DE3507114A1 - Bildaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Bildaufzeichnungsvorrichtung

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DE3507114A1 DE19853507114 DE3507114A DE3507114A1 DE 3507114 A1 DE3507114 A1 DE 3507114A1 DE 19853507114 DE19853507114 DE 19853507114 DE 3507114 A DE3507114 A DE 3507114A DE 3507114 A1 DE3507114 A1 DE 3507114A1
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Description

Bildaufzeichnungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildauf-Zeichnungsvorrichtung, beispielsweise einen Drucker, eine Kopiervorrichtung oder eine Aufzeichnungsvorrichtung für ein zusammengesetztes Bild. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Tonerbildes mit einem Trockenentwickler und mit einer Bildfixiereinrichtung zum Fixieren des Tonerbildes versehen ist, wobei der Toner, d.h. der Entwickler, ein thermoplastisches Harz, Kohlepigment oder einen Farbstoff o.a. umfaßt.
Herkömmlicherweise wird zum Fixieren des Tonerbildes eine Wärmefixiereinrichtung verwendet, bei der eine große Wärmemenge auf den Toner und den das Tonerbild tragenden Bogen aufgebracht wird. Durch diese Wärme wird die im Bogen enthaltene Feuchtigkeit verdampft. Da die auf die Vorderseite des Bogens aufgebrachte Wärmemenge nicht der auf die Rückseite des Bogens aufgebrachten Wärmemenge entspricht, ist auch die Verdampfung unterschiedlich. Dies führt zu einem Einrollen des Bogens. Wenn eine ausreichende Wärmemenge auf jede Seite des Bogens aufgebracht wird,
nimmt mit der Verdampfung der im Bogen enthaltenen Feuchtigkeit auch die Steifigkeit des Bogens ab. Daher wird die Art bzw. das Ausmaß des Einrollens durch die Bedingungen bestimmt, denen der Bogen unmittelbar nach der Abgabe aus der Wärmefixiervorrichtung ausgesetzt ist.
Dieses Einrollen ist lästig, insbesondere dann, wenn die Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einem Sortiergerät zum automatischen Sortieren der abgegebenen Bögen versehen ist oder wenn es sich bei der Bildaufzeichnungsvorrichtung um einen Duplextyp handelt, bei dem Bilder auf beiden Seiten eines Bogens aufgezeichnet werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Transport des Bogens Schwierigkeiten auftreten. Bei einer Bildaufzeichnungsvorrichtung vom Duplextyp können zusätzlich zu dem mangelhaften Transport zu einer Zwischenschale Schwierigkeiten auftreten, wenn der Bogen nach der Erzeugung eines Bildes auf dem lichtempfindlichen Element und der Übertragung desselben auf die zweite Seite des Bogens von dem lichtempfindlichen Element abgetrennt wird. Diese Schwierigkeiten bei der Abtrennung können zu Störungen des Bildes führen.
Zur Lösung des vorstehend genannten Problems wird in der offengelegten Japanischen Patentanmeldung 81270/1982 vorgeschlagen, den Bogen selbst zu verbessern, indem das Ausmaß des Einrollens desselben reduziert wird. Genauer gesagt wird nach der Lehre dieser Patentanmeldung der Feuchtigkeitsgehalt eines Bogens in einem Bereich von 5,5 - 6,5 I gehalten, damit der Bogen eine gewünschte Steifigkeit behält. Dadurch ist jedoch die Art des verwendeten Papiers Beschränkungen
ausgesetzt, und es kann Normalpapier nicht mehr in zufriedenstellender Weise eingesetzt werden. Ferner sind diese Papierbögen empfindlich gegen Änderungen der Umgebungsbedingungen, beispielsweise absorbieren sie Feuchtigkeit unter Bedingungen relativ hoher Feuchtigkeit, was zu einer geringeren Steifigkeit führt. Da ferner der Grad der Verdampfung ansteigt, kann auch der Grad des Einrollens ansteigen.
In der US-PS 4 375 327 ist eine Wärmefixiervorrichtung beschrieben, die eine Wärmefixierrolle und eine Preßrolle aufweist und bei der eine Trennklinke zum Kontakt mit der Preßrolle vorgesehen ist. Hierbei ist der Abstand zwischen der Trennklinke und dem Spalt zwischen der Fixierrolle und der Preßrolle reduziert.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 113637/ 19 76 wird vorgeschlagen, die Geschwindigkeit des Blattbzw. Bogentransportes nach der Abgabe des Bogens aus dem Spalt in der Fixiervorrichtung höher festzulegen als während des Transportes in die Fixiervorrichtung.
Durch diese Vorschläge kann jedoch nicht das Problem des Einrollens eines speziellen Teiles des Bogens oder des gesamten Bogens behoben werden. Insbesondere bei einer Duplexbildaufzeichnung wird das hintere Ende des Bogens beim Bedrucken der ersten Seite zum vorderen Rand beim Bedrucken der zweiten Seite, so daß es daher erforderlich ist, das Einrollen in der Nachbarschaft des hinteren Bogenrandes beim Bedrucken der ersten Seite zu regulieren. Dies kann nicht durch die
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vorstehend genannten zwei Vorschläge geschehen. Die vorstehend erwähnte US-PS 4 375 327 befaßt sich mit der Regulierung einer wellenförmigen Einrollung, während sich die vorstehend genannte offengelegte japanische Patentanmeldung nur mit der REgulierung des Einrollens befaßt, wenn sich der Bogen zwischen der Fixierwalze und der abstromseitig davon angeordneten Transporteinrichtung befindet. Somit kann mit den Lehren dieser Veröffentlichungen nicht das Problem des Einrollens in der Nachbarschaft des vorderen oder hinteren Randes des Bogens gelöst werden.
Es existieren noch andere Vorschläge zum Regulieren oder Eliminieren des Einrollvorganges des Bogens bei der Abgabe der Fixierwalze. Diese Vorschläge stellen jedoch keine zufriedenstellenden Lösungen in bezug auf das Verhindern des Einrollens vom vorderen Rand zum hinteren Rand dar.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 143339/1978 wird festgestellt, daß das Einrollen des Blattes bzw. Bogens das größte Problem beim Duplexkopieren darstellt. Zur Lösung dieses Problems wird vorgeschlagen, daß ein Tonerbild auf der ersten Seite zeitweise fixiert wird und daß die Tonerbilder auf den beiden Seiten in ausreichender Weise fixiert werden, wenn das Tonerbild auf der zweiten Seite fixiert ist. Während des Fixiervorganges für die erste Seite, d.h. der zeitweisen Bildfixierung, empfängt der Bogen keine große Wärmemenge, so daß der Grad des Einrollens nicht groß ist. Entsprechenderweise ist jedoch auch die Bildfixierung nicht aus-
reichend. Dieses unzureichend fixierte Tonerbild kann durch Transportrollen etc. während des Transportes des Bogens zur Bilderzeugung auf der zweiten Seite abgekratzt werden. Diesbezüglich muß festgestellt werden, daß die Bedingungen zur Schaffung einer zufriedenstellenden Fixierung und die Bedingungen zum Erreichen eines geringeren Einrollens gegenläufig zueinander gerichtet sind und die Bedingungen, unter denen beides in zufriedenstellender Weise erreicht werden kann, so begrenzt sind, daß das Herabsetzen des Grades des Einrollens durch geringfügiges Verschlechtern der Fixierung praktisch äußerst schwierig ist.
Es wurde ferner die offengelegte japanische Patentanmeldung 24862/1984 gefunden, in der eine Fixiervorrichtung beschrieben ist, die einen über dem Fixiermechanismus angeordneten Wasserbehälter aufweist. Der Behälter wird durch die von dem Fixiermechanismus nach einer ausreichenden Erhitzung desselben erzeugte Wärme erhitzt. Dadurch wird das im Behälter enthaltene Wasser erhitzt und verdampft. Bei diesem System wird außerhalb des Kopiermechanismus ein Zustand hergestellt, gemäß dem Wasserdampf in die Umgebung dispergiert wird. Nachdem der Bogen dem Fixiervorgang unterzogen wurde, wird er in die Umgebung geführt.
Es vergeht jedoch eine lange Zeit vom Beginn der Erhitzung des Wasserbehälters bis zum Verdampfen des darin enthaltenen Wassers. Diese Zeit ist viel länger
als die Zeit, die von der Betätigung des Hauptschalters bis zum Erreichen des kopierfähigen Zustandes erforderlich ist. Daher kann hierbei das Einrollen der Bögen während einer beträchtlichen Zeitspanne vom Beginn des Erreichens des kopierfähigen Zustandes an nicht verhindert werden. Da notwendigerweise die Menge des im Wasserbehälter enthaltenen Wassers begrenzt ist, wird das Einrollen nicht mehr verhindert, wenn das Wasser aufgebraucht ist. Es ist zwar möglich, das Wasser im Wasserbehälter zu ergänzen, dies macht jedoch komplizierte Steuermechanismen erforderlich, da die Temperatur innerhalb des Kopiergerätes und des Kopiergerätes selbst bei kontinuierlicher langer Betriebsdauer ansteigt. Darüberhinaus ist die Art und Weise, mit der das nachfolgend beschriebene Einrollen verhindert werden kann, nicht bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine Korrektur oder Verhinderung des Einrollens des Aufzeichnungsmateriales nahezu gleichzeitig mit dem Zeitpunkt möglich wird, in dem die Aufzeichnungsvorrichtung betriebsbereit wird, und bei der eine wirksame Verhinderung des Einrollens in beständiger Weise über eine lange Zeitdauer durchgeführt werden kann.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Bildauf zeichnung s vorrichtung, die keine Wartung, beispielsweise die Zufuhr von Wasser, erforderlich macht und die in sicherer Weise das Einrollen in einen gewünschten Zustand korrigiert.
Desweiteren soll durch die Erfindung eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, bei der das Aufzeichnungsmaterial nahezu unabhängig von Änderungen in der Betriebsweise (Duplexaufzeichnung, Oberlagerungsaufzeichnung u.a.), der Dicke des Aufzeichnungsmateriales, dem Feuchtigkeitsgehalt des Aufzeichnungsmateriales, der Größe der Aufzeichnungsmateriales oder dem Verformungszustand an sämtlichen Abschnitten des Aufzeichnungsmateriales in eine im wesentlichen problemfreie Form korrigiert wird.
Ferner soll erfindungsgemäß eine Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen werden, bei der in wirksamer Weise von Wasserdampf Gebrauch gern acht und bei dem die Korrektur des Einrollens in einem erforderlichen und ausreichenden Ausmaß durchgeführt wird.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine BiIdaufzeichnungsvorrichtung mit dem Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
25
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einqferf indungs· gemäß ausgebildete Bildaufzeichnungsvorrichtung,bei der es
sich beispielsweise um einen Laserstrahldrucker handelt;
10
Figur 2 A einen Längsschnitt durch einen Bogen, nachdem dieser eine Wärmefixiervorrichtung passiert hat;
Figur 2 B einen Längsschnitt durch ein Beispiel eines Bogens, der in seiner Form in erfindungsgemäßer Weise korrigiert worden ist;
die Figuren 3 A und 3 B
15
20
Figur
Figur
Figur schematische Schnitte, die die Art und Weise zeigen, in der die in Figur 2 A dargestellte Form des Bogens erreicht wird;
einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Fixiervorrichtung zeigt, die bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung findet;
einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Fixiervorrichtung zeigt, die bei einer Aufzeichnungsvorrichtung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet;
einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Fixiervorrichtung zeigt, die bei
- 20 - 35071U
einer Aufzeichnungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet; 5
Figur 7 einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Fixiervorrichtung zeigt, die bei einer Aufzeichnungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungs
form der Erfindung Verwendung findet, wobei die Beaufschlagung mit Wasserdampf gesteuert wird;
Figur 8 einen Schnitt durch einen Teil einer Fixiervorrichtung, die bei einer Aufzeichnungsvorrichtung nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung
Verwendung findet, wobei die Beaufschlagung mit Wasserdampf gesteuert wird;
Figur 9 einen Mechanismus zur Durch
führung der Steuerung bei der in Figur 8 gezeigten Ausführung sform;
Figur 10 eine Draufsicht auf eine Einheit
zur ungleichmäßigen Beaufschlagung mit Wasserdampf;
Figur 11 eine Draufsicht auf eine andere Einheit zum ungleichmäßigen Beaufschlagen mit Wasserdampf;
Figur 12 eine Einheit zum Begrenzen des Dampfbeaufschlagungsbereiches;
Figur 13 ein anderes Beispiel einer Einheit zur Begrenzung des Dampfbeaufschlagungsbereiches;
Figur 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Baispiels einer Einheit zur Begrenzung des Dampfbeaufschlagungsbereiches;
die Figuren 15 und
Figur
Figur
Beispiele einer Einrichtung zur Erfassung eines Zustandes oder der Natur des Aufzeichnungsmateriales;
ein Blockdiagramm zum Erfassen des Zustandes oder der Natur des Aufzeichnungs· materiales;
einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Bildfixiervorrichtung zeigt,
10
Figur
Figur
die Figuren 20a und 20b
die bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
einen Schnitt, der den Aufbau und die Umgebung einer Bildfixiervorrichtung zeigt, die bei einer Aufzeichnungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung Verw endung findet;
einen Längsschnitt durch einen Bogen, der eine bevorzugte Form besitzt; und
Schnitte durch einen Bogen, der eine Form aufweist, welche nicht bevorzugt wird.
InFigur 1 ist eine Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, die im Duplexbetrieb, bei dem ein Bild auf jeder Seite des Aufzeichnungsmateriales hergestellt werden kann, im Oberlagerungsbetrieb, bei dem eine Vielzahl von Bildformationen auf einer Seite des Aufzeichnungsmateriales hergestellt werden können, und im üblichen Druckbetrieb arbeiten kann.
Bei dieser Vorrichtung wird bei der Erzeugung eines
Drucksignales oder der Betätigung einer Drucktaste 100 ein Laserstrahl 1, der in Abhängigkeit von äußeren Signalen oder intern erzeugten Signalen moduliert ist, von einem Scanner 2 abgelenkt. Der Laserstrahl 1 passiert eine Abbildungslinse 3 und wird dann von einem Spiegel 4 so reflektiert, daß er auf ein Bildträgerelement in Form einer lichtempfindlichen Trommel 5 gerichtet wird, auf der der Laserstrahl abgebildet wird. Vor dieser Abbildung wurde die lichtempfindliche Trommel 5 durch eine Korona-Ladeinheit gleichmäßig aufgeladen, um die Trommel sensitiv zu machen. Danach wird ein elektrostatisches latentes Bild, d.h. ein elektrostatisches Muster, in Abhängigkeit von der Projektion des Laserstrahles 1, der in Abhängigkeit von der aufzuzeichnenden Information moduliert worden ist, auf der lichtempfindlichen Trommel 5 erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird dann durch eine Entwicklungsvorrichtung 7 in ein Tonerbild entwickelt.
Das Aufzeichnungsmaterial in Form eines Bogens 9 wird über eine Rolle 12 aus einer Kassette 13 herausgeführt und dann über eine Paßrolle 14 weiter zugeführt, und zwar in zeitlicher Abstimmung mit dem auf der lichtempfindlichen Trommel 5 erzeugten Bild. Danach erhält das Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe einer Obertragungs-Korona-Entladeeinheit 8 das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 5. Dann wird das Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe einer Trennkoronaladeeinheit 10 von der lichtempfindlichen Trommel 5 abgetrennt und dann über ein Transportband
15 einer fixiervorrichtung 16 zugeführt. Nachdem der Aufzeichnungsbogen vom lichtempfindlichen Element 5 abgetrennt worden ist, wird dieses mit Hilfe einer Reinigungsvorrichtung 11 gesäubert, so daß es für den nächsten Bilderzeugungsvorgang zur Verfügung steht.
Der Bogen 9, der dem Bildfixiervorgang unterzogen und von der Wärmefixiervorrichtung 16 abgegeben worden ist, wird von einer Schale 23 aufgenommen, wenn die Vorrichtung im üblichen Druckbetrieb, d.h. einseitigen Druckbetrieb, arbeitet. Während dieses Betriebes wird der Bogen 9 in seiner Form in der nachfolgend beschriebenen Art und Weise korrigiert.
Wenn durch Betätigung der Duplextaste 101 oder durch ein anderes Befehlssignal der Duplexbetrieb ausgewählt wird, wird eine Durchgangswählklinke 18, die zwischen der Abgaberolle 22 und den Abgaberollen der Fixiervorrichtung angeordnet ist, in der in Figur 1 dargestellten Art und Weise angeordnet, so daß ein Duplexbetrieb möglich gemacht wird. Die Durchgangswählklinken 18A und 18B nehmen ebenfalls die in Figur 1 gezeigtenPositionen ein. Daher enthält in dieser Betriebsart die Durchgangsstrecke für den Bogen 9 die Passagen 104, 106, 107, ein Transportband 19 und eine Zwischenschale 20. Der Bogen 9 wird durch die Passage 104 und die Passage 106 umgedreht, so daß er mit seiner Bildseite auf der Zwischenschale 20 nach oben weist.
Als nächstes wird der Bogen 9 von der Zwischenschale 20 durch eine Zwischenzuführrolle 21 herausgeführt
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und in einer zeitlichen Abstimmung dem lichtempfindlichen Element zugeführt, die von der Paßrolle festgelegt wird, und zwar derart, daß der Vorgang synchron zum Bilderzeugungsvorgang auf dem lichtempfindlichen Element verläuft. Der Bogen 9 wird mit dem Bild nach unten in Richtung auf die Obertragungskoronaladeeinheit 8 geführt, über die ein anderes Tonerbild auf die zweite Seite des Bogens übertragen wird. Danach wird der Bogen abgetrennt, weitergefördert und einer Bildfixierung unterzogen, und zwar in entsprechender Weise wie beim einseitigen Druck. Schließlich wird der Aufzeichnungsbogen 9 von der Abgaberolle 22 auf die Schale 23 abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt öffnet die Klinke 18 den Durchgang 103, so daß der Bogen 9 in diesen eintreten kann.
Wenn durch Betätigung der Oberlagerungstaste 102 oder durch ein anderes Befehlssignal der Oberlagerungsdruckbetrieb ausgewählt wird, nehmen die Klinken 18A und 18 B entgegengesetzte Stellungen zum Duplexbetrieb ein, so daß der Durchgang 105 benutzt wird. Durch diesen Durchgang 105 wird der Bogen 9 während des zweiten Bildübertragungsvorganges transportiert, wobei seine aufgezeichnete Seite zur lichtempfindlichen Trommel 5 weist, um auf diese Weise das zweite Bild auf der gleichen Seite wie das erste Bild zu erhalten. Die anderen Vorgänge entsprechen denen der Aufzeichnung im Duplexbetrieb,
Beim Duplex- und Überlagerungsbetrieb wird der Bogen
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einer Behandlung unterzogen, die nachfolgend beschrieben wird. Bei dieser Ausführungsform ist die lichtempfindliche Trommel 5 einem modulierten Laserstrahl ausgesetzt; sie kann jedoch auch dem von einem zu reproduzierenden Original reflektierten Licht ausgesetzt sein.
Figur 4 ist ein Schnitt durch die Wärmefixiervorrichtung, die zusammen mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufzeichnungsvorrichtung verwendbar ist. Diese Wärmefixiervorrichtung 16 umfaßt eine Fixierwalze 162 und eine Preßwalze 163, die mit der Fixierwalze 162 in Preßkontakt steht. Die Fixierwalze 162 besitzt ein metallisches Kernelement aus rostfreiem Stahl, Aluminium, Stahl o.a., das mit einer nichtklebenden, wärmebeständigen und elastischen Schicht überzogen ist, bei der es sich beispielsweise um eine Schicht aus einem nicht-klebenden und wärmebeständigen Harz, beispielsweise Äthylentetrafluorid, einem hochtemperatur- oder raumtemperatur-vulkanisierten Silikonkautschuk (HTV-Si-Kautschuk, RTV-Si-Kautschuk) oder aus FLC (Warenname der Firma Nitto Kogyo Kabushiki Kaisha, Japan), d.h. einem mit Fluor-Ratex (einem Gemisch aus Fluor-enthaltenden Kautschuk und Fluorenthaltenden Polymerisaten) beschichteten Silikonkautschuk, handeln kann. In der Fixierwalze 162 ist desweiteren eine Wärmequelle, beispielsweise eine Halogenheizeinrichtung 169, angeordnet. Die Preßwalze 162 umfaßt ein metallisches Kernelement aus rostfreiem Stahl oder Stahl o.a., das mit HTV, LTV, FLC o.a. beschichtet ist, bei dem es si-ch um nicht-klebende
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wärmebeständige und elastische Materialien handelt. Bei dieser Ausführungsform ist die Heizquelle nur in der Fixierwalze und nicht in der Preßwalze 163 vorgesehen. Daher ist die Temperatur auf der Oberfläche der Fixierwalze höher als die auf der Oberfläche der Preßwalze. Da die Preßwalze 163 eine höhere Elastizität als die Fixierwalze 162 besitzt, weist der dazwischen befindliche Kontaktbereich eine gekrümmte Form auf, die auf der Fixierwalzenoberfläche konturiert ist. Das Abgaberollenpaar 17 wird von einem Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) mit einer Drehzahl angetrieben, die geringfügig größer ist als die der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163, so daß der vordere Rand des Bogens 9 eingezogen und somit der Bogen zwischen dem Rollenpaar 17 und dem Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 gespannt wird.
Die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 162 wird durch einen Sensor erfaßt, bei dem es sich beispielsweise um einen Thermistor 164 handeln kann. Die Oberflächentemperatur wird über eine bekannte Steuerschaltung (nicht gezeigt) konstant gehalten. Es ist möglich, daß der auf dem Bogen 9 befindliche Toner auf die Fixierrolle 162 übertragen werden kann. Dieser Toner wird durch ein Reinigungsband 161 entfernt, das Silikonöl enthält. Anstelle dieses ölaufbringungselementes und/oder Reinigungselementes können auch andere Einrichtungen Anwendung finden.
Das Reinigungsband 161 wird von einer Versorgungsspule 24 abgeführt und durch eine Druckrolle 25
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mit der Fixierwalze 162 in Preßkontakt gebracht. Es wird danach um eine Aufrollspule 26 gewickelt. Die Fixiervorrichtung 16 umfaßt desweiteren eine Klinke 165, die einen Rand aufweist, der mit der 5 Oberfläche der Fixierwalze 162 über eine von einer Feder (nicht gezeigt) erzeugte Kraft in Kontakt steht, um auf diese Weise zu verhindern, daß sich der Bogen 9 um die Fixierwalze 162 wickelt. In entsprechender Weise wird eine Klinke 166 über eine nicht gezeigte Feder mit der Oberfläche der Preßwalze 163 in Kontakt gehalten, um zu verhindern, daß sich der Bogen 9 um die Preßwalze 163 wickelt.
Die vorstehend in Verbindung mit der Fixiervorrichtung beschriebenen Einrichtungen und Elemente sind in einem Gehäuse enthalten, das aus einem oberen Gehäuseteil 110 und einem unteren Gehäuseteil 111 besteht, die öffnungen aufweisen, um ein Einführen und Ausführen des Bogens 9 zu gestatten. In den anderen Abschnitten ist das Gehäuse im wesentlichen abgedichtet.
Mit 167 ist ein Wasserdampfdurchgang zum Transport von Wasserdampf, der von dem in der Fixiervorrichtung 16 befindlichen Bogen 9 ausgeht, bezeichnet. Der Durchgang 167 erstreckt sich vom Bodenabschnitt der Fixiervorrichtung 16 bis in die Nähe der Bogenabgabeseite der Bildaufzeichnungsvorrichtung, vorzugsweise bis in eine Position zwischen den Abgaberollen 22 und dem Abgaberollenpaar 17 und vor der Stelle, wo sich die Förderbahn des Bogens verzweigt. Bei dem Dampfdurchgang 167 handelt es sich
um ein Beispiel einer Dampfbeaufschlagungseinrichtung, die bei diesem Beispiel durch Neigung der Rückwand des unteren Gehäuseteiles 111 in Richtung auf die Rückseite gebildet ist.
S
Der Bogen 9, der das Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel 5 empfangen hat, wird zur Wärmefixiervorrichtung 16 gefördert, in der er den Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 passiert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bogen 9 über die Fixiervorrichtung 162 mit Wärmeenergie beaufschlagt, so daß der Toner auf dem Bogen 9 aufgeschmolzen und auf dem Bogen 9 fixiert wird. Während dieses Vorganges wird ein Teil der im Bogen vorhandenen Feuchtigkeit durch Wärme verdampft, was dazu führt, daß die Luft innerhalb der Fixiervorrichtung 16 einen höheren Dampf- oder Feuchtigkeitsanteil erhält als die Luft um die Fixiervorrichtung 16 herum oder außerhalb der Bildaufzeichnungsvorrichtung. 20
Der Wasserdampf in der Fixiervorrichtung 16 strömt zusammen mit der warmen Luft nach oben. Da jedoch der obere Abschnitt der Fixiervorrichtung 16 durch ein elastisches Element 168, beispielsweise aus Moltplane, abgedichtet ist, bewegt sich der Dampf durch Konvektion innerhalb der Fixiervorrichtung Daher strömen die warme Luft und der Wasserdampf in dem Durchgang 167 in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung in der Fixiervorrichtung 16. 30
Ein Bogenführungselement 179, das benachbart zur Abgabeseite der Abgaberollen 17 angeordnet ist, ist perforiert oder wird durch ein Netz oder eine Vielzahl von Führungsstangen gebildet, so daß Dampf
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hindurchtreten kann.
Der Bogen 9, der den Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 passiert hat, wird durch die Abgaberollen 17 abgegeben und erreicht die Klinke zum Umschalten der Bahn des Bogens 9. Zu diesem Zeitpunkt ist die Unterseite des Bogens 9 dem durch den Dampfdurchgang 167 zugeführten Wasserdampf ausgesetzt, und zwar unmittelbar nachdem der Bogen von den Abgaberollen 17 abgegeben worden ist. Durch die Beaufschlagung mit Wasserdampf kann das Einrollen des Bogens korrigiert werden, so daß er eine im wesentlichen ebene Lage einnimmt, wenn er in Richtung auf die Zwischenschale 20 geführt wird. Insbesondere wenn der Bogen im Duplexbetrieb in der durch den Pfeil b angedeuteten Richtung gefördert wird, verbessert die Dampfbehandlung des Bogens den Stapelzustand desselben auf der Zwischenechale 20 und darüberhinaus das Abtrennvermögen desselben von der lichtempfindlichen Trommel 5 nach der zweiten Bildübertragung.
Die Korrektur oder Regulierung des Bogens 9 in bezug auf das Einrollen durch Dampfbeaufschlagung wird im Detail in Verbindung mit den Figuren 2A, 2B, 3A und 3C beschrieben. Der vordere Rand des in den Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 eingedrungenen Bogens haftet aufgrund des Klebevermögens des geschmolzenen Toners an der Fixierwalze 162 an, wird jedoch von der Trennklinke 165 abgezogen. Aufgrund dieser Tatsache rollt sich der vordere Endabschnitt des Bogens 9 nach unten, wie in Figur 3A
gezeigt. Der hintere Rand des Bogens wird nach seiner Freigabe aus dem Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 nur von den Abgaberollen 17 gelagert, so daß die hinteren Endabschnitte aufgrund der Schwerkraft lose herabhängen und sich somit nach unten rollen. Dies führt dazu, daß sich der Bogen 9 in die in Figur 2A gezeigte Formeinrollt, nachdem er vollständig von der Fixiervorrichtung 16 abgegeben worden ist. Dieser Einrollvorgang ist größer, wenn der Bogen vor der Bilderzeugung mehr Feuchtigkeit enthält. Es wird angenommen, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß die Steifigkeit des Bogens durch den Feuchtigkeitsgehalt abnimmt und daß die Bewegung der Feuchtigkeit im Bogen immer aufwärts gerichtet ist, so daß die Feuchtigkeitsbewegung benachbart zur Unterseite des Bogens aktiver ist. Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, wird der Bogen 9 von der Klinke 18 zum Durchgang 104 geführt, der in der gleichen Richtung wie der Einrollvorgang gekrümmt ist, so daß daher der Durchgang 104 dazu neigt, den Bogen derart zu biegen, daß das vorstehend erwähnte Einrollen desselben gefördert wird. Dieser Biegevorgang findet am Bogen statt, wenn er sich unmittelbar hinter der Fixiervorrichtung 16 befindet, d.h. der Bogen 9 ist noch warm, so daß er auf diese Weise leicht beeinflußt werden kann, um das vorstehend beschriebene Abwärtsrollen des Bogens zu steigern.
Um dies bei der vorliegenden Ausführungsform zu verhindern, wird der vom Bogen durch Wärmeentwicklung ausgehende Wasserdampf durchAufbringung des Dampfes auf die konkave Seite des eingerollten Bogens, d.h.
diejenige Seite, die der mit dem Bild versehenen Seite gegenüberliegt, nutzbar gemacht. Somit wird das Einrollen des Bogens durch eine äußerst einfach ausgebildete Vorrichtung korrigiert. Wenn bei dieser Ausführungsform die Temperatur des von der Fixiervorrichtung 16 abgegebenen Bogens 9 eine beträchtliche Höhe aufweist, trifft die Luft, die den Wasserdampf enthält, der eine niedrigereTemperatur als der Bogen aufweist, auf die konkave Seite des Bogens, so daß der Dampfdruck in der konkaven Seite des Bogens größer ist als in der konvexen Seite desselben. Aufgrund dieser Tatsache kann die Verdampfung der im Bogen, der eine relativ hohe Temperatur besitzt, enthaltenen Feuchtigkeit eingeschränkt werden, und die Neigung zum Absorbieren der Feuchtigkeit wird an der konkaven Seite des Bogens 9 erhöht. Gleichzeitig damit kann die der konkaven Seite zugeführte Feuchtigkeitsmenge größer gehalten werden als die Verdampfung smenge von dieser Seite. Mit anderen Worten, der Einrollvorgang kann korrigiert werden, indem der konkaven Seite Feuchtigkeit zugeführt wird.
Versuche haben unter den nachfolgenden Bedingungen einen sehr guten Einrollkorrektureffekt ergeben:
Die Temperatur des Bogens 9 betrug: 60 - 130° C, vorzugsweise 80 - 110° C;
die Temperatur des denDampf enthaltenen Luftstromes von der Fixiervorrichtung zur konkaven Seite des Bogens 9 betrug: 30 - 60° C, vorzugsweise 40 - 50° C;
die relative Feuchtigkeit des Luftstromes betrug: 60 - 100 %, vorzugsweise 60 - 90 I;
die Temperatur der Umgebungsluft an der konvexen Seite des Bogens 9 betrug: 20 - 50° C, vorzugsweise 20 40° C; und
die relative Feuchtigkeit der Umgebungsluft betrug: 60 - 100 %, vorzugsweise 30 - 70 I.
Da üblicherweise in der Fixiervorrichtung eine Vielzahl von Elementen angeordnet ist, ist es manchmal möglich, daß sich nur bei Anordnung des Dampfdurchganges 167 (Figur 4) der vom Bogen 9 ausgehende Wasserdampf auf überflüssigen Teilen konzentriert.
Die nachfolgende Ausführungsform sichert den Effekt der Dampfbeaufschlagung.
Diese Ausführungsform ist in Figur 5 dargestellt. Da sie mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Teile der vorstehend erläuterten Ausführungsform entspricht, wird auf eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Teile aus Einfachkeitsgründen verzichtet. Elemente mit entsprechenden Funktionen weisen die gleichen Bezugszeichen auf. Bei dieser Ausführungsform ist ein Querstromgebläse 170 derart angeordnet, daß es den Wasserdampf in der Fixiervorrichtung 16 absaugt und zur Unterseite des Bogens 9 abgibt, nachdem dieser von der Fixiervorrichtung 16 abgegeben worden ist. Da auf diese Weise eine zwangsweise Dampfbeaufschlagung erfolgt, wird die Einrollung des Bogens 9 wirksamer korrigiert, d.h. die Einrollung wird während einer kürzeren Zeitdauer korrigiert. Aus diesem Grunde ist diese Ausführungsform für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Bildaufzeichnungsvorrichtung geeignet.
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Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Teile der vorstehend erläuterten Ausführungsform entspricht. Auf eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Bei dieser Ausführungsform sind zwei Querstromgebläse 170 und 170A vorgesehen, zwischen denen der abgegebene Bogen angeordnet ist. Die Querstromgebläse 170 und 170A werden in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung gedreht, um einen durch den Pfeil a angedeuteten Luftstrom zu erzeugen. Das Querstromgebläse 170 saugt den am Boden der Fixiervorrichtung 16 konzentrierten Wasserdampf ab und bläst denselben gegen die untere Seite des Bogens 9, und zwar unmittelbar nachdem dieser von der Fixiervorrichtung abgegeben worden ist. Das Querstromgebläse 170A führt den Wasserdampf benachbart zur Trennklinke in die Nähe der Unterseite der Fixiervorrichtung 16 sowie den vom Bogen 9, unmittelbar nachdem dieser von der Fixiervorrichtung abgegeben worden ist, ausgehenden Wasserdampf und den vom Querstromgebläse 170 abgegebenen Wasserdampf, wenn sich kein Bogen an der Abgabeseite der Fixiervorrichtung befindet, zur Fixiervorrichtung 16 zurück.
Hierdurch wird der Wasserdampf in der Fixiervorrichtung 16 zwangsweise gesammelt und auf den Bogen 9 aufgebracht, so daß das Einrollen desselben wirksamer korrigiert werden kann, d.h. das Einrollen kann innerhalb einer kürzen Zeitdauer korrigiert werden.
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Bei der Ausführungsform der Figur 5 sind Trennplatten 172 und 173 vorgesehen, um den vom Querstromgebläse 170 erzeugten Luftstrom zu regulieren. Durch den von den Trennwänden erzeugten Strömungswiderstand kann der Luftstrom an der Saugseite und Druckseite des Gebläses gesteuert werden.
Bei der Ausführungsform der Figur 6 sind Blockierplatten 174 und 175 vorgesehen, die benachbart zur Fixierwalze 162 gesammelte Luft abwärts richten, um zu verhindern, daß die Luft vergeudet wird, indem sie in Richtung auf das Reinigungsband geführt wird. Aus diesem Grunde decken die Blockierplatten 174 und 175 den oberen Abschnitt der Fixierwalze 162 ab.
In den Figuren 7-9 sind weitere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, bei denen die Dampfbeaufschlagung gesteuert wird. Wenn der Aufzeichnungsvorgang nicht durchgeführt wird oder wenn der Fixier- Vorgang nicht durchgeführt wird, d.h. kein Bogen dem Dampf ausgesetzt ist, wird der Wasserdampfdurchgang geschlossen oder der Dampfstrom eingeschränkt. Dabei wird die Menge des beaufschlagten Dampfes in Abhängigkeit davon geändert, wie oft der Aufzeichnungsbogen die Fixiervorrichtung 16 passiert.
Wie man aus Figur 7, die auch das Blockdiagramm für die Steuerung zeigt, entnehmen kann, wird der Dampfdurchgang während des Druckvorganges oder während der Zeitdauer, in der sich der Bogen 9 in der Fixiervorrichtung 16 befindet, geöffnet. Es kann somit eine Strömung des Wasserdampfes stattfinden. Während des Außerbetriebszustandes oder während sich kein
Bogen 9 in der Fixiervorrichtung 16 befindet, ist der Dampfdurchgang geschlossen oder das in Figur 5 gezeigte Gebläse 170 wird nicht betätigt. Auf diese Weise wird die vorstehend beschriebene erste Steuerung durchgeführt. Die zweite Steuerung ist deswegen vorgesehen, da die vom Bogen 9 während des ersten Durchganges desselben durch die Fixiervorrichtung 16 und während des zweiten Durchganges desselben durch die Fixiervorrichtung entfernten Feuchtigkeitsmengen unterschiedlich groß sind. Die Menge des beaufschlagten Dampfes wird daher mit der Zahl der Durchgänge erhöht.
Wie in Figur 7 gezeigt, ist die Fixiervorrichtung mit Abdeckungen 171 versehen, die den Dampfdurchgang mit Hilfe eines Stellzylinders 112 und einer Zugfeder 172 öffnen oder verschließen. Normalerweise verschließen sie den Durchgang. Der Stellzylinder 112 wird von der Quelle 28, die über ein Signal gesteuert wird, das von der Steuereinrichtung 29 abgegeben wird, mit Energie versorgt. Bei Erzeugung eines Druckstartsignales P wird der Stellzylinder 112 betätigt, um die Abdeckungen 171 in der durch den Pfeil d gezeigten Richtung zu drehen und somit den Durchgang 167 zu öffnen. Bei Beendigung des Druckvorganges wird die Energiezufuhr zum Stell zylinder 112 unterbrochen, wodurch die Abdeckungen 171 durch die Kraft der Feder 172 in die durch den Pfeil c angedeutete Richtung gedreht werden und dadurch den Dampfdurchgang 167 verschließen (beim Duplexbetrieb können die Abdeckungen 171 in der Richtung d für jeden Druckvorgang gedreht
werden, wodurch der Dampfdurchgang 167 wieder geöffnet wird). Hierdurch wird der Wasserdampf in der Fixiervorrichtung 16 während des Außerbetriebszustandes eingeschlossen, so daß die zur Korrektur des Einrollens bei Beginn des Druckvorganges zur Verfügung stehende Energie erhöht wird. Um die Abdichtung in bezug auf den Dampfeinschluß zu verbessern, kann ein Verschluß an der Einlaßseite der Fixiervorrichtung 16 vorgesehen sein. Da jedoch der übliche Aufzeichnungsbogen relativ dünn ist, wird der Feuchtigkeitsgehalt des Bogens sehr niedrig, nachdem dieser im Duplexbetrieb die Fixiervorrichtung 16 zweimal passiert hat. Dadurch wird der Bogen 9 relativ steif, so daß das Aufzeichnungsmaterial ohne Einrollen oder mit einem geringeren Einrollgrad im Vergleich zu dem ersten Durchgang abgegeben wird. Wenn ein solcher Bogen 9 den Wasserdampf an seiner Unterseite aufnimmt, wird er in einem eingerollten, nach unten konvexen Zustand abgegeben, was nicht wünschenswert ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform hingegen wird der Bogen 9 während seines ersten Durchganges durch die Fixiervorrichtung 16 mit Wasserdampf beaufschlagt, jedoch nicht während seines zweiten Durchganges. Genauer gesagt, während des zweiten Durchganges wird der Stellzylinder 112 nicht betätigt, so daß die Feder 172 die Abdeckungen 171 in der geschlossenen Position halten kann. Auf diese Weise kann ein gutes Bild erzeugt werden, ohne daß die Förderung des Bogens behindert wird.
Die Steuerung der Abdeckungen 171 kann beispielsweise in der folgenden Weise vonstatten gehen. Diese werden in Abhängigkeit von einem Duplexbetrieberfassungssensor 27 (Figur 1) betätigt, der in der Förderbahn des Bogens in Richtung auf die Zwischenschale 20 angeordnet ist, oder in Abhängigkeit von einem Detektor 30 zur Erfassung der Anzahl der Male, die der Bogen die Fixiervorrichtung passiert. Dieser Detektor 30 erfaßt die Bogenfördereinrichtung und die Auswahl der Bogenförderbahn.
Die Figuren 8 und 9 gehören zu einer anderen Ausführungsform, die eine Modifikation der Ausführungsform der Figur 7 darstellt. Bei dieser Ausführungs-
T5 form ist ein stabförmiges Verschlußelement 180 zum öffnen und Schließen des Durchganges vorgesehen. Dieses stabähnliche Element 180 ist um seine Achse drehbar und mit einem Kanal 180a versehen, wie in Figur 8 gezeigt. Das Element 180 ist drehbar an der Grenze zwischen dem Boden der Fixiervorrichtung 16 und dem Dampfdurchgang 167 gelagert. Es wird normalerweise durch eine Feder 180, die in Figur 9 gezeigt ist, in Richtung des Pfeiles c, d.h. im Uhrzeigersinn, vorgespannt, so daß es die Schließ-Stellung des Dampfdurchganges einnimmt, in der der Kanal 180a in Figur 8 strichpunktiert dargestellt ist. Bei Abgabe des Druckstartsignales wird ein Stell zylinder 18 2 betätigt, um das stabähnliche Element 180 in Richtung des Pfeiles d zu drehen, so daß der Kanal 180a die in Figur 8 mit durchgezogenen Linien dargestellte Position einnimmt, in der der Dampfdurchgang 167 geöffnet ist.
Als weitere bevorzugte Alternative können das in den Figuren 5 und 6 gezeigte Querstromgebläse oder die Querstromgebläse durch das in Figur 7 gezeigte Steuersystem gesteuert werden. Wenn der Bogen 9 zum ersten Mal die Fixiervorrichtung 16 passiert, wird der Wasserdampf in der Fixiervorrichtung 16 zwangsweise gesammelt und auf den Bogen 9 abgegeben, wodurch die Korrektur in bezug auf das Einrollen weiter verbessert wird. Während der Bogen 9 die Fixiervorrichtung das zweite Mal passiert, wird das Querstromgebläse 190 gestoppt, um den Durchgang 167 im wesentlichen zu verschließen und somit die Wasserdampfbeaufschlagung des Bogens 9 zu stoppen. Es ist möglich, das Querstromgebläse 190 über einen Motor mit variabler Drehzahl anzutreiben, so daß der Dampfdurchsatz zwischen dem ersten Passieren und dem zweiten Passieren des Bogens unterschiedlich gestaltet werden kann, um auf diese Weise die Dampfbeaufschlagung beim zweiten Mal herabzusetzen.
In den Figuren 10 und 11 sind weitere Ausführungsformen gezeigt, bei denen der Wasserdampf in Breitenrichtung des Aufzeichnungselementes ungleichförmig auf dieses aufgebracht wird, unmittelbar nachdem dieses von der Fixiervorrichtung abgegeben worden ist. Im Vorhergehenden wurde lediglich das Einrollen des Bogens in Längsrichtung, d.h. in Förderrichtung desselben, beschrieben; tatsächlich tritt jedoch auch ein Einrollen in einer hierzu senkrechten Richtung, d.h. senkrecht zur Förderrichtung, auf. Die in den Figuren 10 und 11 gezeigte
Ausführungsform befaßt sich mit einem derartigen Einrollvorgang.
Figur 10 ist eine Draufsicht auf das in Figur 2 S gezeigte Bogenführungselement 179. Dieses Führungselement 179 ist mit öffnungen 19a versehen, deren Flächen in Richtung auf die gegenüberliegenden Enden größer werden, so daß eine größere Dampfmenge benachbart zu den lat-eralen Enden des Bogens 9, der das Bogenführungselement 179 passiert, aufgebracht wird. Hierdurch kann sowohl das Einrollen des Bogens 9 benachbart zu den lateralen Enden als auch benachbart zu den vorderen und hinteren Enden korrigiert werden. Das Einrollen benachbart zum lateralen Ende entspricht dem in Verbindung mit Figur 2 A beschriebenen Einrollen in Längsrichtung, d.h. führt zu einer abwärts konkaven Form. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der über die Fixierwalze 162 und die Preßwalze 163 auf den Bogen 9 aufgebrachte Druck benachbart zum lateralen Ende größer ist als am Mittelabschnitt und daß auch die Wärmeübertragung vom Bogen 9 benachbart zu den lateralen Endabschnitten größer ist als an den Mittelabschnitten, was auf die vorstehend erwähnte Druckdifferenz zurückzuführen ist. Das seitliche Einrollen, das auf diese Weise erzeugt wird, kann korrigiert werden, indem die lateralen Endabschnitte mit einer größeren Dampfmenge beaufschlagt werden als die mittleren Abschnitte.
Figur 11 zeigt eine Alternative, bei der das Querstromgebläse 170 entlang seiner Achse unterschiedliche Durchmesser aufweist, jedoch von einem gemeinsamen Motor 171 angetrieben wird. Genauer gesagt ist der Durchmesser an den Endabschnitten
17Ob größer als an den mittleren Abschnitten 170a, so daß eine größere Dampfmenge auf die lateralen Endabschnitte des Bogens 9 auftrifft. Hierdurch kann sowohl das seitliche Einrollen als auch das Einrollen in Längsrichtung korrigiert werden. Diese Ausführungsform ist für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Bildaufzeichnungsvorrichtung geeignet.
In den Figuren 12 bis 14 sind weitere Ausführungsformen gezeigt, die ein zusätzliches Problem lösen, das bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen auftreten kann. Wenn bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Bereich der Dampfbeaufschlagung breiter ist als die Breite des Bogens 9, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Bogen 9 eine geringere Breite besitzt als der Dampfdurchgang 167, strömt eine größere Dampfmenge in den bogenfreien Bereich als in den Bereich, in dem sich der Bogen befindet. Ferner kann der Dampf, der durch das Bogenführungselement 173 in den bogenfreien Bereich geströmt ist, um die seitlichen Ränder des Bogens herum die Oberseite desselben erreichen. Dies führt zu einem lokalen Ungleichgewicht in bezug auf den aufgebrachten Dampf, das eine unterschiedliche Verformung zwischen den Endabschnitten und den mittleren Abschnitten bewirkt. Dies kann eine andere Ursache für den Einrolleffekt sein.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 12 bis 14 ist der Abschnitt des Dampfdurchganges, der nicht von
dem Bogen ausgefüllt wird, verschlossen, um auf diese Weise das Einrollen wirkungsvoller zu verhindern und den zusätzlichen Vorteil der Vermeidung einer DampfVergeudung zu erreichen. Dies wird über Einrichtungen erreicht, die die Breite der Dampfbeaufschlagung steuern. Diese Einrichtungen sind in Abhängigkeit von der Größe des Aufzeichnungsbogens betätigbar. Hierdurch wird die wirksame Dampfbeaufschlagungsbreite verändert.
Bei der Ausführungsform der Figur 12 ist der Wasserdampfdurchgang 167 in Breitenrichtung durch eine Vielzahl von Trennplatten 174-1 - 174-5 (die Trennplatte 174-1 ist nicht gezeigt) in mehrere Kanäle aufgeteilt, so daß voneinander unabhängige abgeteilte Kanäle 167-1 bis 167-4 ausgebildet werden. Jeder dieser unabhängigen Kanäle 167-1 bis 167-4 ist mit jeweils einer Abdeckung 171-1 bis 171-4 versehen, die ebenfalls unabhängig voneinander sind. Jede Abdeckung wird durch eine Feder 172 betätigt, die die Abdeckung in ihre Schließstellung vorspannt. Die entsprechenden Abdeckungen sind über Drähte 175-1 bis 175-4 mit entsprechenden Stell zylindern 170-1 bis 170-4 (der Stellzylinder 170-1 ist nicht dargestellt) verbunden, so daß sie geöffnet oder geschlossen werden können. Das durch das Beschicken der Bildaufzeichnungsvorrichtung mit der Papieraufnahmekassette abgegebene Bogengrößensignal wird an die Stelleinrichtungen angelegt, so daß die Stellzylinder 170-1 bis 170-4 so gesteuert werden, daß sie den Dampfdurchgang 167 entsprechend der verwendeten Bogengröße öffnen. Figur 12 zeigt den Zustand, in dem die
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Abdeckungen 171-1 bis 171-3 geöffnet sind, während die Abdeckung 171-4 geschlossen ist. In diesem Zustand findet keine Dampfströmung durch den Kanal 167-4, der außerhalb der Breite des Bogens 9 liegt, statt, so daß daher kein Dampf vergeudet und das vorstehend beschriebene Einrollen verhindert wird.
Bei der Ausführungsform der Figur 13 ist das Querstromgebläse 170 zum Absaugen des Dampfes von der Fixiervorrichtung 16 zum Blasen desselben gegen die untere Seite des Bogens 9, der gerade von der Fixiervorrichtung 16 abgegeben worden ist, in eine Vielzahl von kurzen Querstromgebläsen 170-1 bis 170-3 aufgeteilt, die zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Die kurzen Querstromgebläse werden wahlweise in Abhängigkeit von der Bogengröße durch die Antriebseinrichtungen 113-1 bis 113-3, die mit dem Bogengrößensignal beaufschlagt werden, betätigt. Hierdurch wird der Wasserdampf noch wirksamer gegen den Bogen 9 geblasen, was zu einer besonders guten Korrektur der Einrollung führt. Da hierdurch das Einrollen mit größerer Geschwindigkeit korrigiert werden kann, ist diese Ausführungsform für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Bildaufzeichnungsvorrichtung besonders geeignet.
Figur 14 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Einrichtung zur Änderung der DAmpfbeaufschlagungsbreite, wobei ein Schlitz mit variabler Breite über den Dampfdurchgang 167 angeordnet ist. Der Schlitz
mit variierbarer Breite wird durch zwei Schlitzplatten 32 gebildet, die sich überlappen, um eine Schlitzöffnung 31 vorzusehen. Mindestens eine der Schlitzplatten 3 2 wird in Abhängigkeit von der Breite des Bogens in Pfeilrichtung bewegt, um die Länge des Schlitzes in Abhängigkeit von der Breite des Bogens zu verändern.
Bei den Ausführungsformen der Figuren 12, 13 und 14 wird somit die wirksame Breite des Wasserdarapfdurchganges in Abhängigkeit von der Breite (Größe) des verwendeten Bogens an einer Stelle benachbart zur Bogenabgabeseite der Bildfixiervorrichtung 16 verändert, wodurch zusätzliches Einrollen und gleichzeitig eine Vergeudung von Dampf vermieden wird.
Als nächstes werden die Vorteile einer Steuerung in Abhängigkeit von der "Natur" oder dem Zustand des Aufzeichnungsmateriales beschrieben. Der Begriff "Natur" oder "Zustand" soll hierbei die Dicke, das Material und den Feuchtigkeits- oder Wassergehalt des Aufzeichnungsmateriales umfassen. Es wurde festgestellt, daß bei einer Korrektur des Einrollens des Bogens durch Dampfbeaufschlagung die Größe der Ausdehnung der Unterseite des Bogens mit der aufgebrachten Dampfmenge variiert. Um daher eine optimale Korrektur der Einrollung des abgegebenen Bogens 9 zu erreichen, sollte vorzugsweise die Menge des auf die Unterseite des Bogens aufgebrachten Dampfes in Abhängigkeit von der "Natur" oder dem Zustand des Hbgens 9 gesteuert werden. Wenn der Bogen einen
größeren Feuchtigkeitsgehalt besitzt, wie dies bei einem Bogen der Fall ist, der bei hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahrt wird, tritt ein größeres Abwärtsrollen auf, und es ist eine größere Dampfmenge erforderlich, um ein derartiges Einrollen zu korrigieren. Üblicherweise rollt sich ein dicker Bogen, der eine hohe Steifigkeit besitzt, nicht ein, wenn er von der Fixiervorrichtung abgegeben wird. Aufgrund einer unzureichenden Wärmeübertragung zwischen der Ober- und Unterseite des Bogens ist es jedoch möglich, daß das Wasser oder die Feuchtigkeit nur an der Oberseite des Bogens, die in direktem Kontakt mit der Fixierwalze steht, verdampft, was zu einem Aufwärtsrollen führt. In einem solchen Fall ist eine Dampfbeaufschlagung auf der Unterseite des Bogens nicht vorteilhaft, da hierdurch die Einrollung verstärkt wird. Nachfolgend werden Einrichtungen zum Erfassen der "Natur" oder des Zustandes des Bogens beschrieben.
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Figur 15 zeigt ein Beispiel eines Mechanismus zum Erfassen der Art und Natur des Bogens, insbesondere von dessen Dicke und dessen Feuchtigkeitsgehalt. Der Mechanismus umfaßt eine Lichtquelle 61 und eine Fotodiode 62, zwischen denen der Bogen 9 angeordnet, werden kann, so daß der Mechanismus die durch den Bogen dringende Lichtmenge erfassen kann. Da sich die den Bogen durchdringende Lichtmenge mit der Dicke des Bogens ändert, liefert das Ausgangssignal der Fotodiode 62 die Information über die Bogendicke. Das Ausgangssignal der Fotodiode 62 wird
über einen Verstärker 63, einen Komparator 64 und eine Steuerschaltung 65 (die bekannt ist, so daß die Menge des dem Bogen 9 zugeführten Dampfes gesteuert wird, d.h. die Dampfmenge herabgesetzt wird, wenn die Dicke ansteigt) der Antriebseinrichtung 173 (Figur 2) oder der Antriebseinrichtung 183 (Figur 13) zugeführt.
Figur 16 zeigt ein Beispiel eines Mechanismus zum ERfassen der Dicke des Bogens und des Zustandes des Feuchtigkeitsgehaltes. Wenn der Bogen 9 über die Rolle 12 aus der Kassette 13 herausgeführt wird, wird die Dicke des Bogens über den in Figur 15 gezeigten Mechanismus erfaßt. Danach wird der Bogen 9 zeitweise gestoppt und über ein Paar von Paßrollen 74 synchron zur Rotation der lichtempfindlichen Trommel 5 zugeführt. Schließlich wird der Bogen 9 entlang der Übertragungsführung 73 zur Übertragungsstation geführt, in der er der Übertragungsladeeinheit 8 ausgesetzt wird.
An die Paßrolle 74 wird über eine Vorspannungsquelle
72 eine Vorspannung angelegt (diese besitzt vorzugsweise die gleiche Polarität wie die Spannung der Übertragungsladeeinheit 8). Die Übertragungsführung
73 ist über einen Widerstand 71 geerdet. Somit wird der elektrische Widerstand des Bogens 9 erfaßt, indem der von der Paßrolle 74 zur Übertragungsführung 73 durch den Bogen 9 fließende Strom ermittelt wird.
Daher kann der Zustand des Feuchtigkeitsgehaltes des Bogens als Spannungsabfall über den Widerstand
bestimmt werden.
Die Ausgangsspannung der Fotodiode 62, die die Dicke des Bogens 9 verkörpert, wird über den Verstärker 63 und den Komparator 64 an die Steuerschaltung angelegt. Der Spannungsabfall über den Widerstand 71, der den Feuchtigkeitsgehalt des Bogens 9 verkörpert, wird über den Verstärker 66 an die Steuerschaltung 65 weitergeleitet. Die Steuerschaltung 65 erzeugt in Abhängigkeit von den beiden Eingangssignalen das Steuersignal für die DAmpfmenge, mit der der Bogen 9 beaufschlagt wird.
Genauer gesagt wird das Signal V-, der Fotodiode 62, nachdem es den Verstärker 63 passiert hat, durch den Komparator 64 mit einer Bezugsspannung Vq verglichen. Wenn V, größer ist als V0 (die Dicke des Bogens gering und die den Bogen passierende Lichtmenge groß ist), beträgt der Ausgang des Komparators 64 11I". Wenn V1 kleiner ist als V0 (die Dicke des Bogens 9 groß und die den Bogen passierende Lichtmenge klein ist) , beträgt der Ausgang des Komparators 64 "0".
Das andere Signal V^, das den Feuchtigkeitsgehalt des Bogens 9 verkörpert, wird durch Verstärken des Spannungsabfalls über den Widerstand 170 erhalten. Wenn das Ausgangssignal V2 groß ist, ist der Widerstand des Bogens 9 niedrig, d.h. der Feuchtig-
keitsgehalt groß. Ein niedriges Signal V2 be- j
deutet im Gegensatz dazu, daß der Widerstand des Bogens 9 hoch und dessen Feuchtigkeitsgehalt nicht
groß ist.
Auf diese Weise wird das endgültige Steuersignal erzeugt. Wenn, wie in Figur 17 gezeigt, V. größer als Vq ist, d.h. der Ausgang des !Comparators 64 "1" beträgt, ist das Steuersignal proportional zum Signal V-. Wenn V, kleiner ist als V2, beträgt das Steuersignal "0".
Der Steuervorgang wird nachfolgend anhand der Querstromgebläsesteuerung beschrieben. Das Querstromgebläse wird so gesteuert, daß der Durchsatz über die Ausgangsenergie der Antriebseinrichtung verändert wird, welche über das vorstehend erwähnte Steuersignal V gesteuert wird. Wenn das Steuersignal V 11O" beträgt (ausreichend dicker Bogen), wird das Querstromgebläse 190 abgeschaltet. Mit ansteigendem Steuersignal V (dicker Bogen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt, niedriger Widerstand) wird der Durchsatz des Querstromgebläses 190 erhöht.
Folglich wird das Einrollen unabhängig von der Art, der Natur oder dem Zustand des Bogens korrigiert. Darüberhinaus wird die Menge des von der Fixiervorrichtung 16 zugeführten Dampfes richtig gesteuert, so daß der Dampf nicht vergeudet und für die Korrektur des Einrollens wirksam eingesetzt wird.
Die Figuren 18 und 19 zeigen weitere Ausführungsformen, bei denen das Einrollen in wünschenswerter Weise korrigiert bzw. entfernt wird.
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Um dies zu erreichen, sind diese Ausführungsformen mit Dampfkanälen in Richtung auf jede Seite des Aufzeichnungsbogens benachbart zur Abgabeseite der Fixiervorrichtung versehen, so daß Dampf auf beide Seiten des Aufzeichnungsbogens aufgebracht werden kann. Ferner besitzen die Ausführungsformen einen Mechanismus zum Verändern der Strömung des Dampfes in den entsprechenden Kanälen in unabhängiger Weise voneinander. Mit diesen Ausführungsformen kann der Einrollzustand in einen gewünschten Zustand überführt werden, falls erforderlich, und mit größerer Sicherheit entfernt werden.
Figur 18 zeigt eine Verbesserung der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform. Zwei Kanäle 16 7 und 167A sind als unterer und oberer Dampfkanal ausgebildet, werden durch den Bogenförderkanal unterteilt und erstrecken sich vom unteren und oberen Teil der Vorrichtung bis in die Nachbarschaft der Bogenabgabeseite, vorzugsweise bis zur Außenseite der Abgaberollen 22. Diese Kanäle 167 und 167A sind dadurch gebildet, daß die Ober- und Unterseite der Fixiervorrichtung 16 zur Abgabeseite hin geneigt sind. In entsprechender Weise wie bei der Ausführungsform der Figur 7 sind im Dampfkanal 167 eine Abdeckung 171, eine Feder 172 und ein Stellzylinder 112 vorgesehen, der über einen Draht 114 mit der Abdeckung 171 verbunden ist, um die Abdeckung 171 gegen die Federkraft zu öffnen.
Auch der Dampfkanal 167A ist mit einer Abdeckung
171A, einer Feder 172A, einem Draht 114A und einem Stellzylinder 112A versehen.
Nachfolgend wird ein Beispiel einer Steuerung im Duplexbetrieb beschrieben. Diese Art der Steuerung unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Arten und ist insbesondere geeignet für solche Bögen, die in den Vereinigten Staaten von Amerika verwendet werden und relativ dick sind.
Während des Fixiervorganges für die erste Seite des Bbgens 9 wird der Stellzylinder 112A nicht betätigt, sondern nur der Stellzylinder 112 betätigt. Daher nimmt die Abdeckung 171A durch die Feder 172A ihre Schließstellung ein. Die Abdeckung 172 ist jedoch durch die Kraft des Stellzylinders 112 geöffnet, die über den Draht 114 gegen die Kraft der Feder 172 ausgeübt wird, wie gezeigt.
Der Bogen 9, der den Spalt zwischen der Fixierwalze 162 und der Preßwalze 163 passiert hat, wird von dem Abgaberollenpaar 17 abgegeben und dann über die Klinke 18 zum Wechsel der Bahn in die Richtung des Pfeiles b geführt. Während dieses Vorganges ist der Bogen 9 an seiner Unterseite dem Wasserdampf ausgesetzt, und zwar unmittelbar nachdem er von dem Rollenpaar 17 abgegeben worden ist. Der Dampf strömt durch den Dampfkanal 167 (entgegengesetzt zum Kanal 167A)
in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung. Durch die Dampfbeaufschlagung wird der Einrollzustand korrigiert, so daß der Bogen 9 im wesentlichen eben ist, wenn er von der Zwischenschale 20 aufgenommen wird. Daher wird der Aufzeichnungsbogen 9 auf der Zwischenschale 20 in der richtigen Reihenfolge gestapelt und unter guten Bedingungen von der lichtempfindlichen Trommel 5 abgetrennt, nachdem er dieser zur Bilderzeugung auf der zweiten Seite zugeführt worden ist.
Wenn der Bogen 9 die Fixiervorrichtung 16 passiert, nachdem seine zweite Seite das Tonerbild empfangen hat, wird der Stellzylinder 112A eingeschaltet, während der Stellzylinder 112 nicht eingeschaltet wird. Daher nimmt die Abdeckung 171 durch die Feder 176 ihre Schließstellung ein. Die Abdeckung 171A wird jedoch durch die Kraft des StellZylinders 114A, die über den Draht 114A gegen die Federkraft auf die Abdeckung übertragen wird, in ihre offene Position überführt.
Aufgrund dieser Positionen der Abdeckungen strömt der Wasserdampf innerhalb der Fixiervorrichtung 16 vom oberen Teil derselben in der durch den Pfeil e angedeuteten Richtung, so daß der Dampf auf die untere Seite des Bogens 9 (die Seite, auf der das zweite Bild ausgebildet ist) aufgebracht wird.
Wenn der Bogen 9 die Fixiervorrichtung 16 zum zweiten Male passiert, hat der Feuchtigkeitsgehalt des Bogens abgenommen. Wenn der in einem
solchen Zustand befindliche Bogen durch die Fixierwalze 162 erhitzt wird, wird nur derjenige Dampf, der benachbart zur Oberfläche derselben vorhanden ist, entfernt, so daß die Oberseite des Bogens 9 zum Schrumpfen neigt, was zu einem Aufwärtsrollen in Längsrichtung desselben führt. Wenn der Bogen 9 in diesem Zustand abgegeben wird, wird er aufgrund seiner abwärts gerichteten konvexen Form auf der Schale nicht korrekt gestapelt. Es treten daher Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Bögen in dnem Sortierer oder einer Stapeleinrichtung auf. Ein solches unerwünschtes Einrollen kann verhindert werden, indem während der zweiten Passage des Bogens Wasserdampf auf dessen Oberseite aufgebracht wird.
Wenn die vorstehend beschriebene Steuerung bei den in Figur 19 dargestellten Gebläsen 170 und 170B Anwendung findet, werden noch bessere Ergebnisse erzielt.
Figur 19 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Steuerung zwischen Duplexbetrieb und Oberlagerungsbetrieb verändert wird und bei der anstelle der Abdeckungen der Figur 18 Querstromgebläse 170 und 170B verwendet werden. Die Einrollung besitzt normalerweise die in den Figuren 20a und 20b gezeigte Form, wenn keine Einrichtung zur Korrektur der Einrollung unmittelbar hinter der Fixiervorrichtung vorgesehen ist. Im Falle der Figur 20a rollt sich der mit I bezeichnete Abschnitt nach unten, d.h. von der lichtempfindlichen Trommel
5 weg, was für die Abtrennung von der Trommel 5 beim Oberlagerungsdruck günstig, jedoch für den Duplexbetrieb ungünstig ist, da der mit II bezeichnete Abschnitt sich in Richtung auf die Trommel 5 einrollt. Dies entspricht dem Fall der Figur 2A. Die in Figur 20b dargestellte Einrollung ist sowohl für den Oberlagerungsdruck als auch den Duplexdruck ungünstig, da sich die Abschnitte I und II in Richtung auf die lichtempfindliche Trommel rollen, d.h. entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel. Diese Einrollung tritt in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Bogens 9 und dem Zustand des auf dem Bogen gelagerten Toners auf, wenn der vordere Rand des Bogens ohne Betätigung der Trennklinke 165 von der Fixierwalze 162 abgetrennt wird. In einem solchen Fall wird der Zustand des Tonerbildes auf dem Bogen 9 durch die Dichte des zu reproduzierenden Originales, den Grad des Verbrauches an Entwickler oder die Dichte des entwickelten Bildes erfaßt. Dies kann über bekannte Erfassungseinrichtungen des Tonerzustandes geschehen. Somit wird der Zustand des Tonerbildes festgestellt, der dabei Berücksichtigung bei der Dampfaufbringung findet. Ein spezielles Beispiel hierfür wird nachfolgend beschrieben.
An der Einlaßseite der Fixiervorrichtung 16 sind eine Lichtquelle 33 und eine Fotodiode 34 derart gegenüberliegend angeordnet, daß sich der Förderweg des Bogens dazwischen befindet, so daß das
von der Lichtquelle 33 abgegebene Licht durch die Fotodiode 34 erfaßt wird. Das Ausgangssignal der Fotodiode wird über einen Verstärker 183 einem Komparator 184 zugeführt. Das Bezugssignal wird im Komparator 184 eingestellt. Der Ausgang VQ des Komparators 184 beträgt "1", wenn der Ausgang der Fotodiode 182 hoch genug ist (kein Bogen 9). Die Steuerschaltung 18 5 empfängt das Ausgangssignal V0 und erzeugt Steuersignale V, und V2,
um die Antriebseinrichtung 186 zu betätigen und die Antriebseinrichtung 18 7 außer Betrieb zu setzen. Wenn ein Bogen 9 vorhanden ist, so daß das Ausgangssignal der Fotodiode 34 und somit das Ausgangssignal V des Verstärkers 183 niedrig ist, beträgt das Ausgangssignal Vq des Komparators 184 11O". Die Steuerschaltung 185 erzeugt Steuersignale V, und V2, um die An trieb's einrichtung 186 außer Betrieb zu setzen und die Antriebseinrichtung 187 in Betrieb zu nehmen.
Ohne Durchgang des Bogens und nachdem der Bogen 9 die Lichtquelle 33 und die Fotodiode 34 passiert hat, rotiert somit das Querstromgebläse 170 in der durch den Pfeil dargestellten Richtung. Auch das andere Querstromgebläse 170b rotiert in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung. Dies führt dazu, daß der Bogen 9, der die Fixiervorrichtung 16 passiert hat, sich in dem in Figur 20 dargestellten Einroll zustand befindet. Dieser Zustand ist vorteilhaft für die zweite und nachfolgende Bildübertragung und Bogenabtrennschritte. Dies
ist besonders bemerkenswert, wenn der Bogen 9 auf elektrostatische Weise abgetrennt wird. Beim Oberlagerungsdruck wird der Bogen vom Abschnitt I übertragen und rollt sich von der lichtempfindlichen Trommel weg, so daß er in einfacher Weise von der Trommel abgetrennt wird. Beim Duplexbetrieb stellt der mit II bezeichnete Abschnitt den vorderen Rand dar, was sich äußerst günstig für die Abtrennung von der Trommel auswirkt.
Erfindungsgemäß ist es möglich, den Dampf auf die Oberseite des Bogens 9 am oder benachbart zum vorderen Rand desselben aufzubringen, während die Unterseite des Bogens mit Dampf am oder benachbart zum hinteren Rand desselben beaufschlagt wird. Dadurch rollt sich der vordere Endabschnitt nach unten, während sich der hintere Endabschnitt nach oben rollt. Dies stellt den wünschenswertesten Einrollzustand für die zweite Bildübertragung und die Bogenabtrennung dar, wie in Verbindung mit Figur 20 beschrieben. Es wird erreicht, indem der Betrieb und der Durchsatz der Querstromgebläse 170 und 171 gesteuert werden, welche für die obere und untere Seite vorgesehen sind. Um die durch den Dampf erreichte Korrektur weiter zu verbessern, wird das Querstromgebläse 170 während des Betriebes des anderen Querstromgebläses 170b umgeschaltet, wie durch den gestrichelt dargestellten Pfeil angedeutet ist. Während des Betriebes des Quer-Stromgebläses 170 wird das andere Querstromgebläse 170b umgeschaltet.
Um die erfindungsgemäßen Vorteile zu erreichen, sollten die Temperatur des von der Fixiervorrichtung 16 abgegebenen Bogens 9, der Dampfdruck an der konkaven Seite des Bogens sowie der an der konvexen Seite desselben innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegen. Dies deswegen, weil das Gleichgewicht zwischen der vom Bogen 9 verdampften Feuchtigkeit, der zu einer Seite des Bogens geführten Feuchtigkeit und der zu der anderen Seite geführten Feuchtigkeit durch die Beziehung zwischen den oben genannten drei Parametern bestimmt wird, so daß sich der Grad der Korrektur der Einrollung mit der Beziehung zwischen diesen drei Parametern ändert.
Abgesehen von diesen Parametern ist der Verdampfungsgrad vom Bogen 9 zu hoch, wenn die Temperatur des Bogens 130p C oder mehr beträgt, während eine Bogentemperatur von 60° C oder weniger zu einer geringeren Bewegung der Feuchtigkeit führt, so daß der Feuchtigkeitsgehalt an der konkaven Fläche und der an der konvexen Fläche zu groß werden. Daher wird die für die Einrollungskorrektur eingesetzte DAmpfmenge vorzugsweise für die einzelne Vorrichtung variabel gehalten. Wenn darüberhinaus die Temperatur zu niedrig ist, kann die Beaufschlagung mit einer richtigen Dampfmenge dazu führen, daß Wasser auf dem Bogen 9 auskondensiert. Daher werden die Menge des zugeführten DAmpfes und die Temperatur vorzugsweise im Hinblick auf diese Tatsache festgelegt. Aus diesem Grunde wird die Temperatur
-. 57 -
des Bogens im DAmpfbeaufschlaungsbereich vorzugsweise über 60° C und unter 130° C gehalten. Die Drehzahl des Gebläses liegt praktisch bei 2100 bis 3000 UpM.
5
Wie vorstehend erläutert, wird erfindungsgemäß eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, bei cter dasschädliche Einrollen des Bogens über eine einfach aufgebaute Einheit korrigiert werden kann, um dadurch den Fördervorgang des Bogens und die Funktionsweise in den verschiedenen Betriebsarten zu verbessern. Die vorliegende Erfindung deckt verschiedenartige Kombinationen jeder Ausführungsform für die entsprechenden Anwendungszwecke ab. 15
Erfindungsgemäß wird somit eine Bilderzeugungsoder Aufzeichnungsvorrichtung vorgeschlagen, die mit einer wärmeenergieaufbringenden Bildfixiervorrichtung versehen ist, die ein Einrollen des Aufzeichnungsmateriales bewirken kann, wenn das Aufzeichnungsmaterial von der Fixiereinrichtung abgegeben wird. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgesehen, mittels der in wirksamer Weise das Einrollen des Aufzeichnungsmateriales mit einer sehr einfach ausgebildeten Einheit korrigiert oder ganz beseitigt werden kann. Die Vorrichtung umfaßt einen Durchgang bzw. einen Kanal zur Beaufschlagung des Aufzeichnungsmateriales mit Wasserdampf unmittelbar nachdem dieses von der Fixiervorrichtung abgegeben worden ist. Als Quelle für den Wasserdampf wird die im Aufzeichnungsmaterial vorhandene Feuchtigkeit nutzbar gemacht.
5?
- Leerseite

Claims (29)

Tedtke - BOHLING - Kinne - Grupe "5SSSSw!!!SSl If· ni C* O Dipl.-lng. H.Tiedtke F* * PlELLMANN - URAMS - OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling \ 3507114 Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. R Grupe * Dipl.-lng. B. Pellmann Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2 Tel.: 0 89-53 9653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München 28. Februar 1985 DE 4645 Patentansprüche
1. Bildaufzeichnungsvorrichtung, g e k e η η ze ichne tdurch:
Einrichtungen zum Erzeugen eines nicht fixierten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial (9);
Einrichtungen zum Fixieren des nicht fixierten Bildes mittels Wärme auf dem Aufzeichnungsmaterial (9); und
Einrichtungen zum Aufbringen von Wasserdampf, der durch Erhitzen des Aufzeichnungsmateriales durch die Fixiereinrichtungen ausgetreten ist, auf das Aufzeichnungsmaterial (9), nachdem dieses dem Fixiervorgang mittels Wärme unterzogen worden
., ist, wobei das Aufzeichnungsmaterial den aufgebrachten Wasserdampf absorbiert und dadurch eine Korrektur seiner Form erreicht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e 2Q kennzeic hnet, daß die Wärmefixier-
einrichtungen(16) ein Gehäuse (110, 111) umfassen, das mit einer öffnung versehen ist, die einen Eintritt des Aufzeichnungsmateriales ermöglicht, und Heizeinrichtungen (169) , die im Gehäuse vor- 7r gesehen sind, wobei der Dampf im Gehäuse ge-
Dresdner Bank iMuni-hnm κι
speichert und für die Beaufschlagung des Aufzeichnungsmateriales (9) verwendet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein äußeres Gehäuse aufweist, das eine Grenze zwischen der Außenseite und der Innenseite der Vorrichtung bildet, und daß sich das Gehäuse (110, 111) innerhalb des äußeren Gehäuses befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dartpfbeaufschlagungseinrichtungen einen DaJnpfdurchgang
(167) zur Beaufschlagung des Aufzeichnungsmateriales (9) mit Dampf innerhalb der Bildaufzeichnungsvorrichtung aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, die den Wasser-dampf innerhalb des Gehäuses (110, 111) zwangsweise zum Dampfdurchgang (167) führen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeic hnet, daß die Wärmefixiereinrichtungen (16) innerhalb des Gehäuses ein erstes drehbares Element (162) aufweisen, das durch die Heizeinrichtungen (169) erhitzt wird und in der Lage ist, mit dem
nicht fixierten Bild in Kontakt zu treten, sowie ein zweites drehbares Element (163) , das das Aufzeichnungsmaterial (9) gegen das erste drehbare Element (162) preßt, und daß die DAmpfbeaufschlagungseinrichtungen einen Dämpfdurchgang (167) aufweisen, mittels dem der DAmpf hauptsächlich von der Seite des zweiten drehbaren Elementes auf die Seite des Aufzeichnungsmateriales geführt wird, die der Seite gegenüberliegt, auf der das Bild fixiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeic h η e t, daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen Einrichtungen aufweisen, die den Dampf im Gehäuse zu dem Dampfdurchgang (167) zwangsweise führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a du r c h gekenn z.eichnet, daß die Einrichtungen zur Zwangsführung Einrichtungen zum Sammeln des DAmpfes, der auf das Aufzeichnungsmaterial (9) aufgebracht, jedoch von diesem nicht absorbiert worden ist, in das Gehäuse aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen mit Einrichtungen versehen sind, die einen Verlust des Dampfes verhindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen verhindern, daß der Dampf während des Aufzeichnungs-
Vorganges der Aufzeichnungsvorrichtung oder während des Fixiervorganges der Wärmefixiereinrichtungen nicht aus dem Gehäuse entweicht.
5
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die ein Entweichen des Dampfes verhindern, in den Bämpfbeaufschlagnngseinrichtungen enthalten sind, um einen DAmpfdurchtrittsbereich im Dampfdurchgang oder die Durchtrittsmenge des Dampfes durch den Durchgang zu steuern.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn ze ichne t, daß die Bildaufzeichnungsvorrichtung in der Lage ist, auf unterschiedlichen Größen des Aufzeichnungsmateriales aufzuzeichnen und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen mit Einrichtungen versehen sind, die den Bereich, in dem der Dampf aufgebracht wird, in Abhängigkeit von der Größe des Aufzeichnungsmateriales verändern.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze ichnet, daß die Einrichtungen zum Verändern des Dampfaufbringungsbereiches Einrichtungen aufweisen, die einen Verlust des für den Bereich außerhalb der Breite des Aufzeichnungsmateriales verbrauchten DAnpfes verhindern.
_5_ 35071U
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hnet, daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen den Dampf in Breitenrichtung des Aufzeichnungsmateriales ungleichförmig aufbringen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennze ichnet, daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen eine Lateral-Steuereinrichtung aufweisen, um eine größere Dampfmenge in der Nachbarschaft des lateralen Endes des Aufzeichnungsmateriales als in den mittleren Abschnittendesselben aufzubringen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, da durch gekennzeichnet, daß die Lateralsteuereinrichtung ein Begrenzungselement (179) aufweist, das mehrere Öffnungen (179a) besitzt, die einen Durchtritt des DAmpfes gestatten, wobei die Öffnungen benachbart zu den lateralen Enden des Aufzeichnungsmateriales größer ausgebildet sind als die an den mittleren Abschnitten desselben.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeic hnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines nicht fixierten Bildes als eine Betriebsart einen Oberlagerungsbetrieb umfassen, bei dem eine Vielzahl von Erzeugungsvorgängen eines nicht fixierten Bildes auf einer Seite des Aufzeichnungsmateriales durchgeführt wird, und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen in diesem Oberlagerungsbetrieb den Dampf
auf die Bildträgerseite des Aufzeichnungsmateriales benachbart zu dessen vorderen Rand aufbringen, nachdem ein erstes Bild
dort erzeugt worden ist.
5
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines nicht fixierten Bildes als Betriebsart einen Duplexbetrieb aufweisen, bei dem Bilder auf entsprechenden Seiten des Aufzeichnungsmateriales erzeugt werden, und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen im Duplexbetrieb nach Erzeugung eines Bildes auf
'·* einer Seite des Aufzeichnungsraateriales den Dampf auf die Seite des Aufzeichnungsmataiales, die kein Bild trägt, benachbart zum hinteren Rand desselben aufbringen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal bzw. eine Bahn zum Befördern des Aufzeichnungsmateriales an einem bestimmten Punkt in eine Vielzahl von Kanälen bzw. Bahnen
aufgeteilt ist und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen den Dampf auf das Aufzeichnungsmaterial an einer STelle zwischen dem Aufteilungspunkt und einem Abgabeabschnitt der Wärmefixiereinrichtungen aufbringen.
20. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zur Ausbildung eines ersten
Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial und zur Ausbildung eines zweiten Bildes auf dem gleichen Aufzeichnungsmaterial;
Einrichtungen zum mehrmaligen Erhitzen r des Aufzeichnungsmateriales, um die Bilder auf demselben zu fixieren; und
Einrichtungen zum Beaufschlagen des Aufzeichnungsmateriales mit Dampf, der aus dem Aufzeichnungsmaterial austritt, wenn dieses zum Fixieren des ersten Bildes erhitzt wird, nachdem das erste Bild am Aufzeichnungsmaterial fixiert worden ist und nachdem das zweite Bild am Aufzeichnungsmaterial fixiert worden
1S ist, wobei der Dampf in unterschiedlicher Weise nach der ersten Bildfixierung und nach der zweiten Bildfixierung aufgebracht wird.
2Q
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, da -
durch gekennzeichnet, daß die erste Bilderzeugung und die zweite Bilderzeugung auf einer ersten Seite des Aufzeichnungsmateriales und
2S einer zweiten Seite desselben durchgeführt werden und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen den Dampf auf die zweite Seite des Aufzeichnungsmateriales aufbringen, nachdem
2Q das erste Bild auf der ersten Seite des
Aufzeichnunqsmateriales fixiert worden ist,
und den Dampf auf die zweite Seite des Aufzeichnungsmateriales aufbringen, nachdem das zweite Bild auf der zweiten Seite des Aufzeichnungsmateriales erzeugt worden ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadur ch gekennzeic hnet, daß die DampfbeaufSchlagungseinrichtungen den Dampf auf das Aufzeichnungsmaterial nach der Fixierung des ersten Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial, jedoch nicht nach der Fixierung des zweiten Bildes auf demselben aufbringen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmefixiereinrichtungen eine Heizwalze und eine Preßwalze umfassen, von denen die Heizwalze in der Lage ist, mit dem zu fixierenden Bild in Kontakt zu treten, und daß die Dampfbeaufschlagungseinrichtungen einen Durchgang für den Dampf zur Aufbringung desselben von der Seite der Preßwalze zur Seite des Aufzeichnungsmateriales, die nicht mit der Heizwalze in Kontakt steht, umfassen, wobei dieser Durchgang derart gesteuert wird, daß der Dampf auf das Aufzeichnungsmaterial bei der Aufzeichnung des ersten Bildes, jedoch nicht bei der Aufzeichnung des zweiten Bildes aufgebracht wird.
24. Bildaufzeichnungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen zur Ausbildung eines nicht
fixierten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial;
Einrichtungen zum War mefixieren des nicht fixierten Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial; und
Einrichtungen zum Aufbringen von Dampf auf das Aufzeichnungsmaterial, nachdem dieses dem Fixiervorgang durch die Wärmefixiereinrichtungen unterzogen worden ist, welcher Dampf vom Aufzeichnungsmaterial ausgetreten ist, wenn dieses durch die Wärmefixiereinrichtungen erhitzt worden ist, wobei die Einrichtungen zur Dampfaufbringung einen ersten Dampfbeaufschlagungsmechanismus umfassen, der auf einer Seite einer Bahn zur Förderung des Aufzeichnungsmateriales vorgesehen ist, sowie einen zweiten Dampfbeaufschlagungsmechanismus auf der gegenüberliegenden Seite; und
Einrichtungen zum Steuern der Dampfmengen, die von dem ersten Mechanismus und dem zweiten Mechanismus aufgebracht werden, um das Aufzeichnungsmaterial in eine gewünschte Form zu bringen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,d adurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen den ersten Mechanismus und
den zweiten Mechanismus unabhängig voneinander steuern.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines nicht fixierten Bildes als Betriebsart einen Uberlagerungsbetrieb, bei dem zwei Bilder auf der gleichen Seite des Aufzeichungsmateriales erzeugt werden, und einen Duplexbetrieb, bei dem Bilder auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmateriales erzeugt werden, umfassen und daß die Steuereinrichtungen den ersten und zweiten Mechanismus derart steuern, daß in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart der Dampf in unterschiedlicher Weise auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebracht wird.
27. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet durcji:
Einrichtungen zur Erzeugung eines nicht fixierten Bildes auf einem Aufzeichnungsmaterial;
Einrichtungen zum Wärmefixieren des nicht fixierten Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial;
30
Einrichtungen zur Beaufschlagung des Aufzeichnungsmateriales mit Dampf, der vom
Aufzeichnungsmaterial austritt, wenn dieses durch die Wärmefixiereinrichtungen erhi-tzt wird;
wobei eine Menge des von den Dampfbeauf-Schlagungseinrichtungen aufgebrachten Dampfes in Abhängigkeit von der Art des Aufzeichnungsmateriales, bevor dieses erhitzt wird, gesteuert wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadur ch gekennzeichnet, daß die Menge des; aufgebrachten Dampfes in Abhängigkeit von der Dicke und/oder dem Feuchtigkeitsgehalt des Aufzeichnungsmateriales verändert wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmefixiereinrichtungen eine Fixierwalze, die eine Heizquelle enthält, eine Preßwalze zum Pressen eines zu fixierenden Tonerbildes gegen die Fixierwalze, eine Trenneinrichtung zum Abtrennen des Aufzeichnungsmateriales von der Fixierwalze und ein Paar von Abgaberollen umfaßt, die im Abstand von der Fixier- und Preßwalze angeordnet sind und mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit rotieren als die Fixierwalze und die Preßwalze, um auf das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Paar der Abgaberollen und der Fixier- und Preß- . walze eine Spannung aufzubringen.
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