DE3506943C2 - - Google Patents
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- DE3506943C2 DE3506943C2 DE3506943A DE3506943A DE3506943C2 DE 3506943 C2 DE3506943 C2 DE 3506943C2 DE 3506943 A DE3506943 A DE 3506943A DE 3506943 A DE3506943 A DE 3506943A DE 3506943 C2 DE3506943 C2 DE 3506943C2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/02—Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
- B23G5/04—Dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Forging (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Gewindeschneideisen gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs.
Bei Gewindeschneideisen dieser Art
sind die Schneidzähne so gegen die Werk
stückoberfläche geneigt, daß sie nur in einem sehr kleinen,
fast punktförmigen Bereich am Werkstück angreifen, was den
Vorteil geringer Reibung und präzise geschnittener Gewinde hat.
Bei einem aus der DE-PS 3 57 118 bekannten Schneideisen dieser
Art sind jedem Spanloch zwei konische Bohrungen zugeordnet,
in die zur Einstellung der Schneidzähne auf den jeweils gewünsch
ten Durchmesser kegelförmige Stifte getrieben werden. Durch
Umstecken der beiden Stifte kann man das Schneideisen in
umgekehrter Richtung benutzen, d.h. beim Abbrechen der Zähne
auf der einen Seite die Möglichkeit erhalten, die andere Zahn
seite zu benutzen. Bei dem bekannten Schneideisen ist aber
eine exakte Einstellung schwierig.
Aus der DE-PS 8 44 105 ist eine Vorrichtung zur Herstellung
des Freischnittes von Gewindeschneideisen bekannt, bei der
zum Verbiegen der Schneidzähne ein Keil in die Spanlöcher
getrieben wird. Dieses bekannte Schneideisen hat keine zusätz
lichen Bohrungen. Eine exakte Einstellung der Schneidzähne
ist hier besonders schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach herstell
bares Gewindeschneideisen zu schaffen, das eine exaktere
Einstellung ermöglicht als bisher.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch gekennzeichnete
Gewindeschneideisen gelöst.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß eine exaktere Einstellung
mit einem zylindrischen Stift möglich ist, für den die Bohrung
auch einfacher herstellbar ist.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung
im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zu Vergleichszwecken ein herkömmliches Gewinde
schneideisen;
Fig. 2 in größerem Maßstab ein Gewindeschneideisen
gemäß der Erfindung im Zustand vor einem Dehnungs
vorgang;
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Ebene III-III;
und
Fig. 4 eine Ansicht des Gewindeschneideisens gemäß Fig. 2,
jedoch im betriebsbereiten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte konventionelle Schneideisen,
beispielsweise ein Handgewindeschneider für grobe Außen
gewinde, besteht bekanntlich aus einem Körper 1 mit mehreren
Spanlöchern 2 für den Austritt der Späne. Die Spanlöcher 2
umgeben den von den Schneidzähnen 3 auf einem theoretischen
Schneidkreis 4 begrenzten Bearbeitungsbereich, der einen
bestimmten Durchmesser D hat. Der äußere Rand der Schneid
zähne 3 fällt bei dem bekannten Schneideisen genau mit dem
genannten Schneidkreis 4 zusammen. Es ist davon auszugehen,
daß die Berührung zwischen den Schneidzähnen und dem Metall
des Werkstücks bei der Bearbeitung zu erheblichem Verschleiß
und kurzer Standzeit des Schneideisens führt.
Diese Probleme lassen sich bei Schneideisen der hier beschrie
benen Art mit zusätzlichen Bohrungen zur Veränderung des Frei
winkels vermeiden. Das in Fig. 2 bis 4 dargestellte Schneid
eisen enthält in seinem Körper 1 zusätzliche Bohrungen 5 in
der dargestellten Form und Lage. Die Bohrungen 5 sind kleiner
als die angrenzenden Spanlöcher 2. Der Zweck der zusätzlichen
Bohrungen 5 ist die Aufnahme von zylindrischen Bolzen 6, die
einen etwas größeren Durchmesser haben als die Bohrungen 5
und unter Druck eingepreßt werden. Durch den größeren Durch
messer der Bolzen 6 wird hierbei eine Dehnung des Materials
erzwungen. Diese Dehnung bewirkt eine Verbiegung der Schneid
zähne 3 entsprechend dem Pfeil 7 in Fig. 4, so daß die Schneid
zähne in der dargestellten Weise unter Bildung eines Winkels
von dem Schneidkreis 4 weggebogen werden. Dabei beschreiben
sie einen Bogen, der von ihrem Krümmungsradius abweicht. Wie
aus Fig. 4 erkennbar ist, erfolgt hierbei eine Begrenzung der
Berührung mit dem Schneidkreis 4 auf einen Punkt oder einen
minimalen Bereich. Das durch den Radius angedeutete Krümmungs
zentrum der Schneidzähne weicht nun offensichtlich vom Mittel
punkt des Schneideisens ab.
Durch diese elastische Deformation wird die Zone der Reibung
zwischen den Schneidzähnen 3 und dem bearbeiteten Werkstück
auf ein Minimum herabgesetzt, wodurch die Bearbeitungs
qualität verbessert und die Abnutzung der Schneidzähne 3
reduziert wird.
Die beschriebene Verschiebung der Schneidstellen kann offen
sichtlich nur durch eine Deformation entsprechend den
verwendeten Bolzen 6 erreicht werden. Die Bolzen 6 sollen
kraftschlüssig in dem Körper 1 verbleiben und ihn mechanisch
verstärken.
Claims (1)
- Gewindeschneideisen mit die Schneidstollen bildenden Spanlöchern für den Austritt der Späne, sowie sich mit diesen teilweise überschneidenden und parallel dazu verlaufenden zusätzlichen Bohrungen, in welche ein die Öffnung erweiternder Stift zur Veränderung des Freiwinkels der Schneidzähne an den Schneidstollen einpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spanloch (2) eine einzige zusätzliche Bohrung (5) mit zylindrischer Innenfläche zugeordnet ist, und als Stift ein zylindrischer Bolzen (6) mit einem etwas größeren Durchmesser vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
ES1984277835U ES277835Y (es) | 1984-03-01 | 1984-03-01 | Cojinete de roscar |
Publications (2)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
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---|---|
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DE (1) | DE3506943A1 (de) |
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Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
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-
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-
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