DE3508482A1 - Fahrbarer, auf dem fahrgestell frei drehbar gelagerter auslegerkran - Google Patents

Fahrbarer, auf dem fahrgestell frei drehbar gelagerter auslegerkran

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DE3508482A1
DE3508482A1 DE19853508482 DE3508482A DE3508482A1 DE 3508482 A1 DE3508482 A1 DE 3508482A1 DE 19853508482 DE19853508482 DE 19853508482 DE 3508482 A DE3508482 A DE 3508482A DE 3508482 A1 DE3508482 A1 DE 3508482A1
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DE
Germany
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chassis
crane
bearing
turntable
crane according
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DE19853508482
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English (en)
Inventor
Heinz 4755 Holzwickede Schmitz
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Steinweg Hermann Co KG GmbH
Original Assignee
Steinweg Hermann Co KG GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Fahrbarer, auf dem Fahrgestell frei
  • drehbar gelagerter Auslegerkran Beschreibung Die Erfindung betrifft einen fahrbaren, auf dem Fahrgestell frei drehbar gelagerten Auslegerkran.
  • Solche Krane bieten sich etwa zum übergeben von Steinlagen bei der Pflasterung von Straßen und Plätzen an, wobei es für das Verlegen der Steinlage darauf ankommt, daß die Steinlage vor dem Absetzen exakt auf die Verlegungsstelle ausgerichtet wird. Das ist nach dem Verfahren des Krans an den Verlegungsort durch kombiniertes Verschwenken des Krans bzw. seines Auslegers und Verfahren der Katze, an der der Steingreifer abgehängt ist, am Ausleger möglich.
  • Die Standfläche eines solchen Krans bildet am Einsatzort, vielfach keine waagerechte Ebene, sie ist eher uneben bzw. verläuft in einer von der Waagerechten abweichenden Ebene. Daraus resultiert eine von der Lotrechten abweichende Orientierung des Kransockels.
  • Das hat zur Folge, daß der frei drehbare Auslegerkran selbsttätig dreht, bis sein Schwerpunkt in der lotrechten, durch den tiefsten Punkt des Drehkranzes verlaufenden Ebene liegt, es sei denn er wird blokkiert. Eine Blockierung des Krans erschwert jedoch die Handhabung des Krans, insbesondere was das Ausrichten des Steingreifers beim Verlegen von Steinlagen auf die Verlegungsstelle der Steinlage betrifft.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen fahrbaren Auslegerkran so auszubilden, daß der Kran auch auf einer unebenen bzw.
  • einer von der Waagerechten abweichenden Standfläche dergestalt justiert werden kann, daß der Kransockel bzw. die Kransäule sich gleichwohl in der Lotrechten erstreckt, so daß ein selbsttätiges Drehen des Auslegerkrans auf dem Fahrgestell unterbleibt.
  • Die Aufgabe wird bei einem fahrbaren, auf dem Fahrgestell frei drehbar gelagerten Auslegerkran erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Dreipunktlagerung für den den Oberwagen unterfangenden Drehkranzes am Fahrgestell vorgesehen wird, wobei eine der Lagerstellen von einem dem Fahrgestell zugeordneten Lager gebildet wird, in dem sich ein am Unterteil des Drehkranzes sich in einer Normalen des Drehkranz erstreckend vorgesehener Bolzen bzw. Achsstummel führt, und die beiden anderen Lagerstellen von einerseits am Fahrgestell und andererseits am Unterteil des Drehkranzes vorgesehenen Lagern gebildet werden, zwischen denen sich Spindeln erstrecken, mit einer vertikalen Zwangsführung für den Oberwagen.
  • Befindet sich der Kran am Einsatzort auf unebenem Boden oder auf einer geneigt verlaufenden Standfläche, so- daß das Fahrgestell eine von der Waagerechten und der Kransockel dann auch eine von der Lotrechten abweichende Lage bzw. Orientierung einnimmt, wird das Drehkranzunterteil durch Betätigung einer oder beider Spindeln angekippt, bis sich das Drehkranzunterteil in Waage befindet. Mit der Überführung des Drehkranzunterteils in die waagerechte Lage geht dann auch die vertikale Orientierung des Kransockels einher. Die Justierung läßt sich beispielsweise durch eine am Oberwagen vorzusehende Libelle überwachen.
  • Unter dem Gesichtspunkt guter Bedienbarkeit erweist es sich als zweckmäßig,bei Anordnung des Bolzenlagers, in dem das Drehkranzunterteil bei Betätigung der Spindeln kippt, in der Flucht der Längsmittelachse des Fahrgestells die Spindeln auslegerseitig vorzusehen, und jeder der Spindeln eine Libelle zuzuordnen.
  • Als Kippsperre für das Drehkranzunterteil und damit dann auch für den Oberwagen bietet sich eine vom Fahrgestell ausgehende, sich in der Vertikalen erstreckenden Kulissenführung mit einem sich darin führenden Kulissenstein an, der seinerseits drehbeweqlich am Kransockel gelagert ist.
  • Für den Transport des Krans selbst ist der Drehkranz mit einer lösbaren Drehsperre versehen.
  • Der Anwendungsbereich des neuen Krans ist selbstverständlich nicht auf das Verlegen von Pflastersteinen beschränkt, vielmehr kann er überall dort zum Einsatz kommen, wo vergleichbare Probleme vorliegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in ganz schematischer Weise dargestellten Ausübungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen: Figur 1 den neuen Auslegerdrehkran in Seitenansicht, Figur 2 den Kran in Draufsicht, Figur 3 die Ansicht des Krans in Richtung des Pfeiles III in Figur 1 Fiqur 4 einen die Einzelheiten der Kippsperre wiedergebenden Schnitt durch das Chassie des Krans nach Linie IV-IV in größerem Maßstab, Figur 5 die Kippsperre in Draufsicht.
  • Mit 11 ist das Fahrgestell bzw. Chassie des Auslegerkrans 12 bezeichnet, der sich über den Drehkranz 13 auf dem Fahrgestell 11 abstützt. Das Chassie bzw.
  • Fahrwerk 11 wird gebildet von einer Rahmenkonstruktion 111,111',112.... 112'', 113,113' und den Radsätzen 114/114', 116/116'. Der Kran 12 selbst, also der Oberwagen, setzt sich zusammen aus den auf dem Drehkranz 13 aufsitzenden Kransockel 121 und dem mehrschüssigen Ausleger 122, 122', 122'', , an dessen Schüssen 122', 122" die Katze 123 im Sinne des Doppelpfeiles A in Figur 1 verfahrbar ist. Mit 124 ist das Kontergewicht des Krans bezeichnet. Pfeil B in Figur 2 deutet die Drehbarkeit des Krans 12 an.
  • Für die Verbindung des Drehkranzes 13 mit dem Fahrgestell 11 ist die Dreipunktlagerung 14,16,16' vorgesehen. Dabei wird die Lagerstelle 14 von einem auf der Rahmenstrebe 112 sitzenden Pendellager 141 gebildet, in dem sich ein am Unterteil 131 des Drehkranzes 13 angeordneter Bolzen bzw. Achsstummel 142 führt. Die Lagerstellen 16 und 16' werden gebildet von je einem an der Rahmenstrebe 112' bzw. 112'l' angeordnetes Pendellager 161 bzw. 1611, von je einem mittelbar (132,132') am Drehkranzunterteil 131 angeordneten Pendellager 162 bzw. 162' und sich zwischen den Pendellagern 161 und 162 sowie 161' und 162' erstreckenden Spindeln 163 bzw. 163' mit je einem Handrad 164. Ein selbsttätiges Kippen des Oberwagens 12 aufgrund der an sich instabilen Lagerung 14,16,16' wird unterbunden durch eine von der Rahmenstrebe 112'' ausgehende, sich in der Vertikalen erstreckende Kulissenführung 171, in der sich ein Kulissenstein 172 führt, der mittelbar (133) drehbeweglich am Kransockel 121 gelagert ist (Figuren 4 und S).
  • Wie das aus den Figuren 1 und 3 entnehmbar ist, ist eine Uberfuhrung des Drehkranzteils 131 in die waagerechte Lage und damit eine lotrechte Orientierung des Kransockels 121 bei beliebiq geneigten Standflächen für den Kran durch entsprechende Betätigung der Spindeln 163 und/oder 163' möglich.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fahrbarer, auf dem Fahrgestell frei drehbar gelagerter Auslegerkran, gekennzeichnet durch eine Dreipunktlagerung (14,16,16') des den Oberwagen (12) unterfangenden Drehkranzes (13) am Fahrgestell (11), wobei eine (14) der Lagerstellen von einem dem Fahrgestell (11) zugeordneten Lager (141) gebildet wird, in dem sich ein am Unterteil (131) des Drehkranzes (13) sich in einer Normalen des Drehkranzes (13) erstreckend angeordneter Bolzen (142) führt, und die beiden anderen Lagerstellen (16,16') von einerseits am Fahrgestell (11) und andererseits am Unterteil (131) des Drehkranzes (13) vorgesehenen Lagern (161,162, 161' 162') gebildet werden, zwischen denen sich Spindeln (163,163') erstrecken, mit einer vertikalen Zwangsführung (17) für den Oberwagen (12).
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil des einen Lagers (14) bildende Bolzen (142) sich in der Flucht der Längsmittelachse des Fahrgestells (11) erstreckt.
  3. 3. Kran nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindellagerungen (16,16') auslegerseitig vorgesehen ist.
  4. 4. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (14,16,16') als Pendellager ausgebildet sind.
  5. 5. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine vom Fahrgestell (11) ausgehende, sich in der Vertikalen erstreckende Kulissenführung (171) und einen sich in der Führung (171) führenden Kulissenstein (172), der drehbeweglich am Kransockel (121) gelagert ist.
  6. 6. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberwagen (12) mit mindestens einer Libelle versehen ist.
  7. 7. Kran nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch je eine in der Nachbarschaft der Spindeln (163,163') angeordnete Libelle.
  8. 8. Kran nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (13) mit einer lösbaren Drehsperre versehen ist.
DE19853508482 1985-03-09 1985-03-09 Fahrbarer, auf dem fahrgestell frei drehbar gelagerter auslegerkran Withdrawn DE3508482A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3824732A1 (de) * 1988-07-21 1990-02-15 Mannesmann Ag Kran, insbesondere grosskran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3824732A1 (de) * 1988-07-21 1990-02-15 Mannesmann Ag Kran, insbesondere grosskran

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