konische Endstücke von Stahlrohren bestimmt sind. Wesentlich für die Erfindung ist die diagonale Trennwand 3 1 im Gehäuse r o, die das Gehäuse in zwei voneinander getrennte Kammern 25 und 26 aufteilt. Die Kammer 25 stellt die Verbindung zwischen den Anschlüssen zr und 12 und die Kammer 26 zwischen den Anschlüssen 13 und 1q. her. Das in Pfeilrichtung 27 aus dem Vorlaufrohr 6 (Fig. 2) zuströmende Warmwasser tritt durch die Kammer 25 in das Rohr 15 in Pfeilrichtung 28 über und strömt zum Regelventil q. (Fig. 2) , von dort in den Heizkörper r und über den An slaß 7 in Pfeilrichtung 29 zum Anschlußstück zurück, durch die Kammer 26 und läuft in Pfeilrichtung 30 in das Rücklauf rohr 9 ab.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Abänderung der Anschlußvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das -Gehäuse 18 unterscheidet sich von dem Gehäuse io nach Fig. 4 durch ein in der Trennwand 31 angeordnetes Rohr 34. Dieses Rohr springt etwas in die Kammer 32 gegen die Mitte des Anschlußstückes 2o vor. In der Kammer 33 dagegen schließt das Rohr 34 flach mit der Trennwand ab.
  • Diese Anordnung hat folgenden Zweck: Bei einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit durch den Heizkörper ist der statische Strömungsdruck in der Kammer 32 um einen bestimmten Betrag größer als in der Kammer 33. Andererseits übt die Rückströmung nach Pfeil 29 einen gewissen dynamischen Strömungsdruck auf die flache Öffnung des Rohres 34 aus. Dieser dynamische Strömungsdruck wird noch durch die Saugwirkung an der Mündung des Rohres 34 infolge der Strömung in der Kammer 32 unterstützt. Bei einem bestimmten Drosselgrad am Ventil 17 (Fig. 3) hält der statische Druck dem dynamischen Druck das Gleichgewicht. Dabei fließt durch das Rohr 34 keinerlei Flüssigkeit. Sobald dieser Zustand durch eine bestimmte Drosselstellung des Ventils 14 erreicht ist, spielt der Pumpendruck auf das den Heizkörper durchströmende Mittel für das Gleichgewicht der Einrichtung keine Rolle mehr, da sowohl der statische Druck als auch die Strömungshöhe beide dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit proportional sind.
  • Sobald jedoch das Ventil 17 etwas geschlossen wird, wächst der statische Druckunterschied zwischen den Kammern 32 und 33 an, während der dynamische Druck an der Mündung des Rohres 34 abfällt. In diesem Augenblick strömt das Warmwasser durch das Rohr 34 in der Pfeilrichtung 35 ab. Je mehr das Ventil 17 geschlossen wird, um so größer wird die Strömungsgeschwindigkeit durch das Rohr 34. Sie erreicht schließlich bei völligem Schließen des Ventils 17 ihr Maximum. Die Strömung ist dann ausschließlich durch den Druckunterschied und die Querschnittsweite des Rohres 34 bestimmt.
  • Der Einbau des Rohres 34 ist für die Erfindung wesentlich. Es ermöglicht die Ausnutzung des dynamischen Druckes des Strömungsmittels, das in Pfeilrichtung 29 fließt, und verhindert das Rückströmen des Mittels in den Heizkörper durch das Anschlußstück 22. Das durch das Rohr 34 bei gedrosseltem oder geschlossenem Ventil 17 strömende Mittel fließt durch das Rohr 34 infolge seiner Geschwindigkeit unmittelbar durch die Öffnung im Anschlußstück 2i in Pfeilrichtung 30 ab. Dieser Vorgang ist für das vollständige Absperren des Heizkörpers gegen das Strömungsmittel sehr wichtig.
  • Um die Öffnung zwischen den beiden Kammern 32 und 33 regelbar zu machen, kann auch eine Drossel eingebaut werden. Diese Drossel liegt vorzugsweise in der Ebene der Fig. 5 und durchdringt mittels einer Dichtpackung das Kammergehäuse, wobei sich die Drosselspindel ohne Öffnung des Gehäuses von außen her betätigen läßt. Diese Ausführung ist in der Zeichnung nicht weiter dargestellt. Eine andere Ausführung mit der Einrichtung nach Fig. 3 ist in der Weise möglich, daß die Spindel des Drosselventils 23 in das Gehäuse i8 verlängert und damit die Öffnung zwischen den Kammern 32 und 33 geregelt wird. Auf diese Weise läßt sich die gleiche Drosselung des Heizkörpers und die gleiche Überleitung des Strömungsmittels erzielen, ohne den Heizkörper zu beaufschlagen. Für die Regelung der Öffnung zwischen den Kammern 32 und 33 von außen her sind auch andere Lösungen denkbar. So können z. B. die verschiedenen Anschlußstücke an den Gehäusen io und 18 auch in anderer Form und mit unterschiedlichen Winkeln als genau im rechten Winkel angeordnet werden. Diese Art der Verbindung ist für dieWirkungsweise der Erfindung ohne Bedeutung. Die Anschlußvorrichtung kann außen am Ausläß des Heizkörpers, ebensogut am Einlaß unter Berücksichtigung .der dann notwendigen Änderungen der Verbindungen vorgesehen werden. Die Ausführung nach Fig. 4 kann auch dahin geändert werden, daß der Rohrbogen 16 durch ein gerades Rohrstück ersetzt und am Auslaß 13 dafür ein Rohrbogen angesetzt wird. Diese Anordnung ist besonders dann vorzuziehen, wenn die Rohrleitung links vom Heizkörper senkrecht verläuft.
  • Wie bereits erwähnt, ermöglicht das Rohr 34 nach Fig. 5 das vollständige Absperren des Heizkörpers. Manchmal ist es jedoch erwünscht, ein vollständiges Abschließen zu verhindern, z. B. zur Vermeidung des Einfrierens. Dies wird bei der Erfindung durch eine Neigung des Endes des Rohres 34 in der Kammer 33 gegen die Öffnung 22 im Anschlußstück erreicht. Wenn das Ventil 17 ganz geschlossen ist, dann richtet sich ein Teil der einströmenden Flüssigkeit gegen den Pfeil 29. Dabei steigt das Warmwasser im Heizkörper, fällt und verläßt ihn völlig in Pfeilrichtung 29 je nach der Düsenstellung des Rohres 34.
  • Die Anschlußvorrichtung,kann bei allen Arten von Heizkörpern und Rohrnetzen mit Warmwasser, Dampf oder Gas als strömende Mittel verwendet werden.
  • Im äußeren Rohrnetz einer Warmwasserheizungsanlage bleibt die umlaufende Wassermenge immer gleich, auch wenn die Einstellung des Heizkörperventils geändert wird. Läuft der Wärmeträger im Heizkörper ohne Einfluß von außen (Pumpenheizung) um, so arbeitet dieser Umlauf nur mit ganz schwachem Auftrieb. Seine Regelung läßt sich leicht durch eine am Heizkörperventil angeordnete Skala erreichen. Bei den bekannten Ventilen entsteht durch scharfes Drosseln ein erheblicher Druckabfall. Nach der Erfindung dagegen bleibt der Druckabfall immer in kleinen Grenzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußvorrichtung zum Verbinden von Heizkörpern u. dgl. mit der Vor- und Rücklaufleitung des Rohrnetzes eines umlaufenden Mittels, mit einem geschlossenen und durch eine Zwischenwand in zwei Kammern geteilten Anschlußgehäuse, von denen die eine als Vorlaufkammer mit der Vorlaufleitung und die andere als Rücklaufkämmer mit der Rücklaufleitungverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenwand (31) mindestens ein in die verlängerter Durchgangskanal (34) vorgesehen ist (Fi.g. 5).
  2. 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Mündung des Durchgangskanals (34) in der Rücklaufkammer (33) nach der Auslaßöffnung dieser Kammer zu gerichtet ist und mit ihrer Ebene zur Einströmrichtung (2g) des Umlaufmittels einen Winkel, vorzugsweise von 45°, bildet (Fig. 5).
  3. 3. Anschlüßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Durchgangskanals (34) in der Rücklaufkammer (33) mit der Oberfläche der diagonalen Zwischenwand (31) eben abschließt.
  4. 4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vier über Kreuz laufende und zueinander in einem Winkel von vorzugsweise go° versetzte Anschlüsse (ig bis 22) für die Vor- und Rücklaüfleitungen (27 bis 30) vorgesehen sind (Fig. 4, 5).
  5. 5. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Durchgangskanals (34) z. B. durch eine von außen her bedienbare Schraubenspindel regelbar ist.
  6. 6. Anschlußv0rrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsregelvorrichtung für den Durchgangskanal (34) mit einer Drosselvorrichtung (23) für das Anschlußgehäuse (io) vereinigt ist (Fig.3).
DEA13953A 1950-08-30 1951-08-30 Anschlussvorrichtung zum Verbinden von Heizkoerpern u. dgl. mit dem Rohrnetz einer Heizungsanlage Expired DE937436C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2189699A1 (de) * 1972-06-19 1974-01-25 Markaryds Metallarmatur Ab
AT517580A4 (de) * 2016-03-21 2017-03-15 Harfmann Othmar Verbesserung der Wärmeverteilung von Heizkörper bei einem 1-Rohr System

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2189699A1 (de) * 1972-06-19 1974-01-25 Markaryds Metallarmatur Ab
AT517580A4 (de) * 2016-03-21 2017-03-15 Harfmann Othmar Verbesserung der Wärmeverteilung von Heizkörper bei einem 1-Rohr System
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