DE3506943C2 - - Google Patents

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DE3506943C2
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Miguel Vic Barcelona Es Grau Grabulosa
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Ferg Sl Gurb-Vic Barcelona Es
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewindeschneideisen gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs.
Bei Gewindeschneideisen dieser Art sind die Schneidzähne so gegen die Werk­ stückoberfläche geneigt, daß sie nur in einem sehr kleinen, fast punktförmigen Bereich am Werkstück angreifen, was den Vorteil geringer Reibung und präzise geschnittener Gewinde hat. Bei einem aus der DE-PS 3 57 118 bekannten Schneideisen dieser Art sind jedem Spanloch zwei konische Bohrungen zugeordnet, in die zur Einstellung der Schneidzähne auf den jeweils gewünsch­ ten Durchmesser kegelförmige Stifte getrieben werden. Durch Umstecken der beiden Stifte kann man das Schneideisen in umgekehrter Richtung benutzen, d.h. beim Abbrechen der Zähne auf der einen Seite die Möglichkeit erhalten, die andere Zahn­ seite zu benutzen. Bei dem bekannten Schneideisen ist aber eine exakte Einstellung schwierig.
Aus der DE-PS 8 44 105 ist eine Vorrichtung zur Herstellung des Freischnittes von Gewindeschneideisen bekannt, bei der zum Verbiegen der Schneidzähne ein Keil in die Spanlöcher getrieben wird. Dieses bekannte Schneideisen hat keine zusätz­ lichen Bohrungen. Eine exakte Einstellung der Schneidzähne ist hier besonders schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach herstell­ bares Gewindeschneideisen zu schaffen, das eine exaktere Einstellung ermöglicht als bisher.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch gekennzeichnete Gewindeschneideisen gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine exaktere Einstellung mit einem zylindrischen Stift möglich ist, für den die Bohrung auch einfacher herstellbar ist.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zu Vergleichszwecken ein herkömmliches Gewinde­ schneideisen;
Fig. 2 in größerem Maßstab ein Gewindeschneideisen gemäß der Erfindung im Zustand vor einem Dehnungs­ vorgang;
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Ebene III-III; und
Fig. 4 eine Ansicht des Gewindeschneideisens gemäß Fig. 2, jedoch im betriebsbereiten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte konventionelle Schneideisen, beispielsweise ein Handgewindeschneider für grobe Außen­ gewinde, besteht bekanntlich aus einem Körper 1 mit mehreren Spanlöchern 2 für den Austritt der Späne. Die Spanlöcher 2 umgeben den von den Schneidzähnen 3 auf einem theoretischen Schneidkreis 4 begrenzten Bearbeitungsbereich, der einen bestimmten Durchmesser D hat. Der äußere Rand der Schneid­ zähne 3 fällt bei dem bekannten Schneideisen genau mit dem genannten Schneidkreis 4 zusammen. Es ist davon auszugehen, daß die Berührung zwischen den Schneidzähnen und dem Metall des Werkstücks bei der Bearbeitung zu erheblichem Verschleiß und kurzer Standzeit des Schneideisens führt.
Diese Probleme lassen sich bei Schneideisen der hier beschrie­ benen Art mit zusätzlichen Bohrungen zur Veränderung des Frei­ winkels vermeiden. Das in Fig. 2 bis 4 dargestellte Schneid­ eisen enthält in seinem Körper 1 zusätzliche Bohrungen 5 in der dargestellten Form und Lage. Die Bohrungen 5 sind kleiner als die angrenzenden Spanlöcher 2. Der Zweck der zusätzlichen Bohrungen 5 ist die Aufnahme von zylindrischen Bolzen 6, die einen etwas größeren Durchmesser haben als die Bohrungen 5 und unter Druck eingepreßt werden. Durch den größeren Durch­ messer der Bolzen 6 wird hierbei eine Dehnung des Materials erzwungen. Diese Dehnung bewirkt eine Verbiegung der Schneid­ zähne 3 entsprechend dem Pfeil 7 in Fig. 4, so daß die Schneid­ zähne in der dargestellten Weise unter Bildung eines Winkels von dem Schneidkreis 4 weggebogen werden. Dabei beschreiben sie einen Bogen, der von ihrem Krümmungsradius abweicht. Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, erfolgt hierbei eine Begrenzung der Berührung mit dem Schneidkreis 4 auf einen Punkt oder einen minimalen Bereich. Das durch den Radius angedeutete Krümmungs­ zentrum der Schneidzähne weicht nun offensichtlich vom Mittel­ punkt des Schneideisens ab.
Durch diese elastische Deformation wird die Zone der Reibung zwischen den Schneidzähnen 3 und dem bearbeiteten Werkstück auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch die Bearbeitungs­ qualität verbessert und die Abnutzung der Schneidzähne 3 reduziert wird.
Die beschriebene Verschiebung der Schneidstellen kann offen­ sichtlich nur durch eine Deformation entsprechend den verwendeten Bolzen 6 erreicht werden. Die Bolzen 6 sollen kraftschlüssig in dem Körper 1 verbleiben und ihn mechanisch verstärken.

Claims (1)

  1. Gewindeschneideisen mit die Schneidstollen bildenden Spanlöchern für den Austritt der Späne, sowie sich mit diesen teilweise überschneidenden und parallel dazu verlaufenden zusätzlichen Bohrungen, in welche ein die Öffnung erweiternder Stift zur Veränderung des Freiwinkels der Schneidzähne an den Schneidstollen einpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spanloch (2) eine einzige zusätzliche Bohrung (5) mit zylindrischer Innenfläche zugeordnet ist, und als Stift ein zylindrischer Bolzen (6) mit einem etwas größeren Durchmesser vorgesehen ist.
DE19853506943 1984-03-01 1985-02-27 Gewindeschneideisen Granted DE3506943A1 (de)

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ES1984277835U ES277835Y (es) 1984-03-01 1984-03-01 Cojinete de roscar

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DE3506943A1 DE3506943A1 (de) 1985-09-05
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FR (1) FR2560539B1 (de)
IT (1) IT210811Z2 (de)

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DE3506943A1 (de) 1985-09-05
ES277835U (es) 1984-07-16
ES277835Y (es) 1985-04-01
FR2560539A1 (fr) 1985-09-06
IT210811Z2 (it) 1989-01-11
FR2560539B1 (fr) 1991-10-25
IT8520814V0 (it) 1985-02-18

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