DE3507294C2 - Anordnung zum Abnehmen, Reinigen und Aufsetzen eines Deckels eines Behälters für photographische Emulsion - Google Patents
Anordnung zum Abnehmen, Reinigen und Aufsetzen eines Deckels eines Behälters für photographische EmulsionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abnehmen, Reinigen
und Aufsetzen eines Deckels eines Behälters für photographische
Emulsion.
Zum Transportieren einer photographischen Emulsion findet ein
oben offener, zylindrischer Behälter Verwendung. Der Behälter
wird zu einer in einer Produktionslage für lichtempfindliches
Material vorgesehenen Beschichtungsstation befördert, nachdem
dieser mit einer lichtempfindlichen Emulsion gefüllt und an
schließend darauf ein Deckel dicht befestigt wurde. Nach dem
Entfernen des Deckels wird der Inhalt des Behälters an der
Beschickungsstation entleert. Der leere Behälter wird zur
Fertigungsstraße zurückgeführt, nachdem dieser innen gesäubert
und an diesem ein separat gesäuberter Deckel befestigt wurde.
Anschließend wird der Behälter durch erneutes Füllen mit einer
lichtempfindlichen Emulsion wieder verwendet. Bisher wird der
Deckel manuell entfernt und nach seiner Reinigung wieder aufge
setzt.
Einer Automatisierung dieses Vorgangs stand bisher entgegen,
daß bei Anlieferung von Behältern ohne Deckel sowie beim An
laufen und Auslaufen der Anlage beim Zusammenführen gereinigter
Deckel und Behälter bzw. beim Abführen noch nicht gereinigter
Deckel und Behälter von der Transportbahn Abstimmungsfehler
auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum
selbsttätigen Abnehmen, Reinigen und Aufsetzen von Deckeln von
Behältern für photographische Emulsionen bereitzustellen mit
weitgehender Entkoppelung von Abnahme- und Aufsetzvorgang. Die
Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung erreicht man eine voll
ständige Automatisierung des Vorgangs. Die Lagereinrichtung
kann eine Anzahl gereinigter Deckel zwischenspeichern, bevor
diese wieder auf gereinigte Behälter aufgesetzt werden. Stockt
die Zufuhr der gereinigten Behälter, nimmt die Lagereinrichtung
die zugeführten Deckel vorübergehend auf, stockt hingegen die
Deckelzufuhr, kann die Lagereinrichtung zwischengespeicherte
Deckel zum Aufsetzen auf die gereinigten Behälter abgeben, so
daß die Gesamtanlage ohne Verzögerung weiterlaufen kann. Ferner
kann die Anlage ohne Probleme in und außer Betrieb genommen
werden.
Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erläuternde Ansicht, die die erfindungs
gemäße Anordnung schematisch darstellt;
Fig. 2 die Deckelabnahmeeinrichtung gemäß Fig. 1
in Seitenansicht;
Fig. 3 die Deckelreinigungseinrichtung gemäß Fig. 1
in Querschnittsansicht;
Fig. 4 das Sprührohr gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 die Deckellagereinrichtung gemäß Fig. 1 in
Querschnittsansicht und
Fig. 6 in Draufsicht.
In Fig. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer
Anordung zum Abnehmen,
Reinigen und Aufsetzen eines
Deckels eines Behälters
dargestellt. Ein Behälter 1, der eine lichtempfindliche
Emulsion enthält und abgedeckt ist, wird auf einer
Transportbahn 10 transportiert. Die aus dem Stand der Technik bekannte
Transportbahn 10 weist eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen
angeordneten Förderwalzen auf. Gelangt der mit einem
Inhalt gefüllte Behälter zu einer Deckelabnahmestation A,
so wird der Transport des Behälters 1 kurzzeitig unterbrochen.
Während dieser Transportunterbrechung wird eine erste
Einrichtung 11, die mit einem Arm 12 ausgestattet ist, der
von der Deckelabnahmestation A über eine Reinigungsvorrichtung (14)
in der Station B zu einer Station C
und wieder zur Deckelabnahmestation A zurückbewegbar ist und dessen
vom Schwenkpunkt abgewandtes Ende mit einem Saugnapf 13 versehen ist, betätigt,
wodurch der Deckel 2 angezogen und danach vom Behälter
1 abgenommen wird. An der Station B wird
der Arm 12 vorübergehend zum Waschen der Innenseite des
Deckels 2 in der Schwebe gehalten, so daß
der Deckel durch den Saugnapf 13 in eine
Reinigungsvorrichtung 14 gehalten wird. Der gereinigte Deckel
2 wird dann an der Station C freigegeben und auf
einen Rollenförderer 15 gesetzt, der den Deckel zu
einer Station D befördert, in der eine Lagereinrichtung
16 vorgesehen ist, in der
die
Deckel 2 übereinander gestapelt werden.
Ist das Entfernen des Deckels abgeschlossen,
so werden die Förderwalzen an der Deckelabnahme-
Station A wieder in Drehbewegung versetzt, wodurch der abgedeckte
Behälter 1 mit Inhalt zu einer Entleerungseinrichtung
20 transportiert wird. Der abgedeckte Behälter 1, der
dann entleert wird, wird zum nächsten Arbeitsgang, d. h. zu
einem Säuberungs- bzw. Waschgang befördert. Bei diesem
Arbeitsgang wird mittels einer Reinigungsmaschine 21 mit einer Flüssigkeitsversprüheinrichtung
die Innenseite
des Behälters 1 gereinigt. Ferner ist eine zweite
Einrichtung 24 vorgesehen, die einen Arm 25 aufweist,
der zwischen der Station D und einer Deckelaufsetzstation
E verschwenkt werden kann und einen am
Ende dieses Arms 25 befestigten Saugnapf 26.
Erreicht der gesäuberte, leere Behälter 1 die
Deckelaufsetzstation E, so wird die zweite
Einrichtung 24 in Betrieb gesetzt, wodurch ein in der
Lagereinrichtung 16 gelagerter Deckel festgehalten
und zur Deckelaufsetzstation E transportiert wird, wo
dieser auf der Öffnung des vorübergehend zurückgehaltenen,
sauberen, leeren Behälters 1 aufgesetzt wird. Zu Beginn der
Rückkehrbewegung des Arms 25 zur Station D wird
der leere Behälter 1 zu einer Rücksende-Station
(nicht dargestellt) in Bewegung gesetzt.
Die erste Einrichtung 11 führt die oben erwähnten,
aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge bei der Ankunft des mit
einem Inhalt gefüllten Behälters 1 an der
Station A aus. Die Ankunft des Behälters 1 wird durch einen
optischen oder mechanischen Fühler erfaßt. Die zweite
Einrichtung 24 führt die oben erwähnten, aufeinanderfolgenden
Arbeitsvorgänge aus, wenn ein leerer Behälter
1 an der Station E erfaßt wird.
Die Förderwalzen an der Station A und der
Station E arbeiten mit der ersten
Einrichtung 11 bzw. der zweiten Einrichtung
24 zusammen, um sofort nach Beendigung der entsprechenden
Deckelabnahme- oder Deckelaufsetzvorgänge in Betrieb
gesetzt zu werden. Der Zweck des Einsatzes der Lagereinrichtung
16 besteht darin, daß die erste
Einrichtung unabhängig und ohne zeitliche Abstimmung in
bezug auf die zweite Einrichtung betrieben werden
kann.
In Fig. 2 ist eine erste Einrichtung 11 zum Halten und Entfernen eines Deckels
im Detail dargestellt. Ein Motor 30, der über ein
Reduktionsgetriebe 31 in Drehverbindung mit einer Welle
32 steht, an deren oberem Ende der Arm 12 befestigt ist,
erzeugt eine Schwenkbewegung des Arms 12. An dem der Welle 32 abgewandelten
Ende des Arms 12 ist ein Druckluftzylinder 33 mit einer
Kolbenstange 33a vorgesehen, die mit einem Halter 34 für
den Saugnapf 13 ausgestattet ist. Der Halter 34
kann sich, geführt durch eine Führungsstange 35, nach unten
bewegen, während sich die Kolbenstange 33a nach unten bewegt,
wodurch der Saugnapf 13, der über ein Metallrohr
36 am Halter 34 befestigt ist, auf einen Deckel 2 gedrückt
wird. Das Metallrohr 36, das über einen Schlauch
37 mit einer Saugeinrichtung (nicht dargestellt) in Verbindung
steht, kann sich mehr oder weniger nach oben gegen
die Kraft einer Schraubenfeder 38 bewegen. Auf eine detaillierte
Erläuterung der zweiten Einrichtung 24
zum Entnehmen des obersten
der gestapelten Deckel von
der Lagereinrichtung 16
wird wegen der Identität mit dem Aufbau der ersten
Einrichtung 11 verzichtet.
Der mit einem Deckel 2 abgedeckte, auf der Förderbahn 10
transportierte Behälter 1 wird in der Deckelabnahmestation
A auf den Förderwalzen 40 angeordnet. Die Walzen 40, die
durch einen bekannten Motor mit Bremse (nicht dargestellt)
angetrieben werden, werden vorübergehend beim Eintreffen
des abgedeckten Behälters 1 an einer gewünschten Stelle
stillgesetzt, was durch einen Fühler (nicht dargestellt)
ermittelt wird. Wenn die Walzzen stillstehen, wird der
Druckluftzylinder 33 nach unten bewegt, so daß der Vakuum-
Saugnapf 13 gegen den Deckel drückt und den Deckel 2 mit
Hilfe eines Unterdrucks hält. Anschließend wird der Druckluftzylinder
33 (bzw. die Kolbenstange 33a) und somit der
Saugnapf 13 unter Festhalten des Deckels 2 nach oben
bewegt.
Nachdem die Abnahme des Deckels 2 von dem mit einem Inhalt
gefüllten Behälter 1 beendet ist, dreht sich der Motor 30
wieder und verschwenkt den Arm 12 um einen rechten Winkel,
wodurch der Deckel zur Station B
zum Sauberwaschen der Innenseite des Deckels 2 bewegt wird
(Fig. 1). Nach einer weiteren Verschwenkung des Arms 12
zur Station C wird der Druckluftzylinder 33 erneut be
tätigt, wodurch der Saugnapf 13 sich nach unten bewegt
und dann den Deckel 2 freigibt, wodurch der Deckel 2 auf die
Transportwalzen 54 aufgelegt wird.
Wenn der Druckluftzylinder 33 nach Freigabe des Deckels 2
den Saugnapf 13 nach oben bewegt, wird der Motor in
Gegenrichtung betrieben, wodurch der Arm 12 zur Deckelabnahmestation
A zurückbewegt wird, um ihn in Wartestellung
für den nächsten Deckel anzuhalten.
In den Fig. 3 und 4 wird die Reinigungsvorrichtung 14 detaillierter
dargestellt. Diese Reinigungsvorrichtung 14 weist ein
zylindrisches Gefäß 45, ein ringförmiges Sprührohr 46 und
einen Sprühkopf 47 auf, die beide im Gefäß 45 angeordnet
sind. Das ringförmige Sprührohr 46 stellt einen Waschring
dar, der eine große Anzahl von Spritzlöchern 46a aufweist,
die in gleichen Abständen zum Herausspritzen einer Wasch
flüssigkeit angeordnet sind, um die Innenseite der Ringnut
2a des Deckels 2 zu waschen. Das ringförmige Sprührohr 46
ist außerdem mit Flüssigkeitszufuhrrohren 48, 49 versehen.
Diese Flüssigkeitszufuhrrohre 48, 49 sind mit dem Sprührohr
46 in symmetrischer Anordnung verbunden, um Waschflüssigkeit
in das Sprührohr 46 zu befördern.
Erreicht der Arm 12 die Reinigungsstation B, so wird der
Druckluftzylinder 33 betätigt, um eine Abwärtsbewegung des
Saugnapfes 13 zu veranlassen, wodurch der Deckel 2
in das Gefäß 45 hineingedrückt wird. Anschließend wird ein
Steuerventil 50 geöffnet, um Waschflüssigkeit von einer
Hauptleitung 51 sowohl dem ringförmigen Sprührohr 46 als
auch dem Sprühkopf 47 zuzuführen, so daß Strahlen von
den Spritzlöchern 46a und 47a zum Waschen der Ringnut 2a
bzw. der Innenseite des Deckels 2 herausgespritzt bzw.
herausgesprüht werden. Nach Ablauf der für das Waschen erforderlichen
Zeit wird das Ventil 50 geschlossen und
der Druckluftzylinder 33 wieder betätigt, um den
Saugnapf 13 unter Festhalten des Deckels 2 nach oben zu bewegen,
wodurch der Deckel 2 aus dem Gefäß 45 herausgezogen
wird.
In den Fig. 5 und 6 wird die eine Vielzahl von Deckeln speichernde Lagereinrichtung 16 dargestellt.
Diese Lagereinrichtung 16 umfaßt eine Deckplatte
56, die an der Oberseite eines Rahmens 55 angeordnet
ist und eine Öffnung 56a aufweist, die etwas größer
als der Deckel 2 ist. In der Lagereinrichtung 16 sind ferner
Führungsstangen 57 bis 59 in Stellung gebracht. Dabei ist
zu bemerken, daß das obere Ende der Führungsstange 59, das
im Transportweg des Deckels 2 liegt, im Gegensatz zu den
anderen, unterhalb der Deckplatte 56 angeordnet ist, um
eine Kollision mit dem Deckel 2 zu verhindern.
Auf der Oberseite des Rahmens 55 sind Druckluftzylinder
60 angeordnet, wobei jeder Zylinder eine Kolbenstange 60a
aufweist, an der ein Ende eines Arms 62 befestigt ist.
Durch die Bewegung des Zylinders 60 (bzw. der Kolbenstange
60a) wird der Arm 62 um einen Drehzapfen 63 verschwenkt,
um den Deckel 2 gegen die Führungsstangen 57, 58 zu drücken.
Das Bezugszeichen 64 weist auf Leitelemente hin, die an
der Oberseite der Deckplatte 56 befestigt sind und die
eine Seitenabweichung des Deckels
2 verhindern.
Innerhalb des Rahmens 55 ist eine Stützplatte 66 angeordnet,
die um eine Distanz gleich der Dicke des Deckels 2 absinkt,
falls ein Deckel 2 in Flucht mit der Öffnung 56a der Deck
platte 56 gebracht wird. Die Stützplatte 66 ist an den
oberen Enden von Stäben 68 festgelegt, die durch ein Paar
Lager 67 gehalten werden. Die unteren Enden der Stäbe 68
sind auf einer Hubplatte 70 festgelegt, die
in Schraubeingriff mit einer Schraubenspindel 69 steht.
Die beiden Enden der Schraubenspindel 69 sind durch Lager
71, 72 abgestützt. Die Schraubenspindel 69 steht mit einer
Antriebswelle eines eingebauten Motors mit Bremse in Ver
bindung, um die Schraubenspindel 69 zu drehen, wodurch die
Auf- und Abbewegung der Hubplatte 70 hervorgerufen wird.
Ist ein Deckel 2 auf der Deckplatte 56 ange
ordnet, so werden die Förderwalzen der Transporteinrichtung
15 angehalten und der Deckel so belassen, wie er ist. Un
mittelbar nach diesem Vorgang werden die Druckluftzylinder
60 betätigt, um die Arme 62 zu verschwenken, so daß der
rückseitige Teil des Deckels 2 gestoßen wird. Der derart
gestoßene Deckel läuft gegen die beiden Führungsstangen
57, 58, die in richtiger Lage angeordnet sind. Die Druckluftzylinder
60, die eine hin- und hergehende Bewegung ihrer Kolbenstan
gen zugleich bewirken können, halten gewöhnlich die Arme 62
in der in Fig. 6 mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung.
Wird die Ausrichtung des Deckels 2 in bezug auf die Öffnung
56a der Deckplatte 56 festgestellt bzw. wahrgenommen, so
wird der Motor 73 zum Drehen der Schraubenspindel 69 be
tätigt, so daß die Hubplatte 70 um eine Strecke absinkt,
die gleich der Dicke des Deckels 2 ist. Die Stützplatte 66,
die über die Stäbe 68 mit der Hubplatte 70 verbunden ist,
sinkt auch um die gleiche Strecke, wodurch der oberste
Deckel 2 mit seiner Oberfläche auf Höhe der Deckplatte 56
angeordnet wird. Der gleiche Vorgang kann entsprechend bei
den folgenden Deckeln angewandt werden. Als Folge dessen
wird ein Deckel über dem anderen gestapelt. Die derart in
der Lagereinrichtung 16 aufgestapelten Deckel 2 werden
von der zweiten Einrichtung 24 der Reihe nach aus
dem Rahmen entnommen. Wenn der oberste Deckel herausgenom
men wird, wird der Motor 73 wieder in Drehung versetzt, je
doch in Gegenrichtung, so daß die Stützplatte 66 angehoben
und der nächste, jetzt oberste Deckel, mit seiner Oberfläche
auf Höhe der Deckplatte 56 angeordnet wird.
Claims (7)
1. Anordnung zum Abnehmen eines Deckels (2) von einem mittels
einer Transportbahn (10) geförderten, mit photographischer
Emulsion gefüllten Behälter (1) und zum Aufsetzen eines
gereinigten Deckels (2) auf einen entlang der Transportbahn
(10) entleerten und gereinigten Behälter (1) an jeweiligen
Stationen der Transportbahn (10), mit einer ersten Ein
richtung (11) zum automatischen Halten und Entfernen des
Deckels (2) von einem gefüllten Behälter (1) an einer Deckel
abnahmestation (A) und zum Überführen des Deckels (2) zu
einer den gehaltenen Deckel (2) reinigenden Reinigungsvor
richtung (14) in einer Station (B) und weiter zu einem
Rollenförderer (15) in einer Station (C), der den freigege
benen Deckel (2) einer eine Vielzahl Deckel stapelweise
speichernden Lagereinrichtung (16) in einer Station (D)
zuführt, und mit einer von der ersten Einrichtung (11)
unabhängigen zweiten Einrichtung (24) zum automatischen
Entnehmen des obersten der gestapelten Deckel (2) von der
Lagereinrichtung (16) und zum anschließenden Aufsetzen des
Deckels (2) auf einen gereinigten Behälter (1) in einer
Deckelaufsetzstation (E),
wobei die erste Einrichtung (11) und die zweite Einrich tung (24) jeweils einen um eine vertikale Achse verschwenk baren Arm (12; 25) und einen am Ende des Arms (12, 25) befestigten, auf- und abbewegbaren Saugnapf (13, 26) auf weisen,
wobei die Reinigungsvorrichtung (14) ein zylindrisches Gefäß (45) zur Aufnahme eines Deckels (2) sowie eine in dem Gefäß (45) angeordnete Reinigungseinrichtung (46, 47) zur Reinigung der Innenseite des Deckels (2) aufweist,
wobei die Lagereinrichtung (16) eine auf- und abbeweg bare Stützplatte (66) aufweist, die den obersten der gesta pelten Deckel unabhängig von der Anzahl der gestapelten Deckel jeweils auf der gleichen Höhe hält,
und wobei die Übergabe von dem Rollenförderer (15) in der Station (C) an die Lagereinrichtung (16) in der Station (D) mit einer Schubeinrichtung erfolgt, die den Deckel (2) von hinten ergreift und auf den Stapel schiebt, bis er an Zentrieranschlägen anliegt.
wobei die erste Einrichtung (11) und die zweite Einrich tung (24) jeweils einen um eine vertikale Achse verschwenk baren Arm (12; 25) und einen am Ende des Arms (12, 25) befestigten, auf- und abbewegbaren Saugnapf (13, 26) auf weisen,
wobei die Reinigungsvorrichtung (14) ein zylindrisches Gefäß (45) zur Aufnahme eines Deckels (2) sowie eine in dem Gefäß (45) angeordnete Reinigungseinrichtung (46, 47) zur Reinigung der Innenseite des Deckels (2) aufweist,
wobei die Lagereinrichtung (16) eine auf- und abbeweg bare Stützplatte (66) aufweist, die den obersten der gesta pelten Deckel unabhängig von der Anzahl der gestapelten Deckel jeweils auf der gleichen Höhe hält,
und wobei die Übergabe von dem Rollenförderer (15) in der Station (C) an die Lagereinrichtung (16) in der Station (D) mit einer Schubeinrichtung erfolgt, die den Deckel (2) von hinten ergreift und auf den Stapel schiebt, bis er an Zentrieranschlägen anliegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungseinrichtung eine Sprüheinrichtung (46, 47)
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung ein im oberen Teil des Gefäßes (45)
angeordnetes, ringförmiges Sprührohr (46) mit einer Vielzahl von
Spritzlöchern (46a) zur Reinigung einer Deckelringnut (2a) sowie
einen darunter in der Mitte des Gefäßes (45) angeordneten
Sprühkopf (47) mit einer Vielzahl von Spritzlöchern (47a) zur
Reinigung der Deckelinnenfläche aufweist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatte (66) durch mehrere Stäbe (68) mit einer
unter der Stützplatte angeordneten Hubplatte (70) verbunden
ist, welche Hubplatte (70) mit einer antreibbaren Schrauben
spindel (69) zur Auf- und Abbewegung der Stützplatte (66) in
Schraubeingriff steht.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinrichtung aus zwei Armen (62) besteht, die
hinter den Deckel (2) einschwenken.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrieranschläge von zwei vertikalen
Führungsstangen (57, 58) gebildet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte Führungsstange (59) im Bewegungsweg des
Deckels (2) vorgesehen ist, die kürzer ausgebildet ist als
die beiden anderen Führungsstangen (57, 58).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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