DE3509136A1 - Zylinderkopfdichtung - Google Patents

Zylinderkopfdichtung

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DE3509136A1 DE19853509136 DE3509136A DE3509136A1 DE 3509136 A1 DE3509136 A1 DE 3509136A1 DE 19853509136 DE19853509136 DE 19853509136 DE 3509136 A DE3509136 A DE 3509136A DE 3509136 A1 DE3509136 A1 DE 3509136A1
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Elring Dichtungswerke GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/12Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering
    • F16J15/121Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement
    • F16J15/122Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing with metal reinforcement or covering with metal reinforcement generally parallel to the surfaces
    • F16J15/123Details relating to the edges of the packing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Zylinderkopfdichtung mit einer Dichtungsplatte, welche ein glattes Trägerblech mit mindestens einer Brennraum-Durchgangsöffnung aufweist und an der je Brennraum-Durchgangsöffnung ein ringförmiges Brennraum-Dichtelement befestigt ist.
  • Hochleistungsmotoren machen häufig massive Metallringe als Brennraum-Dichtelemente erforderlich.
  • Um diese an der Dichtungsplatte zu befestigen, werden sie üblicherweise an einer kreisringförmigen, metallischen Einfassung angeschweisst oder angelötet, welche die die betreffende Brennraum-Durchgangsöffnung ulngebenden Bereiche der beidseitig auf das Trägerblech aufgebrachten Weichstoffschichten im Querschnitt klammerartig übergreift (DE-GM 6807 031, Abt.4).
  • Insbesondere dann, wenn nahe einer Brennraum-Durchgangsöffnung auch noch eine oder mehrere Durchgangsó'ifnungen für Kühlwasser und Drucköl vorgesehen werden müssen, ergibt eine derartige Zylinderkopfdichtung bei einem Hochleistungsmotor keine ausreichende Abdichtung: Vor allem weil die das Brennraum-Dichtelement tragende Einfassung gegen den Weichstoff gepresst, gegebenenfalls sogar in diesen eingepresst werden muss, ist es nahezu unmöglich, sowohl im Bereich des von dem massiven Metallring gebildeten Brennraum-Dichtelements, als auch im Bereich der Einfassung und dort, wo der Weichstoff gegen Motorblock und Zylinderkopf anliegt, die notwendige Dichtflächenpressung zu erzeugen. Durch die Befestigung der Einfassung an den Weichstoffschichten und die steife Verbindung zwischen Einfassung und Brennraum-Dichtelement lässt sich die Lage des letzteren relativ zur Dichtungsplatte nicht mit der erforderlichen Genauigkeit festlegen, und ausserdem lassen sich Stufen am Übergang der Einfassung in den Weichstoff an den Dichtungsoberflächen kaum vermeiden. Von den Brennräumen über die Brennraum-Dichtelemente hinweg austretende Verbrennungsgase führen aber bei dieser bekannten Zylinderkopfdichtung zu einer Zerstörung der Weichstoffschichten. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Zylinderkopfdichtung tritt bei solchen Motoren in Erscheinung, bei denen die Brennraum-Durchgangsöffnungen sehr nahe beieinander liegen: Da auch für die das Brennraum-Dichtelement haltende Einfassung in radialer Richtung Platz benötigt wird, müssen aus der Dichtungsplatte Durchgangsöffnungen mit grösserem Durchmesser ausgestanzt werden, wodurch die zwischen den Brennraum-Durchgangsöffnungen verbleibenden, stegförmigen Dichtungsplattenbereiche noch mehr geschwächt und durch die im Betrieb auftretenden Wechselbeanspruchungen in höherem Masse bruchgefährdet werden. Schliesslich erhöht die das Brennraum-Dichtelement haltende Einfassung den Herstellungs- und Montageaufwand.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile gelten zum Teil auch für alle anderen bekannten Zylinderkopfdichtungen, bei denen eine steife Verbindung zwischen den Brennraum-Dichtelementen und denjenigen Bereichen der Zylinderkopfdichtung besteht, die gegen Flüssigkeiten abdichten sollen (siehe z.B. DE-GM 1869612 und DE-OS 33 45 487).
  • Nun ist schon eine Zylinderkopfdichtung bekannt geworden (DE-OS 19 17 122 (Fig. 5), bei der die Brennraum-Dichtelemente nicht an den die Flüssigkeitsabdichtung übernehmenden Elementen der Zylinderkopfdichtung, d.h. in diesem Fall den Weichstoffschichten, befestigt sind. Bei dieser bekannten Zylinderkopfdichtung, die ein beidseitig mit einer Weichstoffschicht versehenes, glattes Trägerblech besitzt, sind um die Brennraum-Durchgangsöffnungen herum die Weichstoffschichten in kreisringförmigen Bereichen entfernt, so dass dort das Trägerblech kreisringförmige, weichstofffreie Stege bildet. Ausserdem wurden die Brennraum-Durchgangsöffnungen aus der Dichtungsplatte mit besonders gestalteten Werkzeugen ausgestanzt, so dass längs des Rands der Brennraum-Durchgangsöffnungen das Trägerblech mehrere radial nach innen vorspringende Zungen bildet, an denen das der betreffenden Durchgangsöffnung zugeordnete Brennraum- Dichtelement befestigt ist. Dieses wird von einem im Querschnitt C-förmigen Metallblechring und einem in diesen eingelegten Metalldrahtring gebildet, wobei die das Brennraum-Dichtelement haltenden Zungen des Trägerblechs zwischen die Schenkel des im Querschnitt C-förmigen Metallblechrings eingreifen. Der Aussendurchmesser des letzteren ist zumindest nahezu gleich gross wie der Durchmesser der aus der Dichtungsplatte ausgestanzten Brennraum-Durchgangsöffnung zwischen den erwähnten Zungen. Da die Schenkel des Metallblechrings gegen die Zungen gepresst werden müssen, ist auch bei dieser bekannten Zylinderkopfdichtung die Dickenabstimmung zwischen den Brennraum-Dichtelementen und den weichstoffbeschichteten Bereichen der Dichtungsplatte nicht unproblematisch, ausserdem erfordern Montage und Befestigung der Brennraum-Dichtelemente einen nicht unbeträchtlichen Aufwand.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Zylinderkopfdichtung zu schaffen, die sich wegen eines besseren Gasabdichtverhaltens auch für modernste Hochleistungsmotoren eignet und die es bei solchen Motoren vor allem auch erlaubt, in unmittelbarer Nähe der Brennraum- Durchgangsöffnungen Durchgangsöffnungen für Flüssigkeiten, wie Kühlwasser und Schmieröl, anzuordnen. Dabei sollen auch bei nahe beieinander liegenden Brennräumen die zwischen diesen verbleibenden stegförmigen Bereiche der Zylinderkopfdichtung eine optimale Festigkeit besitzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wurde von einer Zylinderkopfdichtung ausgegangen, wie sie die Fig.S der DE-OS 19 17 122 zeigt, d.h. von einer Zylinderkopfdichtung mit einer Dichtungsplatte, welche ein glattes Trägerblech mit mindestens einer Brennraum-Durchgangsöffnung aufweist, wobei längs des Rands der letzteren das Trägerblech mehrere radial nach innen vorspringende Haltezonen besitzt, an denen ein ringförmiges Brennraum-Dichtelement formschlüssig befestigt ist, dessen grösster Aussendurchmesser höchstens gleichgross wie der grösste Durchmesser der Brennraum-Durchgangsöffnung ist. Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, eine solche Zylinderkopfdichtung so auszubilden, dass das Brennraum-Dichtelement als massiver Metallring ausgebildet ist, welcher an seinem Aussenumfang mindestens eine Ausnehmung zum Einrasten der Haltezonen aufweist. Da sich das als massiver Metallring ausgebildete Brennraum-Dichtelement als gegebenenfalls sogar noch geschliffenes Drehteil äusserst präzise fertigen und bei exakter Herstellung seiner Ausnehmung auch präzise bezüglich des Trägerblechs und damit bezüglich der Dichtungsplatte positionieren lässt, ermöglicht die erfindungsgemässe Lösung eine verbesserte Dickenabstimmung und damit eine verbesserte Abstimmung der Dichtflächenpressung auf die gegeneinander abzudichtenden Dichtflächen von Zylinderkopf und Motorblock. Aufbau und Montage des Brennraum-Dichtelements sind einfacher als bei der bekannten Zylinderkopfdichtung nach der DE-OS 19 17 122, und das erfindungsgemässe Brennraum-Dichtelement lässt sich nach einem Ausbau der Zylinderkopfdichtung zerstörungsfrei ausbauen und wieder verwenden.
  • Zum Einrasten der Trägerblech-Haltezonen am Brennraum-Dichtelement könnten in dessen Aussenumfang mehrere schlitzförmige Ausnehmungen z.B. eingesägt werden, um jeweils eine der Trägerblech-Haltezonen eingreifen zu lassen. Sowohl bei der Fertigung als auch bei der Montage ergeben sich jedoch Vereinfa- chungen dadurch, dass man den Metallring an seinem Aussenumfang mit einer umlaufenden Nut zum Einrasten der Trägerblech-Haltezonen versieht.
  • Damit sich der Metallring leicht in die Brennraum-Durchgangsöffnungen einsetzen lässt, empfiehlt es sich, ihn an seinem Aussenumfang wenigstens an einer Seite mit einer Fase oder einer Abrundung zu versehen.
  • Die erfindungsgemässe Ausbildung und Befestigung des Brennraum-Dichtelements eignet sich auch für Zylinderkopfdichtungen, deren Dichtungsplatte aus einem oder mehreren aufeinandergeschichteten Blechen besteht, wobei das Blech gegebenenfalls mit z.B. im Siebdruckverfahren aufgebrachten elastomeren Dichtelementen versehen sein kann. Besondere Vorteile bringt die Erfindung jedoch bei solchen Zylinderkopfdichtungen mit sich, bei denen die Dichtungsplatte von einem beidseitig mit einer Weichstoffschicht versehenen Trägerblech gebildet wird, da die Erfindung dann zu einer baulichen Trennung der Brennraum-Dichtelemente von den durch die Weichstoffschichten gebildeten Flüssigkeitsdichtelementen führt, die zwischen den Brennraum-Dichtelementen und den Weichstoffschichten vorhandenen kreisringförmigen Hohlräume in Verbindung mit den zwischen den Trägerblech-Haltezonen vorhandenen Durchgängen zu verhältnismässig grossen Brenngas-Sammelräumen führen, wobei die auf der Motorblock- und die auf der Zylinderkopfseite liegenden Sammelräume miteinander kommunizieren, und weil die Erfindung bei solchen Zylinderkopfdichtungen schliesslich die Möglichkeit eröffnet, die Brenngas-Sammelräume der verschiedenen Zylinder miteinander zu verbinden und/oder die sich in ihnen sammelnden Brenngase nach aussen abzuleiten: Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Zylinderkopfdichtung wird zur Erreichung des erstgenannten Zwecks vorgeschlagen, im Bereich zwischen zwei einander benachbarten Brennraum-Duchgangsöffnungen deren Stegbereiche über eine kanalartige Ausnehmung in der Weichstoffschicht miteinander zu verbinden, und die Ableitung der Brenngase nach aussen lässt sich dadurch erreichen, dass der weichstofffreie Stegbereich des Trägerblechs über eine kanalartige Ausnehmung in der Weichstoffschicht mit dem Rand der Dichtungsplatte verbunden wird.
  • Bei einer erfindungsgemässen Zylinderkopfdichtung wird also kein zusätzliches Bauelement zum Halten des Brennraum-Dichtelements benötigt; auch kann die Breite des zwischen den Brennraum-Durchgangsöffnungen liegenden Trägerblechstegs optimal gehalten werden, so dass eine ausreichende Festigkeit des Trägerblechs zwischen Durchgangsöffnungen auch dann noch gewährleistet ist, wenn der Zylinderabstand sehr klein ist und/oder Flüssigkeitsdurchgangsöffnungen sehr nahe an einer Brennraum-Durchgangsöffnung liegen. Da die Brennraum-Dichtelemente haltende Einfassungen oder andere Halteelemente nicht benötigt werden, führt die Erfindung zu Materialeinsparungen und zur Verminderung der Arbeitsgänge bei der Herstellung der Zylinderkopfdichtung. Die Brennraum-Dichtelemente lassen sich auch völlig frei gestalten, was bei von Einfassungen gehaltenen Brennraum-Dichtelementen nicht der Fall ist; so können bei einer erfindungsgemässen Zylinderkopfdichtung die Brennraum-Dichtelemente z.B. einen balligen Querschnitt aufweisen, einseitig geschliffen sein oder auf der Kopf- und/oder auf der Motorblockseite mit geschlossene Kreisringe bildenden, im Querschnitt zackenförmigen Dichtvorsprüngen versehen sein. Auch lässt sich die Gestalt der Brennraum -Dichtelemente variieren, ohne dass dies irgendeinen Einfluss auf die Bauart der der Abdichtung von Flüssigkeiten dienenden Bereiche der Zylinderkopfdichtung hat. Die Brennraum-Dichtelemente sind auch ohne Montageaufwand austausch- und wiederverwendbar, wobei ein Austausch der Brennraum-Dichtelemente keine Zerstörung der Dichtungsplatte zur Folge hat.
  • Wegen der nur punktuellen Halterung der Brennraum-Dichtelemente lassen sich diese unter Aufwendung geringer Kräfte montieren. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass ein Wärmeübergang von den Brennraum-Dichtelementen auf die eigentliche Dichtungsplatte nur in räumlich beschränkten Bereichen möglich ist, nämlich in den verhältnismässig kleinen Haltezonen. Auf den Vorteil, dass die Brennraum-Dichtelemente passierende Verbrennungsgase expandieren und sich sammeln können, um anschliessend abgeleitet zu werden, wurde bereits hingewiesen; durch diese Massnahme lassen sich Zerstörungen an den Weichstoffschichten infolge über die Brennraum-Dichtelemente übergetretener Verbrennungsgase vermeiden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Zylinderkopfdichtung; in der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Zylinderkopfdichtung; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Brennraum-Durchgangsöffnungen der Dichtungsplatte der Zylinderkopfdichtung, jedoch ohne Brennraum-Dichtelement; Fig. 3 bis 5 Schnitte durch die Zylinderkopfdichtung nach den Linien 3-3,4-4 und 5-5 in Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Zylinderkopfdichtung besitzt eine Dichtungsplatte 10 mit mehreren Brennraum-Durchgangsöffnungen 12 sowie verschiedenen weiteren Durchgangsöffnungen 14, 16 und 18 für Schrauben bzw.
  • Kühlwasser bzw. Öl. Wie die Fig. 3 bis 5 erkennen lassen, besteht die Dichtungsplatte 10 im wesentlichen aus einem glatten Trägerblech 20, welches beidseitig mit Weichstoffschichten 22 beschichtet ist - diese können mit dem Trägerblech z.B. durch Kleben verbunden sein.
  • Erfindungsgemäss besitzen die aus der Dichtungsplatte 10 ausgestanzten Brennraum-Durchgangsöffnun gen 12 eine ungefähr polygonförmige Gestalt mit bei dem Ausführungsbeispiel drei um jeweils 1200 gegeneinander versetzten, in radialer Richtung nach innen vorspringenden Haltezonen 24, die erfindungsgemäss durch einen Radius R1 begrenzt werden und beidseitig mit Radien R2 in die normale Kontur der Brennraum-Durchgangsöffnung 12 übergehen. Vorteilhafterweise ist der Radius R1 ungefähr viermal so gross wie der Radius R2. Bei der gezeichneten Ausführungsform beträgt der Radius R3, d.h. der grösste Abstand des Rands der Brennraum-Durchgangsöffnung von deren Zentrum, z.B. 84,6 mm, der Radius R4, d.h. der Abstand der Haltezonen 24 vom Zentrum der Brennraum-Durchgangsöffnung 12, ungefähr 84 mm, woraus sich ergibt, dass die Haltezonen 24 nur ganz geringfügig in radialer Richtung vorspringen und die Fig. 2 die geometrischen Verhältnisse nicht massstäblich richtig wiedergibt.
  • Um das Trägerblech 20 in einem die Brennraum-Durchgangsöffnungen 12 umgebenden Bereich vom Weichstoff freizulegen, wurden die Weichstoffschichten 22 auf beiden Seiten des Trägerblechs 20 mit Hilfe eines Strahlmittels entfernt, so dass sich in den Weichstoffschichten 22 kreisförmige Ausnehmungen 26 mit einem Radius R5 ergeben. der bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform 87 mm betragen soll.
  • Wie sich besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, handelt es sich bei den Brennraum-Dichtelementen 30 um einen massiven Metallring, vorzugsweise um einen geschliffenen Stahlring mit ungefähr quadratischem Querschnitt, jeweils einem im Querschnitt dreieckigen Ringsteg 32 an den dem Zylinderkopf und dem Motorblock zugew.ndten Seiten des Brennraum-Dichtelements, zwei Fasen 34 an dessen Aussen umfang und einer im Querschnitt V-förmigen Umfangsnut 36 zum Einrasten der Haltezonen 24. Während der Aussendurchmesser des Brennraum-Dichtelements 30 geringfügig kleiner als 2 x R3, jedoch etwas grösser als 2 x R4 ist, sollte der Durchmesser des Brennraum-Dichtelements 30 am Grund der Umfangsnut 36 geringfügig kleiner als 2 x R4 sein. Auf diese Weise lässt sich jedes Brennraum-Dichtelement 30 leicht in eine der Brennraum-Durchgangsöffnungen 12 hineindrücken, bis die Haltezonen 24 in die Umfangsnut 36 einrasten. Ausserdem lässt sich das Brennraum-Dichtelement auch wieder aus der Dichtungsplatte 10 herausdrücken und damit zerstörungsfrei ausbauen.
  • Die in den Weichstoffschichten 22 hergestellten Ausnehmungen 26 oberhalb und unterhalb des Trägerblechs 20 bilden Brenngas-Sammelräume 40, wobei die dem Zylinderkopf zugewandten Sammelräume über die Randzonen der Brennraum-Durchgangsöffnungen 12 zwischen den Haltezonen 24 miteinander in Verbindung stehen. Ausserdem stehen aber auch die Brenngas-Sammelräume 40 einer Brennraum-Durchgangsöffnung 12 mit den einer benachbarten Brennraum-Durchgangsöffnung zugeordneten Sammelräumen 40 in Verbindung.
  • und zwar über Ausnehmungen 42 in den beiden Weichstoffschichten 22 in den schmalen, stegförmigen Bereichen der Dichtungsplatte 10 zwischen einander benachbarten Brennraum-Durchgangsöffnungen 12. Ausserdem können Verbrennungsgase, die über bzw. unter den Brennraum-Dichtelementen 30 hindurchgedrückt worden sind, nach aussen entweichen, und zwar über Kanäle 46, die in den beiden Weichstoffschichten 22 vorgesehen sind und z.B. die der äussersten Brennraum-Durchgangsöffnung 12 zugeordneten Ausnehmungen 26 mit dem Rand der Dichtungsplatte 10 verbinden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Zylinderkopfdichtung mit einer Dichtungsplatte, welche ein glattes Trägerblech mit mindestens einer Brennraum-Durchgangsöffnung aufweist, wobei längs des Rands der letzteren das Trägerblech mehrere radial nach innen vorspringende Haltezonen besitzt, an denen ein ringförmiges Brennraum-Dichtelement formschlüssig befestigt ist, dessen grösster Aussendurchmesser höchstens gleich gross wie der grösste Durchmesser der Brennraum-Durchgangsöffnung ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennraum-Dichtelement (30) als massiver Metallring ausgebildet ist, welcher an seinem Aussenumfang mindestens eine Ausnehmung (36) zum Einrasten der Haltezonen (24) aufweist.
  2. 2. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Grund der Ausnehmungen (36) definierte Durchmesser höchstens gleich gross wie der von den Haltezonen (24) definierte Durchmesser ist.
  3. 3. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezonen (24) als flache, wellenförmige Bereiche ausgebildet sind.
  4. 4. Zylinderkopfdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallring (30) an seinem Aussenumfang eine umlaufende Nut (36) aufweist.
  5. 5. Zylinderkopfdichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (36) einen V-förmigen Querschnitt besitzt.
  6. 6. Zylinderkopfdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallring (30) an seinem Aussenumfang wenigstens an einer Seite eine Fase (34) oder eine Abrundung aufweist.
  7. 7. Zylinderkopfdichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem zumindest einseitig mit einer Weichstoffschicht versehenen Trägerblech und mehreren Brennraum-Durchgangsöffnungen, um die herum das Trägerblech einen kreisringförmigen, weichstofffreien Steg bildet, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich zwischen zwei einander benachbarten Brennraum-Durchgangsöffnungen (12) deren Stegbereiche (20) über eine kanalartige Ausnehmung (42) in der Weichstoffschicht (22) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Zylinderkopfdichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einem zumindest einseitig mit einer Weichstoffschicht versehenen Trägerblech, welches um die Brennraum-Durchgangsöffnung herum einen kreisförmigen, weichstofffreien Steg bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegbereich (20) über eine kanalartige Ausnehmung (46) in der Weichstoffschicht (22) mit dem Rand der Dichtungsplatte (10) verbunden ist
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